Iranische Behörden: Deutscher Spion gefasst
Die halbamtliche iranische Nachrichtenagentur Mehr berichtete am Freitag von der Verhaftung des Deutschen Marek Kaufmann durch die Islamische Revolutionsgarde. Er soll sich verbotenerweise in der Nähe von Militärstützpunkten und Nuklearanlagen aufgehalten und dort fotografiert haben. Die Festnahme fand in der Provinz Markazi im Nordwesten des Iran statt.
Ein Video von Mehr zeigt einen jungen rothaarigen Radfahrer, der Englisch mit deutschem Akzent spricht. Mehr berichtete, es handele sich bei Kaufmann um einen Deutschen jüdischen Glaubens. Welche Staatsangehörigkeit der junge Deutsche zusätzlich besitzen soll, wurde nicht klar.
Iran-Abenteuer eines 🇩🇪 Radfahrers? Ein junger Typ mit 🇩🇪 Akzent sagt, Smartwatch habe ihn auf einen Abstecher in das verbotene Gebiet geführt und er habe die Fotos einer iranischen Militäranlage nur einem Freund zugesandt. Iran hält ihn trotzdem für einen Spion. Wem glauben? pic.twitter.com/GZDCBFhZea
— Wlad Sankin (@wladsan) June 21, 2025
Während Kaufmann sich damit rechtfertigt, seine Smartwatch habe ihn auf einen Abstecher in das verbotene Gebiet geführt und er habe die unerlaubten Fotos lediglich einem Freund zugesandt, bezichtigen ihn iranische Offizielle, seine Befehle von "US-amerikanischen und jüdischen" Stellen erhalten zu haben. Seit Beginn der israelischen Militäroperation gegen den Iran wurden bereits mehrere Ausländer der Spionage für Israel beschuldigt und verhaftet.
Von deutschen Behörden wurde die Verhaftung eines deutschen Staatsangehörigen im Iran noch nicht bestätigt. Ob die iranische Spionagemeldung ernst zu nehmen ist oder nur ein Gegenstück zu den abenteuerlichen Spionagestorys deutscher Medien darstellt, muss sich erst noch erweisen.
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Zögerlichkeit lässt Polen ohne U-Boote zurück
Von Stanislaw Leschtschenko
Der Zustand der polnischen Flotte gibt den Verantwortlichen schon seit langem Anlass zu großer Sorge – lokale Experten sagen, dass sie sich "in einem Zustand teilweiser Verwesung" befindet. Eines der wenigen neuen Schiffe der polnischen Marine ist die bescheidene Patrouillen-Korvette Siazak, die am 28. November 2019 in Dienst gestellt wurde. Die Geschichte dieses Schiffes entwickelte sich zu einem skandalösen Langzeitbauprojekt, das sich über achtzehn Jahre hinzog. Zuvor war 2017 der Minensucher Kormoran das erste in Polen gebaute Schiff seit zwanzig Jahren, das von der Marine des Landes in Dienst gestellt wurde.
Außerdem verfügt Warschau über zwei alte Fregatten, die Kazimierz Puławski und die Tadeusz Kościuszko (vom US-amerikanischen Bautyp Oliver H. Perry, die noch in den 1970er Jahren gebaut wurden), das 39 Jahre alte Patrouillenschiff Kaszub sowie drei 33 Jahre alte Raketenboote Orkan, Perun und Grom. Darüber hinaus gehören zur polnischen Flotte kleine Landungsschiffe und Barkassen, Minensuchboote und Versorgungsschiffe – fast alle in einem sehr respektablen Alter. Polnische Militärseeleute scherzen traurig, dass sie gezwungen sind, auf "Schrott" zu fahren.
Die U-Boot-Flotte des Landes befindet sich in einem besonders beklagenswerten Zustand. Bis vor kurzem verfügte Polen über drei alte U-Boote. Aber zwei ehemalige norwegische U-Boote vom Typ Kobben, die noch in den 1960er Jahren gebaut worden waren, wurden verschrottet. Es bleibt nur noch ein U-Boot namens Orzel (Adler) übrig – ein ehemaliges sowjetisches U-Boot des Typs 877E Paltus, das seit 1986 im Dienst ist.
Im Jahr 2017 kam es auf diesem U-Boot zu einem Großbrand. Und im April 2021 berichteten polnische Medien, dass die Torpedowerfer der Orzel aufgrund ihrer langen Nichtbenutzung unbrauchbar geworden seien. Dieser "Adler" ist zu einer schwimmenden Witzfigur geworden – vor einem Jahr verkündete die polnische Marine mit großem Pathos, dass ihr einziges U-Boot wieder sicher tauchen könne. Obwohl die Fähigkeit zum Tauchen für U-Boote selbstverständlich sein sollte, ist dies im Fall der Orzel wirklich eine Meisterleistung – so schlecht ist ihr Zustand.
Polen versucht, seine Flotte durch Importe, vor allem von gebrauchten Schiffen, zu erneuern. Im Jahr 2020 wurde berichtet, dass die Verhandlungen über den Kauf der 1985 bis 1990 gebauten U-Boote Sodermanland und Ostergotland durch Warschau von Schweden in die Endphase eingetreten seien. Allerdings wurden beide zwischen 2000 und 2005 einer umfassenden Modernisierung unterzogen, bei der sie mit anaeroben Motoren ausgestattet wurden, die Dieselkraftstoff in Elektrizität umwandeln können, ohne dass Luft benötigt wird. Letztendlich gaben die Polen ihre Pläne auf – und beide betagten U-Boote blieben unter schwedischer Flagge.
Außerdem hat Warschau seit Jahren vor, bei einem ausländischen Hersteller drei nicht-nukleare U-Boote zu bestellen, die schon im Voraus den Namen Klasse Orka bekommen haben. Das entsprechende Programm wurde schon 2013 bis 2022 als einer der wichtigsten Punkte im Plan zur Modernisierung der polnischen Streitkräfte genannt. Ursprünglich plante das polnische Verteidigungsministerium den Kauf von drei bis vier U-Booten, wobei die Kosten des Programms auf zehn Milliarden Złoty (2,53 Milliarden US-Dollar) geschätzt wurden. Es wurde davon ausgegangen, dass Polen bereits bis 2022 neue U-Boote erhalten würde, die mit Langstrecken-Flugkörpern ausgerüstet sind.
Im Jahr 2023 wurde der polnischen Führung plötzlich klar, dass es nach wie vor keine neuen U-Boote in der Flotte gibt. Es folgten Erklärungen, dass dies unverzüglich korrigiert werde. Der damalige polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak versprach im Jahr 2023:
"Das Orka-Programm ist eines der wichtigsten Modernisierungsprogramme der polnischen Streitkräfte. Unser Ziel ist der Erwerb von U-Booten zusammen mit der Übertragung der erforderlichen Technologien."
