OrbĂĄn: Die meisten EuropĂ€er wĂŒrden EU-Beitritt der Ukraine ablehnen


Der ungarische MinisterprĂ€sident Viktor OrbĂĄn hat sich erneut gegen den EU-Beitritt der Ukraine geĂ€ußert. Die BĂŒrger der meisten EU-LĂ€nder wĂŒrden die Aufnahme der Ukraine in die Gemeinschaft nicht unterstĂŒtzen, wenn es zu einer Abstimmung ĂŒber diese Frage kommen wĂŒrde, sagte der Politiker in einer Morgensendung des Radiosenders Kossuth. "Die Mitgliedschaft der Ukraine wird nicht stattfinden, Ungarn hat sie verhindert. Und wenn in den EU-Mitgliedsstaaten eine Abstimmung Ă€hnlich wie Voks 2025 ĂŒber die Mitgliedschaft der Ukraine stattfinden wĂŒrde, wĂŒrden die meisten, wenn nicht alle, Nein sagen, genau wie hier zu Hause", sagte OrbĂĄn. Er bekrĂ€ftigte seine Überzeugung, dass der EU-Beitritt der Ukraine die Wirtschaft zerstören und Krieg in die EU bringen werde.

Er erinnerte an das Ergebnis der landesweiten Umfrage ĂŒber die Zukunft der Ukraine in der EU (Voks 2025), bei der 95 Prozent der wahlberechtigten ungarischen BĂŒrger (mehr als zwei Millionen Menschen) gegen die Mitgliedschaft der Ukraine in der Gemeinschaft gestimmt hatten. "Wir haben nur einen Grund: Das Volk hat es so entschieden." Der Politiker versprach, den Willen seiner WĂ€hler in den europĂ€ischen Institutionen zu verteidigen. "Die Ungarn unterstĂŒtzen den Beitritt der Ukraine zur EU nicht", sagte er.

OrbĂĄn wies außerdem darauf hin, dass Entscheidungen ĂŒber die Erweiterung der EU nur einstimmig von allen MitgliedslĂ€ndern getroffen werden mĂŒsse. Budapest werde sein Vetorecht nutzen, um die Aufnahme der Ukraine zu blockieren. "Die Ukraine wird nicht Mitglied der EU. Ungarn hat dies verhindert, und es wird nicht möglich sein, uns zu umgehen", betonte der Politiker.

Am Dienstag erklĂ€rte der offizielle Sprecher der EU-Kommission, Guillaume Mercier, dass die Behörde das Ergebnis des Referendums in Ungarn zur Kenntnis genommen habe. Wie es heißt, seien solche landesweiten Konsultationen das nationale Recht jedes Landes.

Mercier betonte, dass die EU-Position zur Frage der ukrainischen EU-Mitgliedschaft unverĂ€ndert bleibe. Ihm zufolge sei BrĂŒssel der Ansicht, dass Kiew angeblich "alle notwendigen Voraussetzungen fĂŒr einen Beitritt zur Gemeinschaft erfĂŒllt hat, einschließlich demokratischer Reformen."

In Bezug auf die russischen Energiequellen und das 18. Sanktionspaket gegen Russland Ă€ußerte sich OrbĂĄn zum Druck der deutschen Bundesregierung auf Budapest. Seiner Meinung nach mĂŒsse man diesem Druck nicht nachgeben und die Deutschen sollten sich "um ihre eigenen Angelegenheiten kĂŒmmern". DarĂŒber hinaus lege er sein Veto ein, weil die Ausgaben ungarischer Familien durch die vollstĂ€ndige Einstellung von russischen Energiequellen um das Drei- bis Vierfache steigen wĂŒrden. Er sagte: "Es gibt einen Selenskij-Plan, wie wir ihn nennen, der darauf abzielt, Ungarn und die Slowakei davon zu ĂŒberzeugen, kein russisches Gas zu kaufen. Sie wollen es verbieten, weil sie glauben, dass dies den Russen schaden wĂŒrde."

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de.rt.com/europa/249819-orban-


Alleingang im Pentagon: Hegseth stoppt Ukraine-Hilfe ohne RĂŒcksprache


Der neue Kurs der USA in Sachen Ukraine nimmt zunehmend klare Formen an. Verteidigungsminister Pete Hegseth stoppte diese Woche eigenstĂ€ndig eine geplante Waffenlieferung nach Kiew – und das trotz militĂ€rischer EinschĂ€tzungen, wonach die US-VorrĂ€te durch das Paket nicht gefĂ€hrdet wĂ€ren, dies berichtet NBC News.

