Ich wĂŒnsche einen schönen und erfolgreichen Freitag! đđŠđŠđâđș
Laut der Berliner Polizei ist am Donnerstagabend auf der Polizeistation in Wittenau ein bislang unbekannter Gegenstand explodiert.Jerome Wnuk (Apollo News)
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Der Haftbefehl gegen den suspendierten PrĂ€sidenten SĂŒdkoreas, Yoon Suk-yeol, ist durch das MilitĂ€r zunĂ€chst vereitelt worden.Redaktion (Apollo News)
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Von Hans-Ueli LĂ€ppli
Europa war jahrzehntelang von billigem russischem Gas abhÀngig.
LĂ€nder wie Deutschland, Italien und Ăsterreich bezogen einen GroĂteil ihrer Energie ĂŒber Gazprom-Pipelines. Diese kostengĂŒnstige Versorgung stĂ€rkte die WettbewerbsfĂ€higkeit europĂ€ischer Industrien und hielt die Energiepreise fĂŒr Haushalte niedrig. Im Jahr 2021 kamen fast 40 Prozent des europĂ€ischen Erdgases aus Russland â etwa 140 Milliarden Kubikmeter pro Jahr.
Mit Russlands militĂ€rischer Sonderoperation in der Ukraine 2022 Ă€nderte sich dies dramatisch. Sanktionen und politische Spannungen zwangen die EU, ihre EnergieabhĂ€ngigkeit von Russland zu ĂŒberdenken. Ein ambitionierter Plan sah vor, russisches Gas bis 2027 vollstĂ€ndig zu ersetzen. Bis 2023 waren die Gaslieferungen aus Russland auf nur noch 27 Milliarden Kubikmeter eingebrochen.
Die USA sahen hierin ihre Chance. FlĂŒssigerdgas aus den Vereinigten Staaten wurde zu Europas neuer Lebensader.
Im Jahr 2023 entfielen 66 Prozent der US-LNG-Exporte auf Europa. Eilig errichtete LNG-Importterminals wurden zum RĂŒckgrat dieser Energiewende.
Von 2017 bis 2023, als die EU begann, gĂŒnstiges russisches Gas gegen teures LNG auszutauschen, vergröĂerte sich die LĂŒcke im BIP pro Kopf gegenĂŒber den USA um erstaunliche 50,1 Prozent. Und der Trend setzte sich auch 2024 fort.Printscreen X: ZeroHedge
Der Umstieg hatte jedoch seinen Preis. Anders als russisches Pipeline-Gas, das aufgrund der geografischen NĂ€he gĂŒnstiger war, ist LNG deutlich teurer.
Die VerflĂŒssigung, der Transport per Schiff und die Wiederaufbereitung vor Ort verursachen zusĂ€tzliche Kosten. Sowohl private Haushalte als auch die Industrie in Europa sahen sich mit erheblichen Preissteigerungen konfrontiert.
Dennoch rechtfertigten europĂ€ische Politiker diese Belastungen als Preis fĂŒr mehr Energiesicherheit. Die Angst, Russland könnte Gasexporte als Waffe einsetzen, war allgegenwĂ€rtig, insbesondere nach wiederholten Lieferstopps durch Gazprom. "Freiheitsgas", wie einige US-Beamte es nannten, wurde als Garant gegen die Erpressung durch den Kreml vermarktet.
Die Nord-Stream-Sabotage: Ein geopolitischer Wendepunkt
Die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines Ende 2022 beschleunigte die Abkehr Europas von russischem Gas erheblich.
Offiziell ist der Vorfall nicht aufgeklÀrt, doch viele Beobachter sehen darin einen geopolitischen Wendepunkt. US-PrÀsident Joe Biden hatte Anfang 2022 erklÀrt, dass Nord Stream 2 nicht in Betrieb gehen werde, falls Russland in die Ukraine einmarschiere.
Der Verlust der Pipeline-Infrastruktur vertiefte Europas AbhÀngigkeit von US-LNG und sicherte langfristige VertrÀge mit US-Anbietern.
Die USA gingen als klarer Gewinner hervor. Mit der VerdrĂ€ngung Russlands als Hauptlieferant sicherten sich die Vereinigten Staaten nicht nur einen lukrativen Exportmarkt, sondern auch einen strategischen Hebel ĂŒber ihre europĂ€ischen VerbĂŒndeten. US-Energieunternehmen erzielten Rekordgewinne, und die USA festigten ihre Rolle als globale Energiesupermacht.
Europa hingegen steht vor einer ungewissen Zukunft. Die AbhÀngigkeit von US-LNG bedeutet höhere Kosten und eine eingeschrÀnkte wirtschaftliche WettbewerbsfÀhigkeit.
In Deutschland, der industriellen Lokomotive der EU, haben die hohen Energiepreise die globale WettbewerbsfĂ€higkeit stark beeintrĂ€chtigt. LĂ€nder wie Spanien hingegen verfolgen einen pragmatischeren Ansatz: Durch juristische Schlupflöcher sichern sie sich weiterhin russisches LNG und stellen dabei die BedĂŒrfnisse ihrer Bevölkerung in den Vordergrund, anstatt unrealistischen grĂŒnen TrĂ€umen wie in Deutschland nachzujagen. Spanien ist dabei nicht allein â auch die Slowakei und Ungarn setzen auf Ă€hnliche Strategien.
Kritiker werfen den USA vor, den Ukraine-Krieg genutzt zu haben, um Russlands Energiedominanz zu brechen und ihre LNG-Exporte zu steigern. Bereits 2014 hatte die damalige Sicherheitsberaterin Susan Rice betont, dass Europa seine EnergieabhÀngigkeit umstrukturieren und stÀrker auf Nordamerika setzen solle. Der Ukraine-Konflikt bot die perfekte Gelegenheit, diese Vision zu verwirklichen.
EuropÀische Politiker hingegen rechtfertigen den Wandel als notwendigen Schritt zur Energiesicherheit und zur Erreichung von Klimazielen.