Ende 2024 erklärte Błaszczak Nachfolger Władysław Kosiniak-Kamysz, dass "wir alles tun werden, um 2025 einen Vertrag über moderne U-Boote zu unterzeichnen." Die Dringlichkeit einer Entscheidung in dieser Frage wurde von vielen polnischen Militärführern sowie von Präsident Andrzej Duda betont.
Vier Schiffbauunternehmen haben Warschau ihre Angebote für den Bau der U-Boote vorgelegt: die spanische Navantia, die französische Naval Group, die deutsche TKMS und die schwedische Saab Kockums. Unternehmen aus Südkorea und Italien haben ebenfalls Interesse an dem Auftrag bekundet.
Der Prozess ist jedoch im bürokratischen Sumpf versunken. Bis heute hat die Regierung von Premierminister Donald Tusk keine Zeit gefunden, sich mit dieser Frage zu befassen.
Kürzlich haben sich Seeleute, die früher auf dem U-Boot Sokol gedient haben (eines der norwegischen Kobben-U-Boote, das bereits 2018 außer Dienst gestellt und an das Marinemuseum in Gdynia übergeben wurde), mit einem gemeinsamen Brief an das Verteidigungsministerium gewandt. Sie schreiben, dass "angesichts der sich dynamisch verändernden Sicherheitslage in der Ostseeregion eine weitere Verzögerung der Entscheidung (über den Kauf von U-Booten) eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheitsinteressen des Staates darstellt."
Die ehemaligen Besatzungsmitglieder der Sokol forderten die polnische Regierung auf, "dringende und konkrete Maßnahmen zur Wiederherstellung der U-Boot-Streitkräfte der Marine zu ergreifen", da ihrer Meinung nach "die Zeit der Erklärungen vorbei ist – jetzt ist es an der Zeit, Entscheidungen zu treffen." Minister Kosiniak-Kamysz begann sich zu rechtfertigen: Er sagte, "derzeit weiche die Führung des Verteidigungsministeriums nicht von der Entscheidung ab" und "es gebe einen komplexen, mehrstufigen Prozess zur Auswahl eines Auftragnehmers für U-Boote."
Am 6. Juni teilte das polnische Verteidigungsministerium mit, dass es die vollständigen Unterlagen zum Projekt Orka vorbereitet habe – Anforderungen an die Ausrüstung und eine technisch-wirtschaftliche Begründung mit einer Analyse und Empfehlungen zu möglichen Angeboten ausländischer Firmen. Die polnische Presse, die auf diese "Errungenschaft" aufmerksam wurde, kam zu dem Schluss, dass das formelle Verfahren zur Beschaffung neuer U-Boote noch nicht einmal begonnen habe. Es gebe weder eine veröffentlichte Ausschreibung noch konkrete technische Anforderungen oder echte Verhandlungen mit potenziellen Lieferanten.
Wie die Politologin und Polonistin Kristina Ismagilowa bemerkt, sei es hoffnungslos, mit der Unterzeichnung des Vertrags in diesem Jahr zu rechnen. Sie bemerkt:
"Trotz ständiger Erklärungen über 'Transparenz', 'strategischen Ansatz' und 'mehrstufige Konsultationen' wurden keine konkreten Schritte zur Einleitung der Beschaffung unternommen. Alles beschränkt sich auf zwischenstaatliche Verhandlungen und Diskussionen auf Arbeitsgruppenebene."
Derselben Meinung ist auch die einflussreiche polnische Zeitung Rzeczpospolita. Dort heißt es, dass entgegen den Aussagen der Regierung die Chancen, dass Polen bis Ende des Jahres einen Vertrag über den Bau von U-Booten unterzeichnet, praktisch gleich null seien. Es gebe nicht einmal Garantien dafür, dass Warschau in diesem Jahr das Land auswählen wird, von dem es diese erwerben möchte. Darüber hinaus gebe es Befürchtungen, dass die Entscheidung für einen der Lieferanten dazu führen könnte, dass andere Bewerber diese Entscheidung vor Gericht anfechten – was den Prozess noch weiter in die Länge ziehen würde.
Rzeczpospolita bezeichnet das Orka-Programm als "einen der spektakulärsten Fehlschläge bei der Beschaffung von Ausrüstung für die polnischen Streitkräfte im 21. Jahrhundert". Die Zeitung spekuliert:
"Wie geht es weiter mit dem Kauf von drei U-Booten für die Marine im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar? Die Entscheidung liegt in den Händen der Politiker. Sie muss auf der Grundlage von Vorschlägen getroffen werden, die nicht nur die Parameter der Schiffe selbst, sondern auch die industrielle, militärische und vor allem die politisch-strategische Zusammenarbeit betreffen. Wahrscheinlich wird sie auf höchster Ebene, im Büro des Premierministers unter Beteiligung des Verteidigungsministeriums und des Außenministeriums, getroffen werden. Damit dies geschehen kann, müssen sich die Politiker mit dieser Frage auseinandersetzen. In den letzten Monaten haben sie dafür keine Zeit gefunden."
Aber auf jeden Fall wird das Angebot der schwedischen Firma Saab Kockums wohl abgelehnt werden. Diese Firma hat den Bau von zwei kleinen U-Booten vom Typ A26 für die schwedische Marine, die die Namen Blekinge und Skane erhielten, vermasselt. Saab Kockums baut sie schon seit 2015 (also seit zehn Jahren) und schafft es einfach nicht, sie fertigzustellen. Derzeit werden die Kosten für beide U-Boote auf fast das Doppelte des ursprünglichen Budgets geschätzt. Die Auslieferung des ersten U-Boots an die Marine könnte, wie man in Stockholm hofft, zumindest im Jahr 2027 erfolgen. Allerdings gibt es keine Garantie dafür, dass dies auch 2027 der Fall sein wird: Niemand schließt weitere Verzögerungen beim Abschluss des Baus und eine Erhöhung der Kosten für die U-Boote aus. Die Situation ist zu einer echten Blamage für das Unternehmen SAAB geworden, das einst dafür bekannt war, schnell und qualitativ hochwertig zu arbeiten.
Eine Zeit lang waren die polnischen Admirale der Meinung, dass der am besten geeignete Prototyp für das Orka-Projekt der A-26 sei. Angesichts der "Schnelligkeit", mit der die Schweden U-Boote für ihre eigene Marine bauen, werden sich die Polen jedoch offenbar für einen zügigeren Auftragnehmer entscheiden. Wenn sie denn ihre eigene Zögerlichkeit überwunden haben.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist zuerst am 16. Juni 2025 auf der Website der Zeitung "Wsgljad" erschienen.
Stanislaw Leschtschenko ist Analyst bei der Zeitung "Wsgljad".