Selenskij verliert Einfluss in Washington

Die Entscheidung erfolgte offenbar ohne vorherige Absprache mit dem Außenministerium, dem Kongress oder internationalen Partnern. Beobachter sehen darin keinen Einzelfall, sondern einen bewussten Kurswechsel – orchestriert von PrĂ€sident Donald Trump, der seit seiner RĂŒckkehr ins Weiße Haus klare PrioritĂ€ten setzt:

America First – nicht Kiew First.


WÀhrend Wladimir Selenskij weiterhin auf internationale SolidaritÀt hofft, ist in Washington die Geduld aufgebraucht. In Trumps Umfeld erinnert man sich nur zu gut an die selbstsicheren Auftritte des ukrainischen Politikers, an direkte Forderungen, an moralische Erpressung.

Trump – ein Mann, der persönliche LoyalitĂ€t hoch bewertet – vergisst nicht so schnell. Und Selenskij hatte sich in der Vergangenheit zu sicher gefĂŒhlt.

Die Entscheidung Hegseths – laut NBC News ein Alleingang – ist bereits die dritte Blockade eines Ukraine-Pakets innerhalb weniger Monate. Auch diesmal gab es keine sicherheitspolitischen GrĂŒnde, sondern vielmehr ein politisches Signal:

Die Zeit der Blankoschecks ist vorbei.


UnterstĂŒtzt wird Hegseth von Elbridge Colby, einem Vertreter jener Schule, welche die amerikanische Macht stĂ€rker im Pazifik gegen China ausrichten will. Die Ukraine spielt in diesem Denken eine untergeordnete Rolle – ein europĂ€isches Problem, das Europa selbst lösen soll.

Gleichzeitig prĂŒfen Kongressabgeordnete, ob Hegseths Entscheidung gegen geltende Hilfsgesetze verstĂ¶ĂŸt. Doch Trump-freundliche KrĂ€fte im Kongress dĂŒrften dafĂŒr sorgen, dass der neue Kurs Bestand hat.

Die Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Russland militĂ€risch wieder verstĂ€rkt aktiv ist. Angesichts der jĂŒngsten Luftangriffe wĂ€chst in Kiew die NervositĂ€t – doch Washington sendet deutlichere Signale denn je: Wer in der Vergangenheit frech auftrat, kann heute nicht mit blindem Gehorsam rechnen.

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de.rt.com/nordamerika/249816-a


Deutsche Wirtschaft in Alarmstimmung: Wehrpflicht wĂŒrde ArbeitskrĂ€ftemangel verschĂ€rfen


Der wachsende Bedarf der Bundeswehr an neuen Rekruten lĂ€sst Unternehmen befĂŒrchten, dass sich ihre ohnehin bestehenden Schwierigkeiten bei der Personalsuche noch verschĂ€rfen werden.

Wie Vertreter der Wirtschaft gegenĂŒber der Financial Times erklĂ€rten, unterstĂŒtzen sie die BemĂŒhungen zur StĂ€rkung des MilitĂ€rs der grĂ¶ĂŸten Nation Europas, da die NATO ihre "Abschreckung gegenĂŒber Russland" verstĂ€rken wolle.

Sie befĂŒrchten jedoch, dass eine RĂŒckkehr zur Wehrpflicht sowie BemĂŒhungen, mehr Zivilisten als Reservisten zu gewinnen, Unternehmen, die auf einem angespannten Arbeitsmarkt FachkrĂ€fte rekrutieren wollen, zusĂ€tzlich belasten wĂŒrden.

"Die Sicherheitslage ist dramatisch", behauptete Steffen Kampeter, Direktor des BDA, der grĂ¶ĂŸten Arbeitgebervereinigung des Landes, und fĂŒgte hinzu, dass er die BemĂŒhungen zur StĂ€rkung der StreitkrĂ€fte begrĂŒĂŸe. Er warnte jedoch davor, dass das MilitĂ€r mit der zivilen Nachfrage nach Personal konkurrieren wĂŒrde.

Ab 2025 will Pistorius zusÀtzlich zu den aktuell rund 10.000 freiwillig Wehrdienstleistenden bis zu 5.000 neue Wehrdienstleistende ausbilden. Diese Zahl soll dann nach und nach steigen.

Die neue Regierung unter der FĂŒhrung von Kanzler Friedrich Merz hat zugleich versprochen, die Nation zu mehr Arbeit zu bewegen, um die schwĂ€chelnde Wirtschaft wieder anzukurbeln.

