Verdreifachung der Importe: Die USA wollen russische Schokolade


Laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, die sich auf die Daten des US-amerikanischen Statistikdienstes bezieht, haben die Vereinigten Staaten in den ersten elf Monaten des Jahres 2024 ihre KĂ€ufe von russischen Kakaoprodukten, vor allem Schokolade, verdreifacht ‒ auf ein Maximum in drei Jahren. Die Agentur schreibt dazu:

"Zwischen Januar und November haben die Vereinigten Staaten aus Russland Kakao und Kakaoerzeugnisse im Wert von fast zweieinhalb Millionen US-Dollar importiert ‒ dreimal mehr als ein Jahr zuvor. Dies ist das höchste Kaufvolumen seit dem Jahr 2021. Auch die Einfuhren im November waren rekordverdĂ€chtig ‒ in diesem Monat kauften die US-Amerikaner russische Schokolade fĂŒr 389.000 US-Dollar (der Höchstwert seit Januar 2022)."


Dem Bericht der Agentur zufolge kaufen die USA von Russland vor allem Schokolade und andere kakaohaltige Fertigprodukte. Gelegentlich wird auch ungesĂŒĂŸtes Kakaopulver importiert, aber diese Mengen sind gering.

Die Vereinigten Staaten sind der grĂ¶ĂŸte Importeur von Schokolade in der Welt. Die USA beziehen die meiste Schokolade aus Kanada, gefolgt von Mexiko an zweiter und Belgien an dritter Stelle. Zu den zehn grĂ¶ĂŸten Lieferanten des Landes gehören auch Frankreich, Deutschland, Polen, die Schweiz, Italien, Kroatien, die TĂŒrkei und Deutschland.

Trotz der steigenden HandelsumsĂ€tze mit den USA sind die wichtigsten MĂ€rkte fĂŒr Russlands Schokolade nach wie vor die GUS-LĂ€nder und China. Russische Schokolade nimmt einen großen Teil des chinesischen Marktes ein: Ende letzten Jahres wurde das Land zum Hauptlieferanten von Schokolade nach China und ĂŒberholte damit Italien und Belgien.

Mehr zum Thema ‒ Nicht mehr schokoladig: Schokohersteller Ă€ndern Rezepturen wegen steigender Kakaobohnenpreise

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de.rt.com/wirtschaft/232717-ve


Gedanken des Balkonisten: Die Kehrseite von FutternÀpfen und politischen Ideologien


Eine Lesermeinung von Mikhail Balzer

Manchmal konnten die ironischen Seitenhiebe seiner Ehefrau unserem Balkonisten tatsĂ€chlich die Freude am morgendlichen Milchkaffee verderben, so wie am Freitag: "Hat doch dein kryptisches Orakel gerade seinen Futternapf auf dem KĂŒchenboden umgedreht – schau dir mal diese Bescherung an!", womit sie die Spuren angetrockneten Katzenfutters auf den Fliesen meinte.

Zuvor, quasi als der KĂŒchenboden noch sauber gewesen war, hatte sie sich ĂŒber "jene unsĂ€gliche Personality-Show auf X mit Linksverniedlichung von Hitler" echauffiert. (gemeint ist das GesprĂ€ch zwischen Elon Musk und Alice Weidel auf dem ehemals getwitterten X).

"WĂ€re UNSER Kater wie eine prominente feministische Außenamtssprecherin, hĂ€tte er seinen Napf natĂŒrlich um 360 Grad gewendet, und noch nicht einmal ein Kobold wĂ€re herausgefallen!", war seine sarkastische Erwiderung, dabei aber bereits ĂŒber den katzenhaften Hinweis des umgekehrten Futternapfes sinnierend.

Aber zunĂ€chst zu jener im politischen Mainstream vor- wie rĂŒckwĂ€rts gewĂ€lzten und in der Tat Ă€ußerst dubiosen Aussage Weidels, dass Hitler ein Kommunist gewesen sei (immerhin rĂ€umte sie spĂ€ter ein, dass dies aus ökonomischer Sicht gemeint gewesen sei). Welche Steilvorlage fĂŒr den halb ampelfarbenen Komplex aus Polit und Schournaille, der bis vor Kurzem noch Elon Musk nach Berlin-GrĂŒnheide hofiert hatte, um sich dann spĂ€ter schon auffallend unkritisch ĂŒber selbst ermĂ€chtigte Klimaaktivisten auf den dortigen BĂ€umen zu Ă€ußern.

Welche Lobeshymnen sangen sie noch ĂŒber das "Star Link"-Satellitennetzwerk, welches der Ukraine kostenfrei militĂ€risch wunderbar nutzbares Internet aus dem Himmel amerikanischer GlĂŒckseligkeiten beschert hatte. Und wie ökologisch einwandfrei doch Tesla-Autos und hirngespinstene Weltraum- und Marstrips fĂŒr Superreiche angepriesen wurden!

Und nun dies: Das "Wunderkind" spielt ganz plötzlich und unerwartet mit den Schmuddelkindern! Ähnlich klang es auch aus den linksdemokratischen US-Medien, die, noch gekrĂ€nkt nach der Niederlage ihrer lauthals lachenden "WunschprĂ€sidentin", nun sinnieren, Elon Musk sei plötzlich verrĂŒckt geworden ... Wobei bei solchen Verlautbarungen womöglich verschattet werden soll, was man ihm am meisten ĂŒbel nimmt: nĂ€mlich ein praktisch zensurfreies Netzwerk wiederhergestellt zu haben.

Andere bis vor Kurzem links-neoliberale "Persönlichkeiten" wie ein Freund Zuckerberg sind da doch bauernschlauer, biedern sie sich urplötzlich nach der Wahl mit CanossagĂ€ngen, Großspenden und dem Herauswurf der erst kĂŒrzlich eingestellten Zensoren an – so als ob sie nie Teil einer groß angelegten Inquisition angeblich unzulĂ€ssiger Meinungsbildung gewesen wĂ€ren.

