Österreich als Modell fĂŒr Deutschland


Die politischen Entwicklungen in Österreich sorgen europaweit fĂŒr Aufsehen. Florian Machl, Chefredakteur von V24-News, sieht darin den Beginn einer Zeitenwende: Er glaubt, dass eine Partei an die Macht kommen könnte, die tatsĂ€chlich die Interessen der eigenen Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt.

Sollte sich dies bewahrheiten, könnte es, so Machl, auch fĂŒr Deutschland ein Vorbild sein.

Österreichs Kurswechsel: Ein Signal der Hoffnung?


Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) vertritt laut Machl eine bodenstĂ€ndige, pragmatische Linie:

"Es geht immer zuerst um die Interessen Österreichs und um das Wohl der Bevölkerung."


Diese Ausrichtung sei ein Gegenentwurf zur bisherigen Politik, die oft durch internationale Vorgaben geprĂ€gt war. Sollte die FPÖ kĂŒnftig die Regierung fĂŒhren oder zumindest prĂ€gend mitgestalten, wĂ€re dies nach Machls EinschĂ€tzung ein Wendepunkt.

Doch nicht jeder sieht diesen möglichen Machtwechsel positiv. Kritiker warnen vor einem RĂŒckfall in nationalistische oder isolationistische Muster. FĂŒr Machl hingegen ist der Erfolg der FPÖ kein "Warnsignal", sondern ein "Freudensignal".

Es zeige, dass die Menschen Parteien wĂ€hlen, die ihre Anliegen ernst nehmen. Diese Entwicklung könne zudem eine Vorbildwirkung fĂŒr andere LĂ€nder haben – insbesondere fĂŒr Deutschland.

Deutschlands politischer Spielraum: Von außen begrenzt?


Machl ĂŒbt scharfe Kritik an Deutschlands außenpolitischer AbhĂ€ngigkeit. "Deutschland agiert seit Jahrzehnten unter starkem Einfluss der USA", meint er. Diese Einflussnahme mache es schwer, unabhĂ€ngige politische Wege einzuschlagen, vor allem wenn es um die Akzeptanz konservativer oder rechter Parteien wie der AfD gehe.

Ein möglicher Machtwechsel in den USA könnte jedoch auch Deutschland beeinflussen. Sollte Donald Trump 2025 erneut ins Weiße Haus einziehen, könnten sich die politischen Weichenstellungen Ă€ndern. In diesem Szenario hĂ€lt Machl es fĂŒr denkbar, dass sich auch in Deutschland die KrĂ€fteverhĂ€ltnisse verschieben. Andernfalls werde die scharfe Ablehnung der AfD durch Medien und etablierte Parteien wohl ungebrochen weitergehen.

Linke Parteien im RĂŒckzug


Eine zentrale Ursache fĂŒr die aktuelle Dynamik sieht Machl in der SchwĂ€che linker Parteien, die in vielen LĂ€ndern Europas an Zustimmung verlieren.

"Jahrelang standen europÀische LÀnder unter der Vorherrschaft linker Parteien, die weder im Sinne der Menschen handelten noch regierungsfÀhig waren", erklÀrt er.


Diese Parteien wĂŒrden ihren Einfluss schwinden sehen und nun erbittert um ihren Machterhalt kĂ€mpfen.

Ob Österreich tatsĂ€chlich zum Modell fĂŒr Deutschland wird, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass die politische Landschaft Europas im Umbruch ist. Die Menschen fordern zunehmend eine Politik, die nationale Interessen in den Vordergrund rĂŒckt und sich weniger an ideologischen Leitlinien orientiert.

WĂ€hrend Österreich auf eine potenziell richtungsweisende Neuausrichtung zusteuert, bleibt die Frage, ob Ă€hnliche Entwicklungen auch in Deutschland möglich sind. Sicher ist: Die kommenden Monate könnten entscheidend fĂŒr die politische Zukunft Europas sein – und Österreich spielt dabei eine SchlĂŒsselrolle.

Mehr zum Thema – FPÖ demonstriert Optimismus beim Wahlkampfauftakt


de.rt.com/oesterreich/231932-o


Österreich als Modell fĂŒr Deutschland de.rt.com/oesterreich/231932-o
 Florian Machl sieht Österreichs politische Entwicklungen, vor allem den möglichen Aufstieg der FPÖ, als Vorbild fĂŒr Deutschland. Er spricht von einem Kurswechsel, der nationale Interessen und die Anliegen der BĂŒrger in den Mittelpunkt stellen könnte. #news #press

Am deutschen ÖRR-Wesen soll Österreich genesen reitschuster.de/post/am-deutsc
 Was fĂŒr ein Befehlston! Eine BR-Journalistin belehrt die Österreicher, wie sie politisch zu handeln haben. Deutsche Bevormundung in ihrer reinsten Form – und nicht nur historisch mehr als fragwĂŒrdig

Der Beitrag Am deutschen ÖRR-Wesen soll Österreich genesen erschien zuerst auf reitschuster.de. #news #press

Die Bereitschaft der Freiwilligen zur Verteidigung Russlands durchkreuzt die PlÀne des Feindes de.rt.com/russland/231569-bere
 Die Zahl derjenigen, die bereit sind, einen Vertrag mit dem russischen Verteidigungsministerium zu unterzeichnen und an der Sonderoperation teilzunehmen, wÀchst. Im Jahr 2024 traten im Durchschnitt jeden Tag mehr als 1.000 Menschen in den MilitÀrdienst ein. #news #press

Minsk dementiert angebliche Entschuldigung von Lukaschenko bei Selenskij zu Beginn des Konflikts


Die Pressesprecherin von Alexander Lukaschenko, Natalja Eismont, hat die Aussage von Wladimir Selenskij dementiert, wonach sich der weißrussische PrĂ€sident in den ersten Tagen des Konflikts im Jahr 2022 bei ihm angeblich entschuldigt habe. Die Beamtin wörtlich:

"Der weißrussische PrĂ€sident hat sich nicht bei Selenskij entschuldigt – aus dem einfachen Grund, dass wir uns fĂŒr nichts entschuldigen mĂŒssen. Vor allem, weil die Ukraine, wie wir uns erinnern, die erste war, die Sanktionen gegen Weißrussland verhĂ€ngt hat, noch vor den USA und dem gesamten Westen."


Eismont erlĂ€uterte, dass das GesprĂ€ch zwischen den Staatschefs beider LĂ€nder "ausschließlich aufgrund der emotionalen Reaktion des jĂŒngsten Sohnes des weißrussischen PrĂ€sidenten, Nikolai, stattgefunden habe, der Selenskijs persönlichen Kontakt in seinem Handy hatte." Ihr zufolge habe Lukaschenko Selenskij aufgefordert, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Eismont weiter:

"PrÀsident Lukaschenko war sich damals wie heute sicher, dass dieser Konflikt vor allem wegen der Politik Selenskijs entstanden ist. HÀtte er weniger auf seine westlichen Kuratoren gehört und sich von den Interessen seines Volkes leiten lassen, hÀtte dieser Krieg vermieden werden können."


Am Tag zuvor hatte Selenskij in einem Interview mit dem US-Blogger Lex Fridman behauptet, Lukaschenko habe im Februar 2022 in einem TelefongesprÀch mit ihm betont, dass er nichts mit der russischen militÀrischen Sonderoperation zu tun habe.

Lukaschenko habe sich angeblich dafĂŒr entschuldigt, dass russische Raketen vom weißrussischen Territorium aus auf die Ukraine abgefeuert worden seien, so Selenskij. Der ukrainische Machthaber sagte auch, der weißrussische PrĂ€sident habe ihm geraten, nicht gegen die Russen in den Krieg zu ziehen, wĂ€hrend der ukrainische PrĂ€sident seinen GesprĂ€chspartner als Mörder bezeichnet habe.

Am 1. MĂ€rz 2022 teilte Lukaschenko mit, dass er vor Beginn der GesprĂ€che auf weißrussischem Territorium mit Selenskij telefoniert habe. Der Kontakt mit Selenskij sei demnach dank dem Abgeordneten der Werchowna Rada Jewgeni Schewtschenko hergestellt worden. Letzterer habe die Nummer von Lukaschenkos Sohn gehabt, zusammen mit dem sie einst ein Kaliwerk eröffnet hĂ€tten.

Mehr zum Thema – Macron fordert Kiew zu "realistischen Diskussionen" ĂŒber territoriale Fragen auf


de.rt.com/international/231926


"In Fleischsturm geschickt": 13 ukrainische Soldaten ergeben sich bei Berdin im Gebiet Kursk


"Wir wurden in einen Fleischsturm geschickt", sagten gefangengenommene Soldaten der 82. Sturmbrigade in einem am Montag veröffentlichten Video. Das GesprĂ€ch mit den Gefangenen nahm der Chef der Spezialeinheit "Achmat", Apti Alaudinow, im Selfie-Modus auf und veröffentlichte es am spĂ€ten Nachmittag. Im Video teilte er mit, dass die ukrainischen Soldaten noch am Vortag in einem WaldstĂŒck in der NĂ€he des Weilers Berdin eingekesselt worden waren. Sie haben entschieden, sich zu ergeben – "eine richtige Entscheidung, die ihr Leben rettet", so Alaudinow.

Entgegen der Vermutung einiger russischer MilitĂ€rblogger gehörten die ukrainischen Soldaten keiner westlich ausgebildeten Elite-Einheit an. Fast alle stammten aus der Zentralukraine, waren im Schnitt 35 Jahre alt und wurden im Zuge der letzten Mobilisierungskampagne zum MilitĂ€rdienst eingezogen. Ihrer Schilderung nach wurden sie ohne vorheriges Briefing und ausreichende Vorbereitung in den Kampf im Kursker Gebiet geschickt. Ihr Ziel war, das strategisch wichtige Dorf Bolschoje Soldatskoje einzunehmen. Insgesamt wurden an zwei Tagen mehr als 20 ukrainische Soldaten gefangen genommen und ĂŒber 30 verschiedene Panzerfahrzeuge zerstört.

Wie russische MilitĂ€rexperten vermuten, hĂ€tte die ukrainische FĂŒhrung im Erfolgsfall ausreichend UnterstĂŒtzung entsendet, um sich in der Ortschaft festzusetzen. Ein weiteres Ziel könnte gewesen sein, die wichtige Verkehrsstraße, welche die Region mit dem benachbarten Gebiet Belgorod verbindet, unter Kontrolle zu bringen. Doch der Plan ist gescheitert. Die russische Verteidigung war nach Angaben des Kriegskorrespondenten Alexander Sladkow an diesem Frontabschnitt gut aufgestellt und die AufklĂ€rung habe nur auf den Angriff gewartet. Der Telegram-Kanal MilitĂ€rchronik bilanzierte am spĂ€ten Nachmittag:

"Berdin und der benachbarte Weiler Nowosotnizki im Gebiet Kursk wurden von den ukrainischen StreitkrÀften praktisch gerÀumt. Eine zweitÀgige MilitÀraktion der ukrainischen Armee endet mit nichts."


Laut diesen Experten handelt es sich um eine PR-Maßnahme der Ukrainer. "Es wurde versucht, AktivitĂ€t fĂŒr Drohnenaufnahmen zu erzeugen, um diese dann heldenhaft ins Internet zu stellen und als 'großen Gegenangriff' auszugeben. Bekanntlich werden solche Aktionen immer dann organisiert, wenn es auf dem Schlachtfeld keine wirklichen Erfolge gibt."

Andere Telegram-KanĂ€le teilten am Montag mit, dass russische KrĂ€fte an anderen Orten im Gebiet Kursk auf dem Vormarsch waren und sich der Kleinstadt Sudscha nĂ€herten. Beleg dafĂŒr sei laut einem Video ein Panzerkampf bei einem an Sudscha angrenzenden Dorf. Bei den direkten PanzerkĂ€mpfen handele es sich um NahkĂ€mpfe. Dem MilitĂ€rkorrespondenten Alexander Sladkow zufolge gibt es bei der Vertreibung der Ukrainer aus dem Kursker Gebiet keine Eile. "Es geht darum, schonend mit Menschen und Material umzugehen, ohne unnötige Hauruckaktionen."

Mehr zum Thema – Finaler Schlag der ukrainischen Armee: Nicht "ob", sondern "wo", "wann" und "warum"


de.rt.com/europa/231922-in-fle


Die Bereitschaft der Freiwilligen zur Verteidigung Russlands durchkreuzt die PlÀne des Feindes


Von Andrei Restschikow

Auf der Tagung des russischen Verteidigungsministeriums Mitte Dezember vermeldete der russische PrĂ€sident Wladimir Putin, dass seit Anfang 2024 mehr als 430.000 Personen einen Vertrag fĂŒr den MilitĂ€rdienst unterzeichnet haben, im Vergleich zu 300.000 im vergangenen Jahr. Der Strom derjenigen, die in die russische Armee eintreten wollen, reißt also nicht nur nicht ab, sondern wĂ€chst sogar.

