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Die Zeit der Ablasshändler - Tetzel sitzt heute blond und toupiert in der EU-Kommission


Von Dagmar Henn

Wenn man das Grauen betrachtet, dass derzeit aus den westlichen Gesellschaften herausfließt wie Blut aus den Körperöffnungen eines am hämorrhagischen Fieber Erkrankten, wenn man dieser Flut an Meldungen ausgesetzt ist, fragt man sich, ob Irrsinn und Normalität die Plätze getauscht haben und die Humanität, die man einst als erreichbares Ziel sah, vollständig zur Illusion geworden ist. Und irgendwie rauscht dann ein historisches Bild in den Sinn, erst einmal als Rätsel, wie immer bei solchen Gedanken. Luther und der Ablasshandel. Ein Gedanke, der sogleich auch vermeldet, dass er von Jüngeren vielleicht gar nicht mehr gedacht werden kann, weil Luther ja Antisemit war und daher vergessen werden sollte...

Ich versuche, den Moment in heutige Sprache zu übersetzen, um das Rätsel zu lösen. Der Ablasshandel war eine wirtschaftlich brilliante Lösung: unter Einsatz der damals modernsten Technologie, dem Buchdruck, wurde die personalintensive Beichte als Dienstleistung durch Verkauf von Gutscheinen ersetzt, die dem Käufer ewige Seligkeit versprachen und der vatikanischen Bürokratie helfen sollten, eine neue Verwaltungszentrale mit repräsentativen Bauten in Rom zu errichten.

Luthers zentrale These, mit der er sich gegen dieses einträgliche Geschäft wandte, war, modern ausgedrückt, dass sich die persönliche Verantwortung nicht durch ein Finanzgeschäft abwälzen lässt. Seine Rechtfertigungslehre, nach der es immer in der Gnade Gottes liegt, ob das eigene Handeln als verwerflich oder als gerechtfertigt anzusehen ist, und sich diese Frage nicht durch gute Taten und schon gar nicht durch Geld aufheben lässt, könnte man heute so formulieren, dass Selbstzweifel die Grundlage jeder Moralität sind.

Selbstzweifel, derer sich die Ablasskäufer entledigen. Selbstzweifel, die übrigens nicht nur die Entwicklung der Philosophie anschoben, sondern nebenbei das Tagebuch und den modernen Roman entstehen ließen. Die aber auch einer der Ausgangspunkte von fast 150 Jahren voller Bürger- und Religionskriege waren, an deren Endpunkt dann, im Augenblick völliger Erschöpfung, mit dem Westfälischen Frieden das Völkerrecht das Licht der Welt erblickte.

Dieses Bild des Ablasshandels hat sich mir im Verlauf der Jahre immer wieder aufgedrängt. Innerhalb der Linkspartei beispielsweise, in der ich verblüfft feststellte, dass viele Mitglieder eigentlich gar nicht wirklich Politik machen wollten, sondern die Mitgliedschaft nur eine Art Zertifkat war, die ihr Gutsein bescheinigte. Oder auch während der Corona-Zeit, als ein amtlich verordneter Ethik-Muckefuck genügte, um breite Mehrheiten zum Gehorsam zu drängen. Dass nur eine Minderheit Maßnahmen wie die Abschottung der Pflegeheime oder die Misshandlung der Schulkinder durch Kälte und Maskenpflicht infrage stellte, war auch Beleg dafür, wie gern die Abtretung moralischer Erwägungen als erleichternde Maßnahme angenommen wird. Genau das Angebot, das der Dominikaner Johann Tetzel dereinst auch machte.

"Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt", dieser Tetzel zugeschriebene Spruch ist sicher einer der geschichtlich bedeutendsten Werbeslogans. Die Rückseite dieses Angebots, und das war vielleicht der Grund, warum Luther rebellierte, ist die bizarre Befreiung von moralischen Hemmungen, mit einer kleinen Schlagseite, was die unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten betrifft. Dass heute eine Luisa Neubauer als positive Gestalt gilt, ohne dafür ihren Reichtum teilen zu müssen, das funktioniert auch auf Grundlage eines Ablasshandels.

Vielleicht das extremste Beispiel für dieses Muster ist die bedingungslose Unterstützung Israels, die die deutsche Politik derzeit geradezu zelebriert. Kern dieser Beziehung war immer schon das Geld, und zu Zeiten der Adenauer-Regierung war das überaus durchschaubar, eine einfache Reinszenierung des Tetzelschen Zaubers, hinter der alle Leichen in den bürgerlichen Kellern aufs Angenehmste zum Verschwinden gebracht werden konnten.

In dieser Hinsicht war das Aufbegehren, das am Ursprung der RAF lag, dem Umwerfen des Verkaufsstands des Herrn Tetzel durchaus ähnlich, denn es war im doppelten Sinne das Einfordern von Verantwortlichkeit, das sich darin, wenn auch auf verdrehte Weise, äußerte – die Verantwortlichkeit der Täter für ihre Taten, die eben nicht durch den Ablass aus der Welt war, wie auch die Verantwortlichkeit der Nachfahren, selbst in einem tieferen Sinne moralisch zu handeln. Nun, dieses Aufbegehren wurde bald domestiziert und zu großen Teilen in eine Partei überführt, die geradezu die Verkörperung des Ablasshandels in Permanenz darstellt: die Grünen.

Die Aggression, mit der heute auf abweichende Meinung reagiert wird, ruht in diesem Ablasshandel. Denn der vermeintliche individuelle Gewinn durch den Erwerb des Ablasszettels, die Einsparung des Selbstzweifels, das vermeintliche Glück, das der Illusion eigener Vollkommenheit entspringt, ist fragil und in Gefahr, sobald die Wirksamkeit des Ablasses infrage gestellt wird. Die Inhumanität, die derzeit fröhliche Urständ feiert, ist aufs Engste mit der westlichen Hybris verwoben, die schon vorab jede Untat rechtfertigt, als Generalabsolution unter dem Etikett "westliche Werte". Oder "europäische". Egal.

Wenn man die Aussagen deutscher Politiker zum Genozid in Gaza liest, oder zuletzt zum israelischen Angriff auf Iran, oder die Jubelschlagzeilen der deutschen Presse über ukrainische Terroranschläge, ist es vor allem die (nicht immer) unterschwellige Begeisterung für die verübten Verbrechen, die den Atem raubt. Es wird wahrgenommen wie eigene Größe, als Berauschendes, Ersehntes. Die Abtretung von Schuld, Verantwortung und Selbstzweifel ist Vorbedingung und Ergebnis in einem, in einer sich stetig auf höhere Ebenen schraubenden innigen Umarmung einer DNA des Unmenschlichen.

Nur, gleich wie sehr jede individuelle Verwirrung zum Kult erhoben wird, die Existenz des menschlichen Tiers ist nur in der Zusammenarbeit möglich, und die Jahrhunderttausende haben die Forderung der Gerechtigkeit selbst in unser Hormonsystem eingeschrieben. Das, was man früher das schlechte Gewissen genannt hätte, oder das, was Luther dazu trieb, eine Rechtfertigung jenseits des Tauschs Geld gegen Ware zu suchen, entschwindet nicht, sondern bleibt, selbst wenn es aus Körper und Bewusstsein exorziert wird, erhalten, wie das Bildnis des Dorian Gray.

Die Freiheit, die sie zu genießen meinen, die Roderich Kiesewetters und Ursula von der Leyens, hat eine unauslöschliche Kehrseite, denn die Verdammnis, die sie in immer neuen Grenzziehungen wie "Delegitimierung des Staates" oder "Antisemitismus" an anderen zu exorzieren suchen, liegt in ihnen selbst. Die Hölle, das sind nicht die anderen. Die Hölle harrt im eigenen Ich.

Gäbe es irgendwo das Bildnis der Ursula von der Leyen, ich würde es nicht sehen müssen wollen. Oder das eines Benjamin Netanjahu. Der ganze politische Zirkus des Westens dürfte sich ausnehmen wie ein Gemälde von Hieronymus Bosch.

Die einfache Frage, die Luther aufgeworfen hat, ist, ob ein Mensch im Stande ist, selbst sein Handeln abschließend zu beurteilen; und ob man nun auf ein religiöses Muster zurückgreift und diese Frage Gott anheimstellt, oder es aus dem Blickwinkel der Geschichte betrachtet, die Antwort lautet im Grunde immer: Er ist es nicht. Die Selbstzweifel sind notwendige Konsequenz dieser Tatsache – so, wie das Eingeständnis des möglichen Irrtums die Voraussetzung der rationalen Entscheidung ist.

Der Ablasskäufer hingegen ist darauf angewiesen, sich schrittweise immer weiter von dieser Wirklichkeit zu entfernen, da das eigene monströse Spiegelbild mit jeder Selbstüberhöhung an Kraft gewinnt. Die eigenartige Spirale der Zensur, die sich immer schneller zu drehen scheint und jede wirkliche Kommunikation erstickt, wird durch die innere Angst angetrieben, dem dunklen Spiegelbild begegnen zu müssen, und ist darum weder rationalen Argumenten zugänglich noch kennt sie ein natürliches Ende.

