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These are not coincidence
Pacific Palisades reservoir was offline and empty when a firestorm exploded earlier this week. - Los Angeles Times
latimes.com/california/story/2âŠ
A reservoir in the Palisades that holds 117 million gallons of water was offline this month for previously scheduled maintenance.Matt Hamilton (Los Angeles Times)
Reeeeaaallly... lets make a deal. They can keep the islands and Russia can keep the Donbass. But if any of these two move we glass them.
I have to write a tweet lol
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Im Norden Syriens hat es erneut viele Tote bei KĂ€mpfen zwischen von der TĂŒrkei unterstĂŒtzten Milizen und kurdischen KĂ€mpfern gegeben. Die Syrische Beobachtungsstelle fĂŒr Menschenrechte mit Sitz in GroĂbritannien meldete, bei den Gefechten seien am Donnerstag mindestens 37 Menschen getötet worden.
Die meisten Opfer seien MilizionĂ€re der sogenannten Syrischen Nationalarmee (SNA). Dabei handelt es sich um islamistische KĂ€mpfer, die von der TĂŒrkei unterstĂŒtzt werden. Aber auch Zivilisten seien ums Leben gekommen.
Seit Beginn der GroĂoffensive islamistischer KĂ€mpfer in Syrien Ende November, die zum Sturz von PrĂ€sident Baschar al-Assad gefĂŒhrt hatte, haben die von der TĂŒrkei unterstĂŒtzten KĂ€mpfer im Norden Syriens ihre Angriffe auf die von der kurdischen Selbstverwaltung SDF kontrollierten Gebiete wiederaufgenommen. Sie brachten die zuvor kurdisch kontrollierten StĂ€dte Manbidsch und Tall Rifaat in der Provinz Aleppo unter ihre Kontrolle. Seitdem dauern die KĂ€mpfe in der Region an.
Ein von den USA vermittelter Waffenstillstand zwischen den Gruppen wurde nie richtig umgesetzt. Nach Angaben von Beobachtern sind im vergangenen Monat mehr als 300 Menschen bei den Gefechten getötet worden.
Die TĂŒrkei ist seit Langem verĂ€rgert ĂŒber die UnterstĂŒtzung der USA fĂŒr die kurdisch gefĂŒhrte Selbstverwaltung der Demokratischen KrĂ€fte Syriens (SDF) im Nordosten Syriens. Die kurdische Selbstverwaltung, die sich 2019 am Kampf gegen den IS beteiligte und unter anderem die Gefangenenlager leitet und ĂŒberwacht, in denen IS-KĂ€mpfer festgehalten werden, wird von Washington schon lang als entscheidend dafĂŒr angesehen, "ein Wiedererstarken des IS zu verhindern". TatsĂ€chlich nutzen die USA ihre PrĂ€senz in Syrien jedoch auch, um die Ressourcen des Landes zu plĂŒndern.
Der neue syrische Machthaber Ahmed al-Scharaa (auch bekannt unter seinem Kampfnamen Muhammad Dschaulani), dessen islamistische Gruppe Haiat Tahrir asch-Scham (HTS) seit Langem Beziehungen zur TĂŒrkei unterhĂ€lt, erklĂ€rte letzte Woche dem Fernsehsender Al Arabiya, dass die kurdisch gefĂŒhrten KrĂ€fte in die nationale Armee integriert werden sollten.
Die TĂŒrkei wirft dem militĂ€rischen FlĂŒgel der SDF, den Volksverteidigungseinheiten (YPG), eine Verbindung zur PKK vor, die seit vier Jahrzehnten einen Aufstand gegen den tĂŒrkischen Staat fĂŒhrt.
Mehr zu Thema â Geraten Washington und Ankara in Syrien aneinander? TĂŒrkei droht mit Vernichtung kurdischer Milizen
Von Pierre Lévy
In Wien haben sich die Ereignisse zu Beginn des Jahres gerade ĂŒberschlagen. Um ihre Bedeutung zu ermessen, muss man drei Monate zurĂŒckgehen. Am 29. September 2024 hatten die österreichischen BĂŒrger ein regelrechtes Wahlbeben ausgelöst, als sie der oft als rechtsextrem eingestuften FPĂ mit 28,9 Prozent der Stimmen den ersten Platz zuwiesen. Das war ein Sprung um 12,7 Prozentpunkte gegenĂŒber 2019 und das stĂ€rkste Ergebnis seit der GrĂŒndung der Partei im Jahr 1955. Diese verbesserte sogar ihr Ergebnis der Europawahlen am 9. Juni, bei denen sie bereits mit 25,4 Prozent triumphiert hatte.
Die Partei hatte ihre Kampagne auf drei Themen ausgerichtet. ZunĂ€chst ging es um die BekĂ€mpfung der Einwanderung. Es war die Rede von der Abschaffung des Asylrechts, dem Stopp der FamilienzusammenfĂŒhrung und von "Remigration". Diese VorschlĂ€ge fanden groĂen Anklang in einem Land, das innerhalb eines Jahrzehnts im Vergleich zu anderen europĂ€ischen LĂ€ndern den höchsten Anteil an FlĂŒchtlingen im VerhĂ€ltnis zu seiner Bevölkerung aufgenommen hat.
