UnerklÀrlich bleibt vor diesem Hintergrund allerdings die Tatsache, dass eine
Alice Weidel: "Die AfD ist die einzige echte Schutzmacht fĂŒr Schwule und Lesben in Deutschland"
(David Berger) Es ist unertrĂ€glich, dass es No-Go-Areas fĂŒr Homosexuelle gibt, es ist nicht hinnehmbar, dass rechtschaffene BĂŒrger nur wegen ihrer sexuellen Orientierung in Deutschland Angst haben mĂŒssen.David Berger (Philosophia Perennis)
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Trumps Griff nach Grönland â hat die Aufteilung Europas begonnen?
Von Rainer Rupp
Kaum hatte der US-PrĂ€sident in spe, Donald Trump, am Wochenende seine WĂŒnsche zur Annexion Grönlands in einer langatmigen Pressekonferenz in seinem Anwesen in Florida ausgesprochen, da landete zwei Tage spĂ€ter, am 7. Januar, bereits sein Sohn Donald Junior im unternehmenseigenen Boeing Passagierjet auf einer Piste in dem eisigen territorialen Objekt der Trumpschen Begierde. Gegen die entsetzten Kommentare aus DĂ€nemark, das bisher Grönland als Autonome Region verwaltet und wie sein nationales Territorium behandelt hat, hat Trump die Drohung mit maximalen Zöllen auf dĂ€nische Exporte in die USA in Stellung gebracht.
Allerdings ist anzumerken, dass der Umgang der dĂ€nischen Verwaltung mit der einheimischen Inuit-Bevölkerung eher zu einem kolonialen VerhĂ€ltnis passt als zu einer gleichberechtigten Region in einem Nationalstaat. Unter der einheimischen, aber zahlenmĂ€Ăig kleinen Inuit-Bevölkerung gibt es seit einigen Jahren ganz offen Forderungen nach mehr EigenstĂ€ndigkeit und sogar nach UnabhĂ€ngigkeit von DĂ€nemark. Denn in Kopenhagen wird entschieden, was gut fĂŒr Grönland ist.
Die Entscheidung vor sechs Jahren, die Inuit-Sprache der Vertreter Grönlands im dĂ€nischen Parlament zu verbannen, indem keine Dolmetscher mehr zur VerfĂŒgung standen und alle Dokumente nur noch in dĂ€nischer Sprache verfasst waren, hat die Lust auf UnabhĂ€ngigkeit unter den Inuit in Grönland nur noch verstĂ€rkt. In dieser regional angespannten Situation kommt nun Trumps Angebot, Grönland zu kaufen, verbunden mit der Drohung gen Kopenhagen, den Verkauf mit Sanktionen zu erzwingen.
Zugleich bietet die soziale und politische Situation der Inuit in Grönland fĂŒr Trump eine ideale Ausgangsposition, um eine starke Sezessionsbewegung in Grönland in Gang zu setzen. US-Geheimdienste bringen diesbezĂŒglich viel Erfahrung mit. Letztlich aber wird alles vom Kaufpreis und von weiteren, nicht monetĂ€ren Angeboten Trumps an die einheimische Bevölkerung abhĂ€ngen.
Derweil haben etliche EU-EuropĂ€er aus den Regierungen der MitgliedslĂ€nder mit verschiedenen Stellungnahmen auf Trumps PlĂ€ne reagiert. Das zeigt, dass man im EU-Rat und auch in der EU-Kommission noch zu keiner einheitlichen europĂ€ischen Meinung gekommen ist. Der Grund dafĂŒr dĂŒrfte in der Sorge liegen, Trump nicht noch zusĂ€tzlich zu verĂ€rgern und seinen Zorn auf die eigene Regierung zu lenken.
Berichten auf sozialen Medien und in der Presse zufolge hĂ€tten französische Regierungsvertreter klargemacht, dass die EU ihre Grenzen verteidigen mĂŒsse (Grönland ist jedoch kein Teil der EU). Der französische AuĂenminister Jean-NoĂ«l Barrot habe betont, dass Europa sich "weiter stĂ€rken" mĂŒsse, um auf solche Herausforderungen zu reagieren. Das ist allerdings ein EingestĂ€ndnis des Nichtstuns. Denn es sagt, dass die EuropĂ€er jetzt nichts tun können, erst irgendwann in der Zukunft, wenn sie stĂ€rker sind.
Auch in anderen LĂ€ndern der EU soll es Berichten zufolge Stimmen geben, die zumindest verbal DĂ€nemark unterstĂŒtzen. Einige Kommentare, vor allem wieder in französischen Medien, beschwören die EU, dass die Bedrohung souverĂ€ner Grenzen durch Trump nicht toleriert werden dĂŒrfte. Aber letztlich wird der von Trump erniedrigten EU nichts anderes ĂŒbrigbleiben, als die Riesenkröte zu schlucken.
In diese Falle haben sich die EU-LĂ€nder als US-Vasallen letztlich selbst hineinmanövriert. Was das fĂŒr Europa bedeutet, hat der französische GeschĂ€ftsmann und international bekannte Blogger und Kritiker westlicher China- und Russlandpolitik, Arnaud Bertrand, in einem aktuellen, zutreffenden Kommentar dargelegt, aus dem ich nachfolgende AuszĂŒge ĂŒbersetzt habe:
Kommentar von Arnaud Bertrand:
Falls Sie noch nicht davon ĂŒberzeugt waren, dass Europa in sein Jahrhundert der DemĂŒtigung eingetreten ist, sollte Trumps jĂŒngste Aktion Anlass genug sein: Trump sagt, dass die USA Grönland "fĂŒr Zwecke der nationalen Sicherheit" und "fĂŒr die freie Welt" benötigen. Und er behauptet, dass "die Menschen in der Tat nicht einmal wissen, ob DĂ€nemark ein verbrieftes Recht darauf hat" (was zu 100 Prozent falsch ist).
WĂŒrde Trump es jemals wagen, das in Bezug auf chinesisches oder russisches Territorium zu sagen? Nicht in einer Million Jahren. Aber er sieht, dass Europa nicht nur schwach ist, sondern sich auch in einer absolut katastrophalen strategischen Lage befindet, in der es von ihm "verteidigt" wird! Das bedeutet, dass Europa effektiv in einem Schutzgeldsystem nach Mafia-Art gefangen ist und kurz davorsteht, den alten geopolitischen Grundsatz wieder zu erlernen: "Die Starken tun, was sie können, und die Schwachen erleiden, was sie mĂŒssen", der dem alten Griechen Thukydides zugeschrieben wird.
Trumps ErklĂ€rung trieft von Ironie, angefangen bei seiner Behauptung, die "freie Welt" durch territoriale Annexion zu schĂŒtzen. Die zweite Ironie ist, dass Europas hysterische Fixierung auf den russischen Imperialismus â mehr Phantom als RealitĂ€t angesichts der von Russland gezeigten Aktionen â dazu gefĂŒhrt hat, dass Europa in den Armen eines waschechten Imperialisten eingeschlummert ist, der nun ganz nebenbei die Frage angeht, wie man es am besten aufteilen kann.
