"Gegenangriff der letzten Hoffnung" – GrĂŒnde fĂŒr ukrainischen Vorstoß bei Kursk und seine Aussichten


Von Wladislaw Sankin

Der Gegner sei derzeit "aktiv am Sterben", meldete der Telegram-Kanal MilitĂ€rchronik am Sonntagvormittag mit Verweis auf Angaben der Spezialeinheit "Achmat", die im Gebiet Kursk mit der Verteidigung des Weilers Berdin betraut ist. Diese Art mörderisch-schwarzen Humors ist typisch fĂŒr die Berichterstattung zahlreicher russischer MilitĂ€rblogger, die mit ihren Meldungen oft den spĂ€rlichen Berichten des Verteidigungsministeriums im Voraus sind. Der Informationskrieg duldet keine Leere – fĂŒllt man diese nicht mit eigenen Wahrheiten, sind die feindlichen Quellen sofort zur Stelle, um den Durst der interessierten Öffentlichkeit an frischen Frontnachrichten zu stillen.

So war es auch mit den aktuellen ukrainischen Angriffen und im Gebiet Kursk. Seit einer Woche war in den russischen MilitĂ€rblogs davon die Rede, dass die AFU (ukrainische StreitkrĂ€fte) fĂŒr Anfang Januar eine Großoffensive in den Gebieten Kursk, Belgorod oder Brjansk vorbereiten wĂŒrden. Am frĂŒhen Sonntagmorgen meldete der russische MilitĂ€rblogger und Kenner der Region, Roman Aljochin, dass die feindliche Offensive, von der er zuvor berichtet hatte, begonnen habe. "Sie begann von Sudscha aus in Richtung Bolschoje Soldatskoje, obwohl wir diese Richtung als die schwierigste fĂŒr den Feind betrachteten. Bei der Offensive setzt der Feind MinenrĂ€umungsschleppnetze, Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge ein. Der Feind hat das Angriffsgebiet dicht mit REB [Radioelektronische Abwehr – Anm. der Red.] abgedeckt, sodass viele Drohnen nutzlos sind", schrieb Aljochin.

Nach wenigen Stunden bestĂ€tigte das russische Verteidigungsministerium, dass es tatsĂ€chlich einen Gegenangriff in Richtung Berdin, westlich von Bolschoje Soldatskoje, gegeben hat und dass dieser abgewehrt wurde. Zerstört wurden zwei Kampfpanzer und sieben gepanzerte Fahrzeuge – RT DE berichtete. Allerdings ist es dem Gegner offenbar gelungen, Gruppen von Infanteristen in einem WaldstĂŒck am Rande von Berdin anzulanden. Die Spezialeinheit "Achmat" meldete einen Nahkampf mit Handfeuerwaffen, den auch Aljochin bestĂ€tigte.

Zudem sprach er von Durchbruchversuchen in anderen Richtungen im Bezirk Sudscha. Insgesamt erweise sich die Situation fĂŒr die Ukrainer als nicht sehr erfolgreich, merkte er an. Sie wollten die wenigen frostigen Tage im sonst milden Januar nutzen, denn sonst sind die Straßen und Felder in dieser Region wegen des schlammigen Bodens nicht passierbar. Der Offensivversuch war damit allein schon aus diesem Grund fĂŒr die russische Seite berechenbar. Der MilitĂ€rkorrespondent Alexander Sladkow, der sich ebenfalls in der Region sehr gut auskennt, spricht sogar von einer Falle, in die sich die Ukrainer zum wiederholten Male hineinmanövrieren. Dem russischen MilitĂ€rkommando attestierte er hingegen Geschick:

"Die Aktionen unseres Oberkommandos in Richtung Kursk [einschließlich der Erlaubnis fĂŒr den Feind, die DurchgĂ€nge zu verminen] verstehe ich als kalkuliert und gĂŒnstig. Ich bin generell der Meinung, dass der Feind in eine eigene militĂ€rische und politische Falle marschiert."


Auch der MilitĂ€rblogger und VolontĂ€r Aljochin, der sich oft kritisch ĂŒber die MĂ€ngel an der Front Ă€ußert, klingt optimistisch. Kurz vor zwei Uhr Moskauer Zeit hat er schon den dritten Anlandeversuch bei Berdin und insgesamt 15 zerstörte Fahrzeuge sowie bis zu hundert getötete Soldaten gemeldet. In einem weiteren Posting lobte er die verbesserte Nachrichtenarchitektur der Russen im Gebiet Kursk, die zum großen Teil durch BemĂŒhungen Freiwilliger wie er zustande gekommen sei. Die Russen setzen in letzter Zeit auch im Gebiet Kursk verstĂ€rkt kabelgesteuerte FPV-Drohnen ein, was ihnen hilft, die radioelektronische UnterdrĂŒckung durch den Gegner zu umgehen. Zu ihren Vorteilen zĂ€hlen darĂŒber hinaus Bilder in viel schĂ€rferer Auflösung, die dabei helfen, Angriffsziele besser zu identifizieren.

In der Bewertung der Ziele des ukrainischen Vorstoßes sind sich viele MilitĂ€rbeobachter einig, dass diese grĂ¶ĂŸtenteils politischer und nicht militĂ€rischer Natur seien. Auch das ukrainische Nachrichtenportal Strana erkennt dies an: Den Vereinigten Staaten soll gezeigt werden, dass die ukrainischen StreitkrĂ€fte auf dem Schlachtfeld erfolgreich sein können und dass die These, die Ukraine werde den Krieg unweigerlich verlieren, wenn sie weitermacht, falsch sei. Und deshalb sei es notwendig, Kiew weiterhin zu unterstĂŒtzen und keine ZugestĂ€ndnisse an Russland zu machen.

Doch um diese politischen Ziele zu erreichen, mĂŒssten die Ukrainer mehr als nur einige weitere Kursker Dörfer einnehmen. Dies werde niemanden beeindrucken. "Es könnte zum Beispiel ein Vorstoß in die NĂ€he des Atomkraftwerks Kursk sein." Doch ob die Ukraine ĂŒber die KrĂ€fte fĂŒr einen solch tiefen Durchbruch verfĂŒgt, sei noch nicht bekannt, zweifelt Strana und fragt: "Eine andere Frage ist, wie sich die Verlegung von AFU-Reserven fĂŒr eine Offensive auf russischem Territorium auf andere Teile der Front auswirken wird. Insbesondere dort, wo die Russen jetzt aktiv angreifen."

Dass diese Frage eher rhetorisch gemeint, liegt ebenso auf der Hand. Das bestĂ€tigen auch MilitĂ€ranalysen aus russischen armeenahen Quellen. Einige nennen die Offensive schon "Gegenangriff der letzten Hoffnung". "Aus militĂ€rischer Sicht sollten die jetzt vorrĂŒckenden Einheiten die ukrainische Verteidigung im Donbass verstĂ€rken und nicht in Kursk Material verbrennen", schreibt etwa der MilitĂ€rkorrespondent Alexander Koz auf seinem Telegram-Kanal. In einem weiteren Posting benennt er, mit welchen Schwierigkeiten sich die ukrainische MilitĂ€rfĂŒhrung im Gebiet Kursk konfrontiert sieht.

Es mĂŒsse klar sein, dass Kiew einige seiner besten Reserven in die Schlacht geworfen hat, stellt er fest. "Es sind keine auf der Straße aufgegabelten Mobilisierten, sondern westlich ausgebildete Profis mit NATO-AusrĂŒstung, die auf Bolschoje Soldatskoje und den Weiler Berdin vorrĂŒcken." Der Experte zĂ€hlt die GrĂŒnde auf, warum den Ukrainern auch mit gut ausgebildeten KĂ€mpfern kein Durchbruch gelingt:

"Erstens funktioniert Starlink, an das die gesamte Kampfsteuerung der AFU gebunden ist, auf dem 'alten' russischen Territorium nicht. Man gewöhnt sich schnell an die guten Dinge.

Zweitens ist der Feind im Gebiet Kursk durch seine Luftabwehr schlecht abgedeckt. Kiew riskiert nicht, die knappen Patriots an die russische Grenze heranzuziehen. So kann die russische taktische und militÀrische Luftfahrt mit voller Kraft arbeiten.

Drittens ist es im Winter Ă€ußerst schwierig, AusrĂŒstung zu verstecken. Waldregimenter stehen nackt da, die Hitze des Motors ist durch WĂ€rmebilder kilometerweit zu sehen, und die Spuren im Schnee sind aus der Luft gut sichtbar. Und die AFU werden auf einer vorbereiteten Verteidigungslinie vorrĂŒcken mĂŒssen.

