Ich wĂźnsche einen schĂśnen und erfolgreichen Donnerstag! đđŚđŚđâđş
Nach Indizien prĂźfen die BehĂśrden eine Verbindung der Tesla-Explosion zum Attentat von New Orleans. Details zum mutmaĂlichen Fahrer des explodierten Fahrzeuges gibt es auch.Redaktion (Apollo News)
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Eigentlich gilt der Sender Al Jazeera als wichtiger Treiber der palästinensischen Sache. Doch nun wird er durch die palästinensische AutonomiebehÜrde verboten. Grund dafßr soll wohl eine zu freundliche Berichterstattung ßber die Hamas sein.Boris Cherny (Apollo News)
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Auf der Autobahn A8 Richtung Salzburg zeigt ein Banner, wohin wir marschieren: Ein Bild von Osama bin Laden mit erhobenem Zeigefinger und das Wort "Bayern" inBettina Sauer (Journalistenwatch - Newswatch)
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Dass die Berliner Republik von der in den USA begonnenen Zeitenwende noch am wenigsten erfasst ist, lautet leider die ErĂśffnungsbilanz 2025.Fritz Goergen (Tichys Einblick)
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Bei einem Terroranschlag in New Orleans in der Silvesternacht kamen mindestens 15 Menschen ums Leben. US-Präsident Joe Biden erklärte, dass der Täter Shamsud-Din Jabbar vermutlich vom âIslamischen Staatâ (IS) beeinflusst wurde.Jonas Aston (Apollo News)
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Bunter Terror: Ein weiteres Silvester der Gewaltexzesse anonymousnews.org/deutschland/⌠anonymousnews.org â Nachrichten unzensiert
Bunter Terror: Ein weiteres Silvester der Gewaltexzesse
Nachdem es letztes Jahr zu Silvester vergleichsweise ruhig war, jedenfalls verglichen mit der berĂźchtigten Neujahrsnacht von 2022/2023, wurde dieses Jahr ein neuer Rekord in Sachen Anarchie, Destruktion und blankem Hass aufgestellt. von Daniel
Die Silvesternacht hat alles bisher Dagewesene getoppt. Noch nie wurde ein Jahreswechsel so blutig und gewalttätig begangen.Redaktion (anonymousnews.org â Nachrichten unzensiert)
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Von RĂźdiger Rauls
Die grĂśĂten Vorteile aus den Entwicklungen der vergangenen Tage scheinen zuvorderst die TĂźrkei und mit ihr die Kämpfer der Nationalen Syrischen Armee (SNA) errungen zu haben. Zu diesen Erfolgen gehĂśren auch Gebietsgewinne auf Kosten der Kurden. Auch Israel hat die Gunst der Stunde zu nutzen gewusst, indem es die AusrĂźstung der syrischen Armee weitgehend vernichtet hat und weiteres Land auf den Golan-HĂśhen in Besitz nehmen konnte. Sie sind bisher die eindeutigen Gewinner der Entwicklungen.
Zwar ist den Rebellen aus der Region Idlib durch den Sturz Assads die Macht in Syrien wie ein reifer Apfel in den Schoà gefallen, aber das hat noch wenig zu bedeuten und darf schon gar nicht als Zeichen eigener Stärke missverstanden werden. Vielmehr zeigt es nur, wie weit die Macht Assads bereits ausgehÜhlt war. Die HTS (Hayat Tahrir al-Scham) muss sich erst einmal in dieser Position festigen. Fßrs Erste wissen sie noch nicht, auf welche Kräfte im Land sie sich verlassen kÜnnen.
Die schnelle Eroberung von Damaskus und der unerwartete Sturz von Assad haben viele Kräfte in der syrischen Gesellschaft Ăźberrascht. Wer weiĂ, ob sich die verbliebenen Teile der Armee den neuen Herrschern unterordnen werden? Fraglich ist auch, ob der neue Machthaber in Damaskus, Ahmad al-Sharaa mit Kampfnamen Al-Dschaulani, seine AnkĂźndigung wird durchsetzen kĂśnnen, nicht zuzulassen, "dass es im Land Waffen auĂerhalb staatlicher Kontrolle gibt".
