Baerbock-Nachfolger Wadephul: Ein Sicherheitsrisiko fĂĽr Deutschland!


Von Achim Detjen

Die CDU hat heute die Besetzung ihrer Ministerposten in der künftigen schwarz-roten Bundesregierung unter Friedrich Merz verkündet. Nun hat sich eine Personalie bestätigt, die schon seit Wochen im Gespräch war: Johann Wadephul soll neuer Außenminister werden.

"Größer könnte der Unterschied zu Baerbock kaum sein", titelte die Welt in einem Artikel, der den Kontrast des 62-Jährigen zu seiner Amtsvorgängerin Annalena Baerbock herausstellen will: "Kein Glanz, sondern parlamentarische Kärrner-Arbeit prägte die bundespolitische Karriere des gebürtigen Nordfriesen – der Unterschied zwischen Johann Wadephul und seiner Vorgängerin, Annalena Baerbock von den Grünen, könnte kaum größer sein. Wadephul ist ein Teamplayer, kein Solist; immer loyal, manchmal fast zu unscheinbar für einen, der in den kommenden vier Jahren Staat machen soll für Deutschland."

In der Tat ist von dem CDU-Politiker kaum zu erwarten, dass er wie Baerbock mit einer "feministischen Außenpolitik" kokettieren wird. Und sein sprachliches Niveau ist dem eines Außenministers angemessen – auch wenn sein Englisch nicht als fließend bezeichnet werden kann, sind baerbocksche Aussetzer à la "Bacon of hope" ("Speck der Hoffnung") von ihm eher nicht zu erwarten.

Allerdings gibt es zwischen ihm und der Grünen-Politikerin eine große Gemeinsamkeit, die in den gegenwärtigen Zeiten alle Unterschiede überwiegt: Sie eint die obsessive Feindseligkeit gegenüber Russland.

Wadephul ist seit Jahren für seine antirussischen Ansichten bekannt, und es steht zu vermuten, dass Merz ihn genau deswegen auf diesem Posten sehen will: Um eine Kontinuität in der militärischen Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen Russland nicht nur zu gewährleisten, sondern mit Wadephul auch jemanden im Auswärtigen Amt zu haben, der nur allzu bereit ist, den Pfad der Eskalation mitzugehen, den Merz als Kanzler offenbar einzuschlagen bereit ist. Stichwort "Taurus-Marschflugkörper", für dessen Lieferung an die Ukraine sich Wadephul schon lange stark macht.

"Wadephul ist zwar nicht Roderich Kiesewetter, aber auch mit ihm zieht ein Pro-Taurus-Minister in das Auswärtige Amt", kommentierte Sahra Wagenknecht die Besetzung des Postens. "Wir bräuchten nach Annalena Baerbock aber dringend einen Diplomatieminister, der nicht eskaliert, sondern entspannt", moniert die BSW-Chefin.

Dass der ehemalige Vizechef der Unions-Bundestagsfraktion mit Fokus auf Außen- und Verteidigungspolitik im Ukraine-Konflikt als Scharmacher auftritt, blieb auch dem Ausland nicht verborgen. So heißt es in einem englischsprachigen AFP-Bericht vom Montag, dass sich der ehemalige Zeitsoldat der Bundeswehr in der Vergangenheit dafür eingesetzt hat, "dass die Ukraine mit vom Westen gelieferten Waffen Ziele tief im Inneren Russlands angreifen darf – eine Haltung, die innerhalb seiner Partei und darüber hinaus für Diskussionen gesorgt hat".

Mit ihrem erhobenen Zeigefinger, mit dem sie belehrend durch die Welt zog, hat Baerbock Deutschland wahrlich keine neuen Freunde verschafft. Aber einer Atommacht wie Russland en passant den Krieg zu erklären, nachdem sie zuvor bekundet hatte, dass sie Russland in den Ruin treiben will – mit solchen Aussagen hat sich Baerbock als Sicherheitsrisiko für das Land erwiesen, und die Deutschen können nur froh sein, dass man ihre Außenvertreterin in Russland nicht für voll nahm.