Die FPĂ hatte auch auf einem zweiten Thema gesurft, das Besorgnis und Unzufriedenheit hervorrief: die wirtschaftliche Lage des Landes. Viele WĂ€hler brachten ihre Wut ĂŒber die steigende Arbeitslosigkeit (5,3 Prozent laut offiziellen Zahlen fĂŒr 2024), eine Inflation, die bis 2023 auf 7,7 Prozent gestiegen war, und ein schleppendes Wachstum zum Ausdruck.
SchlieĂlich waren viele WĂ€hler fĂŒr ein drittes Hauptthema der FPĂ empfĂ€nglich: die Forderung nach der Wiederherstellung friedlicher Beziehungen zu Russland, die insbesondere die Fortsetzung der Gasimporte aus diesem Land ermöglichen sollte.
Doch es ging nicht nur um die Wirtschaft. Der Parteichef Herbert Kickl betonte einen Punkt, der sehr vielen Ăsterreichern am Herzen liegt: die traditionelle NeutralitĂ€t des Landes zu erhalten oder wiederherzustellen. Er machte die EU und die NATO fĂŒr den Krieg in der Ukraine verantwortlich und bezeichnete die Politik dieser Organisationen als "desaströs, heuchlerisch" und gefĂ€hrlich "eskalierend". DarĂŒber hinaus sprach er sich dafĂŒr aus, den Transit von Waffen aus anderen EU-LĂ€ndern durch Ăsterreich in die Ukraine zu stoppen. SchlieĂlich drĂ€ngte er darauf, dass die Ukraine niemals Mitglied der NATO werden dĂŒrfe.
Unter diesen UmstĂ€nden ist es verstĂ€ndlich, dass die etablierte politische Klasse â höchstwahrscheinlich unterschwellig von BrĂŒssel ermutigt â sofort mobilisiert wurde, um zu versuchen, Herrn Kickl trotz des Wahltriumphs seiner Partei daran zu hindern, Bundeskanzler zu werden. Anfang Oktober begannen die konservative ĂVP, die die bisherige Regierung leitete, und die oppositionellen Sozialdemokraten (SPĂ) GesprĂ€che ĂŒber die Bildung einer "GroĂen Koalition".
Und das, obwohl diese beiden politischen KrĂ€fte die groĂen Verlierer der Wahlen im September waren (ebenso wie die GrĂŒnen, die in der bisherigen Mehrheit Partner der Konservativen waren). Die Christdemokraten der ĂVP waren um 11,1 Prozent auf 26,3 Prozent der Stimmen zurĂŒckgefallen. Die Sozialdemokraten mussten mit 21 Prozent (-0,1 Prozent) ihr schlechtestes Ergebnis in ihrer Geschichte hinnehmen. Die SPĂ hatte insbesondere versucht, sich fĂŒr die Aufnahme von Migranten einzusetzen. Diese Entscheidung und ihre lange Oppositionszeit (seit 2017) hatten ihr nicht gutgetan.
Diese schlechten Ergebnisse verschafften einem allfĂ€lligen BĂŒndnis dieser beiden Parteien nur eine sehr knappe Mehrheit von zwei Sitzen. Unter diesen UmstĂ€nden wurden die liberalen NEOS zu Verhandlungen eingeladen, um eine breitere Koalition zu bilden. Die GesprĂ€che zwischen den politischen StĂ€ben zogen sich jedoch in die LĂ€nge und verliefen schlieĂlich gegen Ende des Jahres im Sande: Am 3. Januar warf die FĂŒhrung von NEOS das Handtuch und kritisierte, dass die Sozialdemokraten sich weigerten, eine Rentenreform in das Programm der zu bildenden Regierung aufzunehmen. Am nĂ€chsten Tag brachen die Konservativen die GesprĂ€che ab und verwiesen auf einen unlösbaren Konflikt mit den Sozialdemokraten, die Steuererhöhungen forderten.
Der scheidende konservative Kanzler Karl Nehammer musste feststellen, dass seine BĂŒndnisstrategie gescheitert war, und sorgte fĂŒr einen Paukenschlag, indem er seinen RĂŒcktritt als Kanzler und ĂVP-Vorsitzender ankĂŒndigte. Sein AuĂenminister Alexander Schallenberg wurde mit der FĂŒhrung der Regierung betraut, die die laufenden GeschĂ€fte abwickeln soll.
Das spektakulĂ€rste Ereignis fand jedoch am 6. Januar statt: Der PrĂ€sident der Republik erteilte Herbert Kickl ein Mandat fĂŒr den Versuch, die kĂŒnftige Regierung zu bilden. Alexander van der Bellen, der aus den GrĂŒnen hervorgegangen ist, hatte sich geschworen, sich niemals auf diesen Weg zu begeben. Zumal der FPĂ-Vorsitzende, ein charismatischer Kommunikator und geschickter Taktiker, in seiner Partei als der radikalste gilt â nicht nur in der Einwanderungsfrage, sondern auch in Bezug auf das Appeasement mit Russland und die Ablehnung der UnterstĂŒtzung fĂŒr Kiew sowie seine Kritik an der EuropĂ€ischen Union.
Angesichts des Scheiterns, eine Anti-FPĂ-Koalition aufzubauen, öffnete der neue ĂVP-Chef schlieĂlich die TĂŒr fĂŒr GesprĂ€che mit Herrn Kickl, um eine kĂŒnftige Regierung mit diesem an der Spitze zu bilden, obwohl diese Aussicht noch vor wenigen Wochen als inakzeptabel dargestellt worden war. Unter diesen UmstĂ€nden hatte das Staatsoberhaupt kaum eine andere Wahl.
