Umweg über Europa: So will Kiew an US-Waffen kommen


Die ukrainische Führung hat eine neue Taktik entwickelt, um trotz der gestoppten US-Militärhilfen weiterhin an Waffen zu gelangen. Laut einem Bericht des US-Magazins Politico plant Kiew, Washington offiziell um die Erlaubnis zu bitten, dass europäische Länder amerikanisches Kriegsgerät kaufen und an die Ukraine weiterreichen dürfen.

Wie Politico unter Bezugnahme auf informierte Kreise berichtet, ist dieser Plan eine direkte Reaktion auf die Entscheidung der Trump-Regierung, bereits zugesagte Waffenlieferungen an Kiew auszusetzen. Ukrainische Offizielle setzen nun darauf, dass europäische Staaten als Zwischenhändler einspringen und aus ihren Verteidigungsetats US-Waffen erwerben, um sie anschließend an die ukrainischen Streitkräfte weiterzugeben.

Mehrere europäische Länder prüfen demnach bereits entsprechende Optionen. Laut Politico könnten diese Ausgaben künftig auch auf das NATO-Ziel angerechnet werden, die Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Konkrete Absprachen darüber gibt es bislang jedoch nicht.

Ein zentrales Hindernis bleibt die sogenannte Reexport-Regel: Die US-Regierung muss der Weitergabe amerikanischer Rüstungsgüter durch Drittstaaten ausdrücklich zustimmen. Ob Washington zu einer solchen Genehmigung bereit ist, ist derzeit offen. Ein Insider erklärte gegenüber Politico, dass sich die laufenden Gespräche genau um diese Exportlizenzen drehen.

Die Verhandlungen finden in einer heiklen Phase statt. Am 2. Juni berichteten US-Medien, Verteidigungsminister Pete Hegseth habe auf Anweisung von Präsident Trump die Auslieferung eines Waffenpakets an die Ukraine gestoppt. Grund dafür sei die Sorge um die eigenen Bestände der US-Streitkräfte.

Zuvor hatte die New York Times gemeldet, dass die USA verschiedene Waffensysteme vorerst nicht mehr an die Ukraine liefern wollen – darunter Abfangraketen für Patriot-Systeme, GMLRS-Präzisionsmunition, Hellfire-Raketen sowie tragbare Stinger-Flugabwehrsysteme. In Reaktion darauf bestellte das ukrainische Außenministerium den stellvertretenden US-Botschaftsleiter John Ginkel ein, um die Lage zu erörtern.

Auch innerhalb der Ukraine wächst der Unmut über die Haltung Washingtons. Roman Kostenko, der Sekretär des Ausschusses für nationale Sicherheit, Verteidigung und Aufklärung der Werchowna Rada, warf der US-Regierung im Zusammenhang mit einem Rohstoffabkommen sogar einen "Angriff" auf die Ukraine vor. In einem Interview erklärte er:

"Wir haben dieses Dokument unterzeichnet, dachten, wir gewinnen dadurch militärische Unterstützung – doch am Ende wurden die Waffenlieferungen reduziert."

Nach seinen Worten sei dies ein wirtschaftlicher Schlag gegen sein Land – die Bodenschätze seien "genommen" worden, ohne dass die versprochene Gegenleistung erbracht worden sei.

Kostenko forderte, aus dieser Entwicklung Lehren zu ziehen. Die Ukraine sollte künftig enger mit Europa zusammenarbeiten und global nach Finanzierungsquellen für neue Waffenkäufe suchen. Gleichzeitig räumte er ein, dass bestimmte Waffensysteme weiterhin nur von den USA geliefert werden könnten.

Vor diesem Hintergrund intensiviert Kiew seine Zusammenarbeit mit der europäischen Rüstungsindustrie. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow traf sich jüngst in Kiew mit Vertretern von über 20 deutschen Rüstungsunternehmen. Dabei warb er um Unterstützung vor allem in den Bereichen Luftabwehr, gepanzerte Fahrzeuge, Drohnen, elektronische Kriegführung, Kommunikationsmittel und Software.

Aus Moskau kam scharfe Kritik an den westlichen Aktivitäten. Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, kommentierte die Vorgänge mit den Worten, der Westen habe keinerlei Kontrolle darüber, welche Waffen der Kiewer Führung letztlich zur Verfügung gestellt würden:

"Es gibt keine vertraglichen Verpflichtungen – das ist eine rein politische Initiative im Rahmen des hybriden Kriegs gegen Russland. Dem Westen ist es egal, wohin das alles führt."

Mehr zum Thema - Rubio kündigt neue Ära der US-Auslandshilfe an


de.rt.com/international/249690…

Paramount+ zum halben Preis: Rabattaktion begleitet neue Abo-Option ifun.de/paramount-zum-halben-p…

EU-Onlinezensurgesetz in Kraft: US-Lobbyist fordert von Trump entschiedene Gegenmaßnahmen


US-Präsident Donald Trump müsse dringend Gegenmaßnahmen gegen die EU ergreifen, um das neue EU-Zensurgesetz zu kippen, das Online-Plattformen und Suchmaschinen dazu verpflichtet, Inhalte einzuschränken, die von Brüssel als "Fake News" eingestuft werden. Das forderte der ehemalige Beamte des US-Außenministeriums und Antizensurlobbyist Mike Benz am Donnerstag.

Der ehemals freiwillige "Verhaltenskodex 2022 zur Bekämpfung von Desinformation", der Anfang des Jahres von Brüssel in den Digital Services Act (DSA) (amtliche Bezeichnung: "Verordnung (EU) 2022/2065 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19 Oktober 2022 über einen Binnenmarkt für digitale Dienste") integriert wurde, ist seit dem 1. Juli verbindlich. Große Online-Plattformen und Suchmaschinen, die größtenteils im Besitz von US-Technologieunternehmen sind, sind nunmehr verpflichtet, die EU-Inhaltsregeln einzuhalten, andernfalls drohen Strafen.

