Sacharowa kontert Baerbock: Was ist mit US-StĂŒtzpunkten in Deutschland?


Rund einen Monat nach dem Sturz des syrischen PrĂ€sidenten Baschar al-Assad nimmt Deutschland mit der von Rebellen gebildeten Übergangsregierung den Dialog auf. Zu diesem Zweck ist Bundesaußenministerin Annalena Baerbock am Freitag nach Damaskus gereist. Sie wurde von ihrem französischen Amtskollegen Jean-NoĂ«l Barrot begleitet.

Die GrĂŒnen-Politikerin erklĂ€rte, man wolle Syrien bei einem friedlichen MachtĂŒbergang, der Versöhnung der Gesellschaft und beim Wiederaufbau unterstĂŒtzen – zusĂ€tzlich zur humanitĂ€ren Hilfe. Damit dies möglich wĂ€re, stellte Baerbock Bedingungen an die De-Facto-FĂŒhrung des Nahostlandes um den Chef der islamistischen Gruppe Haiat Tahrir asch-Scham, Ahmed al-Scharaa (Kampfname: Abu Muhammad Al-Dschaulani).

DarĂŒber hinaus forderte die Ministerin alle Nachbarstaaten Syriens auf, dessen SouverĂ€nitĂ€t und territoriale IntegritĂ€t zu achten, ohne Israel direkt zu erwĂ€hnen. Besonders scharfe Worte fand sie fĂŒr Russland:

"Es ist zudem Zeit fĂŒr Russland, seine MilitĂ€rbasen in Syrien zu verlassen. Das syrische Volk wird die massiven Bombardements und Menschenrechtsverletzungen nicht vergessen."


Baerbock warf dem russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin vor, die mutmaßlichen Verbrechen von Assad gedeckt und unterstĂŒtzt zu haben.

Ein Kommentar aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten. Am selben Tag konterte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, die hervorgebrachte Kritik. Auf Telegram schrieb die Diplomatin:

"Und das sagt die Außenministerin eines Landes, in dem MilitĂ€rstĂŒtzpunkte der USA liegen. Ich habe eine Frage: Ist es nach Ansicht des AuswĂ€rtigen Amtes der BRD nicht Zeit, etwas Ähnliches in Richtung Washington zu sagen?"


Ende November hatten mehrere bewaffnete Milizen in Syrien ihre Offensive gegen die RegierungskrÀfte begonnen. Binnen weniger Tage nahmen sie wichtige StÀdte wie Aleppo ein und drangen in die Hauptstadt Damaskus vor. Am 8. Dezember erklÀrten Vertreter der Opposition im Fernsehen, dass sie das Land unter eigene Kontrolle gebracht hÀtten. PrÀsident Assad floh indessen nach Moskau.

Mehr zum Thema ‒ Angespannte Ruhe in Syrien

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Sacharowa kontert Baerbock: Was ist mit US-StĂŒtzpunkten in Deutschland? de.rt.com/international/231636
 Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist nach Syrien gereist, um nach dem Sturz von PrĂ€sident Baschar al-Assad das VerhĂ€ltnis mit Syrien zu erneuern. Eine ihrer Forderungen ist, dass Russland seine MilitĂ€rbasen im Land aufgibt. Moskau wiederum hĂ€lt dieser Kritik den Spiegel vor. #news #press

â‰Ș Meine “Besuchskatze” schaut zurzeit öfters vorbei ≫

Es ist sicherlich auch dem Wetter geschuldet, dass sie in der letzten Zeit recht hÀufig bei mir zu Besuch ist und sich dann auch lÀnger aufhÀlt.

Manchmal sitzt sie auch schon wartend vor dem Haus, wenn ich mit dem Rad zurĂŒckkomme ÂŻ\_(ツ)_/ÂŻ

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Weidel bestÀtigt Live-Debatte: "Freuen uns sehr auf das GesprÀch mit Elon Musk"


Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel und der Inhaber der Plattform X, Elon Musk, werden sich im Januar zu einem Live-GesprÀch auf X treffen. Das bestÀtigte Weidel selbst in einem Tweet am Freitagnachmittag. Dort schrieb Weidel auf Englisch und Deutsch:

"Vormerken: Am 9. Januar ab 19 Uhr findet der angekĂŒndigte Space mit Elon Musk und mir auf X statt. Wir freuen uns sehr auf das GesprĂ€ch und vor allem auf viele Zuhörer!"

Save the date: On January 9th at 7pm CET, the announced Space with Elon Musk and me will go live on X. We are looking forward to having this exciting conversation and a great audience!Vormerken: Am 9. Januar ab 19 Uhr findet der angekĂŒndigte Space mit Elon Musk und mir auf X
 pic.twitter.com/JUm0H9umiv
— Alice Weidel (@Alice_Weidel) January 3, 2025

Zuvor hatte bereits Weidels Sprecher Daniel Tapp gegenĂŒber der Nachrichtenagentur dpa in Berlin angekĂŒndigt, dass es das Treffen am Donnerstag der kommenden Woche geben werde. Tapp erklĂ€rte:

"Zentrale Themen werden vor allem die Meinungsfreiheit und die Vorstellungen der AfD fĂŒr ein zukunftsfĂ€higes Deutschland sein."

Am kommenden Wochenende soll Weidel beim AfD-Parteitag in Riesa offiziell zur Kanzlerkandidatin ihrer Partei gewÀhlt werden.

Der gebĂŒrtige SĂŒdafrikaner Musk hatte am vergangenen Wochenende in einem Gastbeitrag in dem Springerblatt Welt am Sonntag seine UnterstĂŒtzung fĂŒr die AfD bekundet. Diese sei der "letzte Funken Hoffnung" fĂŒr das Land. Der politisch-mediale Mainstream empört sich seitdem ĂŒber die "Wahleinmischung" von außen und fordert unter anderem eine strengere Regulierung von X.

Mehr zum Thema ‒ "Letzter Funken Hoffnung fĂŒr Deutschland": Wie Elon Musk die AfD empfiehlt


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Finaler Schlag der ukrainischen Armee: Nicht "ob", sondern "wo", "wann" und "warum"


Von Kirill Strelnikow

Der Jahresbeginn fĂŒr das Kiewer Regime wird in den westlichen Medien als dĂŒster beschrieben. So berichtet Die Welt:

"MilitĂ€risch ist die Ukraine stark geschwĂ€cht: Die Truppenmoral sinkt und die Zahl der Desertionen steigt. Deshalb gibt es fĂŒr die ukrainischen Machthaber nur noch ein Szenario: Verhandlungen. Die Verteidigung des Donbass steht kurz vor dem Fall."

