"Schon mal den Bademantel rauslegen": Lauterbach fliegt Warnung vor "Wahleinmischung" um die Ohren
Der umstrittene deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist am Freitag auf dem Netzwerk X auf erhebliche Kritik gestoßen, nachdem er vor angeblicher ausländischer Wahleinmischung gewarnt hatte. Der Minister kommentierte die Ankündigung von X-Chef Elon Musk, mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel am Donnerstag der kommenden Woche öffentlich zu diskutieren. Er schrieb:
"Ausländisches Kapital unterstützt die Propaganda einer Partei, die in Deutschland die Demokratie zerstören will. Diese offene Form der Wahleinmischung ist ein Einschnitt."
Moin Herr Lauterbach,Ich musste heute 13 € in der Apotheke bezahlen, weil Salbuhexal (Asthmaspray) aus deutscher Produktion nicht verfügbar ist. Seit Monaten und für die nächsten Monate! So musste ich auf ein spanisches Produkt ausweichen und bezahlen. In einer deutschen…
— Prinz Elfenstein (@PrinzElfenstein) January 3, 2025
Mehrere Nutzer konfrontierten ihn daraufhin mit ganz realen Problemen, die in seiner Verantwortung liegen. Einer kommentierte:
"Moin Herr Lauterbach, Ich musste heute 13 Euro in der Apotheke bezahlen, weil Salbuhexal (Asthmaspray) aus deutscher Produktion nicht verfügbar ist. Seit Monaten und für die nächsten Monate! So musste ich auf ein spanisches Produkt ausweichen und bezahlen. In einer deutschen Apotheke. Ich habe eine COPD und bin auf diese Medikamente angewiesen. Wenn ich hier wiedergebe, was die Apothekerin gesagt hat, kann ich meinen Bademantel schon mal rauslegen. Vielleicht sollten Sie sich einmal um die wirklich wichtigen Dinge kümmern, meiner Meinung nach!"
Andere X-Nutzer bestätigten das geschilderte Problem.
Ein anderer Kommentator meinte:
"Ich durfte ein paar Weihnachtsfeiern von Kliniken begleiten... Die Eröffnungsreden darf ich auch niemals wiedergeben....nur soviel Herr Lauterbach, man hasst sie!"
blablabla ... pic.twitter.com/iXpDPUggV8
— FrauHodl (@FrauHodl) January 3, 2025
Zustimmung fand der Minister unter den X-Nutzern kaum. Aus der Corona-Zeit sind keine Äußerungen Lauterbachs über die Rolle "ausländischen Kapitals" und anderer Akteure überliefert.
Mehr zum Thema – "Finger weg von unserer Demokratie!" – Habeck warnt vor Musk
Nächtlicher Schatten
Als Antwort auf CapitalB • • •Interestingly they only mention the thermal power output.
But at water temperatures of 5-20°C and an output temperature of 110°C the efficiency is probably quite low - especially in the winter months when the river is cold, heat consumption is at a maximum and energy prices are high.
Heat pumps work best when the difference between source and target temperatures is low.
CapitalB
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • • •Dunno. Let's find out.
Man..... corporate sites with dozens of MB of bullshit and 200km/h are not so compatible...
bonifartius
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • • •CapitalB
Als Antwort auf bonifartius • • •Nächtlicher Schatten
Als Antwort auf CapitalB • • •Yeah, typical press release.
I suppose that a combined heat and power plant is much more efficient, but burning carbon is baaad....
Nächtlicher Schatten
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • • •I have seen industrial size heat pumps, but the temperature difference here (110°C flow temperature, river as source) is on the very bad end of operating parameters.
CapitalB
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • • •@nachtschatten @bonifartius
@bonifartius is right, bc the Rhine has huge mass even 70% input is better than all electric heating. Bulk pumps enable huge storage independent from the grid - of which the storage surplus can can be sold on the grid market.
But it irks me that these important numbers are seemingly not important to a ENERGY company press dept. >:
ℤ𝕪𝕟𝕚𝕜𝕦𝕤𝕄𝕒𝕩𝕚𝕞𝕦𝕤
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • •Stromverbrauch: Wärmepumpen haben typischerweise einen COP (Coefficient of Performance) zwischen 3 und 5, was bedeutet, dass sie 1 kW elektrische Energie in 3 bis 5 kW thermische Energie umwandeln können. Für eine Anlage dieser Größe könnten wir annehmen, dass der COP um 4 liegt, was bedeutet, dass sie etwa 37,5 MW elektrische Leistung verbrauchen würde, um 150 MW thermische Leistung zu erzeugen (150 MW / 4 = 37,5 MW).
Nächtlicher Schatten
Als Antwort auf ℤ𝕪𝕟𝕚𝕜𝕦𝕤𝕄𝕒𝕩𝕚𝕞𝕦𝕤 • • •Bei dieser enormen Temperaturspreizung kann ich mir das nicht wirklich vorstellen.
Die meisten Haushalts-Wärmepumpen arbeiten bereits als reine Elektroheizung, wenn sie aus den -10°C draussen rund 30-40°C für die Heizung machen müssen.
In diesem Fall ist die Spreizung aber doppelt so groß.
ℤ𝕪𝕟𝕚𝕜𝕦𝕤𝕄𝕒𝕩𝕚𝕞𝕦𝕤
Als Antwort auf Nächtlicher Schatten • •Du hast recht, eine Temperaturspreizung von 100 Grad Celsius (von 10°C auf 110°C) ist erheblich größer als die, die bei herkömmlichen Haushalts-Wärmepumpen üblich ist. Hier sind einige Punkte, die man berücksichtigen muss:
Technologie und Wirkungsgrad: Industrielle Wärmepumpen, wie die von MAN Energy Solutions, sind oft auf solche großen Temperaturunterschiede ausgelegt und verwenden fortgeschrittene Technologien, um den Wirkungsgrad zu maximieren. Sie nutzen oft Hochtemperatur-Wärmepumpentechnologien, die über den Einsatz von speziellen Kältemitteln und mehrstufigen Verdichtungsprozessen verfügen.
Kaskadensysteme: Um solche hohen Temperaturen zu erreichen, könnte eine Kaskadenwärmepumpe verwendet werden, bei der mehrere Wärmepumpen hintereinander geschaltet sind, um die Temperatur in mehreren Stufen zu erhöhen. Dies ermöglicht es, die Effizienz bei größeren Temperaturdifferenzen zu verbessern.
COP bei hohen Temperaturen: Der COP (Coefficient of Performance) wird bei solchen hohen Temperatursprüngen niedriger sein als bei niedrigeren. Ein COP von 4 bei einer solchen Temperaturdifferenz ist optimistisch; in der Realität könnte der COP sogar bei 2 oder darunter liegen, was bedeutet, dass der Stromverbrauch höher wäre als berechnet.
Energiequelle: Diese Anlage nutzt Flusswasser, was eine relativ stabile und niedrige Temperaturquelle im Vergleich zu Luft bietet. Das kann die Effizienz bei großen Temperaturdifferenzen verbessern, da die Kältemittel besser verdampfen und kondensieren.
Anwendungsbereich: Diese Wärmepumpe ist nicht für den Hausgebrauch, sondern für die industrielle Nutzung oder zur Wärmeversorgung großer Gebiete konzipiert, was andere Anforderungen und Möglichkeiten bei der Konstruktion und dem Betrieb mit sich bringt.
Der tatsächliche Stromverbrauch könnte also höher sein, als oben berechnet, wenn man realistischere COP-Werte einbezieht. Ein genauerer Wert wäre ohne genaue Spezifikationen der verwendeten Technologie und der Betriebsparameter schwer zu bestimmen.