In einer vom deutschen Finanzministerium in Auftrag gegebenen Studie wurde aber vor den hohen wirtschaftlichen Kosten eines obligatorischen Wehrdienstes gewarnt. Dieser wĂŒrde auch die finanziellen Aussichten von Einzelpersonen beeintrĂ€chtigen, indem er ihren Einstieg ins Studium oder ins Berufsleben verzögere.

Um die NATO-Verpflichtungen Deutschlands zu erfĂŒllen, soll die Zahl der MilitĂ€rangehörigen in den nĂ€chsten zehn Jahren um etwa 80.000 steigen. Laut hochrangigen Beamten der Bundeswehr muss die GrĂ¶ĂŸe der Armee-Reserve, die sich aus Zivilisten zusammensetzt, die einige Wochen im Jahr beim MilitĂ€r arbeiten, in den kommenden Jahren auf 200.000 Personen anwachsen.

Merz, der sich als stark wirtschaftsfreundlich prĂ€sentiert, hat die Unternehmenswelt aufgefordert, Opfer zu bringen, um dies zu unterstĂŒtzen.

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de.rt.com/inland/249826-deutsc


Kreml reagiert auf Trumps Unmut nach GesprÀch mit Putin


Der Pressesprecher des russischen Staatschefs, Dmitri Peskow, hat sich zu den Worten von Donald Trump geĂ€ußert, der erklĂ€rt hatte, er sei mit dem vergangenen GesprĂ€ch mit Wladimir Putin unzufrieden. Nach Ansicht des US-Staatschefs habe er zur Ukraine-Angelegenheit "keine Fortschritte" erzielt. Peskow wörtlich:

"NatĂŒrlich nehmen wir alle Äußerungen von PrĂ€sident Trump sehr aufmerksam zur Kenntnis. WĂ€hrend des GesprĂ€chs hat PrĂ€sident Putin bekrĂ€ftigt, dass wir daran interessiert sind, unsere Ziele zu erreichen und dies vorzugsweise mit politischen und diplomatischen Mitteln zu tun, aber solange dies nicht möglich sei, wĂŒrden wir unsere Sonderoperation fortsetzen. Außerdem teilte der PrĂ€sident seinem Kollegen mit, dass wir erwarten, uns auf einen Termin fĂŒr die dritte Runde direkter GesprĂ€che zu einigen."


Peskow ergĂ€nzte, dass ein Treffen zwischen dem russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin und seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump notwendig sei, aber gut vorbereitet werden mĂŒsste.

Das am Vortag, dem 3. Juli, gefĂŒhrte Telefonat zwischen dem russischen und dem amerikanischen PrĂ€sidenten war das sechste seit Trumps RĂŒckkehr ins Weiße Haus. Trump rief nach Angaben des russischen PrĂ€sidentenberaters Juri Uschakow zu einer schnellstmöglichen Einstellung der Feindseligkeiten auf. Putin antwortete darauf, dass er sich fĂŒr eine politische Lösung des Konflikts einsetzt, betonte aber, dass Russland seine Ziele nicht aufgeben werde.

Das GesprĂ€ch zwischen den beiden PrĂ€sidenten dauerte fast eine Stunde. Uschakow merkte an, dass die Kommunikation zwischen den beiden hochrangigen Politikern auf "gleicher WellenlĂ€nge" erfolgt sei. Er bezeichnete das Telefonat als "offen, geschĂ€ftsmĂ€ĂŸig und konkret". Die Staatschefs hĂ€tten nicht ĂŒber ein persönliches Treffen gesprochen, so Uschakow, aber "die Idee liegt in der Luft".

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de.rt.com/international/249818


Experten zu Putin-Trump-Telefonat: Moskau wird auf eigene Interessen in der Ukraine nicht verzichten


Am Donnerstagabend fand das sechste offizielle TelefongesprĂ€ch zwischen dem russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin und seinem US-amerikanischen Amtskollegen Donald Trump seit Trumps Amtsantritt im Januar statt. Das Telefonat wurde vor dem Hintergrund zweier großer Nachrichten gefĂŒhrt. Die erste war das erste GesprĂ€ch zwischen Putin und Macron seit drei Jahren. Die zweite war die Aussetzung der US-Waffenhilfe an Kiew.

Wie der außenpolitische Berater des russischen PrĂ€sidenten, Juri Uschakow, sagte, habe das GesprĂ€ch fast eine Stunde gedauert. Die Staatschefs beider LĂ€nder hĂ€tten unter anderem die internationale Lage erörtert. Sie sprachen ĂŒber die Situation im Nahen Osten, insbesondere im Iran, und in Syrien. Zu diesen Themen, so Uschakow, hĂ€tten Putin und Trump vereinbart, Kontakte auf der Ebene der Außenministerien und der PrĂ€sidentenberater aufrechtzuerhalten.