Im besten Deutschland aller Zeiten war dies allerdings nur indirekt aus dem lauten Aufheulen betroffener correctivierter Recherchenetzwerke zu erahnen, welche nun finanzierungsschwĂ€cher und bedeutungsloser zu werden drohen. Zum GlĂŒck konnten aus deren Pool 150 Beamte in einer hochbezahlten EU-Auffanggesellschaft beschĂ€ftigt werden, als TugendwĂ€chter zur Überwachung des GesprĂ€chsverlaufes!

Wie auch immer: Das Blendwerk linksgrĂŒner und pseudoökologischer Ideologien bröckelt an allen Ecken und Enden recht eindeutig – so lautete das Zwischenfazit unseres Balkonisten.

Aber erst bei dem Begriff der Ideologien dĂ€mmerte ihm etwas anlĂ€sslich seiner LektĂŒre des gestrigen Abends (er hatte in der Tat keinerlei Laune verspĂŒrt, auf X/Twitter jenem oben erwĂ€hnten GesprĂ€ch beizuwohnen, weil nach seiner Wahrnehmung die Inhalte doch recht absehbar waren). Saß er da nicht zusammen mit Kater Murr III. im bequemen Lehnsessel auf dem Balkon und philosophierte unter zustimmendem Schnurren des Katers ĂŒber den "Triumph der Gesinnung ĂŒber die Urteilskraft" (Nebentitel des Buches "Politischer Moralismus" von Hermann LĂŒbbe)?

Also: raschen Schrittes zurĂŒck zu dem Buch, in dem sich noch sein merkwĂŒrdiger Stichwortzettel befand, allerdings nicht zwischen den zuletzt gelesenen Seiten. Egal, war doch an der jetzigen Stelle zu lesen, dass der Begriff des Totalitarismus beide Großterrorsysteme (gemeint sind Internationaler Sozialismus = Kommunismus und andererseits der Nationalsozialismus) zusammenfasse, die an "ihrer höheren moralischen LegitimitĂ€t" keine Zweifel gehabt hĂ€tten, trotz ihrer sogleich ersichtlichen Unterschiede.

Der Autor stellt auch fest, dass es sich bei dem einen System um einen International-Sozialismus, bei dem anderen um einen National-Sozialismus gehandelt hatte und beiden lediglich eine Àhnliche "Grundstruktur totalitÀrer Ideologien" gemein war. Dies in Bezug auf ideologische (jedoch nur scheinbar wissenschaftlich basierte) Theorien des Gangs von Natur und Gesellschaft in ihrer Geschichte (eine Form des Bezugs auf die Geschichte, welche Karl Popper "Historizismus" nannte). Ferner gleichartig auch in einer extremen Unterscheidung "von Freund und Feind" des jeweiligen (Terror-)Systems mit der flÀchendeckenden Diffamierung politisch Andersdenkender.

Wenn auch die Elemente totalitĂ€rer Herrschaft identisch sind (insbesondere Informationsmonopol, Liquidation institutioneller Gewaltenteilung bis zur politischen Kontrolle mit geheimpolizeilichen Mitteln), so sind die dahinterstehenden Ideologien denkbar weit voneinander entfernt (LĂŒbbe benennt hier explizit einerseits die historizistischen Rassentheorien einerseits im Unterschied zu den historizistischen Klassentheorien des Internationalen Sozialismus andererseits).

Hier liegt also eigentlich der Hase im Pfeffer, die tatsĂ€chliche Unwahrheit in Weidels Aussage, und nicht dort, wo der Mainstream und die noch regierenden Politakteure ihn verorten wollen. So wie heute die allzu ĂŒbliche Vereinfachung der Nachrichten Sachverhalte nicht nur "etwas ungenau" darstellen oder vernebeln, sondern verfĂ€lschen können, so ist nun die Aussage, Hitler sei ein Kommunist gewesen, einfach als falsch zu klassifizieren. UnabhĂ€ngig von dem Einwurf, dies sei aus ökonomischer Sicht so gemeint. Hier wĂ€re, unter Hinweis auf entsprechende Philosophen (man denke auch an eine Hannah Arendt), eine dezidierte und sachlich zutreffende Darstellung angebracht gewesen, auch wenn diese eben nicht in vereinfachende Kurzparolen zu fassen ist.

Genauso vorsichtig sollte man allerdings auch sein, wenn plötzlich, und gern in "einfacher Sprache", von vermeintlichen "MeinungswÀchtern" Sachverhalte aus der Geschichte neu interpretiert oder gar umgeschrieben werden. Dies geschah ebenfalls sowohl in dieser wie in jener Form der Diktatur. Allerdings scheint solcherlei auch in heutigen Zeiten wieder recht in Mode zu sein, was den Verdacht darauf lenkt, dass wir uns womöglich bereits gefÀhrlich nahe an postfaktischen und postdemokratischen Zeiten bewegen.

Um auch noch das RĂ€tsel zum umgedrehten Futternapf des Katers zu klĂ€ren, fand unser Balkonist auf dem Notizzettel eine fremde und merkwĂŒrdig krakelige Handschrift vor: "Sind Links- und Rechtsdiktatur nur zwei sehr verschiedene Seiten einer Ă€ußerst gefĂ€hrlichen Medaille?".

Mehr zum Thema – Weidel zu US-Magazin: USA spielen sich wie eine Kolonialmacht auf


de.rt.com/meinung/232543-gedan


"Kauf eines Tickets fĂŒr die Titanic"- Armenien gefĂ€hrdet mit EU-Kurs sein wirtschaftliches Wohl


Von Alex MĂ€nner

Ungeachtet der schwerwiegenden Wirtschaftskrise sowie der politischen Konflikte, die zurzeit in der EuropĂ€ischen Union herrschen, will die armenische FĂŒhrung ihr Land offenbar auf den Beitrittskurs zu dieser Staatengemeinschaft einstellen. Am 9. Januar billigte die armenische Regierung den Gesetzentwurf "Über die Einleitung des Prozesses fĂŒr den Beitritt Armeniens zur EU". Jetzt muss das Parlament des Landes ĂŒber diesen Gesetzentwurf entscheiden.

Armeniens MinisterprĂ€sident Nikol Paschinjan erklĂ€rte diesbezĂŒglich, dass der Gesetzentwurf nicht als Antrag auf einen sofortigen EU-Beitritt betrachtet werden sollte. Vielmehr gehe es darum, die Bereitschaft Armeniens zur praktischen Arbeit an der AnnĂ€herung an die EuropĂ€ische Staatengemeinschaft zu signalisieren und einen entsprechenden Aktionsplan zu entwickeln. SpĂ€ter werde sich zeigen, "ob die Frage der EU-Mitgliedschaft einem Referendum unterzogen werden sollte".

