📰 Waltz to reportedly discuss Black Sea ceasefire with Russian counterpart on March 25

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📰 Macron to host Zelensky in Paris on March 26 ahead of security summit

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📰 Russia backs resuming Black Sea Initiative in more 'acceptable' form, Lavrov says

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Pjöngjang warnt vor "entschlossener" Reaktion auf Marineübungen von Südkorea, USA und Japan


In einer Stellungnahme der nordkoreanischen Führung teilt die Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag mit, Pjöngjang verurteilt die jüngsten gemeinsamen Marinemanöver von Südkorea, den USA und Japan und droht mit "überwältigenden" und "entschlossenen" Reaktionen auf jegliche Provokation durch feindliche Länder.

Diese Erklärung bezieht sich auf die Seeübungen, die von Montag bis Donnerstag vergangener Woche in internationalen Gewässern vor Südkorea, nahe der Insel Jeju, stattfanden.

Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag mitteilt, nahm der Flugzeugträger USS Carl Vinson an dem Manöver teil, das darauf abzielte, die Abschreckung gegen die militärischen Drohungen der DVRK zu stärken.

Die KCNA wirft den feindlichen Ländern vor, "die bereits angespannte politische und militärische Situation in der Region auf die Spitze zu treiben", und weist darauf hin, dass die trilateralen Seeübungen zur selben Zeit wie die jährliche südkoreanisch-US-amerikanische Übung Freedom Shield durchgeführt wurden.

Die "abenteuerlichen" Bestrebungen der US-Regierung, "den gesamten asiatisch-pazifischen Raum" zu beherrschen, "übersteigen alle Präzedenzfälle", so die KCNA weiter.

Pjöngjang beschuldigt die Trump-Administration, die feindliche Politik gegenüber der DVRK von der Biden-Regierung "geerbt" zu haben. "Alle Provokationen oder Drohungen feindlicher Länder werden mit überwältigender und entschlossener Reaktion beantwortet", heißt es.

Pjöngjang hat die gemeinsamen Militäraktivitäten der USA und Südkorea lange als Probe für eine Invasion verurteilt. Seoul und Washington erklärten, sie hielten die Übungen angesichts einer wachsenden Sicherheitsbedrohung durch die DVRK ab.

Mehr zum Thema – Pjöngjang warnt Tokio vor "rücksichtsloser" Stationierung von Langstreckenraketen auf Kyushu-Insel


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Reuters: Russische Zentralbank erwartet Einbruch der Ölpreise wie in den 1980er Jahren


Die Nachrichtenagentur Reuters, die behauptet, eine geschlossene Präsentation gesehen zu haben, die die russische Zentralbank für Premierminister Michail Mischustin vorbereitet hat, schreibt: Die russische Zentralbank befürchtet eine Wiederholung der lang anhaltenden Ölkrise der 1980er Jahre aufgrund der Politik der USA und der OPEC.

"Der Ölpreis ist ein erhebliches Risiko", soll auf einer der Folien dieser Präsentation zu lesen sein, und neben anderen Risiken wird ein "erhebliches Produktionswachstum in den Vereinigten Staaten und außerhalb der OPEC" erwähnt. Außerdem heißt es, dass die OPEC-Reservekapazität nahe dem Rekordniveau liegt und dem Volumen der russischen Rohölexporte entspricht.

Wie die Agentur Reuters weiter feststellt, analysiert die Zentralbank mindestens einmal im Jahr in geschlossenen Berichten die wirtschaftlichen Risiken, hat aber bisher keine Prognosen darüber abgegeben, was eine längere Phase niedriger Ölpreise verursachen könnte.

Das Nachrichtenportal RBK erinnert, dass die Ölpreise in den Achtzigerjahren des 20. Jahrhunderts plötzlich auf ein für die damalige Zeit noch nie dagewesenes Niveau gestiegen waren: von 3 US-Dollar pro Barrel in den frühen Siebzigerjahren auf 35 US-Dollar im Jahr 1981. RBK erklärt:

"Das war die Folge gleich mehrerer geopolitischer Schocks dieser Zeit – des arabischen Ölembargos, der iranischen Revolution und des iranisch-irakischen Konflikts. Der extrem hohe Preis war ein Anreiz für die Erschließung neuer Ölfelder und führte zu einer Überproduktion, die einen Preisverfall zur Folge hatte. In dieser Situation verlor die UdSSR allein im Jahr 1986 20 Milliarden US-Dollar (7,5 Prozent) ihrer Exporteinnahmen."