Viertens schließlich steht Kiew unter Zeitdruck. Es ist Ă€ußerst wichtig, dass es vor Trumps AmtseinfĂŒhrung zumindest ein Ergebnis vorweisen kann. Wer in Eile ist, macht Fehler und erleidet schwere Verluste. Im Zeitalter der Drohnen funktioniert der Blitzkrieg nicht mehr."


Laut den Experten von MilitĂ€rchronik wird der entscheidende Schlag der Ukrainer erst morgen oder ĂŒbermorgen erwartet. Die Resultate des kurzlebigen Angriffs auf Berdin mĂŒssten heute von der ukrainischen MilitĂ€rfĂŒhrung ausgewertet werden. Ob die AFU ihre Ziele erreicht haben oder nicht, sei unklar, denn es wird keine VerstĂ€rkungsgruppe nach Berdin entsandt, und die Angriffsgruppe sei zu klein, um ein lĂ€ngeres "Sit-in" (im Waldstreifen) ohne schwere Waffen zu ĂŒberstehen. GemĂ€ĂŸ den letzten Meldungen vom Schlachtfeld seien die verbliebenen ukrainischen Soldaten eingekesselt und von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen worden. Die Überlebenschancen dieser Anlandegruppe seien Ă€ußerst gering.

Die MilitĂ€rbeobachter gehen deshalb davon aus, dass der Hauptangriff in eine andere Richtung gehen wird: Höchstwahrscheinlich werde er durch das sĂŒdwestlich gelegene Grenzdorf Tjotkino fĂŒhren (dort gibt es derzeit keine AktivitĂ€ten) oder entlang der Autobahn E38 nach Rylsk, wozu eine große mechanisierte Gruppe eingesetzt werden könnte. Die nĂ€chsten Tage werden zeigen, ob diese EinschĂ€tzungen zutreffen.

Mehr zum Thema ‒ Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainische Einheiten in der NĂ€he von Kupjansk von Einkesselung bedroht


de.rt.com/europa/231802-gegena


Ukraine startet Gegenoffensive in russisches Territorium apollo-news.net/ukraine-starte
 Im Ukraine-Krieg hat die Ukraine eine neue Gegenoffensive gestartet. In den zu Russland gehörenden Oblast Kursk begann am Sonntag ein ...
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"Gegenangriff der letzten Hoffnung" – GrĂŒnde fĂŒr ukrainischen Vorstoß bei Kursk und seine Aussichten de.rt.com/europa/231802-gegena
 Die ukrainischen VorstĂ¶ĂŸe im Gebiet Kursk erfolgten offenbar nicht ĂŒberraschend. Laut inlĂ€ndischen Quellen ist die russische Abwehr derzeit gut vorbereitet. MilitĂ€ranalysten vermuten jedoch, dass grĂ¶ĂŸere Angriffe noch folgen könnten. #news #press

JF-Reportage Naturschutz und Landwirtschaft – Der Wolf ist gerissen jungefreiheit.de/wissen/natur-
 Der Wolf ist in Deutschland wieder heimisch geworden – und das zum Leidwesen der Bauern. Angriffe auf Nutztiere nehmen zu, die Politik unternimmt nichts dagegen. Die JUNGE FREIHEIT hat einen betroffenen Landwirt besucht.
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13-JĂ€hriger sticht 14-JĂ€hrigen in Einkaufszentrum nieder apollo-news.net/13-jaehriger-s
 In Neuruppin kam es am Samstagnachmittag zu einem schweren Zwischenfall: Ein 14-jĂ€hriger Junge wurde bei einer Auseinandersetzung im Einkaufszentrum „Reiz“ ...
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INSA-Umfrage: SPD sinkt in WĂ€hlergunst, AfD und BSW bleiben stabil de.rt.com/inland/231832-insa-u
 Laut einer neuen INSA-Umfrage fĂŒr die Bild am Sonntag sinkt die SPD leicht in der WĂ€hlergunst, wĂ€hrend BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen leicht zulegen. StĂ€rkste Kraft bleibt die Union, AfD und BSW bleiben in der WĂ€hlergunst stabil. #news #press

INSA-Umfrage: SPD sinkt in WĂ€hlergunst, AfD und BSW bleiben stabil


In einer INSA-Umfrage fĂŒr die Bild am Sonntag ist die SPD in der WĂ€hlergunst leicht gesunken. Laut aktuellem "Sonntagstrend" erreicht die SPD 16 Prozent und verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt. BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen legen um einen Punkt auf 13 Prozent zu. StĂ€rkste Kraft bleibt weiterhin die Union mit unverĂ€nderten 31 Prozent.

Die AfD bleibt stabil bei 20 Prozent, ebenso das BĂŒndnis Sahra Wagenknecht mit sieben Prozent. Nicht mehr im Bundestag vertreten wĂ€ren demnach die FDP mit vier Prozent und die Linke mit drei Prozent.

Sonntagsfrage zur Bundestagswahl ‱ INSA/BamS: CDU/CSU 31 % | AfD 20 % | SPD 16 % | GRÜNE 13 % | BSW 7 % | FDP 4 % | DIE LINKE 3 % | Sonstige 6 %➀ Übersicht: t.co/Gzilw3JBAH➀ Verlauf: t.co/vnhJf7uIZq pic.twitter.com/O6X2FslSF9
— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) January 4, 2025

In einer kĂŒrzlich erschienen Umfrage hatte das Institut GMS das BSW allerdings bundesweit an der FĂŒnf-Prozent-HĂŒrde scheitern sehen: Laut der am Freitag veröffentlichten Umfrage kĂ€me das BSW, wenn am Sonntag Bundestagswahl wĂ€re, auf vier Prozent und erreicht damit zwei Prozentpunkte weniger als in der letzten Umfrage vom Vormonat.

Sonntagsfrage: BSW muss um den Einzug in den Bundestag bangen – AfD dagegen weiter stabil


de.rt.com/inland/231832-insa-u


JF-Fragebogen Was „Prinzen“-Drummer Tobias KĂŒnzel ĂŒber Heimat denkt jungefreiheit.de/debatte/inter
 Jede Woche stellt die JUNGE FREIHEIT einer Person des öffentlichen Lebens im Fragebogen die selben Fragen. Diesmal Ă€ußert sich Prinzen-Schlagzeuger Tobias KĂŒnzel ĂŒber Gott, seinen Musikgeschmack und seine Ängste.
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„SelbstverstĂ€ndlich auch die GrĂŒnen“ – CDU-MinisterprĂ€sident GĂŒnther wirbt erneut fĂŒr Schwarz-GrĂŒn apollo-news.net/selbstverstndl
 WĂ€hrend die CSU um Markus Söder, trotz frĂŒherer BefĂŒrwortung, plötzlich um eine Abgrenzung der Union von den GrĂŒnen wirbt und ...
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Was der leidgeprĂŒfte Sternfahrer Ijon Tichy zur Jahres- und Zeitenwende mitansehen musste


Eine Lesermeinung von Mikhail Balzer

Nun war es in den letzten Wochen still geworden um unseren zynisch vereinsamten Raumpiloten, den es aus Zeit und Raum ausgerechnet in einen Orbit um Terranien anno Domini 2024 geweht hatte. Still geworden nicht nur wegen des vergangenen Jahreswechsels, sondern auch aus SolidaritĂ€t mit jenen sonderlichen Terraniern, die freiwillig und aus vorgeblicher "Standhaftigkeit" sowie zum Klimaschutz auf gĂŒnstige Energien verzichten wollten und nun sparen mĂŒssen.

Sparen mussten sie bekanntlich noch aus einem weiteren Grund, nĂ€mlich aus SolidaritĂ€t mit Ukra*Tanien, wo sich aus unerfindlichen GrĂŒnden ebenfalls eine Energiemangellage ausgebildet hatte. Damit diese nicht lokal und nur auf Strom begrenzt bleibe, hatte man dort nun auch entschieden, besondere SolidaritĂ€t zu ausgewĂ€hlten unmittelbaren NachbarlĂ€ndern zu zeigen, und einfach mal den Gastransitschalter umgelegt ‒ sehr zur Freude eben dieser benachbarten LĂ€nder.