Zu guter Letzt, und wahrscheinlich die gröĂte Ironie: Niemand auf der ganzen Welt wird sich dafĂŒr interessieren, was mit Europa passiert, wegen Europas Doppelmoral und Heuchelei in seinen eigenen Beziehungen zur restlichen Welt, insbesondere zu Gaza. Seit Beginn des Gaza-Konflikts habe ich immer wieder daran erinnert, dass die schlimmste Konsequenz des europĂ€ischen Verhaltens in Bezug auf Gaza und Israel das Ende jeder Vorstellung einer globalen Ordnung auf der Grundlage des Völkerrechts sein wĂŒrde. Und genau da sind wir jetzt angekommen, mitten in Europa. Indem Europa fĂŒr jeden ersichtlich auf seine hohen Prinzipien verzichtet hat, hat es im Wesentlichen das Prinzip des Dschungels als seine Handlungsmaxime bestĂ€tigt, nĂ€mlich "Macht ist Recht". Ein monumentaler Fehler, wenn man selbst nicht mĂ€chtig ist.
Europas FĂŒhrer (wenn man sie so nennen kann), haben in ihrer Eilfertigkeit, "gute VerbĂŒndete" zu sein, die Verletzung des Völkerrechts in Gaza unterstĂŒtzt, und damit haben sie de facto die Möglichkeit der zukĂŒnftigen ZerstĂŒckelung ihres eigenen Kontinents unterschrieben. Sie haben vergessen, dass Prinzipien keine moralischen LuxusgĂŒter sind â sie sind praktische Schutzschilde, und sobald diese Schilde fĂŒr andere gebrochen sind, schĂŒtzen sie auch einen selbst nicht mehr.
Dieses Vergessen ist besonders schĂ€ndlich angesichts von Europas eigener Geschichte. Denn wir haben das schon viele Male zuvor gesehen, und vielleicht das auffĂ€lligste Beispiel ist die Reaktion â oder das Fehlen einer solchen â auf Mussolinis Invasion in Ăthiopien im Jahr 1935, die hunderttausende Ă€thiopische Todesopfer zur Folge hatte. Obwohl Ăthiopien Mitglied des Völkerbunds war, des VorlĂ€ufers der UNO, der genau solche Aggressionen verhindern sollte, entschieden sich die GroĂmĂ€chte, ihre europĂ€ische Macht zu schĂŒtzen, anstatt das Völkerrecht aufrechtzuerhalten. Mit den Konsequenzen, die wir alle kennen: dem Tod des Völkerbunds und der klaren Botschaft an andere europĂ€ische MĂ€chte, dass die Jagd auf schwĂ€chere Nationen und Völker offiziell wieder eröffnet war. Innerhalb weniger Monate danach begann Hitler mit der Remilitarisierung des Rheinlands.
Das Jahrhundert der DemĂŒtigung, in das Europa eingetreten ist, hat eine einzigartige, selbstverschuldete QualitĂ€t, die aus seiner eigenen moralischen Korruption und strategischen Kurzsichtigkeit resultiert. Im Gegensatz zu China, das zumindest behaupten konnte, vom europĂ€ischen Imperialismus ĂŒberrascht worden zu sein, beteiligt sich Europa aktiv daran, die rechtlichen Schutzschilde zu demontieren, die es vor stĂ€rkeren MĂ€chten schĂŒtzen könnten. Das bedeutet, dass es nicht einmal die moralische AutoritĂ€t haben wird, um zu protestieren.
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Nicht krank, sondern faul? Allianz-MillionĂ€r brĂŒskiert BeschĂ€ftigte mit dreistem KĂŒrzungsvorschlag
Von Susan Bonath
Der Chef des börsennotierten Versicherungskonzerns Allianz, Oliver BĂ€te, will lohnabhĂ€ngig BeschĂ€ftigte durch das KĂŒrzen ihrer Lohnfortzahlung vom Kranksein "abhalten". Ernsthaft diskutieren deutsche Medien seinen offenbar vor allem von Eigennutz getriebenen unsozialen "Vorschlag" zum weiteren Abbau von Arbeitnehmerrechten. Einmal mehr bestimmt damit ein superreicher MillionengehaltsempfĂ€nger die politische Debatte in Deutschland. Das mĂŒsste eigentlich die Normalbevölkerung auf die Barrikaden treiben.
BeschÀftigte unter Faulheitsverdacht
Der Allianz-Chef warf BeschÀftigten vor, sich zu oft krankzumelden. Angeblich 20 Krankentage pro Jahr kÀmen auf jeden BeschÀftigten, behauptete er.
Das Statistische Bundesamt wies allerdings zuletzt fĂŒr das Jahr 2023 einen mittleren Krankenstand pro Arbeitnehmer von 15,1 Tagen aus.
Das sei viel zu hoch, liege doch der EU-Durchschnitt bei acht Krankentagen, beklagte BĂ€te. Er fordert, einen sogenannten Karenztag wieder einzufĂŒhren, um das Problem zu lösen. Einen solchen gab es in der alten BRD schon einmal, er wurde aber Anfang der 1970er-Jahre abgeschafft. Zuspruch erntete der Allianz-Chef von einschlĂ€giger Seite, beispielsweise von der Vorsitzenden des Gremiums der sogenannten "Wirtschaftsweisen", Monika Schnitzer.
Das bedeutet: BeschĂ€ftigte sollen nach BĂ€tes DafĂŒrhalten fĂŒr den ersten Tag ihrer Krankmeldung keine Lohnfortzahlung vom Unternehmen erhalten. "Damit wĂŒrden die Arbeitnehmer die Kosten fĂŒr den ersten Krankheitstag selbst tragen", sagte er. Dies wĂŒrde Unternehmen und Krankenkassen entlasten. Angeblich könnten beide so insgesamt 40 Milliarden Euro pro Jahr "einsparen".
Damit unterstellt er betroffenen BeschĂ€ftigten so unverhohlen wie unbelegt, sie lieĂen sich mehrheitlich wohl nur aus bloĂer Faulheit krankschreiben. Man kennt diese Faulheitsdebatten gegen Erwerbslose schon zur GenĂŒge. Nun haben selbige auch Arbeitsplatzbesitzer erreicht: Sie werden durchweg verdĂ€chtigt, ihr Kranksein in vielen FĂ€llen nur zu simulieren. Was kommt als NĂ€chstes: vielleicht private Unternehmen, die kranke Arbeiter begutachten sollen, ob sie noch auf zwei Beinen stehen können?
BĂ€tes Jahresgehalt: 7,5 Millionen Euro
Freilich wĂ€ren solche "SparmaĂnahmen" auf Kosten der BeschĂ€ftigten fĂŒr GroĂgehaltsempfĂ€nger wie BĂ€te ein purer GlĂŒcksfall. Da kann es dann wohl mit dem eigenen Einkommen noch steiler nach oben gehen. Zumal sein eigener Konzern mit einem Jahresumsatz von zuletzt fast 162 Milliarden Euro â Tendenz steigend â als Deutschlands drittgröĂter privater Krankenversicherer ganz besonders daran mitverdienen wĂŒrde.