Mehr zum Thema Die USA brauchen russisches Öl für ihre Handelskriege

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Lawrow: Westen will Eindämmung Russlands, wie Napoleon und Hitler sie wollten


Nach Gesprächen zwischen den USA und Russland in Saudi-Arabien hat der russische Außenminister in einem Interview mit dem Staatssender Perwy Kanal Einzelheiten zu dem Treffen bekannt gegeben. Moskau und Washington erörterten in Riad Fragen zur sicheren Schifffahrt im Schwarzen Meer, gab der Spitzendiplomat an. Dabei betonte er, dass Moskau für eine Wiederaufnahme der Schwarzmeer-Getreide-Initiative in einer für alle Seiten akzeptableren Form sei.

Laut Lawrow hat die russische Delegation gefordert, dass die neue Schwarzmeer-Initiative keine "Unklarheiten" enthalten sollte. "Unsere Position ist einfach", fügte er hinzu. "Wir können uns nicht auf das Wort dieses Menschen verlassen", sagte Lawrow mit Blick auf den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij.

Hierbei führte er aus:

"Wir wollen, dass der Getreide- und Düngemittelmarkt vorhersehbar sind, sodass niemand versucht, uns von diesem Markt zu verdrängen. Nicht nur, weil wir in einem fairen Wettbewerb einen legitimen Gewinn erzielen wollen, sondern auch, weil uns die Ernährungssicherheit in den afrikanischen Ländern am Herzen liegt."


Die USA seien sich darüber im Klaren, dass nur sie Kiew dazu bringen könnten, die Terroranschläge und Angriffe auf zivile Infrastruktureinrichtungen und Energieanlagen im russischen Hinterland einzustellen. Russland könne von der Ukraine nur aufgrund eines direkten Befehls der USA an Präsident Selenskij Sicherheitsgarantien erhalten, meinte Lawrow.

Ferner kritisierte der russische Spitzendiplomat die Haltung Europas bezüglich des Ukraine-Konflikts und betonte, dass Frankreich und Großbritannien Vorreiter bei der Waffenlieferung an Kiew seien. Ohne westliche Unterstützung wäre die Ukraine längst besiegt. Die EU-Länder, die über Truppenentsendung in das Land diskutierten, seien politisch bankrotte Träumer, stellte der Außenminister klar.

Bereits Napoleon und Hitler hätten sich zum Ziel gesetzt, Russland einzudämmen und ihm eine strategische Niederlage zuzufügen, so Lawrow weiter. Das Gleiche wollten jetzt die westlichen Länder.

"Dies war der Wunsch von Napoleon und Hitler, wir haben das alles schon durchgemacht."


Um ihre Ziele zu erreichen, eroberten Napoleon und Hitler ganz Europa, meinte Lawrow. Heute sei für deren Umsetzung ganz Europa mobilisiert worden.

Die Schwarzmeer-Getreide-Initiative 2022 sollte es der Ukraine ermöglichen, Millionen Tonnen Getreide und andere Lebensmittel von ihren Häfen aus zu verschiffen. Moskau hatte sich 2023 aus der von der Türkei und den Vereinten Nationen vermittelten Initiative zurückgezogen. Russlands Regierung warf dem Westen vor, seine Zusagen zur Lockerung der Sanktionen gegen russische Exporte von Agrarprodukten und Düngemitteln nicht eingehalten zu haben.

