Waffenruhe mit US-Waffenhilfe? Frieden nur ohne NATO


Von Uli Gellermann

Es ist ein bitterer Witz, dass die Ukraine und die USA in Saudi-Arabien eine Waffenruhe in der Ukraine vereinbarten und die USA zugleich die zeitweilig gestoppten Waffenlieferungen an die Ukraine wieder freigeben. Die Verhandlungen zwischen zwei engen Waffenpartnern waren ohnehin nur Reklame und kein wirklicher Schritt zum Frieden. Mit gespieltem Erstaunen reagieren die westlichen Medien darauf, dass Russland auf diese Show nicht ernsthaft antwortet.

NATO-Mitgliedschaft der Ukraine

Der Ukraine-Krieg hat damit begonnen, dass die Ukraine in ihrer Verfassung die NATO-Mitgliedschaft verankerte und parallel ihre russischsprachigen Bewohner unterdrückte und bekämpfte. Um diese Bedrohung durch den Westen zu stoppen, mussten die Russen, um ihre Existenz als handlungsfähige Nation zu sichern, militärisch reagieren.

Seit dem völkerrechtswidrigen Angriff der NATO auf Jugoslawien

Wer die NATO kennt, weiß spätestens seit dem völkerrechtswidrigen Angriff der NATO am 24. März 1999 auf Jugoslawien, dass die NATO Tod und Verderben für die Völker bringt. Wer die NATO an seinen Grenzen duldet, dessen Existenz und Souveränität sind aufs Äußerste gefährdet. Prägnant brachte der erste Generalsekretär der NATO, der Brite Lord Ismay, die drei Aufgaben der NATO auf den Punkt. Die Webseite der Bundeswehr erinnert dazu wörtlich im Jubiläumsjahr der NATO, in einem Artikel am 3. April 2024:

"'To keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down' [zu Deutsch: Die Russen draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen unten zu halten]. Dieses Zitat wird Lord Hastings Ismay zugeschrieben. Der Brite war der erste Generalsekretär der NATO (North Atlantic Treaty Organization) und beschrieb damit lakonisch [sic] die Funktion des westlichen Bündnisses, das am 4. April 1949, vor 75 Jahren, ins Leben gerufen wurde."

Anerkennung russischer Forderungen

Ob Afghanistan oder Libyen: Die NATO war und ist der Todesbote für die Selbstständigkeit der Völker. Die russische Führung würde ihrer Aufgabe nicht gerecht, wenn sie auf die Anerkennung der von Russland besetzten Krim, die Unabhängigkeit der von Separatisten kontrollierten Städte Lugansk und Donezk sowie auf eine Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine verzichten würde.

Europäische Staaten rüsten auf

Der angebliche Friedenswille jener europäischen Staaten, die an der aktuellen "Waffenruhe" beteiligt waren, ist am besten daran zu erkennen, dass sie massiv aufrüsten wollen. Rund 800 Milliarden Euro sollen für die "Wiederaufrüstung Europas" mobilisiert werden. Wer aufrüstet, der will Krieg. Der will sich mit dem Status quo nicht zufriedengeben.

Russen sind nicht kleinzukriegen

Die Westeuropäer sind offenkundig schwer belehrbar: Trotz massiver Waffenhilfe aus den USA und Westeuropa waren die Russen nicht kleinzukriegen. Wer den Krieg mit Russland beginnt, der will den Tod der eigenen Bevölkerung. Wer Frieden will, der muss ein seriöses Angebot machen, der muss auf die NATO-Bedrohung der Russen verzichten.

Uli Gellermann ist Filmemacher und Journalist. Seine Erfahrungen mit den öffentlich-rechtlichen Sendern begründen seine Medienkritik. Er ist Betreiber der Internetseite www.rationalgalerie.de. Dort wurde der Beitrag am 12. März 2025 erstmals veröffentlicht.

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Kriegslist in Kursk: Putin lobt Truppen fĂĽr waghalsige "Pipeline-Operation"


Moskaus rasche Offensive in der Region Kursk, zu der auch die berühmt gewordene Pipeline-Operation gehört, hat dazu beigetragen, die ukrainischen Nachschublinien zu kappen, sodass die Kiewer Streitkräfte fast eingekesselt sind und sich in einer chaotischen Lage befinden, wie der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bei einem Besuch eines Gefechtsstandes in der Region erfuhr.