The New Statesman schreibt: "Russland auf dem Weg zum Sieg ĂŒber die Ukraine." Vonseiten des Independent erfĂ€hrt man: "Das Ende der langfristigen Westpolitik mit dem Ziel der totalen Niederlage Russlands. Verhandlungen mit Russland gehören wieder zur Tagesordnung."

Und es sind nicht nur die Schmerzensbekundungen verschiedener Experten. Auch der US-Kongress brachte seinen Bericht ĂŒber den Ukraine-Krieg auf den neuesten und negativsten Stand:

"Nach einem Jahr relativen Stillstands haben die russischen StreitkrĂ€fte in der zweiten HĂ€lfte des Jahres 2024 neue Erfolge gegen die ukrainischen StreitkrĂ€fte erzielt und seit August etwa 1.200 Quadratkilometer erobert. WĂ€hrend die Ukraine weiterhin Hilfe von den USA und Europa erhĂ€lt und im August 2024 eine eigene Invasion auf russisches Territorium startete, haben die ukrainischen StreitkrĂ€fte schwere Verluste erlitten und waren nicht in der Lage, genĂŒgend MĂ€nner zu mobilisieren, um die Verluste auszugleichen und die russische Offensive zu blockieren."

Es scheint, als stĂŒnde eine radikale Kriegswende vor der TĂŒr – und irgendwo im Hintergrund spielen Grammophone bereits heiser den ehemaligen Marsch der Zaren-Armee: "Lauter, Musik, spiel den Sieg! Wir haben gesiegt, und der Feind flieht, flieht, flieht!"

Auf der einen Seite trifft dies zu. Unser letztendlicher Sieg steht außer Frage – und zwar schon allein deshalb, weil wir keine andere Wahl haben. Aber der Feind auf der anderen Frontseite hat seine eigene, manchmal offensichtlich verdrehte und irrationale KriegsfĂŒhrungslogik, die uns mitunter ernsthafte Probleme bereitet und auch in Zukunft bereiten kann – sofern wir nicht verstehen, wie der Feind tickt und was fĂŒr ihn wirklich zĂ€hlt.

Ein anschauliches Beispiel dafĂŒr ist das Abenteuer im Gebiet Kursk. Nach Ansicht der ĂŒberwiegenden Mehrheit der in- und auslĂ€ndischen MilitĂ€rexperten macht dieses Abenteuer militĂ€risch ĂŒberhaupt keinen Sinn – der Feind konnte unsere Offensive an anderen Frontabschnitten weder verhindern noch verlangsamen, und die ukrainischen StreitkrĂ€fte verbrennen derzeit buchstĂ€blich einen großen Teil ihrer Truppen und AusrĂŒstung im Feuerring. Was die Verluste an gepanzerter AusrĂŒstung angeht, ĂŒbertraf das "Kursk"-Abenteuer bereits die "Gegenoffensive" in Rabotino [Saporoschje], und insgesamt verlor der Feind bei den KĂ€mpfen in dieser Richtung mehr als 45.530 Soldaten (das ist fast jeder Zehnte der von unserer Armee im letzten Jahr getöteten Soldaten).

Allerdings – und das mag vielleicht verwundern – halten die westlichen Schirmherren des Kiewer Regimes die "Kursk"-Aktion fĂŒr einen Erfolg. Der dem US-Verteidigungsministerium nahestehende Think Tank RAND widmete dieser Aktion einen Sonderbericht, demzufolge "Russland seine StreitkrĂ€fte nicht nur in diesem Gebiet, sondern an der gesamten Front erheblich gestreckt hat. Durch diese Invasion wurde die FĂ€higkeit Russlands infrage gestellt, noch vor Jahresende groß angelegte Offensivoperationen durchzufĂŒhren. Die Aktion hat das KrĂ€fteverhĂ€ltnis verĂ€ndert und Russland gezwungen, enorme Ressourcen fĂŒr die VerstĂ€rkung von Grenzgebieten aufzuwenden, die bis dahin faktisch unbewacht waren." Und die wichtigste Passage:

"Mit ausreichender westlicher Hilfe wird die Ukraine eine große Chance haben, im Jahr 2025 mit der RĂŒckeroberung ihrer Gebiete zu beginnen."

Das bedeutet, dass die ukrainischen StreitkrĂ€fte eine solche MilitĂ€raktion auf jeden Fall wiederholen werden, unabhĂ€ngig von dem aktuellen Gejammer Selenskijs und seiner Schirmherren, dem Ausmaß der MilitĂ€rverluste und der Geschwindigkeit des Vormarsches der russischen Armee sowie ungeachtet militĂ€rischer ZweckmĂ€ĂŸigkeit. Jetzt, vor dem Hintergrund der bevorstehenden Verhandlungen zwischen Russland und den USA, braucht Kiew eine solche Aktion wie die Luft zum Atmen.

Diese Schlussfolgerung wird von den meisten namhaften einheimischen MilitÀrexperten geteilt. So wurde von MilitÀranalysten, die nach ZusammenhÀngen (oder Mustern) in dem Wust an disparaten Informationen suchen, auf folgende Tatsachen aufmerksam gemacht:

  • Die die strategische Reserve der ukrainischen StreitkrĂ€fte bildenden MilitĂ€reinheiten werden derzeit nur sehr selten zum Kampfeinsatz herangezogen;
  • An die Front werden meist Zwangsmobilisierte getrieben, wobei hinter ihnen Sperrtruppen stehen und Verluste in ihren Reihen fĂŒr die Kommandeure keine Rolle spielen;
  • Ab dem 1. Januar 2025 werden in der Ukraine die militĂ€rĂ€rztlichen Untersuchungen abgeschafft, was es ermöglicht, alle zur Schlachtbank zu treiben;
  • Frankreich bestĂ€tigte die baldige Ankunft von Mirage-2000-Kampfjets in der Ukraine (das heißt mitsamt den Piloten);
  • Das US-Finanzministerium genehmigte in Windeseile (noch vor Trumps Amtsantritt) Hilfen in Höhe von fast 5,9 Milliarden US-Dollar fĂŒr die Ukraine. Im Rahmen des ersten Teils dieses Hilfspakets (PDA, also prompte Lieferung aus den Lagern) befinden sich bereits MilitĂ€rstaffeln mit AusrĂŒstung und Munition auf dem Weg in die Ukraine;
  • Die Nomenklatur dieser Lieferungen deutet auf den offensiven Charakter der bevorstehenden MilitĂ€roperationen hin;
  • Eine Reihe von Sturmtruppenteilen (zum Beispiel die 155. Brigade der ukrainischen StreitkrĂ€fte, die von Frankreich ausgebildet und ausgerĂŒstet wurde) befindet sich derzeit in der Ausbildung in NATO-LĂ€ndern oder hat diese bereits abgeschlossen;
  • Das Kommando der ukrainischen StreitkrĂ€fte befahl die Stationierung von 18 neuen Brigadeeinheiten in den Regionen Tschernigow, Sumy, Charkow und Poltawa. Diese Einheiten nahmen bisher entweder gar nicht oder nur in begrenztem Umfang an den KĂ€mpfen teil.

Nach Ansicht von Experten ist mit einem MilitĂ€rschlag im FrĂŒhjahr 2025 (oder sogar frĂŒher) zu rechnen. Wahrscheinlichstes Ziel ist die Grenze zwischen den Gebieten Brjansk und Belgorod (in Analogie zur MilitĂ€roperation in Kursk – also dort, wo es keine aktiven Kampfhandlungen gibt).

Das Interessanteste an alldem ist, dass die Amerikaner nie einen Hehl aus ihren PlĂ€nen fĂŒr einen zweiten (und letzten) Schlag der ukrainischen StreitkrĂ€fte gemacht haben. So erklĂ€rte der Nationale Sicherheitsberater des US-PrĂ€sidenten, Jake Sullivan, im Mai letzten Jahres ganz unverblĂŒmt, dass Kiew im Jahr 2024 zunĂ€chst einige Zeit lang Gebiets- und andere Verluste hinnehmen mĂŒsse, sich aber nach der AnhĂ€ufung von AusrĂŒstung und Reserven zu einer Offensive entschließen werde:

"Die militĂ€rische UnterstĂŒtzung wird es der Ukraine ermöglichen, ihre Verteidigung im Jahr 2024 aufrechtzuerhalten und im Jahr 2025 eine Offensive zu beginnen."

Paradoxerweise wird der Plan der scheidenden US-Regierung der neuen perfekt zupasskommen: Wenn alles klappt, wird Trump eine stÀrkere Verhandlungsposition bekommen; wenn nicht, gibt es immer die Ausrede, das Ganze sei von dem schwachsinnigen Biden gemeinsam mit Selenskij organisiert worden, und er habe nichts damit zu tun.

FĂŒr Russland ist es völlig egal, wer was sagen wird. Eines ist klar: Wir sind jetzt auf jede Entwicklung der Ereignisse vorbereitet, und im Falle einer versuchten Wiederholung der "Kursk"-Aktion werden die verbliebenen besten Einheiten der ukrainischen StreitkrĂ€fte entschlossen eliminiert werden – was den Beginn eines raschen Untergangs fĂŒr das Kiewer Regime bedeuten wird.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 2. Januar 2025 zuerst bei "RIA Nowosti" erschienen.

Mehr zum Thema - Liveticker Ukraine-Krieg: Russland nimmt binnen einer Woche 46 gegnerische Soldaten gefangen


de.rt.com/europa/231573-finale


Arbeitslosigkeit in Österreich steigt: Frauen und junge Menschen stĂ€rker betroffen


Die Arbeitslosenzahlen zum Jahresende zeigen einen besorgniserregenden Anstieg. Ende Dezember 2024 waren 426.012 Personen auf Jobsuche – 27.007 mehr als noch zum Jahresende 2023.

Besonders betroffen sind Frauen, junge Menschen und Personen mit Migrationshintergrund. Auch Akademiker mĂŒssen zunehmend mit Arbeitslosigkeit kĂ€mpfen. Der industrielle Sektor verzeichnet besonders hohe ZuwĂ€chse.

Laut den am Donnerstag veröffentlichten Arbeitslosenzahlen waren 352.873 Personen zum Jahresende arbeitslos gemeldet, wĂ€hrend sich 73.139 Menschen in Schulungsmaßnahmen des AMS befanden.

Die Arbeitslosenquote lag bei 8,3 Prozent zum Jahresende, was einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Im Durchschnitt 2024 betrug die Arbeitslosenquote sieben Prozent, im Vergleich zu acht Prozent im letzten Jahrzehnt.

Frauen und Jugendliche besonders betroffen

Die Arbeitslosigkeit stieg 2024 bei Frauen um 9,5 Prozent (plus 15.095) und damit stĂ€rker als bei MĂ€nnern, deren Zahl um fĂŒnf Prozent (plus 11.912) zunahm. Besonders alarmierend ist der Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit um 9,9 Prozent auf 67.658 Personen.

Auch Ă€ltere Arbeitnehmer ĂŒber 50 Jahren sind stĂ€rker betroffen. Ende Dezember waren 112.528 Personen aus dieser Altersgruppe beim AMS gemeldet – ein Zuwachs von 5,9 Prozent.

Auch Menschen mit Migrationshintergrund sind stĂ€rker betroffen. Die Zahl der arbeitslosen AuslĂ€nder stieg um 10,3 Prozent auf 146.328, wĂ€hrend die Zahl der Arbeitslosen mit österreichischer StaatsbĂŒrgerschaft um fĂŒnf Prozent auf 206.547 zunahm.

Ein markanter Anstieg ist auch bei Akademikern zu verzeichnen, die mit 16,8 Prozent den grĂ¶ĂŸten Zuwachs an Arbeitslosigkeit erlebten.

Trotzdem zeigt sich, dass höhere Bildung grundsĂ€tzlich vor Arbeitslosigkeit schĂŒtzt – die Zahl der Arbeitslosen mit akademischer Ausbildung lag im Dezember bei 28.179, im Vergleich zu 134.056 Arbeitslosen mit maximal einem Pflichtschulabschluss.