Benz, der während Trumps erster Amtszeit im US-Außenministerium im Bereich Cybersicherheit und Internetpolitik tätig war und nun die Lobbyorganisation für Freiheit im Internet "Foundation For Freedom Online" leitet, warnte am Mittwoch auf der Plattform X, dass Unternehmen wie YouTube, X, Facebook und Google nun "mit hohen EU-Strafen belegt" würden. Der "Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation", den Benz ein "globales Zensurgesetz" nennt, sei lange Zeit die "Geheimwaffe" Brüssels gewesen, werde nun aber "voll entfesselt". Trump müsse "dringend und mit höchster Priorität handeln und massive diplomatische, handelspolitische, hilfs- und sicherheitspolitische Maßnahmen ergreifen, jedes Mittel der harten Diplomatie – bis hin zu unserer NATO-Mitgliedschaft –, um dieses Gesetz zu Fall zu bringen", betonte er.

Wörtlich schrieb Benz in einer Nachricht auf X:

"Die EINZIGE Möglichkeit, dies zu stoppen, besteht darin, dass das Weiße Haus unter Trump DRINGEND und MIT OBERSTER PRIORITÄT HANDELT und MASSIVE diplomatische, Handels-, Hilfs- und Sicherheitskräfte einsetzt, jedes Mittel der harten Diplomatie – bis hin zu unserer Teilnahme an der NATO –, um DIESES GESETZ VERDAMMT NOCH MAL ZU SCHLAGEN."

The ONLY way to stop it is for the Trump White House to ACT URGENTLY, TOP PRIORITY, to apply MASSIVE diplomatic, trade, aid & security muscle, every tool in the hardball diplomacy toolkit - up to and including our participation in NATO - to KNOCK THIS LAW THE F OUT.
— Mike Benz (@MikeBenzCyber) July 2, 2025

Der "Desinformationskodex" trat in Kraft, während zwischen Washington und Brüssel Verhandlungen über künftige Handelsbeziehungen noch laufen. Trump drohte damit, Zölle von 50 Prozent auf alle Importe aus der EU zu erheben, falls bis zur Frist am 9. Juli keine Einigung erzielt werde. Die Kommissarin für Technologie in der Europäischen Kommission Henna Virkkunen sagte am Montag, dass Inhaltsmoderation und digitaler Wettbewerb "von unserer Seite aus nicht Teil der Handelsverhandlungen" seien, da sie "auf unseren europäischen Werten basieren".

Mehr zum Thema – Zuckerberg will Trumps Unterstützung gegen EU-Strafen


de.rt.com/europa/249746-eu-onl…

📰 General Staff: Russia has lost 1,024,210 troops in Ukraine since Feb. 24, 2022

🔗 kyivindependent.com/general-st…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

TV-Programm heute Abend, 20.15 Uhr: Prime-Time-Sendungen am Freitag, 4.7.2025 - Welche Highlights haben ZDF, ProSieben, RTL und Co. heute im Programm? Die Sendungen im Free-TV um 20.15 Uhr in der Übersicht. sn-online.de/medien/tv-program…

Amazon Prime Video: Aktuelle Top 10 der Serien und Filme (4.7.2025) - Was ist gerade beliebt bei Amazon Prime Video, welche neuen Serien und Filme lohnen sich wirklich? Wer für den nächsten Filmabend eine Entscheidungshilfe sucht, findet sie in den aktuellen Rankings. Das sind die Top 10 der Serien und Filme. sn-online.de/medien/amazon-pri…

Europäische Eliten im Delirium der Kriegsgeilheit – Doktor Russland hält Beruhigungsmittel parat


Von Jelena Karajewa

Das paneuropäische Bestattungsinstitut, im Alltag auch als EU bekannt, hat beschlossen, Russland "zu Grabe zu tragen". Die Gründe für dieses Akutwerden der zugrundeliegenden und, zweifellos, sehr tiefen psychischen Störung werden wir allerdings etwas später ergründen. Doch zum Warmwerden zunächst Wladimir Putins Reaktion darauf, der nichts hinzuzufügen oder wegzunehmen ist:

"Uns wollen sie zu Grabe tragen – dabei sind es sie selber, die bald krepieren werden."


Außerdem wird ein solches Leben in imaginären Umständen auch als Persönlichkeitsstörung bezeichnet. Ein solches Leben ist meist mit dem Akutwerden von Neurosen verbunden, und die Intensität der Psychose selbst mit dem Wechsel der Jahreszeiten: Im Herbst und Frühling liegt wohl etwas in der Luft, das Leute, die schwach im Kopf und auf der Brust sind, zum zwanghaften Halluzinieren verleitet – und dies, wohlgemerkt, in Wort und Tat. Und heute sehen wir alle eben, dass sich die europäischen Politiker mitten in einer Sommer-Exazerbation befinden und – sämtlichst und organisiert – in die aktive Phase des Napoleon-Syndroms eingetreten sind. Es scheint ihnen, als würde der "russki Medwed" ihren Garten Eden Europa angreifen, als würde er, dieser kollektive russische Bär, sie zwingen, Russisch zu lernen, und die "aggressive russische Soldateska" stehe ihnen unmittelbar ins Haus und rassle vor ihrer Nase (oder vielleicht schon auf ihrer Nase? Wer weiß, wie weit ihr Delirium fortgeschritten ist) mit dem Säbel.

"Europa ist in Gefahr!", rufen verschiedene Damen und Herren, aber auch die "Ladies und Hamiltons" (also die mit richtig viel Geld).

Ja, eben jene "Ladies und Hamiltons", die sich vor drei Jahren von den höchsten Tribünen aus abmühten, die "Progressiven" der ganzen Welt davon zu überzeugen, Russlands Militärmaschinerie existiere nicht, das Gefechtsfeld-Lenkflugkörpersystem "Iskander-M" sei nichts weiter als eine Grafik aus einem Video-Ballerspiel und die Russlands Streitkräften zur Verfügung stehende Militärausrüstung benötige "Halbleiter, die Russland nicht hat" – und deshalb "reißen die Russen Computerchips aus Waschmaschinen und Geschirrspülern, um sie in den Iskander-M einzubauen."

