Schweizer Bürger in iranischem Gefängnis tot aufgefunden – Berichte sprechen von Suizid
Ein Schweizer Staatsbürger wurde tot in einem iranischen Gefängnis aufgefunden. Laut den iranischen Behörden beging er Suizid. Der Mann war wegen Spionageverdachts festgenommen worden.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen, als der Häftling seine Mitinsassen darum bat, ihm Essen aus der Gefängniskantine zu holen. Während der kurzen Zeit, in der er allein in der Zelle war, nahm sich der Mann das Leben. Das Gefängnispersonal versuchte, den Gefangenen zu retten, doch die Bemühungen blieben erfolglos. Der Oberste Richter der iranischen Provinz Semnan erklärte, dass alle Beweise und Unterlagen überprüft wurden und der Fall als Suizid eingestuft wurde.
Die Identität des Verstorbenen wurde von den iranischen Behörden nicht bekannt gegeben. Laut Berichten der iranischen Nachrichtenagentur Mizan Online war der Mann von den Sicherheitsbehörden wegen mutmaßlicher Spionage verhaftet worden. Der Fall werde weiterhin untersucht.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern bestätigte den Tod des Schweizer Staatsbürgers und erklärte, dass die schweizerische Botschaft in Teheran mit den lokalen Behörden in Kontakt stehe, um die Umstände des Todes zu klären. Der Sprecher des EDA betonte, dass auch die Angehörigen des Verstorbenen im Rahmen des konsularischen Schutzes betreut würden.
Nicolas Bideau, Kommunikationschef des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), teilte auf X mit, dass die iranischen Behörden das EDA am Donnerstagnachmittag über den Tod eines Schweizer Bürgers im Gefängnis informiert hättenPrintscreen X: Chef_Komm_Eda
Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Praxis Irans auf, westliche Staatsbürger unter dem Vorwurf der Spionage festzuhalten. Kritiker werfen Teheran vor, diese Inhaftierungen politisch zu instrumentalisieren, während die iranische Regierung solche Anschuldigungen zurückweist. Zahlreiche europäische Staatsangehörige, darunter auch Menschen mit iranischem Pass, befinden sich derzeit in iranischen Gefängnissen.
Die Schweiz übt in Iran eine besondere Funktion aus: Seit 1980 vertritt sie im Rahmen eines Schutzmachtmandats die Interessen der USA, was ihr eine zentrale Rolle bei konsularischen Angelegenheiten für amerikanische Staatsbürger in Iran verleiht.
Die genaue Zahl der ausländischen Gefangenen in Iran bleibt unbekannt. Auch die Schweiz sieht sich weiterhin mit der schwierigen Situation konfrontiert, die diese Inhaftierungen mit sich bringen.
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Nächtlicher Schatten
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • • •An den 2 Lagern hat sich aber nichts Grundsätzliches geändert.
Grüne und Linke fischen im ehemaligen SPD Becken, die AfD bei der CDU.
Natürlich zieht der rechte Rand der Grünen auch CDU-Wähler an und die AfD auch ehemalige SPD-Wähler, aber die grundsätzliche Zuordnung der Lager ändert sich dadurch nicht.
Es ist immer noch leichter, den Median-Grünwähler zur SPD zu bringen und den Median-AfD Wähler zur CDU als den Grünwähler zur CDU oder den AfD-Wähler zur SPD.
Nächtlicher Schatten
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • • •Das funktioniert am besten, indem man dem Wähler zeigt, dass die AfD nicht erforderlich ist, weil die CDU ihre Politikfelder abdeckt, und gleichzeitig ganz ohne gerümpfte Nase gewählt werden kann.
Nächtlicher Schatten
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • • •Ein erfolgreicher Angriff auf die AfD muss also indirekt erfolgen: Durch einen Angriff auf die der AfD diametral entgegenstehende Partei: Die Grünen. Klar läuft man so Gefahr, ein paar Wähler am linken Rand an die Grünen selbst zu verlieren, aber wie oben dargelegt ist deren Anzahl geringer als das Potential auf der anderen Seite.
Nächtlicher Schatten
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • • •Poltische Taktik ist also paradox: Wenn mein Gegner rechts steht, muss ich links angreifen, und umgekehrt.
Leute wie Franz-Josef Strauß haben das noch instinktiv begriffen, aber heutige Politiker ganz offensichtlich nicht mehr.
bonifartius
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • • •ich sehe ehrlich gesagt nicht den unterschied zwischen CDU und SPD.
SPD hat und wird kriege mitmachen. CDU hat und wird mit kriege mitmachen. CDU hat uns die impfe gebracht, SPD hat weiter gemacht mit der unterdrückung.
CDU und SPD sind die selbe partei. ihre jeweiligen wurmfortsätze FDP und grüne eingeschlossen. alle sind korrupt.
die AfD wird genauso dazu gehören. genauso wie die grünen inzwischen dazu gehören.
der unterschied zwischen parteien ist für das gefühl der wähler.
Nächtlicher Schatten
Als Antwort auf bonifartius • • •Auch das ist ein wichtiger Teil des Dilemmas.
Grundsätzlich ist Politik bipolar - wie in Ländern mit Mehrheitswahlrecht.
Wenn die Polarität in der Politik verschwindet, gibt es für den Wähler keine Alternative mehr.
Alle Parteien sind eins, es ist egal, was man wählt, die Demokratie stirbt.