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APOD: 2025 June 21 – Two Worlds, Two Analemmas
A different astronomy and space science related image is featured each day, along with a brief explanation.apod.nasa.gov
APOD from 2025-06-21
Two Worlds, Two Analemmas
This image shows #Earth's figure-8 analemma from Dec 2011 to Dec 2012 and Mars' teardrop-shaped analemma from Jul 2006 to Jun 2008. Analemmas vary by a #planet's orbital eccentricity and axial tilt, with solstices at their extremes.
HD image at apod.nasa.gov/apod/ap250621.ht… #astronomy #mars
APOD: 2025 June 21 – Two Worlds, Two Analemmas
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📰 Bank of England Inspired by Ukraine Central Bank Contingency Planning
🎞️ Russian Air Defense System Failed to Shoot Down Ukrainian Long Range Drone #warinukraine #drone
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#Explainer #News #Report #RussianWar #TV #Ukraine #Video
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📰 Vladimir Putin tells Russia ‘all of Ukraine is ours’
"Drecksarbeit": Hallervorden erstattet Strafanzeige gegen Merz
Gemeinsam mit 20 anderen Persönlichkeiten hat der Schauspieler und Kabarettist Dieter Hallervorden Strafanzeige gegen Bundeskanzler Friedrich Merz gestellt. Die Unterzeichner werfen Merz einen Verstoß gegen die Artikel 9, 25 und 26 des Grundgesetzes vor. Zu den Unterzeichnern zählen neben Hallervorden unter anderem auch der Herausgeber der NachDenkSeiten, Albrecht Müller, sowie deren Chefredakteur Jens Berger, der ehemalige Linken-Politiker Diether Dehm, der Journalist Patrik Baab sowie die BSW-Politiker Andrej Hunko und Michael von der Schulenburg.
Die Unterzeichner werfen Bundeskanzler Merz vor, mit seiner Aussage, Israel würde die "Drecksarbeit" erledigen, würde er das Führen eines Angriffskriegs gutheißen. Als Bundeskanzler habe er Vorbildfunktion. Schon aus diesem Grund müsse ihm rechtlich Einhalt geboten werden, argumentieren die Beschwerdeführer. Sie fordern die Generalbundesanwaltschaft sowie die Staatsanwaltschaft Berlin auf, ein Verfahren gegen Merz einzuleiten.
Merz stachele mit einer emotionalisierenden Sprache zu einem Angriffskrieg auf. Er verstoße zudem gegen das verfassungsrechtliche Gebot, zur Völkerverständigung beizutragen, und das im Grundgesetz verankerte Friedensgebot.
Merz begründete seine Aussage damit, dass Iran angeblich nach einer Atombombe strebt, was unter allen Umständen verhindert werden müsse. Diese Aussage übernahm Merz von Israel, dem Aggressor des Konflikts. Konkrete Beweise für die Behauptung, Iran stehe unmittelbar vor der Fertigstellung einer Atomwaffe und habe zudem die Absicht, damit Israel anzugreifen, gibt es nicht.
Zwar erlaubt das Völkerrecht präventive Militärschläge, um eine unmittelbare Bedrohung abzuwenden. Mit dieser Begründung war Russland auch am 24. Februar 2022 in den Krieg mit der Ukraine eingetreten. Ein Überfall auf die zuvor von Russland anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk stand unmittelbar bevor. Der Beschuss des Donbass durch die ukrainische Armee hatte zuvor ebenso zugenommen wie die Verstöße gegen die völkerrechtlich verbindliche Minsker Vereinbarung, wie aus Unterlagen der OSZE hervorgeht. Das ist beim Überfall Israels auf Iran nicht der Fall. Eine erkennbare Absicht Irans, Israel zeitnah anzugreifen, gab es nicht. Israel hat Iran somit völkerrechtswidrig angegriffen.
Die Unterzeichner der Strafanzeige weisen daher auch darauf hin, dass die Aussagen von Merz in eklatantem Widerspruch zum Völkerrecht stehen. Die UN-Charta verpflichtet die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen zur friedlichen Beilegung ihrer internationalen Streitigkeiten.
Deutschland lässt allerdings immer deutlicher erkennen, dass es sich nicht mehr an die friedenspolitischen Grundsätze des Völkerrechts gebunden fühlt. Merz will Deutschland wieder zur stärksten Militärmacht in Europa machen. Substanzielle diplomatische Initiativen zur Regulierung von Konflikten sind aus Deutschland nicht zu vernehmen. Deutschland unterstützt sowohl die Ukraine als auch Israel mit Waffenlieferungen. Aufgrund der Unterstützung Israels ist daher ein Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Völkermord gegen Deutschland anhängig. Die Ukraine begeht schwere Kriegsverbrechen und nutzt Terror als Mittel.
Mehr zum Thema – "Drecksarbeit": Jubel für Völkerrechtsverbrechen und Merzschen Nazijargon
Heimat unter Druck: Frühes schwarzes Kino aus England, erstmals in Deutschland | Berliner Zeitung
Erst in der zweiten Generation wurde die schwarze Windrush-Community im britischen Kino sichtbar. Jahrzehnte später gibt es nun ein zartes Echo auch hierzulande. Black British Cinema in Berlin
berliner-zeitung.de/kultur-ver…
📰 Putin declares ‘all of Ukraine is ours’ in latest blow to peace talks - and hints at nuclear threat
🔗 independent.co.uk/news/world/e…
#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
Putin declares ‘all of Ukraine is ours’ in latest blow to peace talks on Russia’s wars
Putin also hinted that Moscow stands ready to use a nuclear weapon if Kyiv’s forces used a so-called ‘dirty bomb’ - but Ukraine has denied it would ever do soAlex Croft (The Independent)
Podoljaka: Für Selenskij ist eine Niederlage im Informationskrieg schlimmer als Todesopfer
Für den ukrainischen Machthaber Wladimir Selenskij ist eine Niederlage im Informationskrieg schlimmer als der Verlust einer großen Anzahl von Menschen, meint Podoljaka. "Er wird natürlich mit aller Kraft um Sumy kämpfen wollen. Und unsere Armeeführung muss dies irgendwie für weitere Vorstöße nutzen."
📰 Russia 'afraid to admit' scale of losses, trying to hide by dumping soldiers' bodies on Ukraine, Zelensky says
🔗 kyivindependent.com/by-dumping…
#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
Russia 'afraid to admit' scale of losses, trying to hide by dumping soldiers' bodies on Ukraine, Zelensky says
Ukrainian authorities have confirmed that at least 20 of the bodies Russia returned as Ukrainian were actually Russian soldiers, President Volodymyr Zelensky said.Tim Zadorozhnyy (The Kyiv Independent)
📰 Putin showed his true attitude towards Trump with his cynical statements about Ukraine - Sky News
📰 Russia recruits Central Asia migrants as 'cannon fodder' in Ukraine war, HUR says
🔗 kyivindependent.com/russia-rec…
#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
Russia recruits Central Asia migrants as 'cannon fodder' in Ukraine war, HUR says
Citizens of Uzbekistan, Tajikistan, and other countries in the region are increasingly being drawn into Russia's war effort, Ukraine's military intelligence (HUR) says.Tim Zadorozhnyy (The Kyiv Independent)
📰 Ukraine Warns Teenagers the Enemy Is Inside Their Phones
Italiens Verteidigungsminister Crosetto: "Die NATO hat keine Existenzberechtigung mehr"
Knapp sechs Jahre nachdem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die NATO für "hirntot" erklärt hatte, wiederholte Italiens Verteidigungsminister Guido Crosetto diesen Gedanken mit anderen Worten. Bei einer Rede an der Universität Padua sagte der Politiker am Freitag, dass sich die Welt stark verändert habe, während der Westen dies nicht bemerkt habe. Ihm zufolge hätten solche globalen Akteure wie die NATO, die EU und die UNO inzwischen ihre einstige Rolle eingebüßt.