Dabei ist das Ergebnis, passend zu den erweiterten technischen Möglichkeiten, weitaus schlimmer als das des originalen Ablasshandels, der schließlich nicht zur Finanzierung von Gemetzeln, sondern nur zu der des Petersdoms diente. Geradezu unschuldig, wenn man das mit dem heutigen Kriegsgeschrei vergleicht und bedenkt, wie erbarmungslos Menschen gleich zu Hunderttausenden dem Wahn geopfert werden.

Der erste Weltkrieg folgte auf eine relativ lange Phase der Ruhe. Es gibt einen frühen Roman von Heinrich Mann, Im Schlaraffenland, der im Jahr 1900 erschien und die bessere Berliner Gesellschaft beschreibt, in dem das Heute mühelos wiederzuerkennen ist. Ein Text, dem das Wissen um das Kommende noch abgeht, in dem man aber die Hybris, die dem Blutbad vorausging, nicht übersehen kann. Ebensowenig wie den Teil, den der Unterschied zwischen Arm und Reich dazu beiträgt.

Es ist Selbstüberhebung, Zeltstädte von Obdachlosen hinnehmend zu ignorieren, als handle es sich dabei um ein Naturphänomen. Das laute Knirschen im Gebälk, das in der Finanzmarktkrise zu vernehmen war, wurde erfolgreich mit falscher Zuversicht überspielt, so gründlich, dass der wirkliche Zustand der materiellen Lebensgrundlage längst behandelt wird wie eine schlechte Fiktion. Die Techniken, mit denen der Laden am Laufen gehalten wurde, verstärkten letztlich nur das ursprüngliche Problem, während der drohende Zusammenbruch zu den anderen Monstern ins Unbewusste verbannt wurde.

Die Fiktion kann kein Personal gebrauchen, das den Blick auf die Wirklichkeit richtet. Die Zeit liefert Wirtschaftsminister, die eher Zauberkünstlern ähneln als Buchhaltern, denn ihre wichtigste Aufgabe besteht darin, den Blick des Publikums immer wieder in die falsche Richtung zu lenken. Die vermeintlichen Vertreter der Demokratie verwandeln sich in Hohepriester der Ungleichheit, denen der Bruch in den Zuständen so tabu ist wie die Erwähnung des Stricks im Haus des Gehenkten. Personen, die keine sind, sondern nur Scheinbilder ihrer selbst – wie die europäische Schneekönigin von der Leyen, herzlos, empathiefrei und rechenschaftslos –, sind geradezu Idealbesetzungen für das erbarmungslose Schauspiel.

Man sehnt sich nach dem menschlichen Maß, um der Unmenschlichkeit entrinnen zu können, nach demokratischen Verhältnissen. Aber die materiellen Zustände, die immer neue Opfer erfordern, unter immer neuen Vorwänden, um die unersättlichen Bedürfnisse zu viel aufgehäuften Reichtums zu befriedigen, und die eigenartige Weltabgewandheit, jene Kaste von Halbgöttern, die alle Selbstzweifel abgelegt hat, verstärken einander stets von Neuem. Und nichts ist ihnen ferner als die Vorstellung von Gleichheit.

So sitzt Tetzel heute, blond und toupiert statt mit Tonsur, im Kostüm in der EU-Kommission und vertreibt seine Zettel digital, mit vielen Filialen in allen Parlamenten und Medien. Und jede Rückkehr zur Menschlichkeit erfordert es, den Tisch umzuwerfen und daran zu erinnern, dass in allen menschlichen Adern das gleiche Blut fließt und alle gleichermaßen sterblich und fehlbar sind.

Womit wenigstens klar wäre, warum ich dieses kriegslüsterne Geschrei höre und dabei an Tetzel, Luther und die Ablasszettel denken muss.

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Trumps brutale Cowboy-Manier soll Iran in Schock und Schrecken versetzen


Von Rainer Rupp

US-Präsident Donald Trump hat seinen Besuch beim G7-Gipfel in Kanada abrupt abgebrochen, um nach Washington zurückzukehren. Der Grund: die eskalierende Lage im Krieg zwischen Israel und Iran. Seine Abreise erfolgte nur wenige Stunden, nachdem er eine schockierende Warnung an die Bewohner der iranischen Hauptstadt ausgesprochen hatte, indem er zur sofortigen Evakuierung aufrief.

truthsocial.com/@realDonaldTru…

"Alle sollten Teheran sofort verlassen!", schrieb der US-Präsident auf seiner Plattform Truth Social.

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bestätigte auf X, dass Trump den Gipfel bereits am Montag nach dem Abendessen mit anderen Staatschefs verlassen werde, und verwies auf die Entwicklungen im Nahen Osten. "Aufgrund der Ereignisse im Nahen Osten wird Präsident Trump heute Abend abreisen", erklärte sie. Zudem forderte Trump das Personal des Nationalen Sicherheitsrates auf, im Situation Room (dem Krisen- und Kriegsraum) des Weißen Hauses auf ihn zu warten.

Trumps wahnsinnige Rhetorik deutet auf Eskalation hin

Trumps vorzeitige Abreise bedeutet, dass er den letzten Tag der hochrangigen Treffen im Kananaskis-Resort in den kanadischen Rocky Mountains verpasst, einschließlich geplanter Sitzungen mit den Staatschefs der Ukraine und Mexikos. Bereits vor seiner Ankündigung ließ Trump in Gesprächen mit Journalisten durchblicken, dass wichtige Entscheidungen bevorstünden. "Sobald ich hier abreise, werden wir etwas unternehmen. Aber ich muss hier weg", sagte er, weitere Details könne er nicht nennen.

Obwohl Trump betonte, dass die USA nicht an den anfänglichen israelischen Angriffen auf den Iran beteiligt waren, deutet seine jüngste Rhetorik auf eine gefährliche Wende zu einer direkteren Beteiligung hin. Seine Äußerungen sind nicht nur unverantwortlich, sondern grenzen an Wahnsinn, da sie die ohnehin angespannte Lage weiter anheizen.

Trotz gelegentlicher Lippenbekenntnisse zu einer diplomatischen Lösung lobte Trump wiederholt die militärischen Aktionen Israels. "Es ist schmerzhaft für beide Seiten, aber ich würde sagen, der Iran gewinnt diesen Krieg nicht, und sie sollten verhandeln – und zwar sofort, bevor es zu spät ist", sagte er während eines Treffens mit dem kanadischen Premierminister Mark Carney. Solche Aussagen, gepaart mit der Aufforderung zur Evakuierung Teherans, zeugen von einer gefährlichen und irrationalen Politik, die die Welt an den Rand eines größeren Konflikts bringen könnte.

Weißes Haus leugnet Beteiligung an israelischen Angriffen

Kurz nach Trumps Ankündigung, den G7-Gipfel vorzeitig zu verlassen, erklärte der Sprecher des Weißen Hauses, Alex Pfeiffer, dass die US-Streitkräfte im Nahen Osten weiterhin "in einer defensiven Haltung" verblieben seien und sich daran nichts geändert habe. Diese Aussage steht jedoch im krassen Widerspruch zu Trumps Drohgebärden, die international für Bestürzung sorgen.

Auch arabische Quellen berichten von einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass die USA sich direkt an Israels Seite in den Krieg gegen den Iran einmischen könnten. Solche Spekulationen werden durch Trumps unberechenbaren und geradezu bescheuerten Äußerungen weiter befeuert.

Larry Johnson, ehemals hochrangiger CIA-Analyst und jetzt ein bekannter antiimperialistischer Kommentator, äußerte sich scharf:

"Jemand muss Donald Trump stoppen und ihm sein Telefon wegnehmen. Er sollte nicht auf Truth Social posten dürfen, bis ein vernünftiger Erwachsener seine Beiträge überprüft hat. In der Metropolregion Teheran leben etwa 16 Millionen Menschen. Wohin sollen die gehen? Dieser Post von Trump hat weltweit Entsetzen ausgelöst und die Frage aufgeworfen, ob er es ernst meint."

Johnson wies auch auf die hektische Aktivität in Telegram-Kanälen hin, die – wenn auch unbestätigt – behaupten, die USA stünden kurz davor, den Iran anzugreifen. Das Weiße Haus habe dies zwar dementiert, doch Johnson rät, diese Dementis mit Vorsicht zu genießen.

Derweil versuchte das Weiße Haus, Trumps Äußerung herunterzuspielen, indem es behauptete, sein Aufruf zur Evakuierung Teherans spiegele lediglich seinen Wunsch wider, den Iran dringend an den Verhandlungstisch zurückzubringen. Doch solche Erklärungen wirken wie ein verzweifelter Versuch, Trumps unverantwortliches Verhalten zu kaschieren. Johnson kommentierte dazu treffend:

"Ich bin mir nicht sicher, ob es in Washington genug Lippenstift gibt, um dieses Schwein hübsch aussehen zu lassen."