Die "Progressiven" hörten aufmerksam zu und nickten zustimmend. Und applaudierten. Jedoch

Nicht lange spielte das Orchester,

Der Trottel tanzte auch nicht lang':


Schnell stellte sich heraus, dass mit Russlands Militärmaschinerie alles mehr als in Ordnung ist. Auch stellte sich heraus, dass es gerade die Militärmaschinerie Europas ist, die NATO-Maschinerie, welche an beiden Beinen höllisch hinkt. Genauer gesagt: Es gibt sie eigentlich gar nicht so richtig. Wohl gibt es rostige Schiffe, die man aus Gedankenlosigkeit oder blinder Hingabe immer noch "Seestreitkräfte" nennt; es gibt auch gewisse, aber ebenfalls wiederum sehr zweifelhafte Infanterieverbände. Und irgendwo treiben sich auch irgendwelche nuklearen Möchtegern-Triaden herum: Frankreich träumt davon, seine Nukes praktisch jedem erstbesten Europäer aufzudrängen, Großbritannien unterzieht seine eigenen einer hastigen Revision – und die Inspektoren verkünden nur schlechte Nachrichten.

Nachdem sie sich nun also derart gründlich eingestuhlt hatten, beschlossen die Nordatlantisten unter den Westlern die Wiederaufrüstung – und nicht zu vergessen natürlich, sich an der Militarisierung nicht nur dumm, sondern auch dämlich zu verdienen und sich gleichzeitig bei Daddy Yankee einzuschleimen.

Denn beschlossen wurde auch, die NATO-Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Einzelne Einwände – zum Beispiel aus Madrid – werden befehlsgemäß ignoriert.

Doch zwischen der Entscheidung und der Möglichkeit, sie tatsächlich umzusetzen, klafft in Europa eine große Lücke. Selbst wenn die NATO die Bewohner des Gartens Eden Europa krankhaft aushungert, bis zu den Knochen auswringt und ihnen mit harten Maßnahmen den Glauben an den drohenden "russki Medwed" eindrischt, wird die wichtigste Frage unbeantwortet bleiben: Welche Energiequellen wollen sie nutzen, um all die neuen Rüstungsgüter zu produzieren?

In Europa, das sich eigenhändig in den aktuellen Mangel an Kohlenwasserstoffen gestürzt hat, hat sich der Preis für importiertes Erdgas in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Da kann es angehen, dass auch Dutzende und Aberdutzende Milliarden Euro schlicht nicht ausreichen werden, um die anvisierten Mengen selbstfahrender Geschütze, Drohnen oder was auch immer in der anvisierten Zeit zu produzieren.

Das bedeutet aber, dass die Herstellung in die USA verlagert wird. Das kollektive Schwanzwedeln vor den Herren in Washington wird Europa dann sicherlich hoch angerechnet werden … mehr oder minder hoch, heißt das. Doch das bedeutet auch – und zwar mit Sicherheit –, dass der Geduldsfaden der Gesellschaft reißen wird, der nicht nur ihre Bankkonten geplündert, sondern die praktisch bis auf die Unterwäsche abgeledert wird, um dieses endlose militaristische Bankett zu bezahlen.

Zur Erinnerung: Auf dieselbe Tour wurden die Bewohner des "blühenden Garten Europa" ja seinerzeit dazu überredet, illegalen Immigranten zu helfen, deren Zustrom allerdings in den letzten zehn Jahren mitnichten abgenommen hat. Dem durchschnittlichen Otto Normalgärtner wird dies mit der Hölle auf den Straßen quittiert, mit Raubüberfällen, Morden und andere Leckereien – kaum etwas gibt es, was ihm im Namen von "Fortschritt und Demokratie" nicht zugemutet wird. Daher steht heute der europäische Bürger der These "die Russen greifen an" durchaus skeptisch gegenüber. Und dieser kollektive Durchschnittsbürger wird rebellieren, sobald er auch nur etwas mehr unter Druck gesetzt wird – mit völlig unvorhersehbaren Folgen für die Verwalter des "Garten Eden". Doch die Behörden in Europa durchleben wieder einmal ihre planmäßige sommerliche Exazerbation, sodass das Fließband des Unsinnversprühens nicht stillsteht. So erklärte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot in sozialen Netzwerken bereits allen Ernstes wie schon Barack Obama vor ihm, Europa habe Russland "wirtschaftlich besiegt", diesem sei nämlich "das Budget in Stücke gerissen" worden.

Und so etwas sagt – Achtung – einer der höchsten Beamten eines Landes, das selber tagtäglich am sprichwörtlichen Rande der Zahlungsunfähigkeit steht: Frankreichs Staatsverschuldung hat 113 Prozent des Bruttoinlandsprodukts überschritten.

podbean.com/player-v2/?i=dk2dh…

Die Opposition, die nach der repressiven Säuberung des politischen Feldes übrigblieb, schrie sich daraufhin förmlich die Lunge aus dem Hals, nannte Barrot "unverbesserlich" und kommentierte:

"Die Sanktionen hätten Russland schon vor drei Jahren in die Knie zwingen sollen, aber das ist nicht geschehen."


Diese kurze Beschreibung des Deliriums europäischer Politiker wäre unvollständig, ohne die Drohungen des deutschen Bundeskanzlers Merz gegen Russland und die endlose Hysterie am Mikrofon zu erwähnen, der sich das offizielle Warschau und die Regierungen der baltischen Anrainerstaaten ununterbrochen hingeben. Ein musterhaftes Krankheitsbild einer fortschreitenden politischen bipolaren Störung.