Böswillige Zungen hingegen behaupten, dass dies eine verordnete Retourkutsche aus dem kriegsbeflissenen BrĂŒsseler Wunderkerzengarten sei, erbost darĂŒber, dass sich einige Mitglieder PanEU*ropiens nicht an der verlĂ€ngerten Belieferung des herrlich wehrhaften Feuerwerks beteiligen wollten, welches die NA*Toren fĂŒr die Ostgrenzregion und von langer Hand so schön geplant hatten. Eingedenk der Historie des 19. und frĂŒhen 20. Jahrhunderts scheinen insbesondere wieder einmal magyarische Querköpfe allzu wenig dem engstirnigen kriegstreiberischen Denken deutschsprachiger Regent*Innen folgen zu wollen und hatten zu diesem Zweck auch noch die Regierung eines Nachbarstaates mit dem Pazifistenvirus angesteckt.

Nun, mit Sanktionitis durch die hinterhĂ€ltige HintertĂŒr, gerne auch gegenĂŒber unbiegsamen Mitgliedsstaaten, hat sich eine nicht von den Bevölkerungen auserwĂ€hlte Regentschaft in BrĂŒssel schon immer hervorgetan. Was soll's auch: Ist man erst vom Votum des dummen Wahlvolkes befreit, so regiert es sich doch ganz unbeschwert und man muss nicht mal mehr alle Geheimnisse ausplaudern! Und wenn dies mal nicht ordentlich klappt, so werden Wahlen einfach rĂŒckgĂ€ngig gemacht auf diesem oder jenem Weg (Vorbild hierzu war laut Eulenspiegli*Pedia eine allzu lang amtierende Kanzlerin im Regenbogenbunt*Land).

Man behauptet beispielsweise Wahleinmischung aus dem Ausland, lĂ€sst dies im betroffenen Vasallenstaat vom Verfassungsgericht absegnen und annulliert dergestalt das Volksvotum fĂŒr den PrĂ€sidentschaftskandidaten, der dem PanEU*ropischen Zentralkomitee nicht genehm war. Alles ganz ungezwungen und normal, frei von Beweisen oder ĂŒberprĂŒfbaren Fakten, aber mit einem bombastischen politmedialen Getöse auf der Propagandatrompete! Auf der Spiegelseite der Medaille dĂŒrfen sich gewĂ€hlte VolksreprĂ€sentanten aber durchaus in Wahlen und Innenpolitik eines moralisch abtrĂŒnnigen kaukasischen Landes einmischen, denn da geht es ja um die besonderen "ordnungsbasierten Werte" des besten Western.

Und es geht ja gar nicht an, dass das dortige Parlament (wohlgemerkt nach einer vermeintlich "gefĂ€lschten Wahl", jedoch gar eindeutigsten MehrheitsverhĂ€ltnissen) auch noch einen neuen PrĂ€sidenten ernennt ‒ wo doch die Installation einer aus dem frankophonen Ausland extra importierten astreinen Demokrat*In so unglaublich teuer gewesen ist! Ijon Tichy wundert sich an dieser Stelle erstaunlicherweise immer noch, welch wunderbar postfaktische und postdemokratische Kapriolen in dieser "Zeitenwende" so getrieben werden ‒ ganz so, als ob die Demokratie vom Himmel gefallen wĂ€re und nicht besonders gegen eine innere Aushöhlung durch Machtorgane des Staates geschĂŒtzt werden mĂŒsste.

Diese Gefahr, nicht nur jene aus extremen politischen Richtungen, war zumindest von den VerfassungsvĂ€tern (Pardon: Verfassungs*Elter*Innen!) frĂŒherer Jahre zu Recht besonders gefĂŒrchtet worden. Stichwort "Gewaltenteilung", Vermeidung der medialen Gleichschaltung und Bedeutung der Presse- wie Meinungsfreiheit als viertes Standbein zur Kontrolle einer Staatsgewalt.

Und hierbei sind wir auch schon bei den Kapriolen um die Wahl des 47. PrĂ€sidenten des fernen Trans*Teichniens und der Ernennung seines "Schattenteams" angelangt. Nicht nur, dass er entgegen dem einförmigen medialen Sturm und zur Empörung weiter Teile der Politprominenz PanEU*ropiens gewĂ€hlt worden war. (Ebendort hĂ€tte man sich des Problems vielleicht noch durch eine "RĂŒckabwicklung" der Wahlergebnisse entledigen können?!).

Nein, vielmehr, und dabei noch nicht ganz im Amt, wagte doch einer seiner Mitspieler Mask*enhaft deftige Kritik an dem neuen regelbasierten demokratischen Umgang, welchen man im Regenbogenbunt*Land neuerdings pflegt, und empfahl gar die Wahl einer undenkbaren Partei. Auch schoss er verbal gegen einen "in Stein gemeierten" WĂŒrdentrĂ€ger des Landes. Wenn das der selige Kaiser noch erlebt hĂ€tte! Nun ja, wenn der alte "Prahlhans" (zitiert nach Golo Mann) dies erlebt hĂ€tte, so hĂ€tte er löwenhaft, gratismutig und zugleich gazellenscheu so was von MajestĂ€tsbeleidigung gebrĂŒllt!

Und ganz Ă€hnlich plĂ€rrt es da aus dem Baaliner Regenten*Viertel, wieder mit der obigen Kampfparole "Wir verbieten uns Wahleinmischung aus dem Auslande!". Wie kostenfrei doch solch großartiger politischer Mut zu haben ist!

Genauso kostenlos scheint es um ein Foto der besten und feministischsten Vertreterin höchster diplomatischer Umgangsformen bestellt, die in einer gerade erst wieder eröffneten Botschaft ein "Selfie" (welch wunderbar urdeutscher Begriff!) schoss, dort um Kopfeshöhe ĂŒberragt von dem Abbild eines vormaligen ReprĂ€sentanten ihres Landes. 360-Grad gewendet und offenbar naiv in Bezug auf historische Kenntnisse, schien ihr allerdings unbekannt, dass jener durchaus noch so etwas wie ein RĂŒckgrat sein Eigen nannte, und vielleicht auch deswegen einem aufgebauschten SkandĂ€lchen zuliebe abdanken musste.

Welch Zufall, dass Ijon genau in diesem Moment das Parallelereignis um einen Vor-VorgĂ€nger des derzeitigen Orwell'schen Friedensministers Pistoletti einfĂ€llt, jenen Herrn von und zu Gutengebergens, der ebenfalls eher wegen, statt trotz seiner Standhaftigkeit mit dem Sturm der moralisch entrĂŒsteten PlagiatsvorwĂŒrfe umgeworfen worden war! Ach ja: Auch dies war in die glorreiche und lange Ära einer WahlrĂŒckgĂ€ngig*Macherin gefallen, die politische LĂŒgen gerne erst ein Jahrzehnt spĂ€ter zum Besten gab (man denke nur an Minsk II)!

ZurĂŒck auf das außenpolitische Glatteis, speziell wenn man dort hĂŒpfend und 360 Grad Pirouetten drehend glĂ€nzen will: Was war das doch fĂŒr ein absehbar selbstgemachter Skandal!? Jener mit dem irritiert abgelehnten Handschlag durch vormalige Islamisten, die sich nun, durch einen wundersamen wertebasierten Zaubertrank in beinahe lupenreine Demokraten gewandelt haben sollen. Absehbar deshalb, weil in fundamental orientierten muslimischen Denkstrukturen der Mann einer (wie sollen wir es nur politisch korrekt formulieren?) diplomatischen Vertreter*In nicht die Hand reicht... Aber egal: Mediales Getöse aus dem Hochtonlautsprecher besserwisserischer Überzeugung und ein fetter Tusch ĂŒber jenes peinlich-naive "Selfie" wird die ganze Angelegenheit schon ins rechte Licht setzen! DafĂŒr wird man dann sorgen, in den Nachrichten der "Aktuellen Traumschleuder" (vormals: "Aktuelle Kamera")!

Mit diesen bitter ironischen Gedanken des vereinsamten Ijon Tichy wollen wir nun schließen, nicht gĂ€nzlich unerwĂ€hnt lassend, dass er hernach einen krĂ€ftigen antidepressiven Schluck aus der frisch synthetisierten Wodkaflasche zu sich nehmen musste.