Doch die wirtschaftlichen Kosten â darunter ein wachsender Wohlstandsunterschied zwischen den USA und Europa â werden zunehmend spĂŒrbar. Zwischen 2017 und 2023 vergröĂerte sich der Pro-Kopf-BIP-Abstand um erstaunliche 50,1 Prozent, was vor allem auf Europas hohe Energiekosten und eine schleppende Erholung nach der Pandemie zurĂŒckzufĂŒhren ist.
Win-win fĂŒr Washington
FĂŒr Washington war der Ukraine-Krieg ein geopolitischer Coup. Die USA erreichten gleich zwei Ziele: die SchwĂ€chung Russlands und die Festigung ihrer Energieexporte nach Europa. Gleichzeitig stĂ€rkten sie die transatlantischen Allianzen und etablierten sich weiter als globale Energiesupermacht.
RadosĆaw Sikorski, Vorsitzender der Delegation fĂŒr die Beziehungen zu den USA und polnischer Politiker, twitterte "Thank you, USA" â zusammen mit einem Bild des Gasaustritts aus der Nord-Stream-Pipeline.Printscreen X: RadosĆaw Sikorski
Strategische Kalkulation oder taktische Ausnutzung?
In BrĂŒssel und Berlin wird weiterhin mantraartig von der "Energiewende" gesprochen â ein Ausbau erneuerbarer Energien und lokaler Energiequellen, der so realistisch ist wie ein Happy End in einem Zombiefilm.
Die Politiker lĂ€cheln tapfer in die Kameras, wissend, dass ihre hochgesteckten Ziele bestenfalls TrĂ€umereien sind. WĂ€hrend die Ampelregierung in Deutschland nicht nur die deutsche, sondern gleich die gesamte EU-Wirtschaft mit Vollgas gegen die Wand fĂ€hrt, hoffen die BrĂŒsseler BĂŒrokraten, dass PrĂ€sident Donald Trump Bidens Kalkulationen einfach fortsetzen wird.
Was sie dabei ĂŒbersehen: Trump wird das Spiel der taktischen Ausnutzung zwar fortfĂŒhren, aber mit neuen Regeln. Sobald Europa versucht, von der LNG-AbhĂ€ngigkeit loszukommen, wird der nĂ€chste Schlag kommen â diesmal in Form von Strafzöllen gegen die EU selbst. Bis dahin bleibt den europĂ€ischen Politikern nur eines: schön lĂ€cheln und weitermachen, als gĂ€be es einen Plan.
Die USA hingegen festigen ihren Status als globaler Machtbroker. Der Ukraine-Krieg mag fĂŒr viele eine Tragödie sein, fĂŒr US-Energieexporteure war er jedoch eine goldene Gelegenheit.
Mehr zum Thema â Gazprom stellt ab 1. Januar Lieferungen nach Moldawien ein
Noch nie kamen so viele Menschen ĂŒber die gefĂ€hrliche Atlantikroute auf die Kanaren wie im vergangenen Jahr. 2024 erreichten fast 47.000 Migranten die Inselgruppe, darunter Tausende unbegleitete MinderjĂ€hrige.Redaktion (Apollo News)
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KĂ€mpfer des Freiwilligenkorps der Russischen Föderation (nicht zu verwechseln mit LandesverrĂ€tern aus dem sogenannten "Russischen Freiwilligenkorps") haben in der Volksrepublik Donezk einen polnischen StaatsbĂŒrger gefangen genommen, der fĂŒr Kiew gekĂ€mpft hat. Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti veröffentlichte einen Videomitschnitt von einem GesprĂ€ch mit dem Mann â seiner EinschĂ€tzung nach nimmt das ukrainische MilitĂ€r jeden Mann in seinen Reihen auf, den es kriegen kann. Die Anwerbung verlaufe unkompliziert ĂŒber eine Internetseite:
"Es ist ziemlich einfach, diese Website zu finden, den Fragebogen auszufĂŒllen, abzuschicken und die Antwort abzuwarten. Und da es mir erscheint, dass die Ukraine Leute benötigt, weil sie einen Mangel an Soldaten leidet, dĂŒrften die auch alle nehmen. Die schicken keinen weg."
Russlands Verteidigungsministerium gab in Vergangenheit hĂ€ufig bekannt, Söldner aus den USA, GroĂbritannien, Georgien, Polen und anderen LĂ€ndern seien an diesem oder jenem Frontabschnitt neutralisiert worden, und veröffentlichte Statistiken zu deren Landeszugehörigkeit. Ein weiterer Söldner, ein Brite, der sich jĂŒngst bewusst selbst in Gefangenschaft begab, berichtet von sehr vielen StaatsbĂŒrgern Kolumbiens.
Wie die russische MilitĂ€rbehörde betont, verheize das Kiewer Regime sie als Kanonenfutter. Die angereisten GlĂŒcksritter gaben auch selbst hĂ€ufig zu, dass das ukrainische Kommando ihre Handlungen schlecht koordiniert und ĂŒberhaupt die Ăberlebenschancen im Kampf schlecht seien â zu hoch sei die GefechtsintensitĂ€t gemessen etwa an Kampfhandlungen in Afghanistan oder im Nahen Osten. Derlei Aussagen machen die Söldner seit Beginn der militĂ€rischen Sonderoperation, und zwar nicht nur in russischer Kriegsgefangenschaft, sondern auch auf freiem FuĂ befindlich.
