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n-tv.de/technik/Linux-Distribu…

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Unangemessenes Verhalten bei Australian Open kostet Tennisstar Medwedew 76.000 US-Dollar


Der Tennisspieler Daniil Medwedew ist zu einer Geldstrafe von insgesamt 76.000 US-Dollar (rund 74.000 Euro) verurteilt worden, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Der 28-Jährige hatte sich bei mehreren Spielen der Australian Open unangemessen verhalten.

Im ersten Match gegen den thailändischen Kontrahenten Kasidit Samrej zerstörte Medwedew bei einem emotionalen Ausbruch eine Kamera und beschädigte sowohl die technische Ausrüstung als auch seinen eigenen Schläger. Der Vorfall kostete ihn 10.000 US-Dollar. Im anschließenden Match gegen den Amerikaner Learner Tien sorgte Medwedew für weitere Eskapaden. Er warf seinen Schläger auf die Seitenlinie, stritt mit dem Schiedsrichter und verpasste schließlich die obligatorische Pressekonferenz nach dem Spiel. Diese Verfehlungen brachten ihm eine zusätzliche Geldstrafe von 66.000 US-Dollar ein.

Medwedew schied beim Turnier in Melbourne in der zweiten Runde aus. FĂĽr das Erreichen der zweiten Runde erhielt er ein Preisgeld von rund 120.000 Euro.

Mit über 40 Millionen US-Dollar an Preisgeldern ist der 28-Jährige der erfolgreichste russische Tennisspieler, noch vor der legendären Maria Scharapowa. Wie viele andere Tennisspieler lebt er mit seiner Familie in Monaco. Auf die Frage der Plattform Sportbox nach seinen zunehmenden französischen Einflüssen in Sprache und Gestik antwortete er, dass er sich zwar mit der französischen Kultur auseinandersetze, sich aber immer als Russe fühle. Er kündigte er an, nach seiner Tenniskarriere wieder in Russland leben zu wollen.

Mehr zum Thema - Skilift-Unfall im spanischen AstĂşn: Dutzende Verletzte, mehrere in kritischem Zustand


de.rt.com/gesellschaft/233630-…

GrĂĽnen-Skandal: Habeck taucht in der Causa Gelbhaar weiter ab


Die Ereignisse rund um den Berliner Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar sind mehr als ein grünes "Geschmäckle" und entwickeln sich im Kurzwahlkampf zu einem strategischen Desaster für die Partei. Am Sonntag erklärte die Vorsitzende der Grünen-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Mitte, der Verleumdung "sexueller Übergriffe" von Gelbhaar verdächtig, ihren Rücktritt samt Austritt aus der Partei. Habeck ließ derweil wartende Journalisten mit ihrem Fragenkatalog schlicht stehen und stellte Bedingungen vor einem RTL-Interview.

Die vorläufige Zusammenfassung des internen grünen Skandals lautet: Ein Bundestagsabgeordneter bewirbt sich auf den begehrten Listenplatz 2 zur Bundestagswahl. Es erfolgen angebliche, dabei schwerwiegende Belästigungsvorwürfe gegen Stefan Gelbhaar, die vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) medial ausführlich beleuchtet werden. Mehrere Frauen hatten nach Angaben des Senders zum Teil anonym, zum Teil eidesstattlich versichert, von Gelbhaar sexuell belästigt worden zu sein.

Um schlechte Schlagzeilen für seine Partei im Wahlkampf zu vermeiden, zieht Gelbhaar seine Bewerbung Ende letzten Jahres zurück. Von der Unruhe samt Rufschädigung des Parteikollegen profitierte dann vorerst nebensächlich der aktuelle Wahlkampfmanager von Robert Habeck, Andreas Audretsch aus Neukölln, der aufgrund des Ausscheidens von Gelbhaar im Bezirk Pankow auf dessen Listenplatz 2 aufrückte.

In der letzten Woche war der rbb dann in der Verantwortung, seinen Zuschauern zu erklären, dass die Redaktion aufgrund aufgekommener Zweifel zu zitierten "Opfern" Gelbhaars Teile seiner Berichterstattung über die vermeintlichen Belästigungsvorwürfe überarbeiten muss. Der Beitrag wurde schlussendlich komplett aus der Mediathek entfernt (RT DE berichtete).

Am Samstag berichtet die Bild-Zeitung in einem Artikel, dass sich Kanzlerkandidat Habeck gegenüber Journalisten zur Verstrickung seines aktuellen Wahlkampfmanagers mehr als schmallippig präsentierte. So heißt es:

"Doch Habeck schweigt zum Fall Gelbhaar. Kein Wort von ihm. Er taucht ab."