Schwierige Zeiten fĂŒr Menschen mit Behinderung und Lehrlinge

Besonders herausfordernd gestaltet sich die Arbeitsmarktsituation fĂŒr Menschen mit Behinderung, unter denen die Zahl der Arbeitssuchenden um 11,5 Prozent zunahm.

Auch Lehrlinge sehen sich zunehmend schwierigen Bedingungen gegenĂŒber: Die Zahl der verfĂŒgbaren Lehrstellen ging im Dezember um 16,9 Prozent zurĂŒck, wĂ€hrend die Zahl der Lehrstellenbewerber um ĂŒber 20 Prozent stieg.

Dass der Anstieg der Arbeitslosigkeit nicht noch dramatischer ausfiel, ist der Erholung im Baugewerbe zu verdanken, wo die Arbeitslosigkeit um mehr als fĂŒnf Prozent sank.

AMS-Chef Johannes Kopf betonte jedoch, dass es noch zu frĂŒh sei, von einer nachhaltigen Erholung in diesem Sektor zu sprechen. Die andauernde Rezession zeige sich weiterhin deutlich auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere in der Industrie, die mit einem Anstieg von fast 14 Prozent am stĂ€rksten betroffen sei.

Regionale Unterschiede sind ebenfalls zu beobachten. Besonders betroffen ist Oberösterreich, das mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit um 10,8 Prozent das Industrieland schlechthin darstellt.

Salzburg folgt mit einem Anstieg von 8,7 Prozent. Am wenigsten betroffen ist KĂ€rnten mit einem Anstieg von lediglich 0,7 Prozent.

Trotz des Anstiegs der Arbeitslosigkeit verzeichnete Österreich einen BeschĂ€ftigungsrekord mit 3.912.000 unselbststĂ€ndig BeschĂ€ftigten, was einem Anstieg von 11.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Zahl ist jedoch nicht ohne EinschrĂ€nkungen zu betrachten.

AMS-Chef Johannes Kopf erklĂ€rte, dass mehr BeschĂ€ftigte mit kĂŒrzeren Arbeitszeiten und geringerer Arbeitsleistung arbeiten wĂŒrden, was langfristig negative Auswirkungen auf die WettbewerbsfĂ€higkeit und die Sozialversicherungssysteme haben könne.

Trotz der negativen Zahlen gibt sich Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher optimistisch. Die Arbeitslosigkeit beginne sich zu stabilisieren, und Österreich könne sich gegen die globale WachstumsschwĂ€che behaupten.

Er verwies auf die mehr als 270.000 Menschen, die 2024 durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen höher qualifiziert wurden. Dennoch warnen Experten wie Georg Knill von der Industriellenvereinigung vor einer "Deindustrialisierung" und prognostizieren steigende Arbeitslosigkeit im produzierenden Sektor fĂŒr 2025.

WĂ€hrend die Regierung positive Entwicklungen hervorhebt, ĂŒben die Arbeiterkammer (AK) und der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) scharfe Kritik. AK-PrĂ€sidentin Renate Anderl fordert Investitionen in die aktive Arbeitsmarktpolitik und einen sofortigen Stopp des Personalabbaus beim AMS.

ÖGB-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrerin Helene Schuberth warnt vor einem besorgniserregenden Trend und fordert eine deutliche Erhöhung des AMS-Budgets. Die FPÖ ĂŒbt scharfe Kritik an der Regierung und spricht von einer unzureichenden Reaktion auf die Arbeitsmarktsituation.

Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen spiegeln die anhaltenden Herausforderungen in der österreichischen Wirtschaft wider.

Mehr zum Thema – Wer wird anstelle von Gazprom Zugang zu ukrainischen Pipelines erhalten?


de.rt.com/oesterreich/231587-a


Vergewaltigungsskandal: Musk rĂŒttelt jetzt auch Großbritannien auf reitschuster.de/post/vergewalt
 Elon Musk erschĂŒttert jetzt auch die Insel: Er deckt Massenvergewaltigungen islamischer Banden und Vertuschung durch Politik und Polizei auf – und fordert den König zum Handeln auf. Doch in deutschen Medien herrscht Schweigen.
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"GlĂŒck allein wird Europa nicht mehr helfen"


Von Rainer Rupp

Der linke Ökonomie-Professor und ehemalige griechische Finanzminister, Yanis Varoufakis, hat sich vor wenigen Tagen auf YouTube in einer eindringlichen Neujahrsbotschaft mit Blick auf 2025 zur prekĂ€ren Zukunft Europas geĂ€ußert. Bereits vor knapp 10 Jahre hatten er und die von ihm mitbegrĂŒndete DiEM25-Gruppe gewarnt, dass es sich bis 2025 entscheiden werde, ob die EuropĂ€ische Union sich demokratisieren oder zusammenbrechen werde. Mit Datum vom 3. Januar war sein Beitrag bereits 141.000mal angesehen worden.

Laut Varoufakis seien die WĂŒrfel inzwischen gefallen, denn die EU habe es versĂ€umt, die Ursachen der europĂ€ischen Krisen zu bekĂ€mpfen, von anhaltender AusteritĂ€t und technologischer Stagnation bis hin zum Aufkommen von Fremdenfeindlichkeit und Faschismus. Er kritisiert die politischen Eliten der EuropĂ€ischen Union fĂŒr ihre Besessenheit vom MilitĂ€r und den zunehmenden RĂŒstungsausgaben, wĂ€hrend sie andere dringende Probleme wie den Völkermord in Gaza ignorierten. Da zugleich die Demokratie bedroht sei, gehe Europa einer dystopischen Zukunft entgegen.

