📰 Belgian Prime Minister, Foreign Minister and Defense Minister Arrive in Kyiv
Einfach köstlich! Rosa & Marie laden mit „Ströck-Feierabend“ zum Pop-Up-Genuss
Mitten in Wien trifft am 11. April feine Handwerkskunst auf kreative Küche: Rosa & Marie eröffnen mit dem „Ströck-Feierabend“ die Pop-up-Saison – mit exklusiven Gerichten für Genießer.exxpress.at
📰 Zaluzhnyi reveals details of Wiesbaden HQ in Ukraine's war effort, calls it 'secret weapon'
🔗 kyivindependent.com/zaluzhnyi-…
#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
Zaluzhnyi reveals details of Wiesbaden HQ in Ukraine's war effort, calls it 'secret weapon'
Zaluzhnyi said the need became critical in the summer of 2022 when Western partners questioned the utility of some weapons Kyiv was requesting.Tim Zadorozhnyy (The Kyiv Independent)
Aufenthaltsverbot für deutsche "Klima-Shakira": Österreich zieht Konsequenzen
Die deutsche Klimaaktivistin Anja Windl darf für zwei Jahre nicht nach Österreich einreisen. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) begründete das Aufenthaltsverbot mit einer "erheblichen Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit".
Grundlage der Entscheidung ist ein 40-seitiger Bescheid, der der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegt.
Von der Straße ins Exil: "Klima-Shakira" darf nicht mehr nach Österreich.Printscreen WELT
Windl, die seit 2017 in Klagenfurt lebt, war eine zentrale Figur der inzwischen aufgelösten österreichischen Gruppe der Klimaschutzbewegung "Letzte Generation". Sie erlangte durch zahlreiche Protestaktionen Bekanntheit, darunter Straßenblockaden und Demonstrationen.
Besonders hervorgehoben wird vom BFA eine Aktion gegen die Parteizentrale der ÖVP, bei der Windl im Januar die Worte "Ihr stinkt nach brauner Scheiße" auf die Fassade schrieb. Die Behörde attestiert ihr eine "massiv querulatorische Neigung", die über klassischen Klimaaktivismus hinausgehe.
Windl kündigte an, gegen das Aufenthaltsverbot Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht einzulegen. "Ich lasse mich nicht einschüchtern", erklärte sie und betonte, dass friedlicher Protest angesichts der aktuellen globalen Krisen notwendiger denn je sei. Ihr Anwalt Ralf Niederhammer verwies darauf, dass Windl strafrechtlich nicht verurteilt wurde. Allerdings laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung sowie schwerer Sachbeschädigung.
Das Aufenthaltsverbot erging mehr als zwei Jahre nach Beginn des fremdenrechtlichen Verfahrens gegen Windl. Laut ihrem Anwalt basiert es weniger auf konkreten Gefahren als auf ihrer Rolle in der Öffentlichkeit und ihrer medialen Präsenz.
Die Behörde wirft ihr unter anderem vor, neue Mitglieder für die "Letzte Generation" angeworben und eine führende Rolle in der Öffentlichkeitsarbeit eingenommen zu haben.
Die Entscheidung beinhaltet eine vierwöchige Frist, innerhalb derer Windl Österreich verlassen muss. Ihr Anwalt kündigte an, dass durch die Beschwerde die Frist vorerst ausgesetzt werde.
Windl selbst bezeichnete das Verbot als Versuch, friedlichen Protest zu kriminalisieren. Sie sieht darin einen "beunruhigenden Umgang mit Aktivismus" und betont, dass sie seit sieben Jahren in Österreich lebe und das Land nicht freiwillig verlassen werde.
Das österreichische Innenministerium erklärte, dass Aufenthaltsverbote auf Basis einer umfassenden Einzelfallprüfung erfolgten. Dabei würden alle relevanten Faktoren berücksichtigt, unabhängig von möglichen strafrechtlichen Verfahren. Die Behörde sieht in der Maßnahme eine notwendige präventive Entscheidung zum Schutz der öffentlichen Ordnung und Sicherheit.
Die strafrechtliche Einordnung der Proteste bleibt weiterhin offen. Die Staatsanwaltschaft Wien führt seit November 2023 Ermittlungen gegen Windl und andere Mitglieder der "Letzten Generation". Dabei geht es um den Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung und schwere Sachbeschädigung.
Mehr zum Thema ‒ "Sie haben die Möglichkeit, Wind zu erzeugen?!" – Babuschka nimmt Klimakleber auseinander
📰 Man fatally stabs police officer in Chechnya, investigators say
🔗 meduza.io/en/news/2025/04/08/m…
#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
Man in Chechnya kills police officer in knife attack
A local resident in Achkhoy-Martan, a town in Chechnya, attacked patrol officers with a knife on Monday, according to the regional office of Russia’s Investigative Committee.Meduza
📰 The Economist: Ukraine’s Lima EW System Can Throw Russian Bombs With UMPK Kits Off-Course
🔗 militarnyi.com/en/news/the-eco…
#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
The Economist: Ukraine's Lima EW System Can Throw Russian Bombs With UMPK Kits Off-Course - Militarnyi
The Ukrainian-made Lima EW system is capable of jamming the satellite navigation systems of Russian bombs with UMPK kitsПриходько Роман (Militarnyi)
📰 IS DEMOCRACY DEAD IN UKRAINE?
🔗 iuliiamendel.substack.com/p/is…
#Opinion #Podcast #RussianInvasion #RussianWar #Substack #Ukraine
IS DEMOCRACY DEAD IN UKRAINE?
While certain Western boosters of Ukraine still tout our democracy as a noble cause worth framing, plenty of Ukrainians are slipping out the back door—not dodging Russian rockets or drones, but sidling away from the quagmire of our own politics.Iuliia Mendel Weekly Updates (Iuliia’s Substack)
US Chamber of Commerce Considers Block on Trump's New Import Tariffs
The US Chamber of Commerce, the country's most powerful corporate lobby, is considering filing a lawsuit against the administration of US President Donald Trump to block the entry of new import tariffs into force, the Fortune magazine reported, citin…Sputnik International
📰 Kyiv responds to Ukrainian-born US lawmaker's controversial comments on Zelensky, occupied territories
🔗 kyivindependent.com/foreign-mi…
#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine
Kyiv responds to Ukrainian-born US lawmaker's controversial comments on Zelensky, occupied territories
In an interview with the Telegraph published on April 7, Victoria Spartz said Ukraine is not in a position to demand the return of all occupied territories.Tim Zadorozhnyy (The Kyiv Independent)
📰 Elon Musk Personally Urged Trump to Rethink Aggressive Tariffs
Sprachlos war gestern: KI macht Gedanken hörbar anonymousnews.org/netzwelt/spr… anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Sprachlos war gestern: KI macht Gedanken hörbar
Gehirnimplantate werden immer besser. Nun verspricht eine neue KI-Technologie, Gedanken in gesprochene Sprache zu übersetzen; und das in Echtzeit von Uwe Kerkow Fast zwei Jahrzehnte, nachdem sie im Alter von 30 Jahren einen Schlaganfall erlitten hatte, der ihren Hirnstamm
Sprachlos war gestern: KI macht Gedanken hörbar
Eine neue Technologie bei Gehirnimplantaten verspricht Gedanken in gesprochene Sprache zu übersetzen; und das in Echtzeit.Redaktion (anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert)
Der Beitrag US-Z
US-Zölle: China im Visier
Trumps Zollhammer hat die globalen Märkte auf dem falschen Fuß erwischt und in Turbulenzen gestürzt. Es fällt schwer, im Nebel aus Volatilität und Panik Orientierung zu finden.Natalie Furjan (Tichys Einblick)
Alarmmeldung: Insolvenzen in Deutschland so hoch wie in der Finanzkrise 2009
Es war in Jahrzehnten die kritischste Phase, als nach der Pleite der Lehman Brothers für Monate die Welt stillzustehen schien. Damals brach für mehrere Monate der internationale Handel fast völlig zusammen. Die Zahl der Insolvenzen schoss auch in Deutschland in die Höhe, und Banken wurden mit Finanzspritzen in Milliardenhöhe vor dem Zusammenbruch bewahrt.
Nach einer (noch nicht veröffentlichten) Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH), auf die sich das Handelsblatt beruft, hat die Zahl der Insolvenzen in Deutschland im März diesen Wert wieder erreicht – obwohl die neuen Zölle, die US-Präsident Donald Trump jüngst verhängte, noch keine Auswirkung gehabt haben können. Die offiziellen vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes für März werden erst am Freitag veröffentlicht.
Im März beantragten demnach 1.459 Firmen bei den Amtsgerichten die Insolvenz. Das sind zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei verteilen sich die Insolvenzanträge recht regelmäßig über das Bundesgebiet; im bevölkerungsstärksten Bundesland Nordrhein-Westfalen gab es 339 Insolvenzen, das zweitstärkste, Bayern, hatte 204 und das dritte, Baden-Württemberg, hatte 147. Dabei waren alle wichtigen Branchen betroffen, aber in der Industrie traf es die meisten Beschäftigten. Hier sind es 43 Prozent mehr als im März 2024.
Das Wirtschaftsinstitut erklärt diesen Anstieg noch immer mit einem Nachholeffekt durch die Coronamaßnahmen, durch die die Pflicht, Insolvenz anzumelden, ausgesetzt wurde. Allerdings endeten diese Maßnahmen bereits 2022.
"Extrem niedrige Zinsen haben Insolvenzen über viele Jahre verhindert, und während der Pandemie sind Insolvenzen von bereits zuvor schwachen Unternehmen aufgrund von Stützungsmaßnahmen ausgefallen", erklärte der Leiter der Insolvenzforschung beim IWH, Steffen Müller.
Dazu käme die gesamtwirtschaftliche Lage. Eine Verbesserung durch die (schuldenfinanzierten) beabsichtigten Infrastrukturinvestitionen sei nicht vor 2026 zu erwarten.
Was der Bericht im Handelsblatt nicht andeutet: Das Ziel eines Insolvenzverfahrens ist in der Regel, die Firmen durch Umstrukturierung und durch neue Investoren zu retten. Allerdings ist insbesondere in den exportorientierten Bereichen der deutschen Industrie die zukünftige Entwicklung derzeit unberechenbar. Das bedeutet, nicht nur die Zahl der Insolvenzanträge liegt auf einem Rekordniveau, auch die Aussichten, Betriebe durch Investoren zu retten, dürften extrem ungünstig sein, weshalb der Anteil der Insolvenzen, die am Ende durch eine Schließung der Firma enden, in den kommenden Monaten deutlich steigen dürfte.
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Spurensuche: Nancy Faeser verliebt in die Meinungsfreiheit
Wer hasst hier was? Nancy Faeser und David BendelsAlexander Wallasch | DE
Offener Aufruf zum Dschihad – mitten in Berlin
„Das Volk will den Dschihad!“ – Islamisten-Parolen vor Israels Botschaft! Was sich gestern vor der israelischen Botschaft abspielte, ist kaum zu fassen – und brandgefährlich: Bei einer Pro-Palästina-Demo brüllten Demonstranten die islamistische Parol…David Berger (Philosophia Perennis)
ORF-Zwangsabgabe spaltet Österreich: 119.368 Stimmen für Abschaffung
Die Einführung der ORF-Haushaltsabgabe sorgt in Österreich weiterhin für kontroverse Diskussionen. Nun hat das Volksbegehren "ORF-Haushaltsabgabe NEIN" die entscheidende Hürde genommen: Mit 119.368 gesammelten Unterschriften muss sich der Nationalrat mit der Forderung der Initiatoren auseinandersetzen. Zwei weitere Volksbegehren verfehlten hingegen das notwendige Quorum.
Eintragung endete mit gemischtem Ergebnis
Drei Volksbegehren standen den Bürgern zur Unterschrift offen, der Sammelzeitraum lief vom 31. März bis zum 8. April. Während sich die Initiative gegen die ORF-Zwangsgebühr als Erfolg erwies, blieben zwei andere Anträge hinter den Erwartungen zurück.
Das "Autovolksbegehren: Kosten runter!", das sich für eine Senkung von Abgaben und Steuern auf Fahrzeuge einsetzte, erreichte 58.201 Unterstützer. Noch weniger Zuspruch erhielt ein Volksbegehren gegen die finanzielle Bereicherung von Initiatoren solcher Petitionen: Es sammelte lediglich 33.185 Unterschriften.
Manuel Plöchl, Gemeindebediensteter aus Niederösterreich und Initiator des Anti-Bereicherung-Volksbegehrens, kritisierte, dass Volksbegehren zunehmend als Geschäftsmodell genutzt würden.
Die Organisatoren erfolgreicher Volksbegehren erhalten die aufgewendeten Kostenbeiträge in fünffacher Höhe erstattet. Um diesem Anreiz entgegenzuwirken, forderte Plöchl eine Reform der finanziellen Rückvergütungen. Trotz einer Kooperation mit Gerhard Lustig, dem Initiator des Autovolksbegehrens, konnte das notwendige Quorum nicht erreicht werden.
ORF-Zwangsgebühr weiterhin umstritten
Der Erfolg des Volksbegehrens gegen die ORF-Haushaltsabgabe zeigt, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung mit der neuen Regelung unzufrieden ist. Verantwortlich für die Initiative ist Robert Marschall, der bereits in der Vergangenheit mehrere Volksbegehren lanciert hatte, darunter auch erfolgreich gegen die Corona-Maßnahmen.
Die hohe Beteiligung an diesem Volksbegehren verdeutlicht den anhaltenden Widerstand gegen die verpflichtende Abgabe zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Nun liegt es am Nationalrat, sich mit der Forderung der Bürger auseinanderzusetzen.
Mehr zum Thema – ORF-Zwangsgebühr: Steigende Kritik in der Bevölkerung
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1.200 Pflegeheime melden Insolvenz an oder schließen
2023 und 2024 mussten 1.200 Pflegeheime und -dienste schließen oder Insolvenz anmelden. Pflegekassen bezahlen Leistungen zu spät.Redaktion (Apollo News)
Anklam: Baby im Beisein der Eltern vergewaltigt anonymousnews.org/deutschland/… anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Anklam: Baby im Beisein der Eltern vergewaltigt
Ein Paar aus Anklam in Mecklenburg-Vorpommern hat das eigene Mädchen im Babyalter sexuell missbraucht und das Ganze gefilmt. Ein 64-jähriger Mann aus Berlin vergewaltigte mit. Nun ergingen die Urteile. von Günther Strauß m Fall des schweren sexuellen Missbrauchs eines
Anklam: Baby im Beisein der Eltern vergewaltigt
Ein Paar aus Anklam hat ein Baby sexuell missbraucht und das Ganze gefilmt. Ein 64-jähriger Mann aus Berlin machte mit.Redaktion (anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert)
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Gehaltserhöhung um fünf Prozent: SWR und NDR ziehen Löhne an - Apollo News
SWR und NDR haben die Gehälter ihrer Angestellten in Spitzenpositionen zum Jahresanfang deutlich angehoben.Redaktion (Apollo News)
Der Beitrag Wie man Bürgersinn in der
Wie man Bürgersinn in der Regenrinne ertränkt
Wir verwalten uns zu Tode. Ämter und Behörden sind zunehmend Selbstzweck. Gebühren finanzieren ein überflüssiges System. Was einmal Deutschlands Stärke war, ist längst ins Gegenteil umgeschlagen. Die Bürokratie hat das Land erstickt.Fritz Goergen (Tichys Einblick)
Russisch lernen – Lektion 62 von 100 anonymousnews.org/videos/russi… anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Russisch lernen – Lektion 62 von 100
Sprache ist der Schlüssel – vor allem zur Völkerverständigung. Sie gehören auch zu den Menschen, die gerne Russisch lernen möchten und nicht wissen, wo Sie anfangen sollen? Sie haben das Gefühl, die russische Sprache ist viel zu kompliziert? Macht Ihnen das kyrillische Alphabet Angst, und sind Sie unsicher,
Russisch lernen – Lektion 62 von 100
Schnell und effektiv lernen — Sprich Russisch, wie du es schon immer wolltest. Interaktiver Kurs erstellt von Experten.Redaktion (anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert)
Gehorchen oder verhungern: Union und SPD starten Großangriff auf Lohnabhängige
Von Susan Bonath
Lebensmittel und Energie sind so teuer wie nie, eine Pleitewelle durchzieht die mittelständische Wirtschaft, die Arbeitslosenzahlen steigen und der Kampf um Jobs wird härter. Folglich ertönt der Ruf der Industrielobby immer lauter: Arbeitszeiten rauf, Löhne runter, weg mit lästigen Schutzrechten und sozialer Sicherung. Die angehenden Koalitionspartner CDU, CSU und SPD folgen dem willig und treiben den Umbau Deutschlands in ein Ausbeutungsparadies für Konzerne voran. Um Beschäftigte und Arbeitslose gefügig zu machen, wollen sie das Bürgergeld zu einem Erpressungsregime gestalten, das Hartz IV in den Schatten stellt.
Gehorsam erzwingen
Die Verhandlungspartner Union und SPD planen die nächste Stufe des neoliberalen Sozialkahlschlags. Auf ihrer Liste steht der Abbau einst hart erkämpfter Arbeitsrechte, darunter der Achtstundentag. Nun gilt es, neue Billigsektoren zu etablieren, mit Personal zu füllen und jedweden Widerstand dagegen vorsorglich zu unterbinden. Sie zücken die Peitsche gegen Arbeitslose.
Geplant ist ein Umbau der sozialen Grundsicherung zu einem bloßen Drangsalierungsapparat, der das Verhungern- und Erfrierenlassen von Menschen, die Behörden als nutzlos klassifizieren, verrechtlichen soll. Dabei geht es weniger um Erwerbslose als darum, Beschäftigte zu disziplinieren. Ihre Angst vor Arbeitslosigkeit soll so groß werden, dass sie auch schlimmste Arbeitsbedingungen klaglos hinnehmen.
Minimum nur gegen Wohlverhalten
So habe die Union mit Friedrich (BlackRock) Merz an ihrer Spitze in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD einen "bedeutenden Durchbruch beim Bürgergeld" erzielt, titelte die Frankfurter Rundschau am Montag. Wer danach als Arbeitsloser nicht wie verlangt mit dem Jobcenter "kooperiert", gilt künftig als "Totalverweigerer" und soll nach einer Umbenennung des Bürgergeldes in "neue Grundsicherung für Arbeitssuchende" auf null gesetzt werden – nicht nur befristet, sondern dauerhaft. Das Existenzminimum wird es damit nur noch gegen Wohlverhalten geben.
Eine geringfügige Verbesserung beim Bürgergeld im Vergleich zu Hartz IV soll zudem wieder wegfallen: die einjährige Karenzzeit für ein Schonvermögen von bis zu 40.000 EUR für die antragstellenden Personen und 15.000 EUR für jedes Familienmitglied. Auch eine Miete oberhalb der kommunal festgelegten Obergrenzen soll in diesem Zeitraum nicht mehr akzeptiert werden. Mit anderen Worten: Wer länger als ein Jahr arbeitslos ist, bei Älteren sind es bis zu zwei Jahre, muss sein "Vermögen" auf Sozialhilfeniveau "aufessen", bevor er Anspruch auf das Existenzminimum hat.
Potenzierte Hartz-IV-Willkür
Ein Rückblick auf Hartz IV gibt einen Vorgeschmack auf Kommendes: Von 2005 bis 2019 konnten Jobcenter ihre "Klienten" in Stufen sanktionieren, wenn sie einen nach Ansicht der Behörde "zumutbaren" Job ablehnten. Jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren entzogen die Ämter beim ersten Fehltritt die Regelleistung für drei Monate, zahlten aber den Mietzuschuss weiter. Beim zweiten Patzer innerhalb eines Jahres gab es eine Totalsanktion. Älteren Beziehern drohten Kürzungen zuerst von 30, dann 60, dann 100 Prozent. Jeden Monat gab es Tausende Vollsanktionierte. Die Obdachlosigkeit stieg rapide an.
Die Befristung solcher Strafen auf drei Monate soll nun entfallen. Wer nicht spurt, bekommt auf Dauer gar nichts mehr. Das kann alle treffen: Eine Alleinerziehende zum Beispiel, die ihre zehn- und zwölfjährigen Kinder nicht alleine lassen will und darum Schichtarbeit ablehnt, das Jobcenter das aber anders sieht. Oder einen 20-Jährigen mit Suchtproblemen, der es nicht schafft, 15 Bewerbungen monatlich zu schreiben. Solche Fälle gab es tausendfach unter Hartz IV.
Dass dies zu behördlicher Willkür führt, ist abzusehen. Denn die Bestrafungen verhängen dürfen Angestellte, die teils selbst nur angelernt und befristet eingestellt sind, im Rahmen einer "Einzelfallentscheidung". Zwar können Betroffene dem widersprechen. Doch im Sozialrecht gibt es keine aufschiebende Wirkung. Das heißt: Die Leistung bleibt gestrichen, bis ein Gericht das vielleicht anders beurteilt. Das kann Jahre dauern.
Gesetzeskonform verhungern
Wer vom Jobcenter willkürlich als "Totalverweigerer" einstuft wird, soll also sein Recht aufs Existenzminimum verwirken. Zwar säuselte die SPD, sie wolle "die besondere Situation von Menschen mit psychischen Erkrankungen" berücksichtigen. Doch das ist eine Schimäre, denn erstens sind Jobcenter keine Psychiater, zweitens verfügt nicht jeder mit Problemen über eine "wasserdichte" Diagnose und drittens können solche Probleme vielfältig sein. Wer dem Amt nicht gefällt, soll also gesetzeskonform verhungern dürfen.
Dabei ist längst bekannt, dass die allermeisten langzeitarbeitslosen Bürgergeldbezieher zahlreiche sogenannte Vermittlungshemmnisse haben. Dazu gehören beispielsweise Kinder, pflegebedürftige Angehörige, fehlende Schulabschlüsse, keine oder eine kaum nachgefragte Ausbildung, ein Alter über 50 Jahre oder gesundheitliche und persönliche Probleme aller Art.
Überdies gehen viele Bürgergeldbezieher arbeiten und stocken ihren niedrigen Verdienst lediglich auf. In Mönchengladbach beispielsweise sind laut einer Analyse sogar 28 Prozent der Betroffenen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, die Minijobber nicht eingerechnet. Auch sie kann es treffen, denn um als kooperationsunwillig zu gelten, reicht es schon, verlangte Unterlagen verspätet einzureichen.
Karlsruher Hintertür
Die ersten Schritte für den neoliberalen Umbau wurden bereits im letzten Jahr von der Ampel umgesetzt. 2023 führte sie noch vollmundig das Bürgergeld ein – dies nicht etwa aus reinem Humanismus, auch wenn SPD und Grüne lautstark über zunehmende Kinderarmut und überlaufene Tafeln klagten, sondern auf Druck des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG). Das hatte 2019 nämlich ein Urteil gefällt, wonach Hartz IV das Existenzminimum sei und Sanktionen von mehr als 30 Prozent nicht menschenwürdig seien.
Die Karlsruher Richter ließen allerdings eine Hintertür offen, die Union und SPD nun nutzen wollen: Wenn ein Erwerbsloser eine Arbeitsstelle ausschlägt, die erstens die Existenz umfänglich sichert, zu der er zweitens in der Lage ist und die er drittens tatsächlich und sofort antreten kann, könne das Jobcenter ihn als nicht bedürftig ansehen und ihm die Grundsicherung streichen. Das wurde 2024 aber längst verankert: Bei zwei "Fehltritten" dieser Art dürfen Jobcenter die Leistung streichen – mit Ausnahme der Mietbeihilfe.
Verelendungsprogramm
Dass beim Bürgergeld die Mietbeihilfe von den Sanktionen ausgenommen blieb, war übrigens nicht nur dem Karlsruher Urteil, sondern auch der rasanten Zunahme der Obdachlosigkeit im Zuge von Hartz IV und steigenden Wohnkosten geschuldet. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) schätzt die Zahl der Betroffenen inzwischen auf mehr als eine halbe Million – Tendenz steigend.
Die designierte "GroKo" nimmt damit den weiteren Anstieg von Obdachlosigkeit und Verelendung in Kauf. Zumal die Förderung bezahlbaren Wohnraums, von der Ampel vor knapp vier Jahren noch ergebnislos versprochen, nun nicht mehr auf der Tagesordnung der Koalitionswilligen steht. Bekannt ist, dass Verelendung zu mehr Kriminalität führt. Möglicherweise ist dies sogar beabsichtigt: Mehr Überwachung der Bürger bedarf schließlich einer Rechtfertigung.
Die Mär von "Totalverweigerern"
Allerdings passt die Begründung für den Sozialkahlschlag nicht ganz zur Realität: Seit Anfang 2024 fahnden die Behörden bereits angestrengt nach angeblichen "Totalverweigerern". Doch sie fanden solche einfach nicht, jedenfalls nicht nach den Vorgaben des BVerfG.
Denn danach muss erst einmal ein real verfügbares, existenzsicherndes und vom Betroffenen auch leistbares Jobangebot vorliegen, das dieser dann total verweigern kann. Ein nicht dafür Qualifizierter kann schlecht ad hoc zum Altenpfleger, Elektriker oder Informatiker verpflichtet werden. Doch qualifizieren wollen Union und SPD die Leute gar nicht. Im Gegenteil: daran möchten sie noch strikter sparen als bisher. Ihre erklärte Maxime lautet: Arbeitsaufnahme sei vorrangig vor Qualifikation.
Die plausible Vorgabe der Bundesverfassungsrichter wollen Union und SPD nun trotzdem aufweichen. Was klar den Vorgaben der Verfassungsrichter widerspräche. Doch in Deutschland ist der Rechtsweg nach ganz oben bekanntlich lang und steinig. Das wissen auch die Rechtsberater von CDU, CSU und SPD.
Beschleunigter Sozialabbau
Es geht also ersichtlich nicht darum, den Fachkräftemangel zu beseitigen. Ziel ist es offenkundig auch nicht, Sozialleistungen einzusparen. Denn so ein Repressions- und Überwachungsregime ist teuer und verschlingt die eingesparten Peanuts im Handumdrehen. Daran sparen wollen Union und SPD aber nicht – dies, obwohl angeblich "die Sozialausgaben explodieren".
Letzteres ist allerdings ein leicht widerlegbares Propagandamärchen. So betrugen die Kosten für die Hartz-IV-Leistungen im Jahr 2005 gut 25 Milliarden Euro. Für dieses Jahr sind ebenfalls 25 Milliarden Euro im Bundeshaushalt für die Bürgergeldleistungen bereitgestellt.Allerdings betrug die Inflation in den vergangenen 20 Jahren insgesamt fast 50 Prozent. Dies einkalkuliert, hätten die Ausgaben für die Arbeitslosen-Grundsicherung inflationsbereinigt heute bei mindestens 37,5 Milliarden Euro liegen müssen, wären sie auf gleichem Niveau geblieben.
In Wahrheit sind die Kosten für die Grundsicherungszahlungen somit um rund ein Drittel gesunken. Ein Vergleich mit dem Bundeshaushalt verdeutlicht das noch eindrücklicher. Dieser stieg von knapp 260 Milliarden im Jahr 2005 auf 466 Milliarden Euro im vorigen Jahr – also nominal um fast 80 Prozent. Für dieses Jahr gibt es noch keinen fertigen Gesamtplan, aber angepeilt werden etwa 488 Milliarden Euro – also fast 90 Prozent mehr als 2005. Die Hartz-IV-Leistungen betrugen vor 20 Jahren 9,6 Prozent vom Gesamthaushalt, heute macht das Bürgergeld 5,1 Prozent davon aus. Wäre der Anteil am Gesamthaushalt gleich geblieben, müssten sie heute sogar 47 Milliarden Euro betragen.
Gezielter Angriff auf Arbeiter
Real scheinen Union und SPD primär ein Ziel zu verfolgen: die Abstiegsangst aller Lohnabhängigen auf die Spitze zu treiben, um so Gehorsam zu erzwingen und jeden potenziellen Widerstand zu brechen. Denn das westliche Kapital steckt in einer ausgewachsenen Verwertungskrise, die Überausbeutung des "Globalen Südens" stößt an Grenzen, während die imperialistische Vormachtstellung des Westens erodiert.
Die deutsche Politik versucht das neoliberal-systemkonform zu lösen: Der Lebensstandard der Arbeiterklasse muss rapide runter, dies vorzugsweise ohne Gegenwehr, um den Profit der westlichen Oligarchen zu sichern. Denn auch der Mittelstand wird absehbar daran zugrunde gehen. Das ist offensichtlich eingeplant – genau wie die Massenverarmung. Das Einstampfen der sozialen Grundsicherung ist ein gezielter Angriff auf alle Lohnabhängigen.
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Warum erschwert das PEI den öffentlichen Zugang zu Nebenwirkungsdaten? - Die Unbestechlichen
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist in Deutschland seit 1972 für die Zulassung und Sicherheit von Impfstoffen zuständig.Redaktion (Die Unbestechlichen)
📰 Trump says he’s ‘not happy about what’s going on with the bombing’ in Ukraine
🔗 meduza.io/en/news/2025/04/08/t…
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Trump says ’not happy’ with bombing in Ukraine
U.S. President Donald Trump said he disapproves of Russia’s ongoing bombardments in Ukraine.Meduza
📰 Trump Criticizes Ongoing Bombing in Ukraine Amid Ceasefire Talks
Nanu? Haben Eure transatlantischen Pipelinesprenger-Freunde dort nich kürzlich Demokratie und Freiheit einkehren lassen?
#BerlinerLumpengesocks, was ist da los in #Syrien?
📰 3 killed, 19 injured in Russian attacks against Ukraine over past day
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3 killed, 19 injured in Russian attacks against Ukraine over past day
Russia launched 46 drones overnight, including Shahed-type attack drones and one Iskander-M ballistic missile, Ukraine's military said.Tim Zadorozhnyy (The Kyiv Independent)
📰 Ministry of Foreign Affairs on Spartz’s statement: Unlike Victoria, all of our land has always been and will always remain Ukrainian