Chancen des BSW auf Einzug in den Bundestag schmelzen dahin


Von Rainer Rupp

In Vorbereitung auf die Bundestagswahlen im Februar hielt das Bündnis Sahra Wagenknecht am vergangenen Sonntag, den 12. Januar, in Bonn seinen 2. Bundesparteitag ab. Aber die kämpferische und teils fulminante Rede von Wagenknecht gegen die NATO und deren Krieg gegen Russland, mit der Ukraine als Rammbock, fand unter einem Unheil prophezeienden Stern fallender Umfragewerte statt. Von den hochfliegenden Prognosen von zwischen 10 und 20 Prozent ist nicht mehr viel übrig geblieben.

Die jüngsten Umfragewerte sind je nach Quelle auf zwischen 6 und gar 4 Prozent abgesackt. Letzteres würde das Aus für das BSW bedeuten, das offensichtlich gar keine richtige Partei werden will, sondern eine von einer kleinen Gruppe gesteuerte Bewegung bleiben will, die in ihren politischen Entscheidungen, siehe Thüringen, Sachsen und Brandenburg flexibel gegen den Willen ihrer Wähler entscheiden kann, selbst wenn dadurch das abgehalfterte System stabilisiert wird.

Wer sich wundert, warum es trotz dieses Skandals keine nennenswerten Streitereien unter den BSW-Parteimitgliedern gab – es gibt dafür einen einfachen Grund: Mit nur 1.000 eingeschriebenen und zahlenden Parteigängern gibt es im Vergleich zu anderen Parteien so gut wie keine Mitglieder. Die Grünen haben an die 50.000 Mitglieder. Klein, aber fein soll das nach dem Willen der BSW-Führungskader auch bleiben. Statt sich mit aufsässigen Wortführern unterschiedlicher Orientierungen innerhalb der Partei zu streiten, bleiben die alten Eliten aus der Partei die Linke dank nach oben strikt begrenzter Mitgliederzahl unter sich. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, einen lukrativen Posten zu ergattern, weitaus höher als in anderen, mitgliederstarken Parteien.

Als nächstes wollen wir prüfen, welche exogenen, also von außen auf das Bündnis Sahra Wagenknecht einwirkenden Gründe für die starke Schwankung in der Wählerbeliebtheit des BSW verantwortlich sein könnten. Der anfängliche Überschwang um die Neugründung brachte der Partei viel Aufmerksamkeit und Neugier. Zugleich belebte es die Hoffnung all jener, die von dem existierenden "Ein-Parteienbrei" aus CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen angewidert waren, zugleich aber von den Medien hinreichend manipuliert waren, um einen AfD-Sieg zu fürchten. Mit dem BSW glaubten diese Leute, eine echte Alternative gefunden zu haben mit sozialer statt AfD-liberaler gesellschaftlicher Ausrichtung. Das führte zu einem schnellen Anstieg der Umfragewerte für das BSW.

Die Menschen waren neugierig auf dieses neue politische Projekt, besonders in Ostdeutschland, wo das Potenzial für das BSW auch von den Einheitsparteien als willkommene Konkurrenz zur AfD betrachtet und medial unterstützt wurde. Dieses Kalkül sollte sich bei den Landtagswahlen im Osten als voller Erfolg für den CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen Einheitsparteienbrei erweisen, denn das BSW hat der AfD viele Stimmen weggenommen, was deren Zugewinne zwar gebremst, aber nicht gestoppt hat. Vorübergehend hat dies das Potenzial des BSW unter Beweis gestellt, für bestimmte Wählerschichten als Alternative zur AfD gesehen zu werden, insbesondere in Ostdeutschland. Ob das anhält, ist eine andere Frage.

Nach den Landtagswahlen hat dann das Bündnis Sahra Wagenknecht mit seiner Beteiligung an Koalitionen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg das Einheitsparteiensystem stabilisiert und für die Fortsetzung der fatalen bisherigen Politik den Steigbügel gehalten. Einerseits hat das den Effekt, dass viele der BSW-Eliten einen Platz an den mit Steuergeldern reichlich gefüllten Regierungströgen bekamen, aber andererseits hat dieser Schritt zu einer tiefen Enttäuschung bei Wählern und Sympathisanten des BSW geführt.

Die verheerende Außenwahrnehmung, dass das BSW trotz gegenteiliger Wahlversprechen im Handumdrehen Teil des etablierten Einheitsparteiensystems wurde, dürfte der Hauptgrund für das jüngste Absacken bei den Umfragewerten für die Bundestagswahl sein. Denn das BSW hat wie eine Bewegung gehandelt, obwohl es als politische Partei firmiert. Für eine Bewegung ist es typisch, Menschen aus den verschiedenen politischen Lagern für einen bestimmten Punkt anzusprechen. Einer Bewegung bringt das den Vorteil der Breitenwirkung. Zugleich ist das jedoch mit dem Nachteil eines Mangels an klarer eigener Identität verbunden, was für eine politische Partei tödlich sein kann, vor allem wenn damit auch noch weltanschauliche Elemente verbunden sind.

Aber auch innerhalb der "Bewegungspartei" BSW scheint es von Anfang an nicht zum Besten gestanden zu haben. Davon scheint zumindest ein am 10. Januar 2025 veröffentlichtes Interview in der Berliner Zeitung mit dem schwer enttäuschten BSW-Abgeordneten im EU-Parlament, Friedrich Pürner, zu zeugen. Der beklagt sich bitterlich über den angeblich autoritären Stil und die undemokratischen Tendenzen im BSW. Zwar ist anzunehmen, dass bei Pürners Beschuldigungen persönliche Befindlichkeiten und subjektive Faktoren eine wichtige Rolle spielen, aber es gibt nüchterne Parteianalysen, die ebenfalls von autoritären und undemokratischen Tendenzen im BSW sprechen. Aber zuerst wollen wir uns Friedrich Pürner Vorhaltungen näher ansehen.

Disziplinierung von Kritikern, Machtkonzentration und mangelnde Offenheit im BSW?

Pürner ist ein ehemaliger Leiter eines bayerischen Gesundheitsamtes und heute MdEP (Mitglied des Europaparlaments) für das BSW. In dem Interview mit der BZ hat er sich neben dem "autoritären Stil" in seiner Partei auch über deren strukturellen Mängel beklagt, die seiner Ansicht nach die ursprüngliche Vision der Partei gefährden. Zugleich schildert Pürner, wie kritische Stimmen innerhalb der Partei durch Vorab-Absprachen und "Disziplinierungsmaßnahmen" von der Parteispitze gezielt unterdrückt werden:

"Das Ergebnis soll schon vor der eigentlichen Abstimmung klar sein." Videokonferenzen vor Parteiveranstaltungen dienten dazu, Kritiker "auf Spur zu bringen". Zudem seien Kampfkandidaturen unerwünscht – eine Praxis, die Pürner als "sehr unschön und wenig wertschätzend" bezeichnet.

Die Macht in der Partei sieht Pürner in den Händen einer kleinen, gut vernetzten Gruppe ehemaliger Linken-Mitglieder konzentriert, die Posten und Einfluss unter sich aufteilen. Gleichzeitig kritisiert er eine restriktive, "strenge Aufnahmepraxis", die viele Unterstützer und Aktivisten frustrierten. Diese Leute (Aktivsten) hätten "viel für das Bündnis gegeben, dennoch dürfen sie immer noch nicht Mitglied werden."

