Ich verstehe den Ansatz hier nicht so ganz. Für full desaster recovery dd geht klar aber nicht im laufenden Betrieb des Systems. Entweder clonezilla oder rescuezilla wenn es einfacher sein soll.
Timeshift ist für system snapahots gedacht. Unnötig da X Minuten die ganze Platte neu zu schreiben.
Und reguläre backups mit z.b. vorta per borg.

Hätte da eher Sorge, dass die Leute wild /dev/sdX durcheinander bringen. Dann disaster ,😄

Smartphone am besten so spät wie möglich, Aufklärung darüber so früh wie möglich. Die Realität sieht aber anders aus: Spätestens ab der 5.Klasse können Kinder und Eltern dem Druck kaum entgehen.

Hätte da nen Lesetipp:
📚 Screen Teens - Wie wir Jugendliche in die digitale Verantwortung begleiten

Und gleich noch einen:
📚 Wann sind Eltern fit für das erste Smartphone ihres Kindes? medien-wawrzyniak.info/2024/05…

@fedieltern #Jugendliche #ScreenTeens #Buch #Ratgeber #fedilz #schule #kind #Smartphone

Dazu auch interessant: "Digitale Parallelwelten: Wie Smartphones die Jugend verändern". 👇

telepolis.de/features/Digitale…

Digitale Parallelwelten: Wie Smartphones die Jugend verändern

Die digitale Welt formt die Jugend neu. Smartphones prägen Wahrnehmung und Verhalten der jungen Generation. Droht eine verlorene Generation? (Teil 1)

^{Arno Kleinebeckel (heise online)}

@kuketzblog.

Kinder, die noch nicht lesen können (noch nicht zur Schule gehen) nutzen Smartphone/Tablet (wenn auch nicht das eigene). Hat den Schnuller oder lolli ersetzt.

Ich habe mein erstes Smartphone in der 6. Klasse bekommen (ich glaube mit 11) und muss sagen, dass das sehr gut war.

Bedeutet vielleicht auch etwas sozialen Druck, was bei mir kein Problem war.

An Technik herantasten würde ich aber als wichtig und hilfreich erachten.

Für diese Frage bin ich zu jung. Allerdings liegt die eigene Jugend nicht allzu weit zurück.

Mein erstes Smartphone hatte ich mit 11 oder 12. Ein gebrauchtes HTC Wildfire S.

Im Nachhinein betrachtet - ich hab viel zu viel vor dem Ding und dem PC gehangen und bereue heute, dass ich nicht mehr Zeit in der Natur verbracht habe. Oder gelesen habe.

Naja. Irgendwie bereut man eh immer irgendwann alles.

Zwei zehnjährige Jungs, das erste Smartphone gab es zum Abschluss der Grundschule.

Hauptanwendungsfall: Musik hören.

Sie haben ein paar engere Freunde mit denen über ‚SMS‘ kommuniziert wird. Die Kommunikation ist auf bekannte Kontakte eingeschränkt.

Social Media: nope.

Mal schauen, was das neue Schuljahr so bringt!

Je später desto besser sehe ich auch so.
In der Grundschule sind schon die ersten Telefone am Start, häufig übrigens bei Trennungskindern mit einem wahrscheinlich höheren Abstimmungsbedarf.

Folge ist, dass die eigenen Kinder von (unveaufsichtigten) Handykindern angezogen werden wie die Motten vom Licht. Da wäre mir manchmal ein eigenes Gerät mit weniger Zeug drauf tatsächlich lieber. So klappt es beim PC.

Ich kann sagen, wie es in der Schule ist:
(spätestens) im Laufe der 5. Klasse bekommen alle ein Smartphone.

#fedilz #schule #kind #smartphone

solche Kinder gab's an unserer Grundschule auch schon. Mit 50GB-Vertrag und null Aufsicht. Wir wollten eigentlich noch länger warten, haben uns dann aber doch zum Wechsel auf die weiterführende Schule für Smartphones für die Kinder entschieden - um ihnen einfacheren Kontakt zu (ehemaligen) Klassenkamerad:innen zu ermöglichen.