Berichten zufolge plant Trump, seinen Vizepräsidenten J. D. Vance und den Sonderbeauftragten Steve Witkoff zu Gesprächen mit iranischen Vertretern zu entsenden. Diese widersprüchlichen Signale – Drohungen einerseits und Verhandlungsangebote andererseits – unterstreichen das chaotische und geradezu schizoide Verhalten des Präsidenten.

Fazit

Trumps Aufruf zur Evakuierung Teherans und seine Andeutungen über bevorstehende Aktionen sind nicht nur unverantwortlich, sondern geradezu wahnsinnig. Sie gefährden die Stabilität in einer ohnehin angespannten Region und werfen Fragen nach seiner Eignung für das Amt auf. Die Welt blickt mit Sorge auf die USA, während Trump mit seiner unberechenbaren Cowboy-Mentalität die internationale Gemeinschaft in Atem hält. Dieses chaotische Verhalten hat Trump womöglich bei New Yorker Immobilien-Deals zum Gewinner gemacht, aber in der internationalen Sicherheitspolitik hat es eine verheerende Wirkung und wird – nicht zuletzt – zurückschlagen.

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de.rt.com/international/248072…

Social Media ersetzt Fernsehen als Hauptnachrichtenquelle


Eine weltweite Studie zeigt: Über die Hälfte der Menschen informiert sich heute über soziale Medien, während traditionelle Nachrichtenmedien an Einfluss verlieren. In den USA beziehen 54 Prozent der Befragten Nachrichten über Social Media – mehr als über das Fernsehen. In Großbritannien vermeiden 46 Prozent der Menschen häufig Nachrichten.

Immer mehr Leute informieren sich über Nachrichten anders als früher – das zeigt eine große Studie vom Reuters Institute, bei der fast 100.000 Menschen aus vielen Ländern befragt wurden. Soziale Medien wie Facebook, YouTube, TikTok und X (früher Twitter) werden dabei immer wichtiger. In Russland nutzen viele Menschen Telegram, um Nachrichten zu bekommen. In Deutschland und der Schweiz wird X immer häufiger dafür verwendet.

Nachrichten-Influencer und Podcaster sprechen vor allem jüngere Menschen an und spielen eine immer wichtigere Rolle dabei, wie sich Meinungen in der Gesellschaft bilden. Ein Beispiel: Während der US-Präsidentschaftswahl hörten viele Amerikaner den Podcast von Joe Rogan – 22 Prozent sagten, sie hätten in der Woche nach der Amtseinführung des Präsidenten etwas von ihm mitbekommen.

Auch die politische Richtung mancher Plattformen verändert sich. Seit Elon Musk X übernommen hat, sind dort mehr rechte Stimmen aktiv, während viele liberal eingestellte Nutzer weniger geworden sind.

Immer mehr Menschen lesen Nachrichten nicht mehr auf klassischen Nachrichtenseiten, sondern über soziale Medien. Dadurch verlieren traditionelle Medien an Einfluss. Vor zehn Jahren wurden nur zwei soziale Netzwerke von mehr als zehn Prozent der Menschen weltweit für Nachrichten genutzt – heute sind es sechs: Facebook (36 Prozent), YouTube (30 Prozent), Instagram und WhatsApp (je etwa 20 Prozent), TikTok (16 Prozent) und X (12 Prozent).

Gleichzeitig wächst die Unsicherheit darüber, was wahr ist und was nicht: 58 Prozent der Befragten weltweit sagen, dass sie sich Sorgen machen, echte Nachrichten von Falschinformationen im Netz unterscheiden zu können. Besonders groß ist diese Sorge in Afrika und den USA – dort betrifft es jeweils 73 Prozent der Menschen.

Immer mehr Menschen meiden Nachrichten – vier von zehn sagen, dass sie manchmal oder oft bewusst keine Nachrichten lesen. Besonders stark ist das in Großbritannien, wo 46 Prozent der Befragten dies angeben.

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de.rt.com/international/248110…

Schweiz: Go Woke, Go Broke: "20 Minuten" stellt Print ein – Mitarbeiter zahlen den Preis


Noch gibt es sie – aber nicht mehr lange: "20 Minuten", die Pendlerzeitung, die einst an praktisch jeder Haltestelle lag, schnell, zugänglich, manchmal banal – aber oft überraschend nah am Alltag. Ende 2025 ist Schluss: Die TX Group stellt die Printausgabe ein. Was bleibt, ist eine App – und ein publizistischer Trümmerhaufen.

Der Verlag spricht von "veränderten Mediengewohnheiten", als hätte diese Erkenntnis nicht bereits vor fünf Jahren und spätestens nach der Corona-Krise auf der Hand gelegen. Was nüchtern klingt, lenkt vom eigentlichen Problem ab: Die Zeitung hat ihre Leser verloren – nicht durch Technik, sondern durch Inhalt.

Anstatt lokale Geschichten zu erzählen oder das Lebensgefühl ihrer Zielgruppe abzubilden, flüchtete sich die Redaktion zunehmend in den moralisierenden Ton der Gegenwart. Klima-Aktionismus, Gender-Glossare, Ukraine-Pathos – all das gibt es längst überall. Auch hier, in Endlosschleife. Das unterscheidet nicht, das langweilt.

Wer morgens auf dem Weg zur Arbeit keine politischen Lehrstunden, sondern verlässliche Informationen aus dem eigenen Umfeld sucht, schaltet irgendwann ab – oder greift erst gar nicht mehr zu der Zeitung.

Bis zu 80 Vollzeitstellen fallen weg, Regionalbüros werden geschlossen. Die Neuausrichtung ist in Wahrheit ein Rückzug. "Digitalisierung" heißt in diesem Fall: radikale Reduktion. Publizistisches Schrumpfen auf Bildschirmgröße.

Der Spott ließ nicht lange auf sich warten: "Go woke, go broke" – eine viel zitierte Floskel, gewiss. Aber im Kern treffend. Wer sich lieber an Ideologien als an Lesern orientiert, verliert am Ende beides: Relevanz und Reichweite.

Es bleibt die App. Wer sie noch öffnet, findet dort, was früher aus den blauen Boxen kam – nur eben ohne Seele. Und ohne Wirkung.

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de.rt.com/schweiz/248081-schwe…

DVRK entlastet Russland mit 6.000 Miliärhelfern bei Minenräumung und Wiederaufbau


Die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) wird Russland 1.000 Pioniere zur Verfügung stellen, um bei der Minenräumung in der Region Kursk zu helfen. Dies teilte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Sergei Schoigu, während seines Besuches in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang mit. Er sagte:

"Ich denke, dass diese Arbeit in Kürze beginnen wird. Zunächst erfolgt die Vorbereitung und Ausrüstung, dann die praktische Arbeit. Ohne die Minenräumung in den Gebieten ist es schwierig, mit den Wiederaufbauarbeiten zu beginnen".


Außerdem werde Pjöngjang 5.000 Militärbauarbeiter zur Wiederaufbauhilfe in die Region entsenden. Dies sei eine brüderliche Hilfe des koreanischen Volkes und Kim Jong-uns für unser Land. Die Heldentat, die die koreanischen Soldaten in der Region Kursk vollbracht haben, wird verewigt, ihnen wird ein Denkmal errichtet, fügte Schoigu hinzu.

Die Beteiligung der DVRK an der russischen Sonderoperation geht damit über politische Erklärungen hinaus und wird nun in die Praxis umgesetzt. Dies bedeutet vor allem Personalfreisetzung für die russischen Kräfte. Tausende nordkoreanische Spezialisten, die mit Ingenieursaufgaben beschäftigt sind, entlasten russische Pioniere und Bauarbeiter für die Arbeit an der Front – sei es bei der Befestigung, der Verlegung von Versorgungswegen oder der technischen Absicherung von Sturmoperationen.

Wie der Telegram-Kanal Militärchronik berichtet, sei die Hilfe aus der DVRK der Beginn der großangelegten logistischen Umverteilung der Aufgaben. Die Koreaner übernähmen den "friedlichen" Teil des Konflikts – Aufräumarbeiten, Wiederaufbau, Versorgung –, während Russland beim Militärischen bleibe.

"Höchstwahrscheinlich werden die Koreaner mit der angewandten Logistik beginnen, aber im Zuge der Anpassung und der Erhöhung ihrer Zahl werden sie ihre Funktionen erweitern. Je mehr es davon gibt, desto mehr Spielraum hat Russland – nicht nur an der Front, sondern auch im Hinterland, an der Grenze und bei verwandten Aufgaben", so Militärexperten.

Mehr zum ThemaLiveticker zum Iran/Israel-Krieg: Trump fordert "Bedingungslose Kapitulation!"

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"Regelbasierter Präventivschlag" gegen Iran – Israels Verbrechen für den westlichen Imperialismus


Von Susan Bonath

Dem Westen schwimmen die Felle weg. Immer aggressiver versucht er, seine imperiale Vormachtstellung zu retten. Deutschland als ökonomisches Machtzentrum des EU-Imperialismus trommelt an vorderster Propagandafront, um seine 84-Millionen-Bevölkerung ideologisch zu militarisieren. Doppelstandards, postkoloniale Arroganz und orwellsche Projektion treiben immer absurdere Blüten.