Am Ende entwirft Yanis Varoufakis eine Vision fĂŒr ein anderes Europa – eines, das dem Frieden, den Menschenrechten, der wirtschaftlichen Demokratie und einem allgemeinen Grundeinkommen Vorrang einrĂ€umt, was angesichts der EU-weit herrschenden RealitĂ€t allerdings ebenso illusionĂ€res Wunschdenken ist wie sein DiEM25-Projekt. Seine YouTube-Analyse der Krise in Europa (auf Englisch) trifft dagegen den Nagel auf den Kopf:

Yanis Varoufakis erklĂ€rte im Namen von DiEM25, der paneuropĂ€ischen Bewegung, die vor einigen Jahren in Berlin zusammengekommen ist, dass diese Bewegung entstand, als es noch möglich gewesen sei, davon zu trĂ€umen, die Degeneration der EuropĂ€ischen Union in eine Spar- und AusteritĂ€tsunion zu verhindern. Diese Sparunion habe er damals schon als ein Projekt beschrieben, das die Völker Europas in den Sumpf der nackten Ausbeutung von Mensch und Natur, der galoppierenden Ungleichheit, des technologischen RĂŒckfalls, der Fremdenfeindlichkeit und des Krieges ziehen werde.

Weiter habe er damals bei der GrĂŒndung von DiEM25 Ende 2015 gesagt, Europa habe höchstens ein Jahrzehnt Zeit, um Ordnung in seine Angelegenheiten zu bringen. Aus diesem Grund sei die Zahl 25 in den Namen DiEM25 aufgenommen worden. Es sei damals prognostiziert worden, dass Europa entweder bis 2025 demokratisiert oder auseinanderfallen wĂŒrde. Da Ersteres nicht geschehen sei, werde Europa nun zerfallen.

Mit Blick auf das Jahr 2025, das immer als entscheidend betrachtet worden sei, legte Varoufakis damals dar, dass dieses Jahr entweder eine Wiederbelebung Europas oder dessen Eintritt in einen langen, sĂ€kularen Niedergang bedeuten werde. TatsĂ€chlich hĂ€tten die herrschenden Klassen Europas den Kontinent missbraucht, verkleinert, ausgebeutet und deprimiert. 15 Jahre AusteritĂ€t fĂŒr die vielen Armen und freies Geld fĂŒr die wenigen Reichen hĂ€tten zur Deindustrialisierung Nordeuropas und zur Verödung SĂŒdeuropas gefĂŒhrt. Europa habe dadurch eine ganze technologische Revolution verpasst und befinde sich nunmehr in einem irreversiblen Niedergang – technologisch, politisch, finanziell und moralisch.

Weiter wundert sich Varoufakis, warum Europa keine Rolle bei den Versuchen zur Beendigung des Ukrainekriegs spielt, wĂ€hrend es zugleich die Kriegsverbrechen und den völkermörderischen Krieg Israels in Gaza und den besetzten palĂ€stinensischen Gebieten unterstĂŒtzt oder – als ob es sich um eine göttliche FĂŒgung handeln wĂŒrde – stillschweigend hinnimmt. In dieser postmodernen Version der 1930er Jahre sei das radikale politische Zentrum in Europa sensationell unbeliebt geworden, von Emmanuel Macron ĂŒber die deutschen GrĂŒnen bis zur SPD. BrĂŒssel werde als die Hauptstadt wahrgenommen, in der Anstand und Demokratie verkommen seien und unkontrollierte, undemokratische Macht Hand in Hand mit krimineller Verantwortungslosigkeit die Macht ergriffen hĂ€tten.

Jede AnkĂŒndigung eines neuen politischen Projekts durch die EU-FĂŒhrung ist laut Varoufakis nur noch ein weiterer Tanz mit einem Misserfolg, und man könne dies an den Gesichtern der Verantwortlichen erkennen, die selbst nicht mehr an ihre Worte glaubten. Mit der Industrie Europas im Liquidationsprozess, dem Green Deal als Vergangenheit und Mario Draghis Bericht im Papierkorb spreche man nur noch von enormen Ausgaben fĂŒr Waffen, von Luftabwehrsystemen wie dem israelischen Iron Dome oder von Drohnen und mit KI ausgestatteten, militĂ€rischen Tötungsautomaten.

Unbehindert von ihrem vorgespielten "europĂ€ischen Humanismus" hĂ€tten die EU-Eliten lĂ€ngst ihr eigenes Versagen akzeptiert. Sie kassierten nur noch ihre ĂŒppigen GehĂ€lter und freuten sich schon auf die besonders lukrativen Vorstandsposten in irgendwelchen Großunternehmen, die ihnen winken, wenn sie erst einmal ihre EU-Posten verlassen haben.

Laut Varoufakis könnten in dieser postmodernen Version der 1930er Jahre nur noch die Fremdenfeinde und durchscheinend verkleidete Faschisten gedeihen, wĂ€hrend die ahnungslosen Zentrumspolitiker ihnen den Boden bereiteten. GlĂŒck allein werde Europa nicht helfen, denn kein Wind sei gĂŒnstig fĂŒr einen Kontinent, der die Richtung verloren habe.

Anmerkung: DiEM25 wurde 2016 von Yanis Varoufakis gegrĂŒndet und steht fĂŒr "Democracy in Europe Movement 2025". Es handelt sich dabei um eine kaum bekannte paneuropĂ€ische, progressive politische Bewegung, die darauf abzielt, die EU vor einem möglichen Zerfall zu bewahren und eine radikale Demokratisierung voranzutreiben. Hier sind einige zentrale Punkte von DiEM25:

Die Bewegung sieht sich als eine Basisbewegung, in der alle Entscheidungen von den Mitgliedern demokratisch getroffen werden. DiEM25 betont die Notwendigkeit einer transparenten und demokratisch kontrollierten EU, im Gegensatz zu einer Union, die von technokratischen und oligarchischen KrÀften dominiert wird.

DiEM25 setzt sich fĂŒr eine Reihe von Reformen ein, einschließlich eines universellen Grundeinkommens, der Wiederbelebung der EU-Wirtschaft durch öffentliche Investitionen, und Transparenz in der EU-Politik. Sie ist auch WahlbĂŒndnisse mit anderen linken Parteien eingegangen und tritt in einigen LĂ€ndern zu Wahlen an, um ihre Vision zu verwirklichen.

Obwohl DiEM25 in verschiedenen europÀischen LÀndern prÀsent ist, hat sie bei Wahlen bisher nur begrenzten Erfolg gehabt. Kritiker argumentieren, dass die Bewegung zu idealistisch sei oder dass sie die KomplexitÀt der EU-Politik unterschÀtze.

