Medienbericht: Westliche Fachleute für Satelliten verlassen die Ukraine
Am Freitag wurde auf dem ukrainischen Militärportal Militarnyi mitgeteilt, dass der Technologiekonzern Maxar aus den USA der Ukraine den Zugriff auf seine Satellitenbilder gesperrt hat. Auf dem US-Portal Breaking Defense wurde bestätigt, dass die National Geospatial-Intelligence Agency (deutsch: Nationale Behörde für Geografische Aufklärung) der USA die entsprechende Entscheidung getroffen habe.
Nun berichtet das US-Magazin Time unter Verweis auf eine Quelle aus dem Umfeld des Generalstabs der ukrainischen Armee, dass westliche Spezialisten, die sich mit Satellitendaten für Kiew befassten, die Ukraine verlassen hätten. Time zitiert seine Quelle wie folgt:
"Eine Gruppe westlicher 'Partner', die im Militärhauptquartier in Kiew dabei geholfen hat, geheimdienstliche Daten mithilfe von Satelliten zu gewinnen und zu verarbeiten, ist abgereist. Es ist niemand mehr da."
Wie es heißt, nannte die Quelle in Kiew weder konkrete Spezialisten aus dem Westen namentlich, noch gab sie an, aus welchen Ländern die Fachleute in die Ukraine gekommen waren.
Die Geheimdienste mehrerer europäischer Länder sollen sich laut dem Bericht freiwillig dazu bereit erklärt haben, die US-Unterstützung bezüglich der Satellitendaten zu ersetzen. Zwei anonyme ukrainische Militärangehörige gaben in einem Gespräch mit dem Time-Magazin an, die Stationierung entsprechender Systeme nehme einige Zeit in Anspruch und es sei kaum möglich, dass die US-Geheimdienstkapazitäten schon bald ersetzt werden könnten.
Kürzlich bestätigte der CIA-Direktor John Ratcliffe, dass die USA den Informationsaustausch mit der Ukraine eingestellt hätten. Zugleich hat Washington auch seinen Verbündeten den Austausch von Geheimdienstdaten mit Kiew untersagt.
Darüber hinaus haben die USA jegliche Art militärischer Hilfslieferungen an die Ukraine ausgesetzt. Nach Angaben des Pentagons trat dieser Befehl am 4. März (Ortszeit) in Kraft. Laut dem US-Sender Fox News werde dies so lange weitergehen, bis Präsident Trump entscheidet, dass Kiew Bereitschaft zu Friedensgesprächen zeige.
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Make America Great Again – Startet die Menschheit zum Mars?
Von Paul R. Wolf
Am 20. Januar 2025 hielt Tech-Milliardär Elon Musk bei einer Feier zur erneuten Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident vor versammeltem Publikum eine enthusiastische Rede. Darin legte er mit großem Elan seine ehrgeizigen Ziele für das neue Amerika dar. Was medial von dieser Veranstaltung einzig in Erinnerung blieb, war in erster Linie der "Skandal" um den "Hitlergruß" Musks, als dieser symbolisch sein Herz in die Menge warf bzw. den US-amerikanischen Bellamy Salute vollführte. Niemand, außer vielleicht den Amerikanern, scheint hingegen seiner Äußerung Beachtung geschenkt zu haben, die US-amerikanische Flagge in naher Zukunft auf dem Mars hissen zu wollen. Er sagte (im Video ab Minute 1:05):
"Dank euch ist die Zukunft der Zivilisation gesichert … Wir werden sichere Städte haben, gesicherte Grenzen, sinnvolle Staatsausgaben, das Lebensnotwendige. Und wir werden DOGE zum Mars bringen! Könnt ihr euch das vorstellen? Wie geil ist das denn?! Amerikanische Astronauten werden die Flagge auf einem anderen Planeten aufpflanzen, zum ersten Mal überhaupt! Bäm! Bäm! Ja! … Wie inspirierend das wäre!"
Endlich könne man Musk zufolge frühmorgens wieder frohen Mutes aufstehen und sagen: Ich freue mich auf die Zukunft.