Mehr zum Thema ‒ Was der Sternfahrer Ijon Tichy nach seiner legendĂ€ren Zeitschleife zu sehen bekam (III)


de.rt.com/meinung/231788-was-l


Geopolitik im Weltraum MilitĂ€rische Satelliten – Berlin hinkt hinterher jungefreiheit.de/wissen/natur-
 Der Weltraum als potentieller Kriegsschauplatz: GroßmĂ€chte investieren in militĂ€rische AufrĂŒstung, doch Deutschland hinkt bei der Entwicklung hinterher. Die Verschiebung britischer Satelliten wirft brisante Fragen auf.
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Arabischer Influencer, der Rakete in Kinderzimmer schoss, sitzt jetzt in Untersuchungshaft apollo-news.net/arabischer-inf
 Der palĂ€stinensisch-jordanische Influencer Atallah Younes, der in der Silvesternacht eine Rakete in das Kinderzimmer einer Neuköllner Wohnung geschossen hatte, wurde ...
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Was der leidgeprĂŒfte Sternfahrer Ijon Tichy zur Jahres- und Zeitenwende mitansehen musste de.rt.com/meinung/231788-was-l
 In den letzten Wochen war es still geworden um unseren kosmonautischen Helden Ijon Tichy. Doch auch im neuen Jahr beobachtet dieser, welch wunderbar postfaktische und postdemokratische Kapriolen in dieser "Zeitenwende" so getrieben werden. #news #press

ÖVP-Chef Stocker signalisiert GesprĂ€chsbereitschaft mit der FPÖ


Christian Stocker, heute Vormittag einstimmig vom ÖVP-Vorstand zum geschĂ€ftsfĂŒhrenden Parteiobmann gewĂ€hlt, hat in seiner ersten Pressekonferenz als neuer ÖVP-Chef ĂŒberraschende Signale ausgesendet: Der bislang scharfe Kritiker der FPÖ und ihres Vorsitzenden Herbert Kickl will nun GesprĂ€che mit der Freiheitlichen Partei fĂŒhren. Diese Entscheidung wurde nach dem RĂŒcktritt von Karl Nehammer, der das Amt des ÖVP-Chefs abgegeben hat, getroffen.

Stocker zeigte sich erfreut ĂŒber die Entscheidung des BundesprĂ€sidenten, mit dem FPÖ-Chef am Montag zu sprechen. Er betonte, dass die ÖVP jeder Einladung zu GesprĂ€chen folgen werde. Auch der Vorstand der Volkspartei habe diesen Kurs unterstĂŒtzt.


BundesprĂ€sident der Republik Österreich, Alexander Van der BellenPrintscreen ORF-2
Der BundesprĂ€sident Alexander Van der Bellen beabsichtige, der FPÖ bei der Regierungsbildung eine zentrale Rolle zu geben, nachdem die bisherigen GesprĂ€che der ÖVP mit der SPÖ und den Neos gescheitert seien.

Der Kurswechsel von Stocker im VerhĂ€ltnis zur FPÖ fĂ€llt besonders auf, da er zuvor einer der schĂ€rfsten Kritiker von Kickl gewesen war.

Noch vor wenigen Monaten hatte er im Parlament öffentlich gegen den FPÖ-Chef gewettert und dessen politische Existenz infrage gestellt. Nun relativierte Stocker diese Aussagen und betonte, dass es nun nicht mehr um persönliche Auseinandersetzungen gehe. Die politische Lage in Österreich habe sich zugespitzt, und es sei jetzt an der Zeit, eine handlungsfĂ€hige Regierung zu bilden.

Stocker stellte klar, dass es nicht um die Frage von Kickl oder seiner eigenen Person gehe, sondern darum, Österreich eine stabile Regierung zu geben. Auch wenn er im Wahlkampf kritische Worte gegenĂŒber SPÖ-Chef Andreas Babler gefunden habe, sei er dennoch bereit, mit der SPÖ zu verhandeln. Dieser pragmatische Ansatz lĂ€sst offen, ob Stocker eine dauerhafte Zusammenarbeit mit der FPÖ anstrebt oder ob es sich lediglich um eine kurzfristige Notwendigkeit handelt, die politische Blockade zu ĂŒberwinden.

Der RĂŒcktritt von Karl Nehammer, der sich nach den gescheiterten Verhandlungen mit der SPÖ und den Neos aus der FĂŒhrung zurĂŒckzog, hat die politische Landschaft verĂ€ndert. BundesprĂ€sident Van der Bellen erklĂ€rte, dass die FPÖ als stimmenstĂ€rkste Partei jetzt mit der Regierungsbildung beauftragt werden könne. Dieser Schritt markiert einen Wendepunkt, da die ÖVP noch vor wenigen Monaten eine Zusammenarbeit mit der FPÖ unter Kickl kategorisch ausgeschlossen hatte. Die Stimmen innerhalb der Volkspartei, die eine Zusammenarbeit ablehnten, seien mittlerweile deutlich leiser geworden, so Van der Bellen.

Die Entscheidung von Stocker, GesprĂ€che mit der FPÖ zu fĂŒhren, lĂ€sst die Frage offen, ob dies wirklich ein pragmatischer Neuanfang oder ein taktischer Schritt ist, um eine handlungsfĂ€hige Regierung zu gewĂ€hrleisten. Die politische Zukunft Österreichs könnte nun maßgeblich von diesem Schritt abhĂ€ngen. Es bleibt abzuwarten, ob Stocker eine langfristige Zusammenarbeit mit der FPÖ anstrebt oder ob es sich lediglich um eine Übergangslösung handelt, um die politische Blockade zu ĂŒberwinden.

Mehr zum Thema – FPÖ demonstriert Optimismus beim Wahlkampfauftakt


de.rt.com/oesterreich/231818-o


Labour-Regierung verhindert nationale Untersuchung von pakistanischen Vergewaltigerbanden apollo-news.net/labour-regieru
 Es sind unvorstellbare GrĂ€uel, die pakistanische Migrantenbanden an Hunderten von jugendliche MĂ€dchen in Mittel-England begangen haben. Rotherham, Telford, Rochdale – ...
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Nach Treffen mit Ex-Al-Qaida-Chef: Syriens Machthaber machen Baerbock auf Fotos unkenntlich de.rt.com/der-nahe-osten/23180
 Islamistische NachrichtenkanĂ€le aus dem Umfeld der neuen Machthaber in Syrien verbreiten Fotos des Baerbock-Besuchs – und zensieren dabei die deutsche Politikerin. Die Islamisten in Syrien genießen derzeit die UnterstĂŒtzung der westlichen Staaten. #news #press

299 Verletzte: Opferzahl in Magdeburg erneut deutlich gestiegen


Zwei Wochen nach dem Weihnachtsmarkt-Attentat von Magdeburg gibt es offiziell deutlich mehr Opfer als bisher bekannt. Wie das Innenministerium dem MDR Sachsen-Anhalt am Donnerstagabend mitteilte, wurden bis zum Neujahrstag 299 Verletzte ermittelt. Sie waren bisher nicht erfasst worden, weil sie sich beispielsweise erst spĂ€ter gemeldet haben und spĂ€ter zugeordnet wurden. Zwölf von ihnen hĂ€tten eine nichtdeutsche oder eine doppelte Staatsangehörigkeit, hieß es. Zuvor war stets von 235 Verletzten die Rede. Die Zahl der fĂŒnf Anschlagstoten musste nicht nach oben korrigiert werden.

Der Opferbeauftragte des Bundes, Roland Weber, sprach im MDR von 531 Opfern. Dabei handle es sich aber nicht nur um Tote oder Verletzte, sondern etwa auch um Angehörige und traumatisierte Augenzeugen. Sie werden offiziell als Opfer gefĂŒhrt. Laut Weber gehören alle Menschen dazu, die sich selbst als betroffen bezeichnen, auch jene, "die an der Psyche verletzt wurden, die sich einfach nicht gut fĂŒhlen". Wer wirtschaftliche Einbußen erlitten habe, werde ebenfalls als Betroffener gesehen.

Am Freitag vor dem vierten Advent 2024 war ein 50-JĂ€hriger aus Saudi-Arabien mit einem Auto ĂŒber den Weihnachtsmarkt am Alten Markt in Magdeburg gerast. Er konnte anschließend festgenommen werden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Ein Gutachten soll nun klĂ€ren, inwieweit der Mann, zu dem die Behörden bereits mehrere Hinweise erhalten hatten, psychisch erkrankt war.

Taleb Al Abdulmohsen war lÀngst psychisch auffÀllig, aktenkundig und mehrfach wegen Androhung von Gewalt verurteilt worden. Er hat in den sozialen Netzwerken und selbst durch seine Berufswahl auf sich aufmerksam gemacht. Vieles deutet derzeit auf behördliches Versagen.