Mehr zum Thema - Wolfgang Bittner: So ist die Lage, und sie sieht nicht gut aus


de.rt.com/meinung/231588-gluec


"GlĂŒck allein wird Europa nicht mehr helfen" de.rt.com/meinung/231588-gluec
 Eine eindringliche Warnung von Yanis Varoufakis zum neuen Jahr: Die EU hat es in den letzten zehn Jahren versĂ€umt, die Ursachen der europĂ€ischen Krisen zu bekĂ€mpfen, und nun geht Europa einer dystopischen Zukunft entgegen. #news #press

Kritik aus Moskau: Trump-Team schwafelt in der Ukraine-Frage


Der StÀndige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen Wassili Nebensja hat die seiner Ansicht nach "vagen Signale" der neuen Regierung des designierten US-PrÀsidenten Donald Trump zum Ukraine-Konflikt kritisiert.

In einem Interview mit dem Fernsehsender Rossija 24 betonte Nebensja am Freitag, Moskau finde derzeit nichts von Interesse in der Kommunikation ĂŒber die Krise.

"'Deal' ist das Lieblingswort von [dem designierten US-PrĂ€sidenten Donald] Trump; das weiß jeder. Wie das mit den Interessen Russlands vereinbar ist, ist noch unklar", sagte Nebensja.

Er fĂŒgte hinzu, dass die Signale der neuen US-Regierung nichts Verlockendes bieten. "Es handelt sich um einige nicht ausformulierte vage Signale der Bereitschaft zu etwas", sagte er.

Nebensja erinnerte an Wladimir Putins Forderung, den Konflikt vollstĂ€ndig zu beenden, anstatt ihn einzufrieren. "Wir hören oft die Wörter 'Einfrieren des Konflikts'. Am 19. Dezember hat der russische PrĂ€sident Wladimir Putin zum letzten Mal klar und deutlich gesagt, unter welchen Bedingungen wir bereit sind, ĂŒber ein Einfrieren dieses Konflikts zu sprechen, vorausgesetzt, unsere legitimen Sicherheitsinteressen werden respektiert. Aber bisher deutet nichts in den Signalen der neuen US-Regierung darauf hin, dass dies fĂŒr uns von Interesse sein könnte", betonte er.

Trump hat mehrfach versprochen, dass er eine Verhandlungslösung des Ukraine-Konflikts innerhalb eines Tages erreichen könne. Der kĂŒnftige PrĂ€sident hat auch das Vorgehen der USA in dem Konflikt kritisiert und den ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij als "VerkĂ€ufer" bezeichnet, dessen Besuche in Washington zu milliardenschweren Hilfspaketen fĂŒhren.

Am 22. Dezember kĂŒndigte Trump an, er wolle ein Treffen mit Putin abwarten, um den Konflikt zu lösen. Er betonte auch, dass der Konflikt nicht entstanden wĂ€re, wenn er im Amt gewesen wĂ€re.

Im Dezember erklĂ€rte Putin auf einer Pressekonferenz, er sei bereit, sich mit Trump zu treffen und mit ihm zu sprechen. Zuvor hatte der russische PrĂ€sident Bedingungen fĂŒr eine friedliche Lösung genannt, darunter einen sofortigen Waffenstillstand und die Bereitschaft zu Verhandlungen, wenn sich die ukrainischen StreitkrĂ€fte aus dem gesamten russischen Territorium zurĂŒckziehen, einschließlich der Gebiete, die dem Land nach einem Referendum beigetreten sind.

Putin forderte Kiew außerdem auf, auf NATO-Ambitionen zu verzichten, sich zu entmilitarisieren und einen neutralen, bĂŒndnisfreien und atomwaffenfreien Status anzunehmen. Nebensja verwies auch auf laufende GesprĂ€che mit der ukrainischen Seite ĂŒber mögliche "Vereinbarungen". Er stellte jedoch die DurchfĂŒhrbarkeit solcher BemĂŒhungen in Frage.

"Die Frage ist, wenn Selenskij sich endlich, sagen wir, an den Verhandlungstisch setzen will, auf welcher Linie des militĂ€rischen Kontakts wird dies geschehen? Je weiter er geht, desto schlechter werden die Bedingungen fĂŒr ihn sein", gab er zu bedenken.

Mehr zum Thema – Liveticker Ukraine-Krieg


de.rt.com/international/231616


Kritik aus Moskau: Trump-Team schwafelt in der Ukraine-Frage de.rt.com/international/231616
 Die Mitteilungen enthalten keine VorschlĂ€ge zur Lösung des Konflikts, so der russische UN-Vertreter Wassili Nebensja. Am 22. Dezember betonte Donald Trump, dass der Konflikt nicht entstanden wĂ€re, wenn er im Amt gewesen wĂ€re. #news #press

Behörden in Sachsen-Anhalt prĂŒfen Waffenbesitz von AfD-Mitgliedern apollo-news.net/behrden-in-sac
 Die sachsen-anhaltischen Behörden gehen gegen die Waffenbesitzrechte mehrerer AfD-Mitglieder vor. Nach Angaben des Innenministeriums wurden bislang fĂŒnf Widerrufsbescheide gegen Mitglieder ...
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Frage an die Linux-Experten: ich arbeite mit #Linux #Mint, soweit so gut. Ich habe aber auch eine Schnurlos-Tastatur von Cherry mit programmierbaren Tasten - so eine:

Nun möchte ich die Befele "STRG-C" + STRG-V" wieder belegen. Allerdings klappt das nicht da ich den Befehl dafĂŒr nicht habe.
Meine Frage nun : was ist der Consolen-Befehl fĂŒr die beiden obigen Tastenkombinationen ???

(und nein, die Tastenkombination eintragen klappt nicht ) :-)

Chinesische Anleihen senden Warnsignale – Euro rutscht weiter ab


von Hans-Ueli LĂ€ppli

Ein unĂŒbersehbares Zeichen wirtschaftlicher Unsicherheit: Chinas AnleihemĂ€rkte senden Alarmsignale.

CHINA'S 10Y BOND YIELD FALLS BELOW 1.6%, FIRST TIME ON RECORD- Recession hits Asia first pic.twitter.com/2rUbN6WNFQ
— Russian Market (@runews) January 3, 2025

Die Renditen fĂŒr 10-jĂ€hrige Staatsanleihen erreichten ein Rekordtief von 1,61 Prozent, wĂ€hrend die Renditen fĂŒr 30-jĂ€hrige Anleihen erstmals unter die von Japan fielen. Anleger scheinen wenig Vertrauen in eine rasche wirtschaftliche Erholung zu haben, wĂ€hrend sich der Aktienmarkt auf eine Wiederbelebung des Konsums stĂŒtzt.

