📰 Ukraine war latest: Kyiv calls on West to isolate Moscow after Putin claims 'all of Ukraine' belongs to Russia

🔗 kyivindependent.com/ukraine-wa…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

Schweizer Fabio Celestini übernimmt ZSKA Moskau – in der Heimat überwiegt Anerkennung statt Kritik


Der Schweizer Trainer Fabio Celestini setzt seine Karriere in Russland fort. Der 49-Jährige unterschrieb einen Vertrag über zwei Jahre beim Traditionsverein ZSKA Moskau, mit Option auf eine weitere Saison. Damit ist klar, wohin es den Erfolgscoach nach seinem Abgang vom FC Basel zieht.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an


Ein Beitrag geteilt von PFC CSKA Moscow (@pfc_cska)

Celestini verabschiedete sich freiwillig aus Basel, obwohl er mit dem Klub das Double gewann und der Verein gerne mit ihm weitergemacht hätte. Als er im Oktober 2023 die sportliche Leitung übernahm, befand sich der FCB noch auf dem letzten Tabellenplatz. Innerhalb weniger Monate formte er die Mannschaft zu einem Titelanwärter. Dennoch bat Celestini um die Auflösung seines Vertrags – er habe seine Mission erfüllt, ließ er verlauten.

Zwischenzeitlich war Celestini auch als Trainerkandidat bei Getafe im Gespräch, wo er selbst als Spieler aktiv war. Doch der spanische Klub verlängerte mit José Bordalás, womit sich die Spur nach Spanien zerschlug. Stattdessen führt ihn sein Weg nach Russland. In Moskau tritt er die Nachfolge des Serben Marko Nikolić an, der zwar den nationalen Pokal gewann, in der Meisterschaft aber nur den dritten Platz erreichte. Der letzte Meistertitel des Armeeklubs liegt bereits neun Jahre zurück.

Dass Celestinis Entscheidung für ZSKA Moskau im Westen Erstaunen, teils gar Empörung auslöst, sagt womöglich mehr über die Wahrnehmung als über die Realität des russischen Fussballs.

Trotz des Ausschlusses von europäischen Wettbewerben hat sich die russische Premier Liga eine bemerkenswerte Stabilität bewahrt – sportlich wie strukturell. Klubs wie ZSKA verfügen über moderne Infrastruktur, ein breites Talentreservoir und ein Publikum, das dem Spiel mit Leidenschaft folgt. Für einen Trainer wie Celestini, der den Aufbau liebt und klare Prinzipien verfolgt, bietet Moskau ein Umfeld, das professioneller ist, als mancherorts vermutet wird.

Dass er sich für diese Herausforderung entscheidet, ist Ausdruck eines eigenständigen Weges – abseits der modischen Empörungskultur, die sportliche Entscheidungen allzu leicht in moralische Raster zwingt.

Mehr zum Thema – "Fuck you Mr. Trump": Schweizer SP-Chef als diplomatische Zeitbombe


de.rt.com/schweiz/248518-schwe…

📰 Ukraine hits Russian base in occupied Tokmak - official

🔗 ukrinform.net/rubric-ato/40063…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

📰 Ukraine unites Unmanned Systems Forces with top 'Drone Line' units under new command group

🔗 kyivindependent.com/ukraine-cr…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

Medwedew warnt vor neuem Tschernobyl


Israelische Angriffe auf iranische Nukleareinrichtungen könnten zu einem Atomunglück wie bei der Kernschmelze in Tschernobyl 1986 führen, warnte der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew am Donnerstag.

Er sagte dies nach Berichten, dass die USA einen möglichen Angriff auf die stark befestigte iranische Anreicherungsanlage in Fordow in Erwägung ziehen, die tief in einen Berg gebaut ist, um Luftangriffen zu widerstehen. Die USA sollen über den Einsatz ihrer bunkerbrechenden GBU-57-Bomben nachdenken, um die Anlage anzugreifen. Israel hat keine vergleichbaren Fähigkeiten.

"Jeder, selbst der israelische Verteidigungsminister mit seiner lauten Erklärung über Chameneis Schicksal, muss begreifen, dass Angriffe auf Atomanlagen extrem gefährlich sind und zu einer Wiederholung der Tragödie von Tschernobyl führen können", schrieb Medwedew, der derzeit stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrats ist, in einer Mitteilung in sozialen Medien.

Früher am Donnerstag hatte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz den obersten Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, einen "heutigen Hitler" genannt, dem "nicht länger erlaubt werden kann, zu existieren".

Der britische Guardian berichtete am Donnerstag, dass US-Vertreter Zweifel am Erfolg der GBU-57 hegten. Nach diesem Bericht sagten einige Beamte, nur eine taktische Atomwaffe könne Fordow beschädigen – ein Szenario, das US-Präsident Donald Trump nicht in Erwägung ziehen soll.

Das Weiße Haus hat diese Aussagen bestritten. Fox News zitierte einen anonymen Beamten, der sagte, das US-Militär sei "zuversichtlich, dass die Bunkerbrecher den Job erledigen können, und KEINE OPTION ist vom Tisch". Die Pressesekretärin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, sagte, die endgültige Entscheidung über einen möglichen US-Militäreinsatz werde binnen zwei Wochen fallen.

Bei einer Fragerunde mit Journalisten Mittwochnacht sagte der russische Präsident Wladimir Putin, trotz der Angriffe sei Irans Infrastruktur im Untergrund noch funktionstüchtig. Moskau ruft zur Deeskalation der Spannungen auf und hat sich als Vermittler angeboten.