Habeck habe bei einer Wahlkampfveranstaltung in MĂĽnchen anwesenden Journalisten ĂĽber Mitarbeitern zugesagt, dass "im Nachgang noch Fragen beantwortet werden". Es kam anders:

"Habeck lieĂź die wartenden Journalisten stehen. Ein GrĂĽnen-Sprecher teilte den Journalisten kurzerhand mit, dass der Pressetermin ausfalle. Direkt danach verlieĂź Habeck den Veranstaltungsort durch einen Hinterausgang, fuhr davon. Offenbar wollte er unangenehmen Fragen aus dem Weg gehen."

Ein X-Beitrag zeigt einen Ausschnitt einer RTL-Nachrichtensendung. Die Moderatorin erklärt, anwesend auf einer Wahlkampfveranstaltung von Habeck und der Zusage zu einem Interview:

"(...) und was dabei außerordentlich nicht erwünscht ist [beim Interview], sind Fragen zum Parteiskandal um Stefan Gelbhaar, dazu möchte er sich ausdrücklich nicht äußern."

Habeck hat Wünsche.Die Leute von denen ich mal das journalistische Handwerk beigebracht bekommen habe, hätten das Interview entweder abgesagt oder erst recht danach gefragt.pic.twitter.com/VQiuHuvasy
— henning rosenbusch (@rosenbusch_) January 20, 2025

Die Recherche ergibt, als weiteren Beleg des erweiterten Skandals, dass Audretsch vor seiner Tätigkeit als Habeck-Wahlkampf-Manager "von 2006 bis 2015 als Hörfunkjournalist unter anderem für Deutschlandradio und den ARD-Hörfunk" gearbeitet hatte, darunter auch für den rbb.

Am Sonntag dynamisierte sich der Skandal der mutwilligen Rufschädigung. In einem Interview mit dem Business-Insider hatte der belastete Gelbhaar bereits im Januar ausführlich Stellung bezogen: "Das sind Lügen. Das kann ich auch belegen", wobei es kurz darauf zu einem überraschenden Parteiaustritt bei den Berliner Grünen kam. Dazu informiert der Tagesspiegel:

"Die Vorsitzende der Grünen-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Mitte, Shirin Kreße, legte am Sonnabend ihr Mandat nieder und trat aus der Partei aus. Nach Tagesspiegel-Recherchen soll Kreße unter der falschen Identität 'Anne K.' dem Sender rbb eine eidesstattliche Versicherung abgegeben haben, in der Gelbhaar sexuelle Belästigung vorgeworfen wurde."

Damit kam Kreße einem Parteiausschluss zuvor. Am Sonnabend hatte die Spitze der Bundespartei medial angekündigt, umgehend ein Parteiausschlussverfahren einzuleiten, "sobald die Person (…) uns bekannt wird".

FunFact: Shirin war "Sprecher*in für Gesundheit sowie queerpolitische Sprecher*in"…und "chronisch wütend" pic.twitter.com/bQmULGzdsd
— Niell (@TinkerNelli) January 18, 2025

Zur Person KreĂźe informiert der Tagesspiegel:

"Sie ist in der Landespartei, insbesondere im linken FlĂĽgel, gut vernetzt, war Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Feminismus und Mitarbeiterin des GrĂĽnen-Politikers Ario Mirzaie, dem Sprecher fĂĽr Strategien gegen Rechts seiner Fraktion im Abgeordnetenhaus."

Am Sonntagabend meldete sich laut dpa-Meldung die abgetauchte Kreße dann doch noch mit einer persönlichen Erklärung, wobei sie "den Vorwürfen, sie habe die angebliche sexuelle Belästigung durch Gelbhaar erfunden, nicht widersprach". So heißt es seitens der beschuldigten Denunziantin lediglich:

"Ich bin am Samstag aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen ausgetreten, habe alle parteiinternen Ämter niedergelegt, mein Mandat in der BVV Mitte niedergelegt und meinen Job in einem Grünen-Abgeordnetenbüro gekündigt. Grund dafür ist, dass während ich mich mit den Vorwürfen, die gegen mich erhoben wurden, auseinandersetze, ich möglichen Schaden von der Partei, aber auch Betroffenen sexualisierter Gewalt abwenden möchte."

Die ehemalige Vorsitzende der GrĂĽnen-Bundestagsfraktion, Kerstin MĂĽller, teilte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Wochenende mit:

"Es bestätigt sich immer mehr, dass hier wahrscheinlich mit einer Intrige eine nicht genehme Person beschädigt und aus dem Verkehr gezogen werden sollte."