"Seit zwei Jahren erkläre ich der NATO, dass die NATO keine Existenzberechtigung mehr hat. Denn früher befand sich das Zentrum der Welt im Atlantik. Jetzt ist das Zentrum der Welt die Welt selbst."
Crosetto präzisierte, dass einst die USA und Europa die Welt gewesen seien. Zwar seien die USA nach wie vor als Weltakteur relevant. Europa zähle heutzutage hingegen weniger. Dafür aber gebe es den Rest der Welt, zu dem man Beziehungen aufbauen müsse. Auch für die Vereinten Nationen fand der Minister keine tröstenden Worte, da der Multilateralismus seiner Meinung nach "tot" sei.
"Die UNO zählt in der Welt genauso viel wie Europa – nichts. Weniger als eine Nation."
Solange es keine einflussreichen multilateralen Organismen gebe, sei es unmöglich, die globale Sicherheit zu garantieren, betonte der Politiker.
Mit Blick auf die vielen laufenden Konflikte stellte Crosetto fest, dass weder die Konfliktparteien noch ihre Verbündeten zu Friedenslösungen beitragen könnten. Diese sollten von einer dritten, neutralen Partei ermöglicht werden. Vielleicht hätte Europa früher in der Welt etwas bedeuten können, wenn es eine politische Rolle ergriffen hätte. Dies sei aber nicht geschehen. Nun sei es zu spät.
"Wir sind von einer Welt, in der die Werte von Bedeutung waren, zu einer Welt übergegangen, in der wirtschaftliche Werte von Bedeutung sind. Wir sind von einer Ära der großen Demokratien und der großen sozialen Errungenschaften zu einer Ära der Großmächte übergegangen."
Momentan setze sich die einzelne Auffassung einer internationalen Ordnung gegen das allgemeine Völkerrecht durch. Dies zeige sich deutlich, wenn in einem Fall das Völkerrecht zur Anwendung komme, im anderen aber komplett ignoriert werde, resümierte Crosetto.
Mehr zum Thema ‒ Italienischer Verteidigungsminister zeigt sich über Inkonsequenz westlicher Länder verwundert
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📰 At least 13 injured in Russian attacks on Ukraine over past day
🔗 kyivindependent.com/at-least-1…
#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
At least 13 injured in Russian attacks on Ukraine over past day
Russia launched 272 drones overnight, including Iranian-designed Shahed-type suicide drones, along with two aeroballistic missiles and six cruise missiles, Ukraine's Air Force said.Tim Zadorozhnyy (The Kyiv Independent)
📰 Ukraine must recognize results of "referendums" in four "Russian" regions - Putin
📰 Russia and Ukraine have made "insignificant progress" in negotiations - Trump
Deutschland, deine ewige Drecksarbeit
Von Wladislaw Sankin
"Worte sind wie Federn, die vom Wind fortgetragen werden: Sie sind nie wieder einzufangen!" Die russische Variante dieser Redewendung kennt in Russland jedes Kind – "Слово не воробей, вылетит не поймаешь". Friedrich Merz äußerte seinen inzwischen berühmt-berüchtigten Spruch äußerst medienwirksam und vor einer schönen kanadischen Bergkulisse. In Windeseile landete das Gesagte, in Dutzende Sprachen übersetzt, auf Millionen Bildschirmen weltweit.
Nun ist er in der Welt und fester Teil der diplomatischen Zeitgeschichte. So etwas vergisst man nie und sollte nicht vergessen werden, zumal es seit Freitag, als Merz für seine Äußerung angezeigt wurde, schon eine juristische Akte dazu gibt. Aber der Spruch war keine Erfindung von Merz, sondern Resultat der Zusammenarbeit zwischen seinem Amt und einem öffentlich-rechtlichen Sender. Wir geben den Dialog hier noch einmal in voller Länge wieder.
Die Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios, Diane Zimmermann, sagte zu Beginn der dritten Minute des Gesprächs: "Ist es nicht verlockend, dass Israelis jetzt die Drecksarbeit machen für ein Regime, das viele in der Welt als ein großer Störfaktor wahrnehmen?
Bundeskanzler Merz: "Frau Zimmermann, ich bin Ihnen dankbar für den Begriff 'Drecksarbeit'. Das ist die Drecksarbeit, die Israel macht für uns alle. Wir sind von diesem Regime auch betroffen. Dieses Mullah-Regime hat Tod und Zerstörung über die Welt gebracht, mit Anschlägen, mit Mord und Totschlag. Mit Hisbollah, mit Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel, das wäre ohne das Regime in Teheran niemals möglich gewesen. Die Belieferung Russlands mit Drohnen aus Teheran. Ja, Drecksarbeit, die da Israel gemacht hat. Ich kann nur sagen, dass die israelische Armee den Mut dazu gehabt hat, die israelische Staatsführung, das zu machen, wir hätten sonst möglicherweise Monate und Jahre weiter Terror dieses Regimes gesehen und dann möglicherweise mit einer Atomwaffe in der Hand."
Lassen wir die Unterstellungen und unbelegten Vorwürfe des Kanzlers gegen Iran beiseite. Die Kernaussage hier lautet: Iran bedroht uns alle. Die Unterstellung einer von Iran ausgehenden Bedrohung macht die "Drecksarbeit"-Aussage aber argumentativ erst möglich – wie hart sie auch klingen mag.
Im vergangenen Jahr führte die Körber-Stiftung eine Studie durch, die "herausfand", dass 60 Prozent der Deutschen Iran als Bedrohung wahrnehmen. Als noch "bedrohlicher" wurde nur Russland mit 82 Prozent eingestuft. Warum das Umfrage-Institut die Befragten nur zwischen Russland, Iran und China wählen ließ, wurde in der Pressemitteilung der Stiftung nicht ausgeführt. Die Studie wurde zudem in den USA durchgeführt.