Am Freitag nannte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow Berichte über einen möglichen Einsatz taktischer Atomwaffen durch die USA "spekulativ" und warnte, ein solcher Schritt wäre "katastrophal".

Die Spannungen zwischen Israel und dem Iran flammten Freitag vergangener Woche auf, als Israel unprovoziert Luftangriffe auf Irans Atomanlagen begann und eine Reihe iranischer Atomwissenschaftler und hochrangiger Offiziere ermorderte.

Westjerusalem behauptete, der Einsatz sei "preemptiv", um Teheran daran zu hindern, Atomwaffen zu bauen. Der Iran streitet ab, dass sein Atomprogramm militärische Ziele hätte, und die Internationale Atomenergieorganisation IAEA sagte, sie habe keine Anzeichen einer Waffenentwicklung gesehen.

Mehr zum Thema - Katastrophe wie in Tschernobyl: Rosatom warnt vor Angriff auf iranisches AKW Buschehr


de.rt.com/international/248470…

Neuheiten 2025 | Disney - Mickey Minnie Sommerkleid Knielang Weiß | Damenmode Damenbekleidung Günstig Online Kaufen » Aktuelle Mode Trends für Damen » Damenmode Kollektion 2025 » Festliche Mode für Damen » Fashion Shop für Damen damenmode-1.de/Disney-Mickey-M…

Zehn Jahre Friedensbrücke (I): "Wir müssen das weitermachen"


Von Dagmar Henn

Vorbemerkung: Dass in diesem Interview (und auf den illustrierenden Bildern) keine weiteren Mitglieder des Vereins vorkommen, ist der Tatsache geschuldet, dass deutsche Behörden diese humanitäre Hilfe derzeit als "Terrorunterstützung" verfolgen, was diese Personen unter den augenblicklichen Umständen in Gefahr bringen könnte. Das soll keinesfalls heißen, dass ihr Beitrag nicht gewürdigt wird.

Anlass des Interviews ist das zehnjährige Bestehen des Hilfsvereins Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V., der vor allem, aber nicht nur, humanitäre Hilfe im Donbass leistet. Interviewpartnerin ist Liane Kilinc, die Vorsitzende des Vereins; Interviewort ist aus bekannten Gründen Moskau.

RT: Liane, euer Verein besteht in diesem Juni seit zehn Jahren. Was mich interessiert, sind natürlich die Anfänge. Du hast erzählt, dass der Auslöser eine Reise nach Moskau war.

Kilinc: Es gab noch ein Ereignis im Vorfeld. Ich war verantwortlich für die Spenden der Flüchtlinge, die aus Syrien gekommen sind, 2015. In der Gemeinde Wandlitz, beziehungsweise dort in der Flüchtlingsunterkunft, die durch den Landkreis betrieben wurde. Das waren vier große Spendenhallen. Bei Möbeln angefangen über Kleidung, also alles, was halt gespendet wurde, bis Fahrräder und so weiter.

Hast du dort die ersten Erfahrungen mit humanitärer Hilfe gesammelt?

Ja. Es gab zwar schon im Vorfeld etwas, das war die Tschernobylhilfe. Da war ich aber eher Spender und Unterstützer wie in einer leitenden Funktion oder von Verteilung. Aber andere Unterstützer konnten diese Erfahrung mit einbringen, und auch die Netzwerke, die Kontakte, die schon vorhanden waren. Viele haben ja in der Sowjetunion studiert.

Und es gab jemanden, der auf uns zugekommen ist, in Wandlitz, der ist auch Gründungsmitglied, der kam in diese Spendenhalle und hatte die Idee, überschüssige Spenden in den Donbass zu bringen. Die bräuchten ganz dringend Hilfe. Da habe ich gesagt, Mensch, die Idee ist super. Wir haben also schon im Vorfeld, vor der Reise nach Moskau, den ersten Transport nach Donezk gemacht, und zwar von Wandlitz aus.

Aber wie seid ihr überhaupt auf den Donbass gekommen? Das stand ja nicht gerade ausführlich in der deutschen Presse …

Es kam ein Hilferuf aus Gorlowka. Über diese Freundschaften, die die letzten 30 Jahre lang gepflegt wurden. Das waren Studienkollegen. Wir waren dann insgesamt fünf Personen, die das organisiert haben. Das war im Februar 2015. Das wurde sogar vom RBB begleitet. Es gab große Zeitungsartikel, wie toll das sei, dass die Menschen helfen. Wir nannten das Winterhilfe.

Und wie kam es dann zu der Reise nach Moskau, zum Tag des Sieges 2015? Da entstand doch letztlich die Idee zu eurem Verein …

Ich muss gestehen, ich hatte gar nicht daran gedacht, zum 9. Mai nach Moskau zu fahren. Da entstand eine Gruppe auf Facebook. Grund war die Absage von Angela Merkel. In der Gruppe ging es dann darum, wer mag und möchte mit nach Moskau, um wenigstens ein bisschen die Ehre aufrechtzuerhalten? Wer möchte an dieser Fahrt teilnehmen?

Letztendlich sind 24 Personen zusammengekommen, die sich dieser Gruppe angeschlossen haben. Und wir sind nach Moskau gefahren. Im Gepäck und in den Gedanken war natürlich auch die Donbass-Hilfe.