Was in den letzten Jahren mit antirussischen Hetzkampagnen und "Feindpresse"-Verboten begann, um die Abermilliarden verschlingende Aufrüstung der deutschen Kriegsmaschine zu rechtfertigen, während Verelendung und Abstiegsangst explodieren, zeigt sich nun in umgekehrter Form gegenüber dem westlichen Militär-Proxy in Nahost: Israels eindeutig völkerrechtswidrigen Angriff auf Iran deuten deutsche Politiker und Medien zu einem "regelbasierten Präventivschlag" um. Gezielt getötete Zivilisten wie iranische Wissenschaftler und Fernsehmitarbeiter werden zu "Kombattanten".

Regelbasierte Doppelstandards

Die Doppelstandards sind unübersehbar: Während die deutsche Propaganda-Maschine den russischen Einmarsch in die Ukraine als völlig unprovoziert darstellte und die lange Vorgeschichte – darunter der Maidan-Putsch im Jahr 2014, der anvisierte NATO-Beitritt des Anrainerlandes zum Zweck der Bedrohung Russlands und der acht Jahre währende Beschuss der Donbass-Bevölkerung durch die ukrainische Armee und faschistische Paramiltärs – geflissentlich ignorierte, rechtfertigt sie den Angriffskrieg Israels auf Iran nun mit der "regelbasierten Weltordnung".

Bundeskanzler Friedrich Merz leierte bekannte Plattitüden herunter: Israel habe "das Recht, seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu verteidigen". Außenminister Johann Wadephul wies den ersichtlichen Rechtsbruch Israels mit den Worten zurück, dies sei gegenwärtig nicht aufzuklären. Möglicherweise sei so "ein Präventivschlag" völkerrechtlich zu rechtfertigen. Dass dieser auf der seit Jahrzehnten vorgetragenen, aber völlig unbelegten Behauptung basiert, Iran stünde kurz vor der Atombombe: geschenkt.

Man könnte der Bundesregierung entgegenhalten, dass Israel seit Jahrzehnten das humanitäre Völkerrecht ganz eindeutig bricht: durch Vertreibung und Enteignung der Palästinenser, durch illegale Besatzung und Belagerung ihrer Heimat, durch ständige Angriffe auf seine Nachbarländer, durch Landraub und Annexionen, durch die Installation eines rassistischen Apartheidsystems, durch extralegale Tötungen, terroristische Geheimdienstaktivitäten in fremden Staaten und, nicht zu vergessen, durch den seit gut 20 Monaten andauernden Vernichtungsfeldzug gegen die zusammengepferchten Bewohner des Gazastreifens, der durch den Iran-Angriff aus dem Fokus zu geraten droht. Doch davon will sie nichts wissen.

Barbarei unter westlichem Schutzschirm

Es ist offenkundig, dass sich Israel nicht einmal an seine eigene Begründung hält, lediglich die angeblich bedrohlichen Atomanlagen Irans zu zerstören. Abgesehen davon, dass auch dies wegen vernichtender Auswirkungen auf große Teile der Zivilbevölkerung illegal wäre: Das bisherige Resultat der israelischen Angriffswellen seit dem 13. Juni sind unter anderem Hunderte gezielt getötete Zivilisten, darunter Wissenschaftler und Pressemitarbeiter, brennende Gasfelder, ein zerbombtes Krankenhaus in Kermanschah – der Fokus scheint wieder einmal auf allgemeiner Zerstörung zu liegen.

Nicht nur die illegale gezielte Tötung von Zivilisten – denn das sind Wissenschaftler und TV-Mitarbeiter –, sondern auch die massenhafte Zerstörung ziviler Infrastruktur ist eine bekannte Praxis Israels, ob im Gazastreifen oder Westjordanland, in Syrien oder im Libanon. Das stört die deutsche Führungsriege nicht, solange der Täter ein westlicher Partner ist.

Die Bundesregierung will den israelischen Überfall genauso unter den Teppich kehren wie Israels anhaltende genozidale Massaker im Gazastreifen, die ethnische Säuberung im Westjordanland und die Bombardierungen syrischer und libanesischer Gebiete. All die Barbarei läuft unter westlichem Schutzschirm.

"Werte"-westlicher Proxy-Krieg

Es wird in letzter Zeit viel über das Völkerrecht diskutiert. Die deutsche Regierung behauptet sogar, dieses zu respektieren, obwohl sie das offenkundig nicht tut. Denn Völkerrecht gilt aus Sicht des Westens nach wie vor nur für die anderen: für aufmüpfige "Diktaturen", für Russen und Afrikaner, für Muslime und "Mullahs". Für sich selbst nimmt er andere Standards in Anspruch, gelabelt als "regelbasierte Werte".

Wenn westliche Politiker von ihren "Werten" schwadronieren, meinen sie imperialistische Vorherrschaft. Mit einem anmaßend arroganten Herrenmenschen-Gebaren versuchen sie, diese rücksichtslos und blutig durchzusetzen. Bemerkenswert ist, dass der Westen das zunehmend auf eben jene Weise tut, die er anderen, wie Iran, vorwirft: Er setzt Proxys für Stellvertreterkriege ein, um vermeintliche Gegner (die "zufällig" auf Ressourcen sitzen, die der Westen gern günstiger hätte) zu schwächen.

Sein hochmilitarisierter Proxy in Nahost ist unbestreitbar das wild um sich schlagende Israel, das seine Bevölkerung ebenso für imperialistische Interessen benutzt wie die USA, Deutschland oder die Ukraine ihre Einwohner. Letztere erfüllt unter US-Kommando und westlichem Finanz- und Waffenschirm eine ähnliche Aufgabe: die Schwächung Russlands für langfristig günstigen Zugriff auf dessen Märkte und Ressourcen. Es liegt in der ökonomischen DNA des Imperialismus, sich um der Macht willen ständig auszudehnen.

Vasallen-Regime und PR-Shows

Der Westen diktiert der Welt seit Jahrzehnten seine imperialistischen Spielregeln auf, zwingt vor allem den Globalen Süden unter seine ausbeuterische Knute. Doch nun beginnt er selbst, an seinen Spielregeln zu ersticken. Seine Fähigkeit, die Welt durch Krieg und militärische Erpressung zu seinen Gunsten neu aufzuteilen, ist versiegt. Was bleibt, sind Stellvertreterkriege, geschürte Unruhen bis hin zu Regimewechseln, um willfährige Vasallen als Staatsoberhäupter zu installieren. Dass Letzteres in Iran nun versucht werden soll, ist nicht nur in der israelischen Presse durchgesickert.

Weder die faschistischen Banderisten in Kiew noch die völkermörderische Truppe um Netanjahu in Israel hätten ihre Verbrechen ohne den westlichen Geld- und Waffenfluss in solchem Ausmaß begehen können, wie sie es bisher konnten. Und je barbarischer die Mittel werden, je höher die Totenzahlen steigen, desto absurder klingt das mediale Propagandageschrei, desto härter gehen die Kriegstreiber gegen "Staatsfeinde" im Inneren vor. Zur Propaganda-Show gehören auch Scheinverhandlungen zum Zweck der Täuschung.

Bröckelnde Hegemonie

Was sich bei all dem aber auch zeigt: Die Hegemonie des westlichen Imperiums bröckelt. Einige Medien spekulierten bereits über ein mögliches Platzen der G7. Nur mit unterwürfigster Andienung an "Dealmaker" Trump können die deutsche und andere westeuropäische Regierungen das wohl aufhalten.

Das ist anscheinend der Hauptgrund für die gegenwärtige Rückkehr der deutschen Ministerriege um Merz von (nicht ernst gemeinter) seichter Kritik an Netanjahu zu einer Zeit, als die vernichtende (und fortgeführte) Hungerblockade in Gaza nicht mehr zu leugnen war, zu um so scheinheiligerer Verdruckstheit bis hin zu einer völligen Täter-Opfer-Umkehr, wonach Iran selbst schuld sei am israelischen Angriff.

Um die deutsche Bevölkerung dabei am sinnbildlichen Nasenring durch die Manege zu ziehen, kübeln Politiker und Medien eine rassistische Geschichte nach der anderen aus, angefangen mit stumpfen Klischees über das "bedrohliche" iranische "Mullah-Regime" und obligatorischen Behauptungen über "Kommandozentralen" unter Krankenhäusern von der Hamas, Hisbollah und Co. bis hin zu echten Verschwörungstheorien, wonach "Linksextremisten" mit "Islamisten" ein Komplott geschlossen hätten.

Erwünschte "Bücklingskultur"

Dass Israel und die ihm Rückendeckung gewährenden USA mit ihrem Angriff auf Iran gegen die UN-Charta verstoßen und diese damit vollends aus den Fugen heben, ist so eindeutig, und die Folgen für die Welt könnten so schwer wiegen, dass sich die deutschen Propagandisten in kulturrassistische Überhöhung versteigen müssen, um ihre Unterstützung der fortlaufenden Verbrechen zu erklären. Wieder einmal muss dafür das Feindbild vom "rückständigen" und irgendwie "niederwertigen" Moslem herhalten.