Ein ĂVP-FPĂ-BĂŒndnis â das es schon in vier BundeslĂ€ndern gibt â wĂ€re zwar kein Novum, dies war bereits von 2000 bis 2005 und dann von 2017 bis 2019 der Fall. In der ersten Sequenz hatte die EuropĂ€ische Union sogar Sanktionen gegen Wien verhĂ€ngt, da sie der Ansicht war, dass der extremen Rechten der Zugang zur Macht verwehrt werden sollte. Die europĂ€ischen FĂŒhrer mussten schlieĂlich feststellen, dass diese direkte Einmischung in die Zusammensetzung einer nationalen Regierung nur ein Ergebnis hatte: die StĂ€rkung der FPĂ, die mit einer Aura des Opfers behaftet war.
Dieses Mal jedoch wĂŒrde die FPĂ den Kanzlerposten erben, wĂ€hrend die ĂVP als kleinerer Partner fungieren wĂŒrde. Eine beispiellose Situation, die insbesondere das "Risiko" einer AnnĂ€herung an den "prorussischen" Viktor OrbĂĄn birgt â den ungarischen Premierminister, der BrĂŒssel bereits ein Dorn im Auge ist. Neben Robert Ficos Slowakei wĂ€re Ăsterreich das dritte Land, das den proukrainischen Konsens in der EU aufbrechen wĂŒrde.
So weit sind wir aber noch nicht: WĂ€hrend Wirtschaftsfragen kein groĂes Hindernis zwischen ĂVP und FPĂ darstellen dĂŒrften, ist es nicht sicher, ob in der AuĂen- und Europapolitik ein Konsens gefunden werden kann. Herr van der Bellen schwor seinerseits, immer auf die "SĂ€ulen der Demokratie" zu achten, darunter "Rechtsstaatlichkeit, freie und unabhĂ€ngige Medien" und die "Mitgliedschaft in der EuropĂ€ischen Union", aber im Falle eines Scheiterns der GesprĂ€che wĂŒrden Neuwahlen drohen. Die FPĂ wĂŒrde möglicherweise gestĂ€rkt hervorgehen, indem sie argumentieren könnte, dass die Versuche, einen "cordon sanitaire" gegen sie zu errichten, nur dazu gefĂŒhrt hĂ€tten, das Land drei Monate im Chaos zu halten.
In BrĂŒssel ist man also weiterhin nicht fertig mit den AlbtrĂ€umen. Das politische Modell der EU â zwei oder drei Parteien, die als "Mitte-Rechts" und "Mitte-Links" klassifiziert werden und sich an der Macht abwechseln oder diese gemeinsam ausĂŒben â scheint in immer mehr LĂ€ndern ins Wanken zu geraten âŠ
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Trotz der immer prekÀrer werdenden Lage an der Front setzt Deutschland weiter auf eine VerlÀngerung des Krieges. Damit leistet Berlin weiterhin keinen Beitrag zur Befriedung des Konflikts, sondern betreibt die vollstÀndige Zerstörung der Ukraine.
Dessen ungeachtet gibt es in Deutschland inzwischen Ăberlegungen, wer am Wiederaufbau der Ukraine beteiligt werden soll. Die Mehrheit der deutschen AuĂenpolitiker warnt in einem Beitrag im Tagesspiegel vor einer Beteiligung Chinas. In gewohnt schrillem Ton trĂ€gt die nach BrĂŒssel entsorgte FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ihre Sorge vor.
"China darf beim Wiederaufbau der Ukraine definitiv keine Rolle spielen. Im Gegenteil, es wird Zeit, dass der Ausverkauf europÀischer Infrastruktur ein Ende hat", sagte sie.
Sie wiederholt ihre VerschwörungserzĂ€hlung von einer UnterstĂŒtzung Russlands durch China. Faktisch gibt es dafĂŒr keine Belege. Auch dafĂŒr, dass China Russland militĂ€rische Komponenten liefert, wie Strack-Zimmermann behauptet, gibt es keinen Nachweis.
Ins gleiche Horn stöĂt der CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter. Kiesewetter fĂŒrchtet, es könnten fĂŒr die Ukraine gegenĂŒber China AbhĂ€ngigkeiten entstehen. Kiesewetter hat bereits frĂŒher erklĂ€rt, dass Deutschland in der Ukraine wirtschaftliche Interessen verfolgt. Der CDU-Mann nannte in diesem Zusammenhang die Lithiumvorkommen in der Ukraine. Kiesewetter fĂŒrchtet, auch China könnte Interesse an den ukrainischen Ressourcen haben. Zudem glaubt er, China ziele auf die ukrainischen Kompetenzen im IT-Bereich. Was er damit genau meint, bleibt undeutlich. China ist der Ukraine im Bereich IT weit voraus. Kiesewetter warnt zudem vor einer "Autokratenallianz" bestehend aus Russland, China, dem Iran und der Demokratischen Volksrepublik Korea.
Die Ukraine hingegen will er dabei unterstĂŒtzen, Reparationszahlungen von Russland zu fordern. Damit nimmt er faktisch das Ergebnis des Krieges vorweg. Kiesewetter glaubt nach wie vor an einen Sieg der Ukraine.