Das heißt, auch in der Facebook-Gruppe wurde Geld gesammelt, eine ziemlich große Summe, um die Hilfe dann direkt aus Moskau zu organisieren. Wir hatten ja nicht viel Erfahrung, und wir waren auch nicht gut genug organisiert, um das von Deutschland aus zu machen, von diesen Sachspenden im Februar mal abgesehen, aber jetzt ging es darum, Projekte zu machen und Hilfe zu leisten. Also dachten wir, wir sind doch sowieso in Moskau, dann machen wir diese Hilfe doch direkt von dort.


Mai 2015 in MoskauFriedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.
Wie muss man sich das vorstellen? Habt ihr die Geschäfte gestürmt?

Es war eigentlich eine lustige Aktion, wir haben den halben Aschan aufgekauft, und selbst die Mitarbeiter haben da noch mitgeholfen, die Einkaufswägen die Laufbänder hoch- und runterzuschieben. Da gibt es wunderschöne Videos davon. Wie die laufen – voller Wagen zum Transporter, auf der anderen Seite leer wieder hoch. Insgesamt waren es dann zwei Transporter, vollgepackt mit Grundnahrungsmitteln, also Reis, Öl, Nudeln, Buchweizen, Zucker. Und natürlich Hygieneartikel, Seife, Getränke. Was eben gebraucht wurde. Wir wussten das ja über unsere Kontakte.

Und dann haben wir das losgeschickt, und unsere Kontakte dort, in Donezk, beziehungsweise in Gorlowka, haben das dann verteilt. Bis auf die Personen, die den ersten Transport mitgemacht hatten, entstand da eine völlig neue Gruppe.

Mal abgesehen von eurem Großeinkauf, wie war eigentlich die Reaktion auf euch damals in Russland?

Wir sind mit dem Unsterblichen Regiment gelaufen. Alle hatten diese einheitlichen T-Shirts, mit der Aufschrift "Danke für den Sieg" auf Russisch, also Dank für die Befreiung vom Faschismus, und Buttons dazu. Wir sind ja fast in der ersten Reihe gelaufen; das waren ja noch Millionen damals, ich glaube, es waren zwei Millionen, die an dem Tag mit dem Unsterblichen Regiment gelaufen sind. Das war ein unglaublicher Tag.

Das hat damals sehr hohe Wellen geschlagen: Frau Merkel ist nicht gekommen, aber da ist eine Gruppe Deutscher mit diesen T-Shirts. Und dann sah das ein Professor, einer dieser Studienfreunde, im Fernsehen. Er hat Kontakt aufgenommen und uns gesagt, er lädt uns nach St. Petersburg ein, wir müssen das unbedingt in der Universität dort vor den Studenten erzählen.

Also bin ich mit noch jemandem mit dem Nachtzug nach St. Petersburg gefahren, und dann habe ich gesagt, weißt du was, wir können damit nicht aufhören. Wir müssen das weitermachen. Das geht ja in die falsche Richtung.

Was geht in die falsche Richtung?

Wir wussten ja, was 2014 passiert war, mit dem Maidan, in Odessa am 2. Mai, auf der Krim. Wir wussten, was auf uns zukommt; dass der Faschismus sich wieder erhoben hat, mit Odessa; dass das von der deutschen Regierung toleriert wird. Die Absage von Merkel war ja ein politischer Akt.

Im Jahr 1999, bei den Angriffen auf Belgrad, kurz nach der Annexion, da gab es schon diese Gedanken: Wir müssen nach Belgrad fahren und uns auf eine Brücke stellen und solidarisch sein; aber das Humanitäre, das war irgendwie noch nicht in den Köpfen. Aber dieser Krieg, der unerklärte Krieg des Kiewer Regimes gegen den Donbass, war auf einmal um die Ecke, gar nicht weit weg, vor unserer Haustür. Da kann niemand mehr sagen, dieser Krieg findet weit weg statt, der geht mich nichts an.

Und ihr habt alle eure Informationen über diese Kontakte bekommen?

Ja, erst gab es diesen Hilferuf aus Gorlowka, und dann ging das wie ein Lauffeuer, sodass fast täglich ein Kontakt mit jemandem vor Ort stattgefunden hat. Damals ging das ja noch über Facebook, Messenger und so weiter. Auch wenn es immer wieder Schwierigkeiten in der Kommunikation gab. Daher kamen die Informationen, und sie haben auch Videos geschickt, Fotos und Informationen wie: Die haben das Nachbarhaus bombardiert. Wir haben direkt Material und die Aussagen der Leute bekommen. Das war unser Stand im Juni.

Also wolltet ihr weitermachen.

Ja, und ich habe gesagt, wenn wir das weitermachen wollen, dann müssen wir einen Verein gründen. Die erste Spendenaktion lief natürlich über ein Privatkonto, das muss der Empfänger dann versteuern, man kennt ja die Regeln. Das geht natürlich nicht, wir müssen das offiziell und legitim und ordentlich machen. Also haben wir, als wir aus St. Petersburg zurückkamen, den anderen den Vorschlag unterbreitet, und alle haben gesagt, ja, das machen wir. Dann haben wir im Juni 2015 unseren Verein gegründet.


Beim Unsterblichen Regiment, Moskau 2015Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.
Im Oktober haben wir dann gesagt, um diese Hilfe optimal zu gestalten, müssen wir hinfahren. Wir müssen uns selbst ein Bild machen, unabhängig von den Aussagen, den Informationen, die wir hatten. Wir müssen uns vor Ort anschauen, was wirklich gebraucht wird.