Nach seinen Plänen sollen alle Kampfverbände ihre Waffen niederlegen und sich in die syrische Armee eingliedern lassen. Zum Verteidigungsminister wurde jedoch kein bisheriges Mitglied der syrischen Armee ernannt, sondern mit Murhaf Abu Qasra der Organisator der HTS-Offensive. Das kÜnnte fßr neuen Konfliktstoff sorgen, nicht nur unter den bewaffneten Kräften selbst, sondern auch im Verhältnis zu den Nachbarn. Denn damit wßrde das verbliebene Militärmaterial gerade jenen Kräften unterstellt, denen die israelische Armee durch ihre Bombardements den Zugriff darauf hatte entziehen wollen.
Wenn auch die HTS ßber die politische Macht in Damaskus verfßgt, so bedeutet das nicht, dass sie sich in einer gefestigten Position befindet. Die Haltung der BevÜlkerung ist noch vollkommen unklar, und im Moment scheinen sich die Kämpfer aus Idlib auf nichts weiter verlassen zu kÜnnen als auf die eigenen Kräfte. Insofern steht sie sogar weniger stabil da als Assad vor seinem Sturz. Der konnte immerhin davon ausgehen, dass die Armee auf seiner Seite steht, auch wenn diese ihn im Stich gelassen hatte, als es drauf ankam. Ob die Armee aber auf der Seite der HTS steht, ist im Gegensatz dazu von vornherein eher unklar, vielleicht sogar zweifelhaft. Zudem wusste Assad die Russen und Iran hinter sich.
Schwache Sieger
Während sich die Russen neutral und abwartend verhalten, stehen die Iraner den neuen Machthabern ablehnend gegenßber. Von diesen beiden dßrfte fßr die Kämpfer aus Idlib vorerst keine Unterstßtzung zu erwarten sein. Die Tßrken werden vermutlich jeden Schritt der Regierenden in Damaskus unterstßtzen, der ihren Interessen dient. Das sind die Rßckfßhrung der Flßchtlinge nach Syrien und die Zerschlagung der kurdischen Kampfeinheiten. Der Einfluss der Tßrkei ist stark, und ohne deren Wohlwollen wird Ahmad al-Sharaa wenig von seinen Plänen in Syrien umsetzen kÜnnen.
Das bedeutet aber fĂźr die HTS, dass sie von der TĂźrkei nur dann mit UnterstĂźtzung rechnen kann, wenn sie gegen die kurdischen Kräfte vorgeht. Das wäre die logische Folge, wenn al-Sharaa seinem Anspruch gerecht werden will, alle bewaffneten Kräfte auĂer der regulären Armee zu entwaffnen und illegale Waffen in Syrien einzusammeln. Die kurdischen Kräfte und noch weniger die von der TĂźrkei unterstĂźtzte SNA dĂźrften dem Vorhaben der HTS bereitwillig und widerspruchslos Folge leisten.
An dieser Aufgabe hatte sich schon Assad die Zähne ausgebissen, dem immerhin die russische Luftwaffe RĂźckendeckung gegeben hatte. Ob die TĂźrken oder die Amerikaner oder gar die Israelis diese Rolle zugunsten der HTS Ăźbernehmen werden, ist vollkommen offen. Sie selbst jedenfalls verfĂźgt Ăźber keine Luftwaffe, die die Kontrolle Ăźber den syrischen Luftraum ausĂźben kĂśnnte. Sie wird also in einem militärisch ausgetragenen Konflikt â mit wem auch immer â Spielball wechselnder Interessen bleiben, wenn sie sich nicht auf genĂźgend starke Kräfte am Boden verlassen kann.
Ob die Stärke der HTS-Kämpfer solchen Herausforderungen gewachsen ist, kann im Moment nicht eingeschätzt werden. Aber es ist ein Unterschied, ob man in einer Blitzaktion ein schwaches, territorial begrenztes Regime mit wenig UnterstĂźtzung in der BevĂślkerung Ăźberrumpeln kann oder ob man die nationale Souveränität Ăźber ein wesentlich grĂśĂeres Staatsgebiet wieder errichten will. Noch weniger kĂśnnen Aussagen darĂźber gemacht werden, auf welche der nicht-syrischen Kräfte Israel, Russland, Iran, TĂźrkei und USA sich die HTS stĂźtzen kann, wenn es hart auf hart kommt.
