Dieser Beitrag Drei Jahre CDU-Vorsitzender Die große Jubiläumsbilanz: Was hat Friedrich Merz erreicht? wurde
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Von Walerija Werbinina
Frankreichs Präsident schlägt Alarm: Europa sei in Gefahr und werde von niemandem anderem als dem Chef von Tesla und SpaceX, dem Multimilliardär Elon Musk bedroht. Macron behauptete wörtlich: "Wenn man uns von zehn Jahren gesagt hätte, dass der Eigentümer eines der weltweit größten sozialen Netzwerke eine neue reaktionäre Internationale unterstützen und sich direkt in Wahlen einmischen wird, darunter auch in Deutschland – wer hätte sich das vorstellen können?"
Bezeichnenderweise wagte Macron es nicht, Musk direkt zu benennen und zog es vor, ihn als "Eigentümer eines sozialen Netzwerks" zu bezeichnen. Dabei erwarb Musk sein Hauptvermögen und seine Bekanntschaft in anderen Branchen. Und der Ausdruck "eine neue reaktionäre Internationale" ist etwas ganz Episches: Macron signalisiert seinen Unterstützern, dass er ja auf keinen Fall ein Reaktionär sei, sondern mindestens eine Leuchte des Fortschritts, dem bösartige Weltmächte gegenüber stehen.
Für Macron verkörpert diese Kräfte Elon Musk. Und tatsächlich hat sich der Milliardär eine Reihe von öffentlichen Äußerungen in Bezug auf gegenwärtige Ereignisse in Europa geleistet. So sagte er etwa der AfD einen "epischen" Sieg bei den bevorstehenden Wahlen voraus und bezeichnete Bundeskanzler Olaf Scholz als Narren.
"Viel bedenklicher als solche Beschimpfungen finde ich, dass sich Musk für eine in Teilen rechtsextreme Partei wie die AfD einsetzt, die die Annäherung an Putins Russland predigt und die transatlantischen Beziehungen schwächen will", entgegnete Scholz. Die erste stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Hoffmann, behauptete, dass Musks Äußerungen über die AfD Versuch einer Einmischung in deutsche Wahlen seien.
Es ist anzumerken, dass sich Musks Anfeindungen gegen Scholz als Kleinigkeiten im Vergleich zu dem erwiesen, was der Unternehmer über den amtierenden britischen Ministerpräsidenten Keir Starmer behauptet hatte. Demnach hätte Starmer Vergewaltigungen und sexuelle Ausbeutung Minderjähriger gedeckt, die im Norden Englands seit Ende der 1980er bis Mitte der 2010er Jahre stattgefunden haben. Tatsächlich hat Starmer von 2008 bis 2013 die britische Staatsanwaltschaft geleitet und bei den Ermittlungen möglicherweise nicht genug Eifer gezeigt, weil es sich bei den Tätern um Einwanderer aus Pakistan handelte, die auf sämtliche Anschuldigungen gewöhnlich den Gegenvorwurf des Rassismus entgegenbrachten.
Wie dem auch sei, erinnerte Musk zu einem für die britische Regierung äußerst ungünstigen Zeitpunkt an diese Geschichte und rief Starmer zum Rücktritt auf. Großbritanniens Regierungschef verweigerte dies selbstverständlich und bezeichnete die vorgebrachten Vorwürfe als Fiktion. Darauf schrieb Musk im eigenen sozialen Netzwerk, dass die USA das britische Volk "von der tyrannischen Regierung befreien" sollten.
Es könnte der Eindruck entstehen, dass Musk Wasser auf die Mühlen von Nigel Farage, Vorsitzender der Partei "Reform UK" und Starmers politischer Widersacher, gießt. Doch plötzlich behauptete der Milliardär, dass Farage einen fremden Platz besetze und dass seine Partei einen neuen Leiter benötige. Darüber hinaus unterstützte Musk de facto den ultrarechten Tommy Robinson, der wegen "Missachtung des Gerichts" zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, und sorgte damit in der britischen Presse für Aufruhr.
Logisch gesehen, wäre nach Deutschland und Großbritannien unweigerlich Macrons Land an der Reihe. Daher rühren die nervösen Äußerungen des französischen Staatschefs von irgendeiner "reaktionären Internationale". Doch es geht nicht darum, dass Musk mit Kräften sympathisiert, die in Europa traditionell als äußerst rechts gelten und nur als eine Art gesellschaftliche Vogelscheuche existieren dürfen.