Russische MilitĂ€rangehörige haben Anspruch auf erhebliche materielle Anreize und soziale Garantien. So betrĂ€gt beispielsweise die monatliche Mindestzulage fĂŒr einen Teilnehmer der militĂ€rischen Sonderoperation 210.000 Rubel (ca. 1.840 €), und die föderale Pauschalzahlung bei Vertragsabschluss betrĂ€gt 400.000 Rubel (ca. 3.500 €).

Die Regionen legen außerdem ihre eigenen individuellen ZuschlĂ€ge zu den föderalen Zahlungen fest. Die höchste regionale Einmalzahlung an Teilnehmer der Sonderoperation wird in Moskau geleistet, wo sie seit Juli 2024 1,9 Millionen Rubel (ca. 16.642 €) betrĂ€gt. Gleichzeitig wird die bisherige monatliche Zuzahlung aus dem Moskauer Haushalt in Höhe von 50.000 Rubel (ca. 438 €) beibehalten.

Man sollte außerdem die große Anzahl von Leistungen und sozialen Garantien berĂŒcksichtigen. GegenwĂ€rtig haben die Teilnehmer der Sonderoperation Anspruch auf mehr als zehn Arten von finanzieller UnterstĂŒtzung sowie auf verschiedene Leistungen, einschließlich Kurbehandlung, Bankprivilegien, Arbeitsgarantien, Bereitstellung technischer Rehabilitationsmittel und vieles mehr. Die Behörden auf allen Ebenen betonen, dass die BewĂ€ltigung der sozialen Probleme der Teilnehmer der Sonderoperation und ihrer Familien oberste PrioritĂ€t hat.

Nach Ansicht von Experten ist die Zunahme von Vertragssoldaten und Freiwilligen auf zwei GrĂŒnde zurĂŒckzufĂŒhren. Einerseits spielen die hohen GehĂ€lter und die sozialen Garantien fĂŒr die MilitĂ€rs eine Rolle. Andererseits hat die patriotische Einstellung der Russen, die sich auf den Ruf ihres Herzens hin zum Dienst melden, einen noch grĂ¶ĂŸeren Einfluss.

Auch Krisensituationen sind ein Faktor, der die Entscheidung der Menschen fĂŒr den Dienst beeinflusst. Nach dem Überfall der ukrainischen StreitkrĂ€fte auf die Region Kursk in Russland beispielsweise stieg der Zustrom von Freiwilligen, nicht nur aus Kursk, sondern auch aus Moskau und anderen Regionen.

"Insgesamt ist hier ein umfassender Handlungsansatz erkennbar. Aus meinen GesprĂ€chen mit den freiwilligen KĂ€mpfern weiß ich, dass sie in erster Linie dem Westen eine Antwort auf seine Angriffe auf Russland geben wollen. Es ist auch wichtig, dass ein Mann seine Familie mit sozialen Garantien zurĂŒcklĂ€sst, wenn er an die Front geht. Ein Freiwilliger kann sich darauf verlassen, dass der Staat im Falle eines tragischen Ereignisses fĂŒr seine Angehörigen sorgen wird", sagt Anatoli Matwijtschuk, ein pensionierter Oberst der russischen StreitkrĂ€fte.

"NatĂŒrlich hat der MilitĂ€rdienstvertrag seine Vorteile. Viele Menschen nutzen die gĂŒnstigen Hypothekendarlehen. Die Lösung des Wohnungsproblems durch den MilitĂ€rdienst ist auch ein ernsthafter Anreiz. Und wenn man andere Förderprogramme berĂŒcksichtigt, erhöht sich das Ansehen des MilitĂ€rdienstes", fĂŒgt Alexander Perendschijew, Mitglied des Expertenrats "Offiziere Russlands", hinzu.

"Aber der Dienst ist in erster Linie eine Pflicht gegenĂŒber dem Vaterland und der eigenen Familie. Menschen mit unterschiedlichem sozialen Status, Stand und Alter werden Teilnehmer der militĂ€rischen Sonderoperation. Jeder Freiwillige hat seine individuelle Motivation. Je nach sozialen Gegebenheiten kann es mehrere unterschiedliche soziale Faktoren geben. Außerdem ist der Vertragsdienst ein guter sozialer Aufstieg", betont Perendschijew.

Das Ansehen der Verteidiger des Vaterlandes ist inzwischen so hoch, dass ihre Kinder, Enkel, Verwandten und Bekannten wieder stolz auf sie sind.

DarĂŒber hinaus erhöht die Teilnahme an der militĂ€rischen Sonderoperation die Chancen auf eine erfolgreiche Karriere, wie die Erfahrungen mit dem Rekrutierungsprogramm "Zeit fĂŒr Helden" zeigen.

In der Ukraine zeichnet sich dagegen ein anderes Bild ab: Den ukrainischen StreitkrĂ€ften droht im Jahr 2024 ein akuter Mangel an Personal. In den sozialen Netzwerken tauchen tĂ€glich Videos von BĂŒrgern auf, die vor Razzien der Mobilisierungsoffiziere fliehen, weil sie nicht an die Front gehen wollen. Letztere wiederum haben eine regelrechte Jagd auf MĂ€nner eröffnet, die sich von ihrer Entsendung an die Front nicht freikaufen können. All dies geschieht vor dem Hintergrund der Diskussion ĂŒber VorschlĂ€ge, das Mobilisierungsalter in der Ukraine auf 18 Jahre zu senken. Obwohl dieselben Personen in Kiew zuvor der ukrainischen Gesellschaft versichert hatten, dass die russische Armee nichts erreichen werde.

"Meinen Quellen aus Odessa und Charkow zufolge sind die Menschen am Rande des Überlebens. Die Versprechen der Behörden stehen im Widerspruch zu den Taten, was eine noch grĂ¶ĂŸere Frustration ĂŒber das Selenskij-Regime zur Folge hat. Vor diesem Hintergrund sehen die russischen Freiwilligen ein völlig anderes Bild und beteiligen sich an einer wichtigen Sache fĂŒr das Land. Daher kommt die steigende Zahl der Freiwilligen", so Matwijtschuk abschließend.

Putin sprach auch ĂŒber den Einfluss der Zahl der Russen, die bereit sind, ihr Heimatland zu verteidigen, auf den Erfolg der militĂ€rischen Sonderoperation. Der PrĂ€sident betonte auf der Tagung des russischen Verteidigungsministeriums: "Die Menschen verstehen, wofĂŒr wir kĂ€mpfen, was wir verteidigen, sie helfen den Soldaten an der Front und schließen sich ihnen an. Das ist eine Ă€ußerst wichtige Sache, die den Zustand unserer Gesellschaft widerspiegelt. Dank einer solchen Einstellung zum Schicksal unseres Landes, zum Schicksal unserer Kinder, erleben wir (...) einen Durchbruch an der Front."

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 2. Januar 2025 zuerst auf der Webseite der Zeitung Wsgljad erschienen.

Andrei Restschikow ist Analyst bei der Zeitung Wsgljad.

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de.rt.com/russland/231569-bere


Musk beleuchtet Gerichtsprotokoll zu britischem Kinder-Massenvergewaltigungsskandal


Der CEO von Tesla und SpaceX, Elon Musk, griff am Sonntag erneut den britischen Premierminister Keir Starmer an und attackierte dessen Umgang mit dem Grooming-Gang-Skandal in einer Reihe von Posts auf der sozialen Plattform X.

Musk Ă€ußerte sich in einem Beitrag zu Berichten, wonach das Innenministerium 2008 die Polizeibehörden aufgefordert haben soll, nicht gegen die sexuelle Ausbeutung von minderjĂ€hrigen MĂ€dchen zu ermitteln, da diese angeblich "informierte Entscheidungen" getroffen hĂ€tten, obwohl sie noch nicht volljĂ€hrig waren.

"Starmer muss gehen. Er ist eine nationale Blamage", schrieb Musk.


Archivbild: Der britische Premierminister Keir StarmerFuture Publishing / Wiktor Szymanowicz / Gettyimages.ru
Der MilliardĂ€r spottete auch ĂŒber die fĂŒr Montag erwartete ErklĂ€rung von Starmer zu den VorwĂŒrfen des Tesla-CEO. "Bereiten Sie sich auf eine epische Peinlichkeit vor", schrieb er in einem weiteren Posting.

In den letzten dreißig Jahren haben Banden in ganz Großbritannien, an denen ĂŒberwiegend MĂ€nner pakistanischer Herkunft beteiligt waren, schutzbedĂŒrftige MĂ€dchen in großem Stil vergewaltigt. Laut drei separaten Berichten, die 2013, 2014 und 2015 veröffentlicht wurden, haben sich sowohl lokale Politiker als auch die Polizei dafĂŒr entschieden, die Vergewaltigungen zu vertuschen, teilweise aus Angst, dass die Verfolgung der TĂ€ter als "rassistisch" angesehen werden könnte.

Musk wies auch auf ein Gerichtsprotokoll aus einem der Skandalprozesse hin, in dem der grausame Missbrauch, dem die jungen Opfer ausgesetzt waren, detailliert beschrieben wird.

pic.twitter.com/mt1csIreQd
— Elon Musk (@elonmusk) January 5, 2025

"FĂŒr alle, die an der Schwere und Verkommenheit der Massenvergewaltigungen von kleinen MĂ€dchen in Großbritannien zweifeln, empfehle ich, sich das Quellenmaterial anzusehen und die Gerichtsprotokolle zu lesen. Ich habe das getan. Es ist schlimmer, als man es sich vorstellen kann."

53) Sie, Mohammed Karrar, haben sie auf die anale Gruppenvergewaltigung vorbereitet, indem Sie eine Pumpe benutzten, um ihren Analkanal zu erweitern. Sie haben sie einer Gruppenvergewaltigung durch fĂŒnf oder sechs MĂ€nner (Anklagepunkt 30) ausgesetzt. Zu einem Zeitpunkt hatte sie vier MĂ€nner in sich. Ein roter Ball wurde in ihren Mund gesteckt, um sie ruhig zu halten. Sie waren nicht nur beide an der kommerziellen sexuellen Ausbeutung von GH beteiligt, Sie haben sie auch benutzt, um sich selbst zu befriedigen. Sie beide haben sie vergewaltigt, als sie noch keine 13 Jahre alt war. Als sie noch sehr jung war, obwohl nicht klar ist, ob sie noch keine 13 Jahre alt war, haben Sie beide sie gleichzeitig vergewaltigt (oral und vaginal/anal). Es ist mehr als einmal passiert (Anklagepunkt 28).

Wir haben FĂ€lle gelesen, in denen ein Kind mit Benzin ĂŒbergossen und damit bedroht wurde, in Brand gesetzt zu werden. Kinder, die mit Waffen bedroht wurden. Kinder, die brutale Vergewaltigungen miterlebten und denen gedroht wurde, dass sie das nĂ€chste Opfer sein wĂŒrden, wenn sie es jemandem erzĂ€hlten. MĂ€dchen im Alter von elf Jahren wurden von einer großen Anzahl mĂ€nnlicher TĂ€ter vergewaltigt, einer nach dem anderen.

"Was soll das [...] ich könnte genauso gut tot sein."

In zwei FĂ€llen, die wir gelesen haben, spĂŒrten VĂ€ter ihre Töchter auf und versuchten, sie aus den HĂ€usern zu holen, in denen sie missbraucht wurden, nur um selbst verhaftet zu werden, als die Polizei zum Tatort gerufen wurde. In einigen wenigen FĂ€llen (die bereits in den Medien Aufmerksamkeit erregt haben) wurden die Opfer wegen Vergehen wie Landfriedensbruch oder Trunkenheit und Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaftet, ohne dass gegen die TĂ€ter, die Kinder vergewaltigt und sexuell missbraucht hatten, vorgegangen wurde.


Musk griff Starmer Anfang dieser Woche an und warf ihm vor, er habe es versĂ€umt, das Problem der Grooming Gangs anzugehen und zahlreiche Übergriffe auf minderjĂ€hrige MĂ€dchen ordnungsgemĂ€ĂŸ untersuchen zu lassen, als der amtierende Premierminister von 2008 bis 2013 die britische Staatsanwaltschaft leitete. Unter anderem nannte der MilliardĂ€r die "Grooming Gangs" ein "staatlich gefördertes Übel" und erklĂ€rte, Starmer sei "mitschuldig an der Vergewaltigung Großbritanniens" und sollte nicht nur zurĂŒcktreten, sondern auch strafrechtlich belangt werden.