Iran hat fĂźrs Erste seinen Einfluss weitgehend eingebĂźĂt und sich mehr oder weniger aus innersyrischen Konflikten zurĂźckgezogen. Das bedeutet aber nicht, dass es so bleibt, wenn "sich in Syrien wieder eine starke (Widerstands-)Gruppe bilden wird". Das letzte Wort in dieser Angelegenheit scheint nach Ansicht des obersten iranischen FĂźhrers, Ali Khamenei, noch nicht gesprochen, zumal bedeutende Kräfte der sogenannten Zivilgesellschaft in Syrien sich noch gar nicht zu dem Machtwechsel geäuĂert haben.
Zusätzlich versuchen nun auch noch die Europäer, ihr eigenes Sßppchen zu kochen. Sie, die in den vergangenen Jahren kaum eine Rolle im vorderasiatischen Raum spielten, wollen jetzt die veränderten Bedingungen zu ihrem Vorteil nutzen. Einerseits wollen sie sich selbst wieder ins Spiel bringen und Einfluss gewinnen, andererseits wollen sie die Russen aus der Region verdrängen und deren Stellung in Nordafrika und der Sahelzone schwächen. Die Russen halten sich weitgehend bedeckt und scheinen ihren Einfluss im Hintergrund wirken zu lassen.
TĂźrkei gegen USA
Augenblicklich dĂźrfte die grĂśĂte Gefahr fĂźr die zerbrechlichen Verhältnisse in Syrien von der Zuspitzung des Konfliktes zwischen der Syrischen Nationalen Armee mit der TĂźrkei im Hintergrund und den kurdischen Demokratischen Kräften Syriens (SDF) ausgehen, hinter denen die USA stehen. Dabei sind die USA in einer unbequemen Lage, vielleicht der politisch unbequemsten aller Beteiligten. Sie mĂźssen ständig zwischen den Interessen der Kurden und denen des NATO-Partners TĂźrkei versuchen, einen Ausgleich zu finden. Das ist nicht einfach, weil diese sich grundsätzlich widersprechen.
Die TĂźrkei ist nach den USA der zweitgrĂśĂte Truppensteller der NATO und inzwischen der einzige Partner, der in der brisanten Lage in Westasien und dem vorderen Orient noch Ăźber Einfluss und eine gewisse Gestaltungskraft in westlichen Sinne verfĂźgt. Zudem sichert sie die Ostflanke des BĂźndnisses besonders gegenĂźber Russland und kontrolliert die Meerengen zwischen dem Mittelmeer und dem Schwarzen Meer. Insofern kĂśnnen die USA und die NATO insgesamt nicht auf das Wohlwollen der TĂźrkei verzichten.
In Syrien sind die USA und der politische Westen weniger auf die Tßrkei angewiesen als vielmehr auf die kurdischen Kampfverbände. Diese hatten ihnen im Irakkrieg bereits gute Dienste geleistet. Die USA hatten den Kurden Autonomie zugesagt und gesichert, womit sie den kurdischen Wßnschen nach der Schaffung eines eigenen Nationalstaates Hoffnung gaben. Die Kurden waren der Bildung eines eigenen Staats noch nie so nahe.
Dafßr konnten die USA in diesen autonomen Gebieten Stßtzpunkte und Flugplätze anlegen, deren Sicherheit gewährleistet war durch die wohlwollende Haltung der Kurden und durch deren Abhängigkeit von der Anwesenheit des amerikanischen Militärs. Solange die USA Streitkräfte in den Kurdengebieten unterhalten, kÜnnen diese sicher sein vor den Versuchen der Nachbarstaaten, der kurdischen Selbstverwaltung ein Ende zu setzen. Bei diesen Bemßhungen kann allein die Tßrkei sich sehr sicher sein, dass die USA wegen der Kurden keinen Konflikt mit ihr eingehen werden.
Im Zwiespalt zwischen den kurdischen und den tßrkischen Interessen haben sich die USA immer auf die Seite der Tßrkei gestellt. So mussten auch nach dem Sturz von Assad die Kämpfer der kurdischen SDF auf Geheià der Amerikaner sich aus Gebieten zurßckziehen, die bisher unter ihrer Kontrolle gestanden hatten, und diese der Nationalen Syrischen Armee (SNA) ßberlassen. Dass die Kurden diese Gebiete seinerzeit unter hohem Blutzoll von den Milizen des Islamischen Staates befreit hatten, wiegt nicht mehr viel bei den Amerikanern.