Es geht darum, dass Musk mit seinen Aktionen faktisch die östlich der Atlantik entstandene, für Europas Eliten überaus bequeme Ordnung, infrage stellt. Er greift nicht Personen, sondern das System an. Und das ist schon viel ernster.
Darüber hinaus steht Donald Trump, der neue alte Herrscher der USA, hinter Musk. Das reicht, um sowohl ehemalige Staatsanwälte, die Verbrechen unter den Teppich kehrten, als auch amtierende Präsidenten, die allein im vergangenen Jahr vier Ministerpräsidenten auswechseln mussten, nervös zu machen.
"Indem er seine Plattform als Echokammer nutzt, mischt sich Musk in die europäische Politik ein", schreibt mit Bitterkeit Le Parisien. Dass Musk etwa bei jüngeren Briten immer populärer wird, sorgt bei den Beobachtern ebenfalls nicht für Freude. "Musk ist nicht bloß ein gegenüber der britischen Politik kritischer Kommentator, sondern ein erstrangiger Akteur", meldet The Times.
Wie Journalisten von Le Parisien vermuten, seien Musks Anfeindungen gegenüber europäischen Regierungen teils Ausdruck seiner eigenen Überzeugungen, dass für Unternehmen autoritärere Regierungsformen nützlicher seien, teils eine Reaktion auf Versuche von EU-Bürokraten, sein soziales Netzwerk einzudämmen. Während sie in Worten die Redefreiheit anpreisen, setzen in Wirklichkeit die Machthaber der EU ein ungeschriebenes Monopol von Meinungen um, die zu teilen sind, wenn man keinen gesellschaftlichen Selbstmord begehen will. Musk zeigte keinen Eifer, ihren Wünschen und Regeln zu folgen, was für eine heftige Gegenreaktion sorgt.
Der Geschichtswissenschaftler und politische Experte Emmanuel Todd schlug eine andere Erklärung vor: Elon Musk ist "der reichste Mann der Welt und hat keine Schranken. Er schimpft nach Strich und Faden über Deutsche und Engländer – ich weiß nicht, was er über uns Franzosen sagen würde – aber er macht es ganz offen. Und tatsächlich, wenn man amerikanische Geopolitiker liest, ist es genau das, was sie über uns denken: Sie verachten uns für unsere Unterwürfigkeit."
Selbstverständlich geben weder Macron noch andere europäische Staatschefs zu, dass sie sich in Wahlen in fremden Ländern eingemischt hatten. Wenn die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Polen kurz vor dem Beginn des neuen Jahrs 2025 offen von der "Möglichkeit von Neuwahlen" in Georgien sprechen, geschieht das natürlich allein aus Sorge um die Demokratie. Doch wenn Elon Musk über politische Themen spricht, ist sofort klar, dass da fundamentale Grundlagen der Demokratie mit Füßen getreten werden.
Während Musk europäische Rechte anpries, hielt sich Trump ebenfalls nicht bedeckt und schaffte es, eine Reihe von gewagten Äußerungen sowohl über Kanada, als auch über Grönland zu machen. Das Ergebnis ist bekannt: Kanadas Ministerpräsident Trudeau tritt zurück, und Grönland spricht von Unabhängigkeit und dem Wunsch, sich von Dänemark abzuspalten. In Anbetracht dieser Tatsachen werden Scholzens Deutschland und Starmers Großbritannien wohl kaum mit einem leichten Schreck davonkommen – ganz zu schweigen von Macrons Frankreich, mit dem Musk noch gar nicht angefangen hatte.
So bezeugt das Paar Trump-Musk vor unseren Augen, wie ferne politische Prozesse ohne überflüssige Aktionen gelenkt werden können – allein durch Auftritte in den sozialen Netzwerken. Und selbst der amtierende Präsident von Frankreich kann dem nichts entgegensetzen.
Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen am 9. Januar bei der Zeitung Wsgljad.
Mehr zum Thema –Wahlbeeinflussung in Deutschland – Viel Spaß noch damit!