Russland hat in letzter Zeit seine Gegenoffensive in der Region Kursk verstärkt, die im August 2024 von ukrainischen Truppen teilweise eingenommen worden war. In seinem Bericht an den Oberbefehlshaber über den Fortgang der Operation hob Generalstabschef Waleri Gerassimow den "Heldenmut" der kombinierten Angriffseinheit der Freiwilligenabteilung der Veteranen hervor. Gerassimow berichtete:

"Das Angriffsteam dieser kombinierten Formation, das aus mehr als 600 Personen besteht, nutzte eine Gasleitung, um eine Strecke von etwa 15 Kilometern zurückzulegen und die Kampfformationen der ukrainischen Streitkräfte zu infiltrieren."

Der geheime Ăśberfall, der von den Medien als Operation "Potok" ("Fluss") bezeichnet wurde, markierte eine Abkehr von der langwierigen Phase des Stellungskampfes in Kursk. Eine speziell ausgebildete Einheit infiltrierte ukrainische Stellungen, indem sie sich durch eine verlassene Pipeline bewegte, die russisches Gas nach Europa transportiert hat, bis Kiew sie am 1. Januar 2025 abschaltete.

"Diese Manöver haben den Feind überrascht und zum Zusammenbruch seiner Verteidigung und zur Entwicklung unserer Offensive beigetragen", fügte Gerassimow hinzu.

Putin lobte die Veteranen, zu denen Angehörige der 11. Luftlandebrigade, des 30. motorisierten Schützenregiments und der Spezialeinheit Achmat gehörten, für ihre "Kühnheit und Effizienz". Er lobte auch mehr als ein Dutzend anderer Einheiten und Abteilungen, die an der Befreiung der besetzten Gebiete beteiligt waren.

Der Einsatz wurde monatelang sorgfältig geplant und Anfang März durchgeführt. Der Weg durch die Pipeline war beschwerlich, denn die Soldaten verbrachten mehrere Tage damit, sich in der engen, schlecht belüfteten Röhre zurechtzufinden.

Die Sauerstoffversorgung war ein großes Problem, da noch in der Pipeline verbliebenes Gas das Atmen erschwerte. Ingenieurteams installierten behelfsmäßige Belüftungssysteme und bohrten Luftlöcher, um Abhilfe zu schaffen.

Die Kämpfer bewegten sich in kleinen Gruppen, die so verteilt waren, dass ein ständiger Sauerstofffluss aufrechterhalten werden konnte, während Vorräte wie Wasser und wichtige Ausrüstungsgegenstände auf Karren transportiert wurden.

Nach tagelangem Warten in der Nähe der Ausgänge starteten die russischen Truppen am 8. März ihren Angriff. Sie verließen die Pipeline durch vorbereitete Öffnungen und übernahmen schnell die Kontrolle über Schlüsselpositionen.

Die überrumpelten ukrainischen Truppen versuchten, Widerstand zu leisten, wurden aber entweder ausgeschaltet oder zur Flucht gezwungen, wobei sie ihre Ausrüstung und Vorräte zurückließen. Russische Verstärkungen, darunter auch gepanzerte Fahrzeuge, trafen bald ein, um die Gewinne zu konsolidieren.

Dies war nicht das erste Mal, dass die russischen Streitkräfte eine solche Infiltrationstaktik angewandt haben. Eine ähnliche Methode ist im Januar 2024 angewandt worden, als russische Späher die ukrainischen Stellungen in Awdejewka (Volksrepublik Donezk) über eine verlassene Pipeline umgingen.

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de.rt.com/russland/239470-krie…

Warum der Ampel-Bundestag das Grundgesetz noch ändern darf tichyseinblick.de/video/interv… Eine Aufrüstung der Bundeswehr sei politisch und rechtlich „geboten“, sagt Prof. Rupert Scholz. Der Jurist und Staatsrechtler hat nicht nur den maßgeblichen Kommentar zum Grundgesetz verfasst, sondern war auch Verteidigungsminister im Kabinett Kohl III. Den Versuch von Friedrich Merz, die Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse auszunehmen,

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Dank an alle – und auf Wiedersehen: Einen "Deal" Russlands mit den USA wird es nicht geben de.rt.com/russland/239491-eine… Die westlichen Medien überschlagen sich wegen der Reise des US-Sondergesandten Steve Witkoff nach Moskau, alle möglichen Spekulationen schießen ins Kraut. Aus dem Weißen Haus kommt das bereits bekannte "Gaslighting" – ständig wechselnde Nachrichten, die nur einem Ziel dienen: der Verunsicherung. #news #press

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