Ebenfalls am Sonntag heißt es in einem Artikel der Berliner Zeitung, dass nach Überzeugung der grünen Außenministerin Annalena Baerbock "der Wahlkampfmanager von Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck, Andreas Audretsch, nichts mit der möglichen Intrige gegen den Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar zu tun hat".

Baerbock musste sich dabei zuvor gegenĂĽber dem ZDF unangenehmen Fragen stellen.

Habeck will nicht dazu befragt werden und Baerbock?Ist AuĂźenministerin. Moment, nein: der rbb wars. pic.twitter.com/ZsjyCst0kR
— henning rosenbusch (@rosenbusch_) January 20, 2025

Als Außenministerin könne sie zu dem gesamten Fall nichts sagen, "darum kümmerten sich die Parteizentrale und die Ombudsstelle der Partei, betonte die Grünen-Politikerin in der ZDF-Sendung 'Berlin direkt'".

Baerbock erklärte zu dem Debakel in der Wahlkampfphase:

"Es ist Wahlkampf, da ist es klar, dass auch die politische Konkurrenz versucht, das auszunutzen."

Auf die Frage, ob der attackierte Gelbhaar nach dem Rufmord nun noch einen Listenplatz für die Bundestagswahl bekommen könne, sollten sich die Vorwürfe endgültig als unwahr herausstellen, antwortete Baerbock, "dies sei Sache der Gremien", um dann zu behaupten, "der Wahlkampfmanager hat damit auch nichts zu tun".

Mitte November 2024 war Gelbhaar zuvor erneut und ganz regulär zum Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 nominiert worden. Er erhielt damals 98,4 Prozent der Stimmen. Die Berliner Grünen-Landesparteichefs Nina Stahr und Philmon Ghirmai hatten dann Gelbhaar laut Tagesspiegel "unter Druck gesetzt, sie hatten in einer Mitteilung über 'vorliegende schwerwiegende Vorwürfe' gesprochen". Inzwischen sei die Mitteilung von der Internetseite der Partei gelöscht worden.

Der rbb informierte in der letzten Woche:

"Derzeit analysiert der rbb den Ablauf detailliert und wird notwendige Ableitungen der Nichteinhaltung journalistischer Standards fĂĽr die Zukunft daraus ziehen."

Mehr zum Thema – Wer hängt sein Fähnchen in den Wind? – Baerbock und Scholz gehen aufeinander los


de.rt.com/inland/233592-gruene…

Widerstand: Aufmarschgebiet bei Charkow und Depot in Sumy angegriffen – mächtige Folgedetonationen


Russlands Streitkräfte haben in der Nacht zum 20. Januar 2025 und am Abend des 19. Januar Angriffe mit Präzisionslenkwaffen gegen Standorte der ukrainischen Truppen im Gebiet Sumy ausgeführt, das an der Grenze zur Russischen Föderation liegt. Hierüber informiert die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti und zitiert dabei Sergei Lebedew, einen der Koordinatoren der Widerstandsbewegung für die Stadt und das Gebiet Nikolajew. Der Koordinator liefert dazu unter Verweis auf Aufklärungsdaten seiner Mitstreiter im Gebiet Sumy folgenden Wirksamkeitsbericht ab:

"Begonnen hat es am 19. Januar 2025 um 20:25 Uhr Moskauer Zeit – etwas ist am östlichen Stadtrand von Sumy eingeschlagen. Den Einwohnern der Stadt hat es sehr gefallen: Ihren Meldungen zufolge wurde ein Dislozierungsort nicht nur des Militärs getroffen, sondern auch von Mitarbeitern der Wehrämter.

Vorläufigen Daten zufolge sind 18 Banderiten zur Hölle gefahren, und weitere etwa 30 Mann wurden mit Rettungswagen abgeholt."

Drei Stunden später sei in dieser Gegend nochmals etwas eingeschlagen, und zwar sei die Explosion aus der Richtung von Grizenkowo zu hören gewesen, so Lebedew weiter: In bzw. bei dieser Siedlung nordwestlich der Gebietshauptstadt Sumy sei früher der Standort des Grenzschutzkommandos Sumy gewesen, geführt unter der Nummer 9953. Ebendort befinde sich außerdem der Feldflugplatz Michailowka, der aktuell zum Starten vom Flugzeugdrohnen und zu Ausbildungszwecken genutzt werde. Nochmals eine Stunde später sei eine Explosion aus der Richtung des Bahnhofs Bassy am südöstlichen Stadtrand von Sumy zu hören gewesen – zuvor seien unweit davon ukrainische Artilleristen mit schweren Kampffahrzeugen und LKW gesichtet worden.