Was sie dabei unerwähnt lassen: Es ist in Wahrheit die Widerspenstigkeit gegen imperiale Unterdrückung, gegen Vertreibung, gegen maßlose Sanktionen und Kriegstreiberei in drangsalierten Ländern wie auch im Inland, die deutsche Politiker und Medien so auf die Palme treibt. Wenn sie damit beginnen, "westliche Demokratie" oder ihre "regelbasierte Weltordnung" als vermeintlich kulturell-freiheitliches Gegenmodell anzupreisen, ist das vor allem eine versteckte Ansage an die Bevölkerung: Klappe halten, ackern, mitmarschieren – so eine richtige deutsche "Bücklingskultur" eben.

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Russische Handelsvertretung in Schweden von Drohne angegriffen


Die russische Handelsvertretung in Schweden ist in der Nacht zum 17. Juni von einer Drohne angegriffen worden. Nach Angaben der russischen Vertretung überflog eine Drohne das Gebiet und warf einen Beutel mit Farbe auf den Boden vor dem Haupteingang der Mission.

Russlands Botschaft erinnerte daran, dass die Handelsvertretung ein integraler Bestandteil der russischen diplomatischen Vertretung in Schweden sei, was bedeute, dass sie allen Immunitäten und Privilegien gemäß dem Wiener Übereinkommen unterliege.

Ferner wies die Botschaft darauf hin, dass der Angriff eine Reihe ähnlicher Angriffe auf die Gebäude der russischen diplomatischen Vertretung in Schweden fortsetzte. Solche Vorfälle beschädigten demnach nicht nur das Eigentum der Mission, sondern gefährdeten auch die Sicherheit des Personals. In der Erklärung heißt es:

"Die schwedischen Behörden haben es wieder einmal versäumt, ihre internationalen rechtlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Wir bestehen darauf, dass diese Situation korrigiert wird."


Die Angriffe auf die Einrichtungen der russischen diplomatischen Vertretung in Schweden dauern schon mehr als ein Jahr an. Das letzte Mal meldete die diplomatische Vertretung Ende Mai eine Attacke. Damals wurde ein Glasbehälter mit Farbe auf den Bereich vor dem Haupteingang der Botschaft geworfen. Es war der zwölfte Vorfall dieser Art. Schweden sei verpflichtet, "seine Ultras zu zügeln", die Situation unter Kontrolle zu bringen und seine Verpflichtungen aus dem Wiener Übereinkommen zu erfüllen, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa damals.

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de.rt.com/international/248144…

Kreml an Moldawien: Planen keine Aufstockung von Friedenstruppen in Transnistrien


Der russische Botschafter in Moldawien, Oleg Oserow, hat am Dienstag die Worte von Ministerpräsident Dorin Recean bestritten, wonach Russland in Transnistrien 10.000 Armeeangehörige stationieren wolle, um die Regierung in Chișinău zu stürzen. Wie der Diplomat der Nachrichtenagentur TASS sagte, habe er den Politiker gebeten, Beweise für diese Behauptung vorzulegen. Bislang habe er keine erhalten. Dabei sagte Oserow:

"Es gibt keine Beweise und kann sie auch nicht geben. Das erklärte ich absolut offiziell."


Die Regierung in Moskau habe keine Absicht, das russische Friedenskontingent in der Region aufzustocken. Die angebliche Bedrohung aus Russland werde jetzt immer öfter thematisiert, weil für den 28. September in Moldawien die Parlamentswahl angesetzt sei. Mit dieser Lüge wolle man die Situation so darstellen, als wolle sich Moskau in die inneren Angelegenheiten der früheren Sowjetrepublik einmischen. Dies sei aber nicht der Fall.

Zuvor hatte Recean in einem Interview für die britische Zeitung Financial Times die EU-Führung aufgefordert, Moldawien politisch und finanziell zu helfen, da Russland nach Transnistrien ungefähr 10.000 Soldaten schicken und einen Machtwechsel in Chișinău herbeiführen wolle. Diesbezüglich erklärte Präsidentin Maia Sandu, dass Moskau bei dem Versuch, sein Militärkontingent in der Region aufzustocken, Armeeangehörigen diplomatische Pässe ausstelle.

Russlands Außenamtssprecherin Maria Sacharowa bezeichnete diese Vorwürfe als "Unsinn" und sagte, dass die moldawische Regierung im "antirussischen Rausch" agiere. Die Zahl der russischen Armeeangehörigen in der Region betrage 1.200 Mann. Dabei handele es sich um das Friedenskontingent mit einem strikten Mandat und um das Personal, das die Lager mit Munition und Militärzubehör bewache. Die Präsenz der russischen Truppen hänge direkt von der Beilegung des Transnistrien-Konflikts ab. Jetzt bestehe kein Bedarf nach deren Aufstockung, betonte Sacharowa.

Transnistrien hatte noch vor dem Zusammenbruch der UdSSR darauf gedrängt, sich von Moldawien zu lösen. Bereits damals befürchtete die mehrheitlich aus Russen und Ukrainern bestehende Bevölkerung eine Angliederung an Rumänien, da es seit Mitte der 1980er-Jahre zu einem Anstieg nationalistischer Tendenzen in der gesamten Sowjetunion gekommen war. In Moldawien entstand damals eine sich an Rumänien orientierende Nationalbewegung, die sich unter anderem gegen die russische Sprache richtete. Im Jahr 1992 scheiterte ein Versuch der damaligen moldawischen Behörden, das Problem mit Gewalt zu lösen. Unter der Vermittlung Russlands wurden die Konfliktparteien getrennt und schlossen einen dauerhaften Waffenstillstand.

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de.rt.com/europa/248088-russla…

Großbritannien verhängt weitere Sanktionen gegen Russland


Großbritannien hat weitere Sanktionen gegen Russland verhängt, die sich gegen zehn Personen und 20 Schiffe richten. Die britische Regierung berichtete:

"Zehn neue Namen und 20 neue Schiffe wurden im Rahmen des Sanktionsregimes gegen Russland hinzugefügt. "


Die Sanktionsliste umfasst auch die Tiefseeforschungsdirektion des russischen Verteidigungsministeriums. Zu den am 17. Juni hinzugefügten Personen gehören die Bürger Juri und Igor Karassew, Oleg Tkatsch und Wladimir Pristupa. Die Karassews stehen der Liste zufolge mit der ebenfalls sanktionierten Nichtbanken-Kreditorganisation Metallurg in Verbindung.

Wie London erklärte, wurden Pristupa und Tkatsch sanktioniert, weil sie ein Netzwerk von Unternehmen betrieben, die Waren von der britischen Exportkontrollliste nach Russland lieferten, insbesondere Elektronik.

Darüber hinaus wurden Sanktionen gegen die Aktiengesellschaft Atlas, die Gesellschaft mit beschränkter Haftung Orion Star Group, die Rosneft-Tochtergesellschaft Rosneft Marine UK und Valegro L.L.C-FZ verhängt.

Großbritannien verhängt regelmäßig neue Sanktionen gegen Russland. Im Mai hatte London Beschränkungen gegen die Einlagensicherungsagentur und die Sankt Petersburger Geld- und Wechselbörse verhängt. Begründet worden waren diese Maßnahmen mit dem angeblichen Erhalt von Vorteilen oder der Unterstützung der russischen Regierung durch Geschäfte im strategisch wichtigen Finanzdienstleistungssektor. Russland hält die Sanktionen für rechtswidrig und fordert deren Aufhebung. Laut Reuters hatte Großbritannien seit Beginn der Sondermilitäroperation in der Ukraine Sanktionen gegen mehr als 2.300 Einzelpersonen verhängt, juristische Personen und Schiffe in Russland.

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de.rt.com/international/248133…

Österreich plädiert für Neuprüfung russischer Gasimporte


Die Europäische Union sollte nach Ansicht einer österreichischen Regierungsvertreterin offen dafür sein, russisches Erdgas künftig wieder zu beziehen, falls ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine erzielt werde. Dies teilte Elisabeth Zehetner, Staatssekretärin für Energie in Österreich, am Montag mit, während die EU-Kommission sich auf einen Vorschlag vorbereitet, russische Energieimporte bis Ende 2027 weitgehend zu verbieten.

Im Zuge des Krieges in der Ukraine hatte die EU ihre Abhängigkeit von russischem Gas drastisch reduziert – der Anteil russischer Gaslieferungen sank von etwa 45 Prozent vor Februar 2022 auf aktuell rund 19 Prozent.

Zehetner erklärte gegenüber Medienvertretern, man werde alle Vorschläge sorgfältig prüfen, doch der potenzielle Friedensschluss müsse bei einer späteren Neubewertung unbedingt berücksichtigt werden: Wenn der Krieg endlich vorbei sei, sollte das bei der Bewertung der Situation mit einfließen.

In einer vertraulichen Sitzung der EU-Energieminister betonte die österreichische Vertreterin diese Position. Allerdings fand sie dafür bisher keine Unterstützung bei anderen Mitgliedsstaaten.