Mehr zum Thema – Riad: Ergebnisse der Verhandlungen zwischen Russland und den USA


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📰 USAGM agrees to partially fund RFE/RL as judge weighs case over Trump cuts

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Nach Rekord-Schulden für Aufrüstung: Merz kündigt Milliardenkürzungen im Sozialbereich an


In der vergangenen Woche konnte der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Friedrich Merz, mit den Stimmen der SPD und der Bündnisgrünen eine Änderung des Grundgesetzes und ein Milliarden-Schuldenpaket auf den Weg bringen, das für die (militärische) Ertüchtigung der Infrastruktur und für Aufrüstung vorgesehen ist. Dieser zusätzliche Milliardensegen – 500 Milliarden Euro "Sondervermögen" – kann jedoch nicht dazu verwendet werden, bestehende Haushaltslöcher zu stopfen.

Die künftige schwarz-rote Regierungskoalition will daher den Haushalt zusammenstreichen und massive Kürzungen insbesondere im Sozialbereich vornehmen. Im Interview mit dem Fernsehsender RTL sagte Merz:

"Wir haben mittlerweile so überbordende Sozialausgaben, auch auf der kommunalen Ebene, dass wir das jetzt alles auf den Prüfstand stellen müssen."


Merz plant, das erst im Jahr 2023 von der Ampelkoalition eingeführte "Bürgergeld" (früher "Hartz IV") abzuschaffen. Stattdessen beabsichtigt Merz, die "Neue Grundsicherung" einzuführen. Das neue System soll Missbrauch verhindern und die "Eigenverantwortung stärken", wie es heißt. Sozialleistungen sollen strikt an die Mitwirkungsbereitschaft der Bezieher geknüpft werden. Sogenannten "Totalverweigerern" würde die komplette Streichung der Leistung drohen.

Die "Jobcenter" sollen wieder schärfere Sanktionsinstrumente erhalten: Schon ein verpasster Termin könne dann zu Leistungskürzungen führen. Mehrfaches Nichterscheinen würde zur vollständigen Streichung der Leistung führen, so die CDU-Pläne. Außerdem sollen die sogenannten Bedarfsgemeinschaften strenger kontrolliert werden: Wer mit anderen Grundsicherungsbeziehern in einem Haushalt lebt, wird künftig genauer überprüft, inwiefern ein Anspruch auf Sozialleistungen besteht.

Klaffende Milliarden-Lücke

Seine Kürzungspläne im Sozialen begründet Merz bei RTL mit den Sachzwängen, auf die er bereits vor der Wahl verwiesen habe:

"Wir müssen Prioritäten neu ordnen. Das habe ich als Oppositionsführer immer gesagt. Das bleibt auch nach der Bundestagswahl richtig. Das bleibt für eine neue Bundesregierung richtig."


Und Merz weiter:

"Wir haben eine Lücke von rund 80 Milliarden Euro." Zwar könne man einen Teil über Schulden im Rahmen der normalen Schuldenbremse decken. Hinzu komme, dass man sich, wie bereits ausgeführt, für den Verteidigungsetat einen wesentlich größeren Spielraum verschafft habe. Merz mahnt: "Aber auch dann fehlen noch 30 bis 40 Milliarden Euro."

Kassensturz

CDU-Chef Merz gab sich zerknirscht, wie der Münchner Merkur berichtet: "Ich mache kein Geheimnis daraus, dass mich das natürlich beschwert, dass so viel Kritik jetzt auch geübt wird, auch aus unseren eigenen Reihen, von den Wählerinnen und Wählern." Schließlich hatte es deutliche Kritik von Anhängern der Union gegeben, weniger dagegen aus den Schwesterparteien selbst. Merz gab sich kämpferisch:

"Das alles lässt sich nur rechtfertigen, wenn wir damit eine umfassende Reformagenda für unser Staatswesen verbinden. Und das müssen wir jetzt mit der SPD noch ausverhandeln."


Der frühere BlackRock-Manager versprach, den gesamten Sozialbereich einer scharfen Prüfung zu unterziehen. Nicht nur die jüngere Generation müsse belastet werden. Die steigenden Ausgaben für Renten, Krankenkassen und den Pflegebereich müssten gerecht verteilt werden.