Mehr zum Thema ‒ Staatsversagen: Magdeburg und der mangelnde Schutz der BĂŒrger


de.rt.com/inland/231814-299-ve


FPÖ-Chef Kickl vor Regierungsauftrag – ÖVP will jetzt mit Freiheitlichen verhandeln apollo-news.net/fpoe-chef-kick
 Die Strategie zur Verhinderung einer FPÖ-gefĂŒhrten Bundesregierung ist nun offiziell gescheitert. BundesprĂ€sident Alexander Van der Bellen hat FPÖ-Chef Herbert Kickl ...
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Nach Swiss-Notlandung in Graz – Ursache von Flugbegleiter-Tod geklĂ€rt de.rt.com/oesterreich/231808-n
 Der 23-jĂ€hrige Flugbegleiter, der nach der Notlandung eines Swiss-Airbus A220 in Graz am 23. Dezember verstarb, erlag laut Obduktion einem schweren Sauerstoffmangel im Gehirn. Der junge Mann litt zudem an einer eitrigen Bronchitis und einem stark vergrĂ¶ĂŸerten Herzen, wie die Staatsanwaltschaft Graz bestĂ€tigte. #news #press

Ich finde, Englisch ist eine richtig schöne Sprache.

Denglisch dagegen finde ich unertrÀglich.

Vielleicht erbarmt sich jemand von den deutschsprechenden Leuten und nimmt zur Kenntnis, dass es im Deutschen heißt

"ZweitausenfĂŒnfundzwanzig wird blahblub..."

und NICHT
"IN ZweitausenfĂŒnfundzwanzig wird blahblub..."

Ist FALSCH. Ist vor allem SUPERHÄSSLICH!

Englisch:
"In 2025..."

Deutsch:
"2025..."
oder auch gerne "Im Jahr(e) 2025..."

Geht das? Ist das zu verstehen und anzuwenden? BITTE!!1!

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Monate her)

Syrien

Aha, sind die "diversity friendly" Machthaber doch nicht so woke, wie der British Telegraph zu vermitteln versuchte.

Das war ja auch echt der Vollhammer.

Die Bundesregierung schickte das Außenministerium nach Syrien. Das hakelte wohl etwas.

Spannend ist auch, darauf zu achten, wer war jetzt wie involviert und warum.

Erst sah es sehr westlich gelutscht aus und mittlerweile ist das eine sehr fragliche Gemengelage.

Das wird interessant.

Als Antwort auf Seeschlachtian der Faltige

Offensichtlich wollten wir mal wieder ein "Zeichen setzenâ„ąïž" Und das ging nach hinten los.

Bevor ich jetzt klassisch im Mastodon-Manier gesteinigt werde, will ich erwÀhnen, dass andere LÀnder auf diesem Planeten nicht durchweg unsere Werte und Ansichten teilen.

Andere Kulturen sind andere Kulturen.

Da verspielt man sich alle Karten und macht sich dann leider auch noch vor aller Welt lÀcherlich.

Machen wir es wie das DFB-Team in Katar und halten uns den Mund zu.
Starkes Zeichen.

Nach Treffen mit Ex-Al-Qaida-Chef: Syriens Machthaber machen Baerbock auf Fotos unkenntlich


Nach dem Eklat zwischen der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock und der neuen islamistischen Regierung in Damaskus, bei dem der syrische Machthaber Abu Muhammad al-Dschaulani einen Handschlag verweigerte, kommt es nun zum nĂ€chsten Eklat. In Social-Media-BeitrĂ€gen der islamistischen Gruppe Haiat Tahrir asch-Scham (HTS) auf Telegram wurde die Außenministerin mit einer Foto-Bearbeitungssoftware unkenntlich gemacht.

Außerdem wurden zwei weitere Frauen, die bei dem Treffen zwischen Baerbock und den syrischen Machthabern anwesend waren, auf Fotos geblurrt. Bei ihnen soll es sich um Dolmetscherinnen handeln.

Die islamistische Gruppe HTS genießt derzeit die UnterstĂŒtzung der westlichen Staaten fĂŒr einen Staatsbildungsprozess in Syrien.

"Wir wissen, wo die HTS ideologisch herkommt, was sie in der Vergangenheit getan hat", sagte Baerbock bei ihrem Treffen mit den Islamisten am Freitag. Man sehe aber auch den Wunsch "nach MĂ€ĂŸigung und VerstĂ€ndigung mit anderen wichtigen Akteuren". Unklar bleibt, was genau im Westen mit der MĂ€ĂŸigung der ehemaligen Al-Qaida-KĂ€mpfer gemeint ist.

KrĂ€fte unter dem Kommando von al-Dschaulani lösten die Herrschaft der Assad-Familie durch eine dreimonatige Übergangsregierung ab, die bereits eine Rebellenenklave in der nordwestlichen syrischen Provinz Idlib regiert hatte. Washington stufte al-Dschaulani im Jahr 2013 als Terrorist ein. Al-Qaida im Irak habe ihn beauftragt, Baschar al-Assads Herrschaft zu stĂŒrzen und die islamische Scharia in Syrien einzufĂŒhren, hieß es damals in den USA. Die Al-Nusra-Front, die VorgĂ€ngerorganisation von HTS, soll im Zuge des Syrien-Konfliktes Selbstmordattentate verĂŒbt haben, bei denen Zivilisten getötet wurden, und eine gewalttĂ€tige sektiererische Vision vertreten haben. Bis heute gibt es jedoch Berichte, denen zufolge die HTS-FĂŒhrung Kontakte zu Al-Qaida unterhĂ€lt.

Mehr zum Thema – AnnĂ€herung des Wertewestens an Islamisten: Baerbock in Syrien eingetroffen


de.rt.com/der-nahe-osten/23180


„Sie war immer eine Linke“ – Vera Lengsfeld im GesprĂ€ch apollo-news.net/sie-war-immer-
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299 Verletzte: Opferzahl in Magdeburg erneut deutlich gestiegen de.rt.com/inland/231814-299-ve
 Nach dem Magdeburger Weihnachtsmarkt-Anschlag stieg die Zahl der Verletzten bis Jahresende von 235 auf 299. Insgesamt gibt es 531 Betroffene, darunter Angehörige und traumatisierte Zeugen. Der mutmaßliche TĂ€ter bleibt in Haft, Ermittlungen laufen. #news #press

Nach Swiss-Notlandung in Graz – Ursache von Flugbegleiter-Tod geklĂ€rt


Am 23. Dezember befand sich der Swiss-Flug LX1889 mit 74 Passagieren und fĂŒnf Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Bukarest nach ZĂŒrich, als plötzlich Triebwerksprobleme und Rauch in der Kabine eine Notlandung in Graz erforderlich machten.

Der Airbus A220-300 kam sicher am Boden an, doch fĂŒr einen jungen Flugbegleiter nahm das UnglĂŒck tragische Ausmaße an. Der 23-JĂ€hrige erlitt noch wĂ€hrend des Vorfalls einen schweren Sauerstoffmangel im Gehirn und verstarb eine Woche spĂ€ter in einer Grazer Klinik.

Obduktion zeigt komplexe Ursachen

Laut der Staatsanwaltschaft Graz ergab die Obduktion, dass der junge Mann an einer eitrigen Bronchitis und einem stark vergrĂ¶ĂŸerten Herzen litt – beides ungewöhnlich fĂŒr sein Alter. Diese gesundheitlichen Vorbelastungen könnten den Sauerstoffmangel, der zu irreparablen HirnschĂ€den fĂŒhrte, verschlimmert haben.

Es laufen noch chemische und histologische Untersuchungen, um die genauen ZusammenhÀnge zu klÀren, sagte Staatsanwaltssprecher Hansjörg Bacher. Diese Analysen werden noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Im Zuge der Ermittlungen richtet sich besonderes Augenmerk auf die Atemschutzmasken, die von der Crew wĂ€hrend des Vorfalls getragen wurden. Laut Berichten des Fachportals Austrian Wings hatte Swiss bereits vor einem Jahr festgestellt, dass das sogenannte Protective Breathing Equipment (PBE) in einigen FĂ€llen fehlerhaft war und ausgetauscht werden musste. Aufgrund der hohen Anzahl an Masken an Bord der Swiss-Flotte – rund 1.000 StĂŒck – verzögerte sich der Austausch.