Nach dem Ende der jĂŒngsten iranisch-israelischen Konfrontation hat sich die Lage im Nahen Osten stark verĂ€ndert. Deswegen haben Trump und zuvor auch der französische PrĂ€sident Emmanuel Macron ihre Meinungen mit Putin ausgetauscht und fĂŒhrten einen "Uhrenvergleich" zu diesem Thema durch, denn Moskau ist weiterhin ein wichtiger regionaler Akteur. Der Schwerpunkt der Verhandlungen habe auf der Nahost-Problematik gelegen, sagt Nikolai Silajew, leitender Forscher am Institut fĂŒr Internationale Studien des MGIMO, im GesprĂ€ch mit der Zeitung Wedomosti.

Putin und Trump haben auch den Konflikt in der Ukraine besprochen. Trump habe erneut die Frage der schnellstmöglichen Einstellung der Kriegshandlungen angesprochen, so Uschakow. Putin erwiderte darauf, dass die Suche nach politischen und Verhandlungslösungen im Gange sei.

Er informierte den US-PrĂ€sidenten ĂŒber die Umsetzung der Vereinbarungen humanitĂ€ren Charakters, die bei der zweiten Runde der russisch-ukrainischen Verhandlungen in Istanbul getroffen worden waren. Gleichzeitig betonte der russische PrĂ€sident, dass Russland weiterhin die Beseitigung aller Ursachen anstrebe, die zum Konflikt gefĂŒhrt haben, und von seinen Zielen nicht zurĂŒckweichen werde.

Nach Ansicht von Dmitri Suslow, dem stellvertretenden Direktor des Zentrums fĂŒr europĂ€ische und internationale Studien an der HSE-UniversitĂ€t, sei es offensichtlich, dass Putin und Trump gute persönliche Beziehungen pflegen. Denn dies zeigen die Telefonate am Vorabend symbolischer Daten.

Das fĂŒnfte Telefonat fand am 14. Juni statt – am Geburtstag von Donald Trump. Das gestrige TelefongesprĂ€ch wurde im Vorfeld eines der wichtigen nationalen Feiertage in den USA – des UnabhĂ€ngigkeitstages – gefĂŒhrt.

Gleichzeitig habe Trump jedoch wahrscheinlich versucht, Putin in der Frage eines Waffenstillstands unter Druck zu setzen, sagte Suslow gegenĂŒber Wedomosti. Dem Experten zufolge sei es nicht zufĂ€llig, dass Uschakow sowohl Trumps Forderung nach einem vollstĂ€ndigen Waffenstillstand als auch Putins Antwort darauf, die Ursachen des Konflikts mit der Ukraine zu beseitigen, zum Ausdruck gebracht habe.

"Dies könnte darauf hindeuten, dass Trump Putin gedroht hat: Wenn Russland jetzt einem Waffenstillstand nicht zustimmt, könnte er die Verabschiedung des Gesetzesentwurfs von Senator Lindsey Graham ĂŒber neue Sanktionen gegen Russland durch den Kongress in Gang setzen", rĂ€umt Suslow ein.

Gleichzeitig weist der Experte darauf hin, dass Trump die Lieferungen einiger Waffen an die Ukraine ausgesetzt habe. Und vielleicht habe der US-PrÀsident im GesprÀch mit Putin Zuckerbrot und Peitsche angewendet: Sollte Russland beispielsweise nun einem Waffenstillstand zustimmen, könnte Washington die Waffenlieferungen an Kiew dauerhaft aussetzen.

Suslow rĂ€umt jedoch ein, dass es offenbar wohl kaum funktionieren werde. Denn Russlands Position bleibe prinzipiell. Moskau sei höchstwahrscheinlich, ungeachtet der Maßnahmen seitens der USA, nicht bereit, einem Waffenstillstand zuzustimmen, wenn seine Forderungen nicht erfĂŒllt wĂŒrden. Der Experte ist sich sicher, dass die Chance fĂŒr die Verabschiedung von Grahams Gesetzentwurf nach diesem Telefonat um ein Vielfaches steige.

Trump habe versucht, seine Version des Endes des russisch-ukrainischen Konflikts durchzusetzen, glaubt der Politikwissenschaftler Alexander Nemzew. Das Weiße Haus bestehe auf einem Waffenstillstand auf der aktuellen Frontlinie, wonach Moskau und Kiew am Verhandlungstisch sitzen wĂŒrden, so der Experte: "Aus diesem Grund hat Washington neue Sanktionen gegen Russland nicht verhĂ€ngt und Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesetzt", betont Nemzew.