Sage und schreibe fast 7,5 Millionen Euro hat BĂ€te allein fĂŒr das Jahr 2023 kassiert und sich damit ĂŒber einen Gehaltssprung um zehn Prozent gefreut. In den Jahren davor bekam er also demzufolge rund 6,75 Millionen jĂ€hrlich â dies ĂŒbrigens völlig unabhĂ€ngig davon, wie oft er zwischendurch mal krank war. Seinen Posten als Vorstandschef der Allianz hat BĂ€te seit Mai 2015 inne.
Reiche bestimmen politischen Diskurs
Solch eine Gehaltssumme muss man sich vergegenwĂ€rtigen: 7,5 Millionen pro Jahr sind 625.000 Euro im Monat und mehr als 20.500 Euro fĂŒr jeden der 365 Tagen eines Jahres. Was also Allianz-Chef BĂ€te tĂ€glich an Gehalt kassiert, bekommen Millionen BeschĂ€ftigte in Deutschland fĂŒr ein ganzes Arbeitsjahr.
Um es konkreter zu machen: Seit Januar betrĂ€gt der Brutto-Mindestlohn 12,82 Euro pro Stunde. Ein Mindestlöhner kommt bei einer 40-Stundenwoche etwa auf ein Monatsbrutto von 2.200 Euro. Er mĂŒsste 284 Monate, also fast 24 Jahre, in Vollzeit dafĂŒr arbeiten, um auf BĂ€tes Monatsgehalt zu kommen.
Es erschlieĂt sich von selbst, dass BĂ€tes Gehalt kein SalĂ€r fĂŒr FleiĂ sein kann, noch nicht einmal fĂŒr NĂŒtzlichkeit. Man stelle einmal die deutsche Gesellschaft ohne Allianz und ihren Hochverdiener BĂ€te vor â und dann ĂŒberlege man, wie sie ohne Pflegepersonal und PutzkrĂ€fte aussĂ€he. Letzteres wĂŒrde eindeutig zum Zusammenbruch fĂŒhren, ersteres dagegen wohl kaum.
Mit anderen Worten: Ein superreicher Profiteur von der Arbeit anderer wie BÀte stellt sich hin und unterbreitet politische VorschlÀge, die sich explizit gegen jene richten, von denen er profitiert. Das ist ja erst einmal erwartbar. Das eigentliche Problem daran ist, dass so etwas dann auch noch ernsthaft in den Medien diskutiert wird. Das allein verdeutlicht die politische Macht einzelner Superreicher in Deutschland.
PrekÀrer Arbeitsmarkt macht krank
Nicht zuletzt die Medien geben BĂ€te und anderen Spitzenverdienern eine solche Macht. Statt sich ernsthaft zu fragen, warum LohnabhĂ€ngige in Deutschland offensichtlich immer krĂ€nker werden, wie man es mit gutem Willen aus der Statistik ablesen mĂŒsste, geben sie dem MillionĂ€r und seinen Thesen eine BĂŒhne, ganz so, als wĂŒrde ihn allein sein Millioneneinkommen zur "Fachexpertise" befĂ€higen.
ZunĂ€chst einmal ist auffĂ€llig, dass insbesondere die ArbeitsunfĂ€higkeit aufgrund psychischer Erkrankungen rasant zugenommen hat, nĂ€mlich allein in den vergangenen zehn Jahren (von 2013 bis 2023) um rund 41 Prozent. Das ist durchaus plausibel, wenn man bedenkt, dass die Zeiten sicherer ArbeitsplĂ€tze in der Bundesrepublik fĂŒr NormalbeschĂ€ftigte nahezu vorbei sind. Das bedeutet vor allem stĂ€ndige existenzielle Unsicherheit, die bekanntlich zu psychischer Belastung fĂŒhrt.
Atemwegserkrankungen stehen bei den "gelben Zetteln" seit jeher an der Spitze. Aber wie hieĂ es doch gleich in der Coronazeit? Wer mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit zur Arbeit geht, gefĂ€hrdet andere Kollegen, insbesondere die sogenannten Vulnerablen, also Ăltere und Vorerkrankte. Es ist erstaunlich, wie schnell so etwas in Vergessenheit gerĂ€t. Anscheinend ging es damals gar nicht wirklich um die "Vulnerablen".
Mehr Ă€ltere BeschĂ€ftigte durch RentenkĂŒrzungen
Ein weiterer naheliegender Grund dĂŒrften wohl die versteckten RentenkĂŒrzungen der vergangenen Jahrzehnte sein, unter anderem durch Erhöhung des Eintrittsalters in den Ruhestand auf 67 Jahre. Der Anteil der ĂŒber 60-jĂ€hrigen ErwerbstĂ€tigen, darunter auch der wegen unzureichender Rente Dazuverdienenden, hat in Deutschland drastisch zugenommen, wie Daten des Statistischen Bundesamtes belegen.
Man muss nun kein Experte sein, um zu wissen, dass 65-JĂ€hrige in aller Regel körperlich weniger belastbar und anfĂ€lliger fĂŒr Erkrankungen sind als beispielsweise 35-JĂ€hrige. Man weiĂ auch, dass unsichere Arbeitsbedingungen Menschen krĂ€nker machen. Kurz gesagt: Die neoliberale Sozialabbaupolitik der vergangenen Jahrzehnte macht Arbeitnehmer ganz sicher nicht gesĂŒnder. Und das drĂŒckt sich freilich in der Krankenstand-Statistik aus.
Mediale Lobeshymnen fĂŒr SozialkĂŒrzer: BĂ€te beweise "Mut"
Abgesehen davon, dass der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) kraft seines Amtes BĂ€tes "VorschlĂ€ge" umgehend kritisiert hat, verfielen einige Medien in höchstes Lob fĂŒr dessen Ansinnen. Der Focus trumpfte mit noch weiter ĂŒbertriebenen Krankenzahlen auf als BĂ€te und versuchte seinen Lesern am Beispiel anderer LĂ€nder weiszumachen, dass dies am fehlenden Karenztag ohne Lohnfortzahlung liege.
Der Nachrichtensender ntv veröffentlichte eine regelrechte Lobeshymne auf den Allianz-MillionĂ€r: BĂ€te beweise "Mut", titelte der Sender und erdreistete sich sogar, das dahinter stehende Erpressungspotenzial als Erfolgsgarant zu preisen: So seien "gerade jetzt, wo vieles immer teurer wird, die Budgets vieler Menschen eng auf Kante genĂ€ht". Normalerweise mĂŒssten jetzt Millionen Demonstranten vor dem Allianz-Hauptsitz in MĂŒnchen aufschlagen.
Das MĂ€rchen vom ausufernden Sozialstaat
Danach folgt bei ntv die ĂŒbliche Leier: Der Sozialstaat sei zu prall, man könne ihn nicht immer weiter ausbauen, sondern mĂŒsse endlich kĂŒrzen. Dahinter steckt eine glatte LĂŒge, denn der deutsche Sozialstaat wurde in den letzten Jahren nicht etwa ausgebaut, sondern StĂŒck fĂŒr StĂŒck zusammengekĂŒrzt. Man denke nur einmal an die Agenda 2010 zurĂŒck, Deutschlands Weg zum gröĂten Niedriglohnsektor Europas.