Mehr zum Thema â Kiew setzt auf auslĂ€ndische Söldner â und scheitert
Eltern von AndrĂ©: âFĂŒhlen uns regelrecht verhöhntâ anonymousnews.org/deutschland/⊠anonymousnews.org â Nachrichten unzensiert
Eltern von AndrĂ©: âFĂŒhlen uns regelrecht verhöhntâ
Die Eltern de bei dem Terroranschlag in Magdeburg getöteten neunjĂ€hrigen AndrĂ© erheben schwere VorwĂŒrfe gegen Regierung und Justiz. Die Behörden hĂ€tten lange Zeit den Leichnam des Jungen nicht freigegeben. AuĂerdem verwehre der Staat ihnen jegliche Hilfe. von
Die Eltern des bei dem Terroranschlag in Magdeburg getöteten neunjĂ€hrigen AndrĂ© erheben schwere VorwĂŒrfe.Redaktion (anonymousnews.org â Nachrichten unzensiert)
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Bamberg, 1. November 2024. Die Konzerthalle ist ausverkauft. Vor der TĂŒr startet langsam eine Gegendemo, aber Daniele Ganser lĂ€sst sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Er interviewt mich gut eine Stunde zu allem, was es rund um die "Propaganda-Matrix" zu sagen gibt â von DDR-Parallelen ĂŒber Cancel Culture bis zu den Diensten. Kamera, Ton, Foto: Dirk WĂ€chter, ein Meister seines Fachs. Dank an Dich, lieber Dirk, und natĂŒrlich an / @danieleganseroffiziell
Link 1:
Die Meinung von Sarah FrĂŒhauf, MDR, zur SolidaritĂ€t von Impf-Gegnern (tagesschau vom 19.11.2021)
tagesschau.de/multimedia/senduâŠ
Link 2:
Multipolar (herausgegeben von Paul Schreyer und Stefan Korinth)
multipolar-magazin.de
Link 3:
Nacktes Niveau (radio.de)
paulbrandenburg.com/video/
Link 4:
Die Sonntagsrunde mit Burkhard MĂŒller-Ullrich
kontrafunk.radio
Link 5:
Dokumentarfilm LOCKDOWN KINDERRECHTE (schutzfilm)
âą LOCKDOWN KINDERRECHTE Dokumentarfilm
Alle Videos von und mit Paul Brandenburg: Hier findest du alle Serien: Nacktes Niveau, Nachschlag, Im Studio, Zur Sache ...Paul Brandenburg
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Ukraine: GedenkstĂ€tte fĂŒr SS-Verbrecher im UNESCO-Weltkulturerbe anonymousnews.org/internationa⊠anonymousnews.org â Nachrichten unzensiert
Ukraine: GedenkstĂ€tte fĂŒr SS-Verbrecher im UNESCO-Weltkulturerbe
Dass fĂŒr ukrainische Nazikollaborateure in der heutigen Ukraine GedenkstĂ€tten errichtet werden, ist an sich nichts Neues. In der westukrainischen Stadt Rogatin hat man ein solches Museum allerdings in einer
Die Ukraine hat ein Museum fĂŒr einen SS-Kriegsverbrecher in einer UNESCO-WeltkulturerbestĂ€tte eingerichtet.Redaktion (anonymousnews.org â Nachrichten unzensiert)
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If you're surprised Tesla takes and keeps recordings from their cars after seeing the news about the Cybertruck in Vegas, you shouldn't be. This is not something new. Tesla has been taking and storing media for many years, claiming it's used to train their AI capabilities. You can't opt out either.
And Tesla employees do access it, make fun of you, make memes, and share the content internally, without any legitimate reason to access the content.
arstechnica.com/tech-policy/20âŠ
While this is about Tesla, this is a growing problem across this and other industries.
Ex-staffers tell Reuters about internal image sharing: âWe could see their kids.ââŠJon Brodkin (Ars Technica)
Da ich einige âetwasâ Ă€ltere #Windows Programme nutze, und diese leider nicht unter der #Raspberry #WOR Windows Version laufen, habe ich mich kurzerhand entschlossen, von meinem HP Thinclient T510 mit Windows XP (ohne Internetzugang) Abschied zu nehmen, und meine anderweitige, allerdings auch in die Jahre gekommene #Hardware aufzurĂŒsten.
Auf meinem #Desktop #PC habe ich die 256 GB #SSD und die 512 GB #HDD gegen zwei 512 GB SSD getauscht; eine Ă€hnliche Prozedur habe ich auch bei meinem #Notebook durchgefĂŒhrt.
Dort habe ich allerdings noch das #RAM erweitert und einen zusÀtzlichen 8 GB #Speicherriegel eingebaut.
Auf beiden GerĂ€ten lĂ€uft jetzt #Linux als mein Standardbetriebssystem und auf der jeweils zweiten SSD Windows 11, unter anderem fĂŒr meinen #Palm #Treo und dem #Garmin #Oregon 650.
Beides Systeme laufen einwandfrei und die Hardware sollte jetzt noch fĂŒr einige Jahre zufriedenstellend ihren Dienst tun đ
⊠und weil ich ohnehin schon am Basteln war, habe ich heute auch mein altes #Samsung Galaxy Tab S3 aus der Schublade geholt und #LineageOS 18.1 (Android 11) aufgespielt.
Es lĂ€uft jetzt wieder richtig rund und ist flĂŒssig zu bedienen. Ăberhaupt kein Vergleich zu der offiziellen Androidversion 9.
Da ich auf meinem Galaxy S10+ gerne und mit Begeisterung #SamsungDeX nutze, habe ich es zwar ohne #Google oder #Samsung Konto neu installiert und ansonsten auch einen groĂen Bogen um die âtypischenâ Tools und Programme der beiden gemacht, aber auf dem GerĂ€t erstmal von einer Lineage Installation Abstand genommen ÂŻ\_(ă)_/ÂŻ
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Nach Elon Musk Ă€uĂerte sich auch der kĂŒnftige US-VizeprĂ€sident J. D. Vance zu den deutschen Wahlen. In einem Tweet lobte er indirekt die AfD und kritisierte die US-Medien, die die Partei als "Nazi light" darstellten.RT DE (RT)
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Die Entscheidung der Ukraine, den Transit von russischem Erdgas nach Europa einzustellen, wird das Land jĂ€hrlich bis zu einer Milliarde US-Dollar kosten, da Kiew keine GebĂŒhren mehr von Moskau erhĂ€lt, berichtete Reuters am Mittwoch. Die Regierung plant, den finanziellen Schaden durch eine drastische Erhöhung der Gastarife fĂŒr die nationale Industrie auszugleichen, so die Nachrichtenagentur weiter.
Regierungschef Wladimir Selenskij lobte den Schritt und nannte ihn "ein historisches Ereignis", das Russland "finanzielle Verluste" bescheren werde. Zu den Auswirkungen, die die Entscheidung auf die ukrainische Wirtschaft haben könnte, Ă€uĂerte er sich jedoch nicht.