Armenien bereits mit Russland integriert

Beobachter sind sich indes einig, dass die Entscheidung Jerewans, den EU-Integrationsprozess zu beginnen, sowohl die Außenpolitik als auch die Wirtschaft Armeniens grundlegend verĂ€ndern wird. Immerhin ist die Ex-Sowjetrepublik nicht nur Mitglied in der von Russland gefĂŒhrten MilitĂ€rallianz "Organisation des Vertrags ĂŒber kollektive Sicherheit" (OVKS), sondern auch Teil der "Eurasischen Wirtschaftsunion" (EAWU) – einer Organisation zur wirtschaftlichen Integration, der neben Russland und Armenien auch Kasachstan, Kirgisistan und Weißrussland angehören und in der Moskau ebenfalls eine FederfĂŒhrung hat.

Hinsichtlich des Verbleibs von Armenien in der OVKS gab es im Zusammenhang mit der besagten EU-Initiative der armenischen Regierung noch keine klare Stellungnahme aus Moskau. Was aber die WeiterfĂŒhrung der armenischen Mitgliedschaft in der EAWU betrifft, so Ă€ußerten die Russen bereits Skepsis.

Dmitri Peskow, offizieller Sprecher des russischen PrÀsidenten Wladimir Putin, teilte Journalisten mit, dass es "hypothetisch gesehen einfach unmöglich" sei, Mitglied sowohl in der EAWU als auch in der EU zu sein. "Hier ein Zollraum, hier eine Zone des freien Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehrs, dort eine andere, es gibt andere Normen", sagte Peskow.

Der stellvertretende russische Premierminister Alexej Owertschuk stellte laut der Agentur Interfax ebenfalls klar, dass es fĂŒr Armenien nicht möglich sein wird, die europĂ€ische Integration und die Partnerschaft innerhalb der EAWU zu verbinden. Eine Mitgliedschaft in beiden Organisationen zur gleichen Zeit sei aus russischer Sicht unvereinbar, weshalb man den armenischen Gesetzentwurf zum Start des EU-Beitrittsverfahrens als Beginn des Austritts des Landes aus der Eurasischen Wirtschaftsunion betrachte.

Owertschuk konkretisierte, dass die EAWU und die EU deshalb inkompatibel seien, weil in beiden Staatengemeinschaften keine Zölle innerhalb der Binnengrenzen anfallen und ein freier Waren-, Kapital-, Personen- und Dienstleistungsverkehr bestehe:

"Es ist unmöglich, sich vorzustellen, dass diese beiden Vereinigungen irgendwann zusammenkommen werden. Daher stellt der in der Republik Armenien gebilligte Gesetzentwurf 'Über die Einleitung des Prozesses fĂŒr den Beitritt Armeniens zur EuropĂ€ischen Union' dieses Land vor eine Wahl."


Ihm zufolge kann der proeuropĂ€ische Kurs fĂŒr Jerewan zudem sehr teuer werden. Denn im Falle eines Austritts Armenien aus der EAWU wĂŒrden die Energie- und Nahrungsmittelpreise in dem Land deutlich steigen. Wobei die armenischen Exporte aufgrund der anfallenden Zölle um bis zu 80 Prozent zurĂŒckgehen könnten. Insofern sei die EU-Integration Armeniens angesichts der wirtschaftlichen und sozialen Probleme in Europa durchaus mit dem "Kauf eines Kreuzfahrt-Tickets fĂŒr die Titanic" zu vergleichen, so Owertschuk.

Jerewan gefÀhrdet eigenen Wirtschaftsaufschwung

In der Tat profitiert Armenien enorm von der EAWU-Partnerschaft. Vor allem im Bereich der Energieressourcen kann Jerewan unter anderem Erdgas mit einem deutlichen Abschlag erwerben. Derzeit zahlen die Armenier nur etwa 170 US-Dollar je 1000 Kubikmeter Gas – im Vergleich dazu kostet die gleiche Menge in der EU aktuell rund 500 Dollar. Dank der billigen Energielieferungen aus den EAWU-Staaten kann Armenien die WettbewerbsfĂ€higkeit seiner Produktion stĂ€rken und so auch die gesamte Wirtschaft ankurbeln, die ĂŒbrigens schon seit einigen Jahren ein sehr gutes Wachstum verzeichnet: 2021 und 2022 wuchs das Bruttoinlandsprodukt des Landes durchschnittlich um mehr als neun Prozent. Im Jahr darauf betrug das Wachstum 8,3 Prozent. FĂŒr 2024 werden – nach einem leichten RĂŒckgang – immerhin sechs Prozent prognostiziert.

Ein anderer wichtiger Aspekt ist – wie bereits erwĂ€hnt – das Fehlen von Zollbarrieren in der EAWU. Dies erleichtert den Export von armenischen Waren, etwa nach Russland, das fĂŒr Jerewans der wichtigste Handelspartner ist. Insbesondere nach der EinfĂŒhrung der antirussischen WirtschaftsbeschrĂ€nkungen durch die USA und die EU konnte Armenien daraus enorme Vorteile ziehen. Es gehört nĂ€mlich zu jenen LĂ€ndern, mit deren Hilfe Russland den sogenannten "Parallelimport" von sanktionierten GĂŒtern organisiert, die mit westlichen Exportverboten belegt wurden. Russischen Angaben zufolge stieg der Handel zwischen den beiden Staaten dank der zusĂ€tzlichen Ausfuhren nach Russland allein im ersten Halbjahr 2024 um das 2,5-fache an.

Durch eine Integration mit der EU wĂŒrde Jerewan offensichtlich große Wirtschaftserfolge zunichtemachen. Abgesehen davon sind die wirtschaftlichen Aussichten Armeniens in Europa eher trĂŒbe, schließlich sind die meisten EU-Mitglieder gegenwĂ€rtig mit einer gefĂ€hrlichen Rezession konfrontiert, die sie nicht in den Griff bekommen.