Mit Google Family Link (Ja, dass das über Google läuft ist nicht ideal, funktioniert aber gut) sind Zeiträume, Dauer und nutzbare Apps (ggf. nochmals mit geringeren Zeiten) gut einstellbar. Dazu Betreuung bei Signal&Co, kein TikTok/Insta/...

Als Lehrer würde ich gern ausführlich dazu berichten, bin aber für heute noch am Korrigieren. Schreibe dazu also in den kommenden Tagen.

Kurzer Teaser: Je nach Schule bzw. dort mehr oder weniger konsequent umgesetzten Konzept zum Umgang mit Smartphones (digitale Endgeräte i. Allgemeinen), lässt sich das auf der Skala zwischen absoluter Katastrophe, wegignoriertem Notstand bzw. okayisch einsortieren.

Die Skala beschreibt dabei nicht nur "Datenschutz & Privatsphäre" ...

Ich finde es nicht schlimm. Man kann App-Installationen sperren. Man kann Zeiten pro App festlegen.

Irgendwann müssen Kinder das Smartphone kennenlernen. Und es gibt Wege, das Interesse etwas zu lenken.

Ich halte es für besser, wenn Kinder beschränkt in Gruppenchats kommunizieren. Ich glaube man sollte eher seine Interessen verfolgen und sich nicht mit Idiotie von anderen Menschen beschäftigen. Ich glaube fest daran, dass man WhatsApp und soziale Netze am Anfang sperren sollte.

das sehe ich ähnlich.
Es gibt mit Telefon, Messenger und Kamera aber auch sinnvolle Anwendungen, die z.B. bei ausfallenden Schulbussen oder im Urlaub nützlich sind.

In Klasse 5 hat meine Tochter ein GAFAM-freies Android Smartphone bekommen mit F-Droid und Conversations als Messenger im Familien und Freundeskreis auf dem eigenen XMPP-Server.

Dann kam Corona und damit auf Druck von Familie und Freunden WhatsApp in Klasse 6. Sie hat mir als Zeichen Ihrer Reife freiwillig die WhatsApp AGB auseinander genommen und reflektiert. 🤷‍♂️ Außerdem ist sie in Klasse 7 Medienscout geworden.

Ab Klasse 8 hat sie dann Aurora entdeckt, Spiele gespielt und hat sich mit ihrer Peergroup auf Snapchat verständigt.

In Klasse 10 kam aus Gruppendruck ein iPad dazu, auf dem Android-Telefon gibt es weiter kein Google-Konto.

@kuketzblog@social.tchncs.deHier ein kleiner Realitätsabgleich mit meinen beiden Kindern (5 und 11): Ein Tablet gab es zum Vorschulalter (5), einzelne Apps werden whitelisted, die Bildschirmzeit ist auf 30 min/Tag begrenzt. Als Apps gibts ausgewählte Spiele, die kamera-app und Netflix mit kids-Account. Mit FamilyLink kann man das meiste zunageln. Werbung habe ich global über eine lokale AdGuard-Instanz weggeblockt.

Mit der Grundschule kam dann die Anton-App und andere Lernapps dazu, teilweise von der Schule vorgegeben und Teil der Hausaufgaben. Als Chat-App haben wir ein Matrix-Client (Element) installiert, welche immer zugänglich ist. Darüber können wir als Familie gut kommunizieren (üben). Auch drauf seit der Grundschule: Spotify und YouTube mit entsprechender Alterseinschränkung. Die Bildschirmzeit haben wir dann jedes Jahr um 5 Min erhöht. (Während Corona/Lockdown gab es übrigens Homeschooling, welches über BigBlueButton +PDFs und BiBox gemacht wurde, hier war ein Tablet auch unumgänglich)

Mit der weiterführenden Schule (5. Klasse, 11 Jahre) gab es jetzt ein Handy mit Prepaid SIM (Telefon-Flat + 1GB Daten, 5€, welches vom Taschengeld bezahlt wird). Weiterhin alles mit FamilyLink + App-Whitelist und aktuell 45 Min Bildschirmzeit. Für die Schule ist das Handy nicht mehr optional, da hier der Stundenplan, Hausaufgaben, Krankmeldungen, Lernmaterialien, Anton-App, digitalisierte Bücher etc. drüber läuft.