Herzlichen GlĂĽckwunsch zur Nominierung zum AuĂźenminister, lieber @JoWadephul! Bei Deinem Einsatz in diesen absolut nicht einfachen Zeiten kannst Du Dich im @AuswaertigesAmt auf ein Team der Extra-Klasse verlassen, das immer fĂĽr mindestens eine Handbreit Wasser unterm Kiel sorgt.
— Außenministerin Annalena Baerbock (@ABaerbock) April 28, 2025

Und auch ihr designierter Nachfolger ist ein Sicherheitsrisiko für Deutschland. Nicht nur, weil er bereit ist, mit Taurus-Lieferungen direkt an der Seite der Ukraine in den Krieg gegen Russland einzutreten. Dass er gewillt ist, Deutschland für das Wohl Kiews in den Ruin zu treiben, hatte bereits ein Jahr vor Beginn der russischen Militäroperation durchblicken lassen. Anfang 2021 schlug er vor, in der Nord-Stream-2-Pipeline eine "Abschaltvorrichtung" einzubauen, "durch die die Lieferung russischen Gases gestoppt wird, sollte Moskau der Ukraine den Gashahn zudrehen". Also wirtschaftlicher Selbstmord aus Solidarität mit der Ukraine!

Wadephul ist aber auch noch aus einem anderen Grund ein Sicherheitsrisiko – und in diesem Fall kann ihm nicht mal Baerbock das Wasser reichen. Ende November fiel der Bundestagsabgeordnete auf die legendären russischen Prankster Wowan und Lexus herein, die sich am Telefon als Andrej Jermak ausgaben, dem Chef des Präsidialbüros von Wladimir Selenskij.

Vertrauensselig sprach Wadephul mit seinem vermeintlichen ukrainischen Kollegen und plauderte frei von der Leber weg, was die Deutschen unter einem Kanzler Merz zu erwarten haben. Neben der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Kiew sei das auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Das sei notwendig, denn Russland sei quasi ein ewiger Feind:

"Wenn wir die Wahl gewinnen, ist es unser Ziel, die Wehrpflicht in Deutschland wieder einzuführen. Dies ist notwendig, denn wie auch immer dieser Krieg mit Russland ausgeht, wird Russland für uns immer ein Feind bleiben und eine Gefahr für unsere europäische Sicherheit", sagte Wadephul im Telefonat mit Wowan und Lexus.

Eine Sicherheitsgefahr ist Wadephul aber nicht deshalb, weil er auf die beiden russischen Komiker hereingefallen ist. Das sind schon viele – von EZB-Chefin Christine Lagarde über Ex-CIA-Chef Mike Pompeo, die britischen Politiker Boris Johnson und David Cameron, Polens Außenminister Radoslaw Sikorski und WEF-Gründer Klaus Schwab bis hin zu Ex-US-Außenministerin Hillary Clinton und Angela Merkel.


Archivbild: Friedrich Merz und Johann Wadephul beim Treffen mit Vertretern der ukrainischen Regierung in Kiew (8. Dezember 2024)Michael Kappeler /: dpa / www.globallookpress.com
Das Besondere im Fall Wadephul: Nur Tage nach dem Prank-Telefonat begleitete er CDU-Chef Friedrich Merz Anfang Dezember 2024 nach Kiew, wo er auch auf den "echten" Andrej Jermak traf. "Dabei hätte er eigentlich merken müssen, dass er einige Tage zuvor offensichtlich nicht mit dem echten Jermak telefoniert hat, sondern von irgendwem reingelegt worden ist", heißt es dazu bei Anti-Spiegel-TV. Wie die Webseite exklusiv berichtete, gingen Wowan und Lexus natürlich davon aus, dass ihr Streich aufgeflogen war. Doch stattdessen erhielten sie noch wochenlang Nachrichten von Wadephul, der immer noch dachte, er kommuniziere mit dem Chef des ukrainischen Präsidialbüros.

Wenn man bedenkt, dass Wadephul in der CDU das Thema "Sicherheit" zu seinem Steckenpferd erkoren hat, so ist dieser Vorgang besonders blamabel. Aber noch blamabler ist es, nach so einem "Fauxpas" jemanden wie Wadephul zum Chef des Auswärtigen Amtes zu machen, das für Deutschlands Sicherheit keine unbedeutende Rolle spielt. Der Unterschied zu Baerbock fällt dann doch nicht so groß aus: Genauso wie das Trampolin-Talent ist Wadephul ein wandelndes Sicherheitsrisiko!