Und seitdem kann ich sagen, wir waren selber Zeugen. Wir konnten dann dementsprechend handeln, welche Aufrufe wir machen, was wir schicken müssen. Die Leute haben ja wirklich gehungert. Die saßen teils monatelang in Kellern. Die waren ja in dem Sinne nicht vorbereitet, als das losging. Da gab es viele chronisch kranke Kinder. Sie brauchten Heizöfen, Hygieneartikel, Matratzen …

Das habe ich auch gesehen, als ich im April 2015 in Donezk war. Da lebten Leute schon seit einem halben Jahr in einem alten sowjetischen Atombunker, und an der Wand war ein Fries mit Bildern alter sowjetischer Waffen, genau denen, mit denen sie beschossen wurden.

Da waren wir auch. Und haben beispielsweise Öfen gebracht. Öfen und Grundnahrungsmittel, wir haben natürlich vorher gefragt, Tee, Kekse, Kaffee, Wasser.

Sie hatten da keine Toiletten, mussten raus, um ihre Notdurft zu verrichten … die hygienischen Bedingungen waren sehr schlimm.

Da gab es doch diesen Auftritt von Poroschenko … "Ihr werdet im Keller sitzen"… Wir haben viele Dokumentationen auf Video, wie die Bedingungen damals waren.

Das war dann die erste Fahrt nach Donezk. Ihr habt aber immer wieder Transporte begleitet. Bist du da alleine gefahren?

Nein, wir sind immer als Gruppe gefahren oder wenigstens zu zweit. Das hat verschiedene Gründe. Damit es mehr Augenzeugen gibt, was die Dokumentation angeht. Ich habe den Verein vertreten, als Vorsitzende, und dann gab es den, der dokumentiert und die Kasse geführt hat. Und dann gab es immer wieder welche, die persönliche Kontakte hatten, oder Interessenten, die sich anschließen wollten. Es waren die drei. Entweder zwei oder vier, aber leider waren wir nur zweimal zu viert.

Und andere Menschen haben gesagt – und das ist auch legitim –, es ist zu gefährlich, das möchten sie nicht.

Ich fand das aber ganz angenehm, zu zweit. Auch für die Verantwortlichen vor Ort ist das natürlich ein viel höheres Risiko, mit einer Gruppe. Wenn man diese humanitäre Hilfe im Frontbereich, in Kriegsgebieten durchführt, wollen auch die Verantwortlichen vor Ort, dass man gesund zurückkommt. Und das ist natürlich mit zwei Personen einfacher. Vor allem kannst du niemanden gebrauchen, der dorthin geht, wo er nicht hingehen soll. Das ist oft genug der Fall, dass einer nicht gehört hat. Nicht absichtlich, eher leichtfertig. Auch wenn gesagt wurde, geh nicht dorthin, dort sind noch Minen, das ist noch nicht geräumt. Wir sind in Dörfern gewesen, in denen vielleicht noch fünf Häuser standen, haben immer dokumentiert, Fotos gemacht.

Und jetzt, wo ich in Moskau bin, nicht zurückkonnte, war ich natürlich, bis auf wenige Monate, jeden Monat vor Ort.

Da gab es sicher noch mehr gefährliche Situationen. Seid ihr auch unter Beschuss geraten?

Ja, beispielsweise in Jasinowataja, das war 2017. Bei einer Verteilung von humanitärer Hilfe. Die war offiziell angekündigt und dort war eine große Anzahl von Menschen. Die wurde ganz bewusst gezielt beschossen. Die Verantwortlichen haben gesagt, das waren so ungefähr 800 Meter. Aus Schrebergärten haben sie mit Artillerie, aus Panzern auf Zivilisten geschossen, die humanitäre Hilfe in Empfang genommen haben. Das war so ein schockierender Moment.

Einmal hatten wir eine Veranstaltung im Kulturhaus in Gorlowka. Wir saßen oben auf der Bühne, und dann ging der Beschuss los. Wir konnten die ganze Nacht das Kulturhaus nicht verlassen. Saßen dann alle im Orchestergraben.

Und dann haben wir gefragt, was machen wir denn jetzt? Wir können nicht raus. Wir haben vorsichtig aus den Fenstern geschaut, wie die Raketen flogen.

Singen, haben sie gesagt. Das hilft, das Singen. Nun, da haben wir alle Lieder, DDR-Lieder, sowjetische Lieder, ukrainische Lieder, russische Lieder, alles, was uns einfällt, die ganze Nacht gesungen.

Das bleibt natürlich in Erinnerung. In Saizewo sind wir auch unter Beschuss geraten, bei einer Verteilung. Da haben wir in den ersten Jahren auch sehr viel geholfen.

Wie gehst du eigentlich mit diesen gefährlichen Momenten um?

Also, es gab nie einen Moment, nicht einmal einen Moment, wo man an sich selbst gedacht hat, also diese Gefahr, man könnte selbst betroffen sein. Das hatte ich in den ganzen zehn Jahren nicht einmal; das ist sehr komisch, ich kann das auch nicht erklären. Ich sage ja, ich habe elf Leben: Elf Mal war ich in Gefahr, aber ich habe sie nie so wahrgenommen. Und habe sie auch danach abgehakt.