Da wird es höchste Zeit, an Napoleon (und auch an Hitler) zu erinnern. Der Name des Erstgenannten ist nicht nur mit der Niederlage seiner Grande Armée in Russland verbunden, sondern auch mit seinem psychiatrischen Syndrom. Dessen Natur liegt in seinem aggressiven, kategorischen und arroganten Verhalten, das innere psychische Komplexe kompensieren soll. Der Kollateralschaden, den diese beiden komplexen Charaktere anrichteten, als sie ihre zerstörerische Kriege entfesselten, belief sich auf zig Millionen Menschen. Nur Russland konnte sie besiegen und somit ihrem fieberhaften Delirium ein Ende setzen. Und wenn das große Russland schon damals jedem etwas entgegenzusetzen hatte, der auf Kosten anderer seine Aggressionen ausleben wollte, so gibt es heute noch mehr Medikamente, die den unbändigen Drang zum Toben bekämpfen: "Oreschnik", "Iskander-M", "Kinschal". Nennen Sie Ihre Präferenzen, wie man so schön sagt – und Doktor Russland wird Ihnen ein entsprechendes Rezept ausstellen.

Lieferung frei Haus.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte Geschichtssschulbücher und konsultieren Sie einen Historiker Ihres Vertrauens.

Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen bei "RIA Nowosti" am 30. Juni 2025.

Jelena Karajewa ist eine russische Journalistin und Kolumnistin bei "RIA Nowosti".

Mehr zum Thema - Medwedew: Russlands Raketen sind bestes Heilmittel gegen russophobe europäische Politiker

podbean.com/player-v2/?i=sjyab…


de.rt.com/meinung/249566-europ…

📰 Update from Ukraine | Wow! Ukraine Kapputed Ruzzian General Responsible for Bucha Crimes

🔗 youtube.com/watch?v=amRu0zguwh…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

📰 'We haven't' — Trump denies US pausing weapons to Ukraine, despite Pentagon decision to halt shipments

🔗 kyivindependent.com/we-havent-…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

Lieferungstopp: Die Ukraine hat die Militärvorräte der USA verschossen


Von Andrei Restschikow

Das Pentagon hat die Lieferung bestimmter Arten von Flugabwehrraketen und anderer hochpräziser Munition an die Ukraine ausgesetzt. Wie die Zeitung Politico erfahren hat, wurde diese Entscheidung vor etwa einem Monat vom Leiter der politischen Abteilung des Pentagons, Elbridge Colby, nach einer Überprüfung der militärischen Munitionsvorräte getroffen. Es stellte sich heraus, dass die US-Amerikaner nicht über ausreichende eigene Arsenale verfügen.

Laut NBC News haben die USA die Lieferung von Patriot-Abfangraketen, Hellfire-, Stinger- und AIM-Raketen, 155-Millimeter-Splittergranaten für Haubitzen, Granatwerfern und hochpräzisen GMLRS-Raketen, die von HIMARS-Raketenartillerie eingesetzt werden, verschoben. Diese Waffen waren ursprünglich von der vorherigen US-Regierung unter Joe Biden der Ukraine zugesagt worden.

Nach Angaben von Quellen des Fernsehsenders werden die Lieferungen erst wieder aufgenommen, wenn die Bewertung der US-amerikanischen Waffen abgeschlossen ist. Sollte ein Mangel an Munition festgestellt werden, kann die Verzögerung weiter verlängert werden.

Laut der Zeitung The New York Times werden die Lieferungen von Munition und Raketen in den nächsten Monaten nicht wieder aufgenommen. Anna Kelly, die stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, erklärte:

"Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Interessen Amerikas an erste Stelle zu setzen, nachdem das Verteidigungsministerium die militärische Unterstützung und Hilfe unseres Landes für andere Länder weltweit überprüft hat."

Am Mittwoch bestätigte der ständige Vertreter der USA bei der NATO, Matthew Whitaker, offiziell die Aussetzung der Waffenlieferungen und begründete dies mit dem Vorrang der Interessen seines Landes und der Notwendigkeit, die eigenen Bestände zu sichern. Der Diplomat sagte in einem Interview mit dem Fernsehsender Fox Business:

"Ich denke, das Wichtigste, was man verstehen muss, ist, wie die Politik von 'Amerika zuerst' aussieht. In erster Linie müssen wir uns um die Bedürfnisse der Vereinigten Staaten kümmern. Das Pentagon tut dies seit jeher – es sorgt dafür, dass die USA über die strategischen Verteidigungsfähigkeiten verfügen, die für die Projektion ihrer Macht erforderlich sind."

Der Generalsekretär der NATO, Mark Rutte, zeigte sich verständnisvoll gegenüber der Entscheidung Washingtons und erklärte in einem Interview mit Fox News, dass die USA "immer dafür sorgen müssen, dass ihre eigenen Interessen geschützt werden". Dabei gab US-Präsident Donald Trump letzte Woche während des NATO-Gipfels in Den Haag keine direkte Antwort auf die Frage, ob die USA die Ukraine weiterhin militärisch unterstützen werden.

Trump deutete auch an, dass die Lieferungen von Patriot-Raketenabwehrsystemen reduziert werden, da ein Teil davon an Israel geliefert wurde, obgleich er betonte, dass er Kiew gerne helfen würde. Nach einem Treffen mit Wladimir Selenskij am Rande des NATO-Gipfels räumte der US-Präsident ein, dass die Ukraine "Raketenabwehrsysteme haben möchte (…) und wir werden sehen, ob wir einige davon zur Verfügung stellen können".

Laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sind leere Waffenlager und ein Mangel an notwendigen Waffen in den westlichen Ländern der Grund für den Rückgang der westlichen Lieferungen. Er betonte:

"Aber je weniger Waffen an die Ukraine geliefert werden, desto näher rückt das Ende der Sonderoperation."