Ein weiteres Problem sieht Pürner in der Angst der BSW-Führung vor negativen Schlagzeilen, die wiederum zu einer Unterdrückung interner Diskussionen führe. Im Grunde beschreibt er eine Partei, die Kritik im Keim erstickt: "Auf ein paar Personen ruht noch Hoffnung, aber die Strukturen fehlen." Pürner bezweifelt daher, dass das BSW seiner ursprünglichen Vision treu bleiben kann und befürchtet, dass ein Wahlerfolg auch noch deren "autoritären Stil zementieren" könnte. Seine Mitgliedschaft im BSW sieht Pürner auf der Kippe stehen: "Ich werde nicht Teil eines Projekts sein, das nach außen anders spricht, als es im Inneren handelt."

Interessanterweise erschien am 27. Dezember 2024 auf der gewerkschaftsnahen Webseite Gewerkschaftsforum.de eine Analyse der aktuellen deutschen Parteienlandschaft, deren Schlussfolgerungen in Bezug auf das BSW sich prinzipiell kaum von den Ausführungen von MdEP- Pürner unterscheiden. Die Analyse erschien unter dem Titel: "Den Volksparteien laufen die Mitglieder weg. Und das Bündnis Sahra Wagenknecht will sogar ohne sie auskommen". Der Autor ist der Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin, Andreas Wehr.

In dem sehr lesenswerten Artikel beschreibt Wehr das BSW u. a. als Partei, die durch ihre restriktive Struktur und autoritäre Kontrollmechanismen von demokratischen Grundprinzipien abweicht. Im Einzelnen geht er dabei auf Punkte ein, die wir teilweise bereits von Pürner kennen:

1. Verzicht auf Mitgliederpartei:
Das BSW verfolgt das Modell einer Partei ohne nennenswerte Mitgliederbasis. Dies wird als bewusste Entscheidung dargestellt, um interne Konflikte zu vermeiden und Macht in den Händen weniger zu konzentrieren. Zitat:

"Die neueste deutsche Parteigründung, das Bündnis Sahra Wagenknecht – BSW, hat denn auch eine radikale, 'moderne' Antwort auf die Frage nach dem Sinn einer Mitgliederbasis gegeben: Sie verzichtet so gut wie ganz auf sie."

2. Zentrale Machtkonzentration:
Die Regelungen zur Aufnahme neuer Mitglieder sind extrem zentralisiert und erlauben kaum Einfluss von der Basis. Zitat:

"Über Aufnahmeanträge entscheidet nach der Satzung des BSW auch 'grundsätzlich der Bundesvorstand'. [...] Dies ist eine extrem zentralistische Regelung, die keine andere deutsche Partei kennt!"

3. Einschränkung demokratischer Mitwirkung:
Das BSW wird als elitär und distanziert von seiner Basis kritisiert, was die Legitimation der Partei infrage stellt. Zitat:

"Eine Partei, die nicht als Mitgliederpartei, sondern als Projekt einer elitären Elite konzipiert ist, kann … 'als politische Partei' nicht die 'gleich gerichteten Willen der Einzelnen zusammenfassen'."

4. Fehlender Einbezug enttäuschter Bürger:
Trotz des Potenzials, Wähler aus anderen Parteien zu gewinnen, schließt das BSW durch restriktive Aufnahmepolitik viele interessierte Aktivisten und Unterstützer aus. Zitat:

"Man verzichtet darauf, diejenigen aufzunehmen, die von einer kriegsbereiten SPD enttäuscht sind bzw. sich von der grün-libertär gewendeten Partei Die Linke abwenden."

Diese Maßnahmen des BSW werden als Ausdruck eines autoritären und antidemokratischen Stils interpretiert, der die Legitimität der Partei und ihre Attraktivität für potenzielle Unterstützer mindert, schließt Wehr seine Überlegungen zum BSW ab.

Wir dürfen gespannt sein, wie die Wähler sich nächsten Monat entscheiden.

Mehr zum Thema - Bundespräsident Steinmeier und die Bedrohung der Demokratie


de.rt.com/inland/232769-chance…

"Wir schauen zu sehr auf die Risiken" – Kanzlerkandidat Habeck fordert "mutigen Weg der Innovation"


Das Handelsblatt gönnte dem grünen Kanzlerkandidaten und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck einen Gastbeitrag (Bezahlschranke). Habeck erklärt den Lesern, dass "wir", im Duktus des Wahlkampfes, "einen neuen Systemwettbewerb erleben, der sich zentral auch um wirtschaftliche und technologische Macht dreht".

Im gewohnten Habeck-Stil ist sich der ambitionierte Politiker sicher, dass Deutschland "jetzt einen eigenen, mutigen Weg der Innovation braucht". Diese Erkenntnis ergebe sich aus der Tatsache, dass in den USA eine ungenannte "Klasse von Tech-Milliardären entstanden" sei, die "einerseits durch bahnbrechende Innovationen eine enorme wirtschaftliche Dynamik schafft, andererseits aber zusammen mit der künftigen Trump-Administration immer offener eine libertär-autoritäre Ideologie verfolgt". Ähnliche Gefahr erkennt Habeck im Jahr 2025 demnach auch im Fernen Osten:

"China ist unter der Führung der Kommunistischen Partei (KP) zu einem sehr ernst zu nehmenden, oft brutalen Wettbewerber um die technologische und industrielle Zukunft geworden."

Die "Finanzpolitische Sprecherin" der Grünen, Katharina Beck, befindet den Gastbeitrag insgesamt als "stark".

#Habeck stark im @handelsblatt : "Wir schauen zu sehr auf die Risiken statt auf die Chancen von TechnologienDeutschland braucht jetzt einen eigenen, mutigen Weg der Innovation."t.co/p4yyhrxZRN pic.twitter.com/uvShwGKSFv
— Katharina Beck (@kathabeck) January 13, 2025

Habeck moniert, seine eigene Leistung der Ampeljahre negierend, "unsere Wirtschaft ist nicht dynamisch genug, unsere Wirtschaftsstruktur ist zu statisch". Für den Kanzlerkandidaten zeige sich dadurch, nach Beginn seiner gesamtverantwortlichen Amtszeit im Dezember 2021, dass Deutschland "und Europa in diesem Systemwettbewerb den Anschluss an die Wirtschaft der Zukunft zu verlieren drohen".

Seine Warnung lautet zudem, nach dem eingeschobenen Hinweis, dass "wir [das Land] zu einseitig abhängig vom Erfolg der traditionellen Industriebranchen" wären:

"Mittlerweile wächst auch in Europa die Bewunderung für den libertären Autoritarismus als vermeintlichen Schlüssel für die große Disruption. Diesen Weg einzuschlagen, wäre falsch."

Habeck wünscht sich und favorisiert demgegenüber den "European Way of Life", vermeintlich bestehend aus einer "liberalen Demokratie, sozialer Marktwirtschaft, der demokratischen Einbindung von Märkten, ökonomischer Macht und technologischem Fortschritt", erklärt er in seinem Gastbeitrag.