Allerdings wĂĽrden die wirksamsten Treffer im Gebiet Sumy etwas fernab der gleichnamigen Gebietshauptstadt gemeldet, so der Nikolajewer Widerstandskoordinator weiter:

"Zwei Treffer wurden gegen Militärstandorte in der Stadt Schostka gelandet. Es gibt Berichte von einer Explosion, die um 1:20 Uhr aus der Richtung des Instituts Schostka der Staatlichen Universität Sumy zu hören war – in der Nähe befinden sich sogenannte Kadenjuk-Lagerhallen, die das Militär vollumfänglich nutzt, und unweit von diesen eine Wurstfabrik, deren Verwaltungsgebäude ebenfalls vom Militär besetzt sind.

Das zweite Mal sei ein Einschlag um 2:40 Uhr aus der Richtung der dortigen Asphaltbetonfabrik zu hören gewesen, meldet der Widerstand – laut Berichten von Anwohnern gab es eine mächtige Explosion und etwa eine halbe Stunde lang Sekundärdetonationen."

Weitere Treffer habe Russland nahe der Frontlinie verbucht, wo das ukrainische Militär weiterhin Truppen konzentriere, um aus dem Gebiet Sumy ins russische Gebiet Kursk durchzubrechen.

Auch im Gebiet Charkow, und zwar nordwestlich von dessen gleichnamiger Gebietshauptstadt, habe Russland am Abend des 19. Januar ebenfalls einen wirksamen Treffer verbucht, schreibt Sergei Lebedew weiter. In der Kreishauptstadt Bogoduchow sei demnach "etwas sehr ordentlich eingeschlagen". Diese Stadt diene dem ukrainischen Militär als Truppen- und Materialkonzentrationsgebiet, von wo aus Truppen wie Material weiter an die Front gingen. Ein Einschlag um 22:45 Uhr werde mit dem ehemaligen Standort einer Militäreinheit in Verbindung gebracht – auch wenn der Standort aus Sicht der besagten, nicht genannten Einheit nur ein ehemaliger sei, werde er weiterhin militärisch genutzt:

"Die Lagerhallen dort, noch zu Sowjetzeiten gebaut, sind noch durchaus in Betrieb. Das Schießgelände wird zur Truppenausbildung genutzt, während ein riesiges Autopark-Gelände der Fahrausbildung mit Panzerfahrzeugen dient. Das Gelände des ehemaligen Militärstandortes beherbergt Garagen, Aushilfsräumlichkeiten, Kasernen, einen Speisesaal und sogar einen Schweinestall.

Nach dem Einschlag hörten Anwohner Sekundärdetonationen, und in diese Richtung sind mehrere Rettungswagen, zivile wie militärische, ausgefahren."

Weitere erfolgreiche Treffer melde der Widerstand aus den Gebieten Poltawa und Kiew – beiderorts seien provisorische Dislozierungsstandorte getroffen worden, im Gebiet Kiew zudem ein Standort ausländischer Söldner und ein Materiallager. Aus dem Gebiet Tschernigow würden Treffer gegen Standorte von Militäreinheiten und Parks mit Militärfahrzeugen vermeldet – und nach vorläufigen Daten auch ein Standort ausländischer Söldner in der Stadt Neschin. Genauere Daten gibt Lebedew nicht bekannt. Aus den Gebieten Tscherkassy, Winniza, Cherson und Nikolajew, wo ebenfalls Militärstandorte angegriffen worden seien, würden genauere Daten bisher fehlen bzw. einer Vorab-Sortierung bedürfen: Weitere Angriffe seien möglich, falls Mitglieder des Widerstands vor Ort der russischen Seite nochmals Koordinaten derselben Ziele zuleiten, erklärt der Nikolajewer Koordinator. Daher wolle man mit der Veröffentlichung vorsichtshalber vorerst abwarten.

Aus dem Gebiet Nikolajew selbst vermeldet Sergei Lebedew auĂźerdem, dass die dortigen Einheiten der ukrainischen Nationalgarde restlos an der Front verheizt wĂĽrden:

"Seit August heißt es 'keine Verluste', aber lauter angebliche 'Vermisste'. Jeden Tag werden an die dutzend Mann an die Front geschickt – und wenn sich dann einer von zehn später meldet, dann ist das schon viel."