Die SPD möchte das Rentenniveau bei 48 Prozent belassen. Doch daran könnte sich noch etwas ändern. Merz: "Darüber haben wir mit den Sozialdemokraten nicht abschließend gesprochen." Auch gegenüber der Schwesterpartei CSU gibt sich der CDU-Vorsitzende hart. Die Bayern wünschen sich eine Ausweitung der Mütterrente. Daraus könnte nichts werden. Merz dazu schmallippig: "Diese Ausgaben können nicht mit Schulden finanziert werden." Das klingt nach schlechten Karten für die CSU in der Auseinandersetzung mit dem Wirtschaftsliberalen Merz.

Außerdem soll nach dem Willen von Merz das Heizungsgesetz einer Überprüfung unterzogen werden. Kürzungen könnte es auch beim Elterngeld geben. So forderte Achim Brötel (CDU), Präsident des Landkreistages, in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung: "Neue Schulden allein können nicht die Antwort sein. Wir brauchen deshalb besonders im Bereich der Sozialausgaben unbedingt auch den Mut und die Kraft zur finanziellen Konsolidierung." Brötel sieht im Bürgergeld und im Elterngeld "Baustellen" für die neue Koalition.

Widerspruch

Allerdings wurde auch Kritik an diesen Kürzungsplänen aus der Union laut. So stellt der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, die Ausgewogenheit der Merz-Pläne infrage:

"Weil man das Gefühl hat, die Politik gibt für alles Mögliche Geld aus. Und zwar ganz erhebliche Summen. Aber was ist eigentlich das Projekt für die junge Generation?"


Eine mögliche Streichung des Elterngeldes bei gleichzeitiger Ausweitung der Mütterrente wäre aus der Sicht Winkels das falsche Signal. Gegenüber der Welt habe Winkels erklärt, in der jungen Generation "brodelt es gerade".

Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, beabsichtigt die CDU, den Kinderfreibetrag an den Grundfreibetrag der Eltern anzugleichen. Allerdings liegen dazu noch keine konkreten Einzelheiten vor. Gegenwärtig liegt der Grundfreibetrag bei 11.784 Euro pro Person. Das Kindergeld solle entsprechend ansteigen. Es sei daran gedacht, den Beitrag künftig direkt nach der Geburt automatisch auszuzahlen – statt wie bisher erst nach Antragstellung. Dazu habe es aus der CDU geheißen: "Wir bündeln Familienleistungen, damit sie einfach und unbürokratisch zur Verfügung stehen."

Im Zuge dieser Vereinfachungen könne es auch zu Kürzungen kommen: Wie gemeldet wird, setzen sich Merz und seine Partei dafür ein, dass "das Kindergeld für im EU-Ausland lebende Kinder an die Unterhaltskosten des jeweiligen Landes angepasst werden kann". Dies würde bedeuten, dass in Ländern mit niedrigeren Lebenshaltungskosten als in Deutschland das Kindergeld reduziert werden könnte. Seit längerem sind die Überweisungen von deutschen Sozialleistungen ins Ausland Gegenstand der sozialpolitischen Debatten. Beispielsweise sind im Jahr 2023 über 500 Millionen Euro Kindergeld ins Ausland überwiesen worden.

Mehr zum ThemaMilliardenfonds für Klinikreform: Gesetzlich Versicherte sollen blechen


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🎞️ REACH-S Drone: The UAE’s Answer to Modern Battlefield Challenges

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🎞️ There Were Huge Expectations from the New U.S. Administration – Petr Pavel

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📰 Explosion rocks munitions warehouse in Czechia

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🎞️ Ceasefire Talks in Riyadh: Ukraine’s Skepticism, Russia’s Demands, and the U.S. Role

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🎞️ The War Was Brought from Russia, and It Is to Russia That the War Must Be Pushed Back - Zelenskyy

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📰 Moscow blames Ukraine for lack of joint statement after US-Russia talks in Riyadh

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🎞️ Unpredictable Move by China - What’s Behind It?