Welche Vorteile die Ukraine von einer AbhĂ€ngigkeit von der EU haben sollte, fĂŒhrt Kiesewetter nicht aus. Klar ist allerdings, dass er die Ukraine weiter in ein AbhĂ€ngigkeitsverhĂ€ltnis drĂ€ngen will. Ob China dieselben Vorstellungen hat, ist fraglich. China setzt sich gemeinsam mit Russland fĂŒr eine Neuordnung der internationalen Ordnung ein, die bestehende AbhĂ€ngigkeitsverhĂ€ltnisse ĂŒberwindet. SouverĂ€ne Staaten sollen gleichberechtigt ihre Angelegenheiten diplomatisch aushandeln. In diesem Zusammenhang wurde der Ausdruck "Demokratisierung der internationalen Ordnung" etabliert.
In einem Beitrag in der FAZ warnt der Generaldirektor fĂŒr Verteidigungspolitik im tschechischen Verteidigungspolitik Jan JireĆĄ vor Hass der Ukrainer auf den Westen, wenn weiterhin von unrealistischen PrĂ€missen ausgegangen wird:
"Die Ukraine verliert auf dem Schlachtfeld. Das kann jeder sehen. Wir sollten aufstehen und jede mögliche Hilfe geben, um einen anstÀndigen Waffenstillstand zu ermöglichen, damit die Ukraine eine freie und souverÀne Nation bleiben kann. Aber das geschieht nicht."
In der Ukraine sei deshalb ein wachsender Zorn auf den Westen spĂŒrbar. "Nach einem Waffenstillstand, der kommen mag, aber natĂŒrlich kein Frieden sein wird, wird es Ressentiments geben. Sogar Hass", warnt er. Der wird vor allem Deutschland treffen.
Deutschland zögert mit seiner UnterstĂŒtzungspolitik das Ende des Krieges immer weiter hinaus und erhöht dadurch die ukrainischen Verluste. Es nimmt die vollstĂ€ndige Zerstörung der Ukraine dabei in Kauf.
Ob die EU wirtschaftlich ĂŒberhaupt in der Lage ist, den Wiederaufbau der Ukraine allein zu stemmen, spielt bei den Ăberlegungen deutscher Politiker keine Rolle. Dabei hat die EU ihr Potenzial bereits im Zusammenhang mit dem Sanktionsregime weit ĂŒberschĂ€tzt.
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Es ist die neueste Meldung, die unter der Ăberschrift "Schattenflotte" skandalisiert wird: der Rohöltanker Eventin (IMO 9308065), der manövrierunfĂ€hig etwa 20 Kilometer vor RĂŒgen treibt.
Das Schiff, das 2006 von Samsung in SĂŒdkorea gebaut wurde, befindet sich auf dem Weg von Ust-Luga nach Port Said und, angesichts der in der Vergangenheit angefahrenen HĂ€fen, wahrscheinlich auf dem Weg nach Indien. Derzeit sind nach Angaben des Norddeutschen Rundfunks (NRD) ein Mehrzweckschiff und zwei Schlepper auf dem Weg zu dem Schiff. Der NDR spekuliert, ob der Tanker nach DĂ€nemark oder nach Rostock geschleppt wird; deutsche Schlepper schleppen allerdings stets nur in deutsche HĂ€fen, der Zielort dĂŒrfte also auf jeden Fall Rostock sein.
Dort wird das Schiff so lange im Hafen festgehalten werden, bis die SchÀden behoben und abgenommen sind; so ist das Standardverfahren. Kritisch ist das Abschleppen vor allem, weil in dem Gebiet ein Sturm drohen soll.
Die Eventin, die unter der Flagge von Panama fĂ€hrt, hat mit 19 Jahren allerdings genau das Durchschnittsalter der weltweiten Tankerflotte, ist also mitnichten ein "Ă€lterer, maroder Tanker", wie der NDR das behauptet. Allerdings ist sie eines der Schiffe, die von der ukrainischen Regierung auf einer Sanktionsliste gefĂŒhrt werden, nicht jedoch auf der letzten Sanktionsliste der EU, auf der sich reihenweise andere Tanker finden, die ebenfalls die Route RusslandâIndien oder RusslandâChina bedienen.
Wie sich die deutschen Behörden in diesem Fall verhalten werden, ist noch unklar. Im vergangenen Sommer wurde ĂŒber den KapitĂ€n der Atlantic Navigator II, ein Schiff, das unter der Flagge der Marshallinseln unter anderem russisches Uran fĂŒr die USA transportierte, von der Staatsanwaltschaft Rostock eine Strafe wegen SanktionsverstoĂes verhĂ€ngt. Ein rechtlich höchst fragwĂŒrdiger Schritt, da die auf dem Schiff befindlichen GĂŒter erst mit dem Verlassen des HafengelĂ€ndes auf EU-Gebiet gekommen und erst ab diesem Moment gegen Sanktionen hĂ€tten verstoĂen können, aber nie auch nur das Schiff verlassen haben.
Es ist also nicht auszuschlieĂen, dass das Zollamt Stralsund auch diesmal mit einer FesthalteverfĂŒgung und die Staatsanwaltschaft Rostock mit einer Strafe reagiert. SchlieĂlich ist die grundsĂ€tzliche Lage weitgehend identisch â auch die Atlantic Navigator II war aufgrund eines Motorschadens in Folge einer seerechtlichen Weisung nach Rostock geschleppt und weit ĂŒber den zur Reparatur erforderlichen Zeitraum hinaus festgehalten worden.