Angesichts dessen stellt sich die Frage, warum die armenische FĂŒhrung den Weg der EU-Integration trotzdem beschreiten will? Kritiker der Initiative sehen die Ursache dafĂŒr in der missglĂŒckten Politik von Premier Paschinjan, der durch die AnnĂ€herung an Europa von seiner Niederlage im Konflikt mit Aserbaidschan um die Region Bergkarabach ablenken will. Schließlich ist der Verlust von Bergkarabach fĂŒr die Armenier nicht nur ein herber geopolitischer RĂŒckschlag, sondern auch eine nationale Katastrophe.

Sollte also das armenische Parlament dem Gesetzentwurf der Regierung zustimmen, dann mĂŒsste Armenien schon bald entscheiden, in welche Richtung es sich kĂŒnftig entwickeln will. Ob es die sehr engen wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland beibehĂ€lt und davon weiterhin immens profitiert, oder ob es Teil der sich im Abstieg befindenden EU wird.

Mehr zum Thema - Kreml: Armenien wird EU- und EAWU-Mitgliedschaft nicht kombinieren können

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de.rt.com/international/232644


falls jemand einen guten Client fĂŒr #Pixelfed braucht und der auch noch aus einer sauberen Quelle kommt.

Testet mal #PixelDroid | #FDroid - Free and Open Source Android App Repository

f-droid.org/packages/org.pixel


Ex-EU-Kommissar: Bundestagswahl könnte wegen Einmischung von Musk annulliert werden de.rt.com/inland/232740-ex-eu-
 Elon Musk kritisiert Thierry Breton als "Tyrann von Europa", weil der ehemalige EU-Kommissar die Annullierung der rumĂ€nischen Wahlen befĂŒrwortet hatte und andeutete, dass dies auch in Deutschland möglich wĂ€re, sollte es zu einer Ă€ußeren Einmischung kommen ‒ eben jene wird Musk vorgeworfen. #news #press

Verkaufszahlen bei Audi und VW 2024 deutlich eingebrochen de.rt.com/inland/232739-verkau
 Der Automobilhersteller Audi hat im vergangenen Jahr weltweit zwölf Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert. Auch Konkurrent BMW meldete einen RĂŒckgang seiner Absatzzahlen: Bei den MĂŒnchnern brach der Absatz um vier Prozent ein. #news #press

Ein weiterer Meilenstein im Homenetworking ist geschafft. Das Netzwerk besteht inzwischen aus 7 VLANs. Der ROON Server lĂ€uft auf VLAN 60 und die Endpoints des Musikservers können sich in beliebigen anderen VLANs befinden. Das Problem dabei ist, dass ROON selbst keine VLAN-ĂŒbergreifende Endpoint-Detection unterstĂŒtzt. Mit einem OPNSense-Plugin und entsprechenden Firewall-Rules können nun alle Endpoints gefunden werden, egal, in welchem VLAN sie sich befinden.

#ROON #UDP #endpoint #musicserver

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Monate her)

Kanadas Ex-Premier kontert Trumps Drohungen: "Kanada bleibt souverÀn!" de.rt.com/international/232726
 Kanadas Ex-Premier Jean Chrétien kritisiert Trumps Vorschlag, Kanada in die USA einzugliedern, als "inakzeptable Beleidigung". Er fordert Ottawa zu entschlossenem Handeln gegen Drohungen und Erpressungen auf, um die kanadische SouverÀnitÀt zu wahren. #news #press

Russland–Iran: Putin und Peseschkian unterzeichnen Abkommen ĂŒber strategische Partnerschaft de.rt.com/international/232720
 Das Treffen zwischen den beiden StaatsoberhĂ€uptern findet im Rahmen des offiziellen Besuchs von Massud Peseschkian in Russland statt. Das Dokument sieht die Zusammenarbeit auch in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit vor und berĂŒcksichtigt die aktuelle politische Situation. #news #press

"A few grams of Vit C."
Wow, he has superhuman gut bacteria. If I did this, I would flush ze system hahahaha
I found this Vit C tea in a store recently and thought, why not.
The toilet said why not. Oops. Weirdly, it was not urgent. Just discharge was fluid. I can drink a litre fresh apple juice without problems. But this?!
I take Vit C only preventative and in fact, a knife tip/day. Two before a night out. Never caught anything.

My winter virus
youtube.com/watch?v=oHU4LBdTl0


Als Antwort auf SirCrocky of Cosmic Hi-Country

Damn. Vit C? Really? I'd have the shitters like a cow.

Edit: Some envy here. Bc 5g means a LOT of protection.

Maybe I am naturally adjusted to winter. I walked a long way home and my gf complained my body was "colder than usual". I felt warm and cozy. Not the first time.
In summer, I am always too hot she complains. Maybe we are all different in some way....

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Monate her)

Das Fediverse ist eigentlich nichts neues

sondern eher ein back to the roots.
Schon vor 30 Jahren mußte man sich seine Instanz suchen:

  • Fido
  • Maus
  • Zerberus
  • Individual Net e.V.
  • 


Wo es heute Bilderseiten gibt, Makroblogging, Microblogging usw. gab es Mail, GABELN (ganz alte SĂ€cke werden seufzen)
NatĂŒrlich hat die Kommunikation zwischen den Netzen nie ganz reibungslos funktioniert, wie es heute im Fediverse auch nicht immer funktioniert.
Damalsℱ hatte ich meinen Austausch mit der Welt noch ĂŒber uucp/uucico und ein Dialup-Modem organisiert.

#AltermannerzÀhltvomkrieg

Warum diese Aufregung? Elon Musk und seine Wahlbeeinflussung de.rt.com/meinung/232672-warum
 Das GesprĂ€ch zwischen der AfD-Vorsitzenden und dem Tech-MilliardĂ€r sorgt fĂŒr Aufregung. Mischt sich der Oligarch in die deutsche Politik ein? Und ist das noch Meinungsfreiheit oder doch strafbar? Daran scheiden sich die politischen Geister und entsprechende Medienberichte folgen. #news #press

FĂŒr das Jahr 2025 wĂŒnschen wir uns eine evidenzbasierte Sicherheitspolitik. Die von der Politik bei jeder Gelegenheit geforderte #Vorratsdatenspeicherung ist das jedenfalls nicht. Sie stellt Millionen von BĂŒrger:innen unter Generalverdacht und öffnet der MassenĂŒberwachung TĂŒr und Tor.

