Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush (2022)

11. September, 20:15 Uhr, arte

Andreas Dresen und Autorin Laila Stieler machen Rabiye Kurnaz, die Mutter des unrechtmäßig in Guantanamo inhaftierten Murat, zu einer enorm sympathischen Protagonistin, die die Komödiantin Meltem Kaptan nicht unbedingt nuanciert, aber sehr lebendig zum Leben erweckt. Der politischen Dimension oder auch dem Schicksal ihres Sohnes wird »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush« als Feelgood-Tragikomödie allerdings nur bedingt gerecht.

The Northman (2022)

10./11. September, 0:15 Uhr, ZDF

Mit Akribie verfilmt Robert Eggers jene nordische Sage um die Rache eines Königssohns, die Shakespeare zu »Hamlet« inspirierte. Halb Epos, halb Abenteuerfilm und über weite Strecken spannend inszeniert, bleiben die Figuren zu eindimensional und die Geschichte dramaturgisch zu flach, um nachhaltig zu beeindrucken.

Tides (2021)

7./8. September, 2:45 Uhr, ZDF

In seinem apokalyptischen Science-Fiction-Drama »Tides« knüpft Tim Fehlbaum in epischen Bildern und apokalyptischer Ästhetik an seinen Debütfilm »Hell« an und liefert das intensive Bild einer verfallenden Gesellschaft angesichts der Klimakatastrophe. Seine an modernen Klassikern geschulte Inszenierung und packende Besetzung garantieren ein monumental anmutendes Epos, das zugleich eine dringliche Warnung vor menschenverschuldeten Krisen vermittelt.

The Father (2020)

5. September, 20:15 Uhr, RBB

Anthony Hopkins und Olivia Colman brillieren als Vater und Tochter in Florian Zellers Adaption seines eigenen, gefeierten Bühnenstücks. Scheinbar konventionell erzählt, doch voller unerwarteter Wendungen und Brüche, versetzt der bewegende Film den Betrachter in die Wahrnehmung eines an Demenz erkrankten Mannes, der um seinen Verstand kämpft.

Solange ich atme (2017)

7. September, 23:25 Uhr, ONE

Dank der bedingungslosen Liebe seiner Frau ist Robin Cavendish der erste Mensch, der mit eiserner Lunge außerhalb eines Krankenhauses lebt: In seinem Regiedebüt »Breathe« überhöht Andy Serkis die harsche Realität in märchenhaftem Tonfall zum Triumph des menschlichen Geistes über das Schicksal.

An einem schönen Morgen (2022)

4. September, 20:15 Uhr, arte

Léa Seydoux spielt eine Übersetzerin, die einen Platz im Pflegeheim für ihren schwerkranken Vater sucht. In dieser emotional aufwühlenden Zeit begegnet sie plötzlich Clément (Melvil Poupaud), einem alten Freund, mit dem sie eine leidenschaftliche Affäre beginnt. »An einem schönen Morgen« ist oft nicht leicht zu ertragen, aber überzeugt doch als kluges Porträt einer selbstbewussten Frau in einer komplizierten Lebensphase.

Nevrland (2019)

31. August, 22:50 Uhr, 3sat

Ein junger Mann mit Angststörung: Georg Schmidinger lässt in seinem intensiven Debüt »Nevrland« den Zuschauer die emotionalen Extremzustände seines Helden miterleben.

Chemnitz: Libyer prügelt 89-jährige deutsche Rentnerin ins Koma anonymousnews.org/deutschland/… anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Chemnitz: Libyer prügelt 89-jährige deutsche Rentnerin ins Koma
Bei einem Einbruch in die Wohnung einer Chemnitzer Rentnerin prügelt sich ein Libyer in einen regelrechten Rausch. Doch damit endet die Gewalt nicht. Die Identität des Ausländers wirft Fragen auf. von Günther Strauß Ein

Nachrichten AUF1 vom 28. August 2024 auf1.tv/nachrichten-auf1/nachr… 28.08.2024 / Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:

+ Migrationswende im Wahlkampf: Viel Wirbel um nichts?
+ Mecklenburg-Vorpommern: Aus diesen Ländern kommen die meisten Migranten
+ Messerattacke in Thüringen – Vorbestrafter Somalier in U-Haft
+ Bestseller-Autor Dr. Krall: „Ungeheuerlichste Gestalten halten Einzug in oberste

Die Bundesregierung will, dass Schüler in den Schulen mit arabischen Zahlen rechnen lernen sollen.

Was denkt ihr darüber?

Beitrag 3/3

Was sonst noch geschah:

Stippvisite nach Looe, das man im Fernsehen als Shipton Abbott kennt (Serientipp: Beyond Paradise). Sind dort Kris Marshall und Sally Bretton bei den Dreharbeiten begegnet.
Fanmoment pur 🤩

Naja, und jetzt sitze ich eben wieder am Schreibtisch, der kommende Krimi flimmrt auf dem Bildschirm und die Planung für die Buchmesse läuft schon auf Hochtouren.

Ihr seht: Es wird nie langweilig.
Bleibt also dran!

Ich fasse mich dann auch wieder kürzer 😉

💥Ankündigung! Donnerstag 29.08.2024💥

🎬 Soli-Küche mit Film (Hêza) & Input 🎥

Donnerstag, 29.08.2024 | 18:00 Uhr | Kiezladen Sonnenallee 154 12059 Berlin

Anreise: Bus 171, M41 Herzbergplatz | U7 Karl-Marx-Straße

📣 Aufruf: asanb.noblogs.org/?p=8455 - @xwendekaren.berlin

#b2908 #Rojava

★ Soli-Küche mit Film (Hêza) & Input ★

Essen ab 18 Uhr
Input und Film beginnen ab 20 Uhr

Veganes Menü:
★ Hülsenfrüchte-Salat
★ Kardamom-Süßkartoffel in Limetten-Dillsauce auf Tomatenbett

Diese Woche findet anschließend an die Soliküche ein Input und Filmscreenig des Dokumentarfilms „Hêza" statt. Der Film erzählt die beeindruckende Geschichte von Suad Murad Xelef, die während des Genozids an den Ezîd*innen verschleppt wurde, die Flucht schaffte und später zur Kommandantin der êzîdischen Volksverteidigungseinheit YJŞ wurde.

Es werden noch immer mehr als 2.700 Menschen vermisst. Viele Massengräber wurden noch nicht geöffnet und das Trauma sitzt tief.

Der IS ist noch nicht vollständig besiegt, und gleichzeitig sehen wir in Şengal, wie der Versuch, eine demokratische, selbstverwaltete und kollektiv organisierte Gesellschaft zu errichten, weiterhin sowohl vom türkischen als auch vom irakischen Staat angegriffen wird.

1/2

#telegram vorfall wird ja gerade von #influencer aus #deutschland auseinander genommen...

hihi

wenn nicht it leute über it reden