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"Ansehen im Ausland auf Schmalspur abgeschoben" – Hochrangige Ex-UN-Mitglieder kritisieren Baerbock


Michael von der Schulenburg und Hans-Christof von Sponeck sezieren in ihrem gemeinsamen Gastbeitrag in der Berliner Zeitung das nachweislich fatale Agieren von Annalena Baerbock auf dem internationalen Parkett zwischen Dezember 2021 bis in die Gegenwart. Das "Image" Deutschlands sei heute weltweit "nicht mehr das, was uns Ehre macht." Zwei ehemalige Kollegen "aus dem Mittleren Osten und Europa" hätten den Autoren in einem persönlichen Gespräch auf "einer großen internationalen Konferenz" mitgeteilt, wie enttäuscht man von der deutschen Außenpolitik sei. Deutschland würde weiterhin "Ansehen und Einfluss in Europa und in der Welt verlieren." Die Entscheidung, Baerbock nun nach New York zu senden, als Präsidentin der UN-Generalversammlung, sei daher ein Fehler.

Zu den beiden Autoren:

Hans-Christof von Sponeck, Jahrgang 1939, war von 1968 bis 2000 an verschiedenen Einsatzorten für die Vereinten Nationen tätig, darunter auch im Irak. Von Sponeck ist Autor des Sachbuches: "Irak – Chronik eines gewollten Krieges". Im April 2022 gehörte er zu den Erstunterzeichnern eines offenen Briefes, in welchem Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert wurde, keine Waffen an die Ukraine zu liefern sowie die Regierung "in Kiew zu ermutigen, den militärischen Widerstand zu beenden."

Michael von der Schulenburg, Jahrgang 1948, war vormaliger Diplomat der OSZE sowie der UN und sitzt aktuell für das BSW im EU-Parlament.

Deutschland ist der viertgrößte Beitragszahler der Vereinten Nationen. Die beiden Autoren erinnern einleitend daran, dass Deutschland sich "in den Vereinten Nationen (UN) einmal einen sehr guten internationalen Ruf erarbeitet hatte." Ihre Kritik an der scheidenden Bundesregierung lautet:

"Das Image Deutschlands ist heute weltweit nicht mehr das, was uns Ehre macht (…) und die Einseitigkeit der deutschen Politik in ihren Stellungnahmen sind immer wieder mit Unfassbarkeit bei uns, und noch viel mehr im Ausland, aufgenommen worden."

Dies bezogen auf das Agieren und die politischen Reaktionen aus Berlin in den vergangenen Jahren seit Beginn der Ampel:

"(…) besonders im Krieg in der Ukraine und dem asymmetrischen Konflikt zwischen Palästina und Israel, [hat die Außenministerin] kein Rückgrat im Sinne des UN-Charta-Rechts und der Genfer Konventionen gezeigt."

In ihrem Gastbeitrag verweisen die Autoren auf die Tatsache, dass sie durch ihre langjährige Arbeit für die Vereinten Nationen "über ein großes Netzwerk an weltweiten Kontakten" verfügen. Zu den Gründen des Artikels heißt es weiter:

"Wichtig ist aber, dass diese immer wieder eindringlich zeigen, dass deutsche auswärtige Politik uns auf eine Schmalspur abgeschoben hat. Deutschland verliert weiterhin Ansehen und Einfluss in Europa und in der Welt."

Für die beiden Diplomaten sei unmissverständliche Realität, dass das "außenpolitische Porzellan von der Ressortministerin Annalena Baerbock zerschlagen" worden sei, dies bezogen auf die zitierte Aussage des Ex-SPD-Fraktionschefs Rolf Mützenich: "Außenpolitik wird im Kanzleramt gemacht." Die Autoren zitieren zudem die jüngste Aussage von Jeffrey Sachs, dem "Berater dreier UN-Generalsekretäre":

"Baerbock ist eine Kriegstreiberin. Ich kann nicht glauben, was da aus ihrem Mund herauskommt."