Mit #LoginFalle und Quick Freeze gibt es grundrechtsschonende Alternativen. Noch ist es fĂŒr Faeser, Reul, Scholz und Wegner nicht zu spĂ€t, das zu erkennen.

Russland–Iran: Putin und Peseschkian unterzeichnen Abkommen ĂŒber strategische Partnerschaft


Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran entwickeln sich weiter. Diese Woche wird der iranische Staatschef Massud Peseschkian Russland einen offiziellen Besuch abstatten.

Am Freitag, dem 17. Januar, werden der russische PrÀsident Wladimir Putin und sein iranischer Amtskollege ein strategisches Partnerschaftsabkommen unterzeichnen, wie auf dem Telegram-Kanal des Kremls mitgeteilt wurde.

Putin und Peseschkian werden wĂ€hrend der GesprĂ€che eine Ausweitung der bilateralen Zusammenarbeit erörtern, unter anderem in den Bereichen Handel und Investitionen, Verkehr und Logistik sowie humanitĂ€re Hilfe. Wie es heißt, stehen auch aktuelle Fragen der regionalen und internationalen Agenda auf der Tagesordnung.

Der geplante Besuch von Peseschkian in Moskau wurde vom iranischen Botschafter Kazem Jalali Ende Dezember angekĂŒndigt. Im November erklĂ€rte der Botschafter, dass der Vertrag fertig sei, jedoch verzögerte sich seine Unterzeichnung aufgrund des Todes des ehemaligen iranischen PrĂ€sidenten Ebrahim Raisi.

Am Montag erklĂ€rte der Diplomat, dass das Dokument 47 Artikel enthalte. Dem Botschafter zufolge wurden bei der Ausarbeitung des Vertrags "die GrundsĂ€tze der SouverĂ€nitĂ€t und die Achtung der territorialen IntegritĂ€t der LĂ€nder" berĂŒcksichtigt.

Die Vereinbarung sieht die Zusammenarbeit auch in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit vor, sagte der stellvertretende russische Außenminister Andrei Rudenko im November in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TASS. Der Vertrag werde die derzeitigen Herausforderungen widerspiegeln und "praktisch alle Bereiche der russisch-iranischen Zusammenarbeit, einschließlich Verteidigung und Sicherheit, abdecken", erklĂ€rte der Diplomat.

Mehr zum Thema – "Zwiespalt ĂŒberwinden, Dialog fördern" – Iran bringt GrĂŒndung einer Westasien-Union ins GesprĂ€ch


de.rt.com/international/232720


Ehemalige britische Verteidigungsminister wollen Truppen in die Ukraine schicken de.rt.com/europa/232725-ehemal
 Die beiden ehemaligen britischen Verteidigungsminister Alexander Stubb und Grant Shapps sprechen sich dafĂŒr aus, nach einem Friedensschluss britische Truppen in der Ukraine zu stationieren. Dies sei notwendig, um die "Sicherheit der Ukraine" zu stĂ€rken. An einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine wollen sie festhalten. #news
#news

Verkaufszahlen bei Audi und VW 2024 deutlich eingebrochen


Der Automobilhersteller Audi hat im vergangenen Jahr weltweit zwölf Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert, berichtet der Deutschlandfunk am Montag.

Das ist nach Angaben der VW-Tochter ein RĂŒckgang um rund 200.000 auf 1,67 Millionen Autos. Besonders betroffen waren den Angaben zufolge Elektrofahrzeuge auf dem Heimatmarkt Deutschland nach dem Ende der staatlichen Verkaufsförderung. Die NachfrageschwĂ€che trifft dabei alle wichtigen MĂ€rkte. Auch bei der ElektromobilitĂ€t ging es nach unten. Audi begrĂŒndet den RĂŒckgang mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, intensivem Wettbewerb und einer eingeschrĂ€nkten TeileverfĂŒgbarkeit.

In Deutschland fiel das Minus mit 21 Prozent besonders stark aus, aber auch Nordamerika mit einem RĂŒckgang um 13 Prozent und der wichtigste Markt China gaben deutlich nach.

Konkurrent BMW meldete ebenfalls einen RĂŒckgang seiner Absatzzahlen. Dieser fiel mit einem Minus bei den weltweiten Auslieferungen von rund vier Prozent auf 2,45 Millionen Autos aber nicht so stark aus wie bei Audi. Vor allem in China war den Angaben zufolge die Nachfrage verhalten.

Mehr zum Thema – Tragödie oder Farce? Wie die deutsche Wirtschaft ihr Gesicht verliert

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de.rt.com/inland/232739-verkau


Bloomberg: Pentagon-Chef empfiehlt Erhöhung der US-MilitÀrausgaben um 50 Milliarden US-Dollar


Der scheidende US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat der US-Regierung empfohlen, die Verteidigungsausgaben im Jahr 2026 um etwa 50 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. Seine Empfehlung an die US-Bundesbehörde Office of Management and Budget (OMB) – das Amt fĂŒr Verwaltung und Haushaltswesen – hat Austin in einem Schreiben vom 27. November dargelegt, das der Redaktion der Nachrichtenagentur Bloomberg vorliegt.

Ob Donald Trump nach seinem Amtsantritt am 20. Januar Austins Vorschlag aufnehmen werde, sei eine andere Sache, berichtet Bloomberg. Pete Hegseth, Trumps Kandidat fĂŒr das Amt des US-Verteidigungsministers, werde voraussichtlich wĂ€hrend einer Anhörung im EU-Kongress am Dienstag ĂŒber seine Stellungnahme zu den Ausgaben befragt.

Austin hat empfohlen, dass das OMB der neuen US-Regierung den vorgeschlagenen FĂŒnfjahres-Verteidigungsplan ĂŒberlĂ€sst, der fĂŒr das Jahr 2026 Ausgaben in Höhe von 926,5 Milliarden US-Dollar, fĂŒr 2027 in Höhe von 972,8 Milliarden US-Dollar und fĂŒr 2028 in Höhe von mehr als 1 Billion US-Dollar vorsieht.