Musk legte sich auch mit britischen Medien und Politikern hinsichtlich der "Vergewaltigungsbanden" und anderer Themen an. Er forderte erneut die Freilassung des rechtsgerichteten Aktivisten Tommy Robinson, der in England wegen Missachtung des Gerichts inhaftiert ist. Der MilliardĂ€r ĂŒbte scharfe Kritik an der Berichterstattung ĂŒber seine Äußerungen und unterstellte den britischen Medien eine Mitschuld an der Vertuschung des Themas "Vergewaltigungsbanden".

"Das sind dieselben Medien, die die Tatsache verschwiegen haben, dass eine Viertelmillion kleiner MĂ€dchen in Großbritannien systematisch von Migrantenbanden vergewaltigt wurden und immer noch werden. Sie sind verachtenswert. Abscheuliche Menschen", schrieb Musk.

Die Robinson-AffĂ€re hat auch zu einem ZerwĂŒrfnis zwischen Musk und dem Vorsitzenden der britischen Reformpartei Nigel Farage gefĂŒhrt, den er zuvor als "einzige Hoffnung" fĂŒr Großbritannien bezeichnet hatte. Nachdem sich der Politiker geweigert hatte, Musks Haltung zu Robinson zu unterstĂŒtzen, forderte der MilliardĂ€r "Reform UK" auf, auch ihren Vorsitzenden zu entlassen.

Mehr zum Thema ‒ Politischer Unruhestifter? Nach Einmischung in deutsche Politik: Elon Musk polarisiert in London


de.rt.com/international/231920


Rainer Rupp: WĂ€re ein anstĂ€ndiger US-PrĂ€sident eine Chance fĂŒr Europa?


Von Rainer Rupp

Meine kurze Antwort auf die Frage ist: "Keine Chance, dass jemand, der nach seinem Gewissen handelt, jemals wieder PrĂ€sident der Vereinigten Staaten wird!". Der Grund dafĂŒr ist schnell zu erkennen und hĂ€ngt allein schon damit zusammen, dass heutzutage der PrĂ€sidentschaftswahlkampf Milliarden Dollar kostet. Wer finanziert das? Die kleinen Spenden aus der breiten Masse der Steuerzahler beziehungsweise der Bevölkerung? Sicherlich nicht, wie man zum Beispiel am Anteil der Kleinspenden und der Gesamtsumme fĂŒr die PrĂ€sidentschaftskandidaten unschwer feststellen kann.

Kleinspenden sind definiert als unter 200 Dollar. FĂŒr die Wahl 2024 erhielt Trump Kleinspenden in Höhe von insgesamt 98 Millionen Dollar, die im Durchschnitt bei knapp ĂŒber 34 Dollar lagen. Bei Harris, die insgesamt knapp eine Milliarde Dollar an Spenden einnahm, war der Anteil der Kleinspenden noch kleiner. Das große Geld kommt von Unternehmen, Konzernen, InteressensverbĂ€nden, Lobbyisten et cetera. Trotzdem wird in unseren QualitĂ€tsmedien immer so getan, als ob der gewĂ€hlte PrĂ€sident die Interessen des Volkes vertreten wĂŒrde.

Der Zustand in den USA – und mit einer knappen Verzögerung in den EU-LĂ€ndern, vor allem in Deutschland – sagt alles. Statistiken und Dokumentarfilme belegen, wie breit und wohlhabend die Mittelschicht in den 1960er Jahren in den USA und in Deutschland in den 1970er Jahren war. Das war auch die Zeit, in der der westliche Kapitalismus rapide ĂŒber die eigenen Grenzen in die sogenannte Dritte Welt der EntwicklungslĂ€nder expandierte und die Gewinne der Unternehmen noch ĂŒppiger sprudelten als zuvor. Davon fielen auch ausreichend viele Krumen fĂŒr die einheimische Schicht der Arbeiter und abhĂ€ngig Angestellten im Westen ab.

Heute ist das anders: Die Ausbeutung der Weltbevölkerung ist fĂŒr die westlichen Unternehmen im Laufe der letzten Jahrzehnte immer schwieriger geworden. Sie musste immer öfters mit kostspieligen MilitĂ€runternehmen erzwungen werden, von denen prioritĂ€r nur noch der militĂ€risch-industrielle Komplex und die von ihm alimentierten "Denkfabriken" und Politiker profitieren, wĂ€hrend die Masse der eigenen Bevölkerung zunehmend verarmt. Die Parallelen zu den Entwicklungen in der EU, deren Eliten einst Frieden, Wirtschaftswachstum und Wohlstand versprachen und jetzt Krieg, wirtschaftlichen Niedergang und Armut servieren, sind nicht rein zufĂ€llig.

Es sieht ganz danach aus, als ob sich die herrschende Klasse im postmodernen Kapitalismus, der die Ausbeutung der Dritten Welt immer weniger gelingt, als Objekt der Ausbeutung wieder zunehmend die eigene Bevölkerung in den westlichen KernlĂ€ndern entdeckt hat, um die Verluste im Ausland zu kompensieren. Denn wĂ€hrend es der westlichen Oberschicht gelungen ist, von Krise zu Krise immer grĂ¶ĂŸere ReichtĂŒmer fĂŒr sich anzuhĂ€ufen, verschwindet die Mittelschicht und in der Unterschicht wĂ€chst die Armut.

Dieser Verarmungsprozess war zuerst kaum sichtbar: Es gab noch genĂŒgend "Speck" in der Gesellschaft, von dem die Menschen in den ersten Jahren zehren konnten, aber im letzten Vierteljahrhundert ist die soziale Fallgeschwindigkeit fĂŒr die Mittelschicht ĂŒberall im Westen rapide gestiegen, wobei diese Entwicklungen in den USA am weitesten fortgeschritten sind. Zugleich wĂ€chst in anderen Großregionen der Welt, vor allem in Asien, die Wirtschaft und der Wohlstand der breiten Massen.

Nach dem Ende des Kalten Krieges gab es in Europa eine starke politische Bewegung, sich von der US-amerikanischen politischen, militĂ€rischen und wirtschaftlichen Bevormundung abzukoppeln. Mit der Weigerung des "Alten Europa", vertreten durch die europĂ€ischen KernlĂ€nder Deutschland und Frankreich, im Jahr 2003 mit den Amerikanern in den verbrecherischen und zudem auch noch unsinnigen Irak-Krieg zu ziehen, und stattdessen mit den Russen gemeinsame Sache zu machen, lĂ€uteten in Washington die Alarmglocken, denn jetzt drohte den US-Ausbeutern auch noch die Kontrolle ĂŒber das Wirtschaftspotenzial von 500 Millionen EuropĂ€ern zu entgleiten.

In den Jahren nach 2003 wurden daher die gesellschaftlichen Strukturen der EU-KernlĂ€nder ‒ angefangen von den Medien, den sogenannten NGOs, den Stiftungen und Denkfabriken der Politik und Industrie bis hinein in die politischen Parteien ‒ von einem fein gewobenen Netz von US-bezahlten und politisch geförderten Einflussagenten durchdrungen, die letztlich die Auswahl unserer politischen Kaste und seit vielen Jahren die Zusammensetzungen sowie politische Linie der Regierungen in den europĂ€ischen LĂ€ndern bestimmen.

Der sogenannte "Deep State" ist transatlantisch und innerhalb der EU tief verfilzt. Wenn sich zum Beispiel der Chef des ominös-einflussreichen Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos, ein gewisser Herr Schwab, damit brĂŒstet, dass "seine Leute" aus dem "Young Global Leadership"-Programm ("Junge globale FĂŒhrer") inzwischen in allen wichtigen europĂ€ischen Regierungen fĂŒhrende Positionen innehaben, so ist das nur die Spitze des Eisbergs, und die ist schlimm genug, wie ein Vortrag von Schwab im Jahr 2017 zeigt, den er an der Harvard Kennedy School hielt und dabei diese bemerkenswerte Aussage machte:

"Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unseren Young Global Leaders in jedes Kabinett auf dem Planeten vordringen."

Weiter wies er darauf hin, dass StaatsoberhĂ€upter wie die damalige Bundeskanzlerin Merkel, der kanadische Premierminister Trudeau, der französische PrĂ€sident, der argentinische PrĂ€sident "und so weiter" allesamt dem WEF-Programm der "Young Global Leaders" entsprungen sind. Schwab fĂŒgte hinzu:

"Und ich weiß, dass die HĂ€lfte seines [von Trudeau] Kabinetts oder sogar mehr als die HĂ€lfte seines Kabinetts aus Young Global Leaders vom Weltwirtschaftsforum besteht. Das ist auch in Argentinien und in Frankreich der Fall."

Diese Erfolgsgeschichte zum Nachteil der europĂ€ischen Völker begann mit Frau Merkel, die als ehemalige Bundeskanzlerin ĂŒber 16 Jahre die Weichen zum willigen US-Vasallen und dem damit verbundenen Niedergang Deutschlands gestellt hat und dabei von dem damaligen PrĂ€sidenten Frankreichs, Sarkozy, unterstĂŒtzt wurde.

Der vorlĂ€ufige Höhepunkt dieser Entwicklung war, dass die USA zu ihrem eigenen ökonomischen und politischen Nutzen die energetische Lebensader Deutschlands gesprengt und damit die Basis unseres Wohlstandes zerstört haben, wobei fĂŒhrende Regierungsmitglieder diesem Akt des US-Staatsterrorismus auch noch Beifall geklatscht haben. Zudem haben die USA mit verlockenden Subventionsangeboten an die deutsche Industrie deren Verlagerung in die USA noch zusĂ€tzlich begĂŒnstigt und uns damit nicht nur noch tiefer in den wirtschaftlichen Abgrund gestoßen, sondern unser Land noch enger an die Vasallenkette gelegt.

Auf X fand ich zu diesem Punkt einen passenden Kommentar, der die USA beschuldigt, "einen wirtschaftlichen Vernichtungskrieg gegen mein Land [Deutschland] zu fĂŒhren".

"So wie der aktuelle Krieg in Europa bis zum letzten Ukrainer gefĂŒhrt wird, werden wir Deutschen wahrscheinlich bis zum letzten Arbeitnehmer kĂ€mpfen. Dass die USA uns nun die grĂ¶ĂŸte aller DemĂŒtigungen zufĂŒgen wollen, nĂ€mlich die Reste unserer Lebensader [North Stream] aufkaufen wollen, um uns in Zukunft zu ihren Bedingungen mit russischem Gas zu beliefern, verbessert meine Laune nicht. Ganz zu schweigen davon, dass sie seit 2008, genauer gesagt seit 2014, einen großen europĂ€ischen Krieg angezettelt haben. So wie die Ukrainer sterben, könnten auch wir bald sterben, wenn die Angriffe auf das russische Kernland weitergehen und kein Wunder geschieht. Ob das Wunder Trump heißt, wird nur die Zukunft zeigen... Skeptizismus ist ein guter Ratgeber."

"Übrigens: Ein Blick in den Spiegel oder in andere transatlantische deutsche Zeitungen (nur diese gibt es noch), ein Blick auf die Aussagen unserer Spitzenpolitiker, zeigt, dass diese mit den fĂŒhrenden politischen KrĂ€ften, jedenfalls mit den Demokraten, einer Meinung sind und Aussagen wie die meine mit Ă€ußerster Verachtung ahnden wĂŒrden. WĂŒrde ich es jetzt wagen, meine historisch faktenbasierten Aussagen zur Entstehung der Ukraine-Krise zu machen... dann stĂŒnde ich im "besten Deutschland aller Zeiten" [BundesprĂ€sident Frank-Walter Steinmeier] bereits mit einem Bein im GefĂ€ngnis."

Mehr zum Thema - MĂŒtzenich kontert Elon Musk: "Angriffe richten sich gegen alle [deutschen] StaatsbĂŒrger"


de.rt.com/meinung/231804-raine


Als Antwort auf Rose

media hypocrites

Iran 1953: Overthrow of Prime Minister Mohammad Mossadegh
Guatemala 1954: Coup against President Jacobo Árbenz
Cuba 1961: Failed invasion attempt at the Bay of Pigs
Dominican Republic 1961: Assassination of dictator Rafael Trujillo
South Vietnam 1963: Overthrow of Prime Minister Ngo Dinh Diem
Brazil 1964: Coup against President Joao Goulart
Indonesia 1965: Overthrow of President Sukarno
Chile 1973: Coup against President Salvador Allende

perplexity.ai/search/gibt-mir-


#cia

#cia

Macron fordert Kiew zu "realistischen Diskussionen" ĂŒber territoriale Fragen auf


Die Ukraine solle die aktuelle Lage in dem Konflikt betrachten, und auf Basis dieser realistische GesprĂ€che ĂŒber territoriale Fragen fĂŒhren, so der französische PrĂ€sident Emmanuel Macron bei einem traditionellen Treffen mit Botschaftern und anderen Beamten des französischen Außenministeriums im ÉlysĂ©e-Palast. Wörtlich hieß es:

"Die Ukrainer sollten realistische Diskussionen ĂŒber territoriale Fragen fĂŒhren, und nur sie können sie fĂŒhren. Die EuropĂ€er mĂŒssen Sicherheitsgarantien schaffen, was ihre Hauptverantwortung sein wird.