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte ihrerseits, dass der Westen keine angemessene Kontrolle über die Waffenlieferungen an das Regime in Kiew ausübe. Ihren Worten zufolge gebe es keine vertraglichen Verpflichtungen in diesem Bereich, und solche Maßnahmen würden ausschließlich als Teil eines hybriden Krieges gegen Russland durchgeführt.

Meldungen über die Aussetzung der Waffenlieferungen lösten in der Ukraine heftige Reaktionen aus. Das ukrainische Außenministerium bestellte daraufhin den amtierenden US-Botschafter John Hinkle zu sich, um das Problem zu besprechen. "Das Hauptthema des Gesprächs mit dem US-amerikanischen Diplomaten war die Militärhilfe der USA und die Zusammenarbeit beider Länder im Verteidigungsbereich", heißt es in einer Erklärung der ukrainischen Außenbehörde. Das ukrainische Verteidigungsministerium richtete seinerseits eine entsprechende Anfrage an das Pentagon.

Nach Ansicht des Militärexperten Alexei Anpilogow sei die Aussetzung der Lieferungen auf einen tatsächlichen Mangel an Waffen infolge der akuten Phase des Konflikts zwischen Israel und dem Iran zurückzuführen. Insbesondere, weil Washington dem jüdischen Staat Munition für die Luftverteidigungskräfte und die Luftwaffe lieferte.

Der Experte erinnert jedoch daran, dass die US-amerikanische Seite bereits im Mai gezwungen war, von ihren europäischen Verbündeten Patriot-Luftabwehrraketen für die Ukraine zu kaufen. Im Arsenal der USA gab es keine freien Waffensysteme, allerdings waren die Mittel für solche Ausgaben bereits von Biden bewilligt worden. Anpilogow betont:

"Außerdem hält die Trump-Regierung an ihrem Ziel fest, sich auf einen großen Krieg mit China vorzubereiten. All dies hat die Entscheidung des Pentagons beeinflusst, alle Lieferungen an Kiew auszusetzen."

Die USA würden die Ukraine als einen "sekundären Kriegsschauplatz" betrachten.

Seinen Worten zufolge werde die Versorgung der Ukraine für die US-Amerikaner aufgrund des schnellen Verbrauchs von Munition und der effektiven Maßnahmen der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte zu einer unlösbaren Aufgabe. Er erklärt:

"Die Erschöpfung der Arsenale hat nicht erst gestern einen kritischen Punkt erreicht. Dies ist ein Prozess, der seit 2022 andauert und systemischer Natur ist. Dabei geht es nicht nur um Probleme bei der Herstellung von Munition, sondern auch von vielen Verbrauchsmaterialien. Zum Beispiel um Liner – austauschbare Teile des Laufs einer Artilleriekanone."

Im Laufe des Ukraine-Konflikts hat sich auch der Gebrauch von Artillerie verändert. Früher schoss eine Kanone hundert Granaten pro Jahr raus, heute sind das hundert Schuss pro Woche. Anpilogow sagt:

"Der Verschleiß der Geschütze ist enorm. Deshalb haben die ukrainischen Streitkräfte ein Problem mit den ihnen übergebenen Artilleriesystemen – deren Läufe sind verschlissen, das heißt, sie haben ihre Kampfkraft verloren. Aufgrund der Materialverschlechterung und der Unmöglichkeit, sie zu ersetzen, sinken die Reichweite und die Schussgenauigkeit sehr stark."

Durch die Einstellung der Lieferungen verliert die Ukraine einen großen Teil ihrer leistungsstarken Präzisionswaffen. Laut der Prognose des Analysten werde die Verteidigungsfähigkeit der ukrainischen Armee deutlich sinken, und auch ihre Luftabwehrsysteme würden "stark geschwächt" sein. Die Ukraine habe bereits eingeräumt, dass sie nicht in der Lage sei, einen Großteil der russischen Raketen und Drohnen abzufangen. Anpilogow betont:

"All dies wird sich auf die Kampfhandlungen auswirken und insbesondere den russischen Streitkräften die Arbeit im Hinterland der gegnerischen Seite erleichtern."

Der Experte ist der Ansicht, dass die Europäer die US-amerikanische Hilfe nicht schnell ersetzen können, insbesondere, weil sie "selbst ihre eigenen Arsenale auffüllen müssen". Er argumentiert:

"Alle Versuche Europas, unter den neuen Bedingungen einen eigenen Militär-Industrie-Komplex aufzubauen, sind bisher an der schwerfälligen Bürokratie gescheitert. Die EU-Länder werden zwar weiterhin Waffen liefern, aber meiner Meinung nach nur nach dem Restprinzip."

Die Entscheidung Washingtons werde auch schwerwiegende politische Folgen haben, meint der Amerika-Experte Dmitri Drobnizki. In den USA gebe es Politiker, die fordern, der Ukraine weiterhin militärische Hilfe zu leisten. Drobnizki sagt:

"Ich glaube nicht, dass diese Entscheidung durch Meinungsverschiedenheiten innerhalb der US-Regierung motiviert ist, aber es ist kein Zufall, dass sie auf einer so niedrigen Ebene verkündet wurde.

Es handelt sich um eine absichtliche Herabstufung, da Trump sich kaum noch für den Konflikt in der Ukraine interessiert."

Seinen Worten zufolge habe man sich in den USA schon seit langem auf eine Reduzierung der Lieferungen vorbereitet. Vor über einem Monat habe US-Außenminister Marco Rubio bei Anhörungen im US-Kongress erklärt, dass im Laufe des Ukraine-Konflikts "der Verbrauch an Präzisions-, Raketen- und Artillerie-Munition die Möglichkeiten des gesamten vereinten Westens übersteigt". Der Analyst hebt hervor:

"Einerseits ist sich die Trump-Regierung bewusst, dass sie nichts hinsichtlich des Ukraine-Konflikts unternehmen kann, andererseits gibt es reale Umstände – die Erschöpfung der Vorräte. Die Armeen des Westens waren stets stolz auf ihre Raketenwaffen. Ja, sie sind gut, aber es gibt nur wenige davon, und sie sind nicht für so langwierige Konflikte ausgelegt.