Der Artikel listet weitere Versprechen und Absichten seitens eines Regierungspolitikers, der wesentlich mitverantwortlich ist für den wirtschaftlichen Niedergang des Landes und den daraus resultierenden frühzeitigen Neuwahlen am 23. Februar. Unbeirrt erklärt Habeck:

"Umso mehr brauchen wir jetzt einen eigenen, mutigen Weg der Innovation. Einen gemeinsamen Gründergeist, der ein Versprechen auf einen erneuerten Wohlstand ist – und keine Drohung der Machtkonzentration und politischen Willkür. Innovation Made in Europe: die Entfesselung einer neuen Innovations- und Gründungsdynamik müssen im Mittelpunkt einer neuen Wirtschaftsagenda stehen."

Es folgen ausführlichere Pläne, Ankündigungen, Forderungen, Versprechen und Hoffnungsszenarien zu den Eckpunkten "mehr Mut zu Neuem, mehr Offenheit für die Chancen neuer Technologien", die Erkenntnis der Notwendigkeit "einer neuen Gründerzeit" und dem wörtlichen, dabei berechenbaren Wahlkampfversprechen, "wir sollten die Investitionen in Bildung, Wissenschaft und Forschung deutlich erhöhen".

Der Wirtschaftsminister erklärt weiter in seinem Gastbeitrag, dass "staatliches Geld zugleich so eingesetzt werden muss, dass es maximale Wirkung erzielt" und "bei der Form der Förderung muss auch der Staat selbst innovativer werden". Dies bezogen auf die Eckpunkte:

"Wir müssen strategisch wichtige Technologie-Ökosysteme entwickeln, aus denen starke Unternehmen erwachsen können. KI, Quantentechnologie, Mikroelektronik, Bio- und Clean-Tech und Raumfahrt sind einige der Schlüsselbereiche, die für unsere strategische Souveränität wichtig sind."

Abschließend ist Habeck sicher und zuversichtlich: "In unserem Land stecken viel Kraft und Erfindungsreichtum". Als Beispiel nennt er eine kürzliche Wahlkampferfahrung, eine bestellte Fahrt in einem VW-Moia:

"45 Minuten lang sind wir durch die Hamburger Innenstadt gefahren, ohne Eingriff des Fahrers. Schon bald also könnten autonom fahrende Kleinbusse Realität werden – und damit eine Revolution des öffentlichen Nahverkehrs."

Robert Habeck postet von seiner Wahlkampftour aus einem autonom fahrenden elektrischen VW MOIA und berichtet von seiner Idee für Wirtschaft bis hin zu dörflicher/ländlicher Mobilität. pic.twitter.com/QdZ1mG04l4
— BenPro Ⓥ (@BenPro239) January 8, 2025

Der Abschlusssatz des Beitrages lautet wörtlich:

"Es zeigt: Die Zukunft ist nah – und wir können ihr mit Zuversicht entgegenschauen."

Mehr zum Thema - Politik für Reiche: So kaufen sich Lobbyisten den deutschen Gesetzgeber


de.rt.com/inland/232760-wir-sc…

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Thx für den Artikel. Ja, ich hätte gerne mehr davon. Pls auch für Einsteiger :)
Zitat:
"Die Frage dann wird aber: Will die etablierte Linux-Community diese User überhaupt haben? Thema für einen anderen Artikel."
-> Was hat die sog Linux-Community damit zu tun, ob sich jmd Linux o.ä. installiert, bzw, was geht es sie an? (nix ;) )
-> Ist diese Community verschlossen gegenüber neuen Nutzern? (glaube ich nicht)
Diese Fragen löst der Satz in mir aus, welcher eher abschreckend wirkt :)

Verdreifachung der Importe: Die USA wollen russische Schokolade


Laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, die sich auf die Daten des US-amerikanischen Statistikdienstes bezieht, haben die Vereinigten Staaten in den ersten elf Monaten des Jahres 2024 ihre Käufe von russischen Kakaoprodukten, vor allem Schokolade, verdreifacht ‒ auf ein Maximum in drei Jahren. Die Agentur schreibt dazu:

"Zwischen Januar und November haben die Vereinigten Staaten aus Russland Kakao und Kakaoerzeugnisse im Wert von fast zweieinhalb Millionen US-Dollar importiert ‒ dreimal mehr als ein Jahr zuvor. Dies ist das höchste Kaufvolumen seit dem Jahr 2021. Auch die Einfuhren im November waren rekordverdächtig ‒ in diesem Monat kauften die US-Amerikaner russische Schokolade für 389.000 US-Dollar (der Höchstwert seit Januar 2022)."


Dem Bericht der Agentur zufolge kaufen die USA von Russland vor allem Schokolade und andere kakaohaltige Fertigprodukte. Gelegentlich wird auch ungesüßtes Kakaopulver importiert, aber diese Mengen sind gering.

Die Vereinigten Staaten sind der größte Importeur von Schokolade in der Welt. Die USA beziehen die meiste Schokolade aus Kanada, gefolgt von Mexiko an zweiter und Belgien an dritter Stelle. Zu den zehn größten Lieferanten des Landes gehören auch Frankreich, Deutschland, Polen, die Schweiz, Italien, Kroatien, die Türkei und Deutschland.

Trotz der steigenden Handelsumsätze mit den USA sind die wichtigsten Märkte für Russlands Schokolade nach wie vor die GUS-Länder und China. Russische Schokolade nimmt einen großen Teil des chinesischen Marktes ein: Ende letzten Jahres wurde das Land zum Hauptlieferanten von Schokolade nach China und überholte damit Italien und Belgien.

Mehr zum Thema ‒ Nicht mehr schokoladig: Schokohersteller ändern Rezepturen wegen steigender Kakaobohnenpreise

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Gedanken des Balkonisten: Die Kehrseite von Futternäpfen und politischen Ideologien


Eine Lesermeinung von Mikhail Balzer

Manchmal konnten die ironischen Seitenhiebe seiner Ehefrau unserem Balkonisten tatsächlich die Freude am morgendlichen Milchkaffee verderben, so wie am Freitag: "Hat doch dein kryptisches Orakel gerade seinen Futternapf auf dem Küchenboden umgedreht – schau dir mal diese Bescherung an!", womit sie die Spuren angetrockneten Katzenfutters auf den Fliesen meinte.

Zuvor, quasi als der Küchenboden noch sauber gewesen war, hatte sie sich über "jene unsägliche Personality-Show auf X mit Linksverniedlichung von Hitler" echauffiert. (gemeint ist das Gespräch zwischen Elon Musk und Alice Weidel auf dem ehemals getwitterten X).

"Wäre UNSER Kater wie eine prominente feministische Außenamtssprecherin, hätte er seinen Napf natürlich um 360 Grad gewendet, und noch nicht einmal ein Kobold wäre herausgefallen!", war seine sarkastische Erwiderung, dabei aber bereits über den katzenhaften Hinweis des umgekehrten Futternapfes sinnierend.

Aber zunächst zu jener im politischen Mainstream vor- wie rückwärts gewälzten und in der Tat äußerst dubiosen Aussage Weidels, dass Hitler ein Kommunist gewesen sei (immerhin räumte sie später ein, dass dies aus ökonomischer Sicht gemeint gewesen sei). Welche Steilvorlage für den halb ampelfarbenen Komplex aus Polit und Schournaille, der bis vor Kurzem noch Elon Musk nach Berlin-Grünheide hofiert hatte, um sich dann später schon auffallend unkritisch über selbst ermächtigte Klimaaktivisten auf den dortigen Bäumen zu äußern.