Fakt ist: In ihrem Wettstreit mit der Sowjetunion um die technologische Vorherrschaft haben sich die USA einst selbst übertroffen, und am 21. Juli 1969 betrat mit Neil Armstrong der erste Mensch den Mond.
Die Eroberung des Weltraums
Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Entwicklung der Atombombe war zwischen den beiden konkurrierenden Großmächten auf der Welt ein wirtschaftlicher Konkurrenzkampf und ein Wettrüsten entbrannt. Wobei vor allem in den 1950er Jahren stets die Frage im Raum stand, ob und wann ein Atomkrieg ausbrechen würde, und wie man diesen überleben könnte. Doch mit dem Bau der Berliner Mauer ab dem 13. August 1961 und der Beilegung der Kubakrise im Oktober 1962 auf diplomatischem Wege war die Gefahr eines Atomkriegs vorerst gebannt, und auch die Einflussbereiche waren im Großen und Ganzen festgesteckt – wenngleich wie in Vietnam und Afghanistan immer wieder mal Stellvertreterkriege geführt wurden, die allerdings regional begrenzt blieben.
Die Sowjetunion hatte – unter anderem mit Unterstützung des deutschen Raketenkonstrukteurs Erich Apel – neben der Weiterentwicklung von Atomraketen auch ein Raumfahrtprogramm auf die Beine gestellt. Am 4. Oktober 1957 startete mit Sputnik 1 der erste Erdsatellit ins Weltall, was auch im Westen Begeisterung für die Raumfahrt weckte. Im November desselben Jahres folgte der Raumflug der Hündin Laika zusammen mit dem sowjetischen Forschungssatelliten Sputnik 2. Und am 12. April 1961 erreichte das Raumfahrtprogramm der SU mit dem Flug Juri Gagarins in die Erdumlaufbahn einen absoluten Höhepunkt.
Die Amerikaner zogen infolge des "Sputnik-Schocks" des Jahres 1957 nach und gründeten am 29. Juli 1958 mit der Schaffung der NASA ihr eigenes Raumfahrtprogramm – woran mit Wernher von Braun ebenfalls ein Deutscher entscheidend beteiligt war. Die Begeisterung der USA für den Weltraum ist seither ungebrochen, was sich auch in der Pop-Kultur niederschlägt: Serien und Filme wie Flash Gordon, Space Patrol, Star Trek, Planet der Affen, Star Wars oder E.T. der Außerirdische haben das Bild von den US-Amerikanern und ihrem Wunsch nach der Eroberung des Weltraums entscheidend geprägt.
Ein neuer Anlauf
Bereits im Verlaufe des Zweiten Weltkriegs hatten die Deutschen erste Versuche zur Entwicklung von Marschflugkörpern (V1 und V2) unternommen. Ihre Kenntnisse machten sich die Sowjets und auch die Amerikaner nach dem Kriege zunutze, um ihre Atomwaffen weiterzuentwickeln. Aber Männer wie Erich Apel und Wernher von Braun träumten darüber hinaus auch von Raketenstarts ins Weltall. Bei den Russen stieß dieser Gedanke auf offene Ohren, konnten sie doch an die Pionierleistungen Konstantin Ziolkowskis anknüpfen.
Die immer größere Zuspitzung des Konflikts in der Ukraine hat in den Jahren 2014 bis 2025 zu einem erneuten Wettrüsten zwischen den Amerikanern und den Russen geführt. Und vor allem auch in der Raketentechnik die technologische Entwicklung vorangetrieben. Russland verfügt nunmehr über Hyperschallraketen, Hightech-Drohnen – und auch über die leistungsfähigen Oreschnik-Raketen, deren konventionelle Zerstörungskraft sogar die abschreckende Wirkung von Atomwaffen infrage stellt. Im Zuge der Umwälzungen des Krieges haben Russen und Chinesen vereinbart, auch in der Raumfahrt enger zusammenzuarbeiten: Auf dem Mond ist der Bau einer Basisstation sowie eines Atomkraftwerks für deren Energieversorgung geplant.
Mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump besteht nun die große Chance, dass – wie schon in den 1960er Jahren – die Gefahren eines Atomkrieges erkannt werden und man diesen um jeden Preis verhindert. Auf der Tagesordnung steht eine Beilegung des Ukraine-Konflikts, erneut ein dauerhaftes Abstecken der Einflusssphären, eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Moskau und Washington, und auch entsprechende Wirtschaftskooperationen: Putin hatte Trump jüngst eine Zusammenarbeit zur Erschließung und zum Abbau Seltener Erden in Sibirien angeboten.
Die Ansprüche Trumps auf die Erschließung von Bodenschätzen in Grönland, Kanada, der Ukraine oder anderen Teilen der Welt lassen in diesem Sinne ebenfalls aufhorchen: Die sich aktuell rasant entwickelnde digitale Revolution, mit Blick auf Drohnentechnik, Elektroautos, Krypto-Mining, Künstliche Intelligenz usw., benötigt gewiss diese seltenen Erden als Rohstoff. Aber dass der Abbau von Energieressourcen wie Erdgas, Erdöl und seltenen Erden so flächendeckend geplant wird, legt die Vermutung nahe, dass die USA auch auf eine Neuauflage des Weltraumprogramms setzen.
Womöglich ist die Androhung von Strafzöllen gegen China, Europa und die BRICS ein Mittel Trumps, mit dem er versucht, die Vereinigten Staaten wieder wirtschaftlich und hochtechnologisch ins Spiel zu bringen – in Anbetracht der Entwicklung hin zu einer multipolaren Welt. Die USA wollen auf der Welt wieder gelten. Und eine Mars-Mission wäre im Sinne von "Make America Great Again" eine große Leistung für die Zukunft der Menschheit.
Big Tech und High Tech
Tesla- und X-Chef Elon Musk ist auch Eigentümer des Raumfahrtunternehmens SpaceX. Amazon-Gründer Jeff Bezos hat mit Blue Origin ebenfalls ein Raumfahrtunternehmen ins Leben gerufen. Andere kapitalstarke US-Entrepreneure, die sich unter anderem in Sachen Computertechnik einbringen könnten, wären unter anderem der Eigentümer von Meta, Mark Zuckerberg, oder Microsoft-Gigant Bill Gates.
Die USA brauchen in diesem Sinne weniger staatliche Mittel als in den 1960er Jahren, um eine Mars-Mission auf die Beine zu stellen. Und vielleicht kann ja Trump ebenso den militärisch-industriellen Komplex der Vereinigten Staaten für ein Raumfahrtprogramm begeistern, denn Astronauten waren auch immer Kampfpiloten – man denke nur an Neil Armstrong oder Juri Gagarin; und zum Bau von Raketen werden Waffenschmieden herangezogen.
Russland wiederum verfügt nicht nur über immense Rohstoffvorkommen, im Zuge des Ukraine-Krieges hat es auch seine technologische Entwicklung vorangebracht. Vielleicht lässt sich die Hyperschall- und Oreschnik-Technologie ja weiterentwickeln und als Mond- bzw. Marsraketen-Booster einsetzen? Und auch die Chinesen sind eine Hightech- und Raumfahrernation.
Mit der Eroberung des Weltraums ließen sich womöglich ebenso neue Rohstoffe erschließen, auf dem Mars, dem Mond und Asteroiden. Und auch das Recycling der Unmengen von Weltraumschrott in der Erdumlaufbahn könnte sich irgendwann lohnen, um den großen Ressourcen-Bedarf der ökologischen und digitalen Revolution zu decken.
Trump ist in erster Linie Geschäftsmann, er ist daran interessiert, die Wirtschaft der USA voranzubringen, den Vereinigten Staaten einen Platz an der Sonne zu sichern – die Nation soll wieder Großartiges leisten. Mit entsprechenden Kooperationen zwischen Russland, den Vereinigten Staaten und ja, auch China, ließe sich zum einen das Wettrüsten hin zu einem Weltraumprogramm wenden und auf der Erde ein großer dritter Weltkrieg vermeiden – vielleicht ja sogar für immer. Und der aufstrebende J. D. Vance hat womöglich gar nicht mal so schlechte Chancen, nach Trump US-Präsident zu werden, dessen Visionen weiterzuleben und seine Programme fortzuführen.
Hollywood hatte schon in den 1960er Jahren die Vorstellung, dass mit Captain Kirk, Pavel Chekov und Hikaru Sulu Russen, Asiaten und Amerikaner gemeinsam auf große Fahrt durch den Weltraum gehen!
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Trump lobt "gute Beziehung" zu Putin
Nachdem er wenige Stunden noch mit neuen Sanktionen gegen Russland gedroht hat, äußerte US-Präsident Donald Trump kurze Zeit später Verständnis für das Handeln von Russlands Präsident Wladimir Putins.RT DE (RT)
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Trump lobt "gute Beziehung" zu Putin
Am Freitagabend äußerte US-Präsident Donald Trump Verständnis für das Handeln von Russlands Präsident Wladimir Putin.
Trump erklärte: "Ich denke, er tut das, was jeder andere auch tun würde", sagte der US-Präsident auf Nachfrage zu Russlands jüngsten Angriffen auf die Ukraine.
Der 78-Jährige ging sogar noch weiter: Trump lobte seine "gute Beziehung" zu Putin und stellt den russischen Präsidenten als Friedensbringer dar. "Ich glaube, er wird großzügiger sein, als er es sein muss", betont Trump. Dass die von ihm ausgesetzten US-Militärhilfen die Ukraine schwächen, wies der US-Präsident am Abend zurück. Sein Ziel sei es, "das Sterben aufzuhalten".
Gespräche über ein Ende des Krieges in der Ukraine sind für Trump nach eigenen Worten einfacher mit Moskau als mit Kiew. "Ich finde es ehrlich gesagt schwieriger, mit der Ukraine zu verhandeln, und sie haben nicht die besten Karten", sagte er. "Es ist vielleicht einfacher, mit Russland zu verhandeln." Das berichtet die Welt am Sonnabend.
Noch wenige Stunden vor diesen Aussagen hatte Trump versucht, den Druck auf Moskau zu erhöhen, indem der US-Präsident die Verhängung weiterer Sanktionen gegen Russland, die den Bankensektor treffen könnten, sowie die Verhängung von Zöllen androhte.
Mehr zum Thema – "Das werden wir nicht tun" – Putin schließt Zugeständnisse im Ukraine-Konflikt aus
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Samstag, 08.03.2025 08:45 Uhr
+++ Bundesegierung bezahlt Ratgeber für Antifa-Schläger +++ +++ (Video) Virologe Prof. Klaus Stöhr im Untersuchungsausschuss: Corona-Impfstoff »kann nie Infektionen verhindern« +++ +++Kopp Report
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Unstimmigkeiten beim Grünen-Ergebnis: Sachsens Wahlleiter erhält Fragenkatalog zur Auszählung - Apollo News
Ein Dresdner Informatiker hat Einspruch gegen das Ergebnis der Grünen bei der sächsischen Landtagswahl erhoben.Christopher Mang (Apollo News)
Merz und Trump: Wahlbetrug und Vertrauensbruch
Eine neue Weltordnung, doch alte Fehler: Schuldenexzesse, politische Wankelmütigkeit und naive Hoffnungen auf Diplomatie prägen das Bild. Skepsis ist gefragt – gegenüber Merz, Trump, Putin und all den Illusionen, die uns in die Krise führten.Natalie Furjan (Tichys Einblick)
Rabbiner STIRBT: Alles, was wir über den Messias gelehrt haben, war eine LÜGE“ - Nahtoderfahrung (Video) - Die Unbestechlichen
Mein Name ist Rabbi David Cohen, und bis vor drei Monaten war ich Oberrabbiner des Tempels Beth Israel in Jerusalem und ein führender Gelehrter in Kabbala-Studien.Redaktion (Die Unbestechlichen)
So geriet die Welt in die Abhängigkeit von China in Bezug auf die Seltenen Erden
Von Olga Samofalowa
Das russische Ministerium für Industrie und Handel hat angekündigt, die Produktion von Seltenerdmetallen in Russland auf 50.000 Tonnen zu erhöhen und schätzt den Wert dieser Ressourcen auf 100 Milliarden Rubel. Außerdem hat Russland den USA angeboten, sich an der Entwicklung dieses Wirtschaftszweiges zu beteiligen.
Das Interesse an diesen Rohstoffen ist darauf zurückzuführen, dass sie für die Herstellung von Hightech-Produkten benötigt werden: Smartphones, Elektroautos, Laser, Flugzeuge, medizinische Geräte – und das nicht nur im zivilen Bereich, sondern auch in der Rüstungsindustrie.
Russland erzeugt nach wie vor bescheidene Mengen dieser Elemente. Während China 270.000 Tonnen und die USA 45.000 Tonnen der Seltenerdmetalle fördern, produziert Russland nur 2.600 Tonnen pro Jahr (nach US-Angaben). Folglich hält China 70 Prozent des Weltmarktes, die USA 11,5 Prozent und Russland weniger als ein Prozent. Insgesamt produziert die Welt 390.000 Tonnen dieser Mineralien.
Alexander Toporkow, Direktor von TDM96, einem Unternehmen, das seit mehr als 15 Jahren Seltene Erden aus China importiert, erläutert in einem Interview mit der Zeitung Wsgljad, warum die Welt um diese Bodenschätze konkurriert, ob Russland über eigene Technologien zu ihrer Gewinnung und Produktion verfügt und wie die Erfahrungen Chinas Russland helfen können.
"Warum gibt es in der Welt einen solchen Wettlauf um die Seltenen Erden? Werden sie von den Vereinigten Staaten dringend benötigt? Ist die Logik, dass derjenige, der Zugang zu preiswerten Seltenerdmetallen hat, in Zukunft der Herrscher sein wird? Die USA wollen bei diesen Metallen nicht von China abhängig sein, um ihre wirtschaftliche Führung nicht zu verlieren?"
"Das Wort 'technologische Sicherheit' ist hier passender, denn sowohl die Vereinigten Staaten als auch Russland haben die Märkte für Seltene Erden in die Hände Chinas gegeben, und moderne Technologien sind ohne sie nicht mehr denkbar.
Technologische Sicherheit drückt sich in der Verringerung der Abhängigkeit von anderen Ländern aus, insbesondere von Ländern, die eine gewisse Vormachtstellung in der Welt beanspruchen (vor allem heute), sodass Seltene Erden eine Schlüsselrolle bei der technologischen Unabhängigkeit spielen.
Russland und die Vereinigten Staaten wurden in den 1990er-Jahren von China abhängig, als dieses Land eine Monopolstellung in der Branche erlangte. Die USA hatten und haben immer noch ihre eigenen Seltenen Erden-Vorkommen und sogar entwickelte Vorkommen. Aber die Unfähigkeit, mit den chinesischen Unternehmen zu konkurrieren, führte zur Reduzierung und in einigen Fällen zur Schließung von Unternehmen in dieser Branche. Und Russland schenkte diesem Wirtschaftszweig keine große Aufmerksamkeit, weil es andere Probleme hatte."
"Warum hinkt Russland, das reich an Seltenerdmetallen ist, bei deren Produktion hinterher?"
"Erst um die Jahreswende 2018 zu 2019 erschienen in Russland die ersten Entwicklungspläne für viele Technologiebereiche. Russland hinkt also auf dem Markt für Seltene Erden nicht hinter China her – wir waren auf diesem Markt einfach gar nicht vertreten. Genauso wie wir immer noch nicht auf dem Markt für Smartphones, Mikroelektronik und anderen wissensintensiven Branchen vertreten sind. Alle waren mit Chinas billigem Markt zufrieden, sogar die Vereinigten Staaten.
Und erst in dem Moment, als China begann, Seltene Metalle und Seltene Erden als wichtigen Hebel in neuen Sanktionskriegen einzusetzen (in der ersten Amtszeit von Donald Trump), erkannten alle, dass China auf diesem Markt allein war und ihn leicht manipulieren konnte."
"Wie hat es China geschafft, die derzeitigen Höhen zu erreichen? Das Land fördert 270.000 Tonnen Seltene Metalle und Seltene Erden, was 70 bis 90 Prozent der weltweiten Produktion entspricht. Was hat das Land getan, um dies zu erreichen, und von welchen Erfahrungen können wir lernen?"
"China hat klug gehandelt. Bereits Mitte der 1980er-Jahre stellte das Land fest, dass seine ewigen Feinde – die Japaner – aktiv seine Seltenen Metalle und Seltenen Erden in Form von Halbfertigprodukten aufkauften. Und erst danach brachten die Japaner Waren mit hoher Wertschöpfung – Maschinen und Elektronik – auf den chinesischen Markt zurück. Peking kam zu dem Schluss, dass nicht Halbfertigprodukte, sondern hoch verarbeitete Produkte – Oxide und Metalle aus Seltenen Metallen und Seltenen Erden – verkauft werden sollten. China begann, den Grad der Verarbeitung zu erhöhen, mehr an seinen Exporten nach Japan zu verdienen und in die Entwicklung seines Landes zu investieren.
Daher ist es unwahrscheinlich, dass wir die Erfahrungen Chinas übernehmen können – es wird weder ein zeitlich noch situativ ähnliches Konzept geben. Wir müssen uns unabhängig entwickeln. Außerdem ist unser Erz, das Seltene Metalle und Seltene Erden enthält, komplexer als das der Chinesen, sodass ihre Erfahrungen nicht einmal geologisch für uns geeignet sind.
Als die Frage der technologischen Sicherheit in Russland akut wurde, sahen sich die Produzenten mit bürokratischen Problemen konfrontiert. Die Beamten stellten sich die Frage, ob Russland zuerst die einheimischen Verbraucher für Seltene Erden entwickeln und dann die Produktion von einheimischen Seltenerdmetallen aufbauen sollte oder umgekehrt – zuerst die Produktion von einheimischen Seltenen Erden aufbauen, um dann einheimische Verbraucher für diese Metalle zu schaffen. Aufgrund dieser Zweifel hat die Industrie lange Zeit stillgestanden.
Wenn wir uns die Erfahrungen Chinas zu eigen machen, dann in diesem Punkt: Sie hatten den Markt für Seltene Metalle und Seltene Erden für die eigenen einheimischen Verbraucher nicht entwickelt, er existierte einfach nicht. Sie haben eine Produktion geschaffen, für die es bereits inländische technologische Verbraucher gab.
Ja, China kopierte und kopiert weiterhin führende technologische Produkte (Elektroautos, Smartphones, Elektronik und so weiter), aber sie tun es mit ihren eigenen Rohstoffen."
"Das russische Ministerium für Industrie und Handel will bis 2030 mit dem Abbau von 50.000 Tonnen Seltenen Erden im Wert von 100 Milliarden Rubel beginnen. Was ist erforderlich, um dies zu erreichen?"
"Das Ministerium für Industrie und Handel Russlands beabsichtigt, im Jahr 2028 in Glasow (Teilrepublik Udmurtien) ein Werk für die Herstellung von Seltenerdmagneten auf der Grundlage des Tschepezki Mechanik-Werks zu eröffnen. Das macht Sinn: Dieses Werk extrahiert Metalle aus Erzen (Hydrometallurgie) und sollte sich daher mit der Trennung von Seltenen Metallen, Seltenen Erden und refraktären Metallen befassen können. Das Werk ist auf refraktäres Niob spezialisiert.
Der chinesische Zug rast jedoch mit einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit, und es ist schwierig, mit ihm Schritt zu halten.
Russland muss eine bestimmte Anzahl von Tonnen Seltener Metalle und Seltener Erden erzeugen, um in erster Linie den heimischen Verbraucher zu versorgen und die technologische Sicherheit seiner eigenen Materialbasis zu gewährleisten."
"Welche Konkurrenten hat Russland – abgesehen von China – auf dem weltweiten Markt für Seltene Erden, für den ein jährliches Wachstum von zehn Prozent prognostiziert wird?"
"Ein ernsthafter Konkurrent sind die Vereinigten Staaten. Die USA haben ihre eigenen Produktionsanlagen, darunter die Molycorp Silmet Anlage in Estland. Ein weiterer potenzieller Konkurrent ist Brasilien, wenn wir die Daten über die Reserven der Seltenen Metalle und Seltenen Erden berücksichtigen, die von der weltweiten wissenschaftlichen Gemeinschaft bekannt und anerkannt sind. Ich frage mich jedoch, wer in der Lage sein wird, schneller in diesen Wettlauf einzusteigen, und wer diesen Wettlauf überstehen wird?"
"Trump spricht von riesigen Seltenen Erden-Vorkommen in der Ukraine. Wie berechtigt sind derartige Schätzungen Ihrer Meinung nach?"
"Die Amerikaner sind an Titan und Lithium interessiert. Alles Dinge, die Trumps rechte Hand Elon Musk so ausgiebig in seiner Produktion einsetzt. Was die Ukraine betrifft, so gibt es in ihren östlichen Regionen tatsächlich Seltene Metalle und sogar Seltene Erden; zu Sowjetzeiten gab es dort starke Unternehmen dieser Branche.
Und ich glaube, eines davon ist sogar heute noch in Betrieb, obwohl ich es nicht mit Sicherheit sagen kann. Zumindest bis 2014 gab es ukrainische Materialien auf unserem Markt. Aber ob sie "frisch" waren oder aus staatlicher Lagerung, also aus sowjetischen Lagern, oder 50/50 waren, bleibt offen.
Es gab aber auch Unternehmen für Seltene Metalle und Seltene Erden in Kirgisistan und Kasachstan. Warum verhandeln die US-Amerikaner nicht mit diesen postsowjetischen Republiken? Und wann hatten die USA die Zeit, ihre unabhängigen geologischen Untersuchungen in der Ukraine durchzuführen, um sich dieser phänomenalen Zahlen zu vergewissern?"
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist zuerst am 3. März 2025 auf der Webseite der Zeitung Wsgljad erschienen.
Olga Samofalowa ist Wirtschaftsanalystin bei der Zeitung Wsgljad.
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Nach Rückzug von Warner und Sony: Einnahmen russischer Labels steigen um 50 Prozent
Nach dem Abzug der großen ausländischen Labels – Warner Music, Universal Music und Sony Music – aus Russland haben die einheimischen Unternehmen ihre Bilanz deutlich aufgestockt, berichtet die Zeitung Kommersant. Sie rechnet vor:
"Wie die Analyse von Kommersant zeigt, sind die Einnahmen und Gewinne der russischen Labels um 50 bis 60 Prozent gestiegen, und neue Projekte, die in den letzten zwei Jahren gestartet wurden, haben ein mehrfaches Wachstum gezeigt."
Nach Einschätzung von Marktteilnehmern wurde das Gewinnwachstum russischer Musiklabels sowohl durch den Weggang westlicher Unternehmen als auch durch das Wachstum des Musik-Streaming-Marktes beeinflusst, wobei Letzteres zu einer Revision der Vertragsbedingungen für die Belieferung der Plattformen mit Inhalten führen könnte.
Dmitri Konnow, Geschäftsführer des Vertriebsunternehmens für digitale Inhalte "Zvonko Digital", stellte in einem Gespräch mit dem Portal NSN jedoch fest, dass die Zeit des explosiven Wachstums vorbei sei und das weitere Anwachsen neuer Streaming-Nutzer russischer Labels nicht mehr so rasant sein werde. Er erklärte:
"Es kommt nicht auf die Zahl der Anbieter an, sondern auf die Kosten eines Abonnements oder auf das Gesamtvolumen der Nutzer, die dieses Abonnement nutzen. Die Zahl der Nutzer nimmt ständig zu. MTS Music hat bestätigt, dass inzwischen 24 Millionen Menschen pro Monat den Dienst nutzen. Vor drei Jahren gab es solche Zahlen noch nicht. Die Einnahmen steigen also selbstverständlich, aber die Sache ist die, dass wir im Vergleich zu beispielsweise Indonesien keine sehr große Bevölkerung haben. Im Grunde hat also jeder, der Zugang zu digitaler Musik haben wollte, diesen Zugang bereits erhalten. Es gibt wahrscheinlich immer noch zehn Prozent der Menschen, die noch erreicht werden können. Die Zeit des explosiven Wachstums ist vorbei, und wir bewegen uns auf ein normales Wachstum von etwa zehn bis 15 Prozent pro Jahr zu. Alles wird weiter wachsen, aber es wird ruhig sein."
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