Russland sei jedoch nicht bereit, seinen strategischen Interessen zuwiderzulaufen. "Die russische Seite wird einer Einstellung der Feindseligkeiten erst zustimmen, wenn die Ursachen des Konflikts beseitigt sind", so der Experte abschließend.

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de.rt.com/international/249796


Transneft-Manager tot aufgefunden - UmstÀnde deuten auf Selbstmord


Andrei Badalow wurde tot vor seinem Haus in Moskau aufgefunden. Der 62-jĂ€hrige Top-Manager arbeitete seit 2021 fĂŒr den russischen Konzern Transneft. Das staatliche Unternehmen betreibt die Pipelines des Landes. Badalow war fĂŒr den Bereich Digitalisierung und Informationstechnologie zustĂ€ndig.

Die UmstÀnde des Todes deuten auf Selbstmord. Der Körper Badalows wurde unter dem Fenster seiner Wohnung gefunden. Demnach existieren Nachrichten, in denen Badalow seine Frau um Verzeihung bittet, schreibt die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti unter Berufung auf Ermittler.

"Nach bisherigem Stand, schickte er, bevor er starb, Nachrichten an seine Frau und verabschiedete sich", zitiert RIA-Novosti seine Aussage. Die Frau und die Tochter Badalows waren wĂ€hrend des Vorfalls in der Wohnung anwesend. Sie erhalten psychologische UnterstĂŒtzung.

Ein Sprecher von Transneft sagte, Badalow sei in schweren Zeiten zum Unternehmen gekommen. Unter seiner FederfĂŒhrung seien Projekte realisiert worden, die es Transneft ermöglicht haben, "die Herausforderungen durch die Sanktionen, von denen die Informationstechnologie in besonderer Weise betroffen wurde, zu ĂŒberwinden."

Badalow war herzkrank. Er trug ein GerĂ€t zur DauerĂŒberwachung seiner HerztĂ€tigkeit.

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Biden: EuropÀische Staats- und Regierungschefs riefen an und baten um Rat


Der ehemalige US-PrÀsident Joe Biden hat auf der Konferenz von Society for Human Resource Management (SHRM) in San Diego gesagt, dass wichtige Errungenschaften seiner Amtszeit von der derzeitigen Regierung zunichtegemacht werden, berichtete das Wall Street Journal. Er behauptete:

"Viele der Dinge, an denen ich so hart gearbeitet habe und von denen ich dachte, dass ich sie Àndern könnte, Àndern sich so schnell."


Biden erklĂ€rte, die NATO sei unter seiner PrĂ€sidentschaft erheblich gestĂ€rkt worden, und nun bestehe die Gefahr, dass sich die USA von der WeltbĂŒhne zurĂŒckziehen. Seinen Nachfolger Donald Trump erwĂ€hnte er nicht namentlich. Biden teilte mit:

"Ich erhalte Anrufe – ich werde nicht ins Detail gehen, das darf ich nicht – von einer Reihe von europĂ€ischen FĂŒhrern, die mich bitten, mich zu engagieren. Das tue ich nicht, aber ich gebe RatschlĂ€ge."


Der 82-jÀhrige ehemalige PrÀsident sagte, er sei weiterhin in die US-Politik involviert, wobei ihn Gesetzgeber sowohl der Demokratischen als auch der Republikanischen Partei berieten:

"Ich habe mich wirklich um das gekĂŒmmert, was ich getan habe."


Das Weiße Haus kritisierte nach Bidens Äußerungen die Außenpolitik des 46. PrĂ€sidenten und sagte, sie habe "Amerika schwĂ€cher gemacht als je zuvor". Die stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, wies darauf hin, dass sich die NATO-VerbĂŒndeten unter dem amtierenden Staatschef Donald Trump verpflichtet haben, die Verteidigungsausgaben von zwei Prozent auf fĂŒnf Prozent des BIP zu erhöhen. Dank des Republikaners sei "die nukleare FĂ€higkeit des Irans zerstört und das Ansehen der Vereinigten Staaten auf der WeltbĂŒhne wiederhergestellt worden", so Kelly.

Im Mai wurde bei Biden Prostatakrebs diagnostiziert, die Mediziner fanden auch Metastasen in seinen Knochen. Der ehemalige PrĂ€sident sagte, seine Behandlung beschrĂ€nke sich auf die Einnahme "einer bestimmten Pille" fĂŒr einige Wochen und einer weiteren danach. Er versicherte, dass die Organe nicht von dem Krebs befallen seien. Die New York Post schrieb, dass der Politiker weiterhin mit dem Zug von seinem Wohnsitz in Delaware nach Washington pendelt, um an irgendeinem Projekt zu arbeiten. Die Quelle der Zeitung spekulierte, dass er ein Buch schreibe, an der GrĂŒndung einer Bibliothek und seiner Stiftung arbeite.