Welche Lobeshymnen sangen sie noch über das "Star Link"-Satellitennetzwerk, welches der Ukraine kostenfrei militärisch wunderbar nutzbares Internet aus dem Himmel amerikanischer Glückseligkeiten beschert hatte. Und wie ökologisch einwandfrei doch Tesla-Autos und hirngespinstene Weltraum- und Marstrips für Superreiche angepriesen wurden!

Und nun dies: Das "Wunderkind" spielt ganz plötzlich und unerwartet mit den Schmuddelkindern! Ähnlich klang es auch aus den linksdemokratischen US-Medien, die, noch gekränkt nach der Niederlage ihrer lauthals lachenden "Wunschpräsidentin", nun sinnieren, Elon Musk sei plötzlich verrückt geworden ... Wobei bei solchen Verlautbarungen womöglich verschattet werden soll, was man ihm am meisten übel nimmt: nämlich ein praktisch zensurfreies Netzwerk wiederhergestellt zu haben.

Andere bis vor Kurzem links-neoliberale "Persönlichkeiten" wie ein Freund Zuckerberg sind da doch bauernschlauer, biedern sie sich urplötzlich nach der Wahl mit Canossagängen, Großspenden und dem Herauswurf der erst kürzlich eingestellten Zensoren an – so als ob sie nie Teil einer groß angelegten Inquisition angeblich unzulässiger Meinungsbildung gewesen wären.

Im besten Deutschland aller Zeiten war dies allerdings nur indirekt aus dem lauten Aufheulen betroffener correctivierter Recherchenetzwerke zu erahnen, welche nun finanzierungsschwächer und bedeutungsloser zu werden drohen. Zum Glück konnten aus deren Pool 150 Beamte in einer hochbezahlten EU-Auffanggesellschaft beschäftigt werden, als Tugendwächter zur Überwachung des Gesprächsverlaufes!

Wie auch immer: Das Blendwerk linksgrüner und pseudoökologischer Ideologien bröckelt an allen Ecken und Enden recht eindeutig – so lautete das Zwischenfazit unseres Balkonisten.

Aber erst bei dem Begriff der Ideologien dämmerte ihm etwas anlässlich seiner Lektüre des gestrigen Abends (er hatte in der Tat keinerlei Laune verspürt, auf X/Twitter jenem oben erwähnten Gespräch beizuwohnen, weil nach seiner Wahrnehmung die Inhalte doch recht absehbar waren). Saß er da nicht zusammen mit Kater Murr III. im bequemen Lehnsessel auf dem Balkon und philosophierte unter zustimmendem Schnurren des Katers über den "Triumph der Gesinnung über die Urteilskraft" (Nebentitel des Buches "Politischer Moralismus" von Hermann Lübbe)?

Also: raschen Schrittes zurück zu dem Buch, in dem sich noch sein merkwürdiger Stichwortzettel befand, allerdings nicht zwischen den zuletzt gelesenen Seiten. Egal, war doch an der jetzigen Stelle zu lesen, dass der Begriff des Totalitarismus beide Großterrorsysteme (gemeint sind Internationaler Sozialismus = Kommunismus und andererseits der Nationalsozialismus) zusammenfasse, die an "ihrer höheren moralischen Legitimität" keine Zweifel gehabt hätten, trotz ihrer sogleich ersichtlichen Unterschiede.

Der Autor stellt auch fest, dass es sich bei dem einen System um einen International-Sozialismus, bei dem anderen um einen National-Sozialismus gehandelt hatte und beiden lediglich eine ähnliche "Grundstruktur totalitärer Ideologien" gemein war. Dies in Bezug auf ideologische (jedoch nur scheinbar wissenschaftlich basierte) Theorien des Gangs von Natur und Gesellschaft in ihrer Geschichte (eine Form des Bezugs auf die Geschichte, welche Karl Popper "Historizismus" nannte). Ferner gleichartig auch in einer extremen Unterscheidung "von Freund und Feind" des jeweiligen (Terror-)Systems mit der flächendeckenden Diffamierung politisch Andersdenkender.

Wenn auch die Elemente totalitärer Herrschaft identisch sind (insbesondere Informationsmonopol, Liquidation institutioneller Gewaltenteilung bis zur politischen Kontrolle mit geheimpolizeilichen Mitteln), so sind die dahinterstehenden Ideologien denkbar weit voneinander entfernt (Lübbe benennt hier explizit einerseits die historizistischen Rassentheorien einerseits im Unterschied zu den historizistischen Klassentheorien des Internationalen Sozialismus andererseits).

Hier liegt also eigentlich der Hase im Pfeffer, die tatsächliche Unwahrheit in Weidels Aussage, und nicht dort, wo der Mainstream und die noch regierenden Politakteure ihn verorten wollen. So wie heute die allzu übliche Vereinfachung der Nachrichten Sachverhalte nicht nur "etwas ungenau" darstellen oder vernebeln, sondern verfälschen können, so ist nun die Aussage, Hitler sei ein Kommunist gewesen, einfach als falsch zu klassifizieren. Unabhängig von dem Einwurf, dies sei aus ökonomischer Sicht so gemeint. Hier wäre, unter Hinweis auf entsprechende Philosophen (man denke auch an eine Hannah Arendt), eine dezidierte und sachlich zutreffende Darstellung angebracht gewesen, auch wenn diese eben nicht in vereinfachende Kurzparolen zu fassen ist.

Genauso vorsichtig sollte man allerdings auch sein, wenn plötzlich, und gern in "einfacher Sprache", von vermeintlichen "Meinungswächtern" Sachverhalte aus der Geschichte neu interpretiert oder gar umgeschrieben werden. Dies geschah ebenfalls sowohl in dieser wie in jener Form der Diktatur. Allerdings scheint solcherlei auch in heutigen Zeiten wieder recht in Mode zu sein, was den Verdacht darauf lenkt, dass wir uns womöglich bereits gefährlich nahe an postfaktischen und postdemokratischen Zeiten bewegen.

Um auch noch das Rätsel zum umgedrehten Futternapf des Katers zu klären, fand unser Balkonist auf dem Notizzettel eine fremde und merkwürdig krakelige Handschrift vor: "Sind Links- und Rechtsdiktatur nur zwei sehr verschiedene Seiten einer äußerst gefährlichen Medaille?".

Mehr zum ThemaWeidel zu US-Magazin: USA spielen sich wie eine Kolonialmacht auf


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"Kauf eines Tickets für die Titanic"- Armenien gefährdet mit EU-Kurs sein wirtschaftliches Wohl


Von Alex Männer

Ungeachtet der schwerwiegenden Wirtschaftskrise sowie der politischen Konflikte, die zurzeit in der Europäischen Union herrschen, will die armenische Führung ihr Land offenbar auf den Beitrittskurs zu dieser Staatengemeinschaft einstellen. Am 9. Januar billigte die armenische Regierung den Gesetzentwurf "Über die Einleitung des Prozesses für den Beitritt Armeniens zur EU". Jetzt muss das Parlament des Landes über diesen Gesetzentwurf entscheiden.

Armeniens Ministerpräsident Nikol Paschinjan erklärte diesbezüglich, dass der Gesetzentwurf nicht als Antrag auf einen sofortigen EU-Beitritt betrachtet werden sollte. Vielmehr gehe es darum, die Bereitschaft Armeniens zur praktischen Arbeit an der Annäherung an die Europäische Staatengemeinschaft zu signalisieren und einen entsprechenden Aktionsplan zu entwickeln. Später werde sich zeigen, "ob die Frage der EU-Mitgliedschaft einem Referendum unterzogen werden sollte".

