Vance hat lediglich das ausgedrĂŒckt, was die Amerikaner wirklich denken


Von Fjodor Lukjanow

Die bahnbrechende Rede von US-VizeprĂ€sident J.D. Vance bei der MĂŒnchner Sicherheitskonferenz am Freitag wurde auf verschiedene Faktoren zurĂŒckgefĂŒhrt. Manche sagen, es sei ein Racheakt gewesen. Jahrelang wurden Donald Trump und seine AnhĂ€nger von den westeuropĂ€ischen FĂŒhrern angeprangert, ohne daran zu denken, dass sie eines Tages fĂŒr ihre Worte einstehen mĂŒssten. Nun ist dieser Tag gekommen, aber die EU reagiert darauf fassungslos und fragt sich: "Warum wir?"

Doch abgesehen von persönlichen KrĂ€nkungen gibt es auch eine tiefere ideologische Divergenz. In vielerlei Hinsicht spiegelt Vances Kritik an den EuropĂ€ern dieselben VorwĂŒrfe wider, die die Siedler der Neuen Welt vor Jahrhunderten gegen den Alten Kontinent erhoben: Tyrannei, Heuchelei und Parasitentum. Die Ablehnung der europĂ€ischen politischen Traditionen bildete vor dreihundert Jahren das ideologische Fundament des US-amerikanischen Staates. Nun hat sich der Streit darĂŒber, was wahre Demokratie ausmacht, von einem inneramerikanischen zu einem transatlantischen Streit entwickelt, und sein Ausgang wird die Zukunft prĂ€gen.

Doch das wichtigste Element von Vances Rede geht ĂŒber Personalien oder ideologische Streitfragen hinaus. Sie spiegelt eine grundlegende weltpolitische Wende wider. Die SchlĂŒsselfrage lautet heute, ob der Kalte Krieg des zwanzigsten Jahrhunderts endgĂŒltig beendet oder auf unbestimmte Zeit fortgesetzt werden soll. Westeuropa beharrt auf Letzterem – nicht, weil es eine umfassende Strategie verfolgt, sondern weil es ihm nicht gelungen ist, seine ehemaligen Gegner friedlich zu integrieren. Die USA hingegen scheinen bereit zu sein, den Blick in die Zukunft zu richten.

Diese Wende ist weder Trump noch Vance zu verdanken, sondern vielmehr den sich wandelnden PrioritĂ€ten der Vereinigten Staaten. Die Abkehr von Europa begann unter US-PrĂ€sident George W. Bush und wurde seitdem unter jedem US-PrĂ€sidenten fortgesetzt. Trump sprach lediglich das laut aus, was seine VorgĂ€nger lieber unausgesprochen ließen.

FĂŒr Westeuropa geht es bei dem Festhalten an dem ideologischen und geopolitischen Rahmen des Kalten Krieges ums Überleben. Die Aufrechterhaltung der alten Ordnung ermöglicht es der EU, ihre zentrale Rolle im Weltgeschehen beizubehalten und – was noch wichtiger ist – ihren bereits angespannten inneren Zusammenhalt zu bewahren.

FĂŒr die Vereinigten Staaten hingegen eröffnet die Abkehr von den Strukturen des Kalten Krieges die Möglichkeit, sich auf aktuelle und zukĂŒnftige Herausforderungen zu konzentrieren – nĂ€mlich auf China, den Pazifik, Nordamerika und die Arktis. In keinem dieser Bereiche kann Westeuropa seine unentbehrliche Rolle unter Beweis stellen, aber es kann als kostspieliger ablenkender Reiz auftreten.

Dies fĂŒhrt zu einer unerfreulichen Schlussfolgerung: Die EU hat ein Eigeninteresse daran, die Spannungen so weit zu eskalieren, dass selbst die zurĂŒckhaltende US-Regierung nicht mehr lĂ€nger untĂ€tig bleiben könnte. Die eigentliche Frage ist nun, ob die Alte Welt in der Lage ist, die Ereignisse in diese Richtung zu lenken.

Übersetzt aus dem Englischen.

Fjodor Lukjanow ist Chefredakteur von "Russia in Global Affairs", Vorsitzender des PrĂ€sidiums des Rates fĂŒr Außen- und Verteidigungspolitik und Forschungsdirektor des Internationalen Diskussionsklubs "Waldai".

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de.rt.com/meinung/237053-vance


Vor Hintergrund der US-Russland-GesprĂ€che: EU-LĂ€nder streiten ĂŒber Entsendung von Truppen in Ukraine


Bei einem Krisentreffen, wo ein Konsens darĂŒber erzielt werden sollte, wie auf die FriedensgesprĂ€che von US-PrĂ€sident Donald Trump mit Russland zu reagieren sei, stritten die europĂ€ischen LĂ€nder ĂŒber die Entsendung von Truppen in die Ukraine.

Bei dem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs am Montagnachmittag in Paris haben sich Deutschland, Italien, Polen und Spanien gegen die Entsendung von Friedenstruppen in das vom Krieg zerrĂŒttete Land ausgesprochen – wenige Stunden nachdem Großbritannien angeboten hatte, Bodentruppen fĂŒr den Einsatz in der Ukraine zur VerfĂŒgung zu stellen.

Macron und Trump sprachen vor dem Pariser Gipfel miteinander. Nach Angaben von Beamten, die ĂŒber das Treffen informiert waren, schlug Frankreich vor, eine Truppe zu stationieren, die hinter der Front und nicht auf einer kĂŒnftigen Waffenstillstandslinie in der Ukraine stationiert werden sollte.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete nach dem Gipfel eine Diskussion ĂŒber die Stationierung von Truppen als "hochgradig unangemessen", da der Krieg immer noch gefĂŒhrt werde. "Die Diskussion ist völlig verfrĂŒht und kommt zum falschen Zeitpunkt", sagte Scholz, der am Sonntag bei der Bundestagswahl kandidiert und sich in der Frage der Entsendung von Soldaten in die Ukraine seit langem zurĂŒckhaltend Ă€ußert.

Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni teilte ihren Amtskollegen mit, sie zögere, europĂ€ische Truppen in die Ukraine zu entsenden, da dies "die komplexeste und unwahrscheinlichste Option" sei, so Personen, die mit ihren Äußerungen vertraut sind.

Der britische Premierminister Keir Starmer sagte im Gegenteil, er sei bereit, die Entsendung britischer Truppen zu erwÀgen, wenn es ein dauerhaftes Friedensabkommen in der Ukraine gebe.

Die europĂ€ischen VerbĂŒndeten Washingtons sind in Eile, um auf Trumps schockierende AnkĂŒndigung von FriedensgesprĂ€chen mit Russland zu reagieren, die am Dienstag in Saudi-Arabien begonnen haben. Der US-PrĂ€sident hat außerdem von den europĂ€ischen Staaten höhere Verteidigungsausgaben gefordert. Einige europĂ€ische HauptstĂ€dte befĂŒrchten, dass Trump bald seine HĂ€nde in Unschuld waschen und den Kontinent auffordern wird, nach einem Waffenstillstand die Sicherheit der Ukraine zu gewĂ€hrleisten, was einen Einsatz finanzieller und militĂ€rischer Ressourcen weit ĂŒber das derzeitige Maß hinaus bedeuten wĂŒrde.

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de.rt.com/europa/237135-vor-hi


Erster Schritt zur Beendigung des Ukraine-Konflikts: USA und Russland ernennen Verhandlungsteams


In Riad, Saudi-Arabien, haben hochrangige Diplomaten aus Russland und den USA GesprĂ€che gefĂŒhrt, die nicht nur auf die Wiederherstellung der bilateralen Beziehungen abzielen, sondern auch den Weg fĂŒr ein mögliches Gipfeltreffen zwischen PrĂ€sident Wladimir Putin und seinem US-Amtskollegen Donald Trump ebnen könnten. Ein weiterer Schwerpunkt der Verhandlungen ist die Suche nach einer Lösung fĂŒr den Ukraine-Konflikt, der weiterhin ein zentrales geopolitisches Thema darstellt.

Die russische Delegation wird von Außenminister Sergei Lawrow geleitet, der UnterstĂŒtzung erhĂ€lt von Juri Uschakow, Putins wichtigstem außenpolitischen Berater, sowie Kirill Dmitriew, dem CEO des Russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF). Aufseiten der USA nehmen unter anderem Außenminister Marco Rubio, der Nationale Sicherheitsberater Mike Waltz und der Sonderbeauftragte fĂŒr den Nahen Osten, Steve Witkoff, an den GesprĂ€chen teil.

Die Ukraine und die EU sind nicht in die Verhandlungen eingebunden. Kiew hat jedoch klar signalisiert, dass es die Ergebnisse der GesprÀche nicht anerkennen werde, sollte es nicht in die Diskussionen einbezogen werden. Laut FOX News schlagen die USA und Russland im Rahmen eines Friedensplans vor, Wahlen in der Ukraine abzuhalten.

Was bisher bekannt ist:

  • Verhandlungsteams werden ernannt:Im Rahmen der GesprĂ€che einigten sich beide Seiten darauf, spezielle Teams von VerhandlungsfĂŒhrern zu benennen, die sich mit dem Ukraine-Konflikt befassen sollen. Uschakow erklĂ€rte, dass beide Seiten ihre Vertreter ernennen wĂŒrden, wobei die genaue Zusammensetzung des russischen Teams noch festgelegt werden mĂŒsse, sobald Moskau die Liste der beteiligten US-Beamten erhalte.
  • BerĂŒcksichtigung der Interessen: In Bezug auf die GesprĂ€che sagte Uschakow, dass diese "nicht schlecht" verlaufen seien und beide Seiten zugestimmt hĂ€tten, die jeweiligen Interessen zu berĂŒcksichtigen. Es sei jedoch noch unklar, inwieweit sich die Positionen Russlands und der USA angenĂ€hert hĂ€tten. Die Verhandlungen werden dennoch als ein Schritt in die richtige Richtung betrachtet.
  • Dauer der GesprĂ€che: Die GesprĂ€che dauerten rund 4,5 Stunden. Russischen Medien zufolge verließ die Delegation den Diriyah-Palast nach Abschluss der Verhandlungen.
  • Treffen zwischen Putin und Trump: Der Zeitpunkt eines möglichen Treffens zwischen Putin und Trump bleibt unsicher. Uschakow deutete an, dass ein solches Treffen in der kommenden Woche eher unwahrscheinlich sei.
  • Kein Platz fĂŒr die EU: Der stellvertretende russische Außenminister Alexander Gruschko erklĂ€rte, dass die EU in den zukĂŒnftigen GesprĂ€chen ĂŒber die Ukraine keine Rolle spielen werde. Zudem wiederholte er Moskaus ablehnende Haltung gegenĂŒber einer Entsendung europĂ€ischer FriedenswĂ€chter, die lediglich eine Eskalation der Situation zur Folge haben wĂŒrde. Gruschko forderte die EU auf, ihre Waffenlieferungen an Kiew zu beenden, wenn sie ernsthaft an einer Lösung des Konflikts interessiert sei.

Die GesprÀche zwischen Russland und den USA in Riad kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die europÀischen Staats- und Regierungschefs gerade einen Dringlichkeitsgipfel in Paris abgehalten haben, um eine gemeinsame Strategie zur Ukraine zu entwickeln.

Trumps DrĂ€ngen auf sofortige Verhandlungen, das nach einem Telefonat mit Putin letzte Woche angestoßen wurde, hat die EuropĂ€er ĂŒberrascht. Auf ihrem Gipfel gaben die europĂ€ischen FĂŒhrer bekannt, dass sie ihre Verteidigungsausgaben erhöhen und die Verantwortung fĂŒr Sicherheitsgarantien fĂŒr die Ukraine ĂŒbernehmen wollen. Inmitten dieser Entwicklungen wird deutlich, dass die USA unter Trump eine deutlich aktivere Rolle einnehmen als unter seiner VorgĂ€ngerregierung, die versucht hatte, den Dialog mit Moskau weitgehend zu vermeiden.

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de.rt.com/international/237172


Russischer UnterhÀndler in Saudi-Arabien: Sanktionen schaden Washington mehr als Moskau


Die gegen Russland verhĂ€ngten Sanktionen haben nicht die erhoffte Wirkung gezeigt. Vielmehr scheinen sie die US-Wirtschaft stĂ€rker zu treffen als die russische. Zu dieser EinschĂ€tzung kommt Kirill Dmitrijew, Leiter des Russischen Fonds fĂŒr Direktinvestitionen (RDIF). Seinen Angaben zufolge haben US-Unternehmen durch den RĂŒckzug vom russischen Markt Verluste in Höhe von mehr als 300 Milliarden US-Dollar (rund 285 Milliarden Euro) erlitten. "Es ist wichtig zu erkennen, dass die Sanktionen den USA mehr geschadet haben als Russland", betonte er gegenĂŒber CNN.

"Was wir wollen, ist ein guter Dialog. Es sind die amerikanischen Unternehmen, die 300 Milliarden Dollar verloren haben, weil sie Russland verlassen haben. Ich denke, es ist sehr wichtig, dass die amerikanischen Unternehmen 300 Milliarden Dollar verloren haben, weil sie nicht zusammengearbeitet haben."

Lifting Sanctions Is Not Russia's Main Concern - It's The US That Lost $300BN By Leaving The Russian Market, Says đŸ‡·đŸ‡ș Sovereign Wealth Fund CEO "Building bridges" with Washington through "good dialogue" is Moscow's main concern during the talks between the two delegations in
 t.co/6KfGHL92X2 pic.twitter.com/s09PQPfQDt
— RT_India (@RT_India_news) February 18, 2025

Nach Beginn des Ukraine-Krieges hatten sich viele US-amerikanische und europĂ€ische Unternehmen entschieden, ihre AktivitĂ€ten in Russland zu reduzieren oder ganz aufzugeben. Laut einer Analyse der Yale University School of Management haben sich seit Februar 2022 mehr als 1.000 auslĂ€ndische Unternehmen teilweise oder vollstĂ€ndig vom russischen Markt zurĂŒckgezogen.

Derzeit finden in der saudischen Hauptstadt Riad GesprĂ€che zwischen Moskau und Washington statt. Von russischer Seite nehmen neben Dmitrijew auch Außenminister Sergei Lawrow und PrĂ€sidentenberater Juri Uschakow teil. Das Treffen ist das erste hochrangige diplomatische GesprĂ€ch zwischen den beiden LĂ€ndern zum Ukraine-Konflikt. Vertreter der Ukraine oder der EuropĂ€ischen Union sind nicht eingeladen.

Dmitrijew sagte, die Wiederaufnahme des Dialogs zwischen Moskau und Washington sei von globaler Bedeutung. Gerade in wirtschaftlichen Fragen sei eine enge Zusammenarbeit fĂŒr beide Seiten von Vorteil. Er erklĂ€rte, dass die wirtschaftliche Schiene in den russisch-US-amerikanischen Kontakten von der politischen getrennt sei und wies darauf hin, dass Russland und die USA gemeinsame Projekte, unter anderem in der Arktis, durchfĂŒhren sollten. Dmitrijew wies auch Behauptungen zurĂŒck, dass es Russland bei den GesprĂ€chen in erster Linie um eine Lockerung der Sanktionen gehe. CNN zitierte Quellen, nach denen Dmitrijew zu den GesprĂ€chen eingeladen worden sei, um die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und den USA wiederherzustellen.

Aus dem Kreml hieß es, Saudi-Arabien sei als Tagungsort gewĂ€hlt worden, weil es fĂŒr beide LĂ€nder ein neutraler Boden sei. Ziel der GesprĂ€che sei es, die Grundlagen fĂŒr ein mögliches Treffen zwischen dem russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin und US-PrĂ€sident Donald Trump zu schaffen.

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de.rt.com/international/237133


"Verzweifeltes Tier biss die Hand, die es fĂŒtterte": Medwedew zu Kiews Attacke auf Ölstation


Ein ukrainischer Drohnenangriff auf eine international betriebene Ölpumpstation in Russland war nach Ansicht des ehemaligen russischen PrĂ€sidenten Dmitri Medwedew ein Angriff auf US-Unternehmen, den globalen Ölmarkt und die Agenda von US-PrĂ€sident Donald Trump. Er verglich den Vorfall mit einem Nutztier, das seinem Besitzer in die Hand beißt.

Die Station Kropotinskaja, die am Montagmorgen von ukrainischen Drohnen in der sĂŒdrussischen Region Krasnodar angegriffen wurde, ist Teil des Kaspischen Pipeline-Konsortiums (CPC), dem die großen US-Unternehmen Chevron und ExxonMobil angehören und das neben russischen Produkten auch Öl aus Westkasachstan transportiert. Im Jahr 2024 kontrollierten die US-Unternehmen rund 40 Prozent der Öllieferungen, die ĂŒber das Pipelineprojekt transportiert wurden. Das CPC berichtete ĂŒber eine Verringerung der PumpkapazitĂ€t infolge des Angriffs.

Medwedew, der derzeit stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates ist, erklĂ€rte am Dienstag in einem Beitrag auf Telegram, der ukrainische Angriff sei ein verzweifelter Versuch, dem Westen – und Trump persönlich – zu zeigen, dass Kiew erheblichen Schaden anrichten könne, wenn ihm die auslĂ€ndische Hilfe entzogen werde.

"Trump hat öffentlich seine Absicht erklĂ€rt, die Ölpreise zu senken. Ein Angriff auf das Ölkonsortium birgt das Risiko, die Lieferungen zu stoppen, den Markt zu destabilisieren, die PreisvolatilitĂ€t zu erhöhen und amerikanische Unternehmen direkt zu schĂ€digen. Der Angriff auf das CPC ist ein dreifacher Schlag fĂŒr amerikanische Unternehmen, den Ölmarkt und Trump selbst", bilanziert der Ex-PrĂ€sident.


Medwedew verglich die ukrainische Regierung mit einem tollwĂŒtigen Nutztier, das seinen Besitzer beißt: "Das verzweifelte Tier, dem klebriger Speichel aus dem Maul tropfte, biss die Hand, die es fĂŒtterte, und zwar krĂ€ftig."

Der Angriff auf die Kropotinskaja-Station erfolgte nur einen Tag vor hochrangigen GesprĂ€chen zwischen den USA und Russland in Saudi-Arabien, bei denen es um die Verbesserung der bilateralen Beziehungen und möglicherweise um ein Friedensabkommen im Ukraine-Konflikt geht – was Trump im PrĂ€sidentschaftswahlkampf 2024 versprochen hatte. Der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij hat im Vorfeld des russisch-amerikanischen Treffens in Riad jegliche Vereinbarungen abgelehnt, die ohne die Beteiligung Kiews getroffen wurden.

Absichtlich oder unbedacht? Meinungen russischer Experten gehen auseinander

Der Angriff sei "kaum ein Zufall", so die EinschĂ€tzung des russischen Abgeordneten Dmitri Belik gegenĂŒber RT. Es handele sich dabei um eine "Demarche" des ukrainischen PrĂ€sidenten, der "allmĂ€hlich" den RĂŒckhalt Washingtons verliere. Selenskij "könnte auf diese Weise seiner Frustration Luft machen", so der Angeordnete, der Mitglied des Ausschusses fĂŒr internationale Angelegenheiten der russischen Staatsduma ist.