Ungarn und die Slowakei lehnen den geplanten Stopp von russischem Öl und Gas ab. Die EU-Kommission stellt ihren Vorschlag dazu am Dienstag vor. Die Entscheidung soll so getroffen werden, dass nicht jedes Land zustimmen muss und einzelne Staaten den Stopp nicht verhindern können. Das bedeutet, Brüssel setzt den Beschluss auch gegen den Widerstand einiger Mitgliedstaaten durch. Die Haltung dieser Länder zeigt, wie kritisch sie dem Selenkij-Regime gegenüberstehen.

EU-Energiekommissar Dan Jørgensen warnte vor einer Wiederaufnahme russischer Gasimporte und bezeichnete diesen Schritt auch im Falle eines Friedensabkommens als unklug. Er betonte, dass aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt werden müsse, um nicht wieder in alte Abhängigkeiten zu geraten.

Österreich, das geografisch keinen Zugang zum Meer hat, bezog bislang den Großteil seines Gases aus Russland. Dies änderte sich im vergangenen Jahr, als Gazprom die Lieferungen nach einem Vertragsstreit stoppte. Außerdem wurden die Gaslieferungen über die Ukraine Ende 2024 eingestellt.

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de.rt.com/oesterreich/248090-o…

RDIF-Chef Dmitrijew: Trump hat globalistische Provokateure entlarvt


Kirill Dmitrijew, Geschäftsführer des Russischen Direktinvestitionsfonds (kurz RDIF) und Sonderbeauftragter des russischen Präsidenten für Investitionen und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ausland, hat geäußert, dass US-Staatschef Donald Trump globalistische Provokateure entlarvt habe, als er es als Fehler bezeichnet habe, Russland vom G8-Gipfel auszuschließen. Auf seiner X-Seite schrieb Dmitrijew:

"Präsident Trump: Es hätte keinen Krieg gegeben, wenn Russland in der G8 geblieben wäre. Präsident Trump entlarvt provokative Globalisten/Neocons."


Trump begann seine erste Rede vor der Presse auf dem G7-Gipfel in Kanada mit der Aussage, dass der Ausschluss Russlands von der G8 ein schwerer Fehler sei, da die Teilnahme Russlands an der Gruppe die Ukraine-Krise hätte verhindern können. Auf die Frage, ob er der Meinung sei, dass der russische Präsident Wladimir Putin heute in der G7 präsent sein sollte, antwortete Trump jedoch: "Ich sage nicht, dass er es jetzt sein sollte." Dmitrijew betonte, dass Trumps Erklärung ein wichtiges Signal für eine multipolare Welt und einen konstruktiven Dialog sei. Er betonte:

"Es ist wichtig, dass die Trump-Administration im Gegensatz zur Biden-Administration und zur EU die wichtige Rolle Russlands in der Welt realistischer und objektiver betrachtet und auch den Schaden, den sie sich selbst durch ihre eigenen Sanktionen zufügt."


Zuvor hatte der Leiter des RDIF geschätzt, dass US-Unternehmen durch den Rückzug vom russischen Markt mehr als 300 Milliarden US-Dollar verloren hätten.

Die G7 ist eine internationale Vereinigung der entwickelten Volkswirtschaften der Welt. Zu ihr gehören die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada und Japan. Bis zum Jahr 2014 wurde die Gruppe als G8 bezeichnet, da ihr auch Russland angehörte. Die Russische Föderation wurde nach der Wiedervereinigung mit der Krim aus der Gruppe ausgeschlossen.

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de.rt.com/international/248077…

Lettlands Politik gegen Russisch: Rosļikovs als Opfer der Repression


Der Abgeordnete Aleksejs Rosļikovs, Sprecher der russischsprachigen Minderheit, wurde am 5. Juni aus dem lettischen Parlament ausgeschlossen. Er hatte gegen eine anti-russische Erklärung gesprochen und seine Rede auf Russisch beendet. Nun drohen ihm Anklagen wegen "Beihilfe zu Russland" und "ethnischem Hass".

Die Behörden sehen eine Gefahr für die Sicherheit. Kritiker sprechen von Repression gegen die russischsprachige Minderheit, die 25 Prozent der Bevölkerung stellt.

Rosļikovs fragt: "Sind bald russische Namen verboten?" Viele teilen seine Sorge um kulturelle Rechte. Lettland beruft sich auf die sowjetische "Russifizierung", doch der Druck auf Russischsprachige schürt Spannungen. Rosļikovs' Festnahme 2025 sorgt international für Kritik. Menschenrechtler warnen vor überzogenen Maßnahmen.

In Lettland nimmt der Druck auf die russische Sprache zu. Aktuell wird gefordert, russischsprachige Straßenmusik zu verbieten. Politiker in Riga unterstützen das Vorhaben und sehen in russischer Musik eine Gefahr für die nationale Identität.

Der Vorschlag sorgt für Spannungen mit der russischsprachigen Minderheit, die rund ein Viertel der Bevölkerung ausmacht. Kritiker sehen darin einen Angriff auf kulturelle Rechte. Ähnliche Entwicklungen gibt es in der Ukraine, wo Aktivisten etwa in Odessa gegen russische Straßenmusik protestieren – trotz ihrer Beliebtheit in Teilen der Bevölkerung.

In Lettland könnten solche Maßnahmen die gesellschaftliche Spaltung weiter vertiefen. Ob die Forderungen umgesetzt werden, ist offen. Der Streit macht deutlich, wie sensibel das Verhältnis von Sprache und Identität im Baltikum ist.

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de.rt.com/europa/248039-lettla…

Weltgrößter Phenol-Hersteller muss Werk in Deutschland schließen: Nicht mehr wettbewerbsfähig


Ineos Phenol will sein Werk in Gladbeck endgültig schließen. Wie der weltweit größte Hersteller von Phenol und Aceton in einer Pressemitteilung vom 17. Juni bekannt gibt, solle der Standort im nördlichen Ruhrgebiet zu einem noch zu bestätigenden Zeitpunkt dauerhaft geschlossen werden. Die Firma nehme nun Gespräche mit dem Betriebsrat und den Beschäftigten, aber auch den Kunden und Lieferanten auf, um das Werk auf sichere, verantwortungsvolle und vorschriftsmäßige Weise zu schließen, heißt es.

"Wir bekennen uns weiterhin zum Phenolgeschäft, um unsere Kunden weltweit zu versorgen."


Als Grund für die Schließung nennt der Konzern die "sehr hohen Energiekosten in Europa". Darüber hinaus habe die "bestrafende europäische CO₂-Steuerpolitik" dazu geführt, dass die EU im Hinblick auf importierte chinesische Erzeugnisse und das weltweite Überangebot nicht mehr wettbewerbsfähig sei. In der Mitteilung wird auch der Chairman von Ineos, Jim Ratcliffe, zitiert:

"Dies ist die Folge der völlig fehlenden Wettbewerbsfähigkeit Europas im Energiesektor und der blinden Hingabe an die CO₂-Besteuerung, die zu einer massiven Deindustrialisierung des Kontinents führt."


Ihm zufolge sei Gladbeck nicht der erste und definitiv nicht der letzte Fall, sofern die Politik nicht aufwache und entsprechende Maßnahmen ergreife.

Ineos Phenol ist eine Tochter des in Köln ansässigen Konzerns Ineos. Das Werk in Gladbeck besteht seit dem Jahr 1954 und produziert Phenol und Aceton. Die Kapazität liegt bei rund 650.000 Tonnen pro Jahr. Der Standort beschäftigt 279 Menschen und unterstützt indirekt mehr als 1.500 Arbeitsplätze. Phenol und Aceton werden zum Beispiel für die Herstellung von Front- und Heckleuchten sowie von Bremsbelägen bei Kraftfahrzeugen verwendet. Zudem dienen sie als Lösungsmittel in der verarbeitenden Industrie.

Eine Sprecherin hat der Deutschen Presse-Agentur (dpa) gesagt, dass an dem zweiten Standort der Phenol-Sparte in Antwerpen weiterproduziert werden solle. Aufgrund der geringen Nachfrage sei es wirtschaftlich nicht möglich, beide Werke gleichzeitig auszulasten. Das Unternehmen habe deshalb bereits Anfang des Jahres angekündigt, die Anlage in Gladbeck vorübergehend herunterzufahren.

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de.rt.com/inland/248120-weltgr…

Israel: Iran greift Mossad-Hauptquartier an (VIDEO)


Iranische Raketen hätten das Hauptquartier des israelischen Geheimdienstes Mossad in Herzlia bei Tel Aviv getroffen, berichtete die Nachrichtenagentur Tasnim. Der Sender SNN teilte mit, dass auch das Logistikzentrum des israelischen Militärgeheimdienstes Aman angegriffen wurde. Die Informationen über die Angriffe wurden vom Korps der Islamischen Revolutionsgarde bestätigt.