Armenien bereits mit Russland integriert

Beobachter sind sich indes einig, dass die Entscheidung Jerewans, den EU-Integrationsprozess zu beginnen, sowohl die Außenpolitik als auch die Wirtschaft Armeniens grundlegend verändern wird. Immerhin ist die Ex-Sowjetrepublik nicht nur Mitglied in der von Russland geführten Militärallianz "Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit" (OVKS), sondern auch Teil der "Eurasischen Wirtschaftsunion" (EAWU) – einer Organisation zur wirtschaftlichen Integration, der neben Russland und Armenien auch Kasachstan, Kirgisistan und Weißrussland angehören und in der Moskau ebenfalls eine Federführung hat.

Hinsichtlich des Verbleibs von Armenien in der OVKS gab es im Zusammenhang mit der besagten EU-Initiative der armenischen Regierung noch keine klare Stellungnahme aus Moskau. Was aber die Weiterführung der armenischen Mitgliedschaft in der EAWU betrifft, so äußerten die Russen bereits Skepsis.

Dmitri Peskow, offizieller Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, teilte Journalisten mit, dass es "hypothetisch gesehen einfach unmöglich" sei, Mitglied sowohl in der EAWU als auch in der EU zu sein. "Hier ein Zollraum, hier eine Zone des freien Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehrs, dort eine andere, es gibt andere Normen", sagte Peskow.

Der stellvertretende russische Premierminister Alexej Owertschuk stellte laut der Agentur Interfax ebenfalls klar, dass es für Armenien nicht möglich sein wird, die europäische Integration und die Partnerschaft innerhalb der EAWU zu verbinden. Eine Mitgliedschaft in beiden Organisationen zur gleichen Zeit sei aus russischer Sicht unvereinbar, weshalb man den armenischen Gesetzentwurf zum Start des EU-Beitrittsverfahrens als Beginn des Austritts des Landes aus der Eurasischen Wirtschaftsunion betrachte.

Owertschuk konkretisierte, dass die EAWU und die EU deshalb inkompatibel seien, weil in beiden Staatengemeinschaften keine Zölle innerhalb der Binnengrenzen anfallen und ein freier Waren-, Kapital-, Personen- und Dienstleistungsverkehr bestehe:

"Es ist unmöglich, sich vorzustellen, dass diese beiden Vereinigungen irgendwann zusammenkommen werden. Daher stellt der in der Republik Armenien gebilligte Gesetzentwurf 'Über die Einleitung des Prozesses für den Beitritt Armeniens zur Europäischen Union' dieses Land vor eine Wahl."


Ihm zufolge kann der proeuropäische Kurs für Jerewan zudem sehr teuer werden. Denn im Falle eines Austritts Armenien aus der EAWU würden die Energie- und Nahrungsmittelpreise in dem Land deutlich steigen. Wobei die armenischen Exporte aufgrund der anfallenden Zölle um bis zu 80 Prozent zurückgehen könnten. Insofern sei die EU-Integration Armeniens angesichts der wirtschaftlichen und sozialen Probleme in Europa durchaus mit dem "Kauf eines Kreuzfahrt-Tickets für die Titanic" zu vergleichen, so Owertschuk.

Jerewan gefährdet eigenen Wirtschaftsaufschwung

In der Tat profitiert Armenien enorm von der EAWU-Partnerschaft. Vor allem im Bereich der Energieressourcen kann Jerewan unter anderem Erdgas mit einem deutlichen Abschlag erwerben. Derzeit zahlen die Armenier nur etwa 170 US-Dollar je 1000 Kubikmeter Gas – im Vergleich dazu kostet die gleiche Menge in der EU aktuell rund 500 Dollar. Dank der billigen Energielieferungen aus den EAWU-Staaten kann Armenien die Wettbewerbsfähigkeit seiner Produktion stärken und so auch die gesamte Wirtschaft ankurbeln, die übrigens schon seit einigen Jahren ein sehr gutes Wachstum verzeichnet: 2021 und 2022 wuchs das Bruttoinlandsprodukt des Landes durchschnittlich um mehr als neun Prozent. Im Jahr darauf betrug das Wachstum 8,3 Prozent. Für 2024 werden – nach einem leichten Rückgang – immerhin sechs Prozent prognostiziert.

Ein anderer wichtiger Aspekt ist – wie bereits erwähnt – das Fehlen von Zollbarrieren in der EAWU. Dies erleichtert den Export von armenischen Waren, etwa nach Russland, das für Jerewans der wichtigste Handelspartner ist. Insbesondere nach der Einführung der antirussischen Wirtschaftsbeschränkungen durch die USA und die EU konnte Armenien daraus enorme Vorteile ziehen. Es gehört nämlich zu jenen Ländern, mit deren Hilfe Russland den sogenannten "Parallelimport" von sanktionierten Gütern organisiert, die mit westlichen Exportverboten belegt wurden. Russischen Angaben zufolge stieg der Handel zwischen den beiden Staaten dank der zusätzlichen Ausfuhren nach Russland allein im ersten Halbjahr 2024 um das 2,5-fache an.

Durch eine Integration mit der EU würde Jerewan offensichtlich große Wirtschaftserfolge zunichtemachen. Abgesehen davon sind die wirtschaftlichen Aussichten Armeniens in Europa eher trübe, schließlich sind die meisten EU-Mitglieder gegenwärtig mit einer gefährlichen Rezession konfrontiert, die sie nicht in den Griff bekommen.

Angesichts dessen stellt sich die Frage, warum die armenische Führung den Weg der EU-Integration trotzdem beschreiten will? Kritiker der Initiative sehen die Ursache dafür in der missglückten Politik von Premier Paschinjan, der durch die Annäherung an Europa von seiner Niederlage im Konflikt mit Aserbaidschan um die Region Bergkarabach ablenken will. Schließlich ist der Verlust von Bergkarabach für die Armenier nicht nur ein herber geopolitischer Rückschlag, sondern auch eine nationale Katastrophe.

Sollte also das armenische Parlament dem Gesetzentwurf der Regierung zustimmen, dann müsste Armenien schon bald entscheiden, in welche Richtung es sich künftig entwickeln will. Ob es die sehr engen wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland beibehält und davon weiterhin immens profitiert, oder ob es Teil der sich im Abstieg befindenden EU wird.

Mehr zum Thema - Kreml: Armenien wird EU- und EAWU-Mitgliedschaft nicht kombinieren können

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de.rt.com/international/232644…

falls jemand einen guten Client für #Pixelfed braucht und der auch noch aus einer sauberen Quelle kommt.

Testet mal #PixelDroid | #FDroid - Free and Open Source Android App Repository

f-droid.org/packages/org.pixel…

Ex-EU-Kommissar: Bundestagswahl könnte wegen Einmischung von Musk annulliert werden de.rt.com/inland/232740-ex-eu-… Elon Musk kritisiert Thierry Breton als "Tyrann von Europa", weil der ehemalige EU-Kommissar die Annullierung der rumänischen Wahlen befürwortet hatte und andeutete, dass dies auch in Deutschland möglich wäre, sollte es zu einer äußeren Einmischung kommen ‒ eben jene wird Musk vorgeworfen. #news #press

Roland Häder🇩🇪 hat dies geteilt.