Sie scheinen das Kurdenproblem am liebsten schnell zugunsten der Tßrkei lÜsen zu wollen, wäre da nicht das Problem mit den Gefangenen des Islamischen Staats. "Die SDF haben die Aufsicht ßber etwa 10.000 Islamisten in gut einem Dutzend Gefängnissen und kontrollieren das Lager al-Hol, in dem rund 50.000 AngehÜrige, vor allem Frauen und Kinder, von IS-Kämpfern leben."
Das ist das Druckmittel der Kurden gegenßber der noch im Amt befindlichen amerikanischen Regierung. Sie haben bereits in den US-Medien damit gedroht, "dass sie die Gefängnisse mit IS-Insassen nicht länger schßtzen kÜnnten, sollten die [SNA-]Milizen weiter vorrßcken". Den Kampf gegen die SNA zu fßhren und gleichzeitig die Gefängnisse zu bewachen, wßrde die Einheiten der SDF ßberlasten.
Die Sorge der Biden-Regierung ist groĂ, dass die IS-Kämpfer, "die Wirren nach dem Sturz Assads nutzen kĂśnnten, um sich in der WĂźste neu zu formieren". Das wĂźrde die Situation fĂźr die amerikanischen Streitkräfte in Syrien deutlich verschlechtern, zumal der designierte Präsident Trump schon deutlich gemacht hat, dass er wenig Neigung verspĂźrt, sich weiter in Syrien zu engagieren: "Das ist nicht unser Kampf."
Bei einem eilig anberaumten Treffen mit dem tĂźrkischen Präsidenten Erdogan hat US-AuĂenminister Antony Blinken die TĂźrkei dazu aufgefordert, nach dem Sturz von Assad nun gegen die "Terrororganisation Islamischer Staat (IS) vorzugehen". Die USA scheinen also bereit zu sein, die Kurden fallen zu lassen, wenn die TĂźrkei den Kampf gegen den IS fortsetzt.
Erdogan hat zugesagt, "dass die TĂźrkei präventive MaĂnahmen gegen alle Terrororganisationen ergreifen wird. Das bezieht sich vor allem auf die kurdischen Milizen in Syrien" (8). FĂźr die Kurden dĂźrften schwierige Zeiten anbrechen, wenn die UnterstĂźtzung der Amerikaner nachlässt. Nach anfänglichem Jubel im politischen Westen Ăźber Assads Sturz scheint dieser besonders den USA inzwischen die grĂśĂten Sorgen zu bereiten.
RĂźdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den BlogPolitische Analyse.
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Von Igor Karaulow
Als Donald Trump dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau vorschlug, sein Land solle zum 51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten werden, wurde dies von vielen als unbeholfener, grober Scherz angesehen. Die darauffolgenden Ereignisse zeigen jedoch, dass es sich nur teilweise um einen SpaĂ handelte.
Zuerst äuĂerte der kĂźnftige US-Präsident seinen Wunsch, die Kontrolle Ăźber GrĂśnland zu erlangen, das derzeit zu Dänemark gehĂśrt, einem VerbĂźndeten der USA im NATO-Block. Dann beschwerte sich Trump darĂźber, dass die BehĂśrden Panamas zu viel fĂźr die Nutzung des Panamakanals verlangen, und drohte damit, Panama den Kanal wegzunehmen und wieder in US-amerikanisches Eigentum zu ĂźberfĂźhren.
Was Trump von sich gab, passt in das Konzept der Retro-Politik, einer Rßckkehr ins zwanzigste Jahrhundert, das dieser Staatsmann vertritt. Die Geschichte Panamas ist ein Schaufenster des US-Imperialismus. Es handelt sich um ein Gebiet, das Kolumbien kßnstlich und gewaltsam entrissen wurde, und zwar ganz allein aus dem Grund, weil Kolumbien sich weigerte, den Kanalvertrag von 1903 zu ratifizieren. Während des gesamten zwanzigsten Jahrhunderts herrschten die Vereinigten Staaten ßber diesen Landstrich, als wäre er ihr Eigentum.