Nach Angaben von Reuters hat die Ukraine ihre Tarife fĂŒr den inlĂ€ndischen Gastransport im Wesentlichen vervierfacht. Ab dem 1. Januar 2025 betrĂ€gt der neue Tarif 502 Griwna (11,79 Euro) pro 1.000 Kubikmeter, bisher waren es 124 Griwna. Diese Ănderung könnte die ukrainische Industrie jĂ€hrlich mehr als 1,6 Milliarden Griwna (37,2 Millionen Euro) kosten, so die Agentur in einem weiteren Bericht, der diese Woche veröffentlicht wurde.
Das ukrainische Transitnetz ist mit den Pipelinesystemen der Republik Moldau, RumĂ€niens, Polens, Ungarns und der Slowakei verbunden, die wiederum bis nach Ăsterreich und Italien reichen. Die EU-Kommission hat versucht, die Auswirkungen der Beendigung des Gasabkommens herunterzuspielen, und erklĂ€rte, dass die Gasinfrastruktur der EU flexibel genug sei, um Gas nichtrussischen Ursprungs zu liefern.
"Sie wurde ab 2022 durch erhebliche neue LNG-ImportkapazitĂ€ten [FlĂŒssigerdgas] verstĂ€rkt", sagte ein Sprecher der Kommission vor Journalisten.
Bloomberg berichtete zudem am Donnerstag, die Nachricht, dass die Ukraine den russischen Gastransit stoppt, werde voraussichtlich einen Anstieg der LNG-Preise in Asien auslösen, und fĂŒgte hinzu, dass die europĂ€ischen Verbraucher immer noch etwa fĂŒnf Prozent ihres Gases ersetzen mĂŒssen. Der Transitstopp hat bereits dazu gefĂŒhrt, dass die Preise in der EU zum ersten Mal seit ĂŒber einem Jahr auf 50 Euro pro Megawattstunde gestiegen sind.
Kiews Schritt rief zudem deutliche Kritik aus Bratislava hervor. Der slowakische MinisterprĂ€sident Robert Fico Ă€uĂerte sich besorgt ĂŒber die Auswirkungen auf sein Land und beklagte die Dominanz "egoistischer nationaler Interessen" und "unsinniger geopolitischer Ziele" in der EU.
Mehr zum Thema â Fico: Ende das Gastransits durch Ukraine hat "drastische Folgen" fĂŒr EU
I would like to leave Big Tech bit more this year.
Some things are easy - I canceled my Office365 subscription, and I don't think I'll miss it.
Some are harder.
I'm still searching for good alternative for MS Swiftkey android keyboard. HeliBoard is okayish, but still lacks a lot behind.
I also started migrating from Google Photos. Currently trying to upload and merge with Nextcloud, but now I don't have good local gallery app.
Any tips for keyboard / photo management?
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Der Beitrag von J. D. Vance im sozialen Netzwerk X hat eine Welle von Reaktionen ausgelöst.
Der US-Senator kommentierte die AfD mit Worten, die in Deutschland unweigerlich fĂŒr Kontroversen sorgen mussten: WĂ€hrend er betonte, keine Wahlempfehlung auszusprechen, behauptete er, die Partei sei vor allem in historisch nazikritischen Gebieten populĂ€r.
Iâm not endorsing a party in the German elections, as itâs not my country and we hope to have good relations with all Germans. But this is an interesting piece. Also interesting; American media slanders AfD as Nazi-lite, But AfD is most popular in the same areas of Germany that⊠t.co/rFXek7QNCn
â JD Vance (@JDVance) January 2, 2025"Ich unterstĂŒtze keine Partei bei den deutschen Wahlen, da es nicht mein Land ist, und wir hoffen, gute Beziehungen zu allen Deutschen zu pflegen. Dennoch ist dies ein interessanter Beitrag.
Ebenso interessant: Die US-Medien diffamieren die AfD als 'Nazi light', aber die AfD ist gerade in jenen Regionen Deutschlands am beliebtesten, die sich historisch am stÀrksten gegen die Nationalsozialisten gewehrt haben."
Dieser Beitrag folgt dem Aufsehen, das bereits Elon Musks Gastbeitrag in der Welt am Sonntag ausgelöst hatte, in dem Musk die AfD als "letzten Funken Hoffnung" fĂŒr Deutschland bezeichnet hatte.
WĂ€hrend konservative Stimmen in den USA Musks und Vances Perspektiven als differenziert lobten, kritisierten deutsche Politiker beiderseits des politischen Spektrums diese als unangebrachte Einmischung.
Doch jenseits der Kontroversen wirft der Post des US-Senators grundsĂ€tzliche Fragen ĂŒber die Darstellung der AfD in internationalen Medien und die Dynamik transatlantischer Diskurse auf.
Mehr zum Thema â Ressortleiterin der "Welt" kĂŒndigt wegen Musk-Interview
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Jocelyn Wildenstein, bekannt als "Catwoman", ist am 31. Dezember 2024 im Alter von 84 Jahren in Paris verstorben.
Die Schweizer High-Society-Persönlichkeit, berĂŒhmt fĂŒr ihre zahlreichen plastischen Operationen, die ihr katzenartige GesichtszĂŒge verliehen, starb in ihrer Pariser Wohnung an den Folgen eines Herzversagens. Dies bestĂ€tigte ihr langjĂ€hriger LebensgefĂ€hrte, der Modedesigner Lloyd Klein.
Ein tragisches Ende am Silvesterabend
Klein berichtete der Presse, dass die beiden sich in Vorbereitung auf eine Silvesterfeier zu einem kurzen Nickerchen zusammenfanden. Als er aufwachte, war Wildenstein bereits verstorben. Er erklĂ€rte, dass sie zuletzt unter einer VenenentzĂŒndung gelitten habe, die zu geschwollenen Beinen fĂŒhrte und schlieĂlich eine Lungenembolie sowie einen Sauerstoffmangel im Gehirn auslöste.
Klein berichtete, dass sie noch vor wenigen Tagen wundervolle Feiertage verbracht hÀtten und alles gut zu sein schien. Sie waren im Ritz, hatten das Abendessen genossen und die Chanel-Show bei der Fashion Week besucht.