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de.rt.com/nordamerika/249699-b


"Aufmerksamkeitssucher": Merkel erinnert sich an Fehler im Umgang mit Trump


Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ĂŒber einen Fehler in ihrem Umgang mit Trump erzĂ€hlt, berichtete die Times of India. Merkel beschrieb den Moment ihres Treffens mit dem Politiker im Jahr 2017 im Oval Office, als US-PrĂ€sident Donald Trump sich weigerte, ihr die Hand zu schĂŒtteln. Sie schilderte ihre Erinnerungen in einem GesprĂ€ch mit der Zeitung Kathimerini in Athen:

"Ich sagte: 'Donald, ich möchte dir die Hand schĂŒtteln', aber er tat es nicht. Er wollte die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Das ist es, was er will: die Aufmerksamkeit ablenken und alle auf sich ziehen."


Merkel wies darauf hin, dass Trump dies jedoch anschließend außerhalb des Raumes getan habe. Die Altkanzlerin fĂŒgte hinzu:

"Das zeigt sich deutlich an seinem Vorgehen bei den Zöllen. Letztendlich muss er gute Ergebnisse fĂŒr das amerikanische Volk liefern. Er muss seine Kompetenz beweisen, zumindest in seinem eigenen Land."


Wenn die Zölle zu höheren Preisen in den USA fĂŒhren wĂŒrden, wĂŒrde der Politiker die Konsequenzen tragen, warnte die Politikerin.

Merkel riet der EuropĂ€ischen Union, in Trumps Handelskrieg geeint zu bleiben und dem Druck nicht nachzugeben, sowie Spiegelmaßnahmen zu ergreifen und zu verhandeln.

Merkel war von 2005 bis 2021 Bundeskanzlerin, dementsprechend erlebte sie Trumps erste Amtszeit als US-PrĂ€sident (2017–2021).

Die Altkanzlerin Ă€ußerte sich bereits frĂŒher ĂŒber den US-PrĂ€sidenten. So erklĂ€rte sie im MĂ€rz, Trump sei "fasziniert" von Russland als "riesigem Land mit vielen natĂŒrlichen Ressourcen, einer mĂ€chtigen Atommacht mit einem autoritĂ€ren PrĂ€sidenten".

Trump wiederum kritisierte Merkel Anfang Juni fĂŒr Deutschlands Politik der "offenen TĂŒr" fĂŒr FlĂŒchtlinge.

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de.rt.com/international/249799


Nach Iran-Israel-Krieg: Saudi-Arabien hÀlt an seiner AnnÀherung an Teheran fest


Benjamin Netanjahu und Donald Trump haben seit ihrem Krieg gegen Iran wiederholt die AnnÀherung zwischen Israel und den arabischen LÀndern als nÀchsten Punkt auf ihrer Agenda zur Neugestaltung des Nahen Ostens ins Spiel gebracht. Doch zumindest im Falle Saudi-Arabiens ist nicht mehr klar, ob sie einen willigen Partner haben.

Die Kalkulationen des Königreichs haben sich seit dem 7. Oktober dramatisch geÀndert: Kronprinz Mohammed bin Salman reagierte mit Empörung auf Israels Krieg im Gazastreifen und trieb die Aussöhnung mit dem historischen Rivalen Iran voran.

Beobachter Ă€ußern die EinschĂ€tzung, dass der Angriff Israels auf die Islamische Republik Saudi-Arabien noch misstrauischer gegenĂŒber einem Land macht, das es als zunehmend militaristisch und destabilisierend ansieht. Zudem hat das Königreich seit dem Krieg gegen öffentliche Schritte unternommen, um die Beziehungen zu Teheran zu stĂ€rken.

"Die Golfstaaten werden ihre AnnĂ€herung an Iran fortsetzen. Das ist eine kluge Politik gegenĂŒber dem grĂ¶ĂŸten Nachbarn jenseits des Golfs", erklĂ€rte eine Person, die mit den Überlegungen der saudischen Regierung vertraut ist, gegenĂŒber der Financial Times. "Dadurch wird jedoch eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel unwahrscheinlicher und Saudi-Arabien ist nun noch entschlossener, seine Position in der PalĂ€stina-Frage durchzusetzen."