Ob im damaligen Fall Reederei, Versicherung oder die EigentĂŒmer der Waren das Zollamt Stralsund auf Schadensersatz verklagt haben, ist nicht bekannt. Mit Sicherheit aber wird das deutsche Vorgehen diesmal aufmerksam verfolgt werden, und zwar auch seitens der EmpfĂ€nger der Tankladungen in Indien oder China.
Wobei durchaus noch kompliziertere Situationen vorstellbar sind, sollte sich mit einem der Schiffe auf der EU-Sanktionsliste Ă€hnliches ereignen â diese dĂŒrften nĂ€mlich dann gar nicht in einen Hafen der EU geschleppt werden. Die Sanktionsregeln kollidieren hier mit dem Seerecht und im Falle der deutschen GewĂ€sser noch stĂ€rker mit dem deutschen Recht, was allerdings erst im konkreten Fall sichtbar werden dĂŒrfte.
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Von Dagmar Henn
Da bleiben eine Menge widersprĂŒchlicher GefĂŒhle nach dem GesprĂ€ch zwischen Alice Weidel und Elon Musk. Dabei ist es vor allem die Reaktion der deutschen Leitmedien, die einer unmittelbaren Reaktion im Wege steht. Denn das, was beispielsweise die ARD-"Faktenfinder" zu Weidels Aussagen kommentierten, ist nicht weniger unangenehm als manche Aussagen, die Weidel getĂ€tigt hat.
Da ist natĂŒrlich der eine Moment, der mir persönlich an die Ehre ging â ihre Behauptung, Adolf Hitler sei Sozialist, nein, sogar Kommunist gewesen. Als ich im Alter von zwölf das erste Mal die GedenkstĂ€tte des KZ Dachau besuchte, nach einer Demonstration, war es ein ehemaliger HĂ€ftling, ein Genosse, der die FĂŒhrung machte.
Die KPD war 1933 die gröĂte kommunistische Partei auĂerhalb der Sowjetunion. Die Mehrheit der Mitglieder hat die Nazizeit nicht ĂŒberlebt. Keine Tatsache, die im Geschichtsunterricht der BRD vermittelt wurde, genauso wenig wie der Fakt, dass die Kommunisten fast den einzigen organisierten Widerstand gegen die Naziherrschaft leisteten. An diesem Punkt wurde die Geschichte schon seit Konrad Adenauer falsch erzĂ€hlt; das ist nicht die persönliche Schuld Weidels, aber diejenigen, die damals Deutschlands Ehre gerettet haben, werden nach wie vor nicht entsprechend gewĂŒrdigt. Was etwa im Umgang mit dem Gedenken an Ernst ThĂ€lmann immer wieder sichtbar wird.
Was die bizarre Idee betrifft, irgendetwas an den Nazis sei sozialistisch oder gar kommunistisch gewesen â die Weidel mit der Behauptung krönte, unter Hitler sei die Industrie verstaatlicht worden â, so gibt es ein entscheidendes Gegenargument, das natĂŒrlich auch den öffentlich-rechtlichen Faktencheckern nicht einfĂ€llt, weil sie es vermutlich ebenso wenig kennen wie Weidel: die NĂŒrnberger Prozesse gegen Flick, Krupp und die IG Farben. Da gibt es Prozessakten, in denen belegt ist, wie sehr diese Konzerne aus der Naziherrschaft und dem Krieg Nutzen zogen. Es gibt inzwischen auch zahllose Studien ĂŒber den Einsatz von Zwangsarbeitern in Industriebetrieben. Nichts davon war verstaatlicht, im Gegenteil, auch fĂŒr die deutsche Industrie galt Benito Mussolinis Beschreibung: "Der Faschismus sollte Korporatismus heiĂen, weil er die perfekte Verschmelzung der Macht von Regierung und Konzernen ist."
So wird selbstverstĂ€ndlich von den Faktencheckern nicht argumentiert; Mussolinis Satz könnte nĂ€mlich noch auf ganz andere Gedanken bringen. Nein, es ist nur die Rede von Nazi-Ideologie, die ja rassistisch gewesen sei. Auf eine falsche Aussage Weidels erfolgt also eine falsche Wiederlegung. Aber immerhin entfĂ€hrt in diesem Zusammenhang selbst den ARD-Autoren dieser Satz: "Kommunisten wurden im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet." Selbst fĂŒr dieses Bröckchen Wahrheit muss man schon fast dankbar sein. Und Weidel, 1979 geboren, ist schlicht zu jung, um sich noch persönlich an Gestalten wie Hanns-Martin Schleyer zu erinnern, der ein enger Mitarbeiter Reinhard Heydrichs war und spĂ€ter Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie ...
Das spricht aber alles nicht gegen das GesprĂ€ch â das, wĂ€re es nicht mit den Zensurvorstellungen des heutigen Deutschland kollidiert, nur eine Belanglosigkeit zum Weghören geblieben wĂ€re. Wobei es dadurch, dass es keiner klaren Linie folgte, eher noch interessanter wurde, weil nicht jeder Punkt, der angesprochen wurde, vorher absehbar war, also die Aussagen eher nicht vorbereitet waren. Und dabei sichtbar (oder vielmehr hörbar) wurde, dass das Niveau deutlich unter dem GesprĂ€ch beispielsweise von dem Tucker Carlsons mit Wladimir Putin lag, auf beiden Seiten.