Nachdem die USA bereits zugestimmt hatten, die Kanalzone an das panamaische Volk zurĂźckzugeben (dies geschah 1977), mischten sie sich weiterhin in die panamaischen Angelegenheiten ein â man erinnere sich nur an den Sturz von Manuel Noriega durch die US-Amerikaner im Jahr 1989. SchlieĂlich fand vor einem Vierteljahrhundert die tatsächliche Ăbergabe des Kanals an die panamaischen BehĂśrden statt. Es scheint so, als sei das Alte vergessen, als läge die demĂźtigende Vergangenheit hinter uns, oder? Und dann tritt Trump auf den Plan, der Amerika auf Kosten anderer Nationen wieder groĂ machen will, und verkĂźndet eine weitere territoriale Neuaufteilung.
Trump ist heute in Mode. Fast so sehr wie sein magischer Handlanger Elon Musk. Niemand ist in der westlichen Welt so in Mode wie Trump und die Trumpisten. Daher stellt sich die Frage: Werden GebietsansprĂźche mit Trumps leichter Hand in Mode kommen und zu einem globalen Trend werden?
Selbst in der westlichen Hemisphäre, wo zwischenstaatliche Konflikte nicht so oft ausgebrochen sind, muss man nicht lange suchen, um diejenigen zu finden, die sich durch diese neue Mode ermutigt fĂźhlen kĂśnnten. Vor kurzem haben die venezolanischen BehĂśrden sogar ein Referendum abgehalten, um die UnterstĂźtzung der BevĂślkerung fĂźr die Aneignung der Region Essequibo von Guyana zu gewinnen. Und was ist schlimm daran, dass Essequibo reich an Ăl ist? Trump braucht einen Kanal, damit er nicht fĂźr die Durchfahrt von Schiffen zahlen muss, und der venezolanische Präsident NicolĂĄs Maduro braucht mehr Ălfelder. Im Grunde genommen ist das die gleiche Argumentation, obwohl Venezuela natĂźrlich von den US-Amerikanern PrĂźgel angedroht werden.
Fairerweise muss man sagen, dass Trump die Idee einer territorialen Neuaufteilung der Welt zwar enthusiastisch aufgenommen hat, diese aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Prozess ist im Gange, und die Welt ist seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und Jugoslawiens in diesen Prozess eingetaucht.
Zurzeit wird Syrien, das sich in unserer Üstlichen Hemisphäre befindet, geteilt. Und die Tßrkei deutet an, dass sie einige ihrer ehemaligen osmanischen Besitztßmer wie Idlib und Aleppo zurßckfordern kÜnnte, wo sich das tßrkische Militär bereits sehr wohlfßhlt.
Und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat in aller Stille verkßndet, dass die GolanhÜhen fßr immer ein Teil Israels bleiben werden, und gleichzeitig die israelische Besatzungszone in diesem Gebiet erweitert. MÜchte Israel auch wieder groà werden? Nun, es besteht kein Zweifel, dass Donald Trump dieses Bestreben unterstßtzt. Wenn die Vereinigten Staaten GrÜnland und den Panamakanal wollen, warum kehren die Israelis dann nicht auf den Sinai zurßck und ßbernehmen die Kontrolle ßber den Suezkanal? Damit finden sich dann Argumente wie Sicherheitserwägungen, wirtschaftliche Motive und der im Russischen gebräuchliche Vorwurf "Du bist schuld daran, dass ich hungrig bin."
Mit seinen proklamierten territorialen Ansprßchen provoziert Trump natßrlich auch China. Ist es nicht an der Zeit, die Frage einiger umstrittener Inseln zu klären, von denen die wichtigste Taiwan ist? Nein, Trump ist gegen Kriege, er benimmt sich nur wie ein sparsamer "Herr des US-amerikanischen Bodens", und dieses Verhalten kÜnnte sich als ansteckend erweisen. Immerhin ist er nun die Hoffnung der Menschheit auf eine Rßckkehr zum Traditionellen. Er sagt "Nein" zu Transgender-Menschen, behauptet, dass der Mensch nur zwei Geschlechter hat. Und gleichzeitig treibt er die Welt in Richtung des guten alten imperialistischen Raubbaus.
Ein weiterer Punkt, bei dem Trumps Vorgehen gegen Panama als Signal fĂźr echte MaĂnahmen dienen kĂśnnte, ist der Sangesur-Korridor in Armenien, der fĂźr Aserbaidschan und auch fĂźr die TĂźrkei die gleiche Bedeutung hat wie ein interozeanischer Kanal. Dieser Korridor liegt sehr nahe bei uns, und ein Versuch, diese Frage mit Gewalt zu lĂśsen, wäre aus russischer Sicht keinesfalls wĂźnschenswert.