Social Media haben wir bis jetzt noch erfolgreich verboten. Bei WhatsApp habe ich mich bis vor ein paar Tagen noch gewehrt, doch nun ist auch WhatsApp drauf. Ich will unsere Kinder nicht von den sozialen Interaktionen ausgrenzen. Wir haben aber mit dem älteren Kind ernste Gespräche geführt (mobben, gemobbt werden, strafbare/pornografische Inhalte, ...) und wir werden stichprobenartig mit ihm zusammen "Chatkontrolle" machen.

1/2

Du musst das realistischer sehen. Spägestens ab nach der Grundschule und weiterem Schulweg brauchts ein Kommunikationsmittel jm bei Busausfall etc. Hilfe zu organisieren. Da musst dann an irgendwas ran.

Und was noch wichtiger ist: wie sollen se den Umgang denn lernen? Durch Nutzen!
Und da sind dann wir Eltern gefragt. Am Anfang viel begleiten, erklären, hinschauen.

Wenn du es wirklich erst mit 15 erlaubst, wie soll das Kind den Umgang schritt für Schritt lernen? Wie viel Einfluss glaubst du mit 15 noch zu haben? Wie viel wird das Kind auf dich hören, wenn es Jahre als das einzige Kind ohne Handy ausgeschlossen wurde?

Und nein. Ich habe nicht gesagt mach direkt Whatsapp und TikTok drauf und schau nie wieder hin. Eben nicht.

Ich denke der beste Weg ist es, die Kinder ab der 5 Klasse an das Thema heranzuführen, ein Handy für Notfälle zur Verfügung zu stellen und entsprechende Einstellungen vorzunehmen, um das ganze noch steuern zu können.

Die Reportage "Pädokriminelle im Stream: So sicher fühlen sich Täter" v. STRG_F hat mir eindrücklich bewiesen, das viele Eltern, die Smartphones ohne jegliche Kontrolle, Blocklist, Aufklärung und Voreinstellung an die Kids geben. Finde ich in jungen Jahren ein Unding!

1/2

Unser Kind geht in eine Grundschule, in der Handys untersagt sind. Find ich gut.

Zuhause gibt es bisher ein Tablet mit kontrolliertem Medienzugang sowie ein altes Handy für Musik und Hörspiele. In beiden Fällen wird TimeLimit aus dem F-Droid-Store genutzt, um den Zugriff auf Apps zu reglementieren. Dabei wird nicht knallhart nach x min Schluss gemacht, sondern die Zeit flexibel eingestellt bzw. verlängert, je nach Tageslage. In den Urlaub kommt das Tablet nicht mit.

#Smartphone erst ab 15 unter Aufsicht? Imho nicht sonderlich realitätsnah. Wir sind nicht mehr in den 0er Jahren…

(Individuell abhängig vom Kind und dessen Eigenschaften) Späte Grundschule unter Aufsicht und mit Aufklärung und mit Einsatz der Familienfunktion wie „Bildschirmzeit“. Und feste Regeln zur (nicht-)Nutzungszeit, die (alle) einhalten müssen.

Ab der 3. gabs bei uns auch Medienkompetenz-Elternabende in der GS dazu.

Ich finde ein Linux Smartphone ist ok wenn APIs und Apps vom Kid bewusst durch eigene Spamfilter geschickt werden können. Minderjährige die Porn, Enthauptungen und Ungerechtigkeit oder Schlachthöfe sehen, sind leider vorbelastet,daher müssen die damit umgehen lernen oder die IT vorbereiten und A.I. Alt Text nutzen.

Aber die meisten sind der Personalisierung bewusst ausgesetzt und so auch der Spam. Es ist aktiver unsichtbarer Krieg und viele füttern mainstream A.i. freiwillig.