Weidel war erstaunlich schnell bereit, sich anzupassen. Das zeigte sich beim Thema Erneuerbare Energien. Als Musk zu erkennen gab, dass er dem Klimaglauben verpflichtet ist (kein Wunder, das ist ja Teil von Teslas GeschĂ€ftskonzept), beteuerte sie sogleich, dass Solarenergie ja eigentlich gut sei. Was auch damit zu tun hat, dass sie sich eben doch in die Rolle der kleinen Alice dem groĂen Elon gegenĂŒber begab; vielleicht eine Restkonditionierung aus ihrer Zeit in Investmentfirmen, in denen man die UnterwĂŒrfigkeit GroĂanlegern gegenĂŒber lernt?
Oder es hat einfach damit zu tun, dass sie in keinem der angesprochenen Themen wirklich firm war, wie an dem Rechenbeispiel zur Windenergie zu sehen war. Denn in Wirklichkeit ergibt sich der FlĂ€chenverbrauch durch WindrĂ€der nicht einfach aus der Zahl der WindrĂ€der und dem zwischen ihnen erforderlichen Abstand â man kann nicht endlos Reihen von WindrĂ€dern hintereinanderstellen, weil die hinteren irgendwann schlicht keinen Wind mehr abbekommen. Die GesamtflĂ€che, die benötigt wird, ist also noch einmal deutlich höher.
Weitaus verblĂŒffender ist der Unterschied zwischen ihren Aussagen in diesem Interview und jenen, die sie im vermutlich schriftlich gefĂŒhrten Interview mit The American Conservative nur wenige Tage zuvor gemacht hat:
"Wir alle haben noch die Bilder im Kopf, wie PrĂ€sident Joe Biden Kanzler Olaf Scholz wegen Nord Stream in unaussprechlicher Weise öffentlich demĂŒtigte. Nord Stream wurde in einer Kriegshandlung zerstört."
Das war einmal auf den Punkt gebracht. Und ĂŒber die darauf folgenden AusfĂŒhrungen ĂŒber Sklaven oder Diener, die nicht kĂ€mpfen mĂŒssen, kann man sich streiten (den europĂ€ischen Leibeigenen war diese Form der Freiheit jedenfalls nicht vergönnt), aber es ist zumindest ein interessantes Bild fĂŒr das derzeitige US-amerikanisch-deutsche VerhĂ€ltnis. Aber die Weidel, die auf die Fragen von The American Conservative geantwortet hatte, war nicht die Weidel, die mit Musk gesprochen hat, was die Frage aufwirft, welcher Mitarbeiter das andere Interview beantwortet hat.
Gut, auch das gibt es bei vielen Politikern, dass sie denken â und schreiben â lassen. Die zentrale Aussage dieses GesprĂ€chs lautet also, dass Weidel ganz gewöhnlicher Durchschnitt der deutschen politischen Blase ist, nicht intelligenter, nicht gebildeter und auch nicht standhafter als die meisten anderen rundherum und die Erkenntnis, die mit so viel Aufwand, mit so viel Verteufelung durch die Leitmedien verhindert werden soll, schlicht lautet: Die AfD ist Fleisch vom Fleische der Berliner Republik.
Dass die Aussagen zum Thema Israel/Gazastreifen von beiden, Musk wie Weidel, bestenfalls peinlich waren, wird niemanden ĂŒberrascht haben. SchlieĂlich war die Zustimmung der AfD zur Ă€uĂerst bizarren Antisemitismusresolution des Bundestags ausnahmsweise gar kein Skandal. Im Gegensatz zum sonst ĂŒblichen Vorgehen, bei dem peinlich genau vermieden wird, auch nur in banalsten Fragen mit der AfD zu stimmen, schien es in diesem Moment niemandem aufzufallen, geschweige denn aufzustoĂen. Im GesprĂ€ch war an diesem Punkt der einzige Lichtblick, dass beide, Musk wie Weidel, zumindest weder die Vertreibung der PalĂ€stinenser noch ihre physische Auslöschung befĂŒrworteten, sondern eher Bildung und einen höheren Lebensstandard fĂŒr eine Lösung hielten. Weshalb man sich dann fragen musste, ob sie die ĂuĂerungen aus den Reihen der israelischen Regierung, die auf die Ermordung der PalĂ€stinenser abzielen, nicht kennen oder ob sie sie verdrĂ€ngt haben.
Aber bei all dem bleibt der tiefste Eindruck, den das GesprĂ€ch hinterlĂ€sst, wie gering die Achtung vor der Meinungsfreiheit in Deutschland mittlerweile ist. Denn nichts an diesem GesprĂ€ch wĂŒrde es rechtfertigen, es zu verbieten oder den Zugang unmöglich zu machen, und nichts daran, nicht einmal die idiotischen Aussagen zu Hitler, liefert wirklich einen Grund, dieses GesprĂ€ch mit Dutzenden von Faktenchecks und VorwĂŒrfen von "Propaganda" und "Falschaussagen" zu kommentieren. Es war die Wiedergabe zweier Meinungen, die an manchen Punkten eng beeinanderliegen, und ein gewisser Einblick in zwei Persönlichkeiten, aber der Untergang der Demokratie ist davon nicht zu erwarten.