Zugleich merkte der französische Staatschef an, dass "eine Lösung in der Ukraine nicht einfach und leicht sein kann". Dabei zeigte sich Macron sicher, dass "die Vereinigten Staaten dazu beitragen werden, die Situation zu Ă€ndern und Russland zu ĂŒberzeugen, an den Verhandlungstisch zu kommen". Der Kreml hatte in der Vergangenheit wiederholt die Bereitschaft Russlands zu Ukraine-Verhandlungen betont.

Am 29. Dezember 2024 hatte der russische Außenminister Sergei Lawrow in einem Interview mit RIA Nowosti erneut erklĂ€rt, dass Russland zu Verhandlungen ĂŒber die Beilegung des Konflikts in der Ukraine bereit sei. Allerdings unterstrich der hochrangige Diplomat, dass diese darauf abzielen sollten, die Ursachen der Krise zu beseitigen und die reale Situation "vor Ort" zu berĂŒcksichtigen.

Die britische Financial Times berichtet in ihrer Jahresprognose, dass davon auszugehen ist, dass die Ukraine im Jahr 2025 einem Friedensvertrag mit Russland zustimmen wird. Den Autoren des Artikels zufolge wird Wladimir Selenskij im Interesse der Einstellung der Feindseligkeiten Gebiete abtreten. Jedoch werde Selenskij der faktischen, aber nicht der rechtlichen russischen Kontrolle ĂŒber das Gebiet zustimmen. Britische Journalisten gehen davon aus, dass die Ukraine im Gegenzug Sicherheitsgarantien von Europa mit UnterstĂŒtzung der Vereinigten Staaten erhalten wird. Der Beitritt des Landes zur NATO werde letztlich eingefroren, so die Journalisten.

Mehr zum Thema – Beamter Rogow: Kiew bereitet "blutige Provokation" gegen Russland vor


de.rt.com/international/231913


"Agonie im letzten Stadium" – Selenskij redet im Interview in VulgĂ€rsprache


Der ukrainische Regierungschef Wladimir Selenskij gab dem US-Podcaster Lex Fridman ein Interview, in dem er mehrmals unflĂ€tig fluchte. Selenskij verwendete dabei obszöne Umgangssprache, den sogenannten "russischen Mat", als er ĂŒber die Weigerung der USA sprach, kurz vor Beginn der russischen militĂ€rischen Sonderoperation Sanktionen gegen Moskau zu verhĂ€ngen. Er beschimpfte das Vorgehen der USA.

Seiner Meinung nach hĂ€tten die westlichen Partner schon vor dem 24. Februar 2022 versuchen sollen, Moskau mit Sanktionen und Waffenlieferungen an Kiew "einzuschĂŒchtern". "Alle haben etwas gesagt, Prognosen gemacht und so weiter, aber ich habe nur eines verlangt, vor allem von den USA: [...] Gebt mir zwei Dinge – stĂ€rkt uns mit Waffen, aber vor allem stĂ€rkt uns mit Voraussetzungen. Es sind nicht in erster Linie Waffen, es sind Sanktionen", zitierte ihn TASS.

Es ist anzumerken, dass Selenskij kein Interview auf Russisch gegeben hat, wie der russischstĂ€mmige Podcaster vorschlug. Selenskij zeigte sich verĂ€rgert ĂŒber die Reaktion des Westens im Hinblick auf das Vorgehen Russlands und bewertete die ErklĂ€rungen der westlichen LĂ€nder wie folgt: "Das ist *** ("Unsinn" – Anm. der Red.)."

Außerdem benutzte Selenskij VulgĂ€rsprache, als er ĂŒber das Vorgehen Russlands im Nordkaukasus vor einem Vierteljahrhundert sprach. Auch das Verhalten der Staats- und Regierungschefs der Unterzeichnerstaaten des Budapester Memorandums beschrieb er mit einem unflĂ€tigen Wort. Er sagte: "Es war nur ein StĂŒck Papier. Jedem war es *** (schei*egal – Anm. der Red.)", sagte Selenskij.

Der ukrainische De-facto-Staatschef sagte, dass er den russischen PrĂ€sidenten und das russische Volk verachte. Er erinnerte auch daran, wie er sich zu Beginn der militĂ€rischen Sonderoperation auf Russisch an die Russen wandte, doch seine Rede hatte keine Wirkung. "Da diese Leute taub sind, verachte ich sie aufrichtig", sagte er und fĂŒgte hinzu, dass er weder die russische FĂŒhrung noch das russische Volk respektiere.

Im Interview hat sich Selenskij auch zu den Perspektiven fĂŒr eine diplomatische Regulierung des Konflikts ausfĂŒhrlich geĂ€ußert. Als Bedingung fĂŒr die Beendigung des Konflikts verlange er von der NATO Waffen und Sicherheitsgarantien fĂŒr die ukrainisch kontrollierten Gebiete. "Die NATO kann in dem von der Ukraine kontrollierten Teil operieren. Ist das etwas, worauf man sich einigen kann? Ich bin ĂŒberzeugt, dass das möglich ist", sagte Selenskij.

Am Montag haben mehrere russische Politiker und AmtstrĂ€ger auf die Beschimpfungen reagiert. "Er ist völlig von der Rolle. Eine höllische Mischung aus Neonazismus und Terrorismus mit Drogenwahn", schrieb die Pressesprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf ihrem Telegram-Kanal. Sie kommentierte auch die Aussage Selenskijs ĂŒber seinen Versuch, mit dem designierten US-PrĂ€sidenten Donald Trump einen Waffendeal zu schließen.

Die Tatsache, dass er Trump, "wie er sagt, fremdes Geld im Austausch fĂŒr Waffen" angeboten hat, sei ein Beweis fĂŒr Selenskijs tief verwurzelte korrupte Verbindungen zu den Angelsachsen, die seit Bidens Zeit als US-VizeprĂ€sident bestehen. "Stehlen und töten und dann wieder stehlen – ein blutiges Schema, das seit der Zeit von Burisma funktioniert."

Wladimir Selenskij hat erklÀrt, er habe dem designierten US-PrÀsidenten Donald Trump angeboten, Kiew Waffen auf Kosten russischer Vermögenswerte zu verkaufen. "Ich sagte zu Trump: Geben Sie uns 300 Milliarden Dollar aus dem russischen Vermögen, und wir werden Waffen von Ihnen kaufen, sie in Ihre Industrie investieren", sagte Selenskij.

Scharfe Kritik kam auch vom Chef der LDPR-Partei und Außenpolitiker Leonid Sluzki. "Selenskijs dreistĂŒndiges Interview im Status des FĂŒhrers des autoritĂ€r-terroristischen Regimes ist ein Klassiker der politischen SelbstentblĂ¶ĂŸung und der Agonie im letzten Stadium. Es ist die Quintessenz einer talentlosen und ruinösen Herrschaft fĂŒr die Ukraine, die zum Bumerang fĂŒr die Sicherheit und StabilitĂ€t Europas wurde, das die Junta unterstĂŒtzt hat", schrieb er auf Telegram.

Er ging zudem auf die unflĂ€tige Ausdrucksweise des De-facto-PrĂ€sidenten ein. Sluzki bescheinigte ihm, dem in Wirklichkeit die Verachtung des ukrainischen Volkes gebĂŒhre, völlige moralische und intellektuelle Degradierung. VulgĂ€rsprache sei ein Zeichen der bevorstehenden "Abschiedstournee des Erben Banderas und neonazistischen Lakaien". Das Ende von Selenskijs Diktatur sei unausweichlich und nah. "Deshalb beleidigt, feilscht und erpresst der ÜberfĂ€llige. Nachdem er sich lĂ€ngst verkauft hat, ist er bereit, die Ukraine an die westlichen Falken auszuliefern."

Auch Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, reagierte auf die Beschimpfungen. "Das ganze russische Volk verachtet diesen Bastard", sagte er. "FĂŒr unser Volk sollte der persönliche Rachefeldzug gegen den derzeitigen illegitimen FĂŒhrer der Bandera-Ukraine nicht mit seiner Amtsenthebung enden."

Medwedew sagte, Selenskijs Äußerungen ĂŒber die Verachtung der Russen verstießen gegen die Regeln der politischen Korrektheit zwischen den LĂ€ndern in einem Konflikt, wonach eine negative Bewertung nur die FĂŒhrung und die herrschende Elite eines Landes betreffen könne, nicht aber alle Einwohner des Staates insgesamt. Der Politiker erinnerte daran, dass selbst wĂ€hrend des Krieges mit Nazideutschland der Hass auf die Nazis nicht mit einer negativen Haltung gegenĂŒber den deutschen BĂŒrgern verbunden war. "Die Menschen sind nicht unsere Feinde", mahnte er an.

Der Podcaster Lex Fridman (sein russischer Name ist Alexei Fjedotow) hat knapp 4,5 Millionen Abonnenten auf YouTube. Das am Sonntag veröffentlichte Interview wurde bis Montagnachmittag fast zwei Millionen Mal aufgerufen. Wie das ukrainische Nachrichtenportal Strana anmerkt, hat Fridman die Wahlkampagne Trumps unterstĂŒtzt. Damit kann das Interview als Versuch Selenskijs gewertet werden, die Position der kĂŒnftigen Trump-Administration kurz vor der AmtseinfĂŒhrung des neuen PrĂ€sidenten in seinem Sinne zu beeinflussen. Im Laufe des GesprĂ€chs Ă€ußerte Selenskij die Hoffnung, dass Trump nach der Beendigung des Krieges der erste auslĂ€ndische Gast sein werde, der auf dem Kiewer Flughafen landet.

Mehr zum Thema ‒ Selenskij behauptet Gefangennahme nordkoreanischer Soldaten – Foto entpuppt sich als FĂ€lschung


de.rt.com/europa/231895-agonie


Indonesien in BRICS aufgenommen


Indonesien ist ab 6. Januar Vollmitglied der BRICS geworden. Das teilte das brasilianische Außenministerium auf seiner Webseite mit. "Die brasilianische Regierung gibt den offiziellen Beitritt der Republik Indonesien zu BRICS als Vollmitglied bekannt", so das Außenministerium. Brasilien hat am 1. Januar 2025 den Vorsitz in der Vereinigung ĂŒbernommen.

Es wird darauf hingewiesen, dass Indonesien die von BRICS angestrebte Reform der internationalen Organisationen unterstĂŒtzt und einen positiven Beitrag zur Vertiefung der Zusammenarbeit in den sĂŒdostasiatischen LĂ€ndern leistet.

Zuvor hatte Russland Thailand eine Mitteilung ĂŒber den Beitritt zu den BRICS geschickt. Im Dokument heißt es, dass die Zusammenarbeit des Landes mit dem Verband auf seiner langjĂ€hrigen Partnerschaft mit der Gruppe beruht, die 2017 mit dem Beitritt zu BRICS+ begann. In SĂŒdostasien sind auch Malaysia und Vietnam AnwĂ€rter auf eine BRICS-Mitgliedschaft. Außerhalb der Region haben aktuell noch Weißrussland, Bolivien, Kuba, Kasachstan, Uganda und Usbekistan den Status eines BRICS-Partners.

Der indonesische PrĂ€sident Prabowo Subianto hat stets darauf hingewiesen, dass sein Land den BRICS beitreten sollte. Er betonte auch, dass der Staat auf vielen Plattformen prĂ€sent sein und nicht an bestimmte Blöcke gebunden sein wolle. Zum BRICS-Forum im russischen Kasan in Oktober entsandte er einen Sondergesandten, weil er an der Zeremonie zu seiner AmtseinfĂŒhrung teilnahm.