Nach Ansicht des russischen Senators Andrej Klimow könnten auch einige westliche UnterstĂŒtzer Kiews hinter dem Angriff stehen. Einige "KrĂ€fte" innerhalb der USA und des Vereinigten Königreichs seien bereit, "jede Art von Provokation" zu unternehmen, um US-PrĂ€sident Donald Trump zu einer Änderung seines derzeitigen politischen Kurses zu bewegen, so Klimow, der stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses fĂŒr internationale Angelegenheiten des russischen Föderationsrates ist.

Der Angriff könnte auch darauf zurĂŒckzufĂŒhren sein, dass das ukrainische MilitĂ€r das Ziel nicht richtig untersucht hat, sagte Igor Juschkow, ein leitender Analyst beim Nationalen Energiesicherheitsfonds – einer privaten russischen Denkfabrik. "Das MilitĂ€r, das die Ziele auswĂ€hlt, sind Leute, die keine Ahnung haben, was diese Pipelines sind", sagte er gegenĂŒber RT. Möglicherweise habe Kiew die Station nur als "geeignetes Ziel" betrachtet, fĂŒgte er hinzu.

Nach dem Angriff am Montag wurde die Station nach CPC-Angaben außer Betrieb genommen. Weder der Betreiber noch das russische Verteidigungsministerium meldeten menschliche Opfer. Alle AktionĂ€re des Unternehmens, einschließlich der US-amerikanischen und europĂ€ischen, wurden ĂŒber den "terroristischen Drohnenangriff auf ein ziviles Ziel und dessen Ergebnis" informiert, so das Unternehmen.

CPC ist eines der grĂ¶ĂŸten internationalen Öltransportprojekte in der Gemeinschaft UnabhĂ€ngiger Staaten (GUS), an dem Russland, Kasachstan und ein Konsortium fĂŒhrender Ölgesellschaften, darunter der US-Riese Chevron, beteiligt sind.

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de.rt.com/europa/237142-verzwe


Selenski nennt Verhandlungen zwischen Russland und den USA "bedeutungslos"


Kiew wird an den Verhandlungen zwischen den USA und Russland zur Regulierung des Ukraine-Konflikts nicht teilnehmen und betrachtet das Treffen in Riad als "bedeutungslos". Das sagte der ukrainische FĂŒhrer Wladimir Selenskij.

Verhandlungsteams unter der Leitung des russischen Außenministers Sergei Lawrow einerseits und US-Außenminister Marco Rubio andererseits, treffen sich heute in Riad. Es ist das erste GesprĂ€ch auf Ministerebene seit 2022.

"Die Ukraine wird nicht teilnehmen", sagte der ukrainische Machthaber am Montag vor Journalisten und fĂŒgte hinzu, "die Ukraine wusste nichts von dem Treffen".

"Verhandlungen ĂŒber die Ukraine ohne die Ukraine sind nutzlos", sagte er. "Die Ergebnisse der Verhandlungen werden wir nicht anerkennen."

Selenskij unterstrich, dass sein Besuch in Saudi-Arabien keine Verbindung mit dem Treffen zwischen hochrangigen Vertretern der USA und Russlands habe, das am selben Tag stattfindet. Sein Besuch in der Region sei seit langem geplant.

Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow bestĂ€tigte am Montag, dass die Verhandlungen zwischen den USA und Russland ohne dritte Parteien stattfinden. Uschakow sagte vor Pressevertretern, Ziel der Verhandlungen sei, die Basis fĂŒr ein Ende des Ukraine-Konflikts zu schaffen und Schritte in Richtung der Normalisierung der russisch-amerikanischen Beziehung zu unternehmen.

WĂ€hrend die Biden-Administration Kiew umfassende militĂ€rische und finanzielle UnterstĂŒtzung gewĂ€hrt hatte, weist sein Nachfolger im Amt, Donald Trump, die Versuche, Russland zu "isolieren" zurĂŒck. Trump hat darĂŒber hinaus angekĂŒndigt, den Ukraine-Konflikt so schnell wie möglich zu beenden und einen anhaltenden Waffenstillstand zu erreichen.

Vertreter sowohl der Ukraine als auch der EU sagten, sie seien nicht vorher ĂŒber das TelefongesprĂ€ch zwischen US-PrĂ€sident Trump und Russlands PrĂ€sident Putin informiert worden. Kritisiert wurde zudem, dass Trump und US-Verteidigungsminister Pete Hegseth eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine sowie die RĂŒckgabe der von Russland befreiten Gebiete an die Ukraine ausgeschlossen haben. Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sagte in dem Zusammenhang, Trump habe schon vor Beginn der Verhandlungen die "beiden grĂ¶ĂŸten Verhandlungspositionen vom Tisch" genommen.

Trump und Putin hatten am 12. Februar ein rund 90-minĂŒtiges GesprĂ€ch gefĂŒhrt, in dessen Mittelpunkt der Ukraine-Konflikt stand. Auf der MĂŒnchner Sicherheitskonferenz schloss Hegseth zudem aus, dass die USA Truppen in die Ukraine entsenden werden.

Moskau hat wiederholt darauf hingewiesen, dass die Verhandlungen zum Ziel haben mĂŒssen, die Wurzel des Konflikts zu eliminieren. Die Absicht, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, ist eine der zentralen Ursachen des Konflikts.

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de.rt.com/international/237151


Europa ohne Amerika: Wie ein Hund ohne Herrchen


Von Hans-Ueli LĂ€ppli

Europa ohne Amerika ist wie ein Hund ohne Herrchen – verloren, orientierungslos, ohne Schutz.

Bald wird der Kontinent aus Ursula von der Leyens Zaubertiefschlaf aufwachen und Trump folgen mĂŒssen, ob's Uschi passt oder nicht. Denn Europa kann und wird ohne die Amerikaner nicht existieren – egal, wie pompös von der Leyen und Co. die RealitĂ€t leugnen.

Die EU-Apparatschiks und Systemmedien lecken sich noch die Wunden nach dem eiskalten Vance-Schock: Der Schlag sitzt tief. Letzte Woche mussten Europas Spitzenpolitiker in Paris, BrĂŒssel und MĂŒnchen die rĂŒden Tiraden von Trumps Gesandten schlucken. Empörung und Trotz sind die Reflexe – nachvollziehbar, aber ein Luxus, den sich der Kontinent nicht leisten kann.

J.D. Vance war nicht unhöflich, sondern brutal ehrlich: ein Weckruf fĂŒr ein Europa, das zu lange geschlafen hat.


Wie viele Mahnungen, die eigene Sicherheit ernst zu nehmen, wurden ignoriert? Eingelullt von billigem russischem Gas und US-amerikanischem Schutz hat die EU vor sich hin gedöst.

Jetzt wird es ernst: Trump wirft Europa die Ukraine vor die FĂŒĂŸe, fordert Rohstoffe als Abschiedsgeschenk. Das Maß ist voll.

Doch statt aufzuwachen, herrscht Chaos. Macron und Starmer posieren in Paris als Retter, aber ihr Aktionismus wirkt wie hektisches HĂŒhnergetrappel.

Ein Masterplan? Fehlanzeige.

Seit 2014 wankt Europas Sicherheit – Zeit genug, um zu handeln.

Stattdessen: Selbstverschuldete Ohnmacht.

MilitĂ€risch ist Europa ein Zwerg: Deutschland hat Munition fĂŒr drei Tage, Frankreich einen Schrotthaufen als FlugzeugtrĂ€ger, Großbritannien nur noch Elitetruppen.

Die Ukraine allein verteidigen? Ein Witz. Ohne die USA fehlt die Abschreckung.

Friedenstruppen ohne NATO? Ein Himmelfahrtskommando. Die Rechnung kommt jetzt: Die halbherzige Ukraine-Hilfe ist gescheitert, die Front bricht zusammen, der Westen ist mĂŒde.

Trump sagt klipp und klar: Keine Almosen mehr. Die Amerikaner steigen aus – aus Frust oder MAGA-Wahn, egal. Europa bleibt allein zurĂŒck, wenn es nicht endlich die Augen öffnet.

Was tun? Die Amerikaner mĂŒssen bleiben – ohne ihre Muskeln, Waffen und NATO ist Europa erledigt.

Trump schwelgt im Traum vom großen Schlag – vielleicht sogar mit Friedensnobelpreis – und BrĂŒssel muss in die Pötte kommen: höherer Wehrhaushalt, strengere Kontrolle der Ukraine-Knete, WaffenkĂ€ufe aus den USA, saftige NATO-Zahlungen, weil Trump drauf besteht, dass die Mitgliedsstaaten – viele davon EU-LĂ€nder – ihre Verteidigungskosten raufsetzen, als Köder. DafĂŒr muss ein wasserdichtes BĂŒndnis her.

Macron, Scholz und Starmer taumeln im Dunst, aber Geschwafel bringt nix – nur Taten zĂ€hlen. Ursulas Hirngespinste sind erledigt, denn ohne die Amis bleibt Europa ein heulender Straßenköter im Regen.

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de.rt.com/meinung/237144-europ


Explosionen auf Tanker mit russischem Öl vor italienischer KĂŒste


Im Hafen der italienischen Stadt Savona haben sich vergangenen Freitag zwei Explosionen auf dem Öltanker Seajewel ereignet. Das unter maltesischer Flagge fahrende Schiff, das aus Algerien kam, sollte mit dem Entladen beginnen, als es zu dem Vorfall kam, berichtet die italienische Zeitung Fatto Quotidiano.

Nach den Explosionen war der Rumpf des Tankers unterhalb der Wasserlinie beschĂ€digt, aber es trat kein Öl aus. Die Besatzung, die das Ereignis als zwei laute KnallgerĂ€usche beschrieb, wurde nicht verletzt. Im Rumpf wurde ein Loch entdeckt, das auf eine mögliche Explosion hindeutet. Die zustĂ€ndigen Behörden in Savona haben Untersuchungen eingeleitet, um die genaue Ursache zu klĂ€ren. Der Hafen bestĂ€tigte, dass beim Entladen UnregelmĂ€ĂŸigkeiten festgestellt wurden.

Die Ermittler schließen derzeit keine Theorie aus, von einem technischen Defekt an Bord bis hin zu einem möglichen Anschlag oder einer Kollision mit einem Sprengsatz. Die Art der BeschĂ€digung und die Tatsache, dass sie unterhalb der Wasserlinie auftrat, bestĂ€rken laut dem Bericht die Vermutung, dass der Tanker Ziel eines Angriffs gewesen sein könnte.

Ukrainischen Medienberichten zufolge hatte das Schiff in der Vergangenheit wiederholt Öl aus Russland transportiert. Unter anderem sei der Tanker im rumĂ€nischen Hafen Constanta gesichtet worden und anschließend nach Noworossijsk in SĂŒdrussland weitergefahren.

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de.rt.com/europa/237128-explos


Ohne Einbeziehung der EuropÀer: USA-Russland-GesprÀche in Saudi-Arabien begonnen


Vertreter der USA und Russlands haben sich am Dienstag in Riad zu den bisher wichtigsten GesprÀchen seit dem Kalten Krieg getroffen.

Negotiations on the Russian Invasion of Ukraine, between the U.S. Delegation led by Secretary of State Marco Rubio and the Russian Delegation led by Minister of Foreign Affairs Sergey Lavrov, have begun at the Diriyah Palace in Riyadh, mediated by Saudi Officials. Notably absent
 pic.twitter.com/1wFVy7Xctj
— OSINTdefender (@sentdefender) February 18, 2025

Es wird erwartet, dass die beiden Seiten Möglichkeiten zur Beendigung des Konflikts in der Ukraine und zur Wiederherstellung der amerikanisch-russischen Beziehungen erörtern werden. Das GesprĂ€ch könnte den Weg fĂŒr ein Gipfeltreffen zwischen US-PrĂ€sident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin ebnen. Nach russischen Angaben soll es bei dem Treffen vorrangig um die Wiederherstellung der bilateralen Beziehungen gehen.

Die ukrainische FĂŒhrung, die nicht an den GesprĂ€chen teilnimmt, ist derzeit nervös und glaubt, dass in Riad kein Friedensabkommen in ihrem Namen geschlossen werden könne.
Russland teilte bereits mit, dass Außenminister Sergej Lawrow mit hochrangigen US-Vertretern, darunter Außenminister Marco Rubio, zu GesprĂ€chen zusammentreffen werde, bei denen es um die Beendigung des Ukraine-Krieges und die Wiederherstellung des "gesamten Komplexes" der Beziehungen zwischen Russland und den USA gehen werde. Russland erklĂ€rte, Lawrow und Rubio hĂ€tten in einem Telefonat am Samstag ĂŒber den Abbau von Handels- und Investitionsbarrieren zwischen den beiden LĂ€ndern gesprochen.

Der Chef des russischen Staatsfonds bezeichnete Trump am Dienstag im Vorfeld der GesprÀche in Saudi-Arabien als Problemlöser.

"Wir sehen wirklich, dass PrĂ€sident Trump und sein Team ein Team von Problemlösern sind, Menschen, die bereits eine Reihe von großen Herausforderungen sehr schnell, sehr effizient und sehr erfolgreich angegangen sind", sagte Kirill Dmitriew vor Reportern in Riad.

Dmitriew, ein in den USA ausgebildeter ehemaliger Goldman-Sachs-Banker, spielte eine Rolle bei den ersten Kontakten zwischen Moskau und Washington wĂ€hrend Trumps erster Amtszeit als PrĂ€sident (2016–2020).

Die GesprĂ€che finden statt, nachdem die europĂ€ischen Staats- und Regierungschefs am Montag in Paris zu einem Dringlichkeitsgipfel zusammengekommen sind, um sich auf eine einheitliche Strategie zu einigen. Sie wurden von Trumps DrĂ€ngen auf sofortige GesprĂ€che ĂŒber die Ukraine nach einem Telefonat mit Putin letzte Woche ĂŒberrumpelt.

Die europĂ€ischen Staats- und Regierungschefs erklĂ€rten, sie wĂŒrden mehr in die Verteidigung investieren und die FĂŒhrung bei der Bereitstellung von Sicherheitsgarantien fĂŒr die Ukraine ĂŒbernehmen.

"Jeder spĂŒrt die große Dringlichkeit", sagte der niederlĂ€ndische Premierminister Dick Schoof auf X.

"In dieser fĂŒr die Sicherheit Europas entscheidenden Zeit mĂŒssen wir weiterhin hinter der Ukraine stehen."

"Europa wird einen Beitrag zur Sicherung eines jeden Abkommens leisten mĂŒssen, und die Zusammenarbeit mit den Amerikanern ist unerlĂ€sslich", fĂŒgte er hinzu. Das Treffen in Riad findet kaum einen Monat nach Trumps Amtsantritt statt und stellt eine deutliche Abkehr von der Position Washingtons unter der Regierung von US-PrĂ€sident Joe Biden dar, der öffentliche Kontakte zu Moskau peinlichst vermied.

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de.rt.com/international/237129


"Ohne US-Beteiligung" kein Einsatz von Bundeswehrtruppen in der Ukraine


Das politische Berlin wird keine Friedenstruppen in die Ukraine entsenden, sollte die USA sich nicht mit eigenen Truppen an der Mission beteiligen, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP am Montag unter Berufung auf eine ungenannte Quelle in der deutschen Regierung. Der Bericht erfolgte, nachdem US-Verteidigungsminister Pete Hegseth Mitte letzter Woche die Entsendung amerikanischer Truppen als Teil möglicher Sicherheitsgarantien fĂŒr Kiew ausgeschlossen hatte. Der frĂŒhere SPD-Außenminister Sigmar Gabriel erklĂ€rte in einem Interview, dass fĂŒr ihn eine deutsche Beteiligung "selbstverstĂ€ndlich" sei.

So erklĂ€rte demnach ein ungenannter deutscher Beamter gegenĂŒber der Agentur Agence France-Presse (AFP):

"Wir werden uns nicht an Szenarien beteiligen, in denen die europÀische und die amerikanische Sicherheit auseinanderklaffen, zum Beispiel, wenn europÀische Soldaten ohne volle Beteiligung der USA eingesetzt werden."

Parallel hat auch Polen die Möglichkeit einer Truppenentsendung in die Ukraine indirekt ausgeschlossen. So teilte der polnische MinisterprÀsident Donald Tusk am Montag laut Medien mit:

"Polen wird die Ukraine so unterstĂŒtzen, wie es das bisher getan hat: organisatorisch, im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten, mit humanitĂ€rer und militĂ€rischer Hilfe. Wir haben nicht vor, polnische Soldaten auf das Territorium der Ukraine zu schicken."

Der britische Premierminister Keir Starmer, der den Ukraine-Konflikt als "existenziell" bezeichnete, kĂŒndigte zuvor am Sonntag an, er sei bereit, Kiew im Rahmen von "Sicherheitsgarantien" nach dem Waffenstillstand Truppen zur VerfĂŒgung zu stellen.

Moskau hat zu Wochenbeginn betont, dass eine Friedenslösung nur möglich ist, wenn der Westen die "Grundursachen des Konflikts" angeht, wie die PlĂ€ne der Ukraine, der NATO beizutreten, und die anhaltende Osterweiterung des militĂ€rischen Blocks. Der russische Gesandte bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, erklĂ€rte Anfang des Monats, dass nur der UN-Sicherheitsrat die Entsendung von Friedenstruppen genehmigen könne, und warnte, dass Russland "alle auslĂ€ndischen MilitĂ€reinheiten", die nicht von den Vereinten Nationen unterstĂŒtzt werden, als "legitime Ziele" behandeln werde.

US-PrĂ€sident Donald Trump hat mit Beginn seiner PrĂ€sidentschaft eine rasche Beendigung des Konflikts versprochen und seitdem wesentliche Schritte zur Wiederherstellung der diplomatischen Kontakte mit Moskau unternommen, die 2022 de facto eingefroren wurden. Vertreter der USA und Russlands werden sich am heutigen Dienstag in Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens, ĂŒber die weitere Entwicklung in der Ukraine beraten.

Der ukrainische Regierungschef Wladimir Selenskij erklĂ€rte, Kiew werde nicht an den GesprĂ€chen in Riad teilnehmen und Verhandlungen, die ohne seine Zustimmung stattfinden, "nicht anerkennen". Der frĂŒhere SPD-Außenminister Sigmar Gabriel erklĂ€rte themenbezogen in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel:

"Wenn der ukrainische PrĂ€sident einem Waffenstillstand zustimmen soll, bei dem ein Teil des Territoriums der Ukraine unter russischer Kontrolle bleibt, muss er doch wenigstens Sicherheitsgarantien bekommen, die ihn davor schĂŒtzen, dass Russland es in ein paar Jahren erneut versucht."

Auf die Frage, ob es fĂŒr Gabriel "denkbar ist", dass deutsche Soldaten zur Beteiligung an einer "Friedenstruppe" in die Ukraine entsandt werden, erwiderte das möglicherweise ab Mai leitende Aufsichtsratsmitglied der Rheinmetall AG in dem Interview:

"Aber selbstverstÀndlich. Ich verstehe gar nicht, was es da zu diskutieren gibt."

Gabriel ist sich demnach zudem sicher, dass "ohne europÀische Beteiligung" an einer entsprechenden "PrÀsenz von europÀischem MilitÀr in der Ukraine, es nicht gelingen wird, das Abschreckungspotential zu schaffen, das die Ukraine braucht, damit Russland es nicht noch einmal probiert".