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On the contrary, the enslavement of conquered tribes was already a common practice in Central Africa. The West African Songhai Empire relied heavily on captured slaves at all levels of society, including soldiers, making it one of the most important …Kostas Chalastras (Historia Scripta)
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Von Rainer Rupp
Scott Ritter braucht nicht erst vorgestellt zu werden. Es sollte aber an dieser Stelle daran erinnert werden, dass er seit Jahren gute und vielfach enge Beziehungen zu den Leuten hat, mit denen Trump in seiner zweiten Amtszeit den rüstungs-industriellen Lobbyismus und die im zuarbeitenden neokonservativen Kriegsdienstleiter in den Think-Tanks entmachten will. Ihnen wirft er vor, gegen die Interessen der Bevölkerung aus den USA einen Staat in permanentem Kriegszustand gemacht zu haben, denn solange Krieg geführt wird, können diese Kreise gut verdienen nach dem Motto, eine Hand wäscht die andere.
Diesen Aspekt in Trumps Plänen hat Scott Ritter in seinem jüngsten Artikel auf Substack dargelegt. Dabei hat er unterstrichen, dass Donald Trump das neue Jahr mit einem starken Wählermandat für Veränderung begonnen hat, und zwar auf der Basis seiner deklamierten Doktrin: "Frieden durch Stärke". Im Gegensatz zu der Interpretation europäischer Trump-Hasser bedeutet diese Doktrin laut Ritter jedoch nicht noch mehr US-Kriege rund um die Welt, sondern das Gegenteil. Denn Trump strebe eine der größten Veränderungen der Neuzeit an: Die Trennung der Vereinigten Staaten von der Militärallianz NATO, die – so Ritter – heute keinen anderen Zweck mehr erfüllt, als eine Atmosphäre der Konfrontation mit Russland zu fördern, was weder in Trumps noch im Interesse der US-Bevölkerung sei.
Die Frage ist jedoch, ob Trumps politisches Mandat stark genug ist, um diese Trennung zwischen USA und NATO-Europa tatsächlich herbeizuführen, und ob in Trumps Mantra "Frieden durch Stärke" letztlich die Elemente des "Friedens" diejenigen der "Stärke" überwiegen werden.
Vor der breiten amerikanischen Öffentlichkeit hat Trump bei der letzten Wahl ein eindeutiges Mandat für den Frieden bekommen. Aber ob er das gegen die Kriegstreiber im Kongress durchsetzen kann, ist eine andere Frage. Denn im Senat und im Repräsentantenhaus hat Trumps eigene Partei zwar die Mehrheit, aber viele Abgeordnete der Republikaner stecken tief in den Taschen der neokonservativen Vertreter der Rüstungs- und Sicherheitsberatungsindustrie und sind damit entschiedene Gegner von Trumps Plänen.
Laut Ritter plant Trump, die USA von globalen, weit entfernten Krisenherden zu entkoppeln, auch wenn diese auf der sicherheitspolitischen Prioritätenliste des Establishments obenauf stehen. Stattdessen wolle Trump eine neue Außenpolitik durchsetzen, die darauf abzielt, die Dominanz der USA in den geografisch nahen Regionen zu festigen, in denen strategische Interessen der USA direkt und hautnah betroffen sind. Diese Überlegung stecke auch hinter Trumps Plan der territorialen Erweiterung der USA um Grönland, Kanada und um den Panamakanal.
Um dieses umfassende Ziel zu erreichen, so Ritter, müssten Trump und sein Team für Außen- und Sicherheitspolitik sich gegen die seit Jahrzehnten etablierten Politikimperative stellen, die die nationalen Sicherheitsinteressen der USA bis heute definieren. In seinem Bestreben, den Konflikt in der Ukraine zu beenden, ohne dass die dem Krieg zugrunde liegenden Ziele der USA und ihrer westlichen Verbündeten – nämlich die strategische Niederlage Russlands – weiter entfernt denn je sind, könnte Trump die Tür für eine mögliche Normalisierung der Beziehungen zwischen Russland und den USA öffnen und Washington erlauben, sich ohne Gesichtsverlust aus dem desaströsen Ukraine-Abenteuer seines Vorgängers zurückzuziehen. Frei nach dem Motto: Das ist nicht mein Krieg, ich war von Anfang an dagegen, es ist eine Katastrophe und ich werde keinen einzigen US-Dollar Steuergeld weiter daran verschwenden. Implizit wird dies auch zu einer Normalisierung zwischen Russland und Europa führen, unterstreicht Ritter. Allerdings geht das nicht mit den aktuell in Europa herrschenden Eliten.