Darüber hinaus hatte Trump den Wunsch, sich von der Ukraine und der Euro-Atlantik-Region insgesamt zu lösen, aber er musste die Umstände berücksichtigen und begann zu manövrieren, da er glaubte, dass er die Ukraine leicht zu einem dauerhaften Frieden überreden könnte.

Allerdings ist nichts daraus geworden, da die europäische Führung nicht beabsichtigt, den Krieg zu beenden. Und im Herbst, wenn der US-Haushalt verabschiedet wird, wird der US-Kongress höchstwahrscheinlich Druck auf Trump ausüben. Die Demokraten und ein Großteil der Republikaner wollen die Ukraine weiterhin mit Waffen beliefern."

Dabei schließt Drobnizki nicht aus, dass es unter den Beamten der zweiten und dritten Rangstufe Leute gibt, die daran interessiert wären, durch Lieferbeschränkungen Einfluss auf die Kiewer Regierung zu nehmen, insbesondere auf Selenskij und den Leiter des ukrainischen Präsidialamtes Andrei Jermak – "um die antirussische Ausrichtung dieses Regimes beizubehalten, es aber weniger offen nationalsozialistisch und antichristlich zu gestalten".

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 2. Juli 2025 zuerst auf der Webseite der Zeitung Wsgljad erschienen.

Andrei Restschikow ist Analyst bei der Zeitung Wsgljad.

Mehr zum Thema5-Prozent-Ziel der NATO: EU-Länder zwischen Schulden, Protest und kreativer Buchführung


de.rt.com/international/249713…

📰 Ukraine war briefing: Trump says he ‘didn’t make any progress’ with Putin after call

🔗 theguardian.com/world/2025/jul…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

🎞️ Ukraine SMOKES Russian General & Politician-Sending a Message to Putin!

🔗 youtube.com/watch?v=1VKmlvjMfq…

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

📰 Trump and Putin speak after Pentagon stops Ukraine missile shipments

🔗 independent.co.uk/news/world/a…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

🎞️ Ukraine will not be left alone! Is the US preparing to resume military aid?

🔗 youtube.com/shorts/Jke__E-L2xY

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

📰 China's foreign minister tells EU that Beijing cannot afford Russia to lose in Ukraine, media reports

🔗 kyivindependent.com/chinas-for…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

📰 Ukraine war latest: Putin tells Trump Russia won't back down from its war aims in Ukraine

🔗 kyivindependent.com/ukraine-wa…

#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

🎞️ How magnets are saving lives in Ukraine | BBC News

🔗 youtube.com/watch?v=_w-V4jWHPY…

#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video

FT: Trump und Selenskij wollen über US-Waffenstopp sprechen


Wie die Financial Times berichtet, wollen der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij und sein US-amerikanischer Amtskollege Donald Trump am 4. Juli telefonisch über den kürzlich verhängten Stopp bestimmter US-Waffenlieferungen an die Ukraine sprechen.

Laut den Quellen der Zeitung könnte sich der Termin allerdings noch verschieben. Neben der aktuellen Entscheidung Washingtons will Selenskij auch mögliche künftige Waffenverkäufe zur Sprache bringen.

Nach Angaben des ukrainischen Nachrichtenportals Suspilne hatten die Vorbereitungen für das Gespräch bereits begonnen, bevor die US-Regierung die Lieferpause offiziell bestätigte. Die endgültige Terminvereinbarung hängt laut Insidern noch von der Abstimmung der Zeitpläne beider Seiten ab.

Der plötzliche Stopp der Waffenlieferungen wurde nach US-Medienberichten durch einen internen Überprüfungsprozess des Pentagons ausgelöst. Dabei stellte das US-Verteidigungsministerium fest, dass die Lagerbestände mehrerer Waffensysteme – insbesondere von Patriot-Flugabwehrraketen – zur Neige gehen. Um die eigene Verteidigungsfähigkeit nicht zu gefährden, wurde beschlossen, die Ausfuhren bestimmter Systeme vorübergehend auszusetzen.

Betroffen sind unter anderem Dutzende Patriot-Systeme, rund 250 präzisionsgelenkte Raketen für die Mehrfachraketenwerfer HIMARS und M270, über 100 Hellfire-Flugabwehrraketen sowie tragbare Luftabwehrsysteme der Typen Stinger und AIM. Ein Teil dieser Waffen war bereits in Europa eingetroffen und für die Übergabe an die Ukraine vorgesehen.

Laut Reuters kam die Entscheidung für die Regierung in Kiew völlig überraschend. Als Reaktion bestellte das ukrainische Außenministerium am Mittwoch den amtierenden US-Geschäftsträger John Ginkel ein. In dem Gespräch betonte die ukrainische Seite die strategische Bedeutung der fortgesetzten US-Militärhilfe und warnte, dass die Unterbrechung die Fähigkeit zur Verteidigung gegen verstärkte russische Luftangriffe und Bodenoffensiven erheblich schwächen könne.

Am 3. Juli erklärte Pentagon-Sprecher Sean Parnell, dass die vorübergehende Aussetzung der militärischen Unterstützung nicht nur die Ukraine, sondern auch andere US-Partner betreffe. Ziel sei es, im Rahmen einer internen Bestandsaufnahme sicherzustellen, dass die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten nicht gefährdet werde.

Tammy Bruce, Sprecherin des US-Außenministeriums, versuchte unterdessen, die Wogen zu glätten. Zwar werde die Militärhilfe für die Ukraine nicht vollständig eingestellt – jedoch seien insbesondere Flugabwehrraketen und andere Präzisionswaffen von der vorläufigen Aussetzung betroffen.

Im Kreml reagierte man positiv auf die Entwicklungen in Washington. Dort hieß es, die Entscheidung könne den Weg für ein Ende der "militärischen Spezialoperation" ebnen.