Außerdem seien dort, genauer: in der Stadt Juschnoukrainsk, sehr viele Gebietsfremde als Rekrutierer für das ukrainische Militär unterwegs, deren Staatsangehörigkeit oder Nationalität sich nicht genau bestimmen lasse:

"Bei denen ist überhaupt nicht klar, was sie eigentlich für eine Sprache sprechen – ist es Rumänisch, Ukrainisch oder ein Gemisch von beidem?"

Berichte vonseiten irgendwelcher Quellen, dass den ukrainischen Wehrämtern ausländische Kräfte, zum Beispiel rumänische Söldner, beim Eintreiben von Rekruten helfen sollen, gab es bisher nicht.

Mehr zum Thema – Widerstandsbewegung in der Ukraine: Kiews Truppen massakrieren beim Rückzug Zivilisten


de.rt.com/europa/233625-widers…

Arktis: Trump will mit Waffen RĂĽckstand der USA gegenĂĽber Russland aufholen


Von Andrei Restschikow

Der designierte US-Präsident Donald Trump soll kommende Woche in sein Amt eingeführt werden und verspricht radikale Veränderungen nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland. In letzter Zeit hat Trump wiederholt Pläne angekündigt, Grönland zu annektieren und Kanada zum 51. US-Bundesstaat zu machen, was Teil seines Vorhabens sein könnte, die militärische Position der USA in der Arktis zu stärken. Analysten schließen nicht aus, dass die Trump-Regierung auch Interesse an der Inselgruppe Spitzbergen zeigen wird, wo Norwegen und Russland Einrichtungen betreiben.

Russische Diplomaten in den arktischen Staaten haben Trumps Ankündigungen kritisiert. Der russische Botschafter in Dänemark, Wladimir Barbin, hatte erklärt, Russland werde die US-Pläne bei seinen militärischen Planungen berücksichtigen. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti betonte der Diplomat, dass "die künftige US-Regierung nicht an einer Stärkung der militärischen und politischen Stabilität in der Arktis interessiert ist".

Gleichzeitig bemüht sich Russland um eine Stärkung der Stabilität in der Arktis, die nur möglich ist, wenn die internationale Sicherheit auf einer gleichberechtigten Basis mit allen arktischen Staaten gestaltet wird, so Barbin.

Experten sind der Meinung, dass das Vorgehen der künftigen US-Regierung in der Arktis nicht nur die Interessen Russlands bedrohen könnte, sondern ebenso die der übrigen arktischen Staaten, zu denen auch Kanada, die Vereinigten Staaten, Norwegen und Dänemark gehören.

Vorbereitung auf einen militärischen Wettlauf in der Arktis

"Die USA haben ihre Position signalisiert und einen großen Schritt in Richtung Arktis gemacht. Das bedeutet nicht, dass ausgerechnet die Vereinigten Staaten einen Wettlauf um die Arktis beginnen. Ein solcher Schritt stellt jedoch eine direkte Bedrohung für Russland dar, denn die US-Amerikaner planen, mit all ihren Waffen in die Arktis zu gehen", sagt Natalja Jeremina, Professorin am Lehrstuhl für Europäische Studien der Fakultät für Internationale Beziehungen der Staatlichen Universität Sankt Petersburg.

Die US-Expansion in der arktischen Region wird unter dem Deckmantel einer Art "Bekämpfung der bedingten Aggression Russlands" präsentiert. "Der Ausbau ihrer militärischen Präsenz kann von Provokateuren genutzt werden. Wir wissen, welche Rolle Provokationen spielen, wenn Kriege beginnen. Die CIA und die britischen Geheimdienste haben dies in verschiedenen Regionen der Welt getan. Daher ist in der Arktis alles möglich", meint die Expertin.

Ihr zufolge sind sich die Länder des Arktischen Rates darüber im Klaren, dass ein militärischer Konflikt die Situation in der Region verschlechtern würde, "aber die USA haben eine andere Position". "Die Vereinigten Staaten versuchen, die verlorene Zeit wieder aufzuholen, denn lange Zeit hat das Land kein Interesse an der Arktis als einer Region gezeigt, in der sich das Schicksal der Welt entscheiden wird. Deshalb wurde von ihrer Seite bereits ein Programm zum Bau einer Eisbrecherflotte angekündigt", erinnert Jeremina.

Neue Transportkorridore in der Arktis

Zuvor hatte die Zeitung Wsgljad berichtet, dass die Vereinigten Staaten neue Logistikrouten in der Arktis nutzen könnten, die theoretisch zu einer Konkurrenz für den Nördlichen Seeweg werden könnten. Aus rechtlicher Sicht kann Russland jedoch den Nördlichen Seeweg schützen und "verhindern, dass die Situation in der Arktis überhitzt", so die Professorin.