Wobei das AusmaĂ der Heuchelei, mit der fĂŒr unzulĂ€ssig erklĂ€rt wird, dass Musk seine "Medienmacht", also seine VerfĂŒgung ĂŒber X, nutze, um ihm genehme Ansichten zu fördern, atemberaubend ist. Wie heiĂt das berĂŒhmte Zitat von Paul Sethe? "Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten." Was Musk da tat, ist nur das, was die EigentĂŒmer von Medien tun, seit es Medien gibt. Das gilt fĂŒr jede einzelne Zeitung. Und die reale Reichweite mancher Zeitungen waren frĂŒher weit gröĂer als die, die Musk heute mit diesem GesprĂ€ch erreichen konnte. 2016 lag die verkaufte Auflage der Bild noch bei knapp zwei Millionen; 2007 waren es noch 3,5 Millionen KĂ€ufer und geschĂ€tzt elf Millionen Leser. Verglichen damit waren die 200.000 Menschen, die dem GesprĂ€ch folgten, geradezu lĂ€cherlich.
Im Grunde dient das ganze Geschrei, mit dem auf dieses banale GesprĂ€ch reagiert wird, nur der BekrĂ€ftigung der Behauptung, all die anderen Medien seien in irgendeiner Weise der Verbreitung der Wahrheit verpflichtet. Man wird aber im deutschen Arbeitsrecht fĂŒr Journalisten vergeblich nach Bestimmungen suchen, in denen das Kriterium der Wahrheit vorkommt. Der klassische Zeitungsredakteur ist seinen Job los, wenn er schreibt, was dem Besitzer nicht passt, fristlos (Tendenzbetrieb), und wenn er zehnmal die Wahrheit schreibt und der Besitzer zehnmal Unrecht hat.
Die Faktenchecker können unter diesen Bedingungen nur die Meinung der Personen oder Institutionen wiedergeben, die sie unter Vertrag haben; selbst in den FĂ€llen, in denen die behauptete Wahrheit den Fakten entspricht, sorgen die Bedingungen ihrer Entstehung dafĂŒr, dass der Anspruch auf ObjektivitĂ€t Mumpitz bleiben muss. In diesem Zusammenhang ist sogar das GesprĂ€ch Musk/Weidel wahrhaftiger, weil klar erkennbar ist, dass es sich um Musks Meinung handelt, wĂ€hrend es sich beispielsweise bei der Kommentierung des GesprĂ€chs auf t-online letztlich um die indirekt ausgesprochene Meinung von Udo MĂŒller und Dirk Ströer handelt, den beiden HaupteigentĂŒmern der dahinter stehenden Firma, ohne dass dies jedem Leser klar wĂ€re.
Das ist kein subjektiver Eindruck, sondern eine in Rechtsform gegossene Tatsache. Bei der Vielzahl der nicht fest angestellten Journalisten muss man dann nicht einmal mehr das Arbeitsrecht kennen â da gibt es schlicht keine AuftrĂ€ge mehr, oder die Texte werden nicht genommen, wenn die Richtung nicht passt.
Auf dieser, der Metaebene, dĂŒrfte das GesprĂ€ch den gröĂten Erkenntnisgewinn erzielen. Die vielleicht nicht an dem Punkt stehen bleibt, dass ein GesprĂ€ch zwischen Weidel und Musk gerade mal ansatzweise das Livebalzen zwischen Carmen Miosga und Robert Habeck ausgleicht, das im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vorgefĂŒhrt wurde, oder dass eine Stunde Weidel nicht den sofortigen Einsturz der Reichstagskuppel zur Folge hat. Sondern vielleicht bis dahin vordringt, dass sich bei jedem Medium die Frage stellt, wessen Meinung da vertreten wird, wer wirklich die ZĂŒgel in der Hand hĂ€lt und welche Absichten er damit verfolgt, ganz besonders bei jenen Medien, bei denen das nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Und der mit den Faktencheckern erhobene Anspruch auf die absolute Wahrheit die gröĂte LĂŒge ist, die sich in der Welt der Medien ĂŒberhaupt finden lĂ€sst.
Mehr zum Thema â Weidel: "Merkel hat unser Land ruiniert" â Musk unterstĂŒtzt AfD
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Es gibt keinen logischen Unterschied zwischen Marxismus und Hitlers völkischer Weltanschauung. Beider Ziel ist ein âIdealzustandâ, der als Marker dafĂŒr dient, dass sich die ĂŒberlegene Klasse bei Marxisten, Rasse bei Nationalsozialisten durchgesetzt hâŠPP-Redaktion (Philosophia Perennis)
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Ein 38-jĂ€hriger Iraner hat 27 IdentitĂ€ten, dutzende Straftaten und Haftstrafen in mehreren LĂ€ndern â dennoch bleibt Hassan N. in Deutschland. Eine Abschiebung sei nicht möglich, erklĂ€rt die grĂŒne FlĂŒchtlingsministerin in NRW Josefine Paul.Redaktion (Apollo News)
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In Gattschina, der Hauptstadt des Gebiets Leningrad und unweit von Sankt Petersburg, ist am frĂŒhen Morgen des 10. Januar 2025 ein GroĂbrand auf dem GelĂ€nde eines Chemie-GroĂwerks ausgebrochen, das unter anderem Aceton herstellt. Das Feuer erfasste zwei zweistöckige ZiegelsteingebĂ€ude und wĂŒtete zunĂ€chst auf einer GesamtflĂ€che von 1.200 Quadratmetern, von denen es sich dann auf 1.900 Quadratmeter ausbreitete. Dem Brand sei nach vorlĂ€ufiger Information ein groĂflĂ€chiger Austritt von Aceton voraufgegangen. Nach dem Ausbruch sei das Feuer von lauten Verpuffungen begleitet worden, die von den Ortseinwohnern als Explosionen wahrgenommen wurden â das stimmt mit der Eigenschaft von Acetongasen ĂŒberein, in der Luft sehr leicht explosive Gemische zu bilden. Der Brand hĂŒllte die Wolkendecke ĂŒber der Stadt in ein rotes Licht; die RauchsĂ€ule war von vielen Stadtteilen aus zu sehen. Nach der russischen Klassifizierung der Brandschwere wurde dem Brand der zweite Rang nach der Kategorie 1 bis 5 von leicht bis schwer .