Mehr zum Thema – Umweg über Europa: So will Kiew an US-Waffen kommen


de.rt.com/international/249735…

📻 Spectacular explosion 'wipes out' Russian ammo dump | Ukraine: The Latest | Podcast

🔗 youtube.com/watch?v=SWvXjERBkX…

#Podcast #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

Russland erkennt Taliban-Regierung an


Russland hat das Islamische Emirat Afghanistan und damit die von den Taliban geführte Regierung des Landes offiziell anerkannt. Dies hat der Sondergesandte des russischen Präsidenten für Afghanistan, Samir Kabulow, am Donnerstagabend gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti bestätigt.

Am Vortag hatte Vize-Außenminister Andrei Rudenko Kopien der Beglaubigungsschreiben des neu ernannten Botschafters Afghanistans in Russland, Gul Hasan Hasan, entgegengenommen.

Das Außenministerium betonte, dass Russland Afghanistan weiterhin bei der Stärkung der regionalen Sicherheit und der Bekämpfung von Terrorismus und Drogenkriminalität unterstützen werde. Es wurde auch auf eine Vertiefung der Beziehungen in den Bereichen Bildung, Sport, Kultur und humanitäre Hilfe hingewiesen.

Mit dem fluchtartigen Abzug der US-Streitkräfte aus Kabul im Spätsommer 2021 übernahmen die Taliban die Macht in Afghanistan. Über die baldige Anerkennung der von ihnen geführten Regierung durch Russland wurde seit einiger Zeit spekuliert. Immer wieder waren Vertreter der Taliban zu verschiedenen Anlässen in Moskau. Anfang April hat das Oberste Gericht der Russischen Föderation die Einstufung der Taliban-Bewegung als terroristisch suspendiert ‒ diese Entscheidung wurde am 20. Mai wirksam.

Video: Botschaft Afghanistans in Moskau

var myStreamingTag = new ns_.StreamingTag( { customerC2: '17935924', C3: 'deutsch' } ); var metadata = { ns_st_ci: "6866ddb0b480cc383251dc67", // идентификатор контента (видео) c3: "deutsch", c4: "*null", c6: "*null" };
jwplayer.key="kESrsgULvYO7r2MfUelqj3vs+2i8JdQBqjGNmA=="; jwplayer("js-mediaplayer-6866ddb0b480cc383251dc67").setup({ advertising: { client: "googima", }, file: "https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/video/2025.07/6866ddb0b480cc383251dc67.mp4", image: "https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2025.07/article/6866dda8b480cc3c8e406f8e.png", // stretching: 'fill', // title: "Afghanische\u0020Botschaft\u0020in\u0020Moskau", aspectratio: "16:9", skin: { name: "five", active: "#77bd1e", background: "rgba(0, 0, 0, 0.5)", inactive: "#FFFFFF" }, width: "100%", autostart: false, mute: false, startparam: "start", ga: {}, sharing: { code: encodeURI('
'), link: "/russland/249770-russland-erkennt-taliban-regierung-an/" }, events: { onPlay: function(){ myStreamingTag.playVideoContentPart(metadata); var playingVideoId = 'js-mediaplayer-6866ddb0b480cc383251dc67'; // id текущего плеера playersTmplBehavior.pauseMedia(playingVideoId); //запускаем функцию остановки всех играющих плееров кроме этого Кол }, onPause: function(){ myStreamingTag.stop(); }, onComplete: function(){ myStreamingTag.stop(); }, } }); var playersTmplBehavior = {}; //Функция пробегает по всем плеерам jwplayer, кроме переданного, и ставит их на паузу playersTmplBehavior.pauseMedia = function(playingMediaId) { var players = document.querySelectorAll('.jwplayer, object'); for (var i = 0, max = players.length; i < max; i++) { var currentMediaId = players[i].id; if( jwplayer(players[i]).getState() == "PLAYING" || jwplayer(players[i]).getState() == "BUFFERING" ) { if(currentMediaId != playingMediaId){ jwplayer(players[i]).play(false); } } } };

Russland ist das erste Land, das die neuen Realitäten in Afghanistan nun auch offiziell und formell anerkannt hat.

Mehr zum ThemaOberstes Gericht in Russland streicht Taliban von Liste der Terrororganisationen


de.rt.com/russland/249770-russ…

Habecks Milliarden-Irrtümer: ArcelorMittal sagt Produktion grünen Stahls ab


Es war ein zentraler Baustein im Projekt von Robert Habecks Energiewende: die Produktion grünen Stahls. Deutschland sollte Marktführer in der Herstellung mittels grünem Wasserstoff klimaneutral erzeugten Stahls werden. Auf Kritik am Vorhaben reagierte der damalige Wirtschaftsminister aggressiv und unsachlich. Dabei war klar, dass die Technologie zur Erzeugung grünen Wasserstoffs noch in den Kinderschuhen steckt und die zur Stahlerzeugung benötigten Mengen an Wasserstoff in absehbarer Zukunft nicht zur Verfügung stehen werden. Daher war auch auf mittlere Sicht nicht mit einem konkurrenzfähigen Preis für grünen Stahl zu rechnen.

Diese Argumente waren Habeck zu nah an der Realität, weshalb sie ihn nicht interessierten. Er setzte sich durch, versprach hohe Fördergelder, und die Vertreter der Stahlindustrie nickten zustimmend mit den Köpfen. Nun ist Habeck weg, und den Vertretern der Stahlindustrie fällt plötzlich auf, dass grüner Stahl in absehbarer Zeit nicht rentabel zu produzieren ist.

Der Stahlkonzern ArcelorMittal stoppt daher die Investitionen in den Umbau seiner Produktionsstätten in Bremen und Eisenhüttenstadt zur Produktion von grünem Stahl. Trotz einer Förderung von 1,3 Milliarden Euro sei das Projekt nicht wirtschaftlich umzusetzen, heißt es zur Begründung.