Das gibt es ja oft, wenn man in solche Situationen kommt, dass das im Grunde erst hinterher real wird.

Aber das ist ja das Komische, für mich ist es nie real geworden, bis heute nicht.

Das ist aber vielleicht ein Zeichen dafür, dass die Anspannung im Grunde nie aufgehört hat.

Ja, das kann sein, und so fühle ich mich auch.

Teil II erscheint am Samstagabend.

Mehr zum Thema - Bundesanwaltschaft ermittelt gegen humanitäre Helfer im Donbass


de.rt.com/inland/248339-zehn-j…

📻 'Weak' Putin pressured to declare 'full war' amid huge troop losses | Ukraine: The Latest

🔗 youtube.com/watch?v=aq5heE9xGt…

#Podcast #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

🎞️ 95% KILL RATE! New Ukrainian Tactic Turns Frontline Into Killzone! | RFU News

🔗 youtube.com/watch?v=b6eFRWBXL_…

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

📰 Italy bolsters Ukraine's humanitarian demining efforts with EUR 1.5 million contribution via UNDP [EN/UK]

🔗 reliefweb.int/report/ukraine/i…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

📰 'All of Ukraine is ours' — Putin on Russia's territorial ambitions in Ukraine

🔗 kyivindependent.com/all-of-ukr…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

Kalenderblatt: Vor 72 Jahren wurde das Ehepaar Rosenberg hingerichtet


Von Oleg Jassinski

Vor 72 Jahren, am 19. Juni 1953, wurden die sowjetischen Geheimdienstoffiziere und kommunistischen Wissenschaftler, das Ehepaar Julius und Ethel Rosenberg, in den Vereinigten Staaten auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.

Ihnen wurde vorgeworfen, geheime Informationen an die UdSSR weitergegeben zu haben, die zur Beschleunigung der Entwicklung der sowjetischen Atombombe beitrugen.

Auf die Vollstreckung des Todesurteils warteten die Rosenbergs zwei Jahre. Eine mächtige internationale Kampagne für ihre Begnadigung, an der sich auch Albert Einstein, Thomas Mann und Papst Pius XII. beteiligten, war vergeblich. In der Nacht der Hinrichtung kamen etwa fünftausend Menschen zum Gefängnisgebäude, um ihre Unterstützung zu zeigen und sich von ihnen zu verabschieden.

Die Eltern zweier kleiner Kinder, die Retter der Welt vor der US-Atomdiktatur und wer weiß wie vielen Hiroshimas und Nagasakis, wurden hingerichtet. Durch ihre überzeugende und selbstlose Hilfe für die Sowjetunion haben sie auch ihr Heimatland, die USA, vor der Schmach neuer Verbrechen bewahrt.

Ihr Beispiel war für die "zivilisierte Welt" zu gefährlich, um sie am Leben zu lassen.

Erinnern wir uns heute an Julius und Ethel Rosenberg, deren Namen eines Tages der Stolz des amerikanischen Volkes sein werden!

Oleg Jassinski (englische Transliteration: Yasinsky), ein aus der Ukraine stammender Journalist, lebt überwiegend in Chile und schreibt für "RT Español" sowie unabhängige lateinamerikanische Medien wie "Pressenza.com" und "Desinformemonos.org". Man kann ihm auch auf seinem Telegram-Kanal folgen.


Mehr zum Thema - Luis Posada Carriles: Terrorist und Mörder im Auftrag der CIA

podbean.com/player-v2/?from=em…


de.rt.com/meinung/248459-kalen…

Führungskräfte der Zukunft: Russische Jugend nimmt am Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg teil


Im Rahmen des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg (SPIF) begrüßt die russische Stiftung Roskongress junge Teilnehmer von zwei Projekten - Totschka Junior und die SPIEF-Akademie. Bei der letzteren handelt es sich um ein Jugendbildungsprogramm, das von der Stiftung Kontent, der Jugendplattform von Roskongress, umgesetzt wird.

In Sankt Petersburg treffen jedes Jahr beste russische Schüler und Studenten, die landesweit ausgewählt wurden, mit Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen zusammen. Wichtig ist, dass die jungen Menschen selbst entscheiden können, mit wem sie sich bei der Großveranstaltung treffen wollen.

In diesem Jahr konnten sie dem Vizepräsidenten Südafrikas, Paul Mashatile, einem Teilnehmer der Plenarsitzung, Fragen bei einer Zusammenkunft zu stellen.

In ihrer Tätigkeit zielt die SPIEF-Akademie darauf ab, russische Studierende und junge Berufstätige im Alter von 18 bis 23 Jahren mit den aktuellen Themen der Weltwirtschaft, der technologischen Entwicklung und des gesellschaftlichen Wandels vertraut zu machen.

Das Akademieprogramm bringt die talentiertesten Jugendlichen zusammen – Entwickler, Ingenieure, Unternehmer, Analysten, Produktmanager und andere Spezialisten aus den Bereichen Technologie, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie erhalten die Möglichkeit, an dem offiziellen Business-Programm des internationalen Großereignisses teilzunehmen.

Studenten führender russischer Universitäten, darunter die Moskauer Staatliche Lomonossow-Universität, die Moskauer Institut für Physik und Technologie, die Moskauer Staatliche Technische Universität Bauman, sind Teilnehmer der SPIEF-Akademie.