Mehr zum Thema - Die Welt beginnt, Niederlage der Ukraine anzuerkennen


de.rt.com/meinung/243586-baerb…

Uni Jena will von mir wissen: Was treiben Sie da mit Ihrem Blog? alexander-wallasch.de/gesellsc… Die Uni Jena bittet um 60 Minuten meiner Lebenszeit: „Da Sie einen eigenen Nachrichtenblog betreiben, wäre ein Gespräch mit Ihnen für meine Arbeit sehr wertvoll.“ Schon eine kurze Recherche lässt allerdings an der Sinnhaftigkeit eines solchen Gesprächs zweifeln. #news #press

Sylt: „Ausländer raus!“-Ermittlungen eingestellt – Anklage wegen Hitler-Gruß exxpress.at/news/sylt-auslaend… Es war ein Vorfall, der am 28. Mai 2024 über die Grenzen Deutschlands hinweg für Aufsehen sorgte: Im Außenbereich der Pony-Bar in Kampen/Sylt feierten junge Menschen, mehrere von ihnen sangen zum Lied „Toujours L’amour“ die Worte „Ausländer raus!“. #news #press

Warken – Neue Spritze für unser Gesundheitssystem journalistenwatch.com/2025/04/… Unser Gesundheitssystem vor dem Kollaps, weil Karl Lauterbach als Bundesminister dafür verantwortlich war und weil zu viele Menschen davon profitieren wollen, ohne jemals etwas einzuzahlen. Reformen schreien nach Umsetzung, und was tut unser designierter Bundeskanzler Friedrich Merz? Er zaubert eine Nina Warken aus dem Hut – eine Juristin ohne den

Klima-Panik mit Methode: Warum sich Europa stärker erwärmt als der Rest der Welt deutschlandkurier.de/2025/04/k… Deutschland freut sich auf ein laut Wettervorhersage sonniges Frühlingswochenende mit Temperaturen über 20 Grad – derweil heizen die Mainstream-Medien die Klima-Hysterie

So many "immunizations" have been added to the CDC Childhood Injection Schedule that manufactures have started making six-in-one shots to help prevent some parents from getting squemish about so many puncture wounds given at once. Pediatricians are trained to downplay just how many disease agents are being injected and how many are planned to still give. Most young parents are just taking it one "well-visit" at a time - until something happens...

Soon to be available for human babies, with PharmaGov INC approved mRNA

Ask your pediatrician to have your child added to the waiting list. What is in the 10 in 1 vaccine for dogs?

By Enviroliteracy Team / February 3, 2025

enviroliteracy.org/what-is-in-…

Hunger als Waffe: Anhörung vor dem IGH gegen Israel beginnt de.rt.com/der-nahe-osten/24358… Vor dem höchsten UN-Gericht beginnen heute die Anhörungen zum Fall Israel. Die israelische Regierung wird beschuldigt, dem UN-Palästinenserhilfswerk völkerrechtswidrig die Immunität entzogen zu haben. Ihr werden in diesem Zusammenhang auch schwere Kriegsverbrechen vorgeworfen. Israel nennt den Prozess eine "Schande". #news #press

Linnemann: „Keine Ausreden mehr“, wenn CDU bei Migrationspolitik jetzt nicht liefert apollo-news.net/linnemann-kein… Am Montagmorgen sprach der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann im Gespräch mit dem Deutschlandfunk über den anstehenden Regierungswechsel sowie die Bekanntgabe der ...
The post Linnemann: „Keine Ausreden mehr“, wenn CDU bei Migrationspolitik jetzt nicht liefert appeared first on Apollo News. #news #press
Als Antwort auf Partisan Night Slut

I don't imagine she has any god damned idea what she believes.

People approach the world in terms of "Where do I have to stand in order to find someone to fuck/support me and not get punched?"

They pick that spot and signal accordingly.