Der Vorsitzende der Atlantik-BrĂŒcke und Mitglied des European Council on Foreign Relations ergĂ€nzte final mit der ErklĂ€rung:

"Wer sich dem verweigert, will keinen Frieden in der Ukraine schaffen. Wir können froh sein, wenn die Amerikaner ĂŒberhaupt noch dabei sind."

Mehr zum Thema - Was kommt nach den Wahlen? Noch mehr Geld fĂŒr Krieg, Krieg, Krieg


de.rt.com/europa/237126-ohne-u


Medien: Trumps Forderungen an Kiew "schlimmer als Vertrag von Versailles"


In einem geplanten Abkommen ĂŒber die BodenschĂ€tze der Ukraine verlangen die USA Bedingungen, die schlimmer sind als die Reparationszahlungen, die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg leisten musste, sowie die Sanktionen, die gegen Berlin und Tokio nach dem Zweiten Weltkrieg verhĂ€ngt wurden. Dies berichtet die britische Zeitung The Telegraph, die einen Entwurf des Dokuments erhalten haben will.

Wie es heißt, wollen die Vereinigten Staaten Kiew 50 Prozent der Einnahmen aus dem Rohstoffabbau sowie die HĂ€lfte der UmsĂ€tze aus allen neuen Lizenzen abnehmen, die die Ukraine an Dritte vergibt. In dem Zeitungsartikel heißt es,

"Trumps Forderungen wĂŒrden einen grĂ¶ĂŸeren Anteil des ukrainischen BIP ausmachen als die Reparationen, die Deutschland im Rahmen des Versailler Vertrags auferlegt wurden."


The Telegraph bezeichnet die Bedingungen als "gleichbedeutend mit einer wirtschaftlichen Kolonisierung der Ukraine durch die USA auf rechtlicher Grundlage".

In dem Dokument gehe es um Mineralien, Öl- und Gasvorkommen sowie HĂ€fen und weitere Infrastrukturen. Welcher Art diese sind, wird nicht genannt. Das Abkommen sehe die Einrichtung eines gemeinsamen Investitionsfonds fĂŒr den Wiederaufbau der Ukraine vor, der die Befugnis haben solle, ĂŒber die Vergabe kĂŒnftiger Lizenzen und die Entwicklung von Projekten zu entscheiden. Außerdem forderten die USA ein "Pfandrecht" auf die Einnahmen aus fossilen Brennstoffen. Eine Quelle, die mit den Verhandlungen vertraut sein soll, habe der Zeitung erklĂ€rt:

"Diese Klausel bedeutet: 'Zahlt erst uns, dann ernÀhrt eure Kinder'."


Laut NBC will Washington im Gegenzug fĂŒr seine Forderungen die Stationierung von US-Truppen in der Ukraine erlauben, "um die Sicherheit der Bergbauarbeiten zu gewĂ€hrleisten".

Weiter berichtet The Telegraph, dass Wladimir Selenskij den USA die BodenschĂ€tze seines Landes zwar angeboten, wohl aber kaum damit gerechnet habe, dass die gestellten Bedingungen so hart sein wĂŒrden. Der Staatschef habe das Dokument noch nicht unterzeichnet und dies damit begrĂŒndet, dass er "nicht bereit ist, die Interessen der Ukraine aufzugeben".

Das geschĂ€tzte Volumen des Abkommens belĂ€uft sich auf 500 Milliarden US-Dollar. The Telegraph berichtet, dass die USA 175 Milliarden US-Dollar fĂŒr die UnterstĂŒtzung der Ukraine ausgegeben haben, davon 70 Milliarden US-Dollar fĂŒr die Waffenproduktion in den USA.

Selenskij zufolge haben die USA Kiew ĂŒber drei Jahre hinweg Waffen im Wert von 77 Milliarden US-Dollar zugewiesen. Aus Washington heißt es, die Ukraine habe von den USA insgesamt bereits mehr als 200 Milliarden US-Dollar erhalten. Selenskij bestreitet, Hilfen in diesem Umfang erhalten zu haben.

Washingtons Nationaler Sicherheitsberater Mike Waltz ist der Ansicht, sein Land verdiene "eine Art EntschĂ€digung fĂŒr die Milliarden, die es in diesen Krieg investiert hat".

Kremlsprecher Dmitri Peskow ist der Meinung, die Forderung der USA zeige die Absicht, der Ukraine "auf kommerzieller Basis" zu helfen:

"Es ist natĂŒrlich besser, ĂŒberhaupt keine Hilfe zu leisten und so zur Beendigung dieses Konflikts beizutragen."


Mehr zum Thema - Friedensformel Ukraine: Wirtschaftliche Teilung als Lösung?

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de.rt.com/international/237110


Europas Verteidigung gegen die USA wird von Macron angefĂŒhrt


Von Jewgeni Posdnjakow

Paris hat einen Gipfel der europĂ€ischen Staats- und Regierungschefs einberufen, um eine gemeinsame Antwort auf den Druck aus Washington zu finden. Laut dem polnischen Außenminister Radoslaw Sikorski werde bei der Veranstaltung eine "sehr ernsthafte Diskussion" ĂŒber die Herausforderungen, die US-PrĂ€sident Donald Trump stellt, erwartet. Die neue US-Regierung betreibe "Kampferkundung", das heißt, sie setze Gegner unter Druck und bewerte deren Reaktionen. "Darauf mĂŒssen wir reagieren", betonte er.

Die Beziehungen zwischen den USA und der EU haben sich nach der Rede von US-VizeprĂ€sident J.D. Vance auf der MĂŒnchner Konferenz drastisch verschĂ€rft. Seiner EinschĂ€tzung nach kommen die grĂ¶ĂŸten Bedrohungen fĂŒr Europa nicht aus China oder Russland, sondern aus dem Inneren des Staatenverbundes – eine Abkehr von zentralen Werten. Er wies auf die Annullierung der Wahlergebnisse in RumĂ€nien hin, warnte vor der Gefahr Ă€hnlicher Ereignisse in Deutschland, stellte den freien Willen der europĂ€ischen Bevölkerung in Frage und forderte die Politiker auf, auf die Meinung ihrer eigenen BĂŒrger zu hören. "Wenn Sie Angst vor Ihren WĂ€hlern haben, werden Ihnen die Vereinigten Staaten nicht helfen", sagte er abschließend.

Bei der Diskussion in Paris wird es jedoch nicht um die Fehler der EuropĂ€er gehen, sondern um die Ukraine und das Auftauen des politischen Dialogs zwischen Washington und Moskau. Der russische Außenminister Sergei Lawrow und US-Außenminister Mark Rubio fĂŒhrten am Freitag ein TelefongesprĂ€ch. Beide Seiten vereinbarten eine Zusammenarbeit bei der aktuellen internationalen Agenda, insbesondere bei der Beilegung des Konflikts in der Ukraine und der Lage in PalĂ€stina.

Das GesprÀch war eine Fortsetzung des Dialogs zwischen Wladimir Putin und Donald Trump vom Mittwoch. Der US-amerikanische Staatschef bezeichnete das Telefonat im sozialen Netzwerk Truth Social als "produktiv". "Wir haben uns auf eine enge Zusammenarbeit geeinigt, die auch Besuche in unseren LÀndern umfassen wird", sagte der US-PrÀsident und erinnerte auch an den gemeinsamen Kampf der beiden LÀnder wÀhrend des Zweiten Weltkriegs.

Das französische Wochenmagazin Challenges ist der Ansicht, dass die US-amerikanisch-russischen Kontakte der EU und der Ukraine eine "wackelige Lösung" fĂŒr die WidersprĂŒche aufzuerlegen drohen, die "in Zukunft voller Gefahren sein wird". "Die EuropĂ€er sind schockiert" ĂŒber Trumps "konfuse" Politik, betont das Blatt und kommt zu dem Schluss, dass sich die EU "die Mittel sichern" mĂŒsse, um weiterhin Einfluss auf die Lage in der Welt zu nehmen.

"Macron versucht, sich als Retter Europas zu inszenieren. Er deutet der EU an: Die Zeit fĂŒr folgenschwere Entscheidungen ĂŒber die Zukunft des Kontinents ist gekommen. Es ist an der Zeit, die transatlantischen Beziehungen zu den USA aufzugeben, solange Trump an der Spitze des Weißen Hauses steht. Außerdem ist es vor dem Hintergrund einer schwĂ€chelnden NATO notwendig, mit dem Aufbau des militĂ€risch-industriellen Komplexes der Alten Welt zu beginnen", sagt der deutsche Politikwissenschaftler Alexander Rahr.

"Höchstwahrscheinlich wird der französische Staatschef auch vorschlagen, dass Europa die Ukraine endlich in seine Reihen aufnehmen sollte, und dies mit ErklĂ€rungen ĂŒber die Kriegsbereitschaft mit dem 'aggressiven' Russland untermauern. NatĂŒrlich hat die EU kein Geld fĂŒr eine solche großangelegte Transformation. Die letzte Hoffnung könnten die Deutschen sein, die immer bereit sind, fĂŒr solche Initiativen Geld auszugeben", meint er.

"Macron ist sich jedoch bewusst, dass die sĂŒd- und osteuropĂ€ischen LĂ€nder seine VorschlĂ€ge nicht unterstĂŒtzen werden. Deshalb setzt er auf die nördlichen Mitglieder der Vereinigung. Die Zeit, die Andersdenkenden zu ĂŒberzeugen, ist bereits verstrichen, denn die Angst, die EU zu 'verlieren', ist in Paris, Berlin und BrĂŒssel bereits aufgeflammt", betont Rahr.

"Die liberalen Eliten Europas haben das GefĂŒhl, dass versucht wird, sie aus der Diskussion der großen politischen Themen auszuschließen. Deshalb werden sie Entscheidungen boykottieren, die bei den Verhandlungen zwischen den USA und Russland getroffen werden könnten. Doch was dies in der Praxis bedeuten wird, ist eine große Frage. Wird BrĂŒssel versuchen, Kiew zur Fortsetzung des Konflikts mit Moskau anzustacheln?", fragt sich der Experte.

"Es könnte radikalere VorschlĂ€ge geben, wie die Übergabe von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine oder die EinfĂŒhrung französischer und deutscher Truppen auf dem Gebiet der Republik. Macron wird sicherlich extravagante Maßnahmen vorschlagen, und es ist gut möglich, dass ihn jemand unterstĂŒtzen wird. Es ist jedoch alles andere als sicher, dass der Gipfel in irgendeiner Weise erfolgreich sein wird", schĂ€tzt er.

"Die Idee des französischen Staatschefs könnte zu einer BestĂ€tigung des Niedergangs der herrschenden Kreise in Europa werden. Schon jetzt ist die Kluft zwischen BrĂŒssel und Washington offensichtlich. Die EU hofft, dass diese Situation nur von kurzer Dauer ist. Doch die Spaltung wird sich bald innerhalb der EU ausbreiten. Die Union wird sich spalten in die 'Liberalen', die sich um Berlin scharen, und die 'Rechten', die im Osten an StĂ€rke gewinnen werden", sagt Rahr.

"Macron versucht, ein alternatives Format fĂŒr die Lösung des Konflikts in der Ukraine zu prĂ€sentieren. In vielerlei Hinsicht hat diese Initiative den Charakter einer Improvisation, da die EU-Staats- und Regierungschefs nicht mit einem derartigen Ansturm von Trump auf die Frage des Dialogs mit Russland gerechnet haben", sagt Artjom Sokolow, Forscher am Zentrum fĂŒr EuropĂ€ische Studien am Institut fĂŒr Internationale Studien.

"Höchstwahrscheinlich wird es nicht einfach sein, ein einheitliches Konzept fĂŒr die Reaktion auf den Druck der USA zu finden. Innerhalb der EU gibt es viele Meinungen darĂŒber, wie genau mit Moskau zu reden ist und was in Bezug auf Kiew getan werden sollte. Die Bandbreite der Meinungen ist Ă€ußerst groß: von Ungarn bis Frankreich und Deutschland", betont er.

"Der Gipfel in Paris wird also mit Sicherheit kein besonders produktives Ereignis sein. Die EuropĂ€er werden sich zum ersten Mal unter so schwierigen Bedingungen auf nichts einigen können. FĂŒr Russland bringt das einige Vorteile mit sich. Die durch die Äußerungen der Trump-Administration ausgelösten Schocks könnten die EU dazu zwingen, ihre außenpolitischen AnsĂ€tze der letzten Jahre zu ĂŒberdenken", so der Experte.

"Moskau ist weniger daran interessiert, BrĂŒssel als unabhĂ€ngigen Akteur komplett aus dem Verhandlungsprozess zu 'verdrĂ€ngen', sondern es zu zwingen, die aktuelle politische RealitĂ€t angemessen zu bewerten. Meiner Meinung nach besteht die Chance, dass sich Europa mit der Zeit genau in diese Richtung bewegt", argumentiert Sokolow.

"Deshalb ist es verfrĂŒht, von der Existenz zweier Lager im vereinten Westen zu sprechen. NatĂŒrlich war die Wirkung von Vances Rede sehr anschaulich, aber sie ist erst der Anfang eines Umdenkens in den Beziehungen zwischen den USA und der EU. Es kann noch viel passieren. Und Washington ist ebenso wie BrĂŒssel in der Lage, seine endgĂŒltigen Positionen zu korrigieren", so der Forscher abschließend.

Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen am 16. Februar 2025 auf der Webseite der Zeitung Wsgljad.

Jewgeni Posdnjakow ist ein Analyst bei der Zeitung Wsgljad.

Mehr zum Thema – Selenskij hat sich als ein schlechter Verhökerer ukrainischer BodenschĂ€tze erwiesen


de.rt.com/europa/237011-europa


Warum DĂ€nemarks Nachrichtendienst Europa einen "Angriff Russlands" voraussagt


Von Jewgeni Krutikow

DĂ€nemarks militĂ€rischer Nachrichtendienst (DDIS) warnt, dass Russland innerhalb von fĂŒnf Jahren zu einem vollwertigen Krieg gegen Europa bereit sein könne. Dies wĂŒrde geschehen, sollte Moskau die NATO in militĂ€rischer und politischer Hinsicht fĂŒr geschwĂ€cht halten und "falls Russland denkt, dass die USA europĂ€ische NATO-Staaten im Krieg gegen Russland nicht unterstĂŒtzen können oder werden", heißt es in einem am 11. Februar veröffentlichten Bericht. In dem Dokument wird betont, dass Russland angeblich seine militĂ€rischen KapazitĂ€ten steigere, um sich auf einen möglichen Krieg gegen die NATO vorzubereiten.

Die aktualisierte Gefahrenbewertung des DDIS erschien im Zusammenhang mit dem erwarteten Ende des Ukraine-Konflikts. Die Zeitung Politico schreibt, dass drei Szenarien vermutet werden, falls der Konflikt in der Ukraine beendet oder eingefroren wird. Diese Szenarien gehen von der Annahme aus, dass Russland nicht in der Lage sein werde, "einen Krieg gegen mehrere LĂ€nder gleichzeitig" zu fĂŒhren.

In seiner Prognose hĂ€lt es DDIS fĂŒr möglich, dass Russland sechs Monate nach dem Ende des Konflikts in der Ukraine "einen lokalen Krieg gegen ein angrenzendes Land" beginnen könnte. Danach könnte es innerhalb von zwei Jahren angeblich "einen regionalen Krieg im Baltikum" beginnen und innerhalb von fĂŒnf Jahren einen umfassenden "Angriff auf Europa" unternehmen, wenn sich die USA nicht einmischen sollten.

Was bedeutet das alles und was ist von diesen Prognosen zu halten? Der Westen nimmt sie selbstverstĂ€ndlich ernst, zumindest in der Öffentlichkeit. Das versichern sie uns und verweisen dabei darauf, dass Ende 2021 sogar die CIA aktiv Warnungen ĂŒber "die Vorbereitung einer russischen Invasion der Ukraine" verbreitete.

Also: Im Hinblick auf die Methodologie der Prognosen, ihrer Fristen und ZuverlĂ€ssigkeit sind die beiden Behauptungen prinzipiell unterschiedlich. Die "Prognosen" vom Dezember 2021 bildeten sich auf physischen Daten, die vor Ort gesammelt wurden. Die Rede war davon, dass Russland TruppenverbĂ€nde fĂŒr einen Angriff aufstelle, Versorgungsdienste auf Feldbetrieb umstelle, KrĂ€fte konzentriere, Urlaube kĂŒndige und so weiter. Möglicherweise gab es auch Agenteninformationen.

Solche Prognosen, die sich auf physische Informationen stĂŒtzen, bewahrheiten sich nach dem Prinzip 50 zu 50. Das Ereignis tritt entweder ein oder nicht, doch technisch findet eine Konzentration von Truppen tatsĂ€chlich statt. Im Grunde machte Russland keinen Hehl daraus, denn die Truppenkonzentration erfolgte ganz offen im Rahmen von TruppenĂŒbungen.

Man muss nicht ĂŒber starke analytische DenkfĂ€higkeiten oder eine besondere Ausbildung verfĂŒgen, um auf einer Karte eine schnelle Aufstellung von einigen TruppenverbĂ€nden an der Grenze, die bereits in höchster Bereitschaft sind, zu bewerten. Alles, was noch fehlt, ist der politische Wille, daher auch die Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent.

Dagegen sind Prognosen von der Art, wie sie DĂ€nemarks DDIS Ă€ußert, nicht auf realen Fakten basiert. Sie stellen ausschließlich gedankliche Spiele unter Einsatz von etwas kĂŒnstlicher Intelligenz dar, zu denen große politische Voreingenommenheit und ProvinzialitĂ€t hinzukommen.

Die Rede ist von einer Bewertung des Potenzials von Russlands StreitkrĂ€ften und der Geschwindigkeit ihrer Erholung in dem Fall, dass der Konflikt in der Ukraine morgen endet. Vereinfacht gesprochen, haben die DĂ€nen das Datenvolumen ĂŒber das Wachstum der russischen Verteidigungsindustrie in einen Computer hochgeladen und die erhaltenen Zahlen mit dem gegenwĂ€rtigen Potenzial der NATO-Staaten verglichen.

Die politische Voraussetzung ist in diesem Fall gÀnzlich absurd. Es stellt sich die Frage, wozu Russland einen "lokalen Krieg am Baltikum" in zwei Jahren benötigen sollte? Die richtige Antwort darauf lautet: Es braucht ihn gar nicht. Doch DÀnemark liegt am Baltikum, und wenn es schon anderen Angst einjagt, dann am besten durch sein eigenes Beispiel.

Konkrete Geheimdienstinformationen fehlen hier. Die Analyse ist oberflĂ€chlich. So wird etwa behauptet, dass Russland nicht in der Lage sei, Krieg gegen mehrere LĂ€nder gleichzeitig zu fĂŒhren. Dies hĂ€ngt jedoch von den jeweiligen LĂ€ndern ab. Wenn es sich um baltische Staaten handelt, kann Russland es durchaus mit allen gleichzeitig aufnehmen.

DarĂŒber hinaus widerspricht der dĂ€nische Geheimdienst anderen westlichen analytischen Zentren. So hatte im Oktober des vergangenen Jahres die Bild unter Verweis auf ein vom US-amerikanischen Center on New Generation Warfare modelliertes Szenario behauptet, dass Russland zehn Tage benötigen werde, um Lettland und einen Teil Litauens zu erobern.