Ihr zufolge garantiert Russlands weltgrößte Eisbrecherflotte ein gewisses Maß an Sicherheit in der Arktis. Darüber hinaus sind die meisten Experten des Arktischen Rates der Meinung, dass der Verlust der Kontakte zu Russland für die Arktis sehr schädlich wäre, da viele der Probleme der Region nicht ohne Moskau gelöst werden können.

"Offensichtlich hat die US-amerikanische Seite deshalb beschlossen, ihre Präsenz in der Arktis zu verstärken, sodass auch kein Problem mehr ohne sie gelöst werden könnte. Es sieht danach aus, als würde sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen", fügt Jeremina hinzu.

Was die von den Vereinigten Staaten ausgehenden Risiken für den Nördlichen Seeweg betrifft, so werden die USA, solange sie keine eigene Eisbrecherflotte haben, die sogenannte russische Nordostpassage nicht gefährden können. "Sie haben gut etablierte Routen zwischen Grönland und Dänemark, während der Nördliche Seeweg in diesem Fall eine völlig andere Transportader ist, die unter der vollen Kontrolle Russlands steht", erklärt die Expertin.

Andererseits steht der Nördliche Seeweg gemäß internationalen Übereinkommen allen Ländern offen, sodass bei der Durchfahrt von Schiffen unter beliebiger Flagge nur Eis- und Lotsendienste in Rechnung gestellt werden können, bemerkt Nadeschda Samjatina, Dozentin an der Geografischen Fakultät der Staatlichen Lomonossow-Universität Moskau und leitende Forscherin der Abteilung für Stadt- und Regionalentwicklung der russischen Nationalen Forschungsuniversität Higher School of Economics.

Die Nordwestpassage, die von einigen Experten als potenzieller Konkurrent des Nördlichen Seewegs angesehen wird, unterliegt genau denselben rechtlichen Bedingungen. Allerdings wird ihre Nutzung durch eine "natürliche Bremse" behindert: Die Schifffahrt in den Gebieten des kanadischen arktischen Archipels ist schwierig, die Eisbedeckung ist dort höher, sodass Fachleute in naher Zukunft kein Verkehrswachstum auf dieser Route erwarten.

Selbst wenn das Eis unter den Bedingungen der globalen Erwärmung schmilzt, "wird die Nordwestpassage mit Ausnahme der Hoheitsgewässer (Zwölf-Seemeilen-Zone) für alle Schiffe frei sein", erinnert Samjatina.

Ihrer Meinung nach hat Trump die Frage nach dem Status von Grönland und Kanada aus mehreren Gründen aufgeworfen. Erstens geht es um seine politischen Ambitionen und den Wunsch, die Erfolge von Thomas Jefferson zu wiederholen, der 1803 Louisiana kaufte. Zweitens handelt Trump im Interesse der Kapitalisten, die hinter ihm stehen, insbesondere des Unternehmers Elon Musk und anderer Vertreter der "New Economy" (zum Beispiel die PayPal-Gruppe).

"Die Parameter, anhand derer geopolitische Größe gemessen wird, haben sich geändert. Heute geht es nicht mehr so sehr um Erdöl, sondern um Metalle der seltenen Erden, die für die Entwicklung moderner Technologien benötigt werden. Die Tatsache, dass sich Trump für Grönland interessiert, ist eher ein Spiel gegen China als gegen Russland. Es herrscht ein Kampf um strategisch wichtige Ressourcen in der Welt, einschließlich der grönländischen Seltenerdmetalle", erklärt die Dozentin.

Marat Baschirow, Professor an der Higher School of Economics, ist der Meinung, dass "Trump die Arktis zwischen Russland und den Vereinigten Staaten aufteilen und alle anderen Akteure aus ihr verdrängen will". "Der Teil der Arktis, den die USA durch die Einnahme Grönlands erhalten werden, ist als Transportkorridor sinnlos", meint der Politikwissenschaftler.

"Gleichzeitig ist der Nördliche Seeweg kürzer und bietet zuverlässige Garantien für den Transport von Gütern von Südostasien nach Europa und zurück. Trumps Pläne werden Russland also nicht sonderlich behindern. Andererseits könnte er Grönland nutzen, um dort im Interesse der KI-Entwicklung riesige Rechenzentren zu errichten. Datenverarbeitungszentren (DVZ) benötigen eine gute Kühlung, daher ist es sehr praktisch und kostengünstig, DVZ in Grönland zu bauen", so Baschirow.