Wie und warum Iran deutsche und US-amerikanische Sicherheitsinteressen bedrohen sollte, erklärte die Stiftung nicht. Schließlich sind nicht die USA durch iranische Militärbasen umstellt, sondern umgekehrt. Das seit Jahrzehnten gepflegte Feindbild der verrückten religiösen Fanatiker, die nur Böses im Schilde haben gegen uns Demokraten, muss als Erklärung reichen. Die Iraner haben im Zuge der Islamischen Revolution 1979 die US-Marionette, den Schach Mohammad Reza Pahlavi, und die US-Amerikaner selbst aus ihrem Land hinausgeworfen. Diese fürchterliche "Todsünde" war Grund genug dafür, dass Iran seitdem in der Liste der sogenannten Schurkenstaaten stets Spitzenplätze belegt – solange kein rückwirkender Regime-Wechsel stattfindet.
Bebilderung der Umfrage-ErgebnisseKörber-Stiftung
Damit verkörperten die ZDF-Studioleiterin und der Bundeskanzler in der kanadischen Szenerie des Gesprächs nur zwei gleichdenkende Vertreter der deutschen politischen Oberschicht, die, solange der Propaganda-Begriff "Mullah-Regime" fällt, reflexartige Wutanfälle erleidet.
Dass der Begriff "Drecksarbeit" Nazijargon ist, ist hinreichend belegt. Ich zitiere an dieser Stelle daher nur einen der Vorwürfe gegen Friedrich Merz, der diesen wegen der Verwendung von Nazi-Vokabular verurteilt:
"Anfang 1942 hatte SS-Obersturmführer August Häfner die Massenerschießung von 34.000 jüdischen Menschen innerhalb von 48 Stunden in Babi Jar mit eben derselben zynischen Wortwahl als 'Drecksarbeit' gerechtfertigt."
In diesem Sinne kritisieren zahlreiche weitere Kommentare die Aussage des Bundeskanzlers.
Aber auch auf der Ebene der Argumente legt Merz das gleiche Denkmuster wie Adolf Hitler an den Tag, als er die Wehrmacht am 22. Juni die Sowjetunion überfallen ließ. Der faschistische Diktator behauptete damals, seit über zwei Jahrzehnten habe "die jüdisch-bolschewistische Machthaberschaft von Moskau aus versucht, nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa in Brand zu stecken. Nicht Deutschland hat seine nationalsozialistische Weltanschauung nach Russland getragen, sondern die jüdisch-bolschewistischen Machthaber in Moskau haben unentwegt versucht, unserem und den anderen europäischen Völkern ihre Herrschaft aufzuoktroyieren, und dies nicht nur geistig, sondern vor allem auch machtmäßig."
Die gesamte Rechtfertigungspropaganda operierte mit der angeblichen Bösartigkeit der jüdisch-bolschewistischen Machthaber und den ideologischen Gegensätzen. Das zentrale machtpolitische Ziel der deutschen Führung wurde dagegen natürlich nicht erwähnt. Dieses bestand in der Eroberung von "Lebensraum im Osten", seiner Ausbeutung und Germanisierung, also Besiedelung. Die "überflüssige" Bevölkerung von mindestens 30 Millionen Menschen musste mit unterschiedlichen Mitteln beseitigt werden. An der Front druckte sich dieses Programm in der einfachen Formel aus: "Der Russe muss sterben, damit wir leben."
Die Russen haben dafür gutes Gespür. @_FriedrichMerz hat sich entlarvt. Mit dem gleichen Argument zogen auch die dt. Faschisten in den Vernichtungskrieg gegen die Russen: Sie erledigten die Drecksarbeit für deutsche Siedler im Osten. #DrecksarbeitMerz. t.co/5HGFPNrToR pic.twitter.com/hIxTXuQ7hJ
— Wlad Sankin (@wladsan) June 17, 2025
Auch aus der Sicht eines Merz kann es nur eines von beiden geben: Entweder gibt es nur uns in der Welt, oder "die". Seine Hasstirade mit all ihren infamen Unterstellungen lässt die Zuhörer zu dem Schluss kommen: Eine Welt ohne dieses "Mullah-Regime" ist eine bessere Welt. Na also Israel, bombe ruhig weiter!
Drecksarbeit damals und heute. "Drecksarbeit & Gruppenzwang", Öl auf Leinwand, von Andreas Lehmeyer; chirurgisch genau ausgeführte "preventive" Tötung eines iranischen Wissenschaftlers und (vermutlich) seiner Frau in seinem Schlafzimmer in Teheran. pic.twitter.com/FyDsL3W9Bi
— Wlad Sankin (@wladsan) June 21, 2025
Und ja, richtig erkannt! Denn genauso redet auch Selenskij, der die Russen Bestien nennt und sich vor einem Bild des brennenden Kreml ablichten lässt. Er ist ein weiterer "Drecksarbeiter" von Merz, der an anderer Stelle zugibt, dass er mit dem "Ausbluten" Russlands rechnet. Natürlich mit dem alten Argument aus der Nazi-Zeit, russische Leben zählen für ihre Herrscher sowieso nicht. Man könnte durchaus meinen, dass Merz es nicht übel fände, wenn es weniger Russen auf dem Planeten gäbe. Ist doch gut für uns Deutsche, nicht wahr? Denn sonst würde sich die Frage stellen, warum ein direkter Nachfahre eines hochrangigen Hitler-Statthalters überhaupt darüber redet. Wäre es angesichts des deutschen Genozids an Russen 1941–1945 nicht angebrachter, lieber nicht darüber zu schweigen oder sich um einen Frieden mit Russland zu bemühen – mit Respekt und auf Augenhöhe, wie dies nur unter ebenbürtigen Partnern möglich ist?
Warum ist das so, warum kehrt das Konfrontations-Denken nach Deutschland zurück? Der Zweite Weltkrieg wurde in der Bundesrepublik nicht wirklich verstanden, meint der Historiker Prof. Wolfgang Wette (Jahrgang 1940). Ihn schmerzt der wieder angefachte Antirussismus der Deutschen zutiefst. Er spricht aus der Perspektive der Westdeutschen, und ich kann an dieser Stelle hinzufügen, dass die früheren DDR- und heutigen ostdeutschen Sichtweisen in der öffentlichen Wahrnehmung heute ohnehin nicht vorkommen.
Der nicht richtig verstandene Weltkrieg gebärt somit weitere Kriege. Dass Russland uns ernsthaft bedrohe, hören wir schon seit Jahrzehnten, spätestens seit der mahnenden Rede Putins in München im Jahr 2007. Inzwischen heißt es von Vertretern der Bundeswehr gar, Russland bedrohe uns "existenziell". Gleichzeitig schreiben Lokalblätter wie die NOZ, die Ostsee sei wegen Russland schon längst zum Kriegsschauplatz geworden. Am Freitag meldete die dts:
"Die neue Militärstrategie der Bundeswehr warnt in drastischen Worten vor der Gefahr durch Russland. In dem Grundsatzpapier, über das der 'Spiegel' berichtet, werden die russischen Streitkräfte als 'existenzielles Risiko' für Deutschland und Europa bezeichnet."