Baerbocks Auftreten auf dem internationalen Parkett habe über die Jahre immer wieder gezeigt, dass die Grünen-Politikerin in der Rolle der zuständigen Außenministerin überfordert war, da eine "Diplomatin bereit sein muss, mit allen zu sprechen." Die eindeutige, vernichtende Kritik lautet seitens der Autoren:

"Abbau von Spannungen oder Friedensverhandlungen mit Kompromissbereitschaft will sie nicht unterstützen. Sie ist alles andere als eine Brückenbauerin. Frau Baerbock hat mehrmals gezeigt, dass sie internationales Recht und den Geist und die Ethik der Charta der Vereinten Nationen nicht versteht. Das hat sie mit Aussagen wie man müsse Russland so schädigen, dass 'es volkswirtschaftlich jahrelang nicht mehr auf die Beine kommt', und bezüglich der Ukraine – 'Wir stehen bei euch, solange ihr uns braucht, egal was meine deutschen Wähler denken' – bewiesen."

Der Vorwurf lautet daher: "'Frieden durch Stärke' bedeutet für Baerbock militärische, nicht menschliche Sicherheit." Es bräuchte zudem nicht betont werden, dass "ihre vielen, und im Sinn internationaler Beziehungen meist erfolglosen, Reisen Deutschland und Europa erheblichen Schaden eingebracht" hätten. Gerichtet an die Restregierung und den involvierten, absegnenden Kanzlerkandidaten Merz lautet die Kritik an der Nominierung Baerbocks für den UN-Posten:

"Warum weisen wir darauf hin? Weil wir nicht verstehen, warum die nun abtretende Bundesregierung Annalena Baerbock trotz minderwertiger Arbeit für das Amt der Präsidentin der UN-Generalversammlung für 2025/26 anstelle von Helga Schmid bevorzugt. Annalena Baerbock hat weder multilaterale noch bilaterale Erfahrung, während Helga Schmid, als ehemalige Generalsekretärin der OSZE und Diplomatin in leitenden Funktionen im Auswärtigen Amt, genau die Erfahrungen hat, die in den Vereinten Nationen dringlich gebraucht werden."

Die beiden Diplomaten a.D. appellieren daher an die kommende Regierung, diese sollte "ernsthaft überdenken, wie Deutschland die wichtige Position des Präsidenten der UN-Vollversammlung angemessen besetzen kann, um zu vermeiden, dass unser Ansehen in der Welt neuen Schaden erfährt."

Mehr zum Thema - Wechsel nach New York: Baerbock soll Top-Job bei der UNO bekommen


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Dänische Premierministerin kritisiert geplanten Grönland-Besuch von Trump-Team


Die dänische Premierministerin Mette Frederiksen hat die US-Regierung für den bevorstehenden Besuch der US-amerikanischen Second Lady Usha Vance auf der dänischen Insel scharf kritisiert. "Das ist eindeutig kein Besuch, bei dem es darum geht, was Grönland jetzt braucht oder will. Deshalb muss ich sagen, dass der Druck, der in dieser Situation auf Grönland und Dänemark ausgeübt wird, inakzeptabel ist. Und diesem Druck werden wir widerstehen", sagte Frederiksen gegenüber den dänischen Fernsehsendern.

Neben der Frau des US-Vizepräsidenten JD Vance nehmen der nationale US-Sicherheitsberater Mike Waltz und US-Energieminister Chris Wright an dem Besuch teil, der an diesem Donnerstag stattfindet.

Die Teilnehmer der US-Delegation werden unter anderem an einem großen Hundeschlittenrennen teilnehmen. Der Sprecher des Weißen Hauses, Brian Hughes, sagte, bei dem Besuch gehe es darum, "Grönland, seine Kultur, Geschichte und Menschen kennenzulernen".

Trump selbst besteht darauf, dass es bei dem Besuch um "Freundlichkeit und nicht um Provokation" gehe – er behauptet, das US-Team sei "eingeladen" worden.

Doch die grönländische Regierung dementiert diese Behauptung. "Naalakkersuisut, die Regierung von Grönland, hat keine Einladungen für Besuche ausgesprochen, weder privat noch offiziell", so die Behörden der Insel in einem Posting auf Facebook. Der amtierende Regierungschef Grönlands, Múte B. Egede, sagte gegenüber den grönländischen Medien, dass ein solcher Besuch einen Mangel an Respekt zeige.