Obwohl Chinas geschlossener Kapitalmarkt die Bedeutung des Anleihemarktes als wirtschaftlicher FrĂŒhindikator einschrĂ€nkt, spricht das anhaltende Rekordtief bei den Renditen BĂ€nde.

Die Tatsache, dass langfristige Anleihenrenditen nun niedriger sind als in Japan, einer Volkswirtschaft, die fĂŒr Deflation und langsames Wachstum bekannt ist, zeigt die tiefe Skepsis gegenĂŒber Chinas wirtschaftlichen Aussichten.


Gleichzeitig profitiert der US-Dollar von höheren ZinssĂ€tzen im Vergleich zu Europa, was zu einer StĂ€rkung des Dollars gegenĂŒber dem Euro fĂŒhrt. Analysten prognostizieren, dass der Euro bis Ende 2025 mit dem Dollar gleichziehen könnte.RT
Die niedrige Rendite der 10-jĂ€hrigen Anleihe – ein RĂŒckgang um mehr als 80 Basispunkte im Jahr 2024 – ist Ausdruck eines Bankensystems, das vor LiquiditĂ€t ĂŒberlĂ€uft. Mit ĂŒber 300 Billionen Yuan an Einlagen und schleppendem Kreditwachstum fließt ein Großteil dieses Kapitals in GeldmĂ€rkte und Anleihen, was die Renditen weiter drĂŒckt. Selbst populĂ€re Geldmarktfonds wie Tianhong Yu'Ebao, Chinas grĂ¶ĂŸter Fonds mit ĂŒber 600 Millionen Investoren, verzeichnen Rekordtiefs bei den Renditen.

Banken stehen vor der Wahl, Kredite an Unternehmen zu vergeben oder in risikofreie Staatsanleihen zu investieren. Viele entscheiden sich fĂŒr Letzteres, besonders angesichts der schwachen Kreditnachfrage von Haushalten und Unternehmen.

Die People's Bank of China (PBOC) plant angeblich, die Zinsen im Laufe dieses Jahres zu senken.

Der CSI 300-Index von Festlandchina fiel um 1,18 Prozent, was die Verluste der vorherigen Sitzung fortsetzte. Gleichzeitig stiegen die Renditen fĂŒr zehnjĂ€hrige Staatsanleihen auf einen neuen Tiefstand von 1,598 Prozent.

Devisen: Euro fÀllt zum Jahresstart unter 1,03 US-Dollar

Auch der internationale Devisenmarkt sendet ein klares Signal: Der Euro fiel zum Jahresbeginn auf ein neues Tief gegenĂŒber dem US-Dollar. Der Kurs sank auf 1,0255 US-Dollar, den niedrigsten Stand seit Ende 2022. HauptgrĂŒnde sind die anhaltende SchwĂ€che der europĂ€ischen Industrie und die Erwartung, dass die EuropĂ€ische Zentralbank (EZB) die Zinsen stĂ€rker senkt als die US-Notenbank.

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— Andressa Mendes (@andressa_trader) January 2, 2025

WĂ€hrend der Dollar durch die robuste US-Wirtschaft gestĂŒtzt wird, belastet die schwĂ€chelnde Nachfrage in der Eurozone den Euro weiter.

Dieser Trend könnte auch fĂŒr Chinas Wirtschaft Konsequenzen haben, da die Exporte nach Europa, einem wichtigen Handelspartner, unter Druck geraten könnten.

Das könnte im neuen Jahr mit dem Frankenkurs passieren

Die Aussichten fĂŒr den Schweizer Franken bleiben stabil bis positiv – ein Szenario, das je nach Perspektive Fluch oder Segen sein kann. WĂ€hrend die Analysten von Raiffeisen und der ZĂŒrcher Kantonalbank den Euro-Franken-Kurs in zwölf Monaten bei 0,92 bzw. 0,91 Rappen sehen, zeigt sich der Franken gegenĂŒber dem Dollar volatiler.

Ein starker Dollar, gestĂŒtzt durch die erwarteten wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Trump-Administration, könnte die Schweizer Exportindustrie im FrĂŒhjahr stĂ€rken, bevor sich die Effekte gegen Ende des Jahres wieder abschwĂ€chen.

FĂŒr die Schweizer Bevölkerung bedeuten diese Prognosen wenig VerĂ€nderung im Alltag. Die Vorteile des starken Frankens – etwa gĂŒnstigeres Einkaufen im Ausland – könnten durch die anhaltend hohe Inflation in anderen LĂ€ndern neutralisiert werden. Mittel- bis langfristig bleibt jedoch die Tendenz zur Aufwertung bestehen, getragen von der soliden finanziellen Lage der Schweiz und ihrer wirtschaftlichen StabilitĂ€t.

China zwischen Hoffnungen und Herausforderungen

Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft, das im dritten Quartal 2024 lediglich 4,6 Prozent betrug, bleibt hinter dem Regierungsziel von "rund 5 Prozent" zurĂŒck. Goldman Sachs prognostiziert fĂŒr 2025 ein weiteres Abflachen auf 4,5 Prozent. Die anhaltende SchwĂ€che der Inlandsnachfrage und die Immobilienkrise lassen wenig Raum fĂŒr Optimismus.

WÀhrend der Aktienmarkt auf eine Belebung des Konsums wettet, zeichnet der Anleihemarkt ein anderes Bild: Er zeigt eine Wirtschaft, die sich weiterhin in einer Phase der Stagnation befindet, mit geringen Inflationsaussichten und einer Bevölkerung, die wenig Vertrauen in die kurzfristigen wirtschaftlichen Perspektiven hat.

Die Entwicklungen am chinesischen Anleihemarkt sind nicht nur ein technisches PhĂ€nomen, sondern ein Spiegelbild der wirtschaftlichen RealitĂ€t. FĂŒr Anleger und politische EntscheidungstrĂ€ger bleibt die zentrale Frage: Welche Schritte können unternommen werden, um das Vertrauen in Chinas Wirtschaft wiederherzustellen?