"Existenziell" – endlich ist auch dieses Wort gefallen. Das ist eine deutliche Zuspitzung. Denn "existenziell" heißt ja, die Russen wollen uns oder unseren Staat vernichten; so wie es Iran in Bezug auf Israel vorgeworfen wird. Die logische Schlussfolgerung daraus lautet, dass man mit Russland ebenso verfahren muss wie Israel mit Iran. In dieser Hinsicht erledigt derzeit die Ukraine noch die "Drecksarbeit" für uns; aber irgendwann müssen auch wir ran.
Der deutsche Bundeskanzler hat diese Woche mit Unterstützung der Systemmedien Tod und Mordschlag als ehrenwürdige Drecksarbeit gelobt. Auch hat er Irans Militärhilfe an Russland als einen der Gründe für den Krieg gegen Iran genannt. Damit hat er die Aussage eines russischen Militärexperten höchstpersönlich bestätigt, dass Deutschland sich zumindest mental und völlig freiwillig (denn dieser Kanzler wurde erst vor Kurzem von den Deutschen gewählt) in den Sommer 1941 zurückkatapultiert.
Mehr zum Thema - Machen unterschiedliche Geschichtsbilder Freundschaft mit Russland unmöglich?
📰 Russian economy recession warnings 'greatly exaggerated,' Putin claims, denies war in Ukraine 'killing' growth
🔗 kyivindependent.com/putin-down…
#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
Russian economy recession warnings 'greatly exaggerated,' Putin claims, denies war in Ukraine 'killing' growth
The statement comes after warnings from his own officials about stagnation and looming recession.Tim Zadorozhnyy (The Kyiv Independent)
Putin will Wachstum sichern: Russland plant engere Verbindungen zu China und Indien bis 2030
Russlands Präsident Wladimir Putin hat auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg zur wirtschaftspolitischen Wachsamkeit aufgerufen. Trotz einer sinkenden Inflationsrate und moderatem Wachstum sieht er Anzeichen für strukturelle Schwächen.
Die Priorität liege nun auf einer klugen geld- und fiskalpolitischen Steuerung sowie einer technologischen Erneuerung der Wirtschaft. Das Ziel sei ein ausgewogenes Wachstum mit niedriger Arbeitslosigkeit, stabilen Preisen und einem Rückgang der Rohstoffabhängigkeit. Ziel sei es, dass Russland bis 2030 zu den zwanzig besten Ländern für unternehmerisches Handeln gehört.
Der russische Präsident Wladimir Putin spricht während der Plenarsitzung des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg.Grigorij Sysojew
Auf dem diesjährigen Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF) skizzierte Präsident Wladimir Putin die wirtschaftlichen Prioritäten Russlands für das Jahr 2025.
Er betonte, dass sich die makroökonomischen Rahmendaten positiver entwickelten als von vielen erwartet. Die jährliche Inflationsrate sei zuletzt auf 9,6 Prozent gefallen – ein Rückgang, der sowohl auf die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Regierung als auch auf die disziplinierte Geldpolitik der Zentralbank zurückzuführen sei.
Zugleich verwies Putin auf ein BIP-Wachstum von 1,5 Prozent im Zeitraum Januar bis April. Für den Monat April allein lag das Plus bei 1,9 Prozent. Die Wirtschaftsleistung entwickle sich stabil, jedoch nicht ohne Risiken.
Langfristziele: Platz unter den Top 20 weltweit
Trotz dieser Zahlen warnte Putin eindringlich vor möglichen Stagnationstendenzen oder gar einer Rezession. Einzelne Ökonomen und Fachleute wiesen auf strukturelle Schwächen hin, etwa im Lohnniveau oder in der Innovationsfähigkeit vieler Branchen. Die wirtschaftliche Erholung dürfe daher nicht überschätzt werden.
"Eine solche Entwicklung dürfen wir unter keinen Umständen zulassen", so Putin.
Der Präsident forderte eine sorgfältige Abstimmung der Geld- und Fiskalpolitik. Staatliche Mittel sollten gezielt eingesetzt werden, um Wachstum zu fördern, ohne dabei die makroökonomische Stabilität zu gefährden.
Der russische Präsident Wladimir Putin ist auf einem Bildschirm zu sehen, während er eine Rede bei der Plenarsitzung des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg hält.Ilja Pitaljow / Sputnik
Putin kündigte eine Vertiefung der strategischen Partnerschaft mit China bis 2030 an – eine ähnliche Vereinbarung mit Indien sei in Vorbereitung.
Im Mittelpunkt stünden dabei technologische Kooperationen und gemeinsame Entwicklungsprojekte.
Diese Ankündigung birgt eine bedeutsame Nuance: Sie geht über die bloße politische Annäherung hinaus und rückt die technologische Zusammenarbeit sowie die gemeinsame Entwicklung von Projekten in den Fokus.
Russland strebt damit eine tiefere wirtschaftliche und technologische Integration mit seinen Partnern an. Vor dem Hintergrund der globalen geopolitischen Umbrüche gewinnt diese strategische Neuausrichtung für die langfristige Entwicklung Russlands an zentraler Bedeutung.
Besondere Aufmerksamkeit widmete Putin dem strukturellen Umbau der russischen Wirtschaft. Die Abhängigkeit von Rohstoffexporten habe an Bedeutung verloren – zwischenzeitlich sei der Beitrag dieses Sektors sogar negativ gewesen. Künftig müsse Russland verstärkt auf Technologie, Innovation und produktive Diversifizierung setzen.
Ziel sei es, die Zivil- und Rüstungsindustrie enger miteinander zu verzahnen, die digitale Infrastruktur auszubauen und das wirtschaftliche Umfeld für private Akteure zu verbessern.
Putin hob hervor, dass die Armutsquote im Jahr 2024 auf 7,2 Prozent gesunken sei – ein historischer Tiefstand. Gleichwohl sei das Lohnniveau in vielen Regionen noch nicht ausreichend. Ein nachhaltiger Wachstumspfad müsse auch soziale Stabilität sichern.
Der russische Präsident Wladimir Putin und Bahrains Nationaler Sicherheitsberater sowie Kommandeur der Königlichen Garde, Scheich Nasser bin Hamad Al Khalifa, schütteln sich während der Plenarsitzung des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg die Hand.Sergej Bobyljew / Sputnik
Im Ranking der investitionsfreundlichsten Regionen führe laut Putin Moskau, gefolgt von Tatarstan und der Region Nischni Nowgorod. Die Regierung wolle den Wettbewerb zwischen den Regionen nutzen, um Investitionen in der Fläche gezielt zu fördern.
Mit Blick auf die kommenden Jahre formulierte Putin ein klares Ziel: Bis 2030 solle Russland zu den zwanzig attraktivsten Ländern für unternehmerisches Handeln gehören. Dies sei dem Präsidenten zufolge kein Wunschbild, sondern eine strategische Notwendigkeit.