Verkaufszahlen bei Audi und VW 2024 deutlich eingebrochen de.rt.com/inland/232739-verkau… Der Automobilhersteller Audi hat im vergangenen Jahr weltweit zwölf Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert. Auch Konkurrent BMW meldete einen Rückgang seiner Absatzzahlen: Bei den Münchnern brach der Absatz um vier Prozent ein. #news #press

Roland Häder🇩🇪 hat dies geteilt.

Ein weiterer Meilenstein im Homenetworking ist geschafft. Das Netzwerk besteht inzwischen aus 7 VLANs. Der ROON Server läuft auf VLAN 60 und die Endpoints des Musikservers können sich in beliebigen anderen VLANs befinden. Das Problem dabei ist, dass ROON selbst keine VLAN-übergreifende Endpoint-Detection unterstützt. Mit einem OPNSense-Plugin und entsprechenden Firewall-Rules können nun alle Endpoints gefunden werden, egal, in welchem VLAN sie sich befinden.

#ROON #UDP #endpoint #musicserver

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Monate her)

Kanadas Ex-Premier kontert Trumps Drohungen: "Kanada bleibt souverän!" de.rt.com/international/232726… Kanadas Ex-Premier Jean Chrétien kritisiert Trumps Vorschlag, Kanada in die USA einzugliedern, als "inakzeptable Beleidigung". Er fordert Ottawa zu entschlossenem Handeln gegen Drohungen und Erpressungen auf, um die kanadische Souveränität zu wahren. #news #press

Roland Häder🇩🇪 hat dies geteilt.

Russland–Iran: Putin und Peseschkian unterzeichnen Abkommen über strategische Partnerschaft de.rt.com/international/232720… Das Treffen zwischen den beiden Staatsoberhäuptern findet im Rahmen des offiziellen Besuchs von Massud Peseschkian in Russland statt. Das Dokument sieht die Zusammenarbeit auch in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit vor und berücksichtigt die aktuelle politische Situation. #news #press

Roland Häder🇩🇪 hat dies geteilt.

"A few grams of Vit C."
Wow, he has superhuman gut bacteria. If I did this, I would flush ze system hahahaha
I found this Vit C tea in a store recently and thought, why not.
The toilet said why not. Oops. Weirdly, it was not urgent. Just discharge was fluid. I can drink a litre fresh apple juice without problems. But this?!
I take Vit C only preventative and in fact, a knife tip/day. Two before a night out. Never caught anything.

My winter virus
youtube.com/watch?v=oHU4LBdTl0…

Als Antwort auf SirCrocky of Cosmic Hi-Country

Damn. Vit C? Really? I'd have the shitters like a cow.

Edit: Some envy here. Bc 5g means a LOT of protection.

Maybe I am naturally adjusted to winter. I walked a long way home and my gf complained my body was "colder than usual". I felt warm and cozy. Not the first time.
In summer, I am always too hot she complains. Maybe we are all different in some way....

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Monate her)

Das Fediverse ist eigentlich nichts neues

sondern eher ein back to the roots.
Schon vor 30 Jahren mußte man sich seine Instanz suchen:

  • Fido
  • Maus
  • Zerberus
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Wo es heute Bilderseiten gibt, Makroblogging, Microblogging usw. gab es Mail, GABELN (ganz alte Säcke werden seufzen)
Natürlich hat die Kommunikation zwischen den Netzen nie ganz reibungslos funktioniert, wie es heute im Fediverse auch nicht immer funktioniert.
Damals™ hatte ich meinen Austausch mit der Welt noch über uucp/uucico und ein Dialup-Modem organisiert.

#Altermannerzähltvomkrieg

Warum diese Aufregung? Elon Musk und seine Wahlbeeinflussung de.rt.com/meinung/232672-warum… Das Gespräch zwischen der AfD-Vorsitzenden und dem Tech-Milliardär sorgt für Aufregung. Mischt sich der Oligarch in die deutsche Politik ein? Und ist das noch Meinungsfreiheit oder doch strafbar? Daran scheiden sich die politischen Geister und entsprechende Medienberichte folgen. #news #press

Roland Häder🇩🇪 hat dies geteilt.

Für das Jahr 2025 wünschen wir uns eine evidenzbasierte Sicherheitspolitik. Die von der Politik bei jeder Gelegenheit geforderte #Vorratsdatenspeicherung ist das jedenfalls nicht. Sie stellt Millionen von Bürger:innen unter Generalverdacht und öffnet der Massenüberwachung Tür und Tor.

Mit #LoginFalle und Quick Freeze gibt es grundrechtsschonende Alternativen. Noch ist es für Faeser, Reul, Scholz und Wegner nicht zu spät, das zu erkennen.

Russland–Iran: Putin und Peseschkian unterzeichnen Abkommen über strategische Partnerschaft


Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran entwickeln sich weiter. Diese Woche wird der iranische Staatschef Massud Peseschkian Russland einen offiziellen Besuch abstatten.

Am Freitag, dem 17. Januar, werden der russische Präsident Wladimir Putin und sein iranischer Amtskollege ein strategisches Partnerschaftsabkommen unterzeichnen, wie auf dem Telegram-Kanal des Kremls mitgeteilt wurde.

Putin und Peseschkian werden während der Gespräche eine Ausweitung der bilateralen Zusammenarbeit erörtern, unter anderem in den Bereichen Handel und Investitionen, Verkehr und Logistik sowie humanitäre Hilfe. Wie es heißt, stehen auch aktuelle Fragen der regionalen und internationalen Agenda auf der Tagesordnung.

Der geplante Besuch von Peseschkian in Moskau wurde vom iranischen Botschafter Kazem Jalali Ende Dezember angekündigt. Im November erklärte der Botschafter, dass der Vertrag fertig sei, jedoch verzögerte sich seine Unterzeichnung aufgrund des Todes des ehemaligen iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi.

Am Montag erklärte der Diplomat, dass das Dokument 47 Artikel enthalte. Dem Botschafter zufolge wurden bei der Ausarbeitung des Vertrags "die Grundsätze der Souveränität und die Achtung der territorialen Integrität der Länder" berücksichtigt.

Die Vereinbarung sieht die Zusammenarbeit auch in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit vor, sagte der stellvertretende russische Außenminister Andrei Rudenko im November in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TASS. Der Vertrag werde die derzeitigen Herausforderungen widerspiegeln und "praktisch alle Bereiche der russisch-iranischen Zusammenarbeit, einschließlich Verteidigung und Sicherheit, abdecken", erklärte der Diplomat.

Mehr zum Thema"Zwiespalt überwinden, Dialog fördern" – Iran bringt Gründung einer Westasien-Union ins Gespräch


de.rt.com/international/232720…

Ehemalige britische Verteidigungsminister wollen Truppen in die Ukraine schicken de.rt.com/europa/232725-ehemal… Die beiden ehemaligen britischen Verteidigungsminister Alexander Stubb und Grant Shapps sprechen sich dafür aus, nach einem Friedensschluss britische Truppen in der Ukraine zu stationieren. Dies sei notwendig, um die "Sicherheit der Ukraine" zu stärken. An einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine wollen sie festhalten. #news
#news

Roland Häder🇩🇪 hat dies geteilt.

Verkaufszahlen bei Audi und VW 2024 deutlich eingebrochen


Der Automobilhersteller Audi hat im vergangenen Jahr weltweit zwölf Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert, berichtet der Deutschlandfunk am Montag.