Zuvor hatte der Kommandeur der Bodentruppen der iranischen Armee, Generalmajor Kioumars Heydari, den Beginn eines großangelegten Angriffs auf Israel mit "neuen Waffen" angedroht. Das Korps der Islamischen Revolutionsgarde kündigte gegen 11:00 Uhr iranischer Zeit einen neuen Angriff an. Das Korps warnte, die Angriffe würden "stärker und verheerender sein als die vorherigen".

Die Times of Israel berichtete unter Berufung auf die Strafverfolgungsbehörden, dass in der Mitte Israels Raketenabstürze registriert wurden. Der Angriff habe an drei Orten "einigen Sachschaden" verursacht, hieß es in der Zeitung. Es gab keine Berichte über Opfer.

In mehreren Städten der nördlichen Golanhöhen ertönten Drohnen-Warnsirenen. Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte teilten mit, dass die Drohnen zwischen 10:59 Uhr und 11:05 Uhr Ortszeit entdeckt und abgefangen worden seien.

Israel greift seit der Nacht des 13. Juni iranisches Territorium an. Die Behörden geben an, ihr Ziel sei es, militärische und nukleare Einrichtungen zu treffen. Auch in der iranischen Hauptstadt Teheran, wo am Vortag die Zentrale des staatlichen Fernseh- und Rundfunkunternehmens IRIB getroffen worden war, sind Explosionen zu hören. Am 15. Juni griffen israelische Streitkräfte eines der Gebäude des iranischen Außenministeriums an.

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de.rt.com/der-nahe-osten/24810…

G7-Gipfel: Merz beißt bei Trump auf Granit – keine Einigung auf weitere Russland-Sanktionen


Wie das ZDF berichtet, forderte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) während des G7-Gipfels in Kanada US-Präsident Donald Trump auf, sich einer neuen EU-Initiative zur Ausweitung der Russland-Sanktionen anzuschließen. Bedauernd stellte der deutsche Regierungschef fest, dass seit der Amtsübernahme durch Trump im Januar dieses Jahres keine neuen US-Sanktionen gegen Russland verhängt worden seien. Der Sender zitiert den Kanzler dazu mit folgenden Worten:

"Ich würde mir sehr wünschen, dass sich die Vereinigten Staaten von Amerika dem anschließen und auch auf ihrer Seite entsprechende Sanktionen verhängen."


Berlin auf Eskalation gegen Moskau ausgerichtet

Merz unterstrich, derzeit würden "ausschließlich die Sanktionen" gelten, "die noch unter der alten Regierung von Joe Biden beschlossen worden sind."

Merz hatte, so die Welt, das Gipfeltreffen der G7-Staaten im kanadischen Kananaskis dazu benutzt, ein Gespräch unter vier Augen mit dem US-Präsidenten zu suchen. Seine zweite Begegnung – nach dem Antrittsbesuch in Washington vor zwei Wochen – mit dem Präsidenten habe 20 Minuten gedauert und wird von Merz als atmosphärisch "vertrauensvoll und zugewandt" bezeichnet. Dabei ging es allerdings nicht nur um den Ukraine-Konflikt, sondern auch den Krieg zwischen Israel und Iran. Nach dem Gespräch, das vor Beginn des eigentlichen G7-Arbeitstreffens stattfand, erklärte Merz:

"Ich sage deutlich: Der Druck auf Russland muss erhöht werden."


Doch Trump habe der Forderung nach einer Verschärfung der Russland-Sanktionen nicht zugestimmt, verlautete aus deutschen Regierungskreisen. Dazu zitiert die Zeitung folgende Aussage: "Es gibt keine Zusage von Trump, es gab keine Festlegung, aber es war noch mal ein sehr intensiver Austausch, wo man steht."

I had a trustworthy and open exchange with US President Donald Trump before the start of the G7: We're looking for ways to end escalation in the Middle East and continue to discuss the war against Ukraine. One thing is clear: We must increase pressure on Russia. pic.twitter.com/mwy8Q3t2R9
— Bundeskanzler Friedrich Merz (@bundeskanzler) June 16, 2025

Das ZDF erinnerte daran, dass die neue EU-Initiative gegen Russland darauf abziele, den Druck auf Moskau weiter zu erhöhen. Brüssel meint, auf diese Weise die Moskauer Führung zu Verhandlungen über ein Ende des Krieges in der Ukraine bewegen zu können. Die in Planung befindlichen Sanktionen werden sich insbesondere gegen den russischen Energie- und Bankensektor richten.

Washington mit dem Nahen Osten beschäftigt

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheint die US-Regierung allerdings mehr mit dem Nahost-Krieg beschäftigt. Demonstrative Einigkeit konnte aus Berliner Sicht wenigstens auf diesem Feld erzielt werden, weshalb unterstrichen wurde, "dass man jetzt wirklich Wege aus der Eskalation finden [...] und das Atomprogramm beendet werden" müsse.

Während die G7-Staaten – und hier besonders die EU-Europäer – das Treffen in Kanada zur Verständigung auf eine gemeinsame Linie beim Vorgehen in den beiden Großkonflikten Ukraine/Russland und Israel/Iran zu nutzen suchten, scheinen die innerwestlichen Streitpunkte ausgeklammert zu bleiben. So zeigt sich Merz wenig optimistisch, was den Zollstreit mit den USA betrifft. Schon vor seiner Begegnung mit Trump hatte der Kanzler klargestellt: "Es wird auf diesem Gipfel keine Lösung geben, aber wir könnten uns einer Lösung vielleicht in kleinen Schritten nähern."

Viel Zeit bleibt der EU dafür jedoch nicht. Sollte es bis zum 9. Juli keine Einigung geben, würden die von Trump verhängten hohen Strafzölle für so gut wie alle Importe aus der EU in die USA in Kraft treten. Gleichzeitig dürfte die EU dann die US-Exporte in die Staatengemeinschaft mit drastischen Zöllen belegen.

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Israel handelt nicht auf eigene Faust, sondern mit Erlaubnis des Pentagons


Von Tarik Cyril Amar

Seit fast zwei Jahren betreibt Israel einen Völkermord an den Palästinensern, zerstört den Libanon und Syrien, greift wiederholt Iran und den Jemen an und nutzt die Unterwanderung der westlichen politischen, wirtschaftlichen, intellektuellen und medialen Eliten, um seine Gegner zu unterdrücken, wo immer sie sich zu Wort melden. Und jetzt setzt Israel seinen ernsthaftesten Versuch in Gang, Iran als seinen letzten verbliebenen Gegner, der ihm ernsthaft schaden könnte, entweder zu schwächen oder zu zerstören.

Wie von Russland bereits angemerkt, ist der massive Angriff Israels auf Iran eindeutig völkerrechtswidrig. Er verstößt gegen die UN-Charta und generell gegen das Völkerrecht. Insbesondere erfüllt er nicht die – zu Recht – eng gefassten rechtlichen Kriterien eines berechtigten Präventivschlags. Israels schamlose Versuche, diese Formulierung zu verwenden, um seine Handlungen zu rechtfertigen, sind nichts anderes als reine Informationskriegsführung. Sie sind auf beleidigende Weise dreist – diese Propaganda kann nur bei denjenigen "funktionieren", die begriffsstutzig sind – und ebenso absurd wie die abstoßende israelische Praxis, zu versuchen, Völkermord, auch durch Aushungern, als Selbstverteidigung darzustellen.

Vor diesem Hintergrund ist auch keineswegs überraschend, dass die israelische Taktik gegen Iran dieselben hinterhältigen Methoden umfasst, die kürzlich auch vom Selenskij-Regime (und seinen westlichen Helfern) in der Ukraine eingesetzt wurden und die – im Sinne des Kriegsrechts – ein Verbrechen darstellen. Auch Israel führte heimliche Drohnenangriffe vom Gebiet seines Gegners aus durch.

Realistisch betrachtet hätte in diesem Fall nur Iran ein gutes Argument für einen Präventivschlag gehabt. Denn das zentrale Kriterium für einen Präventivschlag ist, dass er einen unmittelbar bevorstehenden Angriff des Gegners verhindern muss. Da Israel und sein US-Symbiont in letzter Zeit keinen Tag verstreichen ließen, ohne Iran mit genau dem Angriff zu drohen, der nun tatsächlich erfolgte, hätte Teheran hervorragende Beweise dafür vorlegen können, dass ein israelischer – und damit westlicher – Angriff unmittelbar bevorstand.

Doch nach mehr als anderthalb Jahren eines live-gestreamten zionistischen kolonialen Genozids, der von Israel und dem Westen faktisch gemeinsam durchgeführt wurde, wissen wir, dass das Völkerrecht in dieser höllischen "regelbasierten" Welt, die vom "wertorientierten" Westen geschaffen wurde, nur sehr wenig Gewicht hat.

Die entscheidende Frage ist also nicht, ob Israel überhaupt das Recht hat, so zu handeln, wie es das tut. Das steht außer Zweifel: absolut nicht. Leider nützt das seinen Opfern aber nichts. Israel ist der Inbegriff der Straflosigkeit. Unter all den monströsen Staaten, die in der modernen Geschichte schreckliche Verbrechen begangen haben, gibt es keinen, der wie Israel trotz all seiner Morde (eigentlich Massaker) ungestraft davongekommen ist – außer natürlich den USA.