Nach der russischen Klassifizierung der Brandschwere wurde dem Brand die zweite Kategorie zugeordnet [die Kategorien reichen von 1 (leicht) bis 5 (schwer)].
EinsatzkrĂ€fte konnten dank werksnah verlaufenden Eisenbahnschienen einen Löschzug zu den Löscharbeiten hinzuziehen â dieser brachte 120 Tonnen Wasser und fĂŒnf Tonnen Schaummittel zum Einsatzort. Der Brand konnte mit den KrĂ€ften der ĂŒber 50 Spezialisten mit zwölf Sonderfahrzeugen zunĂ€chst auf eine FlĂ€che von 1.200 Quadratmetern zurĂŒckgedrĂ€ngt und auf diesen eingedĂ€mmt werden. Gegen 11 Uhr Moskauer Zeit wurde der Brand schlieĂlich gelöscht.
Alle WerktĂ€tigen konnten die betroffenen RĂ€ume rechtzeitig verlassen, heiĂt es. Auch ansonsten gebe es weder Todesopfer noch Verletzte. Am Brandort befindliche Zisternen mit Aceton konnten ebenfalls rechtzeitig weggeschafft werden.
Ăberall in der Stadt werden vor allem Luftproben entnommen, um die Konzentration potenziell gefĂ€hrlicher Stoffe zu messen. Ermittlungen zu den Brandursachen laufen â vorlĂ€ufig ist von VerstöĂen gegen Sicherheitsrichtlinien die Rede, von denen beim betroffenen Werk in der Vergangenheit, etwa im Jahr 2017, schon einmal gleich eine ganze Reihe festgestellt worden war. Das Werk gehört der Unternehmensgruppe Limpek, die im Bereich der organischen Chemie tĂ€tig sind â sowohl in der Herstellung von Lacken, Esthern, Epoxidharzen und Ăhnlichem als auch in der Verwertung und Entsorgung groĂer Mengen von Gefahrstoffen.
Videoaufnahmen des Geschehens kursieren im russischen Internet-Segment, und zwar hauptsÀchlich auf Telegram.
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Roland Häderđ©đȘ mag das.
Roland Häderđ©đȘ hat dies geteilt.
Im Mai wurde Donald Trump in New York in einem Prozess rund um die Verbuchung von Schweigegeld verurteilt. Nun stand die UrteilsverkĂŒndung an. Der Richter entschied ĂŒberraschend, Trump erhĂ€lt keine Strafe.Redaktion (Apollo News)
Roland Häderđ©đȘ mag das.
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Die Daten der nationalen statistischen Ămter der G20-LĂ€nder zeigen interessante VerĂ€nderungen zum Jahresende 2024. Wie aus dem Bericht der Nachrichtenagentur RIA Nowosti hervorgeht, haben Japan und Russland ihre Schulden in diesem Jahr am stĂ€rksten reduziert, wĂ€hrend die Auslandsverschuldung Saudi-Arabiens am deutlichsten gestiegen ist. Die Agentur hat die Daten der nationalen StatistikĂ€mter ausgewertet und schreibt:
"Demnach sank die Auslandsverschuldung der japanischen Wirtschaft in der ersten HĂ€lfte des vergangenen Jahres um fast 7 Prozent auf 4,2 Billionen US-Dollar, die der russischen Wirtschaft um 5 Prozent auf 301,9 Milliarden. Auf die drei Spitzenreiter folgt SĂŒdkorea, das seine Verbindlichkeiten gegenĂŒber Gebietsfremden um 2 Prozent auf 658,3 Milliarden US-Dollar reduzieren konnte. Neben den erwĂ€hnten LĂ€ndern verringerte sich die Auslandsverschuldung innerhalb der G20 auch in Italien â um 0,8 Prozent, das Land schuldet seinen auslĂ€ndischen GlĂ€ubigern nun 2,8 Billionen US-Dollar. Auch die Verbindlichkeiten Mexikos gingen zurĂŒck â um 0,4 Prozent, auf 591,6 Milliarden US-Dollar. Die Schulden der deutschen und indonesischen Volkswirtschaft gingen ebenfalls zurĂŒck, allerdings um weniger als 0,1 Prozent auf 6,7 Billionen US-Dollar beziehungsweise 408,1 Milliarden US-Dollar."
Die anderen zwölf G20-LĂ€nder hingegen haben ihre Schulden gegenĂŒber auslĂ€ndischen GlĂ€ubigern erhöht, stellt die Agentur fest. Die Auslandsschulden Saudi-Arabiens, Indiens und Chinas sind beispielsweise besonders stark gestiegen. "Der Spitzenreiter in Sachen Auslandsverschuldung, die Vereinigten Staaten, hat seine Schulden weiter erhöht", heiĂt es in dem Bericht von