Mehr Informationen in KĂŒrze...


de.rt.com/international/231919


Warum begreifen die Leute nicht das Husten keine Krankheit, sondern die Lösung ist ?
Bakterien oder Viren in der Lunge, die Becherzellen produzieren unmengen schleim, in dem der Dreck gefangen wird und mit Husten rausgeschmissen wird, sich also nicht mehr in der Lunge vermehren kann.
Dreck feinstaub und anderen misst in den Bronchien, massenhaft schleim um den misst raus zu bringen, damit er die Lungen nicht schÀdigt.
In den meisten FĂ€llen ist es echt dumm hustenblocker zu schlucken.

Alle Termin abgesagt: Ursula von der Leyen an LungenentzĂŒndung erkrankt


EU-KommissionsprĂ€sidentin Ursula von der Leyen ist an einer schweren LungenentzĂŒndung erkrankt und muss daher ihre bevorstehenden Reisen absagen. Die 66-JĂ€hrige habe "ihre externen Termine fĂŒr die ersten beiden Januarwochen abgesagt", teilte ein Kommissionssprecher am Freitag mit.

Zu den abgesagten Terminen zÀhlen eine Rede in Lissabon sowie eine Reise nach Danzig zum Auftakt der polnischen RatsprÀsidentschaft. Zuletzt hatte Ungarn diese inne. Der Besuch in der polnischen Hafenstadt werde zu einem spÀteren Termin nachgeholt, teilte der EU-Sprecher mit.

Bis zu ihrer Genesung fĂŒhre von der Leyen ihre AmtsgeschĂ€fte von ihrem Heimatort Hannover aus, hieß es weiter. Sie stehe in engem Kontakt mit ihrem Team. Nach ihrer Genesung wolle von der Leyen auch wieder vor Ort in ihrem BĂŒro im BrĂŒssler KommissionsgebĂ€ude tĂ€tig werden.

Bis zu ihrer RĂŒckkehr nach BrĂŒssel wird sich Ursula von der Leyen unter anderem mit einem Brief von Bundeskanzler Olaf Scholz auseinandersetzen mĂŒssen. Dieser forderte in einem Schreiben an die Kommissionschefin Maßnahmen auf EU-Ebene zum BĂŒrokratieabbau und zur UnterstĂŒtzung der Auto- und Metallindustrie: Man brauche nun "dringend gemeinsame europĂ€ische Impulse, um BĂŒrokratiekosten zu senken und die InnovationsfĂ€higkeit unserer Unternehmen zu erhöhen".

Mehr zum Thema - Ursula von der Leyen will die Bevölkerung gegen Desinformation impfen


de.rt.com/europa/231912-alle-t


Neue INSA-Umfrage sieht AfD und GrĂŒne im Aufwind


Knapp sieben Wochen vor der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar befinden sich AfD und GrĂŒne im Aufwind. Das wenigstens ist das Ergebnis des aktuellen Meinungstrends, den das Meinungsforschungsinstitut INSA fĂŒr das Springerblatt Bild erhoben hat. Im ersten Meinungstrend des Jahres bleibt die Union mit unverĂ€nderten 31 Prozent stĂ€rkste Kraft.

Auf Rang zwei kommt die AfD, die einen Prozentpunkt zulegen kann und nun 21,5 Prozent erreicht. Die Kanzlerpartei SPD rutscht um einen Prozentpunkt auf jetzt 15,5 Prozent ab. Damit ist sie nur noch halb so stark wie die Union.

Gleich 1,5 Prozentpunkte können die GrĂŒnen mit ihrem Kanzlerkandidaten Robert Habeck zulegen, die nun auf 13,5 Prozent kommen. Dahinter folgt das BSW, das einen halben Prozentpunkt abgibt und 6,5 Prozent erreicht.

Nicht im Bundestag vertreten wĂ€ren die FDP mit 4 Prozent (plus eins) und die Restlinke mit 3 Prozent (minus eins). FĂŒr eine parlamentarische Mehrheit wĂ€ren bei einem entsprechenden Wahlausgang nur 44 Prozent erforderlich. Rechnerisch möglich wĂ€ren Zweier-Koalitionen der Union mit der SPD, den GrĂŒnen und der AfD. Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird allerdings derzeit vehement ausgeschlossen.

Bild zitiert INSA-Chef Hermann Binkert mit der Aussage:

"Die Union ist aktuell doppelt so stark wie die SPD. Sie kann zwischen drei Parteien wĂ€hlen, mit denen sie jeweils auf regierungsfĂ€hige Mehrheiten kĂ€me. Es ist fĂŒr sie die Qual der Wahl."

Mehr zum Thema – Umfrage sieht AfD auf höchstem Stand seit Oktober 2023


de.rt.com/inland/231908-neue-i


Sprecher des US-ReprÀsentantenhauses: Wir werden den "tiefen Staat" vernichten


Der Sprecher des US-ReprÀsentantenhauses, Mike Johnson, hat geschworen, den "tiefen Staat" im Rahmen umfassender Reformen, die im Jahr 2025 in Kraft treten sollen, zu zerschlagen.

Bei einem Auftritt bei Fox News betonte Johnson, der im November 2024 als Sprecher des US-ReprÀsentantenhauses wiedergewÀhlt wurde, dass die Republikaner bereit sind, ihre Agenda im neuen Kongress schnell umzusetzen.

"Wir haben eine Menge Wahlversprechen gemacht. Und wir werden den tiefen Staat auf dem ganzen Weg demontieren", sagte er in einem Interview in der Sendung Sunday Morning Futures.

Im Mittelpunkt des republikanischen Plans steht die Verhinderung der laut Johnson "grĂ¶ĂŸten Steuererhöhung in der Geschichte der USA", die eintreten soll, wenn die Steuersenkungen von 2017 nicht bis Ende des Jahres verlĂ€ngert werden.

Er versprach, die Wirtschaft durch die VerlĂ€ngerung dieser Senkungen, die Abschaffung der Steuern auf Sozialversicherungsleistungen und Trinkgelder sowie die Erhöhung der Obergrenze fĂŒr staatliche und kommunale SteuerabzĂŒge anzukurbeln. Ein weiterer Schwerpunkt des Gesetzespakets ist die Förderung der US-Produktion und der Abbau von Bundesvorschriften.

"Wir werden Anreize fĂŒr amerikanische Unternehmen schaffen, wieder in den USA zu produzieren, und wir werden dafĂŒr sorgen, dass die regulatorische Belastung und die BĂŒrokratie, die unseren freien Markt erstickt haben, reduziert und beseitigt werden", sagte Johnson am Sonntag.

Zur Verabschiedung dieser Reformen will Johnson die HaushaltsĂŒberleitung nutzen, einen gesetzgeberischen Mechanismus, der es ermöglicht, Gesetzesvorlagen mit einfacher Mehrheit im Senat zu verabschieden. Er erwartet, dass das Paket innerhalb der ersten 100 Tage der nĂ€chsten republikanischen Regierung verabschiedet wird.

Die Agenda umfasst auch strenge einwanderungspolitische Maßnahmen zur Verbesserung der Grenzsicherheit. Johnson hat sich fĂŒr die Fertigstellung der Mauer an der Grenze zwischen den USA und Mexiko und fĂŒr verstĂ€rkte Maßnahmen zur Durchsetzung der Gesetze ausgesprochen.

Die Wiederwahl Johnsons als Sprecher wurde weithin als bedeutender Sieg fĂŒr die Konservativen angesehen. Er hat sich verpflichtet, eng mit dem designierten PrĂ€sidenten Donald Trump zusammenzuarbeiten, der ebenfalls versprochen hat, den "tiefen Staat" zu zerschlagen.

Der Begriff "Deep State" (Tiefen Statt) bezieht sich oft auf etablierte Bundesangestellte und BĂŒrokraten, von denen einige Konservative glauben, dass sie die Politik der Republikaner verhindern.

Mehr zum Thema - "Wir gehen nicht weg" – RT projiziert klare Ansage auf US-Botschaft in Moskau


de.rt.com/nordamerika/231904-s


Neue Studie: Nichtwestliche Zuwanderer kosten die Niederlande 18 Milliarden Euro im Jahr.

Eine niederlĂ€ndische Studie hat die Kosten untersucht, die Migranten verursachen. Ihre Ergebnisse könnten fĂŒr die deutsche Debatte aufschlussreich sein.

berliner-zeitung.de/politik-ge


#berlinerzeitung

Berlin: 7-jÀhriger Junge musste laut Familie nach Silvester-"Kugelbombe" notoperiert werden


Auch zum diesjĂ€hrigen Jahreswechsel erlebte die deutsche Hauptstadt in der Silvesternacht in den sogenannten Problemkiezen ausufernde und vor allem gesundheitsgefĂ€hrdende Eskalationen mit Silvesterböllern und -raketen. Diese wurden ĂŒberwiegend aus Kleingruppen abgefeuert, wie in zahlreichen Videos in den sozialen Medien zu sehen, ĂŒberwiegend von Jugendlichen mit "Migrationshintergrund". Ein tragischer Vorfall ereignete sich dabei im Stadtteil Tegel im nördlichen Bezirk Reinickendorf, wo mindestens acht Menschen durch eine Explosion "teils schwer verletzt" wurden.

Ein siebenjĂ€hriger Junge erlitt dabei laut Ermittlungen nach der Explosion einer sogenannten illegalen Kugelbombe lebensgefĂ€hrliche Verletzungen und musste nach Ankunft im Krankenhaus laut Medienangaben notoperiert und zweimal nachoperiert werden. Dem Berliner Tagesspiegel liegen Videoaufnahmen des Ereignisses mit "schwer zu verdauenden Szenen" vor. Weiter heißt es im Artikel:

"Das Video, das dem Tagesspiegel vorliegt, zeigt den Emstaler Platz in einer Hochhaussiedlung im Berliner Stadtteil Tegel, aufgenommen offenbar aus einem Wohnblock gegenĂŒber. Zu sehen ist einer der verheerendsten VorfĂ€lle vom Jahreswechsel in Berlin: Eine abgefeuerte Kugelbombe geht mitten in einer Menschenmenge hoch."

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Eine Zeugin berichtete, dass die Kugelbombe gezielt in die Gruppe aus Erwachsenen und Kindern geworfen worden sei, so Informationen der Berliner B.Z. Insgesamt waren acht Rettungswagen und drei NotÀrzte im Einsatz.

Der Bruder des lebensgefĂ€hrlich verletzten Jungen bittet nun auf Instagram dringend um weitere Zeugenhinweise. So heißt es in dem Beitrag:

"Der am schwersten Verletzte ist mein kleiner Bruder Necati. Bei der Explosion sind seine Beine aufgeplatzt. Er hat Verletzungen im Genitalbereich."

Der Junge habe bereits drei Operationen ĂŒber sich ergehen lassen mĂŒssen, heißt es weiter in dem Instagram-Beitrag. Laut den Ärzten seien jedoch "mindestens zehn weitere erforderlich".

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Die Polizei ermittelt parallel "wegen HerbeifĂŒhrens einer Sprengstoff-Explosion". DafĂŒr wurde mittlerweile ein Hinweisportal geöffnet, um weitere Videos und Informationen zu der Tat zu sammeln.

Laut Angaben eines Polizeisprechers wurden "sechs weitere Personen, darunter drei Kinder im Alter von zweimal 9 und einmal 12 Jahren, eine 15-JĂ€hrige und zwei Erwachsene im Alter von 22 und 44 Jahren leicht verletzt" und vorĂŒbergehend in umliegenden KrankenhĂ€user behandelt. In der Menschenmenge hĂ€tten hauptsĂ€chlich Frauen und Kinder gestanden, so der Bruder des schwerstverletzten Jungen.

"Zu Silvester ist jedes Jahr was los hier, nur dieses Mal war es besonders schlimm", so eine Anwohnerin gegenĂŒber dem Tagesspiegel.

Mehr zum Thema - Silvester in Deutschland: FĂŒnf Tote durch Pyrotechnik, Krawalle in Hamburg, Köln und Leipzig


de.rt.com/inland/231892-berlin


Beamter Rogow: Kiew bereitet "blutige Provokation" gegen Russland vor


Kiew plant eine weitere Provokation gegen Russland. Dies erklĂ€rte Wladimir Rogow, der Vorsitzende des Ausschusses fĂŒr Angelegenheiten der SouverĂ€nitĂ€t, patriotische Projekte und UnterstĂŒtzung der Veteranen der Gesellschaftlichen Kammer Russlands und Co-Vorsitzender des Koordinationsrates fĂŒr die Integration der neuen Regionen, gegenĂŒber RIA Nowosti:

"Es gibt operative Informationen, dass das Kiewer Regime eine blutige Provokation gegen die Regionen Russlands vorbereitet. Der Feind zieht mehrere Daten in ErwÀgung."