"Frau Wildenstein ist am spĂ€ten Abend des 31. Dezember 2024 friedlich im Schlaf gestorben ... ein Zimmer in Paris ... nach den ersten Erkenntnissen der Ărzte, die am Ort der Tragödie eintrafen, erlitt sie ein Herzversagen und starb im Schlaf",
sagte der Modedesigner Lloyd Klein, mit dem sie eine Beziehung hatte, der Nachrichtenagentur Associated Free Press
(AFP).
Die 1940 in Lausanne geborene Jocelyn Wildenstein machte in den 1990er-Jahren durch ihre spektakulÀre Scheidung von dem milliardenschweren KunsthÀndler Alec Wildenstein Schlagzeilen, bei der sie eine der höchsten je gezahlten Abfindungen von 2,5 Milliarden US-Dollar erhielt. Doch es war vor allem ihr markantes Aussehen, das sie zu einer internationalen Ikone der Klatschpresse machte.
Billionaire socialite âCatwomanâJocelyn Wildenstein has passed away at the age of 84. Wildenstein passed away in her sleep from a pulmonary embolism in her Paris hotel. She was best known for her extravagant plastic surgery to resemble a cat. She famously received $2.5⊠pic.twitter.com/eWpoCbMKF8
â Oli London (@OliLondonTV) January 2, 2025
Wildenstein unterzog sich unzÀhligen plastischen Operationen, um ihr Gesicht nach dem Vorbild einer Katze zu gestalten. SchrÀge Augen, ausgeprÀgte Wangenknochen und ein spitzes Kinn wurden zu ihrem Markenzeichen. Obwohl sie lange Zeit leugnete, sich Operationen unterzogen zu haben, gab sie spÀter doch zu, dass sie chirurgische Eingriffe hatte. Die öffentliche Wahrnehmung schwankte dabei zwischen Faszination und Kritik.
Ein ambivalentes VermÀchtnis
Wildensteins Leben war von Extremen geprĂ€gt. Als Symbol der High-Society und des Exzesses wurde sie bewundert und verspottet zugleich. Ihre Beziehung zu Klein, die seit 2003 bestand und 2017 in eine Verlobung mĂŒndete, galt als stabiler Anker in ihrem spĂ€teren Leben.
Der plötzliche Tod der "Katzenlady" markiert das Ende eines schillernden, oft kontroversen Kapitels der internationalen Prominenten-Szene. Mit ihr geht eine Persönlichkeit, die gleichermaĂen fĂŒr ihren extravaganten Lebensstil wie fĂŒr ihre kompromisslose Selbstinszenierung bekannt war.
Mehr zum Thema â Alle lieben Dubai-Schokolade: "Nur eine Packung pro Haushalt!"
Der Veteran der US-Armee, der verdÀchtigt wird, vor dem Trump International Hotel in Las Vegas einen Tesla Cybertruck zur Explosion gebracht zu haben, war laut einem auf Facebook geposteten Foto ein AnhÀnger der ukrainischen Nationalisten.
Der 37-jĂ€hrige Matthew Livelsberger wurde getötet und sieben Passanten wurden verletzt, als der Cybertruck, den er fuhr, am Mittwoch vor dem Hotel explodierte. Tesla-CEO Elon Musk fĂŒhrte die Detonation auf explosive Materialien zurĂŒck, die auf der LadeflĂ€che des Trucks transportiert wurden, und das FBI untersucht den Vorfall als möglichen Terrorakt, da er in der NĂ€he des Trump International Hotel stattfand und es am selben Tag bereits zu einem Ă€hnlichen Anschlag in New Orleans gekommen war.
Auf einem Foto, das angeblich 2016 von Livelsbergers Frau auf Facebook geteilt wurde, ist der ehemalige Soldat mit einem T-Shirt zu sehen, auf dem ein ukrainisches Wappen und der Slogan "Slava Ukraini" ("Ruhm der Ukraine") prangen.
Everyone take a close look at the Ukraine shirt Matthew Livelsberger is wearing in this picture. And now, new photo surfaces from LinkedIn that he inquired about âa jobâ in Ukraine as well. Does this have anything to do with the Las Vegas attack? pic.twitter.com/VYCjgBKmit
â Bo (@dittletv) January 2, 2025
Der Ausruf wurde im frĂŒhen 20. Jahrhundert von ukrainischen Nationalisten geprĂ€gt und durch den von Stepan Bandera, einem Nazi-Kollaborateur, geleiteten FlĂŒgel der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) populĂ€r gemacht. 2018 wurde die Parole von PrĂ€sident Pjotr Poroschenko, der nach dem von den USA unterstĂŒtzten Maidan-Putsch 2014 an die Macht gekommen war, zum offiziellen Schlachtruf der ukrainischen StreitkrĂ€fte erklĂ€rt.
Seitdem der Konflikt mit Russland im Jahr 2022 eskalierte, ist "Slava Ukraini" zu einem international anerkannten Slogan geworden, der von den UnterstĂŒtzern Kiews verwendet wird. Im Jahr 2016 wurde er jedoch ĂŒberwiegend von Neonazis und anderen ukrainischen Rechtsextremisten verwendet.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Fotos diente Livelsberger laut seinem LinkedIn-Profil als Geheimdienst- und Einsatzspezialist bei den "Green Berets", der Eliteeinheit der US-Armee. Ein Armeesprecher teilte CBS News mit, dass Livelsberger 19 Jahre lang gedient habe und in der NĂ€he von Stuttgart in Deutschland stationiert gewesen sei, bevor er sich im vergangenen Monat beurlauben lieĂ und in die USA zurĂŒckkehrte.
Es ist unklar, ob Livelsberger jemals in der Ukraine gewesen ist, obwohl die Armee bestÀtigt hat, dass er mehrere EinsÀtze in Afghanistan absolviert hat.
In einem Kommentar auf LinkedIn antwortete Livelsberger auf ein Stellenangebot in der Ukraine, dass er einen "hochrangigen" SanitÀtssergeant der Spezialeinheit kenne, der "genau nach dieser Gelegenheit gesucht" habe.
Als Green Beret war Livelsberger in Fort Liberty (frĂŒher bekannt als Fort Bragg) in North Carolina stationiert. Shamsud-Din Jabbar, der am Mittwochmorgen bei dem Angriff in New Orleans 14 Menschen getötet hat, war ebenfalls in Fort Liberty stationiert und wurde nach Afghanistan entsandt. Die Armee untersucht derzeit, ob sich die MĂ€nner kannten, wie ein Sprecher gegenĂŒber AP erklĂ€rte.