Der Prozess zur Beendigung des Ukrainekriegs müsse aus zwei Schritten bestehen. Zunächst müsse Trump eine Formulierung für die Beendigung des Konflikts finden, die gleichzeitig die Realität des russischen Sieges über den Kollektiven Westen anerkennt. Dies bedeutet, dass Russland die Mehrheit dessen bekommen muss, was es in Bezug auf den Ukrainekonflikt anstrebt. Ritter beschreibt, dass Trump diese Vereinbarung als einen großen persönlichen Sieg darstellen kann, da er sich ja als jemand positioniert hat, der diesen Konflikt von Anfang an weder gewollt noch gefördert hat, und die guten Bedingungen für den Frieden überhaupt erst geschaffen hat.
Der nächste Schritt, den Ritter als den schwierigsten bezeichnet, ist die Trennung der USA von der NATO. Der Ukrainekonflikt habe, so Ritter, die Realität unterstrichen, dass die NATO der Nachkriegszeit eine Organisation ohne zwingenden Zweck ist. Was einst ein defensives Bündnis war, um Westeuropa vor sowjetischer Expansion zu schützen, ist jetzt ein Werkzeug für genau die Art von US-geführter Auslandspolitik, von der Trump sich zu distanzieren versuche.
Ritter hob jedoch hervor, dass die politischen und wirtschaftlichen Eliten Europas, die dafür verantwortlich sind, dass die NATO sich als Instrument des amerikanischen Imperiums neu definiert hat, nicht bereit sein würden, Trumps strategischer Vision so einfach zu folgen. Dann allerdings könnten sich die europäischen NATO-Staaten mit geringeren US-Investitionen (denkt er hier auch an Sanktionen wie höhere Zölle?) in ihren Ländern konfrontiert sehen. Zugleich werden sich die EU-Kriegstreiber auch vor dem Problem sehen, zur Rechtfertigung höherer Militärausgaben Russland zu einem noch größeren Bedrohungsmonster aufzubauen, während zur selben Zeit Trump durch seine Friedensinitiative in der Ukraine die angebliche "russische Bedrohung" demontiert.
Ritter prognostiziert zudem, dass Europa die finanziellen Lasten einer solchen Neuordnung nicht tragen kann und jeder Versuch, eine massive neue europäische Armee zu bilden, die eine erfundene russische Bedrohung konfrontieren soll, eine Umverteilung begrenzter finanzieller Ressourcen von den sozialen und infrastrukturellen Investitionen erfordert, die die europäische Bevölkerung gegen ihre Regierungen auf die Straßen bringen wird.
Trumps Ziel, so Ritter, sei es daher, keinen direkten Angriff gegen die NATO zu führen, sondern sie nach und nach für die Europäer politisch und ökonomisch unhaltbar zu machen. Wenn wir uns diesbezüglich Trumps Forderung nach einer 150-prozentigen Erhöhung des Anteils der Militärausgaben am BIP von 2 Prozent auf unglaubliche 5 Prozent anschauen – ein neu gesetztes Ziel, das keines der EU-Kernländer ohne politische Tumulte und Volksaufstände erreichen kann – dann könnte man darin bereits ein Element von Trumps Anti-NATO-Strategie erkennen.
Ritter betont, dass es Trump nicht gelingen werde, die europäischen pro-NATO-Eliten dazu zu bringen, kampflos seinem Vorhaben zuzustimmen. Denn dafür müssten sie ihre jahrzehntelange Politik, die Russland als existenzielle Bedrohung darstellte, rückgängig machen. Außerdem müsste er auch noch den US-Kongress von der Notwendigkeit einer Trennung der USA von der transatlantischen Allianz überzeugen. Diese Verbindung ist aber seit fast 80 Jahren Kern der amerikanischen Sicherheits- und Wirtschaftspolitik. Nur wenn die Europäer unzweifelhaft zu einer schweren politischen und militärischen Belastung für die USA würden, könnte Trump die Trennung gelingen; etwa indem er sich an die US-Bevölkerung wendet und die Europäer als Schnorrer und Trittbrettfahrer beschuldigt, die nicht genug für ihre eigene Sicherheit täten und von den amerikanischen Steuerzahlern erwarten würden, die Hauptlast der Verteidigungskosten für Europa zu tragen und zugleich moralisch überheblich über die Amerikaner lästern.