Die SPIEF-Akademie schafft ein einzigartiges Bildungs- und Kommunikationsumfeld, in dem das Personal der Zukunft ausgebildet und eine neue Generation von Führungskräften herangebildet wird.

Mehr zum Thema - SPIEF 2025: "Wir brauchen zuverlässige Energie - Russland bot es über Jahrzehnte"


de.rt.com/international/248503…

📰 Peskov: Russia to continue its military operation in Ukraine

🔗 uawire.org/peskov-russia-to-co…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

🎞️ Norway Delivered More F-16s to Ukraine Than Announced #warinukraine #aviation

🔗 youtube.com/shorts/pgY0Thg2wxI

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

🎞️ Ukraine returns heroes! A new stage of prisoner exchange #shorts

🔗 youtube.com/watch?v=oDUyH8ztQr…

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

📰 Inside the Special Operations Forces of Ukraine

🔗 youtube.com/watch?v=2yt9ZC7z_X…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

Afghanen-Flüge: Sammelklage gegen die Bundesregierung


Im Mai hatte bereits eine erste Afghanin, die eine Aufnahmezusage für Deutschland hatte, eine Klage gegen das Auswärtige Amt eingereicht, um ein Visum und ihre Einreise nach Deutschland zu erzwingen. Nun gingen 25 weitere Klagen beim Verwaltungsgericht Berlin ein. Unterstützt werden sie dabei von einer NGO namens "Kabul-Luftbrücke", die die Klagen vermutlich auch finanziert – auf der Website der Organisation heißt es: "Die Dienstleistungen von 'Kabul-Luftbrücke' für Schutzsuchende Personen sind grundsätzlich kostenlos."

Das Bundesaufnahmeprogramm soll sich vor allem an ehemalige Kollaborateure in Afghanistan richten, die durch ihre Zusammenarbeit mit deutschen Besatzungstruppen in Gefahr geraten sind. Allerdings sind die Kriterien, unter denen mögliche Kandidaten ausgewählt wurden, immer wieder in Kritik geraten. In der Amtszeit Annalena Baerbocks kam es sogar zu massiven Konflikten zwischen der deutschen Botschaft in Pakistan, die die Fälle bearbeitet, und dem Auswärtigen Amt, weil letzteres in mindestens einem Fall angewiesen hatte, gefälschte Papiere und Personen mit einer zweifelhaften Geschichte zu akzeptieren.

Die Aufnahmezusagen erstrecken sich in der Regel auf weit mehr als eine Person – im Fall der ersten Klage im Mai bestand eine Zusage nicht nur für die Betroffene selbst, die eine Wissenschaftlerin und Schriftstellerin sein soll, sondern auch für 13 weitere Familienangehörige.

Die Ampelregierung hatte kurz vor Ende ihrer Amtszeit noch mehrere Flüge aus Islamabad nach Berlin durchgeführt, um Afghanen mit Aufnahmezusage nach Deutschland zu bringen. Dabei gehörte jedoch nur ein kleiner Teil zu den direkt Betroffenen; die meisten wurden von in Afghanistan tätigen NGOs als "gefährdete Personen" vorgeschlagen: in dem Flugzeug, das Anfang März landete, waren ganze drei "Ortskräfte", aber 142 Personen, die als "besonders gefährdet" einreisen durften.

Die Einreichung der Klage mit Unterstützung der "Kabul-Luftbrücke" erinnert an das jüngst erfolgte Verfahren, ebenfalls vor dem Berliner Verwaltungsgericht, mit dem sich drei Somalier, die an der deutschen Grenze zurückgewiesen worden waren, ihre Einreise erstritten hatten. Dabei wurde bekannt, dass sie massiv von einer anderen NGO, Pro Asyl, unterstützt worden waren, und auch die Auswahl des Richters am Berliner Verwaltungsgericht schien fragwürdig.

"Kabul-Luftbrücke" ist ein gemeinnütziger Verein, der nach der Unterstützerliste auf seiner Webseite bestens mit den Migrations-NGOs vernetzt ist, von Pro Asyl über Sea Eye, Sea-Watch bis hin zu den Omas gegen Rechts. Auch hier stellt sich die Frage, ob und inwieweit öffentliche Mittel dazu genutzt wurden, die aktuelle Klage zu erheben.

"Kabul-Luftbrücke" hatte 2021 bereits einen kompletten Flug für 148 Afghanen organisiert, um die Bundesregierung unter Druck zu setzen. Der Sprecher der Organisation, Ruben Neugebauer, war zuvor bei den Seenotrettern von "Sea Watch" aktiv gewesen, ist also bestens vernetzt.

Tatsächlich war Ende April bekannt geworden, dass von 36.186 Personen, die seit der Machtübernahme der Taliban über verschiedene Aufnahmeprogramme nach Deutschland gebracht wurden, nur 4.800 überhaupt eine vollständige Sicherheitsüberprüfung durchlaufen hatten. Bis Juni 2023 waren nicht einmal Befragungen verpflichtend.

Mehr zum Thema – Zurückweisungen: Eine Inszenierung vor dem Berliner Verwaltungsgericht


de.rt.com/inland/248496-afghan…

🎞️ ⚠️ BREAKING! UKRAINE SHOCKS NATO AND RUSSIA WITH UNEXPECTED STRIKE! BREAKTHROUGH ON THE FRONT!