Gerne wird fĂŒr die Behauptung die sogenannte Sozialleistungsquote angefĂŒhrt, die angeblich immer weiter steige. Dies ist aber irrefĂŒhrend, weil der weitaus gröĂte Anteil der Sozialleistungen zunehmend auf die Renten entfĂ€llt. Bekanntlich werden die Menschen immer Ă€lter und der Anteil der Rentner nimmt rapide zu.
Dies ist zu bedenken, wenn man sich etwa auf Angaben des Bundesarbeitsministeriums oder der OECD beruft. Ersteres attestierte der alten Bundesrepublik im Jahr 1975 eine Sozialleistungsquote von 26,3 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP). Im Jahr 2018 lag diese mit demnach 29,7 Prozent nur unwesentlich höher. Im gleichen Zeitraum wuchs allerdings die Zahl der ĂŒber 67-JĂ€hrigen, West- und Ostdeutschland zusammengenommen, von zehn auf 16 Millionen Menschen an.
Laut OECD-LĂ€ndervergleich lag die Sozialleistungsquote im Jahr 2022 dann wieder etwas niedriger, nĂ€mlich bei 26,7 Prozent, also fast auf dem Niveau des Jahres 1975 â dies jedoch bei inzwischen 16,5 Millionen ĂŒber 67-JĂ€hrigen â trotz des Anstiegs in dieser Altersgruppe um 6,5 Millionen oder 65 Prozent. Sechs EU-LĂ€nder gaben zuletzt ĂŒbrigens einen höheren Teil ihres BIP fĂŒr Sozialleistungen aus: Frankreich, Italien, Ăsterreich, Finnland, Belgien und Spanien.
Wer geht auf die Barrikaden?
AbschlieĂend bleibt noch anzumerken: FĂŒr das heutige Arbeitsrecht haben Arbeiter einst blutig kĂ€mpfen mĂŒssen. Vom Acht-Stunden-Tag ĂŒber Urlaub bis hin zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: Das alles existiert, weil die Angst der Profiteure und politisch Partizipierenden vor Unruhen zu groĂ war. Der Sozialabbau der letzten Jahrzehnte spricht dafĂŒr, dass ihre Furcht wohl merklich abgenommen hat. Klar, ganz offensichtlich haben sich deutsche Arbeitnehmer lĂ€ngst an AnmaĂungen der Oberschicht gewöhnt.
Denn wĂ€re das anders, hĂ€tte sich ein GehaltsmillionĂ€r wie BĂ€te sicherlich nicht mit solchen VorschlĂ€gen in die Medien getraut. Und er ist ja nicht der Einzige, der solche Fantasien nach drauĂen trĂ€gt. Anstatt neidisch seine krankgeschriebenen Kollegen zu beĂ€ugen, ob diese auch tatsĂ€chlich richtig krank sind, mĂŒssten eigentlich alle LohnabhĂ€ngigen zusammen gegen solche Dreistigkeiten auf die StraĂen gehen â und gegen derartige MillionengehĂ€lter wie das von BĂ€te, fernab jeder Leistung, sowieso.
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Chad presidency 'calm' after 'destabilisation attempt', govt spokesperson says
The situation at Chad's presidency was completely under control on Wednesday evening, a government spokesperson said, after bursts of gunfire were heard near the presidential compound.FRANCE 24
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âGedruckte Freiheitâ Bargeld in Gefahr - Punkt.PRERADOVIC mit Hansjörg StĂŒtzle
âBargeld ist gedruckte Freiheitâ, sagt Hansjörg StĂŒtzle, Autor des Buchs âDas Bargeld-Komplottâ und Initiator einer Petition fĂŒr eine europaweite gesetzliche Verankerung von Bargeld. Auch wenn es gebetsmĂŒhlenartig heiĂt: Niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen, âdie Weichen dafĂŒr sind bereits gestelltâ, so StĂŒtzle. Und zwar auch von der EU. Daneben sprechen sich prominente Banker und Politiker bereits fĂŒr eine bargeldlose Welt aus. âOhne Bargeld droht der totale Ăberwachungsstaat. FĂŒr die Finanzwirtschaft ist Digitalgeld das gröĂte GeschĂ€ft aller Zeitenâ. Ist eine rein digitale Geldwelt noch abwendbar?
Ich wĂŒrde mich freuen, wenn ihr meine unabhĂ€ngige journalistische Arbeit unterstĂŒtzt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstĂŒtzen.
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âą âDesignierter US-PrĂ€sident Trump will sich Kanada, Grönland und den Panama-Kanal einverleibenâ
âą âFrauenfeind Andrew Tate will mit Musks Hilfe Premier GroĂbritanniens werdenâ
#Trump #Merz #ElonMusk #schwarwel
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đŻïž Diesen Brief hat ein Kinderpsychologe geschrieben. Ich bin zu ihm gegangen weil ich vor dem Kinderheim beschĂŒtzt werden willđȘœïž. Er hat ihn vor Weihnachten đ an die Polizei geschickt und die đźïž #Polizei & der đïž #Zoll haben den Brief immer noch nicht beantwortet.
đŻïž This letter was written by a child psychologist. I went to him since I wanted to be protected from the children's homeđȘœïž. He sent it to the police before Christmas đ and the đźïž #police & đïž #customs have still not answered the letter.
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Meermittwoch oder Wolken-Wednesday?
#MeerMittwoch #WolkenWednesday #Fotografie #Photography #Foto #photo #Meer #Wolken #Himmel #Sonnenstrahlen #MyWork #OwnWork
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Fascinating world of (broken) ancient #glass: Fragments of more than 600 #Roman glass vessels, found in #Augsburg. The vessels were produced around 100 AD in Italy and broke presumably during transport to Augsburg, where they were buried in pits in a (glass merchant's?) backyard.
They may have been 'stored' in this way for later use, e.g. for recycling or to be used as additional ballast for ships.
Photo: StadtarchÀologie Augsburg
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Die Menschen, mit denen ich tĂ€glich zu tun habe (beim #Aktivismus, bei ehrenamtlicher Hilfe, bei der Arbeit) wollen stĂ€ndig #ChatGPT oder andere #LLMs verwenden und ich bin gefĂŒhlt der Einzige, der sich weigert/dagegen wehrt und ChatGPT kritisiert. Ich fĂŒhle mich dadurch einsam, verloren & unverstanden.
Mit diesen Menschen muss ich zusammenarbeiten, d.h. ich werde quasi gezwungen, auch ChatGPT zu verwenden. Ich kann mich nicht dagegen wehren, ich muss dann korrigieren, was ChatGPT ausspuckt.
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Mir zeigte jemand sein Widerspruchsschreiben fĂŒr eine Versicherung, von der KI geschrieben, in einem tadellosen Text mit Paragraphen Nennung / Verweis.
Ich war schon ein bisschen beeindruckt.