Aus Ritter Sicht sind die Länder Europas bereits seit geraumer Zeit in eine Phase politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen eingetreten, die nur noch stärker werden können. Vor diesem Hintergrund würden die tief miteinander verfilzten transatlantischen Eliten verzweifelt versuchen, ihre Machtpositionen gegen eine unumkehrbare geopolitische Realität zu verteidigen. Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich seien die traditionellen Kernländer der europäischen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Macht. Ihr irreversibler Niedergang werde zu weiteren innenpolitischen Rückschlägen führen und schließlich den gegenwärtig herrschenden Eliten zum Verhängnis werden.
Laut Ritter hat Trump nichts Geringeres vor, als die seit 1945 gewachsenen Nachkriegs-Machtstrukturen in Europa aufzulösen, nicht um den europäischen Kontinent zu zerstören, sondern um die Kriegstreiber im US-Kongress zu schwächen, indem er ihnen die europäischen Partner wegnimmt. Trump habe im November vergangenen Jahres von den Wählern ein starkes Mandat zur Trockenlegung des Washingtoner Sumpfs erhalten. Der bestehe aus einer einzigartigen Symbiose von Politikern und Vertretern der Rüstungsindustrie und Sicherheitsdienstleister sowie "Denkfabriken". Trump selbst hat davon gesprochen, wie diese Symbiose aus den USA eine einzige Kriegswirtschaft gemacht hat, die ohne ständig neue Konflikte nicht überleben könne, die von nicht gewählten Beamten gefördert werden, deren Karrieren und Gehälter mit jedem neuen Krieg lukrativer werden.
Dazu zitierte Ritter Trump, der in einer Videoerklärung vom März 2023 das amerikanische Außenpolitik-Establishment als die wahre Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstellte. Er tat das, indem er betonte, dass diese Establishment-Institutionen die Welt sogar in Konflikte mit einem nuklear bewaffneten Russland ziehen wollen, indem sie die Lüge verbreiten, dass Russland die größte Bedrohung für die USA sei. Trump betonte stattdessen, dass die größte Bedrohung für die westliche Zivilisation nicht Russland sei, sondern die USA selbst und einige der schrecklichsten Amerika- Hasser im US-Kongress sitzen, wo sie das amerikanische Volk repräsentieren.
Trump versprach als US-Präsident das gesamte globalistische neokonservative Establishment zu zerstören, das "uns ständig in endlose Kriege hineinzieht". Er fügte hinzu, dass die Rolle der NATO neu überdacht werden muss und das Außenministerium, die Verteidigungsbürokratie und die Nachrichtendienste ebenfalls überarbeitet werden müssten.
Ritter schließt seinen Artikel damit, dass Trump darauf abzuzielen scheine, das US-Militär rundum aus Asien, aus dem Mittleren Osten und aus Europa abzuziehen. In Europa wolle er die NATO gegen Frieden und Stabilität eintauschen. Im Gegenzug will er in der westlichen Hemisphäre eine neue Art von "Monroe-Doktrin" etablieren. Damit würde die USA als unangefochtene Vormacht über den amerikanischen Doppelkontinent von Alaska bis Feuerland herrschen.
Laut Ritter werden Trumps Erfolgschancen für diese erdrutschartigen Veränderungen von der Bereitschaft im US-Kongress abhängen, den vorgeschlagenen Erwerb von Grönland, die Einverleibung von Kanada, die Wiedererlangung der Kontrolle über den Panamakanal, sowie das Versprechen amerikanischer Dominanz über den nord- und südamerikanischen Kontinent als fairen Austausch für den Verlust Europas zu akzeptieren. Das Gelingen dieses Vorhabens setzt allerdings eine massive Umstrukturierung der US-amerikanischen geopolitischen Prioritäten voraus, die zwangsläufig die vorherige Entmachtung der neokonservativen Machteliten zugunsten einer neuen "Establishment"-Elite erfordert.