In seinem Schreiben wies Austin darauf hin, dass die Finanzierung des Pentagons keine Hilfe fĂŒr die Ukraine und Israel einschließe. Außerdem sehe Austins Vorschlag keine zusĂ€tzlichen Mittel fĂŒr den Ersatz der Waffen vor, die den ukrainischen und israelischen Truppen geliefert worden seien, so Bloomberg.

Austin habe keine BegrĂŒndung fĂŒr die notwendige Aufstockung der Verteidigungsausgaben angegeben, außer der UnterstĂŒtzung der Nationalen Sicherheitsstrategie, die die BekĂ€mpfung Chinas und die StĂ€rkung der BĂŒndnisse vorsehe.

In seinem Schreiben rief Austin dazu auf, die Verteidigungsausgaben auf 3 Prozent des BIP in den Haushaltsjahren 2027–2030 aufzustocken. Das OMB habe geschĂ€tzt, dass die US-Verteidigungsausgaben im Haushaltsjahr 2024 3,2 Prozent des BIP ausgemacht hĂ€tten, schreibt Bloomberg.

Mehr zum Thema – Warschau unterstĂŒtzt Trumps Forderung nach höheren NATO-Ausgaben


de.rt.com/nordamerika/232723-b


EU zeigt sich besorgt ĂŒber versuchten ukrainischen Angriff auf TurkStream-Pipeline de.rt.com/europa/232732-eu-zei
 Die EU-Kommission Ă€ußerte sich zum ukrainischen Angriff auf die TurkStream-Gaspipeline, der vom russischen MilitĂ€r vereitelt wurde: Laut Sprecherin Itkonen sei jeder Angriff auf die Energieinfrastruktur "besorgniserregend". Man habe sich zu dem Vorfall aber noch nicht mit Kiew ausgetauscht. #news #press

EU in Sorge: Trump plant GesprĂ€che mit Putin ĂŒber Ukraine ohne Einbeziehung Europas


Von Hans-Ueli LĂ€ppli

Die Vorstellung, dass die USA unter Donald Trump die Ukraine-Frage ohne die Einbeziehung der EuropĂ€ischen Union verhandeln könnten, sorgt in BrĂŒssel und anderen HauptstĂ€dten der EU, wie auch in der Schweiz, fĂŒr Besorgnis. Trump, der sich erneut um das PrĂ€sidentenamt beworben hatte, hatte in den vergangenen Monaten mehrfach angedeutet, dass er im Fall einer Wiederwahl direkt mit Russland ĂŒber eine Beendigung des Ukraine-Kriegs sprechen wolle – ohne die EuropĂ€er in die GesprĂ€che einzubeziehen. Diese Haltung stellt nicht nur die geopolitische Architektur des Westens infrage, sondern könnte auch die Rolle der EU als SchlĂŒsselfigur in der europĂ€ischen Sicherheits- und Friedenspolitik nachhaltig schwĂ€chen.

Trump hat mehrfach seine Unzufriedenheit mit der Rolle der EU und NATO in der Ukraine-Krise geĂ€ußert und kritisiert, dass die europĂ€ischen Staaten zu wenig zur UnterstĂŒtzung Kiews beitragen. Die USA, so Trump, hĂ€tten bereits genug getan, und es sei an der Zeit, dass Europa mehr Verantwortung ĂŒbernimmt. In mehreren Aussagen unterstrich der ehemalige PrĂ€sident, dass er die US-Hilfe fĂŒr die Ukraine nur unter bestimmten Bedingungen fortsetzen wolle, darunter auch direkte Verhandlungen mit Moskau. Ein solcher Schritt wĂŒrde die EU – die bislang eine zentrale Rolle in den diplomatischen BemĂŒhungen um eine Lösung des Konflikts spielt – von einem möglichen Friedensprozess ausschließen.

Trump und die NATO: Der Druck auf Europa wÀchst

Trump hat die EU und NATO-Staaten wiederholt fĂŒr ihre mangelnde finanzielle Beteiligung an der Verteidigung des westlichen BĂŒndnisses kritisiert. "Europa muss mehr tun", so Trump in verschiedenen Wahlkampfauftritten, "es kann nicht sein, dass die USA die gesamte Last tragen".

Diese Haltung ist nicht neu: Bereits wĂ€hrend seiner ersten Amtszeit hatte Trump wiederholt die NATO-Mitgliedsstaaten aufgefordert, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen, und drohte andernfalls mit einer Reduzierung der US-Beteiligung. Nun, im Kontext des Ukraine-Konflikts, schlĂ€gt er vor, dass die USA die Initiative in den GesprĂ€chen mit Russland ĂŒbernehmen sollten, ohne sich dabei an die EU oder andere europĂ€ische Akteure zu binden.

Diese Rhetorik ist in den europĂ€ischen HauptstĂ€dten auf wenig VerstĂ€ndnis gestoßen. Besonders die Rolle der EU in den diplomatischen BemĂŒhungen um eine Beendigung des Ukraine-Kriegs wurde von BrĂŒssel als unverzichtbar angesehen. Die EU hat seit Beginn des Konflikts nicht nur wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland verhĂ€ngt, sondern auch umfangreiche finanzielle und humanitĂ€re UnterstĂŒtzung fĂŒr die Ukraine bereitgestellt. FĂŒr viele europĂ€ische Politiker stellt sich jetzt die Frage, wie eine zukĂŒnftige US-Politik aussehen könnte, die Europa außen vor lĂ€sst.

Europas Antwort auf Trumps Alleingang

Die EuropĂ€ische Union reagiert besorgt auf Trumps mögliche PlĂ€ne. Vertreter aus BrĂŒssel betonen, dass die Ukraine-Krise nur mit einer vereinten westlichen Front zu lösen sei. "Einseitige Verhandlungen ohne die EU wĂ€ren nicht nur ein RĂŒckschlag fĂŒr unsere gemeinsamen Werte, sondern auch ein fatales Signal an Russland", heißt es aus diplomatischen Kreisen der EU. FĂŒr die EuropĂ€er ist die Idee, dass die USA ohne ihre Mitwirkung mit Russland sprechen könnten, eine ernsthafte Herausforderung fĂŒr ihre eigene Außenpolitik und ihre Rolle in der Weltordnung.