Allerdings wird es Menschen in Russland geben, die sich sogar Ăźber Trumps aktuelle Rhetorik freuen werden. Wenn die Neuaufteilung von Gebieten jetzt als normal angesehen wird, dann ist die internationale Anerkennung unserer neuen Regionen nicht mehr so abwegig. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die neuen Regionen innerhalb Russlands nicht aufgrund territorialer AnsprĂźche entstanden sind, sondern als Ergebnis eines bewaffneten Konflikts, der keineswegs wegen der Territorien selbst begann.
SchlieĂlich leben die US-Amerikaner nicht in GrĂśnland und Panama, die Juden nicht in Syrien, während Russland die Rechte seiner BrĂźder verteidigt, eines Teils seines eigenen Volkes, das sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion auf dem Gebiet eines fremden Staates wiederfand. Deshalb brauchen wir uns nicht in die Reihen der modernen Ausbeuter einzureihen â dazu wird man zu Recht sagen kĂśnnen: "Das ist etwas Anderes."
Russland käme es sehr ungelegen, wenn es Trump gelänge, GebietsansprĂźche zu einem neuen globalen Trend zu machen. Wir haben viel Land und unzählige ReichtĂźmer, und es gab bereits Vorschläge aus dem Westen, Sibirien zu einem internationalen Erbe zu machen â sie sagen, es sei unfair, dass Russland solche Schätze allein verwaltet.
So oder so, auch nach der Vollendung der militärischen Sonderoperation werden wir nicht zur Ruhe kommen. Wir haben viele Gegner, die Russland geschwächt sehen wollen, damit sie ihm etwas wegschnappen kÜnnen. Aber auch unter Freunden sollte man, wie man so schÜn sagt, nicht mit dem Schnabel schnalzen. Fßr den Fall der Fälle sollten wir Trumps Händlerwitze also ernst nehmen und sie als einen zusätzlichen Grund betrachten, die Einheit unserer Gesellschaft und die Stärke unserer Streitkräfte zu stärken.
Ăbersetzt aus dem Russischen. Das Original ist am 27. Dezember 2024 in der Zeitung Wsgljad erschienen.
Igor Karaulow ist ein russischer Dichter und Publizist.
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Mexiko hat mit einer Ăberproduktion von Tequila zu kämpfen, wovon mehr als 500 Millionen Liter auf Lager sind, berichtete die Financial Times am Dienstag unter Berufung auf den Tequila-Regulierungsrat des Landes.
Nach Angaben der Gruppe wurden im Jahr 2023 in Mexiko etwa 599 Millionen Liter des Getränks hergestellt. Bis zum Jahresende blieb etwa ein Sechstel dieser Produktion unverkauft und lagerte in Fässern oder wartete auf die AbfĂźllung. Zusammen mit den vorhandenen Lagern entspricht der Ăberschuss nun fast der durchschnittlichen Jahresproduktion des Landes von 525 Millionen Litern.
Der Ăberschuss wird auf die nachlassende Nachfrage in den benachbarten USA, Mexikos grĂśĂtem Handelspartner und Tequila-Konsumenten, sowie auf mĂśgliche ZĂślle auf Exporte unter der neuen Regierung von Präsident Donald Trump zurĂźckgefĂźhrt.
Rund zwei Drittel des in Mexiko produzierten Tequilas wurden im Jahr 2023 exportiert, davon 80 Prozent in die USA, während die Exportmärkte Nummer zwei und drei, Deutschland und Spanien, jeweils nur zwei Prozent ausmachten. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2024 ging der Tequila-Konsum in den USA jedoch um 1,1 Prozent zurßck, was in krassem Gegensatz zu dem Anstieg von 17 Prozent steht, der 2021, auf dem HÜhepunkt des Tequila-Booms, zu beobachten war. Branchenanalysten weisen auf eine Kombination von Faktoren hin, die zu dieser Situation gefßhrt haben, darunter eine Umstrukturierung nach der Corona-Krise und ein Preisanstieg, der die Verbraucher dazu veranlasst hat, ihren Konsum einzuschränken.
Erschwerend fßr die Branche kommt hinzu, dass Trump vor Kurzem damit gedroht hat, mexikanische Waren, darunter auch Tequila, mit einem Zoll von 25 Prozent zu belegen, weil es dem Land nicht gelingt, den Zustrom von Migranten ßber die Grenze einzudämmen.