Bedingt. Ich habe angefangen, Zeiten zu notieren und den Kollegys gegenzurechnen - inklusive meiner Zeit zur Korrektur. Ausserdem rechne ich gegen, wo ChatGPT nichts gelöst hat. Wenn es hart auf hart kommt, weigere ich mich auch mal, ChatGPT hinterherzurennen und begrĂŒnde das auch so.
Entweder das Ding löst etwas oder nicht. Wenn es etwas erledigt dann muss ja auch keins korrigieren - also mache ich das nicht
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Mehr als 80.000 Migranten 2024 aus Russland abgeschoben â doppelt so viele wie im Vorjahr
Die Zahl der Abschiebungen auslĂ€ndischer BĂŒrger ist in Russland deutlich gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden 80.000 Migranten "wegen VerstöĂen gegen die Migrationsvorschriften" aus Russland abgeschoben, 23.000 von ihnen aus Moskau und dem Gebiet Moskau. Dies berichtet die staatliche Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf Quellen im Föderalen Vollstreckungsdienst.
Die Zahl der abgeschobenen Migranten sei fast doppelt so hoch wie im Jahr zuvor. Im Jahr 2023 wurden mehr als 44.000 AuslÀnder und staatenlose Menschen aus Russland abgeschoben, schreibt TASS. Im Jahr 2022 hatten die russischen Gerichte 26.600 solcher Entscheidungen erlassen.
Nach dem Terroranschlag in der Moskauer Konzerthalle Crocus City Hall im MĂ€rz 2024 haben die russischen Behörden ihre Politik gegenĂŒber AuslĂ€ndern und Arbeitsmigranten deutlich verschĂ€rft. Die vier wegen Terrorverdachts Beschuldigten waren allesamt tadschikische BĂŒrger, zwei von ihnen befanden sich zeitweise illegal im Land. Nach dem Anschlag fanden vermehrt Polizeirazzien und StraĂenkontrollen statt, strengere AufenthaltsmaĂnahmen wurden ergriffen. Viele Regionen haben die TĂ€tigkeit der Arbeitsmigranten in bestimmten Berufen eingeschrĂ€nkt.
DarĂŒber hinaus erstellt Russland ein Register fĂŒr AuslĂ€nder, die sich illegal im Land aufhalten. Sobald sie in diesem Register eingetragen sind, können Migranten keine Fahrzeuge mehr fahren, keine Bankdienstleistungen in Anspruch nehmen, keine Immobilien registrieren, keine Ehen schlieĂen oder auflösen und keine Kinder in KindergĂ€rten und Schulen anmelden.
Nach Angaben des Ersten Stellvertretenden Innenministers Alexander Gorowoi gibt es in Russland derzeit 6.174.000 Menschen mit auslĂ€ndischer Staatsangehörigkeit. Hinzu kommen nach SchĂ€tzung des Innenministeriums bis zu 740.000 illegale Migranten. In dieser Statistik sind minderjĂ€hrige Migranten nicht eingerechnet. Zu den zehn wichtigsten HerkunftslĂ€ndern gehören Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan, WeiĂrussland, die Ukraine, Armenien, Aserbaidschan, Kasachstan, China und Turkmenistan.
In den letzten Monaten sind die Bildung von Parallelgesellschaften und MigrantenkriminalitĂ€t hĂ€ufige Themen in den russischen Medien. Migranten, die mit auslĂ€ndischen Medien sprechen, beschweren sich hingegen ĂŒber Behördenschikanen und die gestiegene Fremdenfeindlichkeit in der russischen Gesellschaft. Das Analyseportal Rybar verwies in einer Studie auf die maĂgebliche Rolle auslĂ€ndischer Strukturen bei der Steuerung der Massenmigration nach Russland â RT DE berichtete.
Neben der VerschĂ€rfung der Migrationspolitik fĂŒr sogenannte Arbeitsmigranten ist in Russland eine weitere Tendenz erkennbar. Der eurasische Staat will beruflich etablierte Familienmenschen, die "traditionelle russische geistige und moralische Werte teilen", mit einem vereinfachten Einwanderungsverfahren ins Land locken â RT DE berichtete. Zudem gibt es ein RĂŒckkehrerprojekt "Der Weg nach Russland", das sich vor allem an die ausgewanderten Landsleute richtet. Bislang haben mehrere tausend Menschen bei der Ăbersiedlung nach Russland hiervon Gebrauch gemacht.
Mehr zum Thema â Russland: Medwedew warnt vor extremistischen Risiken durch Migranten-Enklaven
Kiew erfindet neue Option fĂŒr EU- und NATO-Beitritt: Es will Ungarns Platz einnehmen
Kiew hat die jĂŒngste ErklĂ€rung des ungarischen AuĂenministers PĂ©ter SzijjĂĄrtĂł kritisiert, wonach die Ukraine als Vertragspartei des Assoziierungsabkommens mit der EU verpflichtet sei, die StabilitĂ€t in Fragen der Energieversorgung zu wahren, einschlieĂlich derjenigen, die mit dem Transit von russischem Gas zusammenhĂ€ngen.
Das ukrainische AuĂenministerium wies diese Anschuldigungen kategorisch zurĂŒck und behauptete, die MaĂnahmen Kiews hĂ€tten keine negativen Auswirkungen auf die Energiesicherheit der europĂ€ischen LĂ€nder und trĂŒgen nicht zu Preissteigerungen fĂŒr die Verbraucher bei. Diese Schlussfolgerung, so das ukrainische AuĂenministerium, werde durch Daten der EuropĂ€ischen Kommission bestĂ€tigt.
AuĂerdem Ă€uĂerte das ukrainische Ministerium, dass solche ĂuĂerungen "manipulativ" seien und Russland in die HĂ€nde spielten, indem sie angeblich die BemĂŒhungen der westlichen LĂ€nder unterminierten, Moskaus Einfluss entgegenzuwirken.
Ferner merkte das ukrainische AuĂenministerium an, es sei bereit, die Beziehungen zu EU und NATO aktiver zu stĂ€rken. Als Argument fĂŒhrte die ukrainische Seite ihr "Bekenntnis" zu den europĂ€ischen Werten und ihre Bereitschaft an, eine bedeutendere Rolle im Integrationsprozess zu spielen, wenn Ungarn beschlieĂe, seine auĂenpolitischen PrioritĂ€ten zu ĂŒberdenken. In der ErklĂ€rung wurde höhnisch hervorgehoben:
"Wir sind bereit, den Platz Ungarns in der EU und der NATO einzunehmen, wenn das Land beschlieĂt, ihn zugunsten einer Mitgliedschaft in der GUS oder der OVKS zu verlassen."
Ăberdies behauptete das ukrainische AuĂenministerium, dass "fast alle europĂ€ischen LĂ€nder" einen Weg gefunden hĂ€tten, sich mit alternativen Energiequellen aus den USA und dem Nahen Osten zu versorgen. "Nur zwei von siebenundzwanzig EU-LĂ€ndern sind an dieser Aufgabe gescheitert und versuchen nun, ihre Probleme vom kranken auf einen gesunden Kopf zu verlegen", hieĂ es in der ErklĂ€rung.