Welche Art von Maske der verstorbene Flugbegleiter trug und ob diese einwandfrei funktionierte, ist noch unklar. Eine Sprecherin der Swiss erklĂ€rte, dass die Atemmasken international zertifiziert seien und bei vielen Fluggesellschaften verwendet wĂŒrden.

Dennoch habe man im April Sonderschulungen fĂŒr die Besatzung durchgefĂŒhrt, um den Umgang mit der AusrĂŒstung zu verbessern.

With great sadness, we must share that we have lost a dear colleague following the emergency landing of LX1885 on 23 December 2024. Our thoughts and deepest condolences are with the family and loved ones of our colleague during this difficult time. More: t.co/SZWJfNy0DU pic.twitter.com/aSGCHeW9rT
— LX_Newsroom (@LX_Newsroom) December 30, 2024

WÀhrend die genauen medizinischen UmstÀnde des Todesfalls untersucht werden, arbeiten Experten auch an der KlÀrung der technischen Probleme des betroffenen Airbus A220.

Erste interne Analysen der Swiss deuten auf ein "bisher unbekanntes Fehlerbild" im Triebwerk hin, das plötzlich und unerwartet versagte. Der betroffene Antrieb wurde inzwischen ausgebaut und zur Analyse in die USA geschickt. Auch Flugschreiber und Voice-Recorder werden ausgewertet.

Die Ergebnisse des technischen Gutachtens, das wesentliche Hinweise auf die Ursache des Vorfalls liefern soll, werden in den kommenden Wochen erwartet. Bis dahin bleibt die Frage offen, ob der tragische Tod des Flugbegleiters vermeidbar gewesen wĂ€re – durch bessere AusrĂŒstung, schnelleres Handeln oder einen robusteren Gesundheitscheck.

Die Notlandung in Graz ist der folgenreichste Zwischenfall in der 23-jĂ€hrigen Firmengeschichte der Swiss. FĂŒr die Airline, die sich seit Jahren als Inbegriff von Sicherheit und ZuverlĂ€ssigkeit positioniert, bedeutet dieser Vorfall einen schweren RĂŒckschlag. Gleichzeitig zeigt er, wie dĂŒnn der Grat zwischen Sicherheit und Katastrophe im Luftverkehr sein kann.

WĂ€hrend Angehörige des verstorbenen Flugbegleiters um Transparenz und AufklĂ€rung kĂ€mpfen, stehen die Swiss und die Ermittlungsbehörden vor einer Vielzahl offener Fragen. Der Fall wirft nicht nur ein Schlaglicht auf technische Herausforderungen in der Luftfahrt, sondern auch auf die Verantwortung gegenĂŒber der Gesundheit und Sicherheit der Crewmitglieder – eine Verantwortung, die nicht an der Landebahn endet.

Mehr zum Thema ‒ Notlandung: Swiss-Flugzeug haarscharf an Katastrophe vorbeigeschrammt


de.rt.com/oesterreich/231808-n


INSA-Befragung So viele WĂ€hler glauben, daß nur die AfD Deutschland retten kann jungefreiheit.de/politik/deuts
 Elon Musk elektrisiert die deutsche Politik. Mit seiner Äußerung, nur die AfD könne Deutschland retten, sorgt er weiter fĂŒr hitzige Debatten. Nun kommt heraus: Selbst jeder zehnte GrĂŒnen-WĂ€hler gibt ihm recht. Wie sieht es bei den anderen Parteien aus?
Dieser Beitrag INSA-Befragung So viele WĂ€hler

Heute feiert der Elefant aus der Sendung mit der Maus seinen 50. Geburtstag! đŸ„ł

Im Link gibt es GeburtstagsgrĂŒĂŸe von Astronaut Alexander Gerst. Der Elefant war 2018 zusammen mit Gerst und der Maus zur ISS geflogen. Die Reise ist bestimmt ein echtes Highlight im sicherlich sowieso nicht langweilen Leben des Elefanten. đŸ€—

wdrmaus.de/extras/mausthemen/e


#SendungMitDerMaus #Elefant #Raumfahrt

Bewegende Köpfe John Fisher: Er wollte die deutsche Flotte vernichten jungefreiheit.de/wissen/geschi
 Mit ihm gelangte die Royal Navy an die Spitze der technologischen Entwicklung: Admiral John Fisher schĂŒrte dafĂŒr auch Ängste, um die Briten fĂŒr seine PlĂ€ne zu gewinnen. Teil 14 der JF-Serie „Bewegende Köpfe“.
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Russland schlĂ€gt ukrainischen Gegenangriff in Region Kursk zurĂŒck


Die russischen StreitkrÀfte haben einen ukrainischen Gegenangriff in der Region Kursk erfolgreich abgewehrt, teilte das russische Verteidigungsministerium in einer ErklÀrung mit. Kiewer Truppen hÀtten dabei zwei Panzer und sieben gepanzerte Fahrzeuge verloren.

Die Ukraine startete den Angriff mit dem Ziel, "den Vormarsch der russischen Truppen" in der Region Kursk zu stoppen, so das Verteidigungsministerium. Der Angriff erfolgte gegen 9.00 Uhr Ortszeit; an der Maßnahme waren zwei Panzer, ein MinenrĂ€umfahrzeug und zwölf gepanzerte Kampffahrzeuge mit Sturmtruppen beteiligt, so das Ministerium.

Die Operation richtete sich gegen den Weiler Berdin, der nordöstlich der Stadt Sudscha liegt, heißt es in der ErklĂ€rung. Die russische Artillerie und Luftwaffe "haben der Angriffsgruppe der ukrainischen StreitkrĂ€fte eine Niederlage zugefĂŒgt", hieß es.

Kiew habe bei dem gescheiterten Angriff zwei Panzer, eine MinenrĂ€umeinheit und sieben gepanzerte Kampffahrzeuge verloren, so das MilitĂ€r. "Die Operation zur Zerstörung der ukrainischen Einheiten geht weiter", hieß es.

Am Morgen des 5. Januar rĂŒckten mehrere ukrainische mobile Einheiten nicht nur von Sudscha aus in Richtung Bolschoi Soldatskij vor (liegt in gleicher Richtung wie Weiler Berdin, Anm. d. Red.), sondern begannen auch die KĂ€mpfe in anderen Richtungen zu intensivieren. Einigen russischen militĂ€rnahen Quellen zufolge ist es der AFU gelungen, im Rajon Sudscha noch eine betrĂ€chtliche Anzahl von Reserven anzuhĂ€ufen, die sie nun versucht, auf das Schlachtfeld zu verlegen.

Laut dem MilitÀrexperten Juri Podoljaka begann der Hauptangriff nördlich der Autobahn Sudscha-Kursk. Sudscha ist die einzige russische Kleinstadt nahe der ukrainischen Grenze, die seit dem ukrainischen Einfall im August unter ukrainischer Kontrolle ist. Viele auslÀndische Korrespondenten haben inzwischen aus dieser russischen Ortschaft berichtet, woraufhin sie von Moskau sanktioniert wurden.

Einigen Quellen zufolge ist es nun den Ukrainern gelungen, trotz der Offensichtlichkeit ihres Plans, eine betrĂ€chtliche Anzahl von Infanteristen im Rajon Sudscha anzuhĂ€ufen. Nach Berichten aus der Kampfzone fĂŒhren sie alle seit dem frĂŒhen Morgen die Offensive im "Pendelverkehr" durch, das heißt, sie bewegen sich durch die Anlandungen, um Infanterie von den Panzern abzuwerfen, und kehren dann zurĂŒck, um eine neue Gruppe von Soldaten abzuholen.

"Offensichtlich sind die PlÀne ernst gemeint. Es handelt sich nicht um trÀge Manöver kleiner Sabotagegruppen, sondern um einen vollwertigen Angriffsversuch", berichtete der russische Telegram-Kanal MIG.


Das Ziel der ukrainischen Offensive in östlicher Richtung ist offenbar, die russische Verteidigung an der Kreuzung der Regionen Kursk und Belgorod zu durchbrechen. Und im Falle eines Erfolges ihre Gruppen zu vereinigen und den BrĂŒckenkopf um Sudscha zu erweitern.

"Die PlĂ€ne sind noch nicht dazu bestimmt, in ErfĂŒllung zu gehen. Die RF-StreitkrĂ€fte haben das Schlachtfeld rechtzeitig 'gesehen'. Sie haben sie gut getroffen", heißt es im militĂ€rnahen Telegram-Kanal Condottiero.