Analysten warnen, dass diese ZĂślle schwerwiegende Folgen fĂźr die mexikanische Wirtschaft haben kĂśnnten. Der Leiter der Tequila-RegulierungsbehĂśrde, Ramon Gonzalez, äuĂerte sich besorgt Ăźber die potenziellen ZĂślle und warnte, dass sich die USA "selbst ins Bein schieĂen wĂźrden, weil ihre Verbraucher viel mehr zahlen mĂźssten". Gonzalez wies jedoch auch darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit, dass diese ZĂślle eingefĂźhrt werden, angesichts der beträchtlichen Investitionen von US-Unternehmen in den Tequila-Sektor ungewiss sei, so der Bericht der FT.
Die Ăberproduktion von Tequila hat auch zu einem drastischen Verfall der Preise bei der Agave, dem Hauptbestandteil des Getränks, gefĂźhrt. Sie fielen von rund 30 Pesos pro Kilogramm im Jahr 2020 auf zwei bis acht Pesos ab Oktober 2024. Dieser RĂźckgang hat sich negativ auf die Agavenbauern ausgewirkt und kĂśnnte die allgemeine Stabilität des Marktes beeinträchtigen, warnte Gonzales.
Trotz dieser Herausforderungen haben einige groĂe Tequila-Marken mit Preissenkungen reagiert, um die Nachfrage anzukurbeln. DarĂźber hinaus sucht die Branche nach alternativen VerwendungsmĂśglichkeiten fĂźr Agaven, um die Auswirkungen der Ăberproduktion abzumildern, so ein aktueller Bericht der Nachrichtenagentur Double B Spirits. Dazu gehĂśren die Herstellung von Insulinen, Sirup, Biokraftstoffen und sogar kompostierbaren Säcken, um den Markt zu diversifizieren und die Agavenproduzenten zu entlasten.
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Mit einem Lieferwagen fuhr der Mann am frĂźhen Morgen des Neujahrstages in eine Menschenmenge im belebten Touristengebiet French Quarter im Zentrum der US-Metropole New Orleans.www.achgut.com
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Von Frank Bothmann. Wer bestimmt die Einzelheiten in der deutschen Energieplanwirtschaft? Wie wird ihre Finanzierung organisiert? Ohne die Ănderung von GeldstrĂśmen ist ein Wandel zu einer vernĂźnftigen Energiepolitik nicht mĂśglich.www.achgut.com
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Elon Musk macht dem politmedialen Komplex in Deutschland die Deutungshoheit streitig. Das angekĂźndigte Gespräch von Musk mit Alice Weidel auf "X" lässt das "Kanzlerduell" von Merz und Scholz in ARD und ZDF plĂśtzlich so alt aussehen wie zwei Rentner, âŚwww.achgut.com
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Wenn sich die innenpolitische Sprecherin der GrĂźnen Ăźber Forderungen der CDU empĂśrt, dass straffällige "Asylsuchende" kĂźnftig nach dem zweiten Verbrechen ausgewiesen werden sollen, ist das einerseits wenig Ăźberraschend, andererseits aber der Gipfel aâŚDennis Riehle (Dennis Riehle - News)
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Rationalität ist in Zeiten des gesellschaftlichen Irrwitzes selten geworden. Und so sehnt man sich nach Entscheidungen von hĂśherer Stelle, die dem VernĂźnftigen bescheinigen, dass er mit seiner konservativen Art nicht falsch liegt - sondern das BewahrâŚDennis Riehle (Dennis Riehle - News)
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Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, lieber Olaf (wir sind ja beide Genossen, wobei es bei mir schon einigermaĂen lange her und wohl eine der falschesten Entscheidungen meines Lebens gewesen ist)! Nun habe ich doch einige Zeit gebraucht, um Ihre NeujahrâŚDennis Riehle (Dennis Riehle - News)
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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags â und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal fĂźr den FrĂźhstĂźckstisch â wir freuen uns, wenn Sie regelmäĂig einschalten.Natalie Furjan (Tichys Einblick)
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Nach einer schwierigen Silvesternacht hat die Berliner Feuerwehr am Neujahrsmorgen Bilanz gezogen. Insgesamt habe man zum Jahreswechsel 1.892 Einsätze bewältigen mĂźssen. Dies seien 294 Einsätze mehr als im Vorjahr â eine Steigerung von gut 18 Prozent.