Doch die Hauptsache ist hier nicht einmal die inhĂ€rent falsche PrĂ€misse, sondern die Frage: warum? Wozu soll Russland gegen baltische Staaten kĂ€mpfen? In dem Bericht fehlt nicht nur die Antwort, sondern es gibt nicht einmal eine entsprechende BegrĂŒndung fĂŒr diese Frage.

Jede Prognose muss eine zuverlĂ€ssige und ĂŒberzeugende Beschreibung von Aktionen des potenziellen Gegners beinhalten. Selbst im Kontext der politischen Hysterie, in der sich die FĂŒhrung von einigen europĂ€ischen Staaten befindet, sind Geheimdienste verpflichtet, nur von ĂŒberprĂŒften und bewiesenen Tatsachen auszugehen. Im Bericht des DDIS fehlen diese völlig, es gibt nur propagandistische Erfindungen.

Ein Krieg mit einem "angrenzenden Land" in sechs Monaten? Mit welchem genau, und noch einmal, warum? "Ein Krieg im Baltikum" könnte nur von feindseligen Aktionen der baltischen LĂ€nder provoziert werden, die sich vor unseren Augen entfalten. Aber hier geht es nicht um die Modellierung des russischen Wirtschaftspotenzials im militĂ€rischen Bereich, sondern um die Beurteilung der Vernunft der derzeitigen FĂŒhrer der baltischen Region.

Die "Analyse" des DDIS ist derart primitiv, dass es schwerfĂ€llt, sie ernst zu nehmen. Allein die Autorenschaft des DDIS macht sie eines Kommentars wĂŒrdig. Verweise auf geheimdienstliche Daten und Analysen verleihen solchen Texten die Illusion einer ZuverlĂ€ssigkeit.

Wir haben keine Prognose eines Nachrichtendienstes vor uns, sondern ein rohes Computermodell, das in einem politischen Auftrag angefertigt wurde – möglicherweise unter Eindruck der jĂŒngsten Äußerungen des Weißen Hauses ĂŒber die Ukraine-Krise. Das Ziel dieses "Geheimdienstberichts" besteht darin, dem europĂ€ischen WĂ€hler zu zeigen, "was passiert, wenn uns die USA nicht retten".

Möglicherweise liegt vor uns ein verdeckter Aufruf, um die Steigerung von MilitĂ€rausgaben in Europa zu rechtfertigen. Es ist nicht auszuschließen, dass wir in nĂ€chster Zeit noch weitere Ă€hnliche "Arbeiten" im Kontext der ideologischen Hysterie in Europa sehen werden.

Mit echten politischen oder militĂ€rischen Prognosen hat der Text des DDIS nichts zu tun. Möglicherweise ist auch etwas Gutes daran. Zumindest zeigt es das niedrige Niveau des DDIS. Dabei steht der dĂ€nische Geheimdienst dem britischen mit am nĂ€chsten. So sind die Nachrichtendienste DĂ€nemarks zusammen mit denen der Niederlande und Norwegens die einzigen Geheimdienste der NATO-Staaten, mit denen Großbritannien praktische Informationen teilt. Doch wenn das schon alles ist, was einem westlichen Geheimdienst zum russischen militĂ€rischen Potenzial einfĂ€llt, sollen sie nur weiter so machen.

Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen am 16. Februar bei der Zeitung Wsgljad.

Mehr zum Thema – Wie sich die NATO darauf vorbereitet, Russland in der Ostsee anzugreifen


de.rt.com/europa/237036-warum-


Freie Arztwahl nur noch gegen Aufpreis? Vorstoß der Adenauer-Stiftung polarisiert


Immer höhere Tarife, weniger Leistung. Dieser Trend könnte sich auch unter einer CDU-gefĂŒhrten Bundesregierung fortsetzen. Die parteinahe Adenauer-Stiftung preschte zu Wochenbeginn mit der Idee vor, dass Kassenpatienten einen Arzt zugewiesen bekommen ‒ oder fĂŒr freie Arztwahl höhere Tarife zahlen mĂŒssen. Dies berichtet der MDR am Montag.

Ein Affront, wenn man bedenkt, dass die Versicherungskosten fĂŒr Arbeitnehmer in den letzten Jahren massiv gestiegen sind. Erst im Januar wurde der sogenannte Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung deutlich erhöht. Der Chef des HausĂ€rzteverbands Markus Beier hĂ€lt den Vorschlag aus der Studie generell fĂŒr unrealistisch und verweist auf gesetzliche Vorgaben sowie auf einen enormen Aufwand, der nicht zu leisten wĂ€re.

Beier zufolge umfasse der Vorschlag zwei Aussagen:

"Die eine begrĂŒĂŸen wir, nĂ€mlich dass Hausarztpraxen der erste Anlaufpunkt sind. Eine Verpflichtung, dem jetzigen System ein Tarifmodell ĂŒberzustĂŒlpen, das lehnen wir ab. So einfach funktioniert das nicht. Dazu braucht es gewisse QualitĂ€t, dazu braucht es eine Bindung zwischen Patient und Praxis, das wird nicht mit einem Federstrich funktionieren."


FachĂ€rzte ĂŒben noch stĂ€rker Kritik. Freie Arztwahl nur noch gegen Aufpreis, das sei allein schon rechtlich nicht machbar, mahnt Uwe Kraffel, der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Facharztverbandes. Das Sozialgesetzbuch regele nĂ€mlich, dass jeder Mensch ein Recht auf freie Arztwahl und mindestens eine zweite Ă€rztliche Meinung habe. Er betont: "Wenn Sie jetzt zu einem Augenarzt als Beispiel möchten, das ist etwas, was nicht funktionieren wird, weil es einen Riesenaufwand machen wĂŒrde, Ihnen jetzt irgendwo Ärzte zuzuordnen."

Kritik kommt auch von der Partei Die Linke: Freie Arztwahl nur noch gegen Aufpreis sei ein Modell lediglich fĂŒr Besserverdienende und Reiche, sagt Eva von Angern, die Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt: "Es geht völlig an der RealitĂ€t in Ostdeutschland und speziell in Sachsen-Anhalt vorbei."

Zumindest in der ostdeutschen Union stĂ¶ĂŸt der Vorschlag des eigenen Thinktanks ebenfalls auf wenig Gegenliebe. Die gesundheitspolitische Sprecherin der sĂ€chsischen CDU-Landtagsfraktion Daniela Kuge sagt: "Ich finde den Vorschlag nicht besonders gut, denn es existiert ja wirklich die Gefahr einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, auch in der Medizin, und deswegen wĂ€re es ein Fortschritt, wenn wir wieder das HausĂ€rzte-Modell umsetzen wĂŒrden. Wir haben es in Sachsen auch schon mal gemacht, das ist eine gute Lösung. Das HausĂ€rzte-Modell ist, dass jeder einen festen Hausarzt hat, der kĂŒmmert sich darum und schaut, ob der Patient wirklich zum Facharzt muss oder nicht, und gibt dann eine Überweisung."

Fakt ist: WĂ€hrend Politiker von CDU, SPD und GrĂŒnen das Geld der Steuerzahler seit Jahren ungefragt fĂŒr AufrĂŒstung, "Klimarettung" und Co. zum Fenster hinauswerfen, wird die ĂŒberalterte deutsche Gesellschaft in Zukunft auch mehr medizinische Leistungen benötigen. Unter den aktuellen bundesdeutschen Vorzeichen wird man daher an Beitragserhöhungen kaum vorbeikommen.

Mehr zum Thema ‒ Lauterbach sucht nach GrĂŒnden fĂŒr "explosionsartigen" Anstieg von PflegebedĂŒrftigen in Deutschland

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de.rt.com/inland/237037-freie-


Fico: Pariser Gipfeltreffen soll nach Konflikt ĂŒber Ukraine-MilitĂ€reinsatz beraten


Die Staats- und Regierungschefs der EuropÀischen Union (EU) werden heute in Paris die Frage der Entsendung von Truppen in die Ukraine als Sicherheitsgarantie nach dem Ende des Konflikts erörtern, sagte der slowakische Premierminister Robert Fico laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Pravda.

Die StaatsoberhĂ€upter Deutschlands, Großbritanniens, Polens, Spaniens, der Niederlande und DĂ€nemarks werden zu dem Gipfeltreffen erwartet, meldet das slowakische Medium. Unter anderem werden die Chefin der EuropĂ€ischen Kommission, Ursula von der Leyen, und NATO-GeneralsekretĂ€r Mark Rutte anwesend sein. Fico hĂ€lt die Teilnahme von EU-Spitzenvertretern an einem solchen Treffen ohne Mandat fĂŒr ein Ereignis, das "nicht förderlich fĂŒr das Vertrauen innerhalb der EU ist". Der slowakische Premierminister wurde nicht zu dem Treffen eingeladen.

Die zustĂ€ndigen UN-Gremien seien befugt, Truppen zu entsenden, und ein solcher Schritt sei auch auf der Grundlage bilateraler Abkommen mit der Ukraine möglich, betonte der slowakische Premierminister. Bratislava "unterstĂŒtzt bedingungslos die langfristige Opposition gegen die Fortsetzung des Krieges", wird seine StreitkrĂ€fte nicht in das Kriegsgebiet entsenden und einer NATO-Mitgliedschaft Kiews niemals zustimmen, schloss er.

Das Treffen wurde vom französischen PrĂ€sidenten Emmanuel Macron initiiert. Auch er hatte zunĂ€chst die Idee geĂ€ußert, Truppen in die Ukraine zu entsenden, was jedoch auf Kritik stieß, unter anderem aus Washington, Berlin und Rom. Nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-PrĂ€sidentschaftswahlen und seinem Versprechen eines schnellen Friedensabkommens sind die Diskussionen ĂŒber ein auslĂ€ndisches Kontingent wieder aufgenommen worden. In der vergangenen Woche hat Washington insbesondere die Bereitschaft der europĂ€ischen LĂ€nder zur Entsendung von Truppen angefragt. Der britische Premierminister Keir Starmer versprach, bei Bedarf Friedenstruppen zu stellen.

Russland lehnt jegliche westliche Hilfe fĂŒr die Ukraine ab, da es glaubt, dass sie den Konflikt verlĂ€ngern und nichts an seinem Ausgang Ă€ndern wĂŒrde. Der Kreml sprach sich dafĂŒr aus, "das Problem an der Wurzel zu packen", um es zu lösen, und wies darauf hin, dass alle Seiten dem Einsatz von Friedenstruppen zustimmen mĂŒssten. Das russische Außenministerium befĂŒrchtete direkte ZusammenstĂ¶ĂŸe zwischen Russland und der NATO, falls auslĂ€ndische Friedenstruppen in der Ukraine auftauchen sollten.

Mehr zum Thema ‒ "Europa der Verteidigung": EU will mehr MilitĂ€r und die Waffenproduktion erhöhen


de.rt.com/europa/237098-fico-p


Mutig, mutig, liebe BrĂŒder – Keller-Sutters Reaktion auf Vance-Rede


Von Hans-Ueli LĂ€ppli

Die Rede von JD Vance, dem US-VizeprĂ€sidenten, auf der MĂŒnchner Sicherheitskonferenz hat wie eine frische Brise durch das angestaubte politische Klima geweht. FĂŒr die einen ein spektakulĂ€rer U-Turn in der US-Außenpolitik, fĂŒr die anderen eine erfrischende Erinnerung daran, dass nicht jeder auf dem Sofa der Ukraine-Kriegs-Debatte sitzt und sich das Leben durch eine rosa Wokeness-Brille anschaut.

Und was machte die Schweiz?

Sie ließ sich nicht lange bitten und zeigte der Welt, wie man auch im internationalen Raum Haltung zeigt – dank unserer mutigen BundesprĂ€sidentin Karin Keller-Sutter.

Keller-Sutter war es, die Vances Rede als "sehr schweizerisch" und "sehr liberal" wĂŒrdigte. Ein Hauch von Weitblick, der nicht nur den Wind aus den Segeln der politisch korrekten Elite nahm, sondern auch eine klare Ansage an die Medienlandschaft machte. "Mutig", könnte man sagen. Mutig wie die Schweizer Söldner bei der Beresina.

Das Lied "Beresina" erinnert an die Schlacht an der Beresina von 1812, bei der schweizerische Söldner in Napoleons Armee kĂ€mpften und viele ihr Leben verloren. Christoph Blocher stimmte das Lied 1997 an, um die bittere Tragödie dieser Schweizer Landsknechte zu ehren und Parallelen zur gescheiterten Schweizer Teilnahme an der Großmachtpolitik zu ziehen.

Mutig, mutig, liebe BrĂŒder,
gebt das bange Sorgen auf.
Morgen steigt die Sonne wieder
freundlich an dem Himmel auf.


Und wie reagierten die selbsternannten "WĂ€chter der Moral" in den heiligen Hallen des Tages-Anzeiger und Co.? Oh, da konnte man sich die Finger nicht schnell genug an den Tasten wundreiben. Von "brutalen Fehlinterpretationen" bis hin zu "dramatischer Politisierung" war alles dabei – wie immer, wenn jemand den "woken" Weltuntergangspropheten aus den Wolken holt und auf den Boden der Tatsachen zurĂŒckbringt.


Printscreen TagesAnzeiger
Den Sprung ins wirkliche Leben haben die Schweizer System-Medien nach Kamala immer noch nicht geschafft. Stattdessen reicht es, sich schnell im Opferrausch zu wÀlzen und alles als "rechts" abzustempeln.

Aber seien wir ehrlich: Von solchen Reaktionen darf man sich nicht mehr ĂŒberraschen lassen. Es ist schließlich ihr Job, den Eindruck zu erwecken, als sei alles, was außerhalb ihres verzerrten Weltbildes liegt, ein Tabu.

Ach, und wie immer wird der Hohn aus den spitzfindigen, linken Redaktionen aus der ganzen Schweiz laut: "Fremdenfeindlichkeit", "Antidemokratie" und was man nicht noch alles anstĂ¶ĂŸt, wenn eine Politikerin wie Keller-Sutter es wagt, den Finger in die Wunde zu legen.

Ja, man könnte fast meinen, die Vertreter dieser Zirkus-Medien hÀtten vergessen, was schweizerische NeutralitÀt und Sachlichkeit wirklich bedeuten. Stattdessen fluten sie den Raum mit Propaganda in Form von gesichtslosen, pseudoliberalen Floskeln und Gleichmacherei.

Dabei könnte es nicht klarer sein: Der wahre Feind lauert nicht in den Ă€ußeren Bedrohungen wie Russland oder China – sondern in den inneren gesellschaftlichen Zersetzungsprozessen, die durch ideologische Verwirrung, Messerattacken und eine gespaltene Gesellschaft hervorgerufen werden.

"Das war eine sehr liberale Rede", sagt BundesprĂ€sidentin Karin @keller_sutter ĂŒber die Rede von US-VizeprĂ€sident @JDVance an der MĂŒnchner #Sicherheitskonferenz: "In einem gewissen Sinne war sie sehr schweizerisch, weil er sagt, man mĂŒsse auf die Bevölkerung hören". (1/6) pic.twitter.com/qk9bYabDdm
— Philipp Burkhardt (@BurkhardtPhilip) February 15, 2025

Aber nein, wer will schon diese unbequemen Wahrheiten hören, wenn man in seiner WohlfĂŒhlblase von Diversity und Antirassismus dahinvegetieren kann? Die Schweiz, und besonders ihre Medien, haben lĂ€ngst den Fokus verloren. Die Schreierei nach noch mehr "Inklusion" und "Akzeptanz" hat lĂ€ngst das große Ganze aus den Augen verloren: den gesunden Menschenverstand.

Wobei es bei Keller-Sutter eben nicht um die bequeme Flucht in die politische Korrektheit geht. Ihre Reaktion auf Vance ist eine mutige Aussage, eine, die erfordert, dass wir den Blick ĂŒber den Tellerrand wagen. Sie zeigt, dass die Schweiz auch heute noch eine Stimme hat, die sich nicht den globalen Mainstream aufdrĂŒcken lĂ€sst. Das ist nicht nur ein Akt der politischen UnabhĂ€ngigkeit, sondern auch ein mutiger Schritt in eine Zukunft, in der die Schweiz den klaren Kopf behĂ€lt und sich nicht von irgendwelchen internationalen Moden den Weg diktieren lĂ€sst.

Aber was verstehen die linken Medien von Mut?

Wenn sie sich mal vom Narrenschiff namens Wokismus lösen wĂŒrden, könnten sie sehen, dass der wahre Mut nicht in der Opferrolle, sondern in der FĂ€higkeit liegt, unangenehme Wahrheiten auszusprechen – auch wenn sie unbequem sind. Wer sich stĂ€ndig hinter der vermeintlichen Opferrolle versteckt, hat lĂ€ngst den Schritt aus der RealitĂ€t verloren.

Wenn also die Frage aufkommt, seit wann das Jammern schweizerisch ist, kann man nur sagen: Schon lange nicht mehr.


Jammern nonstop – der woke Tages-AnzeigerPrintscreen TagesAnzeiger
Seit wann ist Jammern schweizerisch?

Die Medien, die uns heute erzĂ€hlen wollen, was "richtig" und "falsch" ist, haben lĂ€ngst die eigentliche Grundlage unserer Gesellschaft vergessen: den Dialog und den Mut, auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Was Keller-Sutter betrifft, so ist ihre Reaktion eine willkommene Erinnerung daran, dass der wahre Weg zum Erfolg nicht durch blindes Nachplappern von Globalismus und "Wokeness" fĂŒhrt, sondern durch politische UnabhĂ€ngigkeit und Mut zur Wahrheit.

In diesem Sinne: Mutig, mutig, liebe BrĂŒder... und Schwestern – der politische Kampf geht weiter, und es gibt noch Hoffnung fĂŒr die Schweiz, solange wir nicht die Mutlosigkeit der sogenannten "woken" Medien ĂŒbernehmen.

Mehr zum Thema ‒ Die Schweiz und die gestohlenen Staatsgelder der Ukraine


de.rt.com/meinung/237051-mutig


Lawrow und Putin-Berater Uschakow treffen in Riad ein: Verhandlungen mit USA stehen bevor


Am Montagabend ist die russische Delegation zur ersten GesprĂ€chsrunde mit US-Vertretern in Riad eingetroffen. AngefĂŒhrt wird sie vom russischen Außenminister Sergei Lawrow und dem Berater des russischen PrĂ€sidenten Juri Uschakow. Zuvor hatte Kremlsprecher Dmitri Peskow erklĂ€rt, dass die russischen Diplomaten mit ihren amerikanischen Kollegen die Wiederherstellung der gesamten Bandbreite der bilateralen Beziehungen sowie die Vorbereitungen fĂŒr das Treffen der Staats- und Regierungschefs und mögliche Verhandlungen ĂŒber die Beilegung des Konflikts in der Ukraine erörtern werden.

Vor seinem Flug nach Saudi-Arabien erklĂ€rte der russische Außenminister, dass der Vorschlag, das Treffen abzuhalten, von der US-amerikanischen Seite ausging. Russland nimmt an den GesprĂ€chen in erster Linie teil, um die Sichtweise der USA zum Ukraine-Konflikt "anzuhören" und den bilateralen Dialog wieder aufzunehmen, der in den letzten drei Jahren weitgehend auf Eis lag, so Lawrow. Ihm zufolge werden die Verhandlungsteams Russlands und der Vereinigten Staaten die Ergebnisse des Treffens in Riad den PrĂ€sidenten der beiden LĂ€nder ĂŒbermitteln. Im Anschluss werden Wladimir Putin und Donald Trump ĂŒber weitere Schritte entscheiden.