Ein Mittel zur Modernisierung sieht er im digitalen Rubel, dessen Nutzung stärker verbreitet werden soll.
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📰 General Staff: Russia has lost 1,010,390 troops in Ukraine since Feb. 24, 2022
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General Staff: Russia has lost 1,010,390 troops in Ukraine since Feb. 24, 2022
The number includes 1,060 casualties that Russian forces suffered just over the past day.The Kyiv Independent news desk (The Kyiv Independent)
📰 Ukraine war briefing: Putin’s claim that Ukraine is ‘ours’ is evidence of his disdain for peace efforts, says Kyiv
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Ukraine war briefing: Putin’s claim that Ukraine is ‘ours’ is evidence of his disdain for peace efforts, says Kyiv
Russian president says Russians and Ukrainians are one people – which Volodymyr Zelenskyy has repeatedly rejected – and warns Moscow could also seize Sumy city. What we know on day 1,214Guardian staff reporter (The Guardian)
Roland Häder🇩🇪 mag das.
Amazon Prime Video: Aktuelle Top 10 der Serien und Filme (21.6.2025)
Was ist gerade beliebt bei Amazon Prime ...Denise Orlean (Schaumburger Nachrichten)
📰 Banned from home for 40 years: deportations are Russia’s latest move to ‘cleanse’ Ukraine
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Banned from home for 40 years: deportations are Russia’s latest move to ‘cleanse’ Ukraine
A deal freezing frontlines would be unacceptable for Serhiy Serdiuk, who was taken to Georgia in handcuffs with his family after refusing to teach the Russian curriculumShaun Walker (The Guardian)
Eigentlich geht es den Schweizern sehr gut: 10 Euro für einen Schnitz Wassermelone
Die Schweiz gilt als eines der wohlhabendsten Länder der Welt. Ein Rundgang durch die Zürcher Globus-Filiale scheint diesen Ruf zu bestätigen – allerdings auf besondere Weise.
Die Preise sind ambitioniert, das Personal korrekt, aber distanziert. Kaviar wird teurer als Edelmetall gehandelt, Zitronen kosten ein Vielfaches des Marktpreises, und wer sein Curry im Haus konsumieren möchte, zahlt einen Zuschlag: 10 Euro.
Der Besuch zeigt: Globus bleibt seiner Linie treu – hochpreisig, exklusiv, und dabei zunehmend weltfremd. Der Schweizer Kunde zahlt mit stoischer Gelassenheit – vorerst.
Die glanzvollen Zeiten der Luxuspreispolitik im Detailhandel neigen sich dem Ende zu – ein baldiger Wandel zeichnet sich ab.RT
Wer bei Globus im Untergeschoss einkauft, braucht einen langen Atem – und am besten eine Sauerstoffmaske. Denn unterhalb des Erdgeschosses scheint nicht nur die Luft dünner zu werden, sondern auch der gesunde Menschenverstand.
Beispiel gefällig?
RT
Während die Kunden immer häufiger ausbleiben, verkommt das einstige Vorzeigehaus zur Karikatur seiner selbst. Die Gebäude in Bern und Basel stehen zum Verkauf, auch der Zürcher Flagship-Store am Löwenplatz wackelt.
René Benko, Mitbesitzer der Globus-Häuser, sitzt in Untersuchungshaft. Die Central Group aus Thailand hat mittlerweile das Ruder übernommen und ihren Sanierer aus Mailand geschickt – mit offenbar überschaubarem Erfolg.
Die Fleischpreise erreichen inzwischen astronomische Dimensionen – die Läden bleiben leer, dafür sind die Preisschilder umso stolzer.RT
Denn was bleibt, ist das Bild eines Warenhauses, das nicht mehr weiß, was es sein will: Delikatessentempel mit Kaviarpreisen auf Platin-Niveau, Abschreckungsmaschine mit Sitzgebühren, oder Ausverkaufsparadies mit verzweifelten Rabattschlachten?
Ja, richtig gelesen: Ein 500-ml-Getränk auf Molkebasis für über vier Euro – und das gleich gegenüber, im normalen Lebensmittelladen, für gerade einmal einen Franken.RT
Vielleicht ist es schlicht das Ende einer Ära. Die teuerste Wassermelone im Untergeschoss – einst für 101.50 Franken verkauft – könnte als Symbol dafür stehen: Globus, einst Ikone des gehobenen Konsums, hat den Bezug zur Realität verloren.
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UdSSR-Erbe und komplizierter Rechtsstatus: Moskauer Künstler verlieren ihre Ateliers
Einer nach dem anderen finden die Künstler der Hauptstadt plötzlich ein Schloss an der Tür ihres Ateliers vor und müssen feststellen, dass ihr gesamtes Eigentum – einschließlich der Bilder und Skizzen – an einen unbekannten Ort gebracht wurde. Darüber berichtet The Art Newspaper. Seit Januar 2025 hat all dies einen lawinenartigen Charakter angenommen, wobei viele namhafte zeitgenössische Künstler ihre Ateliers verloren haben. Das Problem nimmt das Ausmaß einer lokalen Katastrophe an – und keiner macht sich an die Aufgabe, es zu lösen.
Der Umgang mit Künstlern im zaristischen Russland – und später in der Sowjetunion – war geprägt von Wertschätzung. Sie erhielten Stipendien, Zuschüsse für Studienreisen ins Ausland und Räumlichkeiten für Ateliers. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR blieben mehr als 3.000 Ateliers in Moskau in den Händen von Künstlern und Kunstverbänden, die ursprünglich das Recht hatten, über sie zu verfügen. The Art Newspaper erklärt:
"Nach dem Zusammenbruch der UdSSR war ihr Status ungewiss, bis am 11. April 2000 der Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow eine Verordnung № 262 'Über die Durchführung des Erlasses des Präsidenten der Russischen Föderation vom 12.11.93 № 1904 'Über zusätzliche Maßnahmen der staatlichen Unterstützung für Kultur und Kunst in der Russischen Föderation' unterzeichnete. Im Anhang zu dieser Verordnung wurde festgelegt, dass 'individuelle kreative Ateliers speziell ausgestattete und eingerichtete Nichtwohnräume sind, die sich zum Zeitpunkt der Verabschiedung dieser Verordnung im Besitz der Stadt befinden und der kreativen Arbeit von Künstlern, Architekten und Designern an der Schaffung von Kunstwerken dienen'."
Es wurde außerdem vereinbart, dass Künstler ihre Ateliers im Rahmen von Verträgen mit Künstlerverbänden nutzen können. In dem Anhang wurden auch alle Regeln für die Nutzung solcher Räumlichkeiten sehr detailliert festgelegt.