Die derzeit noch herrschenden, in der Gesellschaft tief verwurzelten Eliten, also der "Tiefe Staat" in Washington, werden nicht ohne Kampf das Feld räumen. Solange das der Fall ist, wird der "Tiefe Staat" sich als Hindernis bei der schnellen Beendigung des Ukrainekonflikts erweisen. Erschwerend für Trump sei, dass Russland bereits Trumps Design eines schnellen Waffenstillstands den Riegel vorgeschoben habe. Daher erwartet Ritter, dass es wahrscheinlich sechs Monate bis zu einem Jahr dauern wird, bis der Ukrainekonflikt auf für Russland zu akzeptablen Bedingungen ein beendet werden kann.
Ritter rät Trump, nach seinem Amtsantritt schon frühzeitig und realistisch mit den Russen zu interagieren, um den Kampf in kürzester Zeit zu beenden. Erst danach könne er den Prozess beginnen, die USA von der dysfunktionalen NATO zu trennen. Wie mit jeder langjährigen Beziehung werde auch diese Scheidung Zeit in Anspruch nehmen. Doch die Auflösung der NATO sei praktisch unausweichlich, sobald der Ukrainekonflikt abgeschlossen ist. Dann könnte Trump die Verhandlungen seinen Unterhändlern überlassen und sich seinen neuen Eroberungen für ein "Größeres Amerika" widmen. Dies, so Ritter, gebe natürlich dem Begriff "Make America Great Again" eine ganz neue Bedeutung.
(Hinweis zu Scott Ritter: Dieser wird am 24. März 2025 in Berlin bei der vom Ostdeutschen Kuratorium von Verbänden (OKV) organisierten Konferenz: "Frieden mit Russland: Die wichtigste und dringendste Aufgabe unserer Zeit" zu diesem Thema sprechen.
Informationen zu dieser Konferenz und ein Spendenaufruf zur Kostendeckung wird es zeitnah auf diesen Seiten geben, gez. Rainer Rupp)
Mehr zum Thema – Wider sein Wahlversprechen: Trump fordert von NATO-Staaten fünf Prozent des BIP für Militärausgaben
These are some fascinating experiments that illustrate - mostly - physical properties of various materials that are not at all intuitive.
Material sciences is a fascinating domain to study!
We did a lot of those experiments, at EPFL:
youtube.com/shorts/gPhhOV4Wbag
Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.www.youtube.com
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"This 1962 documentary film produced by the Los Angeles Fire Department, describes the historic Bel Air / Brentwood wildfire that started on November 5, 1961 in the Bel Air community of Los Angeles."
youtube.com/watch?v=UxnC1WW95X…
Clearly, "climate change" has NOTHING to do with it!
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Das lockere Gespräch zwischen #elonmusk und #aliceweidel hatte auch ein paar Passagen, wo ich nur „ohhh“ sagen konnte. Unter anderem auch, wie selbstsicher Frau Weidel mit englischer Sprache auftreten kann. Immerhin gab es keinen „Bacon of Hope“, wie es die Trampolinspringerin immer wieder vergeigt. Für alle, die nicht gut Englisch verstehen, hat Frau Weidel das Gespräch mit deutschen Untertiteln veröffentlicht:
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"For months, Meta has been restricting content with LGBTQ-related hashtags from search and discovery under its 'sensitive content' policy aimed at restricting 'sexually suggestive content.'”
~ Taylor Lorenz
#LGBTQ #teens #Meta #censorship
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usermag.co/p/instagram-blocked…
Posts with LGBTQ+ hashtags were hidden under Meta's “sensitive content” policy which restricts "sexually suggestive content"Taylor Lorenz (User Mag)
"Posts with LGBTQ+ hashtags including #lesbian, #bisexual, #gay, #trans, #queer, #nonbinary, #pansexial, #transwomen, #Tgirl, #Tboy, #Tgirlsarebeautiful, #bisexualpride, #lesbianpride, and dozens of others were hidden for any users who had their sensitive content filter turned on. Teenagers have the sensitive content filter turned on by default."
#LGBTQ #teens #Meta #censorship
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"When teen users attempted to search LGBTQ terms they were shown a blank page and a prompt from Meta to review the platform's 'sensitive content' restrictions, which discuss why the app hides 'sexually explicit' content.