Livelsberger und Jabbar haben die Fahrzeuge, die sie fĂŒr ihre AnschlĂ€ge benutzten, beide ĂŒber das Carsharing-Unternehmen Turo gemietet, wie ein Unternehmenssprecher bestĂ€tigte. Der Sprecher sagte, dass keiner der VerdĂ€chtigen "einen kriminellen Hintergrund hatte, der sie als Sicherheitsrisiko hĂ€tte kenntlich machen können".
Mehr zum Thema â Tesla Cybertruck explodiert vor Trump-Hotel in Las Vegas â Behörden schlieĂen Anschlag nicht aus
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DEI == illegal discrimination
why the fuck do these people still have a job?
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China hat den Verkauf von "Dual-Use"-GĂŒtern an 28 US-amerikanische MilitĂ€rzulieferer aus Sorge um die nationale Sicherheit verboten, teilte das chinesische Handelsministerium am Donnerstag mit.
"Dual-Use"-GĂŒter sind Waren, Technologien und Dienstleistungen, die sowohl fĂŒr zivile als auch fĂŒr militĂ€rische Zwecke genutzt werden können und zu einer Steigerung des militĂ€rischen Potenzials beitragen könnten, insbesondere bei der Konstruktion, Entwicklung und Herstellung von Massenvernichtungswaffen und deren TrĂ€germitteln.
"Um die nationale Sicherheit und Interessen zu schĂŒtzen und internationale Verpflichtungen, einschlieĂlich der Nichtverbreitung [von Kernwaffen], zu erfĂŒllen, wurde [die jĂŒngste MaĂnahme] auf der Grundlage des chinesischen Exportkontrollgesetzes und der Verordnung ĂŒber die Exportkontrolle von GĂŒtern mit doppeltem Verwendungszweck ergriffen", so das Handelsministerium.
Die Sanktionsliste umfasst 28 US-RĂŒstungsunternehmen, darunter General Dynamics, Boeing, Lockheed Martin und Raytheon.
Zehn der sanktionierten Unternehmen wurden wegen der WaffenverkĂ€ufe Washingtons an die selbstverwaltete Insel Taiwan in eine Liste unzuverlĂ€ssiger Unternehmen aufgenommen, teilte das Ministerium in einer separaten ErklĂ€rung mit. Darunter sind fĂŒnf Tochtergesellschaften von Lockheed Martin und drei von General Dynamics sowie Raytheon Missile Systems und ein Joint Venture zwischen Lockheed Martin und Raytheon.
Das WeiĂe Haus hĂ€lt offiziell an dem Ein-China-Prinzip fest und erkennt Taiwan als Teil Chinas an, arbeitet aber gleichzeitig militĂ€risch mit der Regierung in Taipeh zusammen, was in Peking fĂŒr Empörung sorgt. Die chinesischen Behörden haben wiederholt US-WaffenverkĂ€ufe an die Insel angeprangert und Washington beschuldigt, Spannungen zu schĂŒren.
Vergangene Woche setzte China als Reaktion auf die fortgesetzten WaffenverkĂ€ufe an Taiwan sieben US-RĂŒstungs- und Raumfahrtunternehmen auf seine Sanktionsliste. Dieser Schritt erfolgte kurz nach der Verabschiedung eines 895 Milliarden Dollar schweren Verteidigungsgesetzes durch den US-Senat, das zahlreiche MaĂnahmen zur StĂ€rkung der militĂ€rischen UnterstĂŒtzung Taipehs vorsieht.
Mehr zum Thema â Trumps territoriale AnsprĂŒche sollten ernst genommen werden
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Von Olga Samofalowa
"Von Anfang 2024 bis Ende Dezember des Jahres ist die russische WĂ€hrung im VerhĂ€ltnis zum US-Dollar von 90,4 auf 105 Rubel gefallen", erklĂ€rt Denis Astafijew, GrĂŒnder der Investmentgesellschaft SharesPro.
"Zu Beginn des Jahres ging es dem Rubel ziemlich gut, aber dann kam es zu einer Abwertung. Wir können nicht sagen, dass sie stark war, in vielerlei Hinsicht holte sie angesichts des Inflationsniveaus der letzten zwei Jahre auf. Starke Kursanstiege des Rubels gegenĂŒber dem US-Dollar sind oft spekulativer Natur", sagt Andrei Stoljarow, stellvertretender Leiter des Lehrstuhls fĂŒr die Infrastruktur der FinanzmĂ€rkte an der FakultĂ€t fĂŒr Wirtschaftswissenschaften der russischen Nationalen ForschungsuniversitĂ€t Higher School of Economics.
Die AbschwĂ€chung des Rubels begann im Juli und verlief von Monat zu Monat schrittweise. Der Rubel verlor im Durchschnitt 15 Prozent an Wert gegenĂŒber dem US-Dollar, acht Prozent gegenĂŒber dem Euro und 11,7 Prozent gegenĂŒber dem Yuan.
"Russland ist es gelungen, den Verfall des Rubels selbst in den schwierigsten Monaten fĂŒr die russische Wirtschaft seit dem FrĂŒhjahr 2022 einzudĂ€mmen. Die Regierung und die Zentralbank verhĂ€ngten strenge DevisenbeschrĂ€nkungen, darunter die Auflage fĂŒr Exporteure, bis zu 80 Prozent der Deviseneinnahmen zu verkaufen, und die Importe wurden reduziert. In diesem Jahr hingegen wurden die Anforderungen an die Exporteure, Devisenerlöse zu verkaufen, gelockert. Dies ist zum Teil auf die Sanktionen zurĂŒckzufĂŒhren und zum Teil darauf, dass die Exporteure und der Staatshaushalt von einem billigen Rubel profitieren", sagt Natalia Miltschakowa, eine fĂŒhrende Analystin bei Freedom Finance Global.