🔗 youtube.com/watch?v=zwf8og4cVE…

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

📰 Not content with waging war inside Ukraine, Russia has now taken it into the virtual world

🔗 kyivindependent.com/russia-has…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

🎞️ ☢️NOW: RUSSIA HIT HARD! NUCLEAR SITE ATTACKED! DEATH BLOW FOR MOSCOW! PUTIN PANIC! | Ukraine Today

🔗 youtube.com/watch?v=NM6m2hiP5a…

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

🎞️ ⚡️NOW! UKRAINIAN BALLISTIC MISSILE—CRIMEA ROCKED! FLAMES & DUST! PUTIN’S ARMY RUINED! | FRONT NEWS

🔗 youtube.com/watch?v=bQsyHcQPOz…

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

🎞️ Russia's failed assaults: Ukraine holds the line at the front #shorts

🔗 youtube.com/watch?v=solCl0Os1n…

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

🎞️ ⚡️NO ONE EXPECTED THIS! SHARP U.S. TURN! RUSSIA’S TANK ARSENAL DESTROYED! | UKRAINE TODAY

🔗 youtube.com/watch?v=9FxgyrC52s…

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

Armenien: Internationale Gemeinschaft fordert Ende der politischen Verfolgung


In Armenien eskaliert die innenpolitische Lage nach der strafrechtlichen Verfolgung des russisch-armenischen Unternehmers Samwel Karapetjan, Gründer der Tashir-Gruppe.

Der Geschäftsmann hatte sich öffentlich hinter die Armenische Apostolische Kirche (AAK) gestellt, nachdem Premierminister Nikol Paschinjan führende Kirchenvertreter wegen angeblicher Verstöße gegen das Zölibat kritisiert und ihren Rücktritt gefordert hatte.

Kurz nach Karapetjans öffentlicher Erklärung kam es zu einer Hausdurchsuchung, der Festnahme zahlreicher Unterstützer und der Einleitung eines Strafverfahrens wegen angeblicher Aufrufe zum Umsturz der Staatsordnung. Karapetjan wies die Vorwürfe scharf zurück.

Der serbische Regisseur Emir Kusturica äußerte sich gegenüber RIA Nowosti besorgt über die Entwicklungen. Er sieht die Vorgänge in Armenien als Teil eines westlich beeinflussten Versuchs, die gesellschaftliche Kontrolle zu zentralisieren.

"Wer die Kirche öffentlich unterstützt und dafür verhaftet wird, lebt in einem orwellschen System", sagte Kusturica.


Auch die Armenische Apostolische Kirche kritisierte die Maßnahmen scharf. Ihr Sprecher Levon Mukanjan sprach von politischen Repressionen und warf Paschinjan vor, die demokratischen Prinzipien, die er 2018 verkündet hatte, selbst zu untergraben. Der Fall Karapetjan sei ein "sichtbares Exempel zur Einschüchterung Andersdenkender".

Nach dem Vorfall wurde zudem der Chef des Nationalen Sicherheitsdienstes Armeniens entlassen – ein weiteres Zeichen wachsender Instabilität innerhalb der Staatsführung.

Karapetjan wird derzeit in strenger Isolation festgehalten. In einer Erklärung betonte er, weiterhin fest an die Einheit von Volk und Kirche zu glauben. Seine Ehefrau Eteri Karapetjan erklärte auf Social Media, die Familie werde sich dem politischen Druck nicht beugen.

Der amerikanische Blogger Mario Nawfal (über 2 Millionen Follower auf X) wirft der armenischen Regierung vor, die Kirche unter Kontrolle bringen zu wollen.

Die Armenische Apostolische Kirche, eine der ältesten der Welt, stehe unter staatlichem Druck. Nawfal verweist auch auf die Festnahme des Unternehmers Samwel Karapetjan, der die Kirche verteidigt hatte.

🚨🇦🇲 ARMENIA MOVES TO TIGHTEN GRIP ON ANCIENT CHURCH AS TYCOON CHARGEDThe Armenian Apostolic Church - one of the oldest Christian institutions on Earth - is facing state pressure as authorities push to bring it under tighter control.Billionaire Karapetyan, who defended the… t.co/uFu8Qpdfsl pic.twitter.com/O0rmYQGd3p
— Mario Nawfal (@MarioNawfal) June 20, 2025

Der Fall Karapetjan schadet Armenien – so der Vertreter der armenischen Gemeinde in der Slowakei. Er warnt, dass die Festnahme des Geschäftsmanns viele Investoren abschrecken wird. Karapetjan habe viel für Armenien getan, etwa das Energiesystem und die Kirche unterstützt. Die Vorwürfe gegen ihn seien ungerecht, besonders im Vergleich zu Paschinjans eigenem Machtantritt 2018.

Beobachter warnen vor einem autoritären Kurswechsel in Armenien. Der Fall Karapetjan steht exemplarisch für den wachsenden Konflikt zwischen traditionellen Werten und einer zunehmend konfrontativen Staatsführung.

Mehr zum ThemaBericht: Weißrussland lieferte während Bergkarabach-Konflikt Waffen an Aserbaidschan


de.rt.com/international/248495…

📰 Building sustainable livelihoods in conflict-affected communities in Ukraine

🔗 reliefweb.int/report/ukraine/b…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

🎞️ Ukrainian FPV Drone Destroyed Hidden Russian Vehicles #warinukraine #drone

🔗 youtube.com/shorts/JedQgDHl6Go

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

Russland und Indonesien besiegeln strategische Partnerschaft


Die Präsidenten Russlands und Indonesiens, Wladimir Putin und Prabowo Subianto, haben am Donnerstag ein Gipfeltreffen am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums Sankt Petersburg (SPIEF 2025) abgehalten. Die Staatschefs kamen im Konstantinpalast in Strelna zusammen. Im Ergebnis der Verhandlungen, die mehr als drei Stunden dauerten, wurde eine Deklaration über die strategische Partnerschaft zwischen den Ländern unterzeichnet.