Frederiksen merkte auch an, dass die grönländischen Behörden deutlich gesagt hätten, "sie wollen im Moment keinen Besuch, weil sie keine Regierung haben", nachdem Anfang des Monats Parlamentswahlen stattgefunden hatten.

Dies ist die schärfste Kritik der dänischen Regierung am Weißen Haus, seit US-Präsident Donald Trump seine Besitzansprüche auf Grönland, also selbstverwaltetes dänisches Territorium, geäußert hat. Die Insel erregte Trumps Aufmerksamkeit wegen ihrer reichen Mineralien- und Rohstoffvorkommen und ihrer wichtigen geostrategischen Lage in der Arktis.

"Dies kann nicht unabhängig von den Erklärungen und Botschaften gesehen werden, die wir von den USA seit Januar bis heute gehört haben", betonte Frederiksen.

Pipaluk Lynge, ein grönländisches Parlamentsmitglied, das den Vorsitz im außen- und sicherheitspolitischen Ausschuss innehat, sagte gegenüber Politico, Trumps Behauptung, Grönland habe die Delegation eingeladen, sei "nicht wahr". Sie fügte hinzu, dass wegen der Ankunft der US-Delegation in der Stadt Sisimiut ein Protest geplant sei. "Wir protestieren politisch als Grönlands Volk", sagte sie.

Mehr zum Thema – Grönland-Wahl: Für Trump öffnete sich ein Weg, es einzunehmen


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📰 Ukrainian Bomber Drone Strikes North Korean Koksan Self-Propelled Gun in Donetsk Region

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📰 Czech PM accuses election front-runner of helping Putin

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📰 Rescued from war-torn Ukraine, traumatised lions settle into ‘forever home’ in UK

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Tjumen: Westsibirien setzt auf Thermen und Kurtourismus


Seit dem Jahr 2020 gilt Tjumen als Russlands Thermalzentrum, und seine Kurorte werden als Meeresersatz bezeichnet. Das Thermalwasser hier ist in seiner Zusammensetzung und Temperatur ähnlich wie das ungarische Thermalwasser in Budapest oder Sárvár. Und überhaupt nimmt Tjumen für den Russen immer mehr den Platz ein, den die europäischen Thermalbäder vor den Sanktionen und Handelskriegen innehatten. Die Zeitung Iswestija schreibt:

"Auf dem Gebiet von Westsibirien plätscherte vor 38 bis 55 Millionen Jahren ein warmes Meer herum. Mit der Zeit geriet es unterirdisch und wurde vergessen, bis Mitte des letzten Jahrhunderts mit der systematischen Erkundung von Bodenschätzen begonnen wurde. Ölförderer bohrten ein Bohrloch bis auf 2000 Meter Tiefe, doch statt schwarzen Goldes sprudelte eine Fontäne Mineralwasser heraus."


Schließlich machte das Thermalwasser die Region so reich wie Öl: Denn Unternehmen investieren nun gern in den Kurtourismus, und Russen reisen eifrig nach Tjumen, um in den heilenden heißen Quellen zu plantschen.

Einige Orte in der Region Tjumen sind schon Monate im Voraus ausgebucht. Zum Beispiel der Ecopark "Taiga", für den man sich sechs Monate im Voraus anmelden muss, um einen Platz zu bekommen. "Neben dem Thermalbereich mit Außen- und Innenbecken gibt es einen Badekomplex, Kinderzimmer und Wellnessbereich", so Iswestija weiter, "das Gebiet der 'Taiga' macht seinem Namen alle Ehre – es gibt jahrhundertealte Kiefern, Stille und ein Gefühl der kompletten Abgeschiedenheit von Lärm und Hektik."

Heute gibt es in der Region Tjumen etwa 22 Thermalkomplexe mit insgesamt 25 Außenbecken mit Thermalwasser. Und diese Zahl ist noch lange nicht das Maximum. Denn die Nachfrage nach einem Urlaub in Tjumen – und einem Bad im Thermalwasser, das verjüngend und immunstärkend wirken soll – steigt immer weiter.

Mehr zum Thema Bericht: Nachfrage nach Hotels mit Thermalquellen steigt in Russland stark an

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