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that's original footage of arnold schwarzeneggers father who "voluntarily applied to join the Sturmabteilung (SA) on 1 March 1924"
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arnold become such a good little tyrant. like his dad..
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Selenskij kĂŒndigt Teilnahme an NATO-Treffen in Ramstein an
Der ukrainische Regierungschef Wladimir Selenskij hat angekĂŒndigt, am Donnerstag am NATO-Treffen zur UnterstĂŒtzung der Ukraine im rheinland-pfĂ€lzischen Ramstein teilzunehmen. Er werde GesprĂ€che auf Ebene der Verteidigungsminister und MilitĂ€rkommandeure fĂŒhren, sagte Selenskij am Mittwoch in seiner allabendlichen Videoansprache.
Auf dem US-LuftwaffenstĂŒtzpunkt Ramstein kommen am Donnerstag die Verteidigungsminister der Ukraine-Kontaktgruppe zusammen. Neben Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) werden auch NATO-GeneralsekretĂ€r Mark Rutte sowie Vertreter aus 50 weiteren LĂ€ndern erwartet.
Das Treffen findet wenige Tage vor der AmtseinfĂŒhrung des designierten US-PrĂ€sidenten Donald Trump statt. Auf der gröĂten US-amerikanischen Air Base auĂerhalb der Vereinigten Staaten beraten Verteidigungsminister und ranghohe MilitĂ€rs ĂŒber die weitere UnterstĂŒtzung der FĂŒhrung in Kiew. Trump hatte wiederholt die massiven US-Hilfen fĂŒr die Ukraine kritisiert.
Zu der Konferenz hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Mitglieder der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe, zu der auch die Bundesrepublik gehört, eingeladen.
Pistorius warnte im Vorfeld des Treffens davor, bei der UnterstĂŒtzung der Ukraine nachzulassen. Bei einer Wahlkampfveranstaltung der SPD in Marburg behauptete er:
"Wenn wir das morgen tun, wĂ€re das ĂŒbermorgen das Ende der Ukraine, eines freien, souverĂ€nen, demokratischen Landes. Und wer kommt als NĂ€chstes?"
Zwar sei er dafĂŒr, dass "wir immer die TĂŒren fĂŒr Verhandlungen auflassen" â allerdings nicht zu den Bedingungen, die der russische PrĂ€sident Wladimir Putin gestellt habe. FriedenswĂŒnsche seien nachvollziehbar, doch Deutschland mĂŒsse "abwehrbereit bleiben. Wir mĂŒssen uns stĂ€rken. Unbedingt. Und das gilt mehr denn je."
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"Zeit der Helden" â Die Erneuerung der russischen Elite hat begonnen
Der russische PrĂ€sident Wladimir Putin hat vor einem Jahr, im Februar letzten Jahres, in seiner Rede vor der Föderalen Versammlung den Start des speziellen Personal- und Bildungsprogramms "Zeit der Helden" angekĂŒndigt, fĂŒr das man sich ab dem 1. MĂ€rz 2024 bewerben konnte. Es sollte den Teilnehmern der speziellen MilitĂ€roperation (SWO) mit den notwendigen Kompetenzen helfen, um FĂŒhrungspositionen in staatlichen Unternehmen und der staatlichen Verwaltung zu erreichen.
DafĂŒr hat Putin das Wort "Elite" neu definiert. Er wies darauf hin, dass es von denjenigen, die sich in den 1990er Jahren die Taschen gefĂŒllt haben, weitgehend diskreditiert wurde, wĂ€hrend die wahre Elite diejenigen sind, die Russland dienen, WerktĂ€tige und Krieger, die ihre LoyalitĂ€t gegenĂŒber dem Land bewiesen haben.
Ende Dezember zog Putin bei einer Veranstaltung zum Jahresabschluss die erste Bilanz zu Erfolgen und Ergebnissen des Programms. Im ersten Durchgang gingen 43.000 Bewerbungen ein, von denen nur 83 ausgewĂ€hlt wurden, da die Kandidaten ĂŒber Verwaltungserfahrung und die notwendige Ausbildung "fĂŒr die kĂŒnftige Arbeit an der Spitze groĂer Unternehmen oder Gemeinden, ganzer Regionen, Ministerien und Abteilungen" verfĂŒgen mussten. Wie der PrĂ€sident erklĂ€rte, mĂŒssen Talent und Neigung zur Arbeit mit Menschen vorhanden sein, was ebenfalls eines der Auswahlkriterien ist.
Die zusĂ€tzliche Einschreibung fĂŒr den zweiten Durchgang endet am 15. Januar 2025. Sie umfasst diejenigen, die in der ersten Einstellungswelle im FrĂŒhjahr 2024 am besten abgeschnitten haben, aber nicht unter den 83 Teilnehmern waren. Die Ausbildung fĂŒr die zweite Gruppe beginnt im Mai 2025.
Auf dem jĂŒngsten Kongress von "Einiges Russland" empfahl Putin der Partei, dem Projekt "Zeit der Helden" besondere Aufmerksamkeit zu widmen, und erinnerte daran, dass sich jeder bewerben könne, der sich wĂ€hrend der SWO bewĂ€hrt habe â sowohl als Kommandeur als auch als Privatperson. "Der Bedarf an willensstarken Menschen, die schwere PrĂŒfungen bestanden haben und bereit sind, Verantwortung zu ĂŒbernehmen, ist extrem hoch, und das Land braucht sie!", sagte der russische PrĂ€sident. Er schlug vor, das Projekt auszuweiten und Ă€hnliche Programme in den Regionen zu starten.
Auf dem Kongress sprach der PrĂ€sident ĂŒber sein emotionales Treffen mit den "Jungs, die sich von schweren Verletzungen erholen. Der eine möchte bereits am Programm 'Zeit der Helden' teilnehmen, der andere sagt, er sei noch nicht so weit", erlĂ€uterte er. "'Ich verstehe, dass Sie Leute benötigen, die eine gewisse Erfahrung haben â öffentliche, staatliche, kommunale Arbeit. Die habe ich nicht.' 'Ich habe keine Ausbildung', sagte er unverblĂŒmt, ein junger Kerl, so ein sympathischer Typ, 'aber ich möchte es'. Suchen Sie nach solchen Leuten. Finden Sie sie, helfen Sie ihnen, eine Ausbildung zu machen, relevante Erfahrungen zu sammeln", gab Putin die GesprĂ€che wider.
Das Bildungsprogramm "Zeit der Helden" ist die Spitze des Eisbergs, was die Aufmerksamkeit des Staates fĂŒr Kriegsveteranen und Teilnehmer an speziellen MilitĂ€roperationen angeht", sagt Dmitri Afanassjew, Exekutivdirektor des Verbands der SWO-Veteranen, der an dem Projekt "Zeit der Helden" teilnimmt. Er erinnert daran, dass MilitĂ€rangehörige nach ihrer RĂŒckkehr von der Front die Möglichkeit haben, sich ohne PrĂŒfung in verschiedenen Bildungseinrichtungen einzuschreiben. Dies ermöglicht ihnen, ihre Qualifikationen zu verbessern und einen neuen Beruf zu erlernen.