Mehr zum Thema – Warum die russische Zentralbank Angst vor einer "UnterkĂŒhlung" der Wirtschaft hat


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Russland schließt UN-Sicherheitsratssitz fĂŒr Deutschland und Japan kategorisch aus


Deutschland und Japan haben keine Aussicht auf einen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Das sagte Russlands stĂ€ndiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, in einem Interview mit dem Fernsehsender Rossija-24. Die Journalisten sprachen mit dem Diplomaten ĂŒber die seit Jahren angestrebte UNO-Reform. Der Jahrestag der Organisation (80 Jahre seit GrĂŒndung am 26. Juni 1945 – Anm. der Red.) sei natĂŒrlich ein Anlass, um zurĂŒck und in die Zukunft zu blicken. Aber die Reform des Sicherheitsrates sei ein sehr komplexer Prozess, "der nicht in einen Jahrestag passt und auch nicht eingepasst werden kann", bemerkte er.

Wie Nebensja betonte, wird im Januar eine neue Verhandlungsrunde zwischen den Regierungen verschiedener LĂ€nder zu diesem Thema beginnen. "Es gibt eine Vielzahl von ReformvorschlĂ€gen, von denen einige, auch aus einer Reihe von MitgliedslĂ€ndern, ziemlich naiv und unpraktisch sind. Es gibt LĂ€nder, die einen Sitz im Sicherheitsrat beanspruchen, den sie nie bekommen werden, das haben wir ausdrĂŒcklich gesagt. Dies gilt insbesondere fĂŒr Deutschland und Japan." Dies sei völlig ausgeschlossen, fĂŒgte der Diplomat hinzu, und gelte nicht nur fĂŒr den Platz eines stĂ€ndigen Mitglieds im Sicherheitsrat, sondern auch "fĂŒr alles andere". "Das ist bereits eine offensichtliche Tatsache", betonte er.

Im April sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, dass der UN-Sicherheitsrat um asiatische, afrikanische und lateinamerikanische LĂ€nder erweitert werden sollte, nicht aber um westliche LĂ€nder. Ähnlich Ă€ußerten sich in den vergangenen Jahren auch andere russische Diplomaten. Russland sei fĂŒr eine Erweiterung des UN-Sicherheitsrates, aber nicht auf Kosten der amerikanischen "VerbĂŒndeten" wie Japan und Deutschland, erklĂ€rte der russische Botschafter in China, Andrei Denissow, noch im September 2022.

Die ablehnende russische Haltung hat mit der aktiven Teilnahme Deutschlands und Japans an der antirussischen Sanktionspolitik und der UnterstĂŒtzung des antirussischen Kiewer Regimes zu tun, denn zuvor galt Russland fĂŒr eine Weile sogar als möglicher BefĂŒrworter einer solchen Regelung.

Deutschland hat jahrelang auf eine Aufwertung des eigenen Status in den Vereinten Nationen hingearbeitet. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz forderte in seiner Rede auf der 78. Sitzung der UN-Generalversammlung am 21. September 2023 in New York eine Reform des UN-Sicherheitsrates, um die aktuelle geopolitische RealitÀt widerzuspiegeln und die Vertretung der Entwicklungsregionen der Welt zu stÀrken.

Er betonte, dass Deutschland eine stĂ€rkere Vertretung asiatischer, afrikanischer und lateinamerikanischer LĂ€nder im UN-Sicherheitsrat unterstĂŒtzt und sich weiterhin fĂŒr eine stĂ€ndige Mitgliedschaft fĂŒr Deutschland und andere europĂ€ische LĂ€nder einsetzt. Er rief andere LĂ€nder dazu auf, die BemĂŒhungen Deutschlands zu unterstĂŒtzen, das eine stĂ€ndige Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat anstrebt und plant, in den Jahren 2027 und 2028 als nichtstĂ€ndiges Mitglied teilzunehmen.

Der UN-Sicherheitsrat setzt sich aus 15 LĂ€ndern zusammen, von denen fĂŒnf (Russland, Großbritannien, China, die USA und Frankreich) einen stĂ€ndigen Status haben, wĂ€hrend die anderen zehn fĂŒr zwei Jahre gewĂ€hlt werden. UN-GeneralsekretĂ€r AntĂłnio Guterres hat sich fĂŒr eine Reform des Gremiums ausgesprochen und behauptet, dass die Mehrheit der UN-Mitglieder diese Idee unterstĂŒtzt.

ReformvorschlÀge verschiedener LÀndergruppen

Derzeit gibt es mehrere Gruppen und Initiativen, die sich fĂŒr eine Reform des UN-Sicherheitsrates einsetzen. Dazu gehören die Gruppe der Vier (G4) – Brasilien, Deutschland, Indien und Japan, die eine stĂ€ndige Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat anstreben, sowie die Afrikanische Gruppe – 54 afrikanische LĂ€nder, die zwei stĂ€ndige und zwei zusĂ€tzliche nichtstĂ€ndige Sitze fordern. Dann gibt es die Gruppe Uniting for Consensus (UfC), eine Gruppe von 13 LĂ€ndern, darunter Italien, Pakistan, Kanada und Mexiko, die sich gegen eine Erweiterung der Zahl der stĂ€ndigen Mitglieder aussprechen und die Schaffung einer neuen Kategorie von nichtstĂ€ndigen Langzeitmitgliedern vorschlagen. Hinzu kommt die Arabische Liga, eine Organisation von 22 arabischen LĂ€ndern, die sich fĂŒr einen stĂ€ndigen Sitz fĂŒr die arabische Welt ausspricht. Ebenso drĂ€ngen die kleinen Inselentwicklungsstaaten (SIDS), eine Gruppe von 39 LĂ€ndern, auf mehr nichtstĂ€ndige Mitglieder und eine bessere Vertretung kleiner und mittlerer LĂ€nder. DarĂŒber hinaus haben auch einzelne LĂ€nder wie die TĂŒrkei, Indonesien, Nigeria, SĂŒdafrika und Ägypten ihre Ambitionen oder ihr Interesse an einer stĂ€ndigen oder langfristigen Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat bekundet.

Mehr zum Thema – Deutsche Diplomatie: Auf Jahrzehnte in der Bedeutungslosigkeit


de.rt.com/international/231606


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