Ein weiterer Grund fĂŒr die SchwĂ€chung des Rubels sind die Sanktionen, die dazu gefĂŒhrt haben, dass der US-Dollar und der Euro auf den auĂerbörslichen Markt gewandert sind. "Dies war einer der Faktoren fĂŒr die gestiegene Nachfrage nach Devisen, zusammen mit der steigenden Inflation und den Problemen bei den Zahlungen fĂŒr Exporte und Importe aus Russland", fĂŒgt Miltschakowa hinzu.
Die AbschwĂ€chung des Rubels war Ende November 2024 am deutlichsten. Nach Ansicht von Alexander Potawin, einem Analysten der Finam Financial Group, war der Grund dafĂŒr ein RĂŒckgang der DevisenzuflĂŒsse ins Land.
"Im Oktober wurde die Grenze fĂŒr das Erlösvolumen in auslĂ€ndischer WĂ€hrung fĂŒr Exporteure von 80 Prozent auf 25 Prozent gesenkt. Dies fĂŒhrte dazu, dass das Volumen der DevisenverkĂ€ufe auf dem Inlandsmarkt in den Monaten Oktober und November spĂŒrbar zurĂŒckging und die russischen Exporteure es vorzogen, ihr Geld auf Auslandskonten zu belassen. So sank das Volumen der DevisenverkĂ€ufe im November auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren â auf acht Milliarden US-Dollar an NettoverkĂ€ufen von Devisenerlösen. Das sind 43 Prozent oder 5,9 Milliarden US-Dollar weniger als ein Jahr zuvor", erklĂ€rt Potawin. Die Erhöhung der Rubelgeldmenge im Rahmen der SchlieĂung des Staatshaushalts zum Jahresende brachte auch ein wachsendes Angebot an Rubel mit sich, was zu einer zusĂ€tzlichen Nachfrage nach FremdwĂ€hrungsaktiva fĂŒhrte, fĂŒgt er hinzu.
"Die russischen Handelsbilanzdaten fĂŒr die Herbstmonate bestĂ€tigten, dass die AbschwĂ€chung des Rubels in dieser Zeit auf eine Verschlechterung des Angebots an freier WĂ€hrung auf dem Markt zurĂŒckzufĂŒhren ist", bemerkt Potawin.
Nach dem 20. Dezember begann der Rubel jedoch wieder zu steigen. Theoretisch sollte die Zinserhöhung durch die Zentralbank den Wechselkurs stĂŒtzen. Allerdings ist die Situation beim Rubel nicht so eindeutig. "Der russische Rubel hat schon immer paradox auf die Leitzinsentscheidungen der Zentralbank reagiert â nicht wie in den LehrbĂŒchern beschrieben, sondern auf seine eigene Art und Weise. Er stieg immer wieder, wenn der Leitzins gesenkt wurde, und fiel umgekehrt, wenn er angehoben wurde. Wahrscheinlich liegt das daran, dass der Rubel in stĂ€rkerem MaĂe nicht auf die Leitzinsentscheidung selbst, sondern auf den Tonfall der Aussagen und Prognosen der russischen Zentralbank in den begleitenden Kommentaren reagiert", meint Natalia Miltschakowa.
Aus diesem Grund stieg der Rubel nach der unerwarteten Entscheidung der Zentralbank, den Leitzins am 20. Dezember bei 21 Prozent zu belassen, obwohl alle davon ausgingen, dass er angehoben werden wĂŒrde. Die russische WĂ€hrung reagierte jedoch nicht auf den Leitzins, sondern auf die ĂuĂerungen der Zentralbankchefin, die sagte, dass eine erneute Anhebung des Leitzinses keine ausgemachte Sache sei und dass frĂŒhere Erhöhungen des SchlĂŒsselzinses bereits ausgereicht hĂ€tten, um den ĂŒberhitzten Kreditmarkt abzukĂŒhlen, so Miltschakowa.
"Bis Ende 2024 hat der Rubel leicht an Wert gewonnen, was auf die Aussetzung der DevisenkĂ€ufe durch die Zentralbank auf dem Inlandsmarkt, die DevisenverkĂ€ufe der Zentralbank, die Anpassung der Exporteure an die neuen Abrechnungssysteme infolge der Sanktionen und den saisonalen Faktor im Zusammenhang mit dem Anstieg der DevisenverkĂ€ufe der Exporteure zum Jahresende zurĂŒckzufĂŒhren ist", glaubt Denis Astafijew.
Wirtschaftswissenschaftler bezeichnen die Geopolitik als das Hauptrisiko fĂŒr den Rubel im Jahr 2025. Wenn der militĂ€rische Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beendet oder eingefroren wĂŒrde, wĂŒrde dies den Rubel stĂŒtzen. Eine Eskalation des Konflikts hingegen wĂŒrde ihn schwĂ€chen. Der Rubelkurs wird auch davon abhĂ€ngen, wie hart die neuen westlichen Sanktionen gegen Russland sein werden und ob die Erdölpreise fallen werden.
"Wenn sich das Wirtschaftswachstum weltweit verlangsamt, kann es zu einem Preisverfall bei Rohstoffen kommen, was zu einem Preisverfall bei russischen Exporten fĂŒhren könnte. Der Wechselkurs wird auch davon abhĂ€ngen, welche neuen BeschrĂ€nkungen fĂŒr die AuĂenhandelsgeschĂ€fte russischer Unternehmen eingefĂŒhrt werden, inwieweit russische Unternehmen diese BeschrĂ€nkungen umgehen können und wie stark der Anteil des Rubels und verbĂŒndeter WĂ€hrungen an den Abrechnungen noch zunehmen wird", sagt Andrei Stoljarow.
"Im schlimmsten Fall könnte der US-Dollar auf 120 Rubel steigen, aber wir halten ein solches Szenario fĂŒr unwahrscheinlich. Wir glauben, dass der US-Dollar im Jahr 2025 im Durchschnitt auf dem Niveau von 100 Rubel schwanken wird", schĂ€tzt Miltschakowa von Freedom Finance Global.
"Wir erwarten, dass der US-Dollar im Jahresdurchschnitt bei 101,5 Rubel und bis Ende 2025 bei 104,5 Rubel liegen wird. Der durchschnittliche Yuan-Wechselkurs kann in der GröĂenordnung von 13,5 bis 14,5 Rubel liegen, der Euro bei 105 bis 110", sagt Denis Buiwolow, Analyst von BKS Investment World, voraus.