Meta reversed the restrictions on LGBTQ search terms after User Mag reached out for comment, saying that it was in error."
#LGBTQ #teens #Meta #censorship
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Google searches for how to cancel and delete Facebook, Instagram, and Threads accounts have seen explosive rises in the U.S. since Meta CEO MarkRebecca Bellan (TechCrunch)
Aufgrund der Ankündigung von Mark Zuckerberg, die Faktenchecks auf Plattformen des Konzerns zu beenden, habe ich mich endgültig entschlossen, die Verbindung zu threads.net gekappt zu lassen. Ich möchte die zu befürchtenden Beiträge oder Kommentare von dort einfach nicht auf der Instanz haben. Dafür ist mir ein angenehmes miteinander auf dieser Friendica Instanz viel zu wichtig.
Wurde hier gerade auch auf die Blockierliste gesetzt, Begründung: "They trust me, dumbf**".
Die aktuelle fakt check "Schwurbelei" ist eigentlich nicht der Anlass, nur der Impuls die Mühe zu unternehmen. Grund ist das scrabing durch ihre marketing AI und die darauffolgende Vermarktung.
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Merz vs. Milei. Während der CDU-Chef den argentinischen Präsidenten bezichtig, das Land zu ruinieren und die Menschen mit Füßen zu treten, hat Javier Milei Argentinien vor einer Hyperinflation bewahrt, die Staatsfinanzen ausgeglichen und den Staatsapparat drastisch verkleinert. Weniger Staat – mehr Freiheit, also der Gegensatz zum deutschen System. Prof. Philipp Bagus, Autor des Buchs „Die Ära Milei“ zählt ebenso wie der Argentinier zu den Libertären. Er erklärt das System Milei, was am Ende die Armen davon haben und sieht die libertären Ideen zu einem globalen Siegeszug ansetzen. Auch wegen Donald Trump und Elon Musk…
Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann.
Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen.
Milena Preradovic
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I'm witnessing a large portion of my social network sign up for Bsky.
And I mean, I'm on there too (passively) but I can't help but want to constantly shout over there "this is another corporate owned social network. have you all learned nothing?"
Maybe I should just set up a bot to automatically post that every day.
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Our first event this year is the Berlin presentation of a new book of #Unicode #poems by Igor Štromajer @intima and his computers.
🗓️ Friday, 24 January 2025 at 18:00
📍 /rosa – Zentrum für Netzkunst (Heidelberger Str. 28, 12059 Berlin, Alt-Treptow/Neukölln)
panke.gallery/event/unicode-st…
Part of Unofficial #Vorspiel 2025:
unofficial.vorspiel2025.xyz
└⦿✚⦿┘
#IgorStromajer: 3¦×Fń–Qé3=Mià+
· one hundred and one poems co-written by a human and a machine
The poems were generated between 2013 and 2018 by semi-automatic conversion of .jpg and .gif image files from the author's deleted net art works [1996-2007; 2011] into text form using the Unicode Encoding Standard.
· 112 pages, softcover, thread-sewn, 500 copies, published by Kibla, Maribor, November 2024
The Berlin presentation is kindly supported by the Slovenian Cultural Information Center SKICA Berlin.
↓
Igor Štromajer · intima.org – "the Pavarotti of HTML" – researches tactical emotional actions, intimate guerrilla, and traumatic low-tech communication strategies. He has shown his work at more than two hundred fifty exhibitions in more than sixty countries (transmediale, ISEA, EMAF, SIGGRAPH, Ars Electronica Futurelab, V2_, IMPAKT, CYNETART, Manifesta, FILE, Stuttgarter Filmwinter, Hamburg Kunsthalle, ARCO, Microwave, Banff Centre, Les Rencontres Internationales, The Wrong – New Digital Art Biennale and in numerous other galleries and museums worldwide) and received a number of awards (in Frankfurt, Moscow, Hamburg, Dresden, Belfort, Madrid, Maribor, Podgorica). His projects form part of the permanent collections of the prestigious art institutions, among them Le Centre Pompidou in Paris, the Museo Reina Sofía in Madrid, Computerfinearts – net and media art collection in New York, and Maribor Art Gallery in Slovenia.
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Chris Mechs
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