Wie der israelische Dissident und Völkermordexperte Raz Segal kürzlich erläuterte, trägt das Gefühl, über dem Gesetz zu stehen, entscheidend dazu bei, dass sich viele Israelis wie unbarmherzige Massenmörder verhalten – und oft sogar Spaß daran haben.

Die eigentliche Frage, die in der realen Welt eine Rolle spielt, lautet daher: Warum darf Israel das tun, was es tut? Die Antwort liegt auf der Hand: dank der USA. Andere Staaten des Westens (sowie die "EU-Monstervereinigung") und des Nahen Ostens sind ebenfalls mitschuldig an Israels Gräueltaten. Aber was den Machtfaktor anbelangt, ist Washington ausschlaggebend. Nur dank der Unterstützung der USA ist Israel in der Lage, seine endlosen Verbrechen zu begehen, ohne dafür die Konsequenzen tragen zu müssen.

Versuchen wir uns einmal vorzustellen, dass ein Staat, der territorial und demografisch so klein und geopolitisch so instabil ist wie Israel, so viel Aggression an den Tag legt, allerdings ohne amerikanische Unterstützung. Ganz genau – das ist unvorstellbar, denn dann gäbe es diesen Staat schon lange nicht mehr.

Doch im Falle der jüngsten israelischen Aggression behauptet Washington, damit nichts zu tun zu haben. US-Außenminister Marco Rubio will uns davon überzeugen, dass der israelische Angriff "auf eigene Faust" durchgeführt worden sei und die USA "nicht involviert" gewesen seien. Gibt es noch jemanden, der so naiv ist, zwei einfache Tatsachen nicht zu begreifen? Nämlich: Washington lügt leichtherzig und ohne Bedenken, und die Symbiose zwischen den USA und Israel ist so stark und allgegenwärtig, dass ein israelischer Angriff auf Iran, vor allem in diesem Ausmaß, ohne die stillschweigende Zustimmung und Mitwirkung der USA einfach unvorstellbar wäre.

Aber lassen wir diese offensichtliche Riesenlüge einmal beiseite. Es sind einfach die USA – die bösen alten USA. Interessanter ist, dass die offizielle Position der USA, selbst nach ihren eigenen verlogenen Maßstäben, keinen Sinn ergibt. Washington behauptet unglaubwürdig, dass es keine Rolle bei Israels völkerrechtswidrigem Angriff auf Iran gespielt habe. Die US-Mainstream-Medien und Establishment-Sprachrohre wie Bloomberg und die Washington Post behaupten sogar, dass die offiziell noch laufenden Verhandlungen von US-Präsident Donald Trump mit Iran durch den "ach, so unabhängigen Angriff Israels" gestört worden sein könnten. Unkritisch zitieren sie Trump, der sich noch am Tag vor dem israelischen Angriff gegen diesen ausgesprochen habe. Für Bloomberg bedeutet das, dass Israel den Angriff "eindeutig gegen" Trumps Willen durchgeführt habe.

Ach wirklich? Geht es hier um die gute alte "Der-Chef-wusste-nichts"-Ausrede? Komisch, denn inzwischen hat Trump selbst zugegeben, dass er von dem Angriff wusste. Er hat die Schuld Iran und nicht Israel zugeschoben und Teheran aufgefordert, sich – im Grunde genommen – zu ergeben, bevor Israel so hart zuschlägt, dass von Iran nichts mehr übrig bleibt. Und dies, obwohl Israel bereits mit weiteren zwei Wochen "Militäraktionen" oder sogar noch länger drohte, nämlich so lange, "wie es nötig ist". Damit stellte sich Trump nicht nur eindeutig auf die Seite des Aggressors Israel, sondern signalisierte auch, dass er nichts dagegen hat, wenn seine israelischen Freunde Iran so lange attackieren, wie sie wollen, bis hin zur Ausrottung.

Die völlig unglaubwürdige offizielle Version Washingtons lautet also wie folgt: Erstens hat sich Israel der deklarierten US-Politik widersetzt, zweitens stört das die USA nicht, und drittens, Washington mag es vielmehr, vor der ganzen Welt bloßgestellt zu werden, solange Israel das tut.

Amerika "mag" es so sehr, dass die Amerikaner sofort auf die Seite Israels treten und den Israelis als ihren "ungehorsamen" Freunden einen Blankoscheck für jede Aktion ausstellen. Denn, wie Trump ihnen versichert, dürfen sie als diejenigen, die sich ihm "offensichtlich widersetzen", nicht nur Iran nach Belieben angreifen, sondern die USA werden sie auch immer gegen Iran in Schutz nehmen, wenn dieser versucht, Vergeltung zu üben.

Selbst die Lügen Washingtons sind entlarvend. Diesmal offenbart die Lüge über die Nichtbeteiligung am Konflikt deutlich, wie hemmungslos die US-Elite alles, einschließlich natürlich der Interessen der einfachen Amerikaner, Israel und seiner Lobby in den USA unterwirft. Die Wahrheit liegt natürlich auf der Hand: Die USA sind tief in den Angriffskrieg gegen Iran verwickelt. Nach Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien nehmen die untoten Neokonservativen nun endlich das – vorerst – letzte Opfer auf ihrer alten Mordliste ins Visier.

Die Lüge besteht in der Vorspiegelung der Nichtbeteiligung der USA an den Geschehnissen. Nun, die letzte, unbeabsichtigte Enthüllung dieser ganzen Affäre ist folgende: Die Washingtoner Elite denkt wirklich, dass die Lüge über den absoluten Gehorsam der USA gegenüber Israel, selbst wenn Israel die USA direkt "herausfordert", eine gute Version darstellt. Denn die absolute, feige Unterwerfung unter Israel gilt heute als ganz normal. Und das ist tatsächlich eine grundlegende Wahrheit über das heutige Amerika.

Übersetzt aus dem Englischen.

Tarik Cyril Amar ist Historiker an der Koç-Universität in Istanbul. Er befasst sich mit Russland, der Ukraine und Osteuropa, der Geschichte des Zweiten Weltkriegs, dem kulturellen Kalten Krieg und der Erinnerungspolitik.

Mehr zum Thema - Ein Schurkenstaat zeigt sein wahres Gesicht


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(Radio Gong) Dettelbach: Ehemaliges 3D-Kino wird zwangsversteigert
​​Es war das erste 3D-Kino in der Region und gilt als inoffizielles Wahrzeichen des Mainfrankenparks: Das ehemalige Kino IMAX in Ei-Form in Dettelbach. Dieses Gebäude steht seit Jahren leer, jetzt wird es zwangsversteigert.
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Durow macht sich Sorgen um Meinungsfreiheit in Frankreich: Interview mit Carlson ging dort unter


In Frankreich läuft ein strafrechtliches Verfahren gegen den Gründer der populären Plattform Telegram, Pawel Durow. Deswegen verfolgt der in der Sowjetunion geborene und in Russland aufgewachsene IT-Unternehmer genau, was die französischen Medien über seine Person und seinen Messaging-Dienst so alles schreiben – oder gerade nicht schreiben. In seinem jüngsten Eintrag auf Telegram macht sich Durow Sorgen um die Meinungsfreiheit im EU-Land.

Durow zeigt sich darüber irritiert, dass "keine der französischen Zeitungen" sein Interview für den US-amerikanischen politischen Kommentator Tucker Carlson erwähnt hat, obwohl das Videogespräch bereits seit einer Woche online ist. Darin geht er auch auf seine Situation in Frankreich ein. Der Telegram-Gründer betont dabei:

"Die Medien vieler Länder berichteten darüber – interessanterweise nur nicht in Frankreich."


Nach Angaben von Durow widmet die französische Presse aber gewöhnlich recht viel Aufmerksamkeit der Plattform Telegram. So habe beispielsweise die landesweit größte Zeitung Le Monde in der vergangenen Woche ihre Leser danach gefragt, ob sie sich auf Telegram illegale Übertragungen von Fußballspielen anschauten.

"Dieser Versuch, mithilfe von 'Schwarmauslagerung' eine negative Story über uns zu erstellen, scheint Teil einer weitreichenden Strategie zu sein."


Wie Durow behauptet, habe diese Zeitung innerhalb von sieben Wochen nach seiner Festnahme am Flughafen Le Bourget bei Paris 40 negative Artikel über Telegram veröffentlicht. Entgegen den journalistischen Gepflogenheiten habe das Blatt für 37 dieser 40 Beiträge um keinen Kommentar gebeten. Darüber hinaus habe Le Monde die von Telegram geforderten Berichtigungen ignoriert.

Am 24. August 2024 hatte die französische Polizei Durow bei der Einreise aus Aserbaidschan festgenommen. Gegen ihn wurden Vorermittlungen wegen mangelnder Moderation von Inhalten eingeleitet. Nach vier Tagen wurde er gegen eine Kaution von fünf Millionen Euro unter Auflagen freigelassen. Durow versprach, Inhalte auf Telegram stärker zu moderieren.

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