When people break down into total nonsense after two or three questions, that's the sign of having never thought about any of the things they are saying.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)

Abgeordnete verstecken ihre Mitarbeiter tichyseinblick.de/meinungen/ab… Die Wahl in Rumänien annulliert. Der konservative Kandidat von Gerichten verfolgt. In Frankreich grätscht ein Gericht die Oppositionsführerin Marine Le Pen weg. Ist es ein Trend in der EU, konservative Opposition unmöglich zu machen, oder liegt ein berechtigtes Interesse gegen Le Pens Treiben vor? Sie soll, was verboten ist, ihre Mitarbeiter aus dem EU-Parlament für
Der

Enttabuisierung der Regelblutung: Grüne, hört endlich auf uns in die Unterhose zu gucken! journalistenwatch.com/2025/04/… Nein, das Thema Menstruation muss nicht – wie die Hamburger Grünen es fordern – in den Senat getragen werden! Es ist auch kein Tabu, wie die Grünen behaupten. Hört endlich auf uns in die Unterhose zu gucken! Ihr seid besessen von dem Thema Menstruation, Gender, Sexualität, ihr

Titel-Flaute bei Real Madrid: Ancelotti vor Abschied – und Wechsel nach Brasilien exxpress.at/sport/titel-flaute… Um bei Real Madrid fest im Trainer-Sattel zu sitzen, braucht es Titel – doch diese Saison herrscht Flaute: Nach Champions-League-Aus, Rückstand in der Liga und Cup-Final-Pleite soll Carlo Ancelotti gehen. #news #press

Mass extermination devices or not?

nypost.com/2025/04/27/us-news/…

  • yes (0%, 0 Stimmen)
  • no (0%, 0 Stimmen)
  • I don't know but maybe (100%, 1 Stimme)
1 Stimme, Abstimmung endet: 2 Wochen her

Sportpalast-Reden kehren zurück – Botschafter Makejew predigt offenen Rassismus gegen die Russen


Von Astrid Sigena

Am 10. April dieses Jahres hielt Oleksij Makejew, der Botschafter der Ukraine in Deutschland, vor der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit eine sogenannte "Berliner Rede zur Freiheit" (hier ist die Text-Fassung), die in der Aufregung um den "Baerbock-Erlass" und die Freude um das gelungene gemeinsame Gedenken von Deutschen und Russen an den Seelower Höhen ein wenig untergegangen ist. Dennoch muss man sich mit ihr befassen. Denn sie zeigt, welcher Grad an antirussischem Rassismus, der an die schlimmsten Zeiten Deutschlands erinnert, heute wieder möglich ist. Und diese hetzerische Tirade wurde nicht etwa vor Vertretern der politischen Ränder der BRD gehalten und mit stehendem Applaus (Minute 47.10) gewürdigt, sondern im Rahmen der Stiftung einer Partei, die sich (in Abgrenzung von der AfD) zu den angeblich demokratischen Parteien der Mitte zählt.

Es ist klar, dass der Botschafter eines Krieg führenden Landes wohl kaum Verständnis für die Regierung des anderen Landes äußern wird. Aber während russische Offizielle sich immer wieder um die Unterscheidung zwischen dem Selenskij-Regime und der ukrainischen Bevölkerung bemühen, wie dies der russische Botschafter Sergei Netschajew in seinem letzten Interview für die deutschen Medien betont hat ("Wir kämpfen nicht gegen das ukrainische Volk. Es ist unser Brudervolk, das steckt uns in den Adern"), holt Makejew zum Rundumschlag gegen das russische Volk aus.

Botschafter der 🇺🇦 @Makeiev legt purer Rassismus und Volksverhetzung an den Tag und bekommt dafür von Politklasse Deutschlands Standing Ovations. Mehrfach kommt er in seiner "Berliner Freiheitsrede" auf die "Russen" als tierähnliche Sklavenwesen zu sprechen, die nur eines im… pic.twitter.com/rElz8W4vVA
— Wlad Sankin (@wladsan) April 28, 2025

Grobheiten sind wir von den ukrainischen Botschaftern in Deutschland bereits gewohnt. Aber was sich Makejew an diesem Donnerstag vor mehr als zwei Wochen geleistet hat, geht ĂĽber jedes noch akzeptable MaĂź hinaus. Und keinem von den dort versammelten illustren Herrschaften stieĂź Makejews Hetztirade negativ auf. Es rĂĽhrte sich kein Widerspruch.