Thyssenkrupp hält nach wie vor an der Umstellung seiner Produktion auf grünen Stahl fest. Die Frage ist, wie lange noch, denn die ökonomischen Rahmenbedingungen, die für ArcelorMittal gelten, gelten auch für Thyssenkrupp. Wasserstoff ist in ausreichendem Maße nicht verfügbar und zudem teuer. Die gesamte zur grünen Stahlproduktion notwendige Infrastruktur steht nicht zur Verfügung.

Erst im vergangenen Jahr stoppte Norwegen ein Pipeline-Projekt zur Lieferung blauen Wasserstoffs nach Deutschland. Die Umstellung auf Wasserstoff als Brennstoff gestaltete sich insgesamt schwieriger und aufwändiger als erwartet. Algerien beabsichtigt zwar, wichtiger Produzent und Exporteur von grünem Wasserstoff zu werden. Bis 2040 will Algerien zehn Prozent des Bedarfs der EU decken.

Der Beginn des Baus einer ersten Referenzanlage zur Erprobung ist mit deutscher Unterstützung für 2029 geplant. Vor diesem Hintergrund wirkt der algerische Zeitplan bis zur industriellen Produktion und dem Aufbau von Infrastruktur zum Transport von großen Mengen an grünem Wasserstoff in die EU bis 2040 unrealistisch.

Bei den Beschäftigten von ArcelorMittal am Standort Bremen löste die Entscheidung Sorgen um den Arbeitsplatz aus. Der Betriebsrat warf der Konzernspitze mangelndes Verantwortungsbewusstsein vor. ArcelorMittal ist der zweitgrößte Stahlkonzern weltweit. Auf Platz eins mit großem Abstand zur Nummer zwei steht die China Baowu Steel Group.

Mehr zum ThemaWasserstoff-Strategie: Hohe Kosten nachteilig für Deutschland


de.rt.com/inland/249739-verzoe…

Bericht: EU-Länder sollen nach Lieferstopp US-Waffen für die Ukraine kaufen


Die Ukraine will, dass ihre EU-Unterstützer in ihrem Namen Waffen aus amerikanischer Produktion kaufen, um die Aussetzung wichtiger US-Waffenlieferungen an Kiew auszugleichen. Dies berichtet das Magazin Politico am Mittwoch.

US-Medien vermeldeten Anfang der Woche, dass die Lieferung von Patriot-Abfangraketen – die als wichtig für die Abwehr russischer Angriffe angepriesen werden – sowie von GMLRS-Raketen, Hellfire-Raketen und Tausenden von 155-mm-Artilleriegranaten auf Eis gelegt wurde. NBC stellte fest, dass einige US-Lieferungen Europa bereits erreicht hatten, aber nicht an die ukrainischen Streitkräfte weitergegeben wurden.

US-Beamte bestätigten die Entwicklung später und bezeichneten sie als Teil der "America first"-Politik und erklärten, das Land müsse seine Waffenbestände aufrechterhalten, um "unseren eigenen Erfolg auf dem Schlachtfeld" zu gewährleisten.

Das Einfrieren der Waffenlieferungen habe "hochrangige ukrainische Beamte überrumpelt", hieß es. Kiew habe daraufhin veranlasst, Washington zu bitten, "Europa den Kauf von US-Waffen für die Ukraine zu gestatten", so mehrere Quellen von Politico. "Wir haben keine andere Wahl", fügte ein ungenannter ukrainischer Beamter hinzu.

Berichten zufolge prüfen mehrere europäische Länder nun mögliche Käufe. Allerdings müssten die Waffentransfers noch von den USA genehmigt werden, sagte eine Person gegenüber Politico, was darauf hindeutet, dass die Versuche der Ukraine, den Waffenfluss aufrechtzuerhalten, in zusätzliche Verhandlungen münden könnten.

Ein Teil des Vorstoßes zielt darauf ab, die Exportbeschränkungen zu überwinden, die Washington normalerweise für die Verwendung seiner Waffen im Ausland auferlegt. Unter der Regierung des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden seien laut Politico sogar britische Lieferungen von Storm-Shadow-Raketen an die Ukraine zunächst verzögert worden, weil die Systeme amerikanische Komponenten enthielten. Ein ukrainischer Beamter sagte dem Blatt, dass ähnliche Hürden bei den Vermittlungen angesprochen werden könnten, auch wenn unklar bleibe, ob die USA die Lieferungen absegnen werden.

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump scheint sich ebenfalls für die Idee direkter Militärverkäufe an Kiew zu erwärmen, so das Magazin. Politico zitiert insbesondere ein kürzlich stattgefundenes Treffen zwischen Trump und dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij am Rande des NATO-Gipfels in den Niederlanden. Eine Person, die über die Gespräche informiert war, behauptete, dass Trump "mitfühlend" und "verständnisvoll" gewirkt habe, obwohl keine konkreten Zusagen gemacht worden seien.

Das Einfrieren der US-Waffenlieferungen hat in Kiew Frustration ausgelöst. Die ukrainische Abgeordnete Mariana Besuglaja erklärte, das Land sei "nicht mehr unser Verbündeter". Das ukrainische Außenministerium hatte zuletzt auch den US-Außenbeauftragten John Ginkel einbestellt, um die "kritische Bedeutung" der Lieferungen zu unterstreichen und vor einer "Verzögerung oder einem Zögern" zu warnen.

Russland hat Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine stets abgelehnt und darauf bestanden, dass sie den Konflikt nur in die Länge ziehen, ohne an seinem Ausgang etwas zu ändern.

Mehr zum Thema - Kriegsverlängerung als Selbstzweck: NATO "hilft" der Ukraine weiter


de.rt.com/europa/249730-berich…

Diese Webseite verwendet Cookies zur Erkennung von wiederkehrenden Besuchern und eingeloggten Nutzern. Durch die weitere Benutzung der Webseite akzeptierst du die Verwendung der Cookies.