Das ist nach Angaben der VW-Tochter ein Rückgang um rund 200.000 auf 1,67 Millionen Autos. Besonders betroffen waren den Angaben zufolge Elektrofahrzeuge auf dem Heimatmarkt Deutschland nach dem Ende der staatlichen Verkaufsförderung. Die Nachfrageschwäche trifft dabei alle wichtigen Märkte. Auch bei der Elektromobilität ging es nach unten. Audi begründet den Rückgang mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, intensivem Wettbewerb und einer eingeschränkten Teileverfügbarkeit.

In Deutschland fiel das Minus mit 21 Prozent besonders stark aus, aber auch Nordamerika mit einem Rückgang um 13 Prozent und der wichtigste Markt China gaben deutlich nach.

Konkurrent BMW meldete ebenfalls einen Rückgang seiner Absatzzahlen. Dieser fiel mit einem Minus bei den weltweiten Auslieferungen von rund vier Prozent auf 2,45 Millionen Autos aber nicht so stark aus wie bei Audi. Vor allem in China war den Angaben zufolge die Nachfrage verhalten.

Mehr zum ThemaTragödie oder Farce? Wie die deutsche Wirtschaft ihr Gesicht verliert

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de.rt.com/inland/232739-verkau…

Bloomberg: Pentagon-Chef empfiehlt Erhöhung der US-Militärausgaben um 50 Milliarden US-Dollar


Der scheidende US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat der US-Regierung empfohlen, die Verteidigungsausgaben im Jahr 2026 um etwa 50 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. Seine Empfehlung an die US-Bundesbehörde Office of Management and Budget (OMB) – das Amt für Verwaltung und Haushaltswesen – hat Austin in einem Schreiben vom 27. November dargelegt, das der Redaktion der Nachrichtenagentur Bloomberg vorliegt.

Ob Donald Trump nach seinem Amtsantritt am 20. Januar Austins Vorschlag aufnehmen werde, sei eine andere Sache, berichtet Bloomberg. Pete Hegseth, Trumps Kandidat für das Amt des US-Verteidigungsministers, werde voraussichtlich während einer Anhörung im EU-Kongress am Dienstag über seine Stellungnahme zu den Ausgaben befragt.

Austin hat empfohlen, dass das OMB der neuen US-Regierung den vorgeschlagenen Fünfjahres-Verteidigungsplan überlässt, der für das Jahr 2026 Ausgaben in Höhe von 926,5 Milliarden US-Dollar, für 2027 in Höhe von 972,8 Milliarden US-Dollar und für 2028 in Höhe von mehr als 1 Billion US-Dollar vorsieht.

In seinem Schreiben wies Austin darauf hin, dass die Finanzierung des Pentagons keine Hilfe für die Ukraine und Israel einschließe. Außerdem sehe Austins Vorschlag keine zusätzlichen Mittel für den Ersatz der Waffen vor, die den ukrainischen und israelischen Truppen geliefert worden seien, so Bloomberg.

Austin habe keine Begründung für die notwendige Aufstockung der Verteidigungsausgaben angegeben, außer der Unterstützung der Nationalen Sicherheitsstrategie, die die Bekämpfung Chinas und die Stärkung der Bündnisse vorsehe.

In seinem Schreiben rief Austin dazu auf, die Verteidigungsausgaben auf 3 Prozent des BIP in den Haushaltsjahren 2027–2030 aufzustocken. Das OMB habe geschätzt, dass die US-Verteidigungsausgaben im Haushaltsjahr 2024 3,2 Prozent des BIP ausgemacht hätten, schreibt Bloomberg.

Mehr zum ThemaWarschau unterstützt Trumps Forderung nach höheren NATO-Ausgaben


de.rt.com/nordamerika/232723-b…

EU zeigt sich besorgt über versuchten ukrainischen Angriff auf TurkStream-Pipeline de.rt.com/europa/232732-eu-zei… Die EU-Kommission äußerte sich zum ukrainischen Angriff auf die TurkStream-Gaspipeline, der vom russischen Militär vereitelt wurde: Laut Sprecherin Itkonen sei jeder Angriff auf die Energieinfrastruktur "besorgniserregend". Man habe sich zu dem Vorfall aber noch nicht mit Kiew ausgetauscht. #news #press

Roland Häder🇩🇪 hat dies geteilt.

EU in Sorge: Trump plant Gespräche mit Putin über Ukraine ohne Einbeziehung Europas


Von Hans-Ueli Läppli

Die Vorstellung, dass die USA unter Donald Trump die Ukraine-Frage ohne die Einbeziehung der Europäischen Union verhandeln könnten, sorgt in Brüssel und anderen Hauptstädten der EU, wie auch in der Schweiz, für Besorgnis. Trump, der sich erneut um das Präsidentenamt beworben hatte, hatte in den vergangenen Monaten mehrfach angedeutet, dass er im Fall einer Wiederwahl direkt mit Russland über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs sprechen wolle – ohne die Europäer in die Gespräche einzubeziehen. Diese Haltung stellt nicht nur die geopolitische Architektur des Westens infrage, sondern könnte auch die Rolle der EU als Schlüsselfigur in der europäischen Sicherheits- und Friedenspolitik nachhaltig schwächen.

Trump hat mehrfach seine Unzufriedenheit mit der Rolle der EU und NATO in der Ukraine-Krise geäußert und kritisiert, dass die europäischen Staaten zu wenig zur Unterstützung Kiews beitragen. Die USA, so Trump, hätten bereits genug getan, und es sei an der Zeit, dass Europa mehr Verantwortung übernimmt. In mehreren Aussagen unterstrich der ehemalige Präsident, dass er die US-Hilfe für die Ukraine nur unter bestimmten Bedingungen fortsetzen wolle, darunter auch direkte Verhandlungen mit Moskau. Ein solcher Schritt würde die EU – die bislang eine zentrale Rolle in den diplomatischen Bemühungen um eine Lösung des Konflikts spielt – von einem möglichen Friedensprozess ausschließen.

Trump und die NATO: Der Druck auf Europa wächst

Trump hat die EU und NATO-Staaten wiederholt für ihre mangelnde finanzielle Beteiligung an der Verteidigung des westlichen Bündnisses kritisiert. "Europa muss mehr tun", so Trump in verschiedenen Wahlkampfauftritten, "es kann nicht sein, dass die USA die gesamte Last tragen".

Diese Haltung ist nicht neu: Bereits während seiner ersten Amtszeit hatte Trump wiederholt die NATO-Mitgliedsstaaten aufgefordert, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen, und drohte andernfalls mit einer Reduzierung der US-Beteiligung. Nun, im Kontext des Ukraine-Konflikts, schlägt er vor, dass die USA die Initiative in den Gesprächen mit Russland übernehmen sollten, ohne sich dabei an die EU oder andere europäische Akteure zu binden.

Diese Rhetorik ist in den europäischen Hauptstädten auf wenig Verständnis gestoßen. Besonders die Rolle der EU in den diplomatischen Bemühungen um eine Beendigung des Ukraine-Kriegs wurde von Brüssel als unverzichtbar angesehen. Die EU hat seit Beginn des Konflikts nicht nur wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland verhängt, sondern auch umfangreiche finanzielle und humanitäre Unterstützung für die Ukraine bereitgestellt. Für viele europäische Politiker stellt sich jetzt die Frage, wie eine zukünftige US-Politik aussehen könnte, die Europa außen vor lässt.