Ein wichtiger Aspekt, der von europĂ€ischen Diplomaten hervorgehoben wird, ist der diplomatische Einfluss, den die EU in der Ukraine-Krise hat. WĂ€hrend die USA die militĂ€rische UnterstĂŒtzung liefern, spielt Europa eine zentrale Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Stabilisierung der Ukraine. Ein Ausschluss der EU von zukĂŒnftigen GesprĂ€chen könnte die westliche Allianz gefĂ€hrden und die Ukraine in eine geopolitische ZwickmĂŒhle zwischen den USA und Russland stĂŒrzen.

Trumps Außenpolitik stand von Anfang an fĂŒr einen radikalen Bruch mit der traditionellen Diplomatie der USA. WĂ€hrend seiner ersten Amtszeit versuchte er, den Einfluss internationaler Organisationen wie der NATO und der UN zu reduzieren, und setzte auf bilaterale Vereinbarungen statt auf multilaterale Verhandlungen. Seine RĂŒckkehr ins Weiße Haus könnte eine Fortsetzung dieser Linie bedeuten, mit weitreichenden Konsequenzen fĂŒr die europĂ€ische Sicherheitsarchitektur und die transatlantischen Beziehungen.

Besonders brisant ist Trumps Haltung zu strategischen Gebieten wie Grönland und dem Panamakanal, die er wĂ€hrend seiner Amtszeit mehrfach als potenzielle Erweiterungen der US-amerikanischen Machtzone ins Spiel brachte. Diese Ideen spiegeln eine grĂ¶ĂŸere Tendenz wider, dass die USA unter seiner FĂŒhrung ihre geopolitischen Interessen verstĂ€rkt einseitig verfolgen könnten.

Die europĂ€ische Sorge ist nicht unbegrĂŒndet: Sollte Trump tatsĂ€chlich die Ukraine-Frage ohne die Einbeziehung der EU lösen wollen, wĂŒrde dies das transatlantische BĂŒndnis auf eine harte Probe stellen. EuropĂ€ische Diplomaten fĂŒrchten, dass der Ausschluss der EU aus den GesprĂ€chen nicht nur die Rolle Europas in der Weltpolitik schwĂ€chen, sondern auch das langfristige Ziel einer dauerhaften Friedenslösung fĂŒr die Ukraine gefĂ€hrden könnte.

In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob Trumps visionĂ€rer Alleingang tatsĂ€chlich RealitĂ€t wird und welche Auswirkungen dies auf die Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU haben wird. Klar ist jedoch, dass diese Entwicklung nicht nur die europĂ€ische Außenpolitik, sondern auch die StabilitĂ€t des gesamten westlichen BĂŒndnisses infrage stellen könnte.

Mehr zum Thema – Grönlands Regierungschef Egede: "Wir wollen weder DĂ€nen noch Amerikaner sein"


de.rt.com/schweiz/232662-eu-in


Podoljaka: Kiew hat seine strategischen Reserven bereits weitgehend verheizt de.rt.com/europa/232748-podolj
 Die Situation der ukrainischen StreitkrĂ€fte ist an allen Frontabschnitten schwierig, berichtet der ukrainisch-russische Blogger und MilitĂ€ranalyst Juri Podoljaka. Vor allem, wenn man die Angaben ukrainischer militĂ€rnaher Informationsquellen berĂŒcksichtigt, wonach selbst die strategischen Reserven bereits bei den

Fast 2.000 ÄnderungsantrĂ€ge: GrĂŒnes Wahlprogramm soll linker werden apollo-news.net/fast-2-000-nde
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Ex-EU-Kommissar: Bundestagswahl könnte wegen Einmischung von Musk annulliert werden


Der EigentĂŒmer der Plattform X, Elon Musk, hat den ehemaligen EU-Kommissar Thierry Breton wegen eines Interviews, in dem er die Annullierung der rumĂ€nischen PrĂ€sidentschaftswahlen zu befĂŒrworten scheint, als "Tyrann von Europa" bezeichnet.

Das rumĂ€nische Verfassungsgericht hatte die Wahl im vergangenen Monat fĂŒr ungĂŒltig erklĂ€rt und sich dabei auf inzwischen widerlegte Behauptungen von Geheimdiensten berufen, wonach der Spitzenkandidat Calin Georgescu durch eine russische Kampagne auf TikTok unterstĂŒtzt worden sei. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die Kampagne auf TikTok von der rivalisierenden Regierungspartei des amtierenden PrĂ€sidenten betrieben wurde, aber das Gericht hat sich geweigert, sein Urteil zu revidieren.

In einem Interview mit dem französischen Sender BFM TV/RMC in der vergangenen Woche warnte Breton davor, dass die bevorstehenden Bundestagswahlen das gleiche Schicksal erleiden könnten wie die PrĂ€sidentschaftswahl in RumĂ€nien, sollte die von Musk unterstĂŒtzte Alternative fĂŒr Deutschland (AfD) triumphieren.

"Bleiben wir ruhig und setzen wir die Gesetze in Europa durch, wenn die Gefahr besteht, dass sie umgangen werden und, wenn sie nicht durchgesetzt werden, zu Einmischungen fĂŒhren könnten", sagte Breton. "Das wurde in RumĂ€nien getan, und natĂŒrlich muss es auch in Deutschland getan werden, wenn es nötig ist."

Das einminĂŒtige Video in französischer Sprache wurde von dem in Polen ansĂ€ssigen Account Visegrad24 geteilt, woraufhin Musk antwortete und sich ĂŒber "die verblĂŒffende AbsurditĂ€t von Thierry Breton als Tyrann von Europa" lustig machte.

Breton wehrte sich jedoch am Wochenende gegen diese Bezeichnung und behauptete, dass er sich nur auf die Online-Zensur durch den Digital Services Act (DSA) der EU bezogen habe und dass die EU "KEINEN Mechanismus zur Annullierung von Wahlen" in der EU habe. "Lost in translation... oder weitere Fake News?", fragte er sich auf X.

Breton ging in seiner Klarstellung jedoch nicht auf die Tatsache ein, dass die angebliche "Einmischung" in die rumĂ€nische Demokratie aus dem Inneren des Landes kam, wodurch die Grundlage fĂŒr die Annullierung der Wahl durch das Verfassungsgericht entfallen ist.