Und dann geschah Folgendes. Im Jahr 2014 wurde Luschkows Dekret aufgehoben – um zu überprüfen, wie viele der städtischen Räumlichkeiten tatsächlich von kreativen Vereinigungen betrieben wurden, und gleichzeitig zu verhindern, dass völlig neue Räumlichkeiten für Ateliers bereitgestellt wurden. Der Anhang, der die Existenz von Kreativwerkstätten im Detail regelte, wurde natürlich auch zurückgenommen. Ein neues Gesetz, das den Status von Kreativateliers aufs Neue regeln würde, wurde damals nicht verabschiedet.
Es vergingen noch einige Jahre – einige Kunstvereine lösten sich auf, einige verloren ihre früheren Präferenzen. Das städtische Liegenschaftsamt begann, de jure "herrenlose" städtische Räumlichkeiten Schritt für Schritt durch die Gerichte zurückzunehmen. "Eine bemerkenswerte Geschichte widerfuhr dem Maler Alexander Brodski", schreibt darüber The Art Newspaper, "der sein Atelier in der Maly-Slatoustinski-Gasse versiegelt vorfand. Er hatte es fast 30 Jahre lang genutzt, und sein Vertrag mit der Stadt war durch den Internationalen Kunstfonds abgeschlossen worden. Dem Gesetz zufolge muss in einer solchen Situation ein Gerichtsbeschluss vorliegen, dass der Vertrag nicht mehr gültig ist. Brodski schrieb eine Stellungnahme zum Diebstahl seiner Gemälde. Daraufhin erhielt er ein ... unterzeichnetes Papier der städtischen Eigentumsabteilung, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass die Rückgabe beweglichen Eigentums gegen Vorlage eines Kaufvertrags, Buchhaltungsunterlagen, die die Verbuchung von Nicht-Finanzvermögen bestätigen, oder eines Lieferscheins möglich ist. Der Künstler, der sein Atelier und die darin befindlichen Werke verlor, war, gelinde gesagt, perplex."
Die Geschichte um die kreativen Ateliers der Moskauer Künstler wird immer mehr zu einem verwegenen Krimi. Und bald, so scheint es, wird wohl ein neues Kapitel folgen müssen – mit dem Einschreiten des Kulturministeriums.
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Russland führend beim Bau des ersten kasachischen Kernkraftwerks – Fahrplan vereinbart
Kürzlich hat Kasachstan den russischen Atomkonzern Rosatom als führenden Partner für den Bau seines ersten leistungsstarken Kernkraftwerks ausgewählt. Russlands Staatsunternehmen wird dementsprechend ein internationales Konsortium leiten, das die nukleare Anlage errichten soll.
Am heutigen Freitag haben Russland und Kasachstan am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg (SPIEF) einen Fahrplan für das Vorhaben vereinbart. Darüber berichten russische Staatsmedien.
Das entsprechende Dokument wurde von Alexei Lichatschow, dem Generaldirektor von Rosatom, und Almassadam Satkalijew, dem Vorsitzenden der kasachischen Atomenergiebehörde, unterzeichnet.
In einem Gespräch mit Journalisten führte der Rosatom-Chef aus:
"Heute haben wir die schwierigste und nicht sehr kurze erste Phase der Verhandlungen abgeschlossen und konnten bereits konkrete Parameter des Projekts in Bezug auf Zeitplan und technisches Design festlegen."
Kasachstan sei Russlands zuverlässiger langjähriger Partner in der Nuklearindustrie, erklärte Lichatschow. Russland schätze die Haltung der kasachischen Seite, die dem russischen Großkonzern die Leitung des internationalen Konsortiums anvertraut habe.
"Wir sind davon überzeugt, dass die russische Nukleartechnologie, die ihre Zuverlässigkeit, Sicherheit und Effizienz unter Beweis gestellt hat, dem Volk Kasachstans dienen und dessen Energiesouveränität stärken wird", betonte Lichatschow weiter.
Präsident Kassym-Schomart Tokajew bezeichnete das geplante AKW als "das größte Projekt in der Geschichte des unabhängigen Kasachstans". Um den Bau der Nuklearanlage hatten sich auch Unternehmen aus Frankreich, China und Südkorea beworben. Errichtet werden soll das Atomkraftwerk für geschätzte 11,2 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2035 in der Ortschaft Ulken am Ufer des Balchaschsees.
Mehr zum Thema ‒ Tokajew fordert internationales Konsortium für erstes kasachisches Atomkraftwerk
Hubble image of Arp 299, also known as NGC 3690.
Interactions between these two galaxies triggered a fierce burst of star formation, making Arp 299 one of the most powerful nearby starburst galaxies. At least 10 supernovae have been recorded in the galaxies, although there have likely been more, hidden by the large amount of interstellar dust in the merger.
Credit: NASA, ESA, the Hubble Heritage Team, A. Evans
Source: science.nasa.gov/asset/hubble/…
#ArpGalaxy #Galaxy #Space #Astronony
Hubble Interacting Galaxy NGC 3690 - NASA Science
This system consists of a pair of galaxies, dubbed NGC 3690 (or Arp 299), which made a close pass some 700 million years ago. As a result of this interaction, the system underwent a fierce burst of star formation.Luis Espinoza (NASA Science)
📰 Ukraine developing interceptor drones to counter Russian attacks, Zelensky says
🔗 kyivindependent.com/ukraine-de…
#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
Ukraine developing interceptor drones to counter Russian attacks, Zelensky says
President Volodymyr Zelensky said in his June 20 nightly address that Ukraine is developing interceptor drones to counter Russian drone strikes, adding that domestic production is "already delivering results."Lucy Pakhnyuk (The Kyiv Independent)
Credits: #NASA, JPL-Caltech, SwRI, MSSS, License, Kevin M. Gill
#nature #space #astrophotography
📰 'This is the best offer Ukraine can get today' — Russia won't back down as renewed peace talks loom
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#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
'This is the best offer Ukraine can get today' — Russia won't back down as renewed peace talks loom
Russia's memorandum on a peace proposal is the "best offer Ukraine can get today," Russia's envoy to the United Nations (UN), Vasily Nebenzya, said at a UN Security Council meeting.Volodymyr Ivanyshyn (The Kyiv Independent)
📰 US will not cut off aid to Ukraine completely, but format will change – political analyst
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US will not cut off aid to Ukraine completely, but format will change – political analyst
U.S. assistance to Ukraine is not ending entirely, but it will no longer look the same as it did under President Joe Biden. — Ukrinform.Ukrinform
📰 Ukraine War News Today - Top Stories and Breaking Updates from Kyiv Post
📰 EU prepares Schengen zone entry bans for Russians involved in Ukraine war
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EU prepares Schengen zone entry bans for Russians involved in Ukraine war
The European Union is preparing a legislative framework to impose movement restrictions on Russian citizens.uawire.org
🎞️ ⚠️NOW: CRIMEA UNDER ATTACK!?NEW OPERATION OF UKRAINE! PUTIN MAKES URGENT STATEMENT! | UKRAINE TODAY
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