Russland und die Vereinigten Staaten könnten also ihre Datenzentren in der Arktis ansiedeln und anderen Ländern Datenspeicherungs- und -verarbeitungsdienste anbieten, erläutert der Experte weiter. Das Thema Bergbau in Grönland ist jedoch nicht nur für Russland und die Vereinigten Staaten, sondern auch für andere Länder von Bedeutung.

Samjatina erinnert daran, dass China bereits über Lizenzgebiete in Grönland verfügt, wo in den letzten Jahren aktive geologische Explorationen durchgeführt wurden. Nun ist China dank seiner eigenen Reserven an Seltenerdmetallen de facto zum Monopolisten in diesem Bereich geworden und möchte seine Position bewahren. Darüber hinaus verfügt China über eine eigene Eisbrecherflotte und Satelliten, die "ausschließlich auf die Vorhersage der Eisverhältnisse spezialisiert sind".

"Alle westlichen Länder suchen nach Metallen der seltenen Erden auf ihren Territorien, deren Fehlen eine innovative Entwicklung behindert. Vor allem in Kanada, Grönland und Russland gibt es nachgewiesene Reserven. Wenn die USA China aus Grönland verdrängen, könnte dies zu einer Eskalation des Kampfes um die Ressourcen führen", erklärt die Dozentin der Staatlichen Lomonossow-Universität Moskau.

Russlands "Hochburgen" in der Arktis

Experten erinnern daran, dass Russland über eine Liste von 16 Hochburgen in der Arktis verfügt. Sie umfasst sowohl Städte als auch kleine Siedlungen, die für das Land von strategischer Bedeutung sind. Für jeden dieser Orte wurde ein Masterplan bis zum Jahr 2035 entwickelt. Der Amtsantritt der neuen US-Regierung ist für Russland ein Grund, die Arbeiten zum Ausbau seiner "Hochburgen" in der Arktis zu beschleunigen.

Die Entwicklung von Fördergebieten in der Arktis muss nun mit dem Übergang zum sechsten technologischen Paradigma in der Wirtschaft einhergehen, bei dem die Fahrzeuge unbemannt werden, meint Samjatina. Dies erfordert auch eine zuverlässige Internet- und Satellitenkommunikation.

Darüber hinaus konzentrieren sich die Masterpläne der arktischen Städte jetzt weitgehend auf die Entwicklung der städtischen Umgebung. Gleichzeitig ist es jedoch notwendig, in Medizin, Wissenschaft und Bildung zu investieren, "weil in diesen Städten der Wert des lokalen Wissens zunimmt: Wir brauchen Universitäten, die darauf 'abgestimmt' sind, Technologien für die spezifischen lokalen Bedürfnisse zu entwickeln". Baschirow weist darauf hin, dass der Nördliche Seeweg auch die Entwicklung von Stützpunkten für die Betankung und die Reparatur von Schiffen sowie für die Lagerung von Gütern und Waren erfordert.

"Der Seehafen Dudinka beispielsweise, in dem derzeit nur Nornickel tätig ist, ist ein isoliertes Gebiet, das heißt, man kann von Krasnojarsk aus nicht mit dem Auto dorthin fahren. Man kann nur mit dem Flugzeug oder über den Fluss Jenissei dorthin gelangen. Dementsprechend sehen wir im Falle des Nördlichen Seewegs eine enorme logistische Unterbrechung. Daher sollten die 16 unterstützenden Städte über eine optimale Hafen- und Verkehrsinfrastruktur verfügen", so der Experte weiter.

"Darüber hinaus müssen wir auch unsere Arbeit im Bereich der Rettungsmaßnahmen verstärken. In unangenehmen Situationen wird diese Erfahrung nützlich sein. Wir müssen zudem neue Hubschrauberlandeplätze bauen und manövrierfähige Schiffe, einschließlich Luftkissenfahrzeugen, entwickeln, um eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen. All diese Entwicklungen werden es uns in Zukunft ermöglichen, die Arktis umfassend zugänglich zu machen", schließt Jeremina.

Ăśbersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 15. Januar 2025 zuerst auf der Webseite der Zeitung Wsgljad erschienen.

Andrei Restschikow ist Analyst bei der Zeitung Wsgljad.

Mehr zum Thema – Warum Trump die Kontrolle über Grönland will


de.rt.com/international/233258…

Trump plant Telefonat mit Putin wenige Tage nach Amtsantritt


Der designierte US-Präsident Donald Trump hat seine Mitarbeiter beauftragt, kurz nach Amtseinführung ein Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu organisieren. Dies wurde laut CNN am Sonntagabend bekannt. Ziel des Gesprächs sei es unter anderem, ein persönliches Treffen in den kommenden Monaten zu vereinbaren, um den Krieg in der Ukraine zu besprechen.