Zu Beginn des Treffens hob Putin die nachhaltige und gegenseitig vorteilhafte Entwicklung der Beziehungen zwischen Russland und Indonesien hervor. Es gebe ein reiches Potenzial für die Zusammenarbeit, beispielsweise in den Bereichen Landwirtschaft, Raumfahrt, Energie und Rüstungsindustrie. Jakarta sei einer der wichtigsten Partner Moskaus im Pazifikraum, fügte Putin hinzu und begrüßte den Beitritt des asiatischen Landes zu den BRICS.

Putin zufolge stieg der bilaterale Handel in den ersten vier Monaten 2025 um 40 Prozent, insbesondere dank der russischen Weizenexporte und der Lieferungen indonesischer Agrarrohstoffe. Russland sei zudem bereit, sich an neuen Projekten in der indonesischen Schelfzone zu beteiligen und die bestehende Ölinfrastruktur des Landes zu modernisieren. Weitere Bereiche der Kooperation umfassen Kernenergie, KI und Digitalisierung.

Subianto bedankte sich bei Putin für die Einladung nach Russland und den warmen Empfang beim SPIEF. Indonesien sehe Russland als strategischen Partner und freundliches Land. Sowohl Putin als auch Subianto bekräftigten ihre Unterstützung für das Völkerrecht, die Souveränität und die friedliche Entwicklung im asiatisch-pazifischen Raum.

Subianto war am 18. Juni anlässlich eines Staatsbesuchs in Russland eingetroffen. Zusammen mit Putin wird der Indonesier an einer SPIEF-Plenarsitzung teilnehmen. Putin bezeichnete Subianto als wichtigsten ausländischen Gast des Wirtschaftsforums.

Mehr zum Thema – Russlands Präsident Putin empfängt Indonesiens gewählten Staatschef Subianto


de.rt.com/international/248393…

📰 Ukraine imposes new sanctions on Russian, Chinese, Belarusian companies involved in drone production

🔗 kyivindependent.com/ukraine-im…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

🎞️ ⚡️URGENT! WEAPONS FOR UKRAINE GIVEN TO ANOTHER COUNTRY! U.S. STATEMENT: THIS IS SHOCKING!

🔗 youtube.com/watch?v=v8nx7BHeNi…

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

Russische Stützpunkte in Syrien: Moskau in Kontakt mit Damaskus


Russlands Vizeaußenminister Michail Bogdanow hat am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg (SPIF) den Medien ein Interview gegeben. Der Diplomat ist im russischen Außenamt unter anderem für Fragen zu Russlands Beziehungen zum Nahen Osten und Afrika zuständig.

"Wir stehen in Kontakt, im Moment funktioniert alles", antwortete Bogdanow auf die Frage, wie es um die Zukunft der russischen Stützpunkte nach dem Machtwechsel in Syrien stehe.

In dem Zusammenhang führte der russische Vizeaußenminister aus:

"Ich hoffe, dass wir eine Einigung erzielen. Wir erwarten eine Delegation aus Damaskus und einen Vorschlag zum Zeitpunkt des Besuchs. Es liegt eine Einladung an den syrischen Außenminister Asaad Hassan al-Schaibani vor."


Ende November 2024 starteten Oppositionsgruppen eine groß angelegte Offensive gegen Stellungen der syrischen Armee in den Provinzen Aleppo und Idlib. Am 7. Dezember nahmen sie Aleppo, Daraa, Hama sowie Homs und einen Tag später Damaskus ein. Baschar al-Assad trat als Präsident Syriens zurück und verließ das Land.

Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, erklärte in einem Interview mit der russischsprachigen RT-Redaktion am Mittwoch, dass es Moskau derzeit darum gehe, "Beziehungen zu denjenigen aufzubauen, die in Syrien de facto an der Macht" seien. "Wir haben dort unsere eigenen Interessen und müssen diese Interessen durch Dialog sicherstellen", so der Kremlsprecher.

"Was in Syrien geschehen war, geschah in vielerlei Hinsicht natürlich teilweise aufgrund äußerer Einflussnahme, aber auch aufgrund interner Prozesse in Syrien", meinte Peskow.

Russlands Außenminister Sergei Lawrow hatte zuvor erklärt, dass die rasante Entwicklung der Lage in Syrien im vergangenen Jahr auf die Unfähigkeit des früheren Präsidenten Baschar al-Assad zurückzuführen sei, die sozialen Probleme in seinem Land zu bewältigen. Dabei hätten die destruktiven Schritte der USA eine große Rolle gespielt, betonte der russische Spitzendiplomat.

Mehr zum Thema - Moskau und Damaskus wollen weiter über russische Stützpunkte in Syrien beraten

podbean.com/player-v2/?from=em…


de.rt.com/der-nahe-osten/24847…

Diese Webseite verwendet Cookies zur Erkennung von wiederkehrenden Besuchern und eingeloggten Nutzern. Durch die weitere Benutzung der Webseite akzeptierst du die Verwendung der Cookies.