Es wird deutlich: Für Makejew (und auch für seine klatschenden Zuhörer) sind die Russen das Sklavenvolk schlechthin, sie sind angeblich nicht in der Lage, den Begriff "Freiheit" überhaupt zu begreifen, denn: "Wenn man diese Frage einem Russen stellt, wird er die Frage nicht verstehen, aber versuchen, Sie zu befreien. Was russische Befreiung ist, haben wir in Butscha oder Mariupol gesehen." Russen sind für Makejew von vornherein unfähig zur Freiheit. Sie könnten weder fliegen noch träumen. "Weil sie keine Flügel haben. Weil sie nicht frei sein können." Sie hätten bewusst Sklaverei statt Freiheit gewählt. Putin brauche also eigentlich die Wahlergebnisse gar nicht zu fälschen, die Russen würden ohnehin nicht die Freiheit wählen. Talente gesteht Makejew den Russen immerhin zu, aber nur in bösartiger Form: Was die Russen gut könnten, sei hassen. Der Vernichtungswille sei ihre zentrale Motivation.

Bemerkenswert ist außerdem Makejews Behauptung, die Russen hätten keinen "Himmel" ("Man braucht den Russen nicht zu sagen 'Don't look up'. Sie wissen ohnehin nicht, dass es oben einen Himmel gibt. Für sie gibt es oben nur ihren lokalen Kommandanten. Und irgendwo ganz oben ist Putin.") Sie seien unfähig zu träumen. Damit spricht er ihnen ab, was das typisch Menschliche ausmacht: das Träumen von Freiheit, von einer besseren Welt, sei es im Diesseits oder im Jenseits. Für Makejew sind Russen – muss man schließen – wie Tiere, deren Horizont nicht über das bloße Dasein und die Kette von Befehl und Gehorsam hinausgeht. Ja, schlimmer als Tiere, da ja – laut Makejew – Hass und Vernichtungswille ihre Haupteigenschaften sind.

facebook.com/plugins/post.php?…

Die Schlussfolgerung muss wohl lauten: Freiheit bedeutet fĂĽr die ukrainischen Offiziellen, den Hass auf alles Russische frei auszuleben. Ihre Freiheit besteht in einer Welt ohne Russen, muss man wohl folgern, ihr Idealbild von der Ukraine ist ein Anti-Russland. Makejew befindet sich da in gutem Einvernehmen mit seinem Chef Selenskij, der sich erst kĂĽrzlich zum Hass auf Russen als Triebfeder seines Handelns bekannt hat.

Da er sich mit dieser Hetze fast schon auf Stürmer-Niveau befindet, fällt es Herrn Makejew im Folgenden auch nicht schwer, immer wieder mit Hilfe von Zitaten Anspielungen auf die Verbrechen der NS-Zeit zu bringen und diese dadurch mit der (angeblich) völkermörderischen russischen Kriegsführung im heutigen Ukrainekrieg auf eine Stufe zu stellen. Kein Wunder, dass sich der Journalist und Publizist Richard Herzinger durch diese Rede ermutigt fühlt, in einem Essay die Putin-Hitler-Vergleiche fortzuführen und von einem "Vernichtungskrieg" und einem "Ausrottungsplan" gegen die ukrainische Bevölkerung zu schreiben. Im Sinne von "Wehret den Anfängen" unterstellt Herzinger dem russischen Präsidenten, vor der möglichen Entwicklung zum "Hitler von 1941" zu stehen, wenn man ihm nicht in den Arm falle.

Es fehlen einem die Worte, um sich über diese Verharmlosungen des Nationalsozialismus und die Diffamierung der Russen als Unmenschen, gar Nicht-Menschen angemessen zu empören. Besser ist es, sich noch einmal vor Augen zu führen, was Völkermord und Vernichtungskrieg wirklich bedeuten. Am Karsamstag beging Russland den Tag der Erinnerung an den nationalsozialistischen Genozid an den Sowjetvölkern. Viele dieser im deutschen Namen geschehenen Untaten sind auch den Gutwilligen hierzulande nicht bekannt. Wie auch? Im Geschichtsunterricht und in der etablierten medialen Öffentlichkeit spielen sie kaum eine Rolle.