"Der Rubel verfĂŒgt ĂŒber eine Reihe grundlegender Faktoren, die seine AbschwĂ€chung im kommenden Jahr eindĂ€mmen werden: hohe Rubelzinsen, BeschrĂ€nkungen des Devisenabflusses aus Russland, ein hohes Volumen an Abrechnungen in Rubel fĂŒr Importe und eine positive Handelsbilanz der Russischen Föderation. Daher erwarten wir, dass der US-Dollar-Rubel-Kurs im ersten Quartal 2025 im Bereich von 98 bis 106 Rubel liegen wird. Wenn die Erdölpreise im nĂ€chsten Jahr aufgrund der Politik des neuen US-PrĂ€sidenten sinken oder die russischen Exporte zurĂŒckgehen, wird sich auch der Rubelkurs abschwĂ€chen, und der US-Dollar-Kurs könnte bis Ende 2025 auf 113 bis 118 Rubel steigen", erklĂ€rt Potawin von Finam Financial Group.
Denis Astafijew von der russischen Nationalen ForschungsuniversitĂ€t Higher School of Economics geht davon aus, dass sich der Rubelkurs Anfang 2025 im Bereich von 100 bis 110 Rubel pro US-Dollar stabilisieren werde, was durch die geringere Nachfrage nach Importen nach den Feiertagen begĂŒnstigt werde. Er sagt voraus: "Im Sommer dĂŒrfte der Rubel unter gĂŒnstigen externen Bedingungen moderat zulegen, wĂ€hrend im Herbst das Risiko einer erneuten AbschwĂ€chung aufgrund von saisonalen Faktoren besteht. Das Basisszenario des Wechselkurses bis Ende 2025 liegt bei 120 Rubel pro US-Dollar. Wenn negative Faktoren â harte Sanktionen im Finanzsektor, ein starker RĂŒckgang der Erdölpreise und eine Eskalation der geopolitischen Spannungen â eintreten, könnte der Wechselkurs 120 Rubel pro US-Dollar ĂŒberschreiten."
Er glaubt jedoch, dass die wahrscheinliche Schwelle fĂŒr NotmaĂnahmen bei 120 Rubel pro US-Dollar liegt, und die russischen Behörden wahrscheinlich verhindern werden, dass der Wechselkurs aufgrund der Risiken fĂŒr die makroökonomische StabilitĂ€t unter 130 bis 140 Rubel fĂ€llt.
Ăbersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 1. Januar 2025 zuerst auf der Website der Zeitung "Wsgljad" erschienen.
Olga Samofalowa ist Wirtschaftsanalystin bei der Zeitung "Wsgljad".
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Die EU-Wirtschaft blickt angespannt auf den Amtsantritt von Donald Trump und die Aussicht auf mögliche neue Handelsbarrieren und Konflikte. Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz spricht sich nun in dieser Lage dafĂŒr aus, dem kĂŒnftigen US-PrĂ€sidenten einen neuen Anlauf fĂŒr ein Freihandelsabkommen vorzuschlagen. "Wir brauchen eine Positiv-Agenda mit den USA, die amerikanischen wie europĂ€ischen Konsumenten gleichermaĂen zugutekommt", sagte der CDU-Chef der Deutschen Presse-Agentur.
"Eine neue europĂ€isch-amerikanische Initiative fĂŒr gemeinsamen Freihandel könnte eine gefĂ€hrliche Zoll-Spirale verhindern", fĂŒgte Merz hinzu.
Merz machte deutlich, dass er mit hĂ€rteren Bedingungen fĂŒr die europĂ€ische Wirtschaft mit dem Amtsantritt der neuen US-Regierung rechnet. "Es wird herausfordernd." Man mĂŒsse sich wahrscheinlich darauf einstellen, dass die USA wie von Trump angekĂŒndigt auf sich selbst schauen und eigene Interessen wahrnehmen â zum Beispiel mit hohen Importzöllen. "Aber unsere Antwort darauf sollte nicht sein, 'jetzt fangen wir auch an mit Zöllen'."
Der CDU-Vorsitzende berichtete, er höre aus vielen deutschen Unternehmen: "Jeder, der mit dem Transition-Team der neuen amerikanischen Regierung in Kontakt tritt, bekommt Angebote, seinen Sitz in die USA zu verlegen." Die Möglichkeiten zu Steuergutschriften in den USA könne man als Subvention bezeichnen, aber auch als gute steuerliche Rahmenbedingungen. Deswegen mĂŒsse auch "Deutschland mit den Unternehmenssteuern herunter auf 25 Prozent. Das wird nicht von einem Tag auf den anderen möglich sein. Aber wir mĂŒssen Schritt fĂŒr Schritt in diese Richtung gehen, damit der Standort wieder attraktiv wird."
Der CDU-Chef unterstrich: "Wir sollten Zölle nicht mit Zöllen beantworten." Alle LÀnder, die sich mit Zöllen oder anderen Zugangsbarrieren abschotteten, seien weniger wettbewerbsfÀhig. "Das kann der amerikanischen Wirtschaft auch drohen. Und deswegen ist die richtige Antwort, mit Innovation und guten Produkten zu reagieren."
Trump hatte die Erhöhung der Zölle schon im Wahlkampf angekĂŒndigt. An seinem ersten Amtstag als PrĂ€sident plane er demnach hohe Importzölle auf alle Waren aus Mexiko und Kanada sowie zusĂ€tzliche Zölle auf Waren aus China. Er drĂ€ngte zudem auch die EuropĂ€ische Union, mehr Ăl und Gas aus den USA zu importieren. Trump ist es generell ein Dorn im Auge, dass europĂ€ische Unternehmen deutlich mehr Waren in den USA verkaufen als amerikanische Unternehmen in der EU.
Die Verhandlungen zwischen der EU und den USA ĂŒber ein umfassendes Handels- und Investitionsabkommen mit dem KĂŒrzel TTIP waren 2017 von Trump zu Beginn seiner ersten Amtszeit gestoppt worden und liegen seitdem auf Eis.
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Roland HĂ€derđ©đȘ
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