Hasan Alhasan, Senior Fellow fĂŒr Nahostpolitik am International Institute for Strategic Studies mit Sitz in Bahrain, fĂŒgte hinzu: "Die Reputationskosten fĂŒr Saudi-Arabien [durch eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel] wĂ€ren jetzt viel höher. Sowohl im Inland als auch fĂŒr seine regionale und islamische FĂŒhrungsrolle."

Die PlĂ€ne von Prinz Mohammed, vor dem 7. Oktober diplomatische Beziehungen zu Israel aufzunehmen – im Gegenzug fĂŒr einen amerikanischen Verteidigungsvertrag –, hĂ€tten eine historische Neuordnung des Nahen Ostens bedeutet.

WĂ€hrend Trumps erster Amtszeit als US-PrĂ€sident normalisierten die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain im Jahr 2020 im Rahmen der sogenannten Abraham-Abkommen ihre Beziehungen zu Israel. Ein Abkommen mit Saudi-Arabien – einem fĂŒhrenden Land der islamischen Welt und langjĂ€hrigen "Verfechter" der palĂ€stinensischen Sache – wĂ€re jedoch ein großer Erfolg fĂŒr Israel gewesen.

Das Ă€nderte sich nach dem 7. Oktober. Prinz Mohammed hat Israels heftige Offensive im Gazastreifen wiederholt als "Völkermord" bezeichnet, und Vertreter der Golfstaaten befĂŒrchten, dass die Bilder der Zerstörung eine neue Generation radikalisieren könnten.

Das sunnitische Königreich Saudi-Arabien und die schiitische Islamische Republik Iran standen jahrelang in feindseligen Beziehungen zueinander. Riad betrachtete die iranischen StellvertreterkrÀfte in LÀndern wie dem Libanon und dem Jemen als eine wichtige Quelle der InstabilitÀt.

Nach der aus saudischer Sicht zurĂŒckhaltenden Reaktion der USA auf die Angriffe auf die Energieinfrastruktur in Saudi-Arabien im Jahr 2019, fĂŒr die es Teheran verantwortlich machte, beschloss Riad, seine Strategie zu Ă€ndern. Im MĂ€rz 2023 nahm es die Beziehungen zu Iran wieder auf.

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de.rt.com/der-nahe-osten/24978


Verurteilte soll in der Causa "Lauterbachs Hitlergruß" auf Druck der Staatsanwaltschaft mehr zahlen


Eine Frau aus Coburg in Bayern wurde vom Amtsgericht Schweinfurt zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt worden, da sie laut Wahrnehmung der Richter auf einer Plakat-Collage, bei einer Demonstration im MÀrz 2024, den vormaligen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit erhobenem rechtem Arm zeigte. Die zustÀndige Staatsanwaltschaft legt nach dem Schuldspruch umgehende Berufung ein und fordert nun in der Revision die zuvor anberaumte Strafhöhe von 3.500 Euro.

Das in den sozialen Medien vielfach geteilte Bild des ehemaligen Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) entstand auf einer v.erdi-Demonstration im Juni 2022. Lauterbach beschimpfte gezielt einen Teil der Demonstranten, seiner EinschĂ€tzung nach Ungeimpfte oder Impfgegner. Diese hĂ€tten kein Recht auf Protest und ihre Arbeit in der Coronakrise habe keinen nĂŒtzlichen Beitrag geleistet (RT DE berichtete).

SpÀtabendliches Meeting mit @a_nnaschneider und @aufmerken ob dieser Aussage von Bundesminister (!) @Karl_Lauterbach. Werden uns der Angelegenheit @welt morgen annehmen. pic.twitter.com/EEtdiWxTOY
— Tim Röhn (@Tim_Roehn) June 22, 2022

Zwei Jahre spĂ€ter verwendet eine 45-jĂ€hrige Bayerin einen Screenshot aus der Lauterbach-Rede fĂŒr ein Plakatmotiv auf einer Demonstration. Das Plakat wird dokumentiert, es kommt zur Anklage und der folgenden Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Schweinfurt. Das Online-Portal Apollo News berichtete von dem ersten Prozess. Zu den HintergrĂŒnden und der Verurteilung heißt es am 28. April dieses Jahres:

"Das Amtsgericht Schweinfurt hat einen Strafbefehl gegen eine Frau aus Coburg erlassen, weil sie ein Bild von Karl Lauterbach mit erhobenem rechten Arm in der Öffentlichkeit ausgestellt hatte. Die Staatsanwaltschaft vermutete dahinter den Versuch, einen Hitlergruß darzustellen, und beantragte einen Strafbefehl wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen nach Paragraf 86a des Strafgesetzbuches."