Laut Rogow könnte die Provokation entweder am Vorabend eines weiteren Treffens der Kontaktgruppe zur UnterstĂŒtzung der Ukraine, das am 7. Januar auf dem MilitĂ€rstĂŒtzpunkt Ramstein in Deutschland stattfinden wird, oder am Vorabend der AmtseinfĂŒhrung von Donald Trump, die am 20. Januar erfolgen wird, durchgefĂŒhrt werden. Der Beamte erklĂ€rte den Zweck der möglichen Provokation:

"Der Zweck der Provokation ist es, die Verhandlungsposition zu verbessern, wie es das BĂŒro von Selenskij nennt, sowie neue Finanzhilfen und Waffenlieferungen zu erhalten."


Rogow merkte an, dass es sich bei der Provokation um einen Versuch der ukrainischen StreitkrÀfte handeln könnte, eine Offensive an einem der Abschnitte der Frontlinie zu starten.

Anfang Januar hatte der ehemalige ukrainische Premierminister Nikolai Asarow geĂ€ußert, Kiew tue alles, um Verhandlungen ĂŒber die Beilegung des Konflikts in der Ukraine zu verhindern, weil dies den Verlust der Macht des Kiewer Regimes bedeute. Ihm zufolge bedeute die Fortsetzung des Konflikts fĂŒr die ukrainischen Behörden auch die Aufrechterhaltung der "riesigen Korruptionsströme".

Mehr zum Thema – Kein Deal, sondern bedingungslose Kapitulation: Russland hat seine Bedingung bereits formuliert


de.rt.com/international/231894


Schweiz: Gerhard Pfister tritt als Mitte-PrĂ€sident zurĂŒck


Gerhard Pfister, der 62-jĂ€hrige Zuger Nationalrat und PrĂ€sident der Partei "Die Mitte", hat seinen RĂŒcktritt fĂŒr Juni 2025 angekĂŒndigt. Nach neun Jahren an der Spitze gibt er das Amt ab, um Platz fĂŒr eine neue Generation zu machen. Pfister ĂŒbernahm 2016 die Leitung der damaligen CVP (Christlichdemokratische Volkspartei), fĂŒhrte sie durch die Fusion mit der BDP (BĂŒrgerlich-Demokratische Partei) zur heutigen Mitte-Partei und stabilisierte sie nach jahrzehntelangem WĂ€hlerrĂŒckgang.

Die Mitte positioniert sich als zentristische Partei zwischen den klassischen Blöcken von Linken und Rechten und setzt ihren Fokus auf Themen wie den Mittelstand, Kaufkraft sowie Fairness bei Steuern und Sozialversicherungen. Unter Pfisters FĂŒhrung konnte die Partei bei den Wahlen 2023 wieder zulegen, doch dieser Erfolg gilt als fragil.


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Pfister machte sich auch durch seine klare UnterstĂŒtzung fĂŒr die Ukraine wĂ€hrend des Krieges gegen Russland einen Namen. Er trat fĂŒr harte Sanktionen gegenĂŒber Russland ein und sprach sich wiederholt fĂŒr eine aktive SolidaritĂ€t mit der Ukraine aus.

Diese Haltung stieß bei neutralitĂ€tsorientierten WĂ€hlern auf gemischte Reaktionen.

Mit seinem RĂŒcktritt hinterlĂ€sst Pfister eine Partei, die sich in einer Phase der Stabilisierung befindet, aber auch vor der Herausforderung steht, die Erfolge der letzten Jahre zu konsolidieren und neue FĂŒhrungsfiguren aufzubauen. Die Wahl seiner Nachfolge findet am 28. Juni 2025 in Biel statt.

Mehr zum Thema – Vertuschung und Verantwortung: Credit Suisse und die dunklen Schatten der Nazi-Vergangenheit


de.rt.com/schweiz/231887-schwe


Habeck startet Kurzwahlkampf mit Warnung: "Österreich ist ein Beispiel, wie es nicht laufen darf"


Der GrĂŒnen-Kanzlerkandidat Robert Habeck redet weiter seine zukĂŒnftige politische Rolle als "BĂŒndniskanzler". Der Nachrichtenagentur dpa diktierte der ambitionierte Politiker, er rufe "die Parteien der Mitte zur Offenheit fĂŒr eine mögliche Zusammenarbeit nach der Bundestagswahl auf". Die aktuelle Situation in Österreich bezeichnete in diesem Zusammenhang "als abschreckendes Beispiel".

Laut dem Hamburger Magazin Der Spiegel "profiliere" sich Habeck aktuell als umsichtiger, "diplomatischer" Kanzlerkandidat der GrĂŒnen. Mehrere Medienartikel zitieren die jĂŒngsten Aussagen des Politikers gegenĂŒber der dpa. Die dem Springer-Verlag zugehörige Welt-Zeitung verweist auf seine ErklĂ€rung, dass es laut im Wahlkampf "um Unterschiede und harten Wettbewerb geht", so Habeck in Berlin. Wörtlich gab er weiter zu Protokoll:

"Da werden auch mal ein paar Fetzen fliegen. Aber ich warne davor, in ein Schwarz-Weiß-Denken zu verfallen. Da muss man cool bleiben."

Der Kanzlerkandidat wollte demnach betont wissen, dass "wenn sich die Parteien der Mitte einander feindselig gegenĂŒberstĂŒnden und gegenseitig verklagten, helfe das der StabilitĂ€t der Demokratie kaum".

Bezogen auf die jĂŒngsten Dynamiken im Nachbarland Österreich lautet daher seine Warnung an die politischen Mitstreiter in Berlin und die WĂ€hler und WĂ€hlerinnen im Land:

"Österreich ist ein Beispiel, wie es nicht laufen darf. Wenn die Parteien der Mitte nicht bĂŒndnisfĂ€hig sind und Kompromisse als Teufelszeug abtun, hilft das den Radikalen."

Und ihr so? pic.twitter.com/4ldc0GyZYb
— Robert Habeck (@roberthabeck) January 5, 2025

Laut Medienberichten wĂŒrde sein Wahlkampfteam ab dieser Woche eine öffentliche Kampagne starten, bei der sie demnach Habeck in verschiedenen deutschen GroßstĂ€dten "mit dem Schlagwort 'BĂŒndniskanzler' an Fassaden projizieren" lassen werden.

Von seiner Außenwirkung auf die Menschen im Land offenbar weiterhin ĂŒberzeugt erklĂ€rte Habeck weiter "anmahnend", dass es nach den Neuwahlen am 23. Februar "eine Regierung geben mĂŒsse, fĂŒr die jede Partei ZugestĂ€ndnisse mache". Und weiter im Originalwortlaut:

"Wenn wir die Bereitschaft zu demokratischen BĂŒndnissen nicht aufbringen, drohen uns InstabilitĂ€t und HandlungsunfĂ€higkeit. Das kann Deutschland sich nicht leisten und wir können es Europa nicht zumuten."

Der Spiegel schenkte dem GrĂŒnen-Kandidaten jĂŒngst die Titelstory samt wohlwollendem Interview, laut dem sich Habeck im Kampf um die Kanzlerschaft wörtlich als "Underdog" sieht (Bezahlschranke).

Ab morgen auch an deinem Kiosk. đŸ“°đŸ‘‰đŸ» t.co/ZxUwIFk2Dv pic.twitter.com/bkzXlxUyY5
— BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (@Die_Gruenen) January 3, 2025

Seine fĂŒr viele BĂŒrger mutmaßend eher als Drohung wahrgenommene Erkenntnis lautet daher trotz schwacher Umfragewerte:

"Ich bin bereit, Verantwortung fĂŒr eine bĂŒndnisorientierte Politik zu ĂŒbernehmen, die nicht sich selbst, sondern unser Land im Blick hat."

Laut den Springer-Redaktionen verstehen sich die GrĂŒnen auch weiterhin "als 'BĂŒndnispartei', die zu Koalitionen ĂŒber politische Lager hinweg in der Lage ist und den Dialog mit der Zivilgesellschaft sucht".

Zu möglichen Ergebnissen im Februar heißt es daher resĂŒmierend im Welt-Artikel, dass die Aussichten Habecks, "eine Regierung selbst als Kanzler anzufĂŒhren, bei zuletzt 13 bis 14 Prozent in den Umfragen gering sind".

Mehr zum Thema – Medienrechtler Steinhöfel: Habecks Forderung nach Zensur und Meinungslenkung ist "totalitĂ€r"


de.rt.com/inland/231872-habeck


Österreich: Herbert Kickl erhĂ€lt Auftrag zur Regierungsbildung


BundesprĂ€sident Alexander Van der Bellen hat am Montag FPÖ-Chef Herbert Kickl offiziell mit der Regierungsbildung beauftragt. Dies teilte Van der Bellen nach einem Treffen mit Kickl in der Wiener Hofburg mit.

Die FPÖ war bei der Parlamentswahl im September mit knapp 29 Prozent der Stimmen als stĂ€rkste Kraft hervorgegangen.

ZunĂ€chst hatten andere Parteien, darunter die ÖVP, eine Zusammenarbeit mit der FPÖ ausgeschlossen. Nach dem Scheitern der Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS hat die ÖVP ihre Haltung jedoch geĂ€ndert und signalisiert nun Bereitschaft fĂŒr KoalitionsgesprĂ€che mit der FPÖ.

Eine Regierung aus FPÖ und ÖVP wird damit immer wahrscheinlicher. Kickl Ă€ußerte sich nach seinem Treffen mit dem BundesprĂ€sidenten zufrieden und sprach von "guten GesprĂ€chen".

Mehr zum Thema –FPÖ demonstriert Optimismus beim Wahlkampfauftakt


de.rt.com/oesterreich/231890-h


Silvester-Krawalle in Berlin: Spaziert der Raketen-Influencer nÀchste Woche aus dem Knast?.

Atallah Younes hatte eine Silvesterrakete in eine Wohnung geschossen. Ein Clan soll zwischen ihm und dem Wohnungsbesitzer vermittelt haben.

berliner-zeitung.de/mensch-met


#berlinerzeitung

Selenskij: "Schlecht", dass Ukraine keine Atomwaffen hat


Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij hat in einem Interview mit dem US-Podcaster Lex Fridman am Sonntag erneut sein Bedauern darĂŒber geĂ€ußert, dass Kiew nicht ĂŒber Atomwaffen verfĂŒge, um Moskau wirksam abzuschrecken.

In dem dreistĂŒndigen GesprĂ€ch, das am Sonntag veröffentlicht wurde, sagte Fridman, er habe einen "Traum": dass der ukrainische Machthaber, der russische PrĂ€sident Wladimir Putin und der designierte US-PrĂ€sident Donald Trump alle "in einem Raum zusammenkommen und Frieden schließen."

Here's my conversation with Volodymyr Zelenskyy (@ZelenskyyUa).It was an intense and heartfelt conversation, my goal for which was to do my small part in pushing for peace.We spoke in a mix of 3 languages: English, Ukrainian, and Russian. It's fully dubbed in each of those 3
 pic.twitter.com/2zoxM0FG89
— Lex Fridman (@lexfridman) January 5, 2025

Auf die Frage, welche Sicherheitsgarantien sowohl die Ukraine als auch Russland zufriedenstellen könnten, fing Selenskij an, sich darĂŒber auszulassen, wie westliche "Partner" und "Sicherheitsgaranten" die Ukraine in der Vergangenheit verraten hĂ€tten.

"Die Ukraine hatte Sicherheitsgarantien. Das Budapester Memorandum und die Atomwaffen sind die Sicherheitsgarantien, die die Ukraine hatte. Die Ukraine hatte Atomwaffen. Ich möchte das nicht als gut oder schlecht bezeichnen. Die Tatsache, dass wir sie heute nicht haben, ist schlecht", so Selenskij.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion befanden sich noch rund 1.700 Atomsprengköpfe auf dem Territorium der Ukraine. Mit diesem Bestand war die Ukraine zwar technisch gesehen die drittgrĂ¶ĂŸte Atommacht der Welt, die Waffen selbst blieben jedoch stets unter der operativen Kontrolle Russlands. Die derzeitige Regierung in Kiew hat wiederholt behauptet, die Ukraine habe "ihr"Atomwaffenarsenal im Rahmen des Budapester Memorandums von 1994 im Gegenzug fĂŒr Sicherheitsgarantien Russlands, des Vereinigten Königreichs und der USA "aufgegeben".

"Das Budapester Memorandum, die Atomwaffen, das war es, was wir hatten. Die Ukraine hat sie zum Schutz eingesetzt. Das bedeutet nicht, dass uns jemand angegriffen hat. Das heißt auch nicht, dass wir sie eingesetzt hĂ€tten. Wir hatten diese Möglichkeit. Das waren unsere Sicherheitsgarantien", sagte Selenskij.