Laut dem Telegram-Kanal MilitĂ€rchronik sei inzwischen die dritte ukrainische gepanzerte Kolonne in den Angriff geschickt worden. Dies bestĂ€tige den Plan der ukrainischen StreitkrĂ€fte, verlorene Stellungen zurĂŒckzuerobern und die vorherige territoriale Kontrolle ĂŒber Teile des Gebietes Kursk wiederzuerlangen.

Insgesamt hĂ€tten die ukrainischen StreitkrĂ€fte in den vergangenen 24 Stunden bei den KĂ€mpfen in der Region Kursk bis zu 340 Soldaten, vier Panzer, drei SchĂŒtzenpanzer, vier gepanzerte Mannschaftstransporter und zwölf gepanzerte Kampffahrzeuge verloren, hieß es in der ErklĂ€rung des Verteidigungsministeriums.

Die Ukraine griff die Region Kursk am 6. August beim grĂ¶ĂŸten Vorstoß in international anerkanntes russisches Gebiet seit dem Zweiten Weltkrieg an. Das von den Kiewer StreitkrĂ€ften kontrollierte Gebiet schrumpft seitdem jedoch stetig, wobei sich das Tempo des russischen Vormarsches in den letzten Wochen beschleunigt hat.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat Kiew in den fĂŒnf Monaten seit dem Beginn des Einmarsches in die Region mehr als 49.000 Soldaten verloren. Zudem sind 273 Panzer, 209 SchĂŒtzenpanzer, 153 gepanzerte Mannschaftstransportwagen und Hunderte von anderen AusrĂŒstungsgegenstĂ€nden zerstört worden, darunter 13 von den USA gelieferte HIMARS-Mehrfachraketenwerfer.

Mehr zum Thema – Finaler Schlag der ukrainischen Armee: Nicht "ob", sondern "wo", "wann" und "warum"


de.rt.com/europa/231790-russla


Baerbock-Eklat in Syrien: Erst kein Handschlag, jetzt verpixelt von der neuen Islamisten-Regierung apollo-news.net/baerbock-eklat
 Die Rebellengruppe HaiÊŸat Tahrir asch-Scham (HTS), die kĂŒrzlich das Assad-Regime stĂŒrzte, hat in ihren offiziellen Social-Media-KanĂ€len Fotos des Treffens mit ...
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Als Antwort auf oekologisch_unterwegs

@oekologisch_unterwegs

Die Mie-Nudeln gehören zu meinen absoluten Lieblings- / SÀttigungsbeilagen. Es ist so schön einfach und sehr energiesparend, mit ihnen zu kochen:

- Wasser in einem Topf aufsetzen, bis es kocht.
- Mit einer Kelle Wasser fĂŒr die GemĂŒsebrĂŒhe abschöpfen und die Mie-Nudeln in dem restlichen Wasser 5 Minuten kochen.
- Die Nudeln herausnehmen und in dem gleichen Wasser das bereits fertig geschnittene GemĂŒse noch bissfest kochen.
- Dann das GemĂŒse herausnehmen und die bereits gespĂŒlten und 20 Minuten eingeweichten Trockenpilze noch einmal 10 Minuten in dem gleichen Wasser kochen.

Braten ist ja oft energiesparender und auch schneller, da dort nicht erst das Wasser und danach das Kochgut erhitzt werden muss, aber mit der obigen Methode passt das dann auch wieder :mastowink:

AfD als letzte Rettung? Überraschende Umfrage enthĂŒllt WĂ€hler-Paradox reitschuster.de/post/afd-als-l
 Eine neue INSA-Umfrage bringt eine erstaunliche Wahrheit ans Licht: Viele WĂ€hler anderer Parteien glauben, dass nur die AfD Deutschland retten kann. Wie ist das möglich? Und was bedeutet das fĂŒr die politische Landschaft?
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Halt mein Bier, Deutschland! – China steigert Export von Gerstensaft nach Russland


China ist nun der drittgrĂ¶ĂŸte Bierlieferant auf dem russischen Markt, indem es im Zeitraum von Januar bis Oktober 2024 seinen Export auf das 1,6-Fache gesteigert hat. Nach Angaben der Nachrichtenagentur RIA Nowosti lieferte das Reich der Mitte in diesen zehn Monaten 29.800 Tonnen Gerstensaft nach Russland und stieg somit vom sechsten auf den dritten Platz des Rankings.

Deutschland blieb zwar mit 105.300 Tonnen Bier der absolute Spitzenreiter auf dem russischen Markt. In den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres verkaufte der EU-Staat jedoch spĂŒrbar weniger Bier in das eurasische Land gegenĂŒber 2023: Der ExportrĂŒckgang betrug 24 Prozent.

Tschechien konnte im Gegenteil seinen Bierexport nach Russland um 27 Prozent erhöhen. Insgesamt betrugen seine Lieferungen 33.100 Tonnen Bier. Gleich hinter China platzierte sich Litauen. Mit 24.300 Tonnen Gerstensaft lieferte das baltische EU-Land fast die gleiche Menge wie im Vorjahreszeitraum. Belgien rutschte von Platz zwei im Jahr 2023 gleich auf Platz fĂŒnf ab. Sein Bierexport nach Russland sackte um ein Drittel ab, weil das Land im Zeitraum von Januar bis Oktober lediglich 18.400 Tonnen Gerstensaft lieferte.

Polen lieferte mit 18.100 Tonnen Bier das FĂŒnffache der Vorjahresmenge. Lettland schnitt mit 16.500 Tonnen Bier spĂŒrbar schlechter ab aufgrund eines ExportrĂŒckgangs von 36 Prozent gegenĂŒber dem Vorjahreszeitraum. Auf Platz acht landete mit 10.900 Tonnen Bier Kasachstan, da es 28 Prozent weniger lieferte.

Auf den letzten PlĂ€tzen der Top Ten rangieren die Niederlande und Österreich. Die beiden LĂ€nder verzeichneten eine Exportzunahme von 19 beziehungsweise 14 Prozent. Die Niederlande lieferten dabei 4.700 Tonnen Bier, wĂ€hrend Österreich 2.300 Tonnen Bier auf den russischen Markt brachte.

Mehr zum Thema ‒ Russland verdreifacht innerhalb von elf Monaten Menge des Weizenexports nach China


de.rt.com/wirtschaft/231792-ha


1 Prozent LetalitĂ€t? Drostens Corona-Aussagen bei „Jung & Naiv“ werfen Fragen auf apollo-news.net/1-prozent-leta
 Am Freitag war der Virologe Christian Drosten zu Gast bei der Interview-Reihe Jung & Naiv und sorgte unter anderem mit ...
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Nehammer weg, Sebastian Kurz sagt Nein – Kickl auf dem Weg ins Kanzleramt


Die österreichische Politik steht vor einer entscheidenden Weichenstellung.

WĂ€hrend der ÖVP-Parteivorstand seit den Morgenstunden tagt, scheint sich eine historische Neuordnung abzuzeichnen: Eine Mehrheit der Partei tendiert klar zu einer Koalition mit der FPÖ, die den Weg fĂŒr Herbert Kickl als Bundeskanzler ebnen wĂŒrde.

Eines jedoch steht fest: Sebastian Kurz wird in dieser Regierung keine Rolle spielen.

Das Ende der Spekulationen


Wochenlang kursierten GerĂŒchte ĂŒber ein mögliches Comeback von Sebastian Kurz. Mit dem RĂŒcktritt von Karl Nehammer als ÖVP-Chef und Bundeskanzler am Samstagabend schien der Weg frei, den einstigen Politstar zurĂŒck in die erste Reihe zu holen.

Doch Kurz selbst hat dem nun eine klare Absage erteilt. Ein Vizekanzler unter Herbert Kickl?

"Das kommt fĂŒr ihn nicht infrage", ließ ein enger Vertrauter gegenĂŒber österreichischen Medien verlauten.

Hinter den Kulissen soll Kurz die Entwicklungen jedoch aktiv unterstĂŒtzt haben.

Aus seinem Umfeld heißt es, er betrachte eine blau-schwarze Koalition als "alternativlos" und "das Beste fĂŒr das Land". Dennoch bleibt er in der Privatwirtschaft – zumindest vorerst.

Warum Blau-Schwarz?