Das Amtsgericht erließ einen Strafbefehl "ĂŒber 3.500 Euro in 70 TagessĂ€tzen", den die Beschuldigte jedoch ablehnte. Es folgte die Hauptverhandlung am 12. Mai. Die Frau beteuerte vor Gericht, mit dem Plakatbild "keineswegs einen Hitlergruß verbreiten zu wollen". Die Frau hatte es demnach in einen Kontext mit Berichten ĂŒber eine "Querdenken-Kundgebung" gestellt, bei der ein Redner in erster Instanz ebenfalls einen mutmaßlichen Hitlergruß gezeigt haben soll. Ihr Verteidigungsargumentation, es handele sich lediglich um eine normale Armbewegung und um eine medienkritische GegenĂŒberstellung, fand final beim Richter jedoch kein VerstĂ€ndnis.

Am 30. Juni berichtet Apollo News dann darĂŒber, dass die BĂŒrgerin final "zu einer Geldstrafe von 45 TagessĂ€tzen zu je 40 Euro verurteilt" wurde, also zu einer Gesamthöhe von 1.800 Euro. Zu dieser Verhandlung heißt es:

"Zwar habe der Richter ihr zugutegehalten, dass sie mit den Menschen ins GesprĂ€ch kommen wolle. Sie habe aber nicht das GefĂŒhl gehabt, dass der Richter ihren AusfĂŒhrungen Glauben geschenkt habe. Dabei hatte die Frau bereits nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ihr Anliegen erklĂ€rt – das die Ermittlungsbehörde jedoch vollkommen ignoriert hatte."

Das beanstandete Plakatmotiv:


Quelle: Webseite Dialog fĂŒr ZukunftScrrenshot: ApolloNews
Das linke Bildmotiv auf dem Plakat bezieht sich auf die Verurteilung zweier Redner, ebenfalls auf einer "Querdenken-Veranstaltung". Zu diesem Fall berichtete der MDR im September 2023:

"Bei einer Demonstration der sogenannten Querdenker in Dresden sollen im Oktober 2020 ein Polizist aus Niedersachsen und ein Berufssoldat aus Nordrhein-Westfalen den Hitlergruß gezeigt haben. Der 58 Jahre alte Berufssoldat stimmte zu, eine Geldauflage von 800 Euro zu zahlen. UrsprĂŒnglich war er Ende 2021 vom Amtsgericht Dresden zu einer Geldstrafe von 5.000 Euro verurteilt worden und in Widerspruch gegangen. Die Schuld wiege nicht so schwer, dass es einer strafrechtlichen Verurteilung bedĂŒrfe, sagte der Vorsitzende Richter."

Ob sie selbst gleich dran dachten, dass es komisch aussieht mit den Gesten? 😉#dd3110 pic.twitter.com/mtBAb6g1Kv
— Catman - @catman2024.bsky.social 📯 đŸȘ îš€ (@katzenklo_DE) October 31, 2020

Das Gericht argumentierte im Prozess gegen die Bayerin:

"Das vorliegende Standbild wird in verleumderischer Weise benutzt, um dem Bundesminister eine rechtsextreme Gesinnung anzudichten."

Die Beschuldigte habe willentlich bezweckt, "dass das genannte Plakat durch die Teilnehmer der genannten Versammlung mit mehreren Hundert Teilnehmern sowie durch Passanten wahrgenommen werden konnte und nach Ihrem Willen auch wahrgenommen wurde", so die weitere BegrĂŒndung im Urteil.

Am 4. Juli heißt es in einem weiteren Apollo-News-Artikel:

"Die Staatsanwaltschaft hat Berufung gegen die Verurteilung einer Frau, die mit einem Lauterbach-Bild einen Hitlergruß verbreitet haben soll, eingelegt. Die Strafhöhe von 1.800 Euro sei 'zu gering', so die Behörde, die zuvor 3.500 Euro gefordert hatte."

Die Behörde habe umgehend Berufung eingelegt, da ihrer Wahrnehmung nach "die Entscheidung des Amtsgerichts nicht der 'Persönlichkeit der Angeklagten' gerecht werden wĂŒrde", so die BegrĂŒndung in dem Antrag auf eine erneute Strafbemessung. Auf Anfrage von Apollo News bestĂ€tigte demnach die Staatsanwaltschaft, "die Berufung erfolge, da nach Ansicht des Sachbearbeiters die Strafhöhe zu gering ist".

Der Fall wird somit in die benötigte zweite Instanz vor dem Landgericht Schweinfurt gehen. Der Termin ist noch nicht bekannt.

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de.rt.com/inland/249786-verurt


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