Deshalb sei hier der Kindermord von Chozum bzw. Khatsun in der russischen Region Brjansk stellvertretend vorgestellt. Nach einem Partisanenüberfall auf deutsche Soldaten besetzte die Wehrmacht im Herbst 1941 das Dorf und erschoss alle Erwachsenen, derer man habhaft werden konnte – ohne jede Prüfung der individuellen Verantwortlichkeit. Und jetzt kommt das, was einen erst recht erschaudern lässt: Da man die Kinder der Erschossenen "sich nicht selbst überlassen wollte", erschossen die Deutschen im Anschluss auch noch die 60 überlebenden Kinder des Dorfes. Die Formulierung im Wehrmachtsbericht lässt durchscheinen, dass man sich dabei noch human vorkam. Das, meine Herren Makejew und Herzinger, ist Völkermord! Das ist Vernichtungskrieg! Und vernichtete Dörfer wie Khatsun gibt es viele in der Region Brjansk.

Glühende Verfechter des ukrainischen Freiheitskampfes geraten häufig in Rage, wenn man sie auf die neobanderistischen Tendenzen in der heutigen Ukraine anspricht. Russlands Kriegsziel einer Entnazifizierung der Ukraine sei eine böswillige Verleumdung der ukrainischen Verteidiger. Aber warum reden dann Botschafter und "Präsident" einem derart monströsen Hass auf Russen das Wort? In einem hetzerischen Ton, wie man ihn in Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr gehört hat? Und was bedeutet es für die angebliche Entnazifizierung Deutschlands, wenn man im Jahr 2025 diesen Tonfall wieder goutiert?

Mehr zum Thema - Landrat Hanke zum Seelower Gedenken: Es ist die Grundform des zivilisatorischen Umgangs


de.rt.com/meinung/243546-sport…

8.500 Euro Ruhegehalt: Wer beim RBB aufhört, hat ausgesorgt anonymousnews.org/medien/8-500… anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

8.500 Euro Ruhegehalt: Wer beim RBB aufhört, hat ausgesorgt
Der Fall einer ehemaligen RBB-Direktorin zeigt, wie schnell man beim ÖRR ausgesorgt hat: Mit 52 Jahren quittierte sie ihren Job, erhält aber bis ans Lebensende jeden Monat 8.437 Euro Ruhegehalt. von Günther Strauß Als Claudia Nothelle 2016

Ende der Ermittlungen in der Causa "döp dödö döp": Es war doch keine Volksverhetzung de.rt.com/inland/243582-ende-e… Im Mai 2024 sorgte das "Grölen" eines fraglichen Satzes junger Partygäste auf Sylt für Schnappatmung bei den Medien und der Politik. Rund ein Jahr später stellt das Gericht die Ermittlungen zu den "rechtsextremen Gesängen" ohne Verurteilung ein. Der angedeutete "Hitlergruß" eines Partygastes führt zur Geldstrafe. #news #press

Für viele überraschend: Bier ist ein russisches Nationalgetränk anti-spiegel.ru/2025/fuer-viel… Es mag viele überraschen, aber Bier erfreut sich in Russland großer Beliebtheit und Russland ist beim Pro-Kopf-Verbrauch von Bier eines der weltweit führenden Länder, auch wenn es natürlich nicht an die klassischen „Bierländer“ wie Deutschland oder Tschechien herankommt. Und russische Biere sind auch wirklich gut. Auch deutsche Besucher

Der kontraproduktive Handelskrieg gegen China ansage.org/der-kontraproduktiv… Immer mehr Bürger – mit Zeitverzögerung auch Politiker – haben begriffen, dass unser westliches System einer gründlichen Reform bedarf. Das betrifft unter anderem eine überfällige Weiterentwicklung der demokratischen Mechanismen und eine zukünftig größere Ausgewogenheit der medialen Berichterstattung – und damit endlich die Voraussetzung für eine Umsetzung der UNO-Proklamation von

Diese Webseite verwendet Cookies zur Erkennung von wiederkehrenden Besuchern und eingeloggten Nutzern. Durch die weitere Benutzung der Webseite akzeptierst du die Verwendung der Cookies.

⇧