Bretons anfĂ€ngliche Bemerkungen waren eine Reaktion auf Musks Interview auf X mit der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel. Musk sprach seine UnterstĂŒtzung fĂŒr ihre Partei aus und forderte die deutschen WĂ€hler auf, den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz abzusetzen. Einige EU-Beamte verurteilten dies als inakzeptable auslĂ€ndische Einmischung.

Breton war im August EU-Kommissar fĂŒr Binnenmarkt und Dienstleistungen, als er Musk wegen eines bevorstehenden X-Interviews mit Donald Trump, dem damaligen republikanischen Kandidaten fĂŒr das Amt des US-PrĂ€sidenten, mit Sanktionen drohte.

Als Musk daraufhin drohte, "geheime Deals" aufzudecken, die die EU seiner X-Plattform im Austausch fĂŒr Zensurmaßnahmen angeboten hatte, behauptete die PrĂ€sidentin der EuropĂ€ischen Kommission Ursula von der Leyen, der Franzose habe auf eigene Faust gehandelt. Breton trat im September zurĂŒck und bezichtigte die BrĂŒsseler Chefetage einer "fragwĂŒrdigen AmtsfĂŒhrung".

Mehr zum Thema ‒ Steinmeier löst Bundestag auf – und warnt vor "Einmischung" wie in RumĂ€nien


de.rt.com/inland/232740-ex-eu-


USA verhĂ€ngen "hĂ€rteste" Sanktionen gegen russisches Öl – Ölpreise auf Viermonatshoch de.rt.com/international/232678
 Die jĂŒngsten Sanktionen der USA gegen den russischen Energiesektor zeigen bereits Wirkung: Die Ölpreise auf den WeltmĂ€rkten sind so stark gestiegen wie seit Monaten nicht mehr. Auch die Aktien von Gazprom Neft legen zu – und womöglich könnte das nicht die letzte Überraschung sein. #news #press

Kanadas Ex-Premier kontert Trumps Drohungen: "Kanada bleibt souverÀn!"


Jean Chrétien, von 1993 bis 2003 Premierminister Kanadas, hat den designierten US-PrÀsidenten Donald Trump scharf kritisiert, nachdem dieser eine Annexion des Nachbarlandes ins GesprÀch gebracht hatte. In einem am Sonntag veröffentlichten Artikel der Zeitung The Globe and Mail wandte sich Chrétien, der an diesem Tag 91 Jahre alt wurde, direkt an Trump:

"Von einem alten Mann zum anderen: Komm zur Besinnung! Wie kommst du auf die Idee, dass die Kanadier jemals das beste Land der Welt aufgeben wĂŒrden, um Teil der Vereinigten Staaten zu werden?"

Ferner bezeichnete der ehemalige Premierminister Trumps Äußerungen zur Einverleibung Kanadas als "völlig inakzeptable Beleidigungen und beispiellose Bedrohungen unserer SouverĂ€nitĂ€t".

"Wir mögen ruhig, sanft und freundlich erscheinen. Aber tĂ€uschen Sie sich nicht – wir haben RĂŒckgrat und StĂ€rke", betonte der erfahrene Politiker und forderte die kanadischen Regierungsvertreter auf allen Ebenen auf, FĂŒhrungsstĂ€rke zu zeigen.

ChrĂ©tien erklĂ€rte, es reiche nicht aus, wenn die großen kanadischen Parteien nur ihre Ablehnung gegenĂŒber Trumps ÜbernahmeplĂ€nen zum Ausdruck brĂ€chten. Ottawa mĂŒsse in die Offensive gehen, denn nur so könne der "Teufelskreis" der Trumpschen Erpressung durchbrochen werden.

Er schlug vor, Kanada solle die USA mit dem Zustrom illegaler Schusswaffen aus dem SĂŒden und der Weigerung Washingtons, die Nordwestpassage als kanadisches HoheitsgewĂ€sser anzuerkennen, konfrontieren. Ottawa mĂŒsse auch mit Panama, Mexiko, DĂ€nemark und der EuropĂ€ischen Union zusammenarbeiten, die ebenfalls Ziel von Trumps territorialen und HandelsansprĂŒchen seien, so ChrĂ©tien.

Seit seinem Sieg bei den PrĂ€sidentschaftswahlen am 5. November hat Donald Trump wiederholt die Idee einer Übernahme Kanadas ins Spiel gebracht und gleichzeitig damit gedroht, einen Zoll von 25 Prozent auf Waren zu erheben, die die Grenze ĂŒberqueren, um angeblich unfaire HandelsĂŒberschĂŒsse auszugleichen.

In einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social veröffentlichte der designierte PrĂ€sident vergangenen Dienstag eine Karte, die die USA und Kanada als ein einziges Land zeigt, wobei der Name "United States" auf dem gesamten Gebiet prangt. Am selben Tag erklĂ€rte Trump gegenĂŒber Reportern, Washington könne seine "wirtschaftliche Macht" einsetzen, um seinen nördlichen Nachbarn einzugliedern.

Auf Trumps Äußerungen reagierte der scheidende Premierminister Justin Trudeau mit einem Beitrag auf X (ehemals Twitter):

"Es gibt nicht den Hauch einer Chance, dass Kanada Teil der Vereinigten Staaten wird."

Auch Pierre Poilievre, der Vorsitzende der oppositionellen Konservativen Partei, wies Trumps VorschlĂ€ge entschieden zurĂŒck und erklĂ€rte:

"Kanada wird niemals der 51. Bundesstaat. Punkt. Wir sind ein großartiges und unabhĂ€ngiges Land."

Mehr zum Thema – Elon Musk zu Trudeau: "MĂ€del, es ist egal, was du sagst"


de.rt.com/international/232726


Volksbefragung in Österreich: KĂ€rnten sagt „Nein“ zu neuen WindrĂ€dern apollo-news.net/volksbefragung
 In KĂ€rnten, dem sĂŒdlichsten Bundesland Österreichs, hat eine Mehrheit der Bevölkerung in einer Volksbefragung fĂŒr ein Verbot neuer Windkraftanlagen gestimmt. ...
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