Laut CNN gehören der US-Delegation in Riad Außenminister Marco Rubio, der nationale Sicherheitsberater von PrĂ€sident Donald Trump, Mike Waltz, und der Sonderbeauftragte des US-PrĂ€sidenten fĂŒr den Nahen Osten, Steve Witkoff, an. Dieses Team stellte der US-PrĂ€sident Donald Trump nach dem 90-minĂŒtigen TelefongesprĂ€ch mit dem russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin in der vergangenen Woche vor.

US-Außenminister Marco Rubio, der am Samstag mit Lawrow telefonierte und bereits in Saudi-Arabien eingetroffen ist, sagte, das Treffen habe zum Ziel, die Kommunikation mit Russland wiederherzustellen. Allerdings wollte er sich noch nicht dazu Ă€ußern, welche Themen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt besprochen werden sollen und ob die USA eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland in Betracht ziehen. Er betonte, dass allein das Telefonat zwischen Trump und Putin "einen so komplexen Krieg wie diesen nicht lösen" könne und weitere GesprĂ€che erforderlich seien.

Putin hat wĂ€hrend des GesprĂ€chs mit Donald Trump darauf hingewiesen, dass Russland kein Interesse an einem Waffenstillstand habe. Viel mehr sei es bestrebt, die Ursachen des Konflikts beizulegen. Russland besteht auf einer NeutralitĂ€t der Ukraine, ihrer Entmilitarisierung und Entnazifizierung sowie der Anerkennung der territorialen RealitĂ€t vor Ort. Im Anschluss an das Telefonat mit Putin erklĂ€rte Trump, er halte einen NATO-Beitritt der Ukraine fĂŒr "nicht praktikabel", und fĂŒgte hinzu, Kiew habe kaum eine Chance, die Gebiete zurĂŒckzugewinnen, die es in den zurĂŒckliegenden zehn Jahren an Russland verloren hat.

Der ukrainische PrĂ€sident Wladimir Selenskij bestĂ€tigte, dass er nicht zu den GesprĂ€chen in Riad eingeladen wurde. Zugleich betonte er, dass Kiew alle Ergebnisse aus GesprĂ€chen ĂŒber die Ukraine ohne die Ukraine "als null und nichtig" betrachten werde. Ebenso wie russische und US-amerikanische Beamte wird auch der ukrainische Staatschef Saudi-Arabien besuchen. Sein Besuch steht offiziell jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit dem bevorstehenden Treffen.

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de.rt.com/international/237105


Nach der Bundestagswahl: Einreise von Afghanen soll fortgesetzt werden


Mit der Aussicht auf Einreise nach Deutschland ließ die Bundesregierung zehntausende Afghanen nach Pakistan verfrachten. WĂ€hrend einige noch immer in Islamabad warten, sind bereits zahlreiche Personen aus dem Land am Hindukusch in die Bundesrepublik gekommen.

Im Rahmen diverser Aufnahmeprogramme hat die Bundesregierung seit August 2021 rund 35.500 Afghanen aus "humanitĂ€ren GrĂŒnden" Visa ausgestellt und mit Linien- oder CharterflĂŒgen nach Deutschland gebracht. Diese konnten sich dann legal in Deutschland ansiedeln. 360.000 Personen sind zudem wĂ€hrend der FlĂŒchtlingskrise seit dem Jahr 2014 illegal ins Land gekommen und haben anschließend einen Asylantrag gestellt. Die Quote der temporĂ€ren Anerkennung von FlĂŒchtlingen betrug im letzten Jahr 93 Prozent. Auch bei abgelehnten AsylantrĂ€gen erfolgt in der Regel keine Abschiebung, da in Afghanistan "konkrete Gefahren" bestĂŒnden.

Zuletzt hatten Personen aus Afghanistan mit mutmaßlich islamistisch motivierten AnschlĂ€gen immer wieder fĂŒr Entsetzen gesorgt, wie etwa in Aschaffenburg oder in MĂŒnchen.

Daraufhin cancelte die Bundesregierung vorerst die Einreise von afghanischen StaatsbĂŒrgern. Die fĂŒr den 11. und 18. Februar terminierten CharterflĂŒge wurden laut einem Bericht der Welt abgesagt, was unter FlĂŒchtlingsaktivisten fĂŒr Kritik sorgte. Das AuswĂ€rtige Amt behauptete auf Nachfrage des Springerblatts jedoch, dass es nicht die AnschlĂ€ge waren, die zur Absage der CharterflĂŒge mit hunderten Afghanen an Bord, die noch vor der Wahl in Berlin, Leipzig oder Hannover landen sollten, fĂŒhrten. Stattdessen fĂŒhrte man "logistische GrĂŒnde" an.

In den letzten Tagen wird vermehrt darĂŒber diskutiert, warum keine FlĂŒge in die andere Richtung starten – um Afghanen, deren Asylantrag abgelehnt wurde und die eine Gefahr fĂŒr die öffentliche Sicherheit in Deutschland sind, nach Kabul abzuschieben. Gefordert wurde dies im Rahmen des Wahlkampfes beispielsweise von Vertretern der CDU wie Hessens MinisterprĂ€sident Boris Rhein. Dieser sagte, es sei unverstĂ€ndlich, warum seit dem Flug im August 2024 mit 24 Afghanen an Bord kein einziger weiterer Abschiebeflug nach Afghanistan organisiert worden ist.

Auf Nachfrage wollte sich das verantwortliche Bundesinnenministerium nicht zum Stand der GesprĂ€che mit den Taliban Ă€ußern. GegenĂŒber dem Vorjahr sollen die Kriterien fĂŒr die Abschiebung von Afghanen nach Kabul jedoch noch einmal verschĂ€rft worden sein. Hessen etwa hatte dem Bund im Vorjahr noch mehr als 100 Afghanen als "abschiebefĂ€hig" gemeldet, zuletzt waren es nur noch 13. GrĂŒnde wollte das hessische Innenministerium auf Anfrage der Welt nicht nennen, das Bundesinnenministerium beantworte solche Detailfragen "grundsĂ€tzlich nicht".

Nach dem Anschlag von MĂŒnchen ist nicht nur der Druck fĂŒr weitere Abschiebungen gestiegen, sondern auch die BemĂŒhungen, die geplante Einreise von Afghanen zu verhindern. Dies geht aus einem dem Springerblatt vorliegenden Papier des Arbeitsstabs Bundesaufnahmeprogramm des AuswĂ€rtigen Amtes hervor, in dem die Situation afghanischer StaatsbĂŒrger in Pakistan thematisiert wird.

Das GIZ hatte im Auftrag der Bundesregierung seit 2021 zehntausende Afghanen mit der Aussicht auf eine Einreise nach Deutschland dorthin verfrachtet. In Pakistan unterzogen deutsche Beamte die Einreisewilligen dann einem "Sicherheitscheck" und ĂŒberprĂŒften die Papiere. Derzeit ermitteln die Staatsanwaltschaften Cottbus und Berlin, ob es dabei zu VerstĂ¶ĂŸen gekommen ist. Konkret geht es um den Verdacht, dass Beamte des AuswĂ€rtigen Amtes deutsche Diplomaten in Islamabad angewiesen haben, selbst jenen Afghanen Visa auszustellen, die gefĂ€lschte Papiere vorgelegt haben (RT DE berichtete).

Des Weiteren besteht der Verdacht, dass gefÀhrliche Afghanen nicht nur illegal nach Deutschland einreisten, sondern sogar per von der Regierung bezahltem Charterflieger kamen. Anfragen dazu beantwortete die Staatsanwaltschaft bisher nicht.

Derzeit sollen sich zudem noch 3.000 Afghanen in Pakistan aufhalten, die auf einen Charterflug nach Deutschland hoffen. In dem auf den 11. Februar datierten Dokument heißt es zudem, die pakistanische Regierung habe mitgeteilt, dass Afghanen im Aufnahmeprogramm der Deutschen, aber ohne gĂŒltiges Visum fĂŒr Pakistan, bis zum 31. MĂ€rz 2025 das Land verlassen mĂŒssen. Dies wird innerhalb der nĂ€chsten Woche kaum möglich sein. Aus dem Papier geht hervor, dass Berlin nun versucht, Afghanen bei der VerlĂ€ngerung von Visa fĂŒr Pakistan zu unterstĂŒtzen. Zudem wurde von Berlin eine nicht nĂ€her erlĂ€uterte "Notfallkette" etabliert.

Nach der Absage der FlĂŒge in dieser und der vergangenen Woche ist inzwischen jedoch wieder Bewegung in die Sache gekommen. Der nĂ€chste Flug aus Islamabad nach Deutschland soll laut Welt bereits fest gebucht sein – fĂŒr die Woche nach der Bundestagswahl.

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de.rt.com/inland/237094-nach-b


SzijjĂĄrtĂł: Macrons Ukrainegipfel war eine Versammlung von "Kriegstreibern"


Die europĂ€ischen Regierungschefs, die auf den Ruf des französischen PrĂ€sidenten Emmanuel Macron nach einem "Notfallgipfel" reagierten, auf dem diskutiert werden sollte, wie man darauf erwidern könne, vom US-PrĂ€sidenten Donald Trump an den Rand gestellt worden zu sein, seien "Kriegstreiber", warnte der ungarische Außenminister PĂ©ter SzijjĂĄrtĂł.

Moskau und Washington hatten erklĂ€rt, die bilateralen GesprĂ€che in Saudi-Arabien, die einem möglichen Gipfeltreffen des russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin mit US-PrĂ€sident Donald Trump in Riad vorausgehen, sollen am Dienstag beginnen. Macron rief die Regierungschefs der EU am Montag zu einem Notfalltreffen zum Ukrainekonflikt in Paris zusammen, nachdem Washington zu verstehen gegeben hatte, dass die EU nicht mit am Tisch sitzen werde, wenn die USA und Russland ĂŒber einen Frieden sprĂ€chen.

Auf einer Pressekonferenz in Kasachstan am Montag sagte SzijjĂĄrtĂł: "Wir vertrauen darauf, dass die amerikanisch-russischen Verhandlungen erfolgreich sein werden, und hoffen, dass das so schnell wie möglich zu einem Frieden in der Ukraine fĂŒhrt. 
 Wir mĂŒssen jedoch auch sehen, dass jene, die keinen Frieden wollen, sich in Europa organisieren", fĂŒgte er hinzu.

"Jene, die in den vergangenen drei Jahren bestĂ€ndig Öl ins Feuer gegossen haben, treffen sich heute in Paris", sagte SzijjĂĄrtĂł und brandmarkte die Teilnehmer als "kriegstreibende LĂ€nder, die einer fehlgeleiteten Strategie folgen".

Seit Trumps Wiederwahl hat seine Regierung eine Wende in der US-Außenpolitik signalisiert und sich darauf konzentriert, die amerikanische Beteiligung an jedem möglichen Waffenstillstand, der in der Ukraine erreicht werden könnte, zu minimieren. Washington will außerdem die finanzielle und logistische Last, Kiew zu unterstĂŒtzen, an seine europĂ€ischen VerbĂŒndeten abtreten, wĂ€hrend es fordert, die NATO-Mitglieder des Kontinents sollten mehr zur kollektiven Verteidigung beitragen.

Die USA haben ein Dokument verschickt, um die Bereitschaft der europĂ€ischen VerbĂŒndeten abzufragen, unter anderem im Hinblick auf eine mögliche Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine, wie Reuters berichtete.

Der britische Premierminister Keir Starmer hat betont, er sei bereit, britische Soldaten zu schĂŒtzen, um Kiew im Falle einer Waffenruhe Sicherheitsgarantien zu geben.

Macron hatte gleichfalls mehrfach die Möglichkeit ins Spiel gebracht, westliche Soldaten dorthin zu schicken, sowohl als Friedenstruppe als auch als Kampftruppe. Im vergangenen Jahr schlug der französische Staatschef vor, die Entsendung von Truppen sei eine Möglichkeit, die sich "legitim" ergeben könne, sollten russische Truppen die ukrainische Frontlinie durchbrechen und Kiew um Hilfe bitten.

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de.rt.com/europa/237104-szijja


Elon Musk entdeckt Vampire in der US-Rentenversicherung


Es klingt wie ein Scherz, aber die Daten stammen von Social Security, der staatlichen Rentenversicherung der Vereinigten Staaten. Eine Abfrage im Rahmen der DOGE-Arbeiten ergab eine sehr eigentĂŒmliche Altersstruktur der EmpfĂ€nger staatlicher Rentenzahlungen, die Musk sogleich veröffentlichte:

According to the Social Security database, these are the numbers of people in each age bucket with the death field set to FALSE!Maybe Twilight is real and there are a lot of vampires collecting Social Security đŸ€ŁđŸ€Ł pic.twitter.com/ltb06VX98Z
— Elon Musk (@elonmusk) February 17, 2025

"Nach den Daten der Social Security ist das die Zahl der Menschen in jeder Altersgruppe, bei denen das Feld fĂŒr 'gestorben' auf 'falsch' steht! Vielleicht ist Twilight real und es gibt eine Menge Vampire, die staatliche Rente beziehen."

NatĂŒrlich wĂ€re besonders ein EmpfĂ€nger spannend, der zwischen 360 und 369 Jahren alt sein soll. Aber auch die Zahl von 3,6 Millionen EmpfĂ€ngern im Alter zwischen 110 und 119 Jahren klingt mehr als unwahrscheinlich. Ein republikanischer Abgeordneter erwiderte auf Musks Post, man solle zumindest jenen, die Ă€lter als 120 seien, die Zahlungen sperren, bis sie nachgewiesen hĂ€tten, noch zu leben.

NatĂŒrlich ist diese Zahl noch kein Beleg dafĂŒr, dass auch tatsĂ€chlich Geld geflossen ist. Allerdings ist dieses Ergebnis mindestens ein Beweis fĂŒr grobe Schlamperei, wobei in der vor 90 Jahren von Franklin D. Roosevelt gegrĂŒndeten Rentenversicherung die Ă€ltesten DatensĂ€tze immer noch auf keinen Fall vorhanden sein dĂŒrften. Und in einer per Computer gefĂŒhrten Datei dĂŒrften sich auch keine DatensĂ€tze von FĂ€llen befinden, die vor der EinfĂŒhrung von Computern schon abgeschlossen waren.

Die Daten fĂŒr das Jahr 2023 verzeichnen außerdem insgesamt 394 Millionen Namen, obwohl die Gesamtbevölkerung der Vereinigten Staaten offiziell 334,9 Millionen betrug. Dazu Musk: "Das könnte der grĂ¶ĂŸte Betrug der Geschichte sein."

Womit er recht haben könnte, sollte sich tatsĂ€chlich hinter jedem falschen Datensatz eine Zahlung verbergen. Die Durchschnittszahlung der staatlichen Rente belĂ€uft sich auf 1.783,55 US-Dollar pro Monat. Wenn man alleine die 59,1 Millionen DatensĂ€tze nimmt, um die der Datensatz die Bevölkerung ĂŒberschreitet, ergĂ€be das monatlich 105,4 beziehungsweise jĂ€hrlich 1.264 Milliarden US-Dollar, die an Gespenster flössen.

Mehr zum Thema - US-Amerikaner bewerten Trumps Leistung der ersten Wochen seiner Amtszeit ‒ 53 Prozent Zustimmung


de.rt.com/nordamerika/237101-e


Selenskij: Ukraine wird GesprÀche in Saudi-Arabien nicht anerkennen


Die Ukraine wird an den GesprĂ€chen in Saudi-Arabien nicht beteiligt sein. Dies hat PrĂ€sident Wladimir Selenskij am Montag gegenĂŒber Journalisten erklĂ€rt. Auf die Frage ĂŒber die Verhandlungen zwischen Vertretern Russlands und der USA in Riad antwortete das Staatsoberhaupt, dass die Ukraine nichts darĂŒber gewusst habe. Jede Vereinbarung ĂŒber die Ukraine ohne die Ukraine wĂŒrde in Kiew als wirkungslos betrachtet und daher nicht anerkannt.

Trotzdem gab Selenskij zu, dass dieses Treffen bilateral sei, weshalb Russland und die USA berechtigt wĂ€ren, die bilateralen Fragen zu erörtern. Sein offizieller Besuch in Saudi-Arabien, der am Dienstag stattfinden werde, habe nichts mit den Kontakten zwischen Russland und den USA zu tun. Der ukrainische PrĂ€sident fĂŒgte hinzu, dass er sich bei dem saudi-arabischen Premierminister Mohammed bin Salman ĂŒber die Verhandlungen informieren wĂŒrde.

Am Montag waren der russische Außenminister Sergei Lawrow und der PrĂ€sidentenberater fĂŒr internationale Beziehungen, Juri Uschakow nach Riad gereist. Nach offiziellen Angaben sollen die beiden am Dienstag mit der US-Delegation zusammenkommen.

WĂ€hrend seines Besuchs in Saudi-Arabien möchte Selenskij unter anderem die Senkung der Ölpreise ansprechen. Letztendlich könnte eine Entscheidung des US-PrĂ€sidenten Donald Trump durchgesetzt werden. Ende Januar hatte Trump die OPEC-LĂ€nder aufgefordert, die Ölpreise zu senken. Damit könnte seiner Meinung nach der Ukraine-Konflikt schneller beendet werden.

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de.rt.com/international/237068


Ukrainische Drohnen greifen Energieinfrastruktur mit US-Beteiligung an


Sieben Drohnen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau vom Montag eine grĂ¶ĂŸere Ölpumpanlage in SĂŒdrussland angegriffen. Mehr als 20 ukrainische Drohnen wurden in die russische Region Krasnodar geschickt, erklĂ€rte das Ministerium.

Nach einer PresseerklĂ€rung des Kaspischen Pipeline-Konsortiums (CPC), wurde der Angriff auf die Pumpstation Kropotinskaja Montag in den frĂŒhen Morgenstunden durch Drohnen, die mit Sprengstoff und Metallelementen gefĂŒllt waren, ausgefĂŒhrt. Es handelt sich um ein Projekt mit Beteiligung von US-Unternehmen, das die Öllieferungen ĂŒber eine der weltweit wichtigsten Pipelines auf dem globalen Ölmarkt sicherstellt.

CPC ist eines der grĂ¶ĂŸten internationalen Ölleitungsprojekte in der Gemeinschaft UnabhĂ€ngiger Staaten (GUS), unter Beteiligung Russlands, Kasachstans und eines Konsortiums fĂŒhrender Ölgesellschaften, darunter der US-Gigant Chevron.

Das Pipelinesystem transportiert vor allem Rohöl aus Feldern in Westkasachstan und Russland. Im Jahr 2024 kontrollierten US-Firmen etwa 40 Prozent der Öllieferungen durch das CPC.

"Der Angriff war zeitlich so geplant, dass er nicht nur die Arbeit der Einrichtung stören, sondern auch Opfer unter den Mitarbeitern der Station hĂ€tte fordern können", heißt es in der ErklĂ€rung von CPC. Weiter wurde mitgeteilt, die Pumpstation Kropotinskaja sei infolge des Angriffs derzeit außer Betrieb.

Weder das Unternehmen noch das russische Verteidigungsministerium berichteten von PersonenschÀden.