Bereits während seines Wahlkampfes hat Trump wiederholt erklärt, er habe vor, den Konflikt innerhalb von 24 Stunden nach seiner Amtseinführung zu beenden. Trump und sein Team wollen zügig an einem Friedensplan arbeiten, der in den ersten Monaten seiner Präsidentschaft Realität werden könnte. Dazu gehört auch ein direkter Kontakt mit Putin. Ob ein konkretes Datum für das Gespräch festgelegt wurde, ist noch nicht bekannt.

Aus dem Kreml hieß es, dass die formellen Vorbereitungen erst nach Trumps Amtsantritt getroffen würden. Sowohl die Schweiz als auch Serbien hatten sich bereit erklärt, ein solches Treffen auszurichten. Andrei Jermak, der Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten, erklärte vergangene Woche, er erwarte ein baldiges Treffen zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, um konkrete Pläne zur Beendigung des Krieges zu diskutieren.

Trumps Kurs könnte einen klaren Bruch mit der Linie seines Vorgängers Joe Biden bedeuten, der in den vergangenen Jahren keine direkten Gespräche mit Putin geführt hatte. Trump hingegen hält direkte Verhandlungen mit Putin für notwendig, um den Krieg zu beenden.

Trump wird sein Amt am Montagabend antreten und kĂĽndigte bereits an, mehrere Dutzende DurchfĂĽhrungsverordnungen wenige Stunden nach seiner Vereidigung in Kraft zu setzen. "Mit einem Federstrich werde ich Dutzende von destruktiven und radikalen DurchfĂĽhrungsverordnungen und MaĂźnahmen der Biden-Regierung widerrufen und morgen um diese Zeit werden sie alle null und nichtig sein", fĂĽgte er hinzu.

Mehr zum Thema - USA: Donald Trump wird heute als 47. US-Präsident vereidigt


de.rt.com/international/233616…

Aha… weil wegen Nebel und Kälte die Stromabnehmer der S-Bahn Hannover vereisen, gibt es heute massive Einschränkungen im Betriebsablauf? Und sie brauchen die Hilfe des THW?

Hätte irgendwie nicht erwartet, dass die Technik da bei so einer halbwegs normalen Winterwetterlage in die Knie geht. WIeder was gelernt…

Auf „meiner“ Linie fährt z.B. nur jede zweite Bahn (d.h. einmal pro Stunde).

sbahn-hannover.de/de/willkomme…

Edit: Störungen doch „nur“ heute.

#Hannover #S4 #SBahnHannover

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Monate her)

CDU rutscht in Umfrage unter 30 Prozent


Die Union ist einer aktuellen Umfrage zufolge unter die 30-Prozent-Marke gerutscht. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für das Springerblatt Bild am Sonntag (BamS) erhebt, geben CDU und CSU einen Prozentpunkt ab und kommen nur noch auf 29 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit April 2024.

Auf Rang zwei folgt die AfD, die ebenfalls einen Prozentpunkt verliert und nun auf 21 Prozent kommt. Dahinter liegen die Kanzlerpartei SPD mit unveränderten 16 und die Grünen mit ebenfalls unveränderten 13 Prozent.

Im Bundestag vertreten wären BSW und FDP, die jeweils einen Prozentpunkt zulegen können und nun 7 bzw. 5 Prozent verbuchen. Einen Prozentpunkt gewinnt auch die Restlinke hinzu, allerdings würde sie mit 4 Prozent weiterhin den Einzug in den Bundestag verpassen.

Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • INSA/BamS: CDU/CSU 29 % | AfD 21 % | SPD 16 % | GRÜNE 13 % | BSW 7 % | FDP 5 % | DIE LINKE 4 % | Sonstige 5 %➤ Übersicht: t.co/Gzilw3JBAH➤ Verlauf: t.co/vnhJf7uIZq pic.twitter.com/8ezd5FckQ0
— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) January 18, 2025

Bei einem derartigen Ergebnis hätten weder Schwarz-Rot noch Schwarz-Grün eine parlamentarische Mehrheit. Es droht ein weiteres Dreierbündnis.

FĂĽr die aktuelle Erhebung befragte INSA vom 13. bis zum 17. Januar insgesamt 1.206 Wahlberechtigte.

Mehr zum Thema - Neue INSA-Umfrage: AfD klettert auf 22 Prozent


de.rt.com/inland/233595-cdu-ru…

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