Europas Antwort auf Trumps Alleingang

Die Europäische Union reagiert besorgt auf Trumps mögliche Pläne. Vertreter aus Brüssel betonen, dass die Ukraine-Krise nur mit einer vereinten westlichen Front zu lösen sei. "Einseitige Verhandlungen ohne die EU wären nicht nur ein Rückschlag für unsere gemeinsamen Werte, sondern auch ein fatales Signal an Russland", heißt es aus diplomatischen Kreisen der EU. Für die Europäer ist die Idee, dass die USA ohne ihre Mitwirkung mit Russland sprechen könnten, eine ernsthafte Herausforderung für ihre eigene Außenpolitik und ihre Rolle in der Weltordnung.

Ein wichtiger Aspekt, der von europäischen Diplomaten hervorgehoben wird, ist der diplomatische Einfluss, den die EU in der Ukraine-Krise hat. Während die USA die militärische Unterstützung liefern, spielt Europa eine zentrale Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Stabilisierung der Ukraine. Ein Ausschluss der EU von zukünftigen Gesprächen könnte die westliche Allianz gefährden und die Ukraine in eine geopolitische Zwickmühle zwischen den USA und Russland stürzen.

Trumps Außenpolitik stand von Anfang an für einen radikalen Bruch mit der traditionellen Diplomatie der USA. Während seiner ersten Amtszeit versuchte er, den Einfluss internationaler Organisationen wie der NATO und der UN zu reduzieren, und setzte auf bilaterale Vereinbarungen statt auf multilaterale Verhandlungen. Seine Rückkehr ins Weiße Haus könnte eine Fortsetzung dieser Linie bedeuten, mit weitreichenden Konsequenzen für die europäische Sicherheitsarchitektur und die transatlantischen Beziehungen.

Besonders brisant ist Trumps Haltung zu strategischen Gebieten wie Grönland und dem Panamakanal, die er während seiner Amtszeit mehrfach als potenzielle Erweiterungen der US-amerikanischen Machtzone ins Spiel brachte. Diese Ideen spiegeln eine größere Tendenz wider, dass die USA unter seiner Führung ihre geopolitischen Interessen verstärkt einseitig verfolgen könnten.

Die europäische Sorge ist nicht unbegründet: Sollte Trump tatsächlich die Ukraine-Frage ohne die Einbeziehung der EU lösen wollen, würde dies das transatlantische Bündnis auf eine harte Probe stellen. Europäische Diplomaten fürchten, dass der Ausschluss der EU aus den Gesprächen nicht nur die Rolle Europas in der Weltpolitik schwächen, sondern auch das langfristige Ziel einer dauerhaften Friedenslösung für die Ukraine gefährden könnte.

In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob Trumps visionärer Alleingang tatsächlich Realität wird und welche Auswirkungen dies auf die Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU haben wird. Klar ist jedoch, dass diese Entwicklung nicht nur die europäische Außenpolitik, sondern auch die Stabilität des gesamten westlichen Bündnisses infrage stellen könnte.

Mehr zum ThemaGrönlands Regierungschef Egede: "Wir wollen weder Dänen noch Amerikaner sein"


de.rt.com/schweiz/232662-eu-in…

Podoljaka: Kiew hat seine strategischen Reserven bereits weitgehend verheizt de.rt.com/europa/232748-podolj… Die Situation der ukrainischen Streitkräfte ist an allen Frontabschnitten schwierig, berichtet der ukrainisch-russische Blogger und Militäranalyst Juri Podoljaka. Vor allem, wenn man die Angaben ukrainischer militärnaher Informationsquellen berücksichtigt, wonach selbst die strategischen Reserven bereits bei den

Roland Häder🇩🇪 hat dies geteilt.

Fast 2.000 Änderungsanträge: Grünes Wahlprogramm soll linker werden apollo-news.net/fast-2-000-nde… Auf ihrem Parteitag im November signalisierten die Grünen Einigkeit – doch jetzt gibt es fast 2.000 Änderungsanträge zum Wahlprogramm. Die ...
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Ex-EU-Kommissar: Bundestagswahl könnte wegen Einmischung von Musk annulliert werden


Der Eigentümer der Plattform X, Elon Musk, hat den ehemaligen EU-Kommissar Thierry Breton wegen eines Interviews, in dem er die Annullierung der rumänischen Präsidentschaftswahlen zu befürworten scheint, als "Tyrann von Europa" bezeichnet.

Das rumänische Verfassungsgericht hatte die Wahl im vergangenen Monat für ungültig erklärt und sich dabei auf inzwischen widerlegte Behauptungen von Geheimdiensten berufen, wonach der Spitzenkandidat Calin Georgescu durch eine russische Kampagne auf TikTok unterstützt worden sei. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die Kampagne auf TikTok von der rivalisierenden Regierungspartei des amtierenden Präsidenten betrieben wurde, aber das Gericht hat sich geweigert, sein Urteil zu revidieren.

In einem Interview mit dem französischen Sender BFM TV/RMC in der vergangenen Woche warnte Breton davor, dass die bevorstehenden Bundestagswahlen das gleiche Schicksal erleiden könnten wie die Präsidentschaftswahl in Rumänien, sollte die von Musk unterstützte Alternative für Deutschland (AfD) triumphieren.

"Bleiben wir ruhig und setzen wir die Gesetze in Europa durch, wenn die Gefahr besteht, dass sie umgangen werden und, wenn sie nicht durchgesetzt werden, zu Einmischungen führen könnten", sagte Breton. "Das wurde in Rumänien getan, und natürlich muss es auch in Deutschland getan werden, wenn es nötig ist."

Das einminütige Video in französischer Sprache wurde von dem in Polen ansässigen Account Visegrad24 geteilt, woraufhin Musk antwortete und sich über "die verblüffende Absurdität von Thierry Breton als Tyrann von Europa" lustig machte.

Breton wehrte sich jedoch am Wochenende gegen diese Bezeichnung und behauptete, dass er sich nur auf die Online-Zensur durch den Digital Services Act (DSA) der EU bezogen habe und dass die EU "KEINEN Mechanismus zur Annullierung von Wahlen" in der EU habe. "Lost in translation... oder weitere Fake News?", fragte er sich auf X.

Breton ging in seiner Klarstellung jedoch nicht auf die Tatsache ein, dass die angebliche "Einmischung" in die rumänische Demokratie aus dem Inneren des Landes kam, wodurch die Grundlage für die Annullierung der Wahl durch das Verfassungsgericht entfallen ist.

Bretons anfängliche Bemerkungen waren eine Reaktion auf Musks Interview auf X mit der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel. Musk sprach seine Unterstützung für ihre Partei aus und forderte die deutschen Wähler auf, den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz abzusetzen. Einige EU-Beamte verurteilten dies als inakzeptable ausländische Einmischung.

Breton war im August EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, als er Musk wegen eines bevorstehenden X-Interviews mit Donald Trump, dem damaligen republikanischen Kandidaten für das Amt des US-Präsidenten, mit Sanktionen drohte.

Als Musk daraufhin drohte, "geheime Deals" aufzudecken, die die EU seiner X-Plattform im Austausch für Zensurmaßnahmen angeboten hatte, behauptete die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, der Franzose habe auf eigene Faust gehandelt. Breton trat im September zurück und bezichtigte die Brüsseler Chefetage einer "fragwürdigen Amtsführung".

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de.rt.com/inland/232740-ex-eu-…

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