Der ukrainische Machthaber kritisierte die USA, Großbritannien und andere AtommĂ€chte dafĂŒr, dass sie die wiederholten Bitten Kiews, die territoriale IntegritĂ€t und SouverĂ€nitĂ€t der Ukraine zu schĂŒtzen, ignoriert hĂ€tten.

"Sie haben sich einen Scheißdreck dafĂŒr interessiert", sagte Selenskij auf Russisch, obwohl er es wĂ€hrend des Interviews bewusst vermieden hatte, Russisch zu verwenden.

"Russland interessierte sich einen Scheißdreck dafĂŒr, ebenso wie alle anderen Sicherheitsgaranten 
 Keiner von ihnen interessierte sich auch nur einen Scheißdreck fĂŒr dieses Land, diese Menschen, diese Sicherheitsgarantien usw."

Selenskij hat Moskau wiederholt vorgeworfen, das Budapester Memorandum zu verletzen, und bedauert, dass sein Land seine Atomwaffen aufgegeben hat. Anfang 2022 – bevor Russland seine Offensive startete – erklĂ€rte er, Kiew habe "jedes Recht", diese Entscheidung rĂŒckgĂ€ngig zu machen. Im Oktober erklĂ€rte er, es gebe nur zwei Möglichkeiten, die Sicherheit der Ukraine zu gewĂ€hrleisten: der NATO beizutreten oder Atomwaffen zu erwerben.

Russland argumentiert, dass die Ukraine von Anfang an keine Atomwaffen besessen habe, da die sowjetischen Anlagen rechtmĂ€ĂŸig Moskau gehört hĂ€tten. Russische Beamte hatten zudem wiederholt erklĂ€rt, dass das Dokument von 1994 durch die NATO-Osterweiterung untergraben worden sei, die Moskaus lebenswichtige Sicherheitsinteressen bedroht habe, und dass es die USA waren, die das Memorandum mit FĂŒĂŸen traten, indem sie den Maidan-Putsch in Kiew im Jahr 2014 unterstĂŒtzten.

Mehr zum Thema - Russland schlĂ€gt ukrainischen Gegenangriff in Region Kursk zurĂŒck


de.rt.com/europa/231876-selens


Als Antwort auf CapitalB

Like autocorrect, AI voice-to-text is not perfect...

... unlike a text message, however, you don't usually stop the video and recognize what the subtitle word SHOULD BE, therefore leaving a false interpretation.

Not good.

Generally, I don't like the short videos. Maybe 10% have seemed appropriate for the format.

While we're complaining, I don't get those YouTube shorts where the AUDIO is talking about one thing while the VIDEO is a totally unrelated string random clips.

Wie das Ausbleiben von russischem Gas Europa verÀndern wird


Von Jewgeni Posdnjakow

Die Ukraine hat den Transit von russischem Gas eingestellt. In einer offiziellen ErklĂ€rung des ukrainischen Energieministeriums wird das Ereignis als "historisch" bezeichnet. Die Nachrichtenagentur Reuters schließt sich dieser Formulierung an und ist der Ansicht, dass der 1. Januar 2025 das Ende der "Ära der Dominanz Moskaus auf den europĂ€ischen MĂ€rkten" markiert.

Die Entscheidung Kiews wurde in der EU unterschiedlich bewertet. Der slowakische Premierminister Robert Fico sagte, dass die EU bald mit "ernsten Konsequenzen" des Transitstopps konfrontiert werden wĂŒrde. Der polnische Außenminister RadosƂaw Sikorski sprach von einem "neuen Sieg des Westens nach der jĂŒngsten NATO-Erweiterung", berichtete Firstpost.

Unterdessen erklÀrte die EuropÀische Kommission, dass die Gasinfrastruktur des Staatenbundes trotz der verÀnderten UmstÀnde ihre "FlexibilitÀt" beibehalten werde, um die mittel- und osteuropÀischen LÀnder weiterhin mit Kraftstoff zu versorgen.

Laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, liegt die Schuld fĂŒr den Transitstopp bei Kiew und Washington. "Die Beendigung der Lieferungen wettbewerbsfĂ€higer und umweltfreundlicher russischer Energierohstoffe schwĂ€cht nicht nur das wirtschaftliche Potenzial Europas, sondern wirkt sich auch Ă€ußerst negativ auf den Lebensstandard der europĂ€ischen BĂŒrger aus", so das diplomatische Ministerium in einer offiziellen ErklĂ€rung. Es wird betont, dass die Entscheidung geopolitische Motive hat.

Nach Angaben des Analysezentrums "Bruegel" belĂ€uft sich das Gesamtvolumen der gestoppten Lieferungen auf etwa fĂŒnf Prozent der Gaseinfuhren nach Europa, wobei Österreich, Ungarn und die Slowakei die Hauptabnehmer sind. Dem Sender CNN zufolge belaufen sich die Gesamtverluste der Ukraine aufgrund der Verweigerung des Transits auf 800 Millionen US-Dollar pro Jahr. Die einzige Möglichkeit, Brennstoffe aus Russland in die EU zu liefern, ist derzeit die TurkStream-Pipeline.

"Die EU-FĂŒhrung Ă€ußert sich in keiner Weise zu der Entscheidung der Ukraine, den Transit von russischem Gas vollstĂ€ndig einzustellen. Es scheint, dass BrĂŒssel in der aktuellen Situation fĂŒr Bratislava und Budapest eintreten sollte, die osteuropĂ€ischen LĂ€nder werden aber ihrem Schicksal ĂŒberlassen. Die Organisation handelt nach dem Prinzip: Alles, was schlecht fĂŒr Moskau ist, kommt zuerst", so der deutsche Politologe Alexander Rahr gegenĂŒber der Zeitung Wsgljad.

"Die Folgen einer Unterbrechung der Energielieferungen liegen jedoch auf der Hand: Die Gasmenge in der EU wird sich erheblich verringern. Die EU wird mehr FlĂŒssiggas aus den USA kaufen mĂŒssen, was den Staatenverbund ein Vermögen kosten wird. Europa ist jedoch bereit, Geld auszugeben. Selbst die Gefahr eines weiteren Verlusts seiner industriellen Basis hĂ€lt es nicht davon ab. In Deutschland, wo die GrĂŒnen immer noch stark sind, erklĂ€ren einige Politiker ganz offen, dass die EuropĂ€er sich dank des völligen Wegfalls der AbhĂ€ngigkeit von Russland 'moralisch entlastet' fĂŒhlen können. Offenbar haben sie vergessen, dass die EU nun unter noch grĂ¶ĂŸeren Einfluss der USA geraten wird", meint der Experte.

"Vor dem Hintergrund des ukrainischen Vorgehens werden die Positionen der Regierungschefs von Ungarn und der Slowakei nicht gerade gestĂ€rkt werden. Höchstwahrscheinlich werden auch sie gezwungen sein, US-amerikanisches FlĂŒssiggas zu kaufen. Interessanterweise hat Wladimir Selenskij auch Kiew erhebliche Probleme bereitet. Sein Land wird selbst dringend neue Gasmengen benötigen", sagt Rahr.

Seiner Meinung nach wollen die ukrainischen Behörden, dass Deutschland den aus den USA erhaltenen Brennstoff im Rahmen humanitÀrer Hilfe im Gegenstromverfahren in ukrainische LagerstÀtten pumpt. Gleichzeitig hoffe Kiew, diese Ressource in Zukunft an die EuropÀer verkaufen zu können.

"Die Diskussionen sind bereits im Gange: Wird es möglich sein, die Verluste mit der TurkStream-Pipeline auszugleichen? Diese Gaspipeline wird weiterhin funktionieren. Ankara wird sich nicht von dieser Versorgungsleitung verabschieden. Höchstwahrscheinlich wird Recep Erdoğan versuchen, den Kauf von russischen Kraftstoffen zu erhöhen, mit deren Weiterverkauf er in der EU Geld verdienen will", so Rahr.

Gleichzeitig hat die Entscheidung Kiews enorme Probleme fĂŒr Moldawien und Transnistrien geschaffen. So wurde die Zentralheizung in der nicht anerkannten Republik bereits abgeschaltet. Derzeit werden nur noch Einrichtungen des Gesundheitswesens mit WĂ€rme versorgt. Auch die Gasversorgung von WohngebĂ€uden wurde eingestellt.

Was Moldawien betrifft, so könne das Land seinen Strombedarf durch RumÀnien "decken". Es wurde festgestellt, dass Bukarest in der Lage sein wird, bis zu 62 Prozent der benötigten Energie zu liefern.

"Die BĂŒrger Moldawiens sind natĂŒrlich besorgt darĂŒber, dass die Ukraine den Transit von russischem Gas stoppt. Es herrscht ein GefĂŒhl der Unsicherheit in der Gesellschaft. Es gibt immer noch keine klare Vorstellung davon, wie genau das Energiesystem des Landes unter den neuen Bedingungen aussehen könnte. Eine Panik in dieser Frage ist jedoch nicht angebracht", erklĂ€rt Witali Andrijewski, Leiter des Zentrums fĂŒr Politikwissenschaft der Wahltechnologien in Moldawien.

"Die eigenen Gasreserven der Republik könnten bis Ende MĂ€rz ausreichen. DarĂŒber hinaus wurden die Stromlieferungen aus RumĂ€nien notdĂŒrftig erhöht. Es wird auch Energie aus der Ukraine gekauft. Diese Methode wird es ermöglichen, die StabilitĂ€t in der Nacht zu erhalten. Dennoch wurden in Moldawien bereits erste Sparmaßnahmen ergriffen. In HĂ€usern mit bis zu fĂŒnf oder neun Stockwerken werden die AufzĂŒge abgeschaltet. Die Neujahrsbeleuchtung und die Werbebanner sind abgeschaltet. Der Strom fließt aber weiterhin in die HĂ€user. Auch die Straßenbeleuchtung funktioniert. Momentan gibt es also keine grĂ¶ĂŸeren Probleme im Alltagsleben der Republik", betont der Politikwissenschaftler.

"Was Transnistrien betrifft, so ist die Situation hier viel komplizierter. Hier wurde die Energiesicherheit fast ausschließlich durch russische Gaslieferungen aufrechterhalten. Die nicht anerkannte Republik lieferte diesen Brennstoff sogar nach Moldawien und deckte damit etwa 30 Prozent des Bedarfs des Landes", so der Experte.

"Jetzt steht Transnistrien tatsĂ€chlich ohne die wichtigste Energiequelle da. In der Region gab es bereits erste Probleme beim Heizen. WohnhĂ€user, staatliche und Bildungseinrichtungen sind ohne Heizung. Die lokale Verwaltung hat die zuvor angehĂ€uften Kohlereserven fĂŒr den Verbrauch freigegeben, aber sie werden nicht mehr lange reichen", sagt Andrijewski.

"Nach verschiedenen Berechnungen kann die nicht anerkannte Republik bis zum 20. oder 30. Januar ein solches Programm aufrechterhalten. NatĂŒrlich wird Transnistrien seinen Status als Stromimporteur verlieren. Die Beleuchtung in den StĂ€dten wird weiterhin aufrechterhalten. Die BĂŒrger beschweren sich zwar nicht ĂŒber die Situation, aber die Dinge könnten sich in naher Zukunft radikal Ă€ndern. In dieser Region, wie auch in Moldawien, wird sich die Lage wahrscheinlich verschlechtern. Ich schließe nicht aus, dass Chișinău in anderthalb oder zwei Wochen auf flĂ€chendeckende StromausfĂ€lle zurĂŒckgreifen muss. Die Bevölkerung ist darauf moralisch vorbereitet. Das Problem muss jedoch gelöst werden. Einige LösungsansĂ€tze wurden in der Fachwelt bereits erarbeitet", meint der Experte und betont:

"Es ist durchaus möglich, dass die EU die Gaslieferungen an Moldawien mit der Aussicht auf weitere BrennstoffkÀufe durch Transnistrien erhöhen wird. Dies könnte die Situation korrigieren. Es könnte auch zu einer Intensivierung der Lieferungen durch die TurkStream-Pipeline kommen. Beide Ergebnisse können die bevorstehenden Parlamentswahlen im Lande beeinflussen."

"Wenn Russland beschließt, die Gaslieferungen ĂŒber die sĂŒdliche Energieinfrastruktur zu erhöhen, könnte die UnterstĂŒtzung von Kandidaten, die gute Beziehungen zu Moskau unterhalten, zunehmen. Wenn die sich zuspitzende Krise von Europa gelöst wird, wird auch der Einfluss prowestlicher Politiker zunehmen. Es ist jedoch schwierig, die genaue Entwicklung der Ereignisse vorherzusagen", fasst Andrijewski zusammen.

Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen am 2. Januar 2025 auf der Webseite der Zeitung Wsgljad.

Jewgeni Posdnjakow ist ein Analyst bei der Zeitung Wsgljad.

Mehr zum Thema – Nach Stopp des Gastransits: Kiew drohen Verluste in Höhe von einer Milliarde Dollar pro Jahr


de.rt.com/europa/231877-wie-au


"Frauen first": Woke-Bank UBS setzt weiter auf umstrittene Diversity-Strategie


Von Hans-Ueli LĂ€ppli

Die UBS steht wieder einmal im Fokus – diesmal nicht wegen ihrer Bilanzzahlen, sondern wegen ihrer Personalpolitik.

Im Zentrum der Debatte: Isabelle Guida, die als "Global Head Talent, Culture & Recruiting" fĂŒr DiversitĂ€t und Inklusion verantwortlich zeichnet.

Ihre Mission ist klar: Mehr Frauen in den Kader bringen. Doch ihre Methoden stoßen auf Kritik, vor allem von langjĂ€hrigen mĂ€nnlichen Direktoren, die sich abgehĂ€ngt fĂŒhlen.

Frauenförderung oder gezielte MÀnnerdiskriminierung?


Die Bank betont, dass sie bei der Besetzung von Positionen stets auf die besten Qualifikationen achte – "unabhĂ€ngig vom Geschlecht". Dennoch mehren sich Berichte ĂŒber eine gezielte Bevorzugung weiblicher Kandidatinnen, insbesondere im direkten Einflussbereich von Guida.

Zahlen und Fakten dazu sind spĂ€rlich, und die UBS weist VorwĂŒrfe von "White Old Men", die auf dem Abstellgleis gelandet seien, zurĂŒck. Doch intern ist die Unruhe groß. Einige Mitarbeiter sprechen von einem "Klima der Angst", das sich unter dem Deckmantel von "Diversity, Equity and Inclusion" (DE&I) ausgebreitet habe.

Die UBS ist stolz auf ihre DiversitÀtsagenda und macht aus ihrer Vorreiterrolle in Bezug auf DE&I keinen Hehl. Regenbogenfahnen beim Pride-Event, feierliche Statements von CEO Sergio Ermotti und eine bunte Firmenwebsite unterstreichen diesen Kurs.

Doch wÀhrend Diversity in der Kommunikation gefeiert wird, bleibt offen, ob gemischte Teams tatsÀchlich die versprochenen "besseren Ergebnisse" liefern. Kritiker fordern handfeste Beweise statt Lippenbekenntnisse.

Interessant ist auch der Vergleich mit amerikanischen Unternehmen, die nach der "Woke-Welle" der Trump-Jahre wieder stĂ€rker auf Leistung und klassische Werte setzen. WĂ€hrend dort die RĂŒckkehr ins BĂŒro propagiert wird, scheint man bei der UBS noch auf der Suche nach dem richtigen Gleichgewicht zwischen Vielfalt und Effizienz zu sein.

DiversitĂ€t und Inklusion sind unbestritten wichtige Ziele. Doch der Weg dorthin ist heikel. Wenn altgediente Mitarbeiter – unabhĂ€ngig von Geschlecht oder Alter – das GefĂŒhl haben, zugunsten eines neuen "Diversity-Kaders" geopfert zu werden, leidet nicht nur die Unternehmenskultur, sondern auch die Moral der Belegschaft.

Es bleibt abzuwarten, ob die UBS tatsĂ€chlich die versprochenen "besseren Ergebnisse" liefern kann. Vielfalt ist ein Gewinn, wenn sie nicht auf Kosten anderer umgesetzt wird. Die Bank sollte darauf achten, dass sie nicht von einer einseitigen MĂ€nnerdominanz in eine einseitige Frauenförderung kippt – und dabei das eigentliche Ziel aus den Augen verliert: Exzellenz.

Wohin steuert die UBS?

Die Debatte um Isabelle Guida und die Diversity-Strategie der UBS könnte ein Lackmustest fĂŒr die gesamte Branche sein. Denn auch andere Finanzinstitute stehen vor der Herausforderung, DiversitĂ€t zu fördern, ohne bewĂ€hrte Strukturen zu zerstören.

Die UBS hat die Chance, Vorbild zu sein – wenn sie es schafft, Vielfalt mit Leistung zu verbinden, anstatt eine neue Form der Diskriminierung zu etablieren. Das wĂ€re echte Inklusion.

Mehr zum Thema – New Yorker St. Patrick's Cathedral: Transsexuelle feiern Trauermesse fĂŒr "Mutter aller Huren"


de.rt.com/schweiz/231871-fraue


â‰Ș FĂŒtterung der “Moorkatzen” ≫

Heute habe ich mich ganz besonders ĂŒber insgesamt 9 hungrige MĂ€uler an den »NĂ€pfen« gefreut 😀

Waren es in der letzten Zeit, wohl auch aufgrund der vielen Bauarbeiten rundherum, manchmal nur ein oder zwei Katzen — meisten jedoch nur NULL (0) ¯\_(ツ)_/¯

Sie waren heute dann nach 5 Dosen Katzenfutter zufrieden.

#photography #fotografie #foto #photo #postprocessed #myphoto #mywork #ownwork #nature #natur #umwelt #katzen #cats #moorkatzen

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Monate her)

Faeser-Ministerium zÀhlt "neuen Rekordstand rechtsextremer Straftaten" im Jahr 2024


Das SPD-nahe Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) prĂ€sentiert die Beantwortung des Bundesinnenministeriums (BMI) auf eine "Kleine Anfrage der Linken-Gruppe im Deutschen Bundestag". Diese wollte eine Jahresauswertung des Faeser-Ministeriums zu "rechtsextremen Straftaten in Deutschland" erfahren. Demnach wurden beim BMI "allein bis zum 30. November 2024 33.963 Delikte" registriert. Das RND ist sich jetzt sicher, dass die abschließende Zahl "in der voraussichtlich im Mai vorgestellten BKA-Statistik" noch "um einiges höher sein wird".

Am 23. Februar werden die BĂŒrger und BĂŒrgerinnen zum Gang an die Wahlurnen aufgerufen. Politik und Medien möchten zuvor noch jĂŒngste Zahlen prĂ€sentieren, um ĂŒber zurĂŒckliegende Dynamiken im sogenannten "Bereich 'politisch motivierte KriminalitĂ€t – rechts'" zu informieren.

Zahlen des Bundesinnenministeriums: Mehr rechtsextreme Straftaten t.co/sw5TrLmHF0 #Rechtsextremismus
— tagesschau (@tagesschau) January 6, 2025

Dazu heißt es beim RND, dass die Zahl der Straftaten "um mindestens 17,34 Prozent angestiegen" ist.

Die medial umgehend verbreitete Information gestaltet sich bei dem genaueren Blick auf die kolportierten "33.963 Delikte", dem "neuem Rekordstand rechtsextremer Straftaten", mehr als aufschlussreich. So heißt es:

"Von den fast 34.000 registrierten Straftaten waren 1.136 Gewaltdelikte – im gesamten Jahr 2023 waren es 1.270. Den grĂ¶ĂŸten Anteil der Straftaten machten 2024 Propagandadelikte (21.311) und Volksverhetzungen (5.097) aus, die Polizei verzeichnete außerdem 1.942 SachbeschĂ€digungen."

Eine weitere AuffĂ€lligkeit in der willkĂŒrlich anmutenden Darstellung und Zuordnung lautet in der BMI-Beantwortung, dass "neben der als rechts eingestuften politisch motivierten KriminalitĂ€t" auch jene in der "Kategorie 'sonstige Zuordnung' erneut angestiegen" sind, jedoch nicht "auf den wĂ€hrend der Corona-Pandemie verzeichneten Höchstwert". Dazu heißt es in dem RND-Artikel:

"Unter 'sonstige Zuordnung' stuft die Polizei politisch motivierte Straftaten ein, die sie nicht eindeutig einer politischen Richtung zuordnen kann. Darunter fielen beispielsweise zahlreiche Straftaten aus der sogenannten 'Querdenker'-Szene."

Laut BMI-Schreiben verbuchten die Behörden in diesem Bereich im vergangenen Jahr "bis zum 30. November insgesamt 18.640 Straftaten", im Jahr 2023 waren es demgegenĂŒber "16.678 Taten".

Die Neue ZĂŒrcher Zeitung (NZZ) kommentiert zu den nun veröffentlichten Zahlen, dass daraus gewonnene Erkenntnisse bei den Menschen zu eingeschrĂ€nkten Wahrnehmungen fĂŒhren könnten. Diese ergĂ€ben sich aus der Situation, dass zum Beispiel in Diskussionen "ĂŒber Antisemitismus seit Jahren behauptet wird, die allermeisten VorfĂ€lle gingen auf das Konto von Rechtsextremisten". Der Autor gibt in dem NZZ-Artikel zu bedenken:

"Islamistische TĂ€ter gab es lange Zeit gar nicht – in der Statistik. Das Bild, das die amtliche Statistik zeichnet, passt nicht zu dem, was seit dem 7. Oktober auf den Straßen in Deutschland und anderen LĂ€ndern ein unĂŒbersehbares MassenphĂ€nomen ist: Antisemitismus unter Muslimen, Linken und arabisch- und tĂŒrkischstĂ€mmigen Menschen. Die meisten tödlichen AnschlĂ€ge auf Juden in Europa gingen in den letzten Jahren von Islamisten aus, etwa in Paris, Toulouse, BrĂŒssel oder Kopenhagen."

Die nĂŒchterne RealitĂ€t lautet, dabei medial bewusst manipulativ seitens der Mainstreammedien in der Regel ausgegrenzt in der Berichterstattung, "sobald etwa ein Hakenkreuz oder ein Hitlergruß im Spiel sind, gilt die Tat als 'PMK-rechts', egal, wer sie beging", so in dem NZZ-Artikel zu lesen. PMK bedeutet bei den Sicherheitsbehörden "Politisch motivierte KriminalitĂ€t". Weiter heißt es:

"Das gilt auch, wenn arabische Hisbollah-AnhĂ€nger 'Sieg Heil' oder 'Juden ins Gas' rufen – oder den Hitlergruss zeigen."

Die Linken-Bundestagsabgeordnete und "Rechtsextremismus-Expertin" Martina Renner erklÀrte nun laut RND, dass "der Höchststand von Straftaten der extremen Rechten und von Neonazis alarmieren sollte". Das Thema "linker Antisemitismus" samt nachweislicher "PMK-rechts-Straftaten" findet dabei im Artikel keinerlei ErwÀhnung. Renner gab weiter zu Protokoll:

"Wenn wir uns nicht an mehr als 3.000 Straftaten von Neonazis pro Monat gewöhnen wollen, mĂŒssen grundsĂ€tzliche Konsequenzen gezogen werden."

Zum Ende des RND-Artikels zeigt sich daher auch das eigentliche Ansinnen der Veröffentlichung aktueller Zahlen, wenigen Wochen vor dem Termin fĂŒr die Neuwahlen: Renner verwies explizit – auf die fĂŒr sie vordergrĂŒndige Erkenntnis, dass ein "Zusammenhang zwischen dem Aufstieg der rechtsextremen AfD und der wachsenden rechten Gewalt erwiesen ist".

Das ZDF ĂŒbernahm die Argumentation, um zu titeln:

"Die Linken-Politikerin Renner warnt vor einer alarmierenden Entwicklung – und fordert Maßnahmen. Die Zahlen stiegen in den vergangenen Jahren kontinuierlich um 20 bis 25 Prozent. Durchgreifende Maßnahmen der Innenpolitik, diese gefĂ€hrliche Entwicklung zu stoppen, sind nicht in Sicht."

Der Spiegel informiert seine Leser mit der Zusammenfassung:

"33.963 Beleidigungen, Drohungen und Gewaltdelikte von rechts: Im vergangenen Jahr gab es mindestens 17 Prozent mehr registrierte Straftaten durch Rechtsextreme. Und die Zahl wird noch steigen.

Der RND-Reporter zitiert abschließend die Linken-Politikerin, deren Partei aktuell um den erneuten Einzug in den Bundestag fĂŒrchten muss, mit dem Verweis:

"Der Bundestag kann mit dem Antrag auf PrĂŒfung der Verfassungswidrigkeit der AfD in Karlsruhe der wichtigsten Organisation der extremen Rechten ihre Funktion auch fĂŒr die gewaltbereite Szene entziehen."

Mehr zum Thema – Bericht: ThĂŒringer Verfassungsschutzchef hat entlastendes AfD-Gutachten unterdrĂŒckt


de.rt.com/inland/231847-faeser


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