Man habe am Silvesterabend planmäĂig um 19 Uhr den sogenannten "Ausnahmezustand Silvester" ausgerufen, der eine erhebliche Personalverstärkung vorsieht. So seien Ăźber 1.500 Einsatzkräfte im Dienst gewesen â unter ihnen Ăźber 500 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren. Auch die Bundeswehr und das Technische Hilfswerk seien im Einsatz gewesen.
Im rßckwärtigen Bereich sei das Personal ebenfalls aufgestockt worden, der Stab Feuerwehr habe die Einsatzbereitschaft hergestellt und das Gesamteinsatzgeschehen ßberwacht. Um 05:01 Uhr habe der Ausnahmezustand beendet werden kÜnnen.
Unter den knapp 1.900 Einsätzen habe es 825 gemeldete Brände, 847 Rettungsdiensteinsätze sowie 220 technische Hilfeleistungen und sonstige Einsätze gegeben. Auffällig sei das vermehrte Auftreten von Bränden in Wohngebäuden mit gefährdeten Personen gewesen, die gerettet und versorgt werden mussten.
AuĂerdem habe es zwei Einsatzlagen mit "erheblichen Personen- und Gebäudeschäden" durch "pyrotechnische Erzeugnisse" gegeben. In der Silvesternacht 2023/2024 habe man im selben Zeitraum insgesamt "nur" 1.598 Einsätze verzeichnet, darunter 663 Brände, 861 Rettungsdiensteinsätze sowie 74 technische Hilfeleistungen und sonstige Einsätze.
Wie schon im vergangenen Jahr kam es zu gewalttätigen Angriffen auf Einsatzkräfte und Fahrzeuge der Berliner Feuerwehr. So sei unter anderem wurde die Scheibe eines Einsatzfahrzeugs während der Fahrt mit einem gezielten Steinwurf durchschlagen worden. Insgesamt seien Ăźber das interne Meldesystem 13 Ăbergriffe dokumentiert worden. Verletzte habe es nach jetzigem Stand nicht gegeben. Im letzten Jahr wurden noch 30 Ăbergriffen registriert.
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Landesbranddirektor Karsten Homrighausen kĂźndigte an, die Ăbergriffe zur Anzeige zu bringen, und bedankte sich bei den Einsatzkräften:
"Die Silvesternacht war erneut die einsatzreichste Nacht des Jahres, geprägt von zahlreichen Bränden und Rettungsdiensteinsätzen. Leider gab es auch wieder Ăbergriffe auf unsere Einsatzkräfte und Fahrzeuge. GlĂźcklicherweise wurden dabei keine Einsatzkräfte verletzt. Diese Vorfälle machen uns dennoch tief betroffen. Jeder einzelne Ăbergriff wird umfassend ausgewertet und konsequent zur Anzeige gebracht. Ich danke allen Einsatzkräften, die unter diesen widrigen Umständen unermĂźdlich fĂźr die Sicherheit unserer Stadt gesorgt haben."
Als "besondere Einsätze" der Nacht meldete die Feuerwehr einen Wasserrohrbruch in der SeestraĂe im Wedding, durch den die Wasserversorgung in weiten Teilen Berlins zweitweise unterbrochen wurde; einen Brand im Keller eines achtgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses in Moabit; den Brand mehrerer Autos in einer Tiefgarage in Kreuzberg; einen weiteren Brand in einem Parkhaus in Kreuzberg; eine pyrotechnische Explosion in einer Menschenmenge in Tegel; den Brand einer Wohnung in einem Haus in Rummelsburg, bei dem ein Feuerwehrmann verletzt wurde; einen Brand in SchĂśneberg, bei dem 36 Wohnungen nach dem Einsatz von Pyrotechnik unbewohnbar gemacht wurden; und den Brand von mehreren Kellerverschlägen in Reinickendorf, bei dem die Feuerwehr 22 Personen rettete.
Auch die Berliner Polizei erlebte eine schwierige Nacht. Nach vorläufigen Angaben der BehÜrden gab es in Berlin im Zusammenhang mit der Silvesternacht bis zu 330 Festnahmen. Die Einsatzkräfte seien "zahlreich" mit Pyrotechnik beschossen worden. Dabei sei ein Polizist schwer verletzt worden, er musste im Krankenhaus operiert werden.
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