Die Entscheidung fĂŒr eine Zusammenarbeit mit der FPÖ wird nicht leichtfertig getroffen. Doch die Alternative, Neuwahlen, birgt fĂŒr die ÖVP erhebliche Risiken. Ein monatelanger Wahlkampf wĂŒrde das Land lĂ€hmen und ein "freies Spiel der KrĂ€fte" im Parlament ermöglichen, bei dem wechselnde Mehrheiten unkontrolliert Gesetze beschließen könnten. Solche Szenarien will die Partei, insbesondere ihr wirtschaftsnaher FlĂŒgel, unbedingt vermeiden.

DarĂŒber hinaus ist die finanzielle Lage der ÖVP angespannt. Ein teurer Wahlkampf wĂŒrde die ohnehin leeren Parteikassen weiter belasten. All diese Faktoren sprechen fĂŒr eine rasche Einigung mit der FPÖ – auch wenn dies bedeutet, Herbert Kickl das Kanzleramt zu ĂŒberlassen.

Die ÖVP scheint bereit, in einer blau-schwarzen Koalition den Juniorpartner zu stellen. Dabei will sie jedoch zentrale Ministerien wie das Finanz- und das Justizressort fĂŒr sich beanspruchen. Laut Insidern ist die FPÖ zu weitreichenden ZugestĂ€ndnissen bereit, solange sie das Kanzleramt erhĂ€lt.

"Die FPÖ hat in den BundeslĂ€ndern bewiesen, dass sie pragmatisch sein kann", heißt es aus ÖVP-Kreisen.


Ein weiterer Pluspunkt: Inhaltlich liegen die beiden Parteien auf einer Linie, vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Migration. Einzig in der Außenpolitik gibt es noch Differenzen, doch diese scheinen ĂŒberwindbar.

Hattmannsdorfer als neuer Shootingstar


Mit der Absage von Kurz stellt sich die Frage nach der kĂŒnftigen FĂŒhrungsfigur der ÖVP. Als aussichtsreichster Kandidat gilt Wolfgang Hattmannsdorfer, der GeneralsekretĂ€r der Wirtschaftskammer. Er hat sich in den bisherigen GesprĂ€chen als Vertreter wirtschaftsfreundlicher Positionen profiliert und genießt breite UnterstĂŒtzung in der Partei.

ÖVP-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer wechselt ab 1. JĂ€nner 2025 als GeneralsekretĂ€r in die Bundeswirtschaftskammer nach Wien. t.co/BdjL1iaZuL
— oe24.at (@oe24at) July 3, 2024

Hattmannsdorfer gilt zudem als "schwarz-blauer Verbindungsmann", der bereits in Oberösterreich erfolgreich in einer Koalition mit der FPÖ gearbeitet hat. Alternativ werden Namen wie Stephan Pernkopf, Jochen Danninger oder Claudia Plakolm ins Spiel gebracht, doch Hattmannsdorfer scheint derzeit der klare Favorit zu sein.

Nun liegt der Ball bei BundesprĂ€sident Alexander Van der Bellen. Er könnte den Weg fĂŒr Blau-Schwarz freimachen, indem er Herbert Kickl den Regierungsauftrag erteilt. Doch der PrĂ€sident hat mehrfach klargestellt, dass er Kickl als Kanzler kritisch sieht. Eine andere Option wĂ€re, die Parteien zu Neuwahlen zu drĂ€ngen, um klare Mehrheiten zu schaffen – doch genau dieses Szenario möchte die ÖVP vermeiden.

5 GrĂŒnde warum Kickl so verdammt gut ist đŸŸ„ Das Video habe ich 2019 erstellt. Ich lade es erneut hoch. Herbert #Kickl ist zu einer lebenden Legende geworden.👉 Kickl arbeitet zielorientiert und langfristig, denkt auf allen Ebenen zugleich und um die Ecke. 👉 Kickl will nicht
 pic.twitter.com/R4pEF9OPSi
— Martin Sellner (@Martin_Sellner) September 30, 2024

Alles deutet darauf hin, dass Österreich in wenigen Wochen eine blau-schwarze Regierung unter Herbert Kickl haben wird. Die Verhandlungen könnten zĂŒgig abgeschlossen werden, da die Programme der beiden Parteien in weiten Teilen ĂŒbereinstimmen.

Mit dem Verzicht von Sebastian Kurz auf eine RĂŒckkehr in die Politik endet vorerst ein Kapitel der österreichischen Innenpolitik.

Doch wie so oft bei Kurz bleibt die Frage: Ist dies wirklich das Ende oder nur eine weitere Phase seiner politischen Karriere? Die Antwort darauf könnte von der StabilitĂ€t der kĂŒnftigen Koalition abhĂ€ngen.

Mehr zum Thema – FPÖ demonstriert Optimismus beim Wahlkampfauftakt


de.rt.com/oesterreich/231798-n


Iraner auf US-Haftbefehl festgenommen: Teheran warnt Rom vor Verschlechterung der Beziehungen


Teheran hat Rom vor einer Verschlechterung der bilateralen Beziehungen gewarnt, wenn sich Italien den "politischen und feindlichen Zielen" der USA beugt und einen iranischen Ingenieur aufgrund eines US-Haftbefehls im Zusammenhang mit einem Drohnenangriff in Jordanien weiter festhÀlt.

Iran richtete diese Warnung an die italienische Botschafterin in Teheran, Paola Amadei, die ins Außenministerium einbestellt wurde, wie die offizielle Nachrichtenagentur IRNA berichtet.

Das Treffen fand einen Tag nach der Vorladung des iranischen Botschafters durch Italien wegen der Inhaftierung der italienischen Journalistin Cecilia Sala in Teheran statt.

Die aufeinander folgenden diplomatischen Vorladungen zeigen, wie kompliziert der DreilĂ€nderstreit ĂŒber das Schicksal der beiden Gefangenen fĂŒr Italien wurde, das ein VerbĂŒndeter Washingtons ist, aber auch zugleich gute Beziehungen zu Teheran unterhĂ€lt.

Der Iraner Mohammad Abedini wurde am 16. Dezember auf dem MailĂ€nder Flughafen Malpensa von den italienischen Behörden aufgrund eines US-Haftbefehls festgenommen. Das US-Justizministerium beschuldigte ihn und einen weiteren Landsmann, Iran die Drohnentechnologie geliefert zu haben, die bei einem Angriff auf einen US-Außenposten in Jordanien im Januar 2024 verwendet wurde, bei dem drei amerikanische Soldaten getötet wurden.

Laut IRNA erklĂ€rte ein Beamter des iranischen Außenministeriums gegenĂŒber Paola Amadei, die fortgesetzte Inhaftierung Abedinis durch Rom sei ein "illegaler Akt, der auf der Grundlage der Forderung der USA und im Einklang mit den politischen und feindlichen Zielen des Landes erfolgt, iranische Staatsangehörige an verschiedenen Orten der Welt als Geiseln zu halten".

Alle Augen werden nun auf die MailĂ€nder Berufungsinstanz gerichtet sein, die fĂŒr den 15. Januar eine Anhörung angekĂŒndigt hat, um zu entscheiden, ob Abedini in italienischer Gefangenschaft verbleiben oder bis zum Beginn des langwierigen Auslieferungsverfahrens in die USA unter Hausarrest gestellt werden soll.

Drei Tage nach der Festnahme des Iraners wurde die italienische Journalistin Cecilia Sala, die fĂŒr die Tageszeitung Il Foglio arbeitet, in Teheran verhaftet. Sie war am 13. Dezember mit einem Journalistenvisum eingereist und wurde unter dem Vorwurf der "Verletzung der Gesetze der Islamischen Republik" verhaftet.

Nach Angaben der US-StaatsanwĂ€lte stellt Abedinis in Teheran ansĂ€ssiges Unternehmen Navigationssysteme fĂŒr das militĂ€rische Drohnenprogramm der Iranischen Revolutionsgarde her.

Die iranische Botschaft in Italien hat das Schicksal von Sala mit dem von Abedini verknĂŒpft und in einer auf X veröffentlichten ErklĂ€rung mitgeteilt, dass sie die Rechte von Sala respektieren wird und erwartet, dass Italien dasselbe fĂŒr Abedini tut.

Mehr zum Thema ‒ Iran droht mit Ausweitung seiner Raketen-Reichweite und Anpassung seiner Atomdoktrin


de.rt.com/international/231789


Wenn es nach Faeser geht, dĂŒrfen womöglich 70 Prozent der syrischen FlĂŒchtlinge bleiben apollo-news.net/wenn-es-nach-f
 Das ĂŒberraschende Ende des Assad-Regimes und BĂŒrgerkriegs in Syrien hat in Deutschland die Debatte gestartet, wie es nun mit den ...
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