"Alle Anteilseigner des internationalen Konsortiums, unter denen auch Vertreter von Firmen aus den USA und Europa sind, wurden ĂŒber den terroristischen Drohnenangriff auf ein ziviles Ziel und dessen Ergebnis informiert", erklĂ€rte das Unternehmen.

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de.rt.com/russland/237093-ukra


Erdoğan und Selenskij treffen sich in Ankara


Der tĂŒrkische PrĂ€sident Recep Tayyip Erdoğan wird am Dienstag den ukrainischen Staatschef Wladimir Selenski zu einem offiziellen Besuch in der TĂŒrkei empfangen. Dies teilte der Kommunikationsdirektor der tĂŒrkischen Regierung, Fahrettin Altun, der Plattform X mit.

Das Treffen findet in Ankara statt. Im Mittelpunkt der GesprĂ€che stehen laut Altun alle Aspekte der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden LĂ€ndern. DarĂŒber hinaus sollen weitere Schritte zur StĂ€rkung der bilateralen Zusammenarbeit erörtert werden. Auch die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine sowie weitere regionale und globale Herausforderungen werden Gegenstand der GesprĂ€che sein.

Am selben Tag findet in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad ein hochrangiges Treffen zwischen Vertretern Russlands und der USA statt: Es ist der erste persönliche Kontakt seit 2022. Aus Moskau werden der Berater des russischen PrĂ€sidenten, Juri Uschakow, und Außenminister Sergei Lawrow an den GesprĂ€chen teilnehmen. Hinsichtlich seiner Erwartungen sagte Lawrow: "Wissen Sie, wenn wir einen Verhandlungsvorschlag unserer Partner annehmen, dann wollen wir vor allem ihnen zuhören." Territoriale ZugestĂ€ndnisse an die Ukraine seien bei den GesprĂ€chen ausgeschlossen, betonte er.

Die US-Delegation wird von Außenminister Marco Rubio, dem Nationalen Sicherheitsberater des Weißen Hauses Mike Waltz und Donald Trumps Sondergesandten Steven Witkoff vertreten.

Laut Kremlsprecher Dmitri Peskow sollen die GesprĂ€che dazu dienen, die russisch-amerikanischen Beziehungen zu ĂŒberprĂŒfen und mögliche Verhandlungen zur Lösung des Ukraine-Konflikts sowie ein Treffen der PrĂ€sidenten beider LĂ€nder vorzubereiten. Saudi-Arabien sei als Ort fĂŒr die GesprĂ€che gewĂ€hlt worden, weil er sowohl fĂŒr die russische als auch fĂŒr die amerikanische Seite passe.

Kiew werde nicht an den GesprĂ€chen teilnehmen und die dort getroffenen Vereinbarungen nicht anerkennen, da Verhandlungen ĂŒber die Ukraine ohne die Ukraine sinnlos seien, warnte Selenskij. Er soll am Mittwoch nach Saudi-Arabien reisen. Laut Rubio werden kĂŒnftig auch die Ukraine und europĂ€ische LĂ€nder in den Verhandlungsprozess einbezogen.

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de.rt.com/international/237064


Was kommt nach den Wahlen? Noch mehr Geld fĂŒr Krieg, Krieg, Krieg


Von Dagmar Henn

Vielleicht hat Außenministerin Annalena Baerbock das erste Mal in ihrem Leben ihrem Land einen Dienst erwiesen. Sie hatte nĂ€mlich gegenĂŒber Bloomberg ein etwas zu loses Mundwerk und plapperte aus, was nach den Wahlen geplant ist.

"Die AusgabenplĂ€ne wĂŒrden erst nach den deutschen Wahlen am 23. Februar verkĂŒndet, um es zu vermeiden, Kontroversen vor der Wahl anzufeuern, laut Mitarbeitern, die ĂŒber die PlĂ€ne informiert wurden", schreibt Bloomberg.

Am Rande der MĂŒnchner Sicherheitskonferenz sagte Baerbock zudem:

"Wir werden ein großes Paket schnĂŒren, wie es in dieser GrĂ¶ĂŸenordnung noch nicht gesehen wurde. Ähnlich der Euro- oder der Coronakrise gibt es jetzt ein Finanzpaket fĂŒr Sicherheit in Europa. Das wird in naher Zukunft kommen."

Die Berliner Zeitung, die die Meldung aufgriff, fĂŒgt hinzu:

"Baerbock ließ schon einmal durchblicken, dass es um etwa 700 Milliarden Euro gehen könnte."

Bei diesem monströsen Betrag soll es vor allem um Waffenlieferungen an die Ukraine gehen. Um das zu bewerten, sollte man einen Blick auf ein paar Hausnummern werfen.

Die Ampelkoalition zerbrach an Ukraine-"Hilfen" in Höhe von drei Milliarden Euro, weil schon diese zusĂ€tzlichen Milliarden entweder massive Einschnitte oder eine Aufhebung der Schuldenbremse erfordert hĂ€tten, worĂŒber sich die Koalitionspartner nicht einig werden konnten.

Der gesamte Bundeshaushalt des Jahres 2024 umfasste 476,8 Milliarden. Was bedeutet, die Summe, die da in RĂŒstung verschiedenster Form gesteckt werden muss, ĂŒbersteigt den Gesamtbetrag der Mittel, die auf Bundesebene im Jahr insgesamt zur VerfĂŒgung stehen.

Beschlossen werden soll das auf einem EU-Gipfel in BrĂŒssel im MĂ€rz, so Bloomberg. Allerdings: Was auf einem EU-Gipfel beschlossen wird, das wird auch ĂŒber die EU finanziell abgewickelt – eben jene EU, die immer schon zu mindestens einem Drittel aus deutschen Steuergeldern finanziert wird. Das könnte in Zukunft noch deutlich mehr werden, weil Frankreich pleite ist, und nicht nur die deutsche Wirtschaft unter den Sanktionsfolgen leidet.

Woran sich auch nichts Ă€ndern wĂŒrde, sollte dieser gigantische RĂŒstungstopf erst einmal ĂŒber eine ErmĂ€chtigung der EU-Kommission zur Kreditaufnahme finanziert werden. Auch das muss irgendwann einmal bezahlt werden, und am Ende landet auch mit diesem Umweg mindestens ein Drittel auf der deutschen Rechnung.

700 Milliarden, die in einen bereits verlorenen Krieg versenkt werden oder die durch AufrĂŒstung eine Sicherheit vorgaukeln sollen, die mit der lĂ€ngst vergessenen Kunst der Diplomatie weitaus besser erreicht werden könnte? Nur Geschenke an die RĂŒstungsindustrie und ein BeruhigungshĂ€ppchen an den militĂ€risch-industriellen Komplex der USA, um die Wogen mit der neuen US-Regierung etwas zu glĂ€tten?

Auf jeden Fall wĂ€re das eine neue und völlig schamlose Runde der AusplĂŒnderung der europĂ€ischen Völker, die ohnehin bereits durch Inflation und höhere Energiepreise geschröpft wurden. Eine etwas komplexere Form des Raubs am gemeinen BĂŒrger, eingewickelt in politische Phrasen von einer imaginĂ€ren russischen Bedrohung, und durch den Umweg ĂŒber BrĂŒssel dann auch noch der Möglichkeit einer PositionsĂ€nderung entzogen. Falls Wahlen in Deutschland schiefgehen.

Ja, so sieht das aus, wenn Frau Baerbock wieder mal egal ist, "was meine WĂ€hler denken". Denn gleich, ob die CDU, die nach bisherigen Umfragen diese Wahlen gewinnt, mit der SPD koaliert oder mit den GrĂŒnen oder mit beiden – zum bisherigen Elend aus steigenden Lebenshaltungskosten plus CO₂-Steuern plus den ganzen KlimazwĂ€ngen und der ohnehin fĂŒr Deutschland geplanten AufrĂŒstung kommt dann eben noch das BrĂŒsseler Kriegspaket. Anders gesagt, die PlĂŒnderung wird festgeschrieben, wenn auch nur eine dieser drei Parteien an die Regierung kommt.

Nein, das sind keine schönen Aussichten. Denn da wird die mögliche Zukunft des Landes verpfĂ€ndet, die ohnehin schon nur noch schwer zu retten ist. Rein ökonomisch. Und das in einem Moment, in dem sich die Deindustrialisierung Deutschlands beschleunigt, was dafĂŒr sorgt, dass die ganz realen, materiellen Grundlagen fĂŒr Staatseinnahmen wegbrechen.

Egal, nur raus mit der Kohle, die Ukraine ist ja ein edler Zweck, solange noch ein Bewohner ĂŒbrig ist, den man verheizen kann. Es gibt sonst schließlich keine Probleme im Land, die Infrastruktur ist bestens in Schuss, die Schulen liefern großartige Bildung, unsere Rentner leben in Saus und Braus. Was sind da schon 700 Milliarden?

Das klingt sehr nach lĂ€ngst abgekartet, und wenn man in BrĂŒssel nicht den leisen Verdacht hĂ€tte, dass das den Deutschen nicht schmeckt, derart abgezogen zu werden, wĂ€re das vermutlich schon beschlossene Sache. Und danach wĂ€re, weil das Geld ja anders nicht zurĂŒckgezahlt werden könnte, das Monster EU vermutlich auch noch mit dem Recht, Steuern zu erheben, ausgestattet und dieses BrĂŒsseler Untier dauerhaft als Zweitstaat ĂŒber unseren HĂ€uptern etabliert.

Nein. 700 Milliarden erfordern eine Antwort. Ein klares, unĂŒberhörbares Nein. Irgendwann muss mit den Feindseligkeiten gegenĂŒber der eigenen Bevölkerung Schluss sein. Schluss damit, alle wichtigen Fragen gar nicht erst zur Wahl zu stellen. Schluss damit, schlicht alles zu verpfĂ€nden, weil man sich einbildet, einen Krieg gegen Russland aufrechterhalten zu mĂŒssen.

Baerbock hat etwas ausgeplaudert, was alle Parteien, die fraglos der EU anhĂ€ngen und die bereit wĂ€ren, derartige Entscheidungen mitzutragen, unwĂ€hlbar macht. Man könnte in einem friedlichen Land leben, das sich um die Probleme seiner BĂŒrger kĂŒmmert. Oder man kann CDU, SPD, GrĂŒne und Linke wĂ€hlen.

Wie gesagt, womöglich hat sie das erste Mal in ihrem Leben ihrem Land einen Dienst erwiesen.

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de.rt.com/meinung/237087-was-k


RĂŒckgang der AsylantrĂ€ge in der EU ‒ Was steckt dahinter?


Die Zahl der AsylantrĂ€ge in der EuropĂ€ischen Union ist im November 2024 deutlich gesunken. Laut den aktuellen Daten von Eurostat wurden insgesamt 75.045 ErstantrĂ€ge auf Asyl von Nicht-EU-BĂŒrgern gestellt. Das entspricht einem RĂŒckgang von etwa einem Drittel im Vergleich zum November 2023 und einem Minus von 14 Prozent gegenĂŒber Oktober 2024.

Auch in Österreich setzt sich dieser Trend fort: Hier wurden im November 1.838 AsylantrĂ€ge registriert, was einem vergleichbaren RĂŒckgang von rund einem Drittel gegenĂŒber dem Vorjahresmonat entspricht. Zum Vergleich: Im November 2023 lag die Zahl der ErstantrĂ€ge noch bei 2.576.

Neben den ErstantrĂ€gen ist auch die Zahl der FolgeantrĂ€ge gesunken. Insgesamt wurden EU-weit 6.430 solcher AntrĂ€ge gestellt, was einer Abnahme von 14 Prozent im Vergleich zu Oktober 2024 (7.475 AntrĂ€ge) und einem fĂŒnfprozentigen RĂŒckgang gegenĂŒber November 2023 (6.740 AntrĂ€ge) entspricht.

Die meisten Asylsuchenden in der EU kamen im November 2024 erneut aus Syrien (11.565 Erstantragsteller), gefolgt von Venezuela (7.210) und Afghanistan (5.880). Insgesamt wurden 2.820 AsylantrĂ€ge von unbegleiteten MinderjĂ€hrigen gestellt, insbesondere aus Syrien (860), Ägypten (395) und Afghanistan (385).

Im VerhĂ€ltnis zur Bevölkerungszahl wurden die meisten AsylantrĂ€ge in Griechenland, Zypern, Spanien und Luxemburg registriert. In absoluten Zahlen fĂŒhrte Deutschland mit 16.820 ErstantrĂ€gen die Liste an, gefolgt von Spanien (14.925), Italien (11.620) und Frankreich (11.345). Diese vier LĂ€nder verzeichneten zusammen etwa drei Viertel aller AsylantrĂ€ge in der EU.

Ob es sich dabei um einen einmaligen Effekt oder tatsĂ€chlich um einen langfristigen Trend handelt, wird sich erst noch zeigen mĂŒssen. Die aktuellen Entwicklungen in der Asylsituation der EU werfen jedenfalls die Frage auf, ob die Lage in den letzten Jahren wirklich eine Entspannung erfahren hat. Die Behauptung, dass sich die Asylsituation in der EU in jĂŒngster Zeit merklich beruhigt habe, ist vor allem angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen mit Skepsis zu betrachten. Vielmehr zeichnet sich ein anhaltender Anstieg der AsylantrĂ€ge ab. Auch die Zahl der irregulĂ€ren GrenzĂŒbertritte an den Außengrenzen der EU ist deutlich gestiegen.

Diese Daten deuten auf eine zunehmende Belastung der Asylsysteme innerhalb der Union hin und werfen die Frage auf, ob die europĂ€ische Migrationspolitik die Herausforderungen der letzten Jahre in ausreichendem Maße adressiert hat.

Mehr zum Thema ‒ Die Schweiz und die gestohlenen Staatsgelder der Ukraine


de.rt.com/oesterreich/237080-r


Sieben beeindruckende Videos zum Winterkrieg zwischen Russland und der Ukraine


In der jĂŒngsten Wintersaison des Russland-Ukraine-Konflikts gingen die aktiven KĂ€mpfe bei mildem Wetter und wenig Schnee in der Region ungehindert weiter. Die neueste Sammlung von Frontvideos gibt einen Einblick in die anhaltenden Feindseligkeiten und die neuesten Trends in dem Konflikt, der sich nun der Dreijahresmarke nĂ€hert.

Seltene Panzerschlacht

Panzergefechte sind wĂ€hrend des Konflikts Ă€ußerst selten, da die gepanzerten Fahrzeuge in der Regel als mobile Artillerie von gedeckten Feuerstellungen aus operieren, was vor allem an der extremen Dichte von Drohnen liegt, die von beiden Seiten auf dem Schlachtfeld eingesetzt werden. Ein seltenes Panzergefecht aus nĂ€chster NĂ€he fand vor einigen Wochen in der NĂ€he der Donbass-Stadt Pokrowsk statt.

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Drohnenaufnahmen zeigen, wie ein russischer MilitĂ€rkonvoi, angefĂŒhrt von einem Panzer, auf einer Straße durch ein kleines Waldgebiet auf zwei ukrainische Panzer trifft. Die Panzer tauschen mehrere SchĂŒsse aus, wobei der russische Panzer mehrere Treffer landet und das ukrainische FĂŒhrungsfahrzeug außer Gefecht setzt. Der zweite ukrainische Panzer zieht sich zurĂŒck, um dann von FPV-Drohnen auf offenem Feld gejagt zu werden.

Kursk-Schlacht geht weiter

Die Wintersaison war geprĂ€gt von mehreren grĂ¶ĂŸeren Angriffen Kiews auf die russische Region Kursk, in die die ukrainischen StreitkrĂ€fte im August letzten Jahres einmarschiert waren. Seitdem ist die ukrainische Kontrollzone erheblich geschrumpft, da mehrere Orte vom russischen MilitĂ€r befreit wurden, und Kiew bemĂŒht sich offenbar, das Blatt zu wenden.

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Einer der Angriffe fand Anfang Februar statt, als die Ukraine Dutzende von gepanzerten Fahrzeugen entsandte, um die Dörfer Ulanok und Tscherkasskaja Konopelka anzugreifen, die etwa 9 Kilometer sĂŒdöstlich der Stadt Sudscha liegen, der grĂ¶ĂŸten von Kiew besetzten Siedlung in der Region Kursk. Der Angriff schlug fehl, da die ukrainischen StreitkrĂ€fte, die in mehreren Kolonnen vorrĂŒckten, unter schweren Artilleriebeschuss sowie Luft- und Drohnenangriffe gerieten und schwere Verluste erlitten.

Abrams-Flotte schrumpft

In der Wintersaison kehrten die von den USA gelieferten M1-Abrams-Panzer auf das Schlachtfeld zurĂŒck, wobei die Fahrzeugflotte neue Verluste erlitt. Washington hatte etwa 31 Kampfpanzer dieses Typs an die Ukraine geliefert, wobei diese ausgiebig fĂŒr Propagandazwecke verwendet wurden. Die Panzer kamen Anfang letzten Jahres im Kampf zum Einsatz und zeigten eine eher schwache Leistung, wobei mehrere Exemplare zerstört wurden.

Kurz nach ihrem fragwĂŒrdigen DebĂŒt verschwanden die Panzer weitgehend von der Frontlinie und tauchten erst im Winter wieder auf. Die Fahrzeuge wurden stark gepanzert, erhielten Drohnenschutznetze und eine reaktive Panzerung aus der Sowjetzeit. Die AufrĂŒstung hat sich jedoch offenbar nur geringfĂŒgig auf ihre Leistung ausgewirkt, da etwa zwei Drittel der ukrainischen M1-Abrams-Flotte inzwischen zerstört sind.

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Ein kĂŒrzlich veröffentlichtes Video aus der russischen Region Kursk zeigt, wie ein Panzer dieses Typs kurz hintereinander von zwei glasfasergesteuerten Drohnen getroffen wird. Die erste Drohne traf das Fahrzeug am Heck und brachte es zum Stillstand, wĂ€hrend die zweite Drohne den Panzer an einer seiner schwĂ€chsten Stellen traf – einem großen Spalt zwischen Turm und Wanne.

Reichweite von Glasfaserdrohnen wÀchst

Die mit Glasfaserkabeln gesteuerten Drohnen, die das russische MilitĂ€r im August letzten Jahres angesichts der ukrainischen Invasion in Kursk erstmals einsetzte, werden in letzter Zeit immer hĂ€ufiger verwendet. Wobei die Drohnen dieses Typs inzwischen weit ĂŒber die Frontlinie hinaus vordringen und Ziele im rĂŒckwĂ€rtigen Bereich treffen.

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Ein neues Video, das in der NÀhe der Donbass-Stadt Tschassow Jar aufgenommen wurde, zeigt, wie eine Drohne dieses Typs eine seltene deutsche Panzerhaubitze vom Typ PzH 2000 vernichtet. Die Artillerieeinheit wurde in einem Unterstand etwa sieben Kilometer von der Frontlinie entfernt entdeckt. Zwar waren bereits mehrere PzH 2000 von den russischen StreitkrÀften zerstört worden, doch handelt es sich bei den Aufnahmen um das erste detailgetreue Video der Zerstörung einer solchen Haubitze.

RĂŒckwĂ€rtige Angriffe

Das russische MilitĂ€r hat seine BemĂŒhungen fortgesetzt, den militĂ€rischen RĂŒckraum der Ukraine anzugreifen, indem es wiederholt Aufenthaltsorte und Truppenansammlungen attackierte. Ein kĂŒrzlich vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichtes Video zeigt den Angriff einer ballistischen Rakete auf einen Sammelpunkt einer ukrainischen Territorialverteidigungsbrigade in der Region Sumy.

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Auf den Aufnahmen einer Drohne mit WÀrmebildkamera sind zahlreiche Fahrzeuge zu sehen, die an einer Verschanzung geparkt sind, wobei die Stellung von einer Iskander-M-Rakete getroffen wurde. Nach Angaben des russischen MilitÀrs wurden bei dem Angriff ein Munitionslager und mehr als 50 MilitÀrfahrzeuge zerstört oder beschÀdigt.

Unkonventioneller Einsatz von Panzerabwehrminen

Verschiedene Landminen wurden wĂ€hrend des Konflikts ausgiebig eingesetzt, wobei die Truppen auf beiden Seiten verschiedene unkonventionelle Methoden fĂŒr den Einsatz dieser Munition entwickelt haben. In den letzten Monaten sind zahlreiche Videos aufgetaucht, die zeigen, wie die russischen StreitkrĂ€fte Panzerabwehrminen als Sprengladungen verwenden und die modifizierten SprengsĂ€tze in von den Ukrainern besetzte GebĂ€ude und Verschanzungen werfen.

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Ein Drohnenvideo, das wĂ€hrend der KĂ€mpfe um die Stadt Kurachowo in der Volksrepublik Donezk aufgenommen wurde, zeigt, wie zwei russische Soldaten Landminen in ein fĂŒnfstöckiges GebĂ€ude werfen, das von den ukrainischen StreitkrĂ€ften gehalten wird. Die starken Explosionen bringen das GebĂ€ude teilweise zum Einsturz und töten die darin befindlichen Soldaten.

Angriffe auf die Infrastruktur

Im Laufe der Wintersaison fĂŒhrte Moskau mehrere groß angelegte Langstreckenangriffe auf die ukrainische Infrastruktur mit doppeltem Verwendungszweck durch, die sich gegen verschiedene Energie- und Industrieanlagen richteten. Am Dienstag erfolgte ein Großangriff, der Berichten zufolge auch ukrainische Gasanlagen zum Ziel hatte.

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Im Internet kursierende Filmaufnahmen sollen zeigen, wie mehrere Geschosse, wahrscheinlich Marschflugkörper, eine Erdgasförderanlage in der ukrainischen Region Poltawa treffen. Die EinschlÀge lösten einen massiven Brand auf dem GelÀnde aus, wobei eine riesige Rauch- und FeuersÀule aus der Anlage emporstieg.

Mehr zum Thema - Lawrow schließt territoriale ZugestĂ€ndnisse an die Ukraine aus


de.rt.com/europa/237074-sieben


GrĂŒne Politikerin fordert X-Plattform-Sperre: AfD-Posts nicht nach ihrem Geschmack


Von Hans-Ueli LĂ€ppli

Im Kampf um die Regulierung der sozialen Medien hat die GrĂŒne NationalrĂ€tin Meret Schneider nun einen entschiedenen Vorstoß gemacht. Die Politikerin, die seit 2013 als aktive Nutzerin der Plattform X (frĂŒher Twitter) bekannt ist, spricht sich fĂŒr ein Verbot von X aus, um ihre Demokratie zu schĂŒtzen.

Ihre Aussage, dass "notfalls X oder TikTok gesperrt werden mĂŒssen", hat eine breite Diskussion entfacht. Doch was steckt hinter dieser Forderung, und was bedeutet das fĂŒr das DemokratieverstĂ€ndnis in der Schweiz?

Left-Wing Swiss politican Meret Schneider is calling for X to be BANNED because it is a “threat to democracy”Schneider is a Member of the Swiss Green Party and a vegan activist.Source: Tages-AnzeigerH/t @OliLondonTV pic.twitter.com/v4js9Lzqr8
— Kosher🎗🧡 (@koshercockney) February 17, 2025

Schneider sieht Plattformen wie X als "Gefahr fĂŒr die Demokratie", insbesondere im Kontext der bevorstehenden Wahlen in Deutschland.

Sie kritisiert, dass diese Plattformen Inhalte wie solche der AfD unterstĂŒtzen, wĂ€hrend gegnerische Stimmen unterdrĂŒckt wĂŒrden.

"Posts, die der AfD nĂŒtzen, werden gepusht, gegnerische Inhalte hingegen unterdrĂŒckt", so Schneider.


Sie fordert daher dringende Regelungen und im schlimmsten Fall auch Sperrungen von Plattformen, die ihrer Meinung nach diese Gefahren fördern.

Doch ihre Haltung wirft Fragen auf: Ein Plattformverbot als Lösung? WÀre dies nicht ein Eingriff in die Meinungsfreiheit und ein bedenklicher Schritt in Richtung Zensur?

Schneiders Toleranz scheint an ihre eigene Wahrnehmung von Demokratie und Gefahr gebunden zu sein – was sie als gefĂ€hrlich erachtet, soll verboten werden.

Die GrĂŒnen-Politikerin wird im Internet oft von linken Medien und Politikern fĂŒr ihre ĂŒbertriebene Haltung und ihren engagierten grĂŒnliberalen Einsatz gelobt. Als ZĂŒrcherin scheut sie sich nicht, ihre liberale und grĂŒnpolitische Meinung lautstark zu vertreten, was ihr in der kleinen digitalen Welt der Deutschschweiz zu einer Art "Cervelat-Prominenz" verhalf. Doch ihre letzten Tweets stießen an Grenzen, und statt der Plattform X wurde letztlich sie selbst gesperrt. Strebt sie nun eine grĂ¶ĂŸere Bekanntheit auf der weltweiten BĂŒhne an?

Liebe MĂ€nner, die mir aktuell schreiben, fĂŒr wie unfickbar sie mich halten. Es mag Sie erstaunen, lieber Roland1291, aber ich hatte jetzt auch wirklich keinerlei sexuelles Interesse an Ihnen. Sie brauchen sich diesbezĂŒglich echt keine Sorgen zu machen, da kann ich Sie beruhigen.
— Meret Schneider (@Schneimere) February 17, 2025

Doch ihre Haltung zur Regulierung sozialer Medien ist nicht unproblematisch. Die Frage bleibt: Wer entscheidet, welche Inhalte als gefÀhrlich gelten und welche nicht? Und wer bestimmt, was die "richtige" Demokratie ist?

Schneider wurde selbst kĂŒrzlich von X gesperrt, nachdem ihr Tweet ĂŒber Populismus in der Schweiz fĂŒr Aufsehen gesorgt hatte. Sie hatte sich ĂŒber die Polarisierung und den Populismus im Schweizer Politiksystem beschwert und ihre Follower zu einer ironischen Reaktion aufgerufen, die von einigen als gefĂ€hrlich interpretiert wurde. Dies fĂŒhrte zur Sperrung ihres Accounts und einer breiten Kontroverse, bei der sie von Kritikern als "Zensur-AnwĂ€ltin" bezeichnet wurde.

In einem inzwischen nicht mehr auffindbaren Tweet schrieb sie:

"Schreibe jetzt deine Online-Kommentare, warum die Polarisierung und der Populismus wirklich das Hinterletzte sind und man diese ĂŒberbezahlten Politfratzen an ihrer eigenen verdammten Bundesterrasse erhĂ€ngen sollte! (Grossbuchstaben nicht vergessen) #populismus."


Schneider steht nicht alleine mit ihrer Forderung nach einer stÀrkeren Regulierung der sozialen Medien. Auch in der EU wird schon seit Jahren an einem Gesetz zur Regulierung von Techgiganten gearbeitet, das seit 2022 in Kraft ist. Die Schweiz hat ebenfalls ein Gesetz in Vorbereitung, das sich am Digital Services Act der EU orientiert. Doch trotz der drÀngenden Forderungen nach Regulierung gibt es auch Widerstand. Vertreter von SVP und FDP warnen vor den Gefahren einer staatlichen Zensur und einem Verlust der Meinungsfreiheit.

Der Regierungsrat hat Meret Schneider (GrĂŒne) als NationalrĂ€tin als gewĂ€hlt erklĂ€rt. Die 32-jĂ€hrige Meret Schneider tritt die Nachfolge von Bastien Girod an, der auf den 1. Dezember 2024 aus dem Nationalrat ausscheidet. pic.twitter.com/gTW9LeuzQ1
— Kanton ZĂŒrich (@KantonZuerich) November 1, 2024

Franz GrĂŒter von der SVP bezeichnet die Regulierung als "brandgefĂ€hrlich", wĂ€hrend Andri Silberschmidt von der FDP die Frage aufwirft, ob Regulierung ĂŒberhaupt das richtige Mittel sei.

Die Schweiz steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie sich der zunehmenden Regulierung von sozialen Medien anschließen, um demokratische Werte zu schĂŒtzen, oder sollte sie die Marktfreiheit und die Rechte der Nutzer wahren?

Meret Schneiders Forderung nach einem Verbot von X ist ein bemerkenswerter Vorstoß, der die breite Debatte ĂŒber Zensur und Meinungsfreiheit in der digitalen Welt anheizt.

Mehr zum Thema ‒ Lervoss International Ltd. – oder das gestohlene Geld der ukrainischen Eisenbahn


de.rt.com/schweiz/237085-gruen


Sture Baerbock, feiger Scholz: Der Spiegel enthĂŒllt, warum Nawalny nicht ausgetauscht wurde


Eben erst, am ersten Todestag von Alexei Nawalny, erging sich Annalena Baerbock auf der Social-Media-Plattform Bluesky in Lobhudelei auf den im Westen zum "großen OppositionsfĂŒhrer und FreiheitskĂ€mpfer" hochstilisierten Juristen und Blogger. In Russland war er eher als auslĂ€nderfeindlicher Nationalist bekannt, der aus Moskau alle Migranten deportieren wollte. Einen Tag spĂ€ter enthĂŒllt nun Der Spiegel, wie viel von Baerbocks Anteilnahme geheuchelt ist: eine ganze Menge.

Glaubt man den EnthĂŒllungen des Hamburger Magazins, so hat es Baerbock auf dem Gewissen, dass Nawalny in Unfreiheit starb. Es war offenbar die deutsche Außenministerin, die den von Russland und den USA bereits ausgehandelten Austausch des Bloggers verhindert hat, und zwar ĂŒber Monate hinweg, bis Nawalny nicht mehr lebte.

Russland und die USA planten nĂ€mlich, den wegen Korruptionsdelikten im weiteren Sinne sowie weiterer Straftaten verurteilten Nawalny gegen den spĂ€ter im Zuge eines anderen Austauschs befreiten Wadim Krassikow auszutauschen, der seinerseits in Deutschland wegen Mordes an einem mutmaßlichen Terroristen zu lebenslanger Haft verurteilt war. Die Vereinigten Staaten hatten ein eigenes Interesse an dem Deal, da sie mehrere Amerikaner – unter anderem den Journalisten und Spion Evan Gershkovich – aus russischen GefĂ€ngnissen befreien wollten. Die Idee eines groß angelegten Austauschs mehrerer Gefangener wurde von Hillary Clinton mit UnterstĂŒtzung des ehemaligen Außenministers John Kerry lanciert, Russland war ohnehin einverstanden.

Der Spiegel behauptet von sich, er habe "die geheimen GesprĂ€che ĂŒber den Austausch mehr als 20 Monate lang intensiv verfolgt". SpĂ€ter habe ein Rechercheteam zahlreiche Beteiligte der Aktion interviewt. Die Kontakte hĂ€tten darauf bestanden, nicht namentlich genannt zu werden. In seiner mehrseitigen Reportage in der Printausgabe rekapituliert das Nachrichtenmagazin die Stationen des an Baerbock gescheiterten Deals ausfĂŒhrlich.

Viele Monate lang haben, so die Reportage, Regierungsvertreter aus den USA und der Bundesrepublik, bis hinauf zu Kanzler Olaf Scholz und US-PrĂ€sident Joe Biden, hinter verschlossenen TĂŒren an der Operation gearbeitet.

Obwohl auch untergeordnete deutsche Behörden Bereitschaft signalisierten (der Generalbundesanwalt bestand lediglich auf einer politischen Weisung aus Berlin), stellte sich die grĂŒne Politikerin der Umsetzung in den Weg. Als alles bereits eingefĂ€delt war, Ă€ußerte Baerbock Zweifel an der ZweckmĂ€ĂŸigkeit des Austauschs und sagte kategorisch "Nein". Der Spiegel spricht in diesem Zusammenhang von einer "ĂŒberraschenden Wendung". Die Außenministerin Ă€ußerte Bedenken, dass Nawalny nach einer Freilassung "direkt wieder zurĂŒck nach Russland reisen werde, so wie nach seiner Vergiftung 2020". Außerdem hatte sie Bedenken "prinzipieller Natur":

"Krasikov ist ein verurteilter Mörder. Man kann ihn nicht so einfach laufen lassen."


Die US-Seite bezeichnete dies laut Spiegel als Baerbocks "moralisches Risiko-Dings". Sogar ein GesprĂ€ch mit Nawalnys Ehefrau vermochte sie nicht milde zu stimmen ‒ ebenso wenig ein GesprĂ€ch mit dem damaligen US-Außenminister Antony Blinken, bei dem es heiß zugegangen sein soll.

Die zahlreichen Versuche, Baerbock doch noch zur Zustimmung zu bewegen, zogen sich ĂŒber sechs Monate hin, bis Nawalny schließlich an einem Blutgerinnsel starb. Hier erweist sich Bundeskanzler Olaf Scholz ein Mal mehr als Zauderer, der sich gegenĂŒber der grĂŒnen Ministerin nicht durchsetzen konnte oder wollte, obwohl er den Austausch ĂŒber ihren Kopf hinweg hĂ€tte anordnen können.

Der Spiegel formuliert es so:

"Nach einer Kabinettssitzung im Sommer fĂ€ngt der Kanzler Justizminister Marco Buschmann (FDP) ab. 'Es gibt vielleicht eine Möglichkeit, Nawalny freizubekommen', sagt Scholz, wie es hinterher heißt. Buschmann ist sofort dafĂŒr, seine UnterstĂŒtzung als Justizminister elementar. Baerbocks EinverstĂ€ndnis dagegen ist eher eine politische Notwendigkeit. Scholz könnte sie ĂŒbergehen. Er will aber einen Schulterschluss. Doch die Außenministerin entpuppt sich als hartnĂ€ckige Gegnerin. In Telefonschalten, in ihrem Ministerium, im GesprĂ€ch mit den Amerikanern macht sie klar, dass ihre Bedenken massiv sind."


"Wenn das zutrĂ€fe", so das Fazit der Hamburger Journalisten, mĂŒssten sich "alle Beteiligten fragen lassen, ob Nawalny noch leben wĂŒrde, wĂ€re nicht so viel Zeit verstrichen". Das gelte auch, so Der Spiegel ausdrĂŒcklich, "vielleicht sogar insbesondere fĂŒr die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock":

"Über Monate wehrte die GrĂŒnenpolitikerin amerikanische AnnĂ€herungsversuche ab, wies Bitten von Nawalnys Vertrauten zurĂŒck und blockierte eine Einigung der Bundesregierung."


Der Austausch von Krassikow fand schließlich im August 2024 statt: Russland amnestierte im Gegenzug mehrere wegen der Verunglimpfung der russischen Armee und der Rechtfertigung des Terrorismus verurteilte Oppositionelle, Weißrussland steuerte einen Deutschen bei, der terroristische Akte geplant hatte.

Das Hamburger Magazin bestĂ€tigt damit Wladimir Putin, der bereits in seiner Inaugurationsrede im MĂ€rz vergangenen Jahres und in mehreren Interviews erklĂ€rt hatte, dass Nawalny fĂŒr den Austausch vorgesehen war und Russland kein Interesse an seinem Tod hatte.

Der halboffizielle weißrussische Blog JS Premium kommentiert genĂŒsslich:

"Die Frage, wer Nawalny getötet hat, strahlt nun in ganz anderen Farben. Er starb bekanntlich an einem Blutgerinnsel, aber wer weiß, wie die Geschichte [im Fall seiner frĂŒhzeitigen Freilassung] ausgegangen wĂ€re. WĂ€re Baerbock kein sturer Narr, wĂŒrde Nawalny jetzt möglicherweise irgendwo in Washington in Ruhe leben und auf das 'Regime' in Russland aus der Ferne fluchen."


Und auch Der Spiegel muss einrÀumen, dass eine gewisse Portion Zynismus Nawalnys Schicksal besiegelte:

"Der Fall zeigt, wie gute Absichten und Ideale in der Welt internationaler Deals auf zynische Weise abgewogen werden gegen politische Interessen. Und wie wenig das Schicksal eines einzelnen Menschen hier zÀhlt."


Mehr zum Thema ‒ Wir brĂ€uchten Politiker, keine LeberwĂŒrste


de.rt.com/inland/237060-sture-


Video: Russische Drohne zerstört "drohnensicheres" ukrainisches MilitÀrfahrzeug


Neue Aufnahmen aus der Ich-Perspektive (FPV – First Person View) zeigen, wie russische Drohnen, die per Glasfaserkabel gesteuert werden, in der NĂ€he der Grenze zur Region Kursk ukrainische Fahrzeuge jagen, die durch Antennen fĂŒr die elektronische KriegsfĂŒhrung geschĂŒtzt sind.

Der russische Frontjournalist Jewgeni Poddubny hat den Clip am Sonntag auf seinem Telegram-Kanal gepostet; er zeigt vermutlich einen Einsatz der Drohnenpiloten der russischen 40. Marinebrigade, die zur Truppengruppe "Nord" gehören.

Im ersten Teil des Videos ist zu sehen, wie eine FPV-Kamikazedrohne einen ukrainischen Panzer verfolgt und trotz mehrerer Drohnenabwehrmaßnahmen den oberen hinteren Teil der Wanne trifft.

Es sind mehrere Antennen fĂŒr die elektronische KriegsfĂŒhrung zu sehen, die durch die Anti-Drohnen-Lamellenpanzerung ragen, die auf die Oberseite des Panzers angeschweißt wurden. Die Drohne holt den rasenden und im Zickzack fahrenden Panzer ein und trifft ihn auf dem Dach der Wanne, wo die Panzerung in der Regel dĂŒnner ist als in den meisten anderen Bereichen.

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Im zweiten Teil des Clips ist eine weitere FPV-Drohne zu sehen, die auf einen geparkten GelĂ€ndewagen herabstĂŒrzt und ihn auf dem Dach trifft. Es sind mehrere Antennen fĂŒr die elektronische KriegsfĂŒhrung zu sehen, die aus dem Dach des Fahrzeugs herausragen.

Glasfasergesteuerte Drohnen wurden in den letzten Monaten hÀufiger eingesetzt, nachdem sie im letzten Sommer erstmals von den russischen StreitkrÀften verwendet worden waren. Die Aufnahmen dieser Drohnen zeichnen sich durch eine etwas geringere Geschwindigkeit und eine hervorragende BildqualitÀt aus, die von den allgegenwÀrtigen Störsendern auf beiden Seiten des Konflikts nicht beeintrÀchtigt wird.

Diese Art von Drohnen sind völlig immun gegen elektronische KriegsfĂŒhrung, da sie im Gegensatz zu ihren störanfĂ€lligen funkgesteuerten GegenstĂŒcken ĂŒber ein Glasfaserkabel direkt mit dem Piloten verbunden sind. Der Nachteil der glasfasergesteuerten Drohnen ist, dass sie sperriger sind, da sie eine Spule mit dem Kabel tragen mĂŒssen, was sie weniger wendig macht.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat die Ukraine in der Region Kursk seit Beginn des Vorstoßes der Kiewer StreitkrĂ€fte im August 2024 bis zum 16. Februar 2025 mehr als 61.000 tote oder verwundete Soldaten zu beklagen. DarĂŒber hinaus hat die Ukraine nach Angaben des Ministeriums mehr als 365 Panzer, 48 Mehrfachraketenwerfer (darunter 13 HIMARS und 6 weitere MLRS aus US-Produktion), 6 Flugabwehrsysteme sowie Hunderte anderer schwerer Fahrzeuge verloren.

Mehr zum Thema - Russland wehrt ukrainischen Angriff bei Kursk ab: Schwere Verluste durch Drohnen


de.rt.com/europa/237058-video-


Truppenabzug aus SĂŒdlibanon: Israel darf in mehreren MilitĂ€rstĂŒtzpunkten bleiben


Israel wird am Dienstag seine StreitkrĂ€fte aus dem SĂŒdlibanon abziehen, wie es zuvor in einem Waffenstillstandsabkommen vereinbart worden ist. Laut einem Bericht der Zeitung Times of Israel dĂŒrften jedoch israelische Truppen gemĂ€ĂŸ einer Erlaubnis der USA in fĂŒnf StĂŒtzpunkten auf dem libanesischen Gebiet bleiben. Diese liegen auf den HĂŒgeln nahe den Ortschaften Labbouneh, Sar’it, Avivim and Malkia, Margaliot, Metula. Wie lange die israelischen KrĂ€fte in den StĂŒtzpunkten verweilen wĂŒrden, sei derzeit nicht genau festgelegt. Keiner der StĂŒtzpunkte befindet sich innerhalb bebauter Gebiete im Libanon.

Außerdem sei die Verteidigung auf der israelischen Seite der Grenze verstĂ€rkt worden, betonte die Times of Israel. DafĂŒr habe Israel neue Armeeposten eingerichtet, ihre Überwachungsmöglichkeiten verbessert und die PersonalstĂ€rke der Truppen in dem Gebiet um das Dreifache erhöht.

In den letzten Tagen sollen die israelischen StreitkrĂ€fte intensive Operationen im SĂŒdlibanon durchgefĂŒhrt haben, um letzte Bedrohungen durch die Hisbollah zu beseitigen, darunter gegen ihre Waffenlager und die Tunnelinfrastruktur. Das Gebiet nahe der israelischen Grenze sei von Infrastruktur und Waffen der Hisbollah "praktisch komplett" gesĂ€ubert worden.

Laut dem Waffenstillstandsabkommen, das am 27. November 2024 in Kraft getreten war, hĂ€tte die israelische Seite ihre Truppen innerhalb von 60 Tagen aus dem SĂŒdlibanon abziehen mĂŒssen. Israel verlĂ€ngerte diese Frist aber bis zum 18. Februar 2025, wegen angeblicher VerstĂ¶ĂŸe der libanesischen Seite gegen das Abkommen.

Mehr zum Thema – Bericht: Israel will SĂŒdlibanon nach 60-tĂ€giger Waffenruhe besetzen


de.rt.com/der-nahe-osten/23707


Cannabis im GepÀck: Eltern bestÀtigen Freilassung eines in Russland festgenommenen US-Amerikaners


Die Eltern des US-BĂŒrgers Kalob Wayne Byers haben die Freilassung ihres Sohnes aus russischer Untersuchungshaft bestĂ€tigt. Der 28-JĂ€hrige war Anfang Februar auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo festgenommen worden, weil er Cannabis-Bonbons im GepĂ€ck hatte. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Drogenschmuggels eingeleitet, das ihm eine Haftstrafe von fĂŒnf bis zehn Jahren eingebracht hĂ€tte. Marihuana, einschließlich medizinischem Marihuana, ist in Russland illegal.

In einem Facebook-Beitrag Ă€ußerten sich Kalobs Eltern zu der Situation. Sie teilten mit, dass ihr Sohn nun in der US-Botschaft in Moskau sei und auf seinen RĂŒckflug in die USA warte. Er werde in die TĂŒrkei und dann weiter nach Washington fliegen. Kalob leide seit seiner Kindheit an Epilepsie und sei auf Medikamente angewiesen, um seine AnfĂ€lle unter Kontrolle zu halten. Nach Angaben seiner Eltern konsumierte er in den vergangenen Monaten CBD-GummibĂ€rchen, die in den USA legal sind. In der Untersuchungshaft habe er seine Medikamente nicht erhalten und mehrere schwere KrampfanfĂ€lle erlitten.

Ihr Sohn sei kein DrogenabhĂ€ngiger oder Schmuggler. Er habe sich auf seine bevorstehende Hochzeit vorbereitet. Er und seine Verlobte, eine Russin, seien nach Russland gereist, um die FormalitĂ€ten fĂŒr die bevorstehende Eheschließung zu erledigen. "Er ist ein unbescholtener BĂŒrger, der sich darauf vorbereitet, die Liebe seines Lebens zu heiraten. Weder er noch seine Verlobte verdienen das, was man ihnen vorwirft."

Mehr zum Thema - Entspannung in den Beziehungen? – USA und Russland tauschen Gefangene aus


de.rt.com/international/237014


Medien: Russland wird seine PrĂ€senz auf MilitĂ€rstĂŒtzpunkten in Syrien teilweise aufrechterhalten


Russland steht kurz vor einer Einigung mit der neuen syrischen Regierung, die es ihm erlauben wird, seine PrĂ€senz auf den MilitĂ€rstĂŒtzpunkten in Tartus und Hmeimim aufrechtzuerhalten, schrieb Bloomberg unter Berufung auf anonyme Quellen, die mit der Situation vertraut sind.

Nach Angaben eines GesprĂ€chspartners der Nachrichtenagentur hofft Moskau, als Gegenleistung fĂŒr die UnterstĂŒtzung im Kampf gegen den "Islamischen Staat" eine vollstĂ€ndige PrĂ€senz auf diesen StĂŒtzpunkten aufrechtzuerhalten, die im Jahr 2017 fĂŒr 49 Jahre gepachtet wurden. Die syrische Seite erwartet ihrerseits, dass die fortgesetzte PrĂ€senz Russlands den wachsenden Einfluss der TĂŒrkei im Land ausgleichen wird.

Ende letzten Jahres verkĂŒndeten bewaffnete OppositionskĂ€mpfer die Einnahme von Damaskus und den Sturz des Regimes von Baschar al-Assad. Der syrische PrĂ€sident trat zurĂŒck und erhielt Asyl in Russland. Ahmed al-Scharaa, AnfĂŒhrer von HaiÊŸat Tahrir asch-Scham, wurde zum Interimschef der Republik. Die Rebellen haben eine Belohnung von zehn Millionen US-Dollar fĂŒr Informationen ausgesetzt, die es ihnen ermöglichen, Assad zu verhaften.

Die neuen syrischen Behörden haben die Beibehaltung russischer MilitĂ€rstĂŒtzpunkte nicht ausgeschlossen, wenn Damaskus davon profitiert. Der Kreml teilte mit, dass Moskau mit den neuen syrischen Behörden ĂŒber alle Themen, einschließlich der weiteren PrĂ€senz der russischen StreitkrĂ€fte, im GesprĂ€ch sei. Bloomberg schrieb, dass diese GesprĂ€che aufgrund des Widerstands der TĂŒrkei auf Probleme stoßen. Der russische PrĂ€sident Wladimir Putin schlug Damaskus vor, MilitĂ€rbasen fĂŒr die Lieferung humanitĂ€rer Hilfe zu nutzen.

Putin und al-Scharaa hatten ihr erstes GesprĂ€ch am 12. Februar. Der russische PrĂ€sident bekundete seine UnterstĂŒtzung fĂŒr die "Einheit, SouverĂ€nitĂ€t und territoriale IntegritĂ€t" Syriens und erklĂ€rte sich bereit, zur Verbesserung der sozioökonomischen Lage in der Republik beizutragen, einschließlich der Bereitstellung humanitĂ€rer Hilfe fĂŒr die Bevölkerung.

Mehr zum Thema – Wie Russland seinen Einfluss in Syrien zurĂŒckgewinnen kann

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de.rt.com/der-nahe-osten/23708


Lawrow schließt territoriale ZugestĂ€ndnisse an die Ukraine aus


Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat die Möglichkeit territorialer ZugestĂ€ndnisse an die Ukraine zurĂŒckgewiesen und erklĂ€rt, dass bei den GesprĂ€chen zur Beilegung des Konflikts "nicht einmal ein Gedanke" daran verschwendet werden könne. Bei einer Pressekonferenz in Moskau nach GesprĂ€chen mit dem serbischen Außenminister Marko Đurić sagte er:

"Welche ZugestÀndnisse, mit dem russischen Volk oder ohne Volk, nur mit seltenen Erdmetallen?"


Lawrow fĂŒgte hinzu, ZugestĂ€ndnisse an die Ukraine seien bei der GrĂŒndung der Sowjetunion gemacht worden, als die Ukrainische SSR "riesige Territorien umfasste, die jahrhundertelang vom russischen Volk erschlossen worden waren, auf denen das russische Volk baute, StĂ€dte grĂŒndete und Fabriken errichtete." Der Außenminister sagte:

"Bis zu einem gewissen Zeitpunkt hat das funktioniert, [...] aber dann ging etwas schief."


Lawrow erklĂ€rte, dass in der Ukraine "nationalistische, sogar nazistische" GefĂŒhle zu wachsen begonnen hĂ€tten.

Der Minister schlug vor, dass diejenigen, die eine Lösung anbieten, sich "mit den HintergrĂŒnden auseinandersetzen" sollten.

Der ukrainische FĂŒhrer Wladimir Selenskij hatte am Vortag, dem 16. Februar, behauptet, Kiew werde die verlorenen Territorien niemals als russisch anerkennen, sondern sie diplomatisch zurĂŒckholen, sobald das Land der NATO beitrete. In der vergangenen Woche erlaubte er noch den Tausch eines Gebietes gegen ein anderes. Er nannte in diesem Zusammenhang nicht die Territorien, auf die er sich bezog, aber die ukrainischen StreitkrĂ€fte kontrollieren aktuell weiterhin einen Teil des Gebietes Kursk.

Der Kreml betonte, dass "Russland das Thema des Gebietstauschs nie diskutiert hat und nicht diskutieren wird" und dass die ukrainischen StreitkrĂ€fte aus dem russischen Hoheitsgebiet vertrieben wĂŒrden.

Die USA bieten der Ukraine an, ukrainische BodenschĂ€tze (von denen sich einige in russisch kontrollierten Gebieten befinden) gegen US-Hilfe einzutauschen. Laut NBC hat Washington vorgeschlagen, dass Kiew den Vereinigten Staaten das Recht einrĂ€umen sollte, 50 Prozent der ukrainischen Seltenen Erden zu besitzen, und im Gegenzug US-Truppen im Land stationiert werden könnten, um die Sicherheit bei deren Abbau zu gewĂ€hrleisten. Selenskij hat das Dokument noch nicht unterzeichnet, weil er der Meinung ist, dass das Abkommen "nicht bereit ist, die Interessen der Ukraine zu schĂŒtzen."

Mehr zum Thema - Moskau schickt Außenminister und PrĂ€sidentenberater zu GesprĂ€chen mit US-Beamten nach Saudi-Arabien

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de.rt.com/international/237063


Alice Weidel: Wohnsitz Schweiz, Steuern in Deutschland – Wie geht das?


Alice Weidel, Kanzlerkandidatin der Alternative fĂŒr Deutschland (AfD), steht aufgrund ihrer Wohnsituation und Steuerpflicht regelmĂ€ĂŸig im Fokus der Öffentlichkeit. Im TV-Duell "Quadrell – Kampf ums Kanzleramt" am Sonntagabend stellte Moderator GĂŒnther Jauch direkte Fragen zu ihrem Hauptwohnsitz und ihren Steuerzahlungen.

Weidel lebt seit 2019 mit ihrer Schweizer Partnerin und ihren zwei Söhnen in Einsiedeln, Schweiz. Dennoch betonte sie im Interview, dass sie in Deutschland gemeldet ist und dort ihre Steuern zahle.

Sie erklÀrte, dass das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz es ihr ermögliche, trotz Wohnsitzes in der Schweiz in Deutschland steuerpflichtig zu bleiben.

Auf die Frage, ob sie auf all ihre EinkĂŒnfte in Deutschland Steuern zahle, antwortete Weidel mit einem klaren "NatĂŒrlich". Sie unterstrich, dass sie keine Steuern in der Schweiz entrichte und ausschließlich in Deutschland steuerpflichtig sei.

FrĂŒhere Berichte, insbesondere aus dem Jahr 2017, zeichneten ein anderes Bild. Damals berichtete die "NZZ am Sonntag", dass Weidel einen Wohnsitz in Biel habe und dort auch Steuern zahle. Aktuell betont sie jedoch, dass ihr Hauptwohnsitz und Steuersitz in Deutschland liegen. Die "Berliner Morgenpost" kommentierte dazu, dass Weidel nur dann Steuerflucht vorgeworfen werden könnte, wenn ihr Hauptwohnsitz in der Schweiz wĂ€re.

Eine Straßenumfrage der Bild legt nahe, dass Weidel einen großen Teil ihrer Zeit in der Schweiz verbringt. Viele Bewohner von Überlingen gaben an, die Politikerin entweder noch nie oder nur sehr selten gesehen zu haben, berichtet 20 Minuten. Dennoch bleibt Weidel dabei, dass sie fĂŒr Deutschland Politik machen möchte und daher in Deutschland steuerpflichtig ist.

Die Diskussion um Weidels Wohn- und Steuersituation zeigt die KomplexitĂ€t grenzĂŒberschreitender Lebensmodelle und die Bedeutung klarer steuerlicher Regelungen innerhalb der EU.

Mehr zum Thema ‒ Lervoss International Ltd. – oder das gestohlene Geld der ukrainischen Eisenbahn


de.rt.com/bundestagswahl_2025/


Russischer Abgeordneter prophezeit RĂŒckkehr von Visa und Mastercard


Anatoli Aksakow, Leiter des Finanzmarktausschusses der Staatsduma (Unterhaus des russischen Parlaments), hat in einem Interview mit RIA Nowosti vorhergesagt, dass die internationalen Zahlungssysteme Visa und Mastercard bald Signale geben wĂŒrden, dass sie wieder in den russischen Markt einsteigen möchten. Die Zeitung zitierte den Beamten mit den Worten:

"Ich denke, dass sie in naher Zukunft damit anfangen werden, Signale zu geben, dass sie auf den russischen Markt zurĂŒckkehren wollen, weil sie eine Menge Einnahmen verloren, die sie frĂŒher durch die TĂ€tigkeit auf unserem Markt erhalten hatten."


Laut Aksakow wĂŒrden sich die Unternehmen aktuell dem russischen Markt zuwenden, da sich die geopolitische Lage Ă€ndere. US-PrĂ€sident Donald Trump nehme "eine vernĂŒnftigere Haltung gegenĂŒber Russland" ein und sage, "dass Russland in die G8 zurĂŒckkehren soll".

Ferner merkte der Abgeordnete an, dass Visa und Mastercard "recht schnell" auf den russischen Markt zurĂŒckkehren könnten, weil "die Infrastruktur dafĂŒr vorhanden ist". Allerdings betonte Aksakow, dass die unfreundlichen Handlungen dieser Zahlungsdienstleister gegenĂŒber Russen nicht unbemerkt bleiben könnten. Überdies habe sich das nationale Kartenzahlungssystem bereits gut bewĂ€hrt. Der Beamte fĂŒgte hinzu, dass der einzige Vorteil der Verwendung von Visa- und Mastercard-Karten darin bestehe, dass sie in allen LĂ€ndern akzeptiert wĂŒrden.

Seit der EinfĂŒhrung der antirussischen Sanktionen im Jahr 2022 funktionieren auslĂ€ndische Visa- und Mastercard-Karten fĂŒr Russen im Ausland nicht mehr. Gleichzeitig sind Visa und Mastercard in Russland weiterhin aktiv, da alle Transaktionen, die mit den Karten dieser Zahlungssysteme innerhalb des Landes durchgefĂŒhrt werden, ĂŒber das nationale Kartenzahlungssystem abgewickelt werden.

Das nationale Zahlungssystem Mir ist mittlerweile zu einer Alternative geworden. DarĂŒber hinaus gewinnt das chinesische Zahlungssystem UnionPay an PopularitĂ€t, das die Möglichkeit fĂŒr internationale Zahlungen bietet. Eine weitere Option sind virtuelle Prepaid-Karten von Visa, die fĂŒr Online-Zahlungen und -KĂ€ufe verwendet werden können.

Mehr zum Thema – Eintritt frei, Auswandern kostet eine Milliarde: Russlands Lektion fĂŒr westliches Kapital


de.rt.com/international/237062


Moskau schickt Außenminister und PrĂ€sidentenberater zu GesprĂ€chen mit US-Beamten nach Saudi-Arabien


Russlands PrĂ€sident Wladimir Putin hat hochrangige Beamte zu GesprĂ€chen mit einer US-Delegation nach Saudi-Arabien entsandt. Laut Kremlsprecher Dmitri Peskow wird Russland von Außenminister Sergei Lawrow und dem PrĂ€sidentenberater fĂŒr internationale Angelegenheiten Juri Uschakow vertreten. Das Treffen mit der US-Delegation sei fĂŒr Dienstag, den 18. Februar, in Riad geplant.

Im Rahmen der Zusammenkunft sollen solche Themen erörtert werden wie der Wiederaufbau der Beziehungen zwischen den LĂ€ndern, mögliche Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt und die Organisation eines Treffens zwischen Wladimir Putin und Donald Trump. Einen umfangreichen Bericht zu Ergebnissen des GesprĂ€chs werde die russische Delegation nach der RĂŒckkehr nach Moskau prĂ€sentieren.

Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad sei als Ort des Treffens gewĂ€hlt worden, weil dies sowohl der US-amerikanischen als auch der russischen Seite entgegenkomme, fĂŒgte Peskow hinzu.

Am vergangenen Freitag hatte US-PrĂ€sident Donald Trump die Organisation eines Treffens in Riad unter Teilnahme hochrangiger Vertreter der USA, Russlands und der Ukraine bekanntgegeben. Der ukrainische PrĂ€sident Wladimir Selenskij kĂŒndigte derweil Besuche in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in der TĂŒrkei und in Saudi-Arabien an. Selenskij reise aber, um humanitĂ€re Fragen mit Partnern zu erörtern, und plane keine Kontakte sowohl mit Russland als auch mit den USA.

ZunĂ€chst war ĂŒber mögliche GesprĂ€che in Saudi-Arabien nach dem Telefonat zwischen Putin und Trump am vergangenen Mittwoch spekuliert worden. Die USA könnten Außenminister Marco Rubio, den Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz und den Sonderbeauftragten fĂŒr den Nahen Osten Steve Witkoff zu dem Treffen entsenden.

Mehr zum Thema – GesprĂ€che mit russischen Vertretern: US-Delegation auf dem Weg nach Saudi-Arabien


de.rt.com/international/237047


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