"Die SWO lehrt, dass das MilitĂ€r seine Ziele erfĂŒllen und der Zeit voraus sein muss. Deshalb haben viele bereits ganz besondere FĂ€higkeiten und Fertigkeiten", sagt der Referent.
Einer der bemerkenswerten Vorteile der Frontsoldaten ist ihr hohes MaĂ an Beherrschung modernster AusrĂŒstung sowie von Managementprinzipien. "Alle von den KĂ€mpfern erlernten FĂ€higkeiten sind auch im Bereich der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung anwendbar. 'Zeit der Helden' ist also ein Programm, das es ermöglicht, Menschen auszuwĂ€hlen, die eine neue Elite des Landes bilden können", meint Afanasjew.
"In Russland gibt es mehrere Personalprojekte des PrĂ€sidenten, darunter die sogenannte Gouverneursschule (inoffizieller Name der Höheren Schule fĂŒr öffentliche Verwaltung der Russischen Akademie fĂŒr Volkswirtschaft und öffentliche Verwaltung) und Leaders of Russia, sodass 'Zeit der Helden' diese Tradition der Personalausbildung fortsetzt", sagt der Politikwissenschaftler Pawel Danilin. Das Projekt ziele auf die Erneuerung und Wiederbelebung der Elite ab. Dies sei ihre Schmiede.
Es gibt bereits Beförderungen, die in Russland Schlagzeilen machten. Dazu zĂ€hlt die Entscheidung des PrĂ€sidenten, Artjom Schoga, ein ehemaliger KĂ€mpfer der Donezker Volksmiliz der ersten Stunde, zu seinem bevollmĂ€chtigten Vertreter im Uraler Föderationskreis zu ernennen. Schoga ĂŒbernahm im MĂ€rz 2022 die Leitung des legendĂ€ren Bataillons "Sparta", nachdem dessen langjĂ€hriger Kommandant, Wladimir Schoga, sein Sohn, bei der Evakuierung der Zivilisten aus der Kampfzone gestorben war. Ein anderes Beispiel ist die Ernennung von Artur Orlow, Veteran der Strategischen VerteidigungskrĂ€fte und Held Russlands, zum Vorstandsvorsitzenden der russischen Kinder- und Jugendbewegung "Bewegung des Ersten". Orlow hat Erfahrung mit KampfeinsĂ€tzen nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Syrien. Es gibt mehr als ein Dutzend weitere Ă€hnliche FĂ€lle.
Der Leiter des Veteranenverbandes Afanassjew zieht Parallelen zu der Zeit nach dem GroĂen VaterlĂ€ndischen Krieg. Nach dem Sieg habe der Staat erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Frontsoldaten die Möglichkeit zu geben, zu studieren und neue Berufe zu erlernen. Das Gleiche geschieht mit der neuen Generation von Veteranen.
"In jenen Jahren wurden Millionen von Menschen aus der Armee entlassen und erhielten die Möglichkeit, sich ohne Konkurrenz an verschiedenen Bildungseinrichtungen einzuschreiben und eine Berufsausbildung zu erhalten. Damals haben viele von diesem sozialen Aufstieg Gebrauch gemacht", so Afanassjew. Es sei wichtig, dass die Teilnehmer der SWO dem Land weiterhin zugutekommen.
Experten gehen davon aus, dass das Programm "Zeit der Helden" im Jahr 2025 eine gröĂere Verbreitung finden wird. Erstens wird der Zustrom von Veteranen von der Front zunehmen, und zweitens könnte die Erfahrung der Teilnehmer des Programms bei der Umsetzung neuer nationaler Projekte gefragt sein.
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IfW-PrÀsident fordert: Rentner sollen wegen höherer Verteidigungsausgaben verzichten
Der PrĂ€sident des Kieler Instituts fĂŒr Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick, fordert eine stĂ€rkere Beteiligung von RuhestĂ€ndlern an den höheren Verteidigungsausgaben. Dem Magazin Spiegel sagte der Ăkonom:
"Mittel- und langfristig wird es nicht ohne KĂŒrzungen und Umschichtungen im Haushalt gehen. Um nennenswerte Summen zu erreichen, wird man auch an das Rentensystem herangehen mĂŒssen."
Schularick fordert daher, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Den Lebensstandard der RuhestĂ€ndler sollte man "auf dem aktuellen Niveau durch einen Inflationsausgleich einfrieren." Dass die Renten auch in diesem Jahr um voraussichtlich 3,5 Prozent steigen wĂŒrden, sei "in einer stagnierenden Wirtschaft kaum noch zu rechtfertigen." Der IfW-PrĂ€sident versucht zudem, die Generationen gegeneinander auszuspielen:
"Es war die Àltere Generation, die es versÀumt hat, in den vergangenen Jahrzehnten ausreichend in unsere Sicherheit zu investieren. Stattdessen hat sie die Friedensdividende konsumiert. "
Zudem habe sie vergessen, "das Rentensystem zukunftssicher" zu machen. "Deshalb wĂ€re es schwierig, wenn die Ălteren nun ihren Beitrag zur StĂ€rkung der Verteidigung verweigern wĂŒrden", sagte der Ăkonom. "Zumal die JĂŒngeren ja schon die Kredite, die dafĂŒr jetzt notwendig werden, bedienen mĂŒssen."
KĂŒrzlich hatte der GrĂŒnen-Kanzlerkandidat und Vizekanzler Robert Habeck im Spiegel angeregt, die deutschen Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung zu steigern, was nahezu einer Verdopplung entsprĂ€che. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat das mit der rhetorischen Frage zurĂŒckgewiesen, wer dafĂŒr "die Zechen zahlen" solle.
Schularick kritisierte Scholz' Kommentar nun als "irritierend" und sagte: "Weil er so tut, als ob es keine Zeche zu zahlen gĂ€be, wĂŒrden wir die Verteidigungsausgaben nicht erhöhen und verteidigungsfĂ€hig bleiben." Er behauptete, dies könne uns "am Ende sehr viel teurer zu stehen kommen." Zudem sei Sicherheit kein "Luxusgut", sondern "eine existenzielle Aufgabe des Staates und damit des Bundeskanzlers".
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Governor Gavin Newsom thanks LA Mayor Karen Bass, who is in Ghana Africa, right now, for her leadership by phone(?) as well as the other LA Politicians.
News in LA reports no water drops yet, other local fire trucks coming into the area, some areas have no water to provide to water trucks.
breitbart.com/politics/2025/01âŠ
Watch: Gavin Newsom Thanks L.A. Mayor Karen Bass, Away in Africa, for Help by Phone During Fire
California Governor Gavin Newsom used an emergency press conference Tuesday to thank Los Angeles Mayor Karen Bass for her leadership âin absentiaâ during the wildfire crisis now enveloping the state after she phoned it in from Ghana, Africa.Simon Kent (Breitbart)
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âWĂ€hl Liebeâ: CSD-Kampagne ruft zur Wahl âdemokratischer Parteienâ auf - Apollo News
Im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar haben sich CSD-Vereine aus ganz Deutschland zu einer Wahlkampagne unter dem Motto âWĂ€hl Liebeâ zusammengeschlossen. Man will fĂŒr demokratische Parteien werben, so die Organisatoren.Redaktion (Apollo News)
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Ukrainische Medien: Selenskij wird sich 2025 zur Wahl stellen, aber nur unter einer Bedingung
Die ukrainischen Medien stellen eine Aktivierung des politischen Lebens in Kiew fest, im sogenannten ukrainischen "Politikum". In einem Longread hat das Nachrichtenportal Telegraf die möglichen Varianten des kĂŒnftigen Polit-Geschachers um Parteien und Posten skizziert. Anhand mehrerer Insider-GesprĂ€che hat sich herausgestellt, wie der De-facto-PrĂ€sident Wladimir Selenskij, dessen LegitimitĂ€t bereits im Mai 2024 abgelaufen ist, seine politische Zukunft sieht.
Allerdings habe er seine Position noch nicht öffentlich bestĂ€tigt, merkt der Telegraf an. In jedem Interview betont Selenskij, dass fĂŒr ihn die erste PrioritĂ€t ein Ende des Krieges sei und erst danach seine politischen PlĂ€ne. Es mĂŒsse zumindest feste Sicherheitsgarantien seitens der "Partner" der Ukraine geben, wenn das Land schon nicht der NATO beitreten könne. Wie das Portal aus dem Umfeld Selenskijs erfuhr, sei die Entscheidung fĂŒr eine zweite Amtszeit bereits gefallen. Mit einem Vertrauensgrad von 52 Prozent habe er immer noch eine Chance, die PrĂ€sidentschaftswahlen zu gewinnen.
FĂŒr die Teilnahme Selenskijs an den Wahlen werde laut der Publikation eine Bedingung gestellt: Der ehemalige Oberbefehlshaber Waleri Saluschny dĂŒrfe nicht kandidieren. Er wird seit langem als Hauptkonkurrent Selenskij gesehen. Von Zeit zu Zeit wird Saluschny zudem als Spitzenreiter bei der Vertrauensbewertung unter den Ukrainern bezeichnet. Und das, obwohl der General seit mehreren Monaten als Botschafter nach GroĂbritannien abkommandiert ist.
Laut dem Telegraf hat Saluschny noch keine endgĂŒltige Entscheidung ĂŒber seine politische Zukunft getroffen. In der Zwischenzeit beginnen schon einige bekannte Vertreter des ukrainischen Politikums, um seine Gunst zu buhlen. So wollten etwa der Ex-PrĂ€sident Pjotr Poroschenko und die langjĂ€hrige Chefin der Vaterlandspartei Julia Timoschenko ihn auf ihre Seite zu ziehen. Trotz schwieriger Beziehungen zum Amt des PrĂ€sidenten soll der Botschafter im Vereinigten Königreich sogar ein Angebot des PrĂ€sidenten erhalten haben.
So habe der Chef von Selenskijs BĂŒro, Andrei Jermak, Saluschny den ersten Platz auf der Liste der Selenskij-Partei und den Sitz des ParlamentsprĂ€sidenten angeboten, wenn er auf eine PrĂ€sidentschaftskandidatur verzichte. Sollte sich Saluschny indes entscheiden, fĂŒr das Amt des PrĂ€sidenten zu kandidieren, erwarten ihn Strafverfahren. Dazu gehört auch eine Untersuchung darĂŒber, wer Cherson im Jahr 2022 an Russland ĂŒbergeben hat. Quellen in politischen Kreisen sagen, dass Saluschnys Name im richtigen Moment in dem Fall auftauchen könnte. Diese GerĂŒchte hat der ehemalige General gegenĂŒber dem Portal nur kurz kommentiert:
"Zuerst werden wir die Staatlichkeit bewahren mĂŒssen. Und dann werden wir reden."
Die Informationen ĂŒber Wahlen in diesem Jahr sind durchaus ernstzunehmen. So berichtete das Nachrichtenportal Strana noch vor einem Monat, dass es Szenarien gebe, wonach Saluschny auf seine Kandidatur verzichten mĂŒsse. Damals zog Selenskijs BĂŒro zwei Szenarien in Betracht: Das erste ist ein Ende des Krieges kurz nach Trumps Amtsantritt, und das zweite ist die Fortsetzung des Krieges fĂŒr "eine lange Zeit".
Das zweite Szenario habe fĂŒr die ukrainischen Machthaber PrioritĂ€t. Deshalb versuchten ihre Vertreter aktiv, das Trump-Team davon zu ĂŒberzeugen, Putin nicht ein Ende des Krieges entlang der Frontlinie anzubieten. Und wenn doch, dann unter der Bedingung der Mitgliedschaft Kiews in der NATO, um eine Ablehnung seitens des Kremls zu garantieren. "Allerdings schlieĂt Selenskijs BĂŒro aufgrund der Signale aus Washington nicht aus, dass es nicht möglich sein wird, Trump zur Aufgabe seiner PlĂ€ne zur Beendigung des Krieges zu ĂŒberreden", so Strana. FĂŒr diesen Fall wĂŒrden nun die Wahlen vorbereitet.
Wie sich die politische Situation fĂŒr Kiew entwickelt, ist indes noch völlig offen, vor allem angesichts der ungĂŒnstigen Frontlage fĂŒr die ukrainischen StreitkrĂ€fte. DarĂŒber sind sich laut ukrainischen Medien auch viele GesprĂ€chspartner aus Kiewer "informierten Kreisen" im Klaren. Die ukrainischen Politiker gehen aber offenbar davon aus, dass ihr "Politikum", das politische System der Ukraine, das ĂŒber zwei Maidan-UmstĂŒrze in den Jahren 2004 und 2014 hinweg schon seit Jahrzehnten existiert, auch in Zukunft unverĂ€ndert bleiben kann.
Das allerdings ist fĂŒr Russland unter keinen UmstĂ€nden akzeptabel, dafĂŒr wird schon seit fast drei Jahren ein fĂŒr Soldatenleben extrem verlustreicher Krieg gefĂŒhrt: damit das politische System des oligarchisch-prowestlichen, nationalistisch-russophoben Regimes in Kiew nicht lĂ€nger existiert und keine Bedrohung mehr fĂŒr Russland und die Russen darstellt. Der russische UN-Vertreter Wassili Nebensja hat im April 2024 erklĂ€rt, dass Russland die bedingungslose Kapitulation des Kiewer Regimes anstrebe. Dies werde bald "das einzige Thema der internationalen Treffen zur Ukraine sein", sagte er wĂ€hrend einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates.
Mehr zum Thema - "Agonie im letzten Stadium" â Selenskij redet im Interview in VulgĂ€rsprache
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Nach Trumps Aussage: Scholz betont Unverletzlichkeit der Grenzen
Nach Trumps Aussage, Grönland kaufen zu wollen, betonte der Bundeskanzler in einer PresseerklÀrung mehrfach die Unverletzlichkeit von LÀndergrenzen.Marie Rahenbrock (Apollo News)
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Sascha Raubal
Als Antwort auf Marathomy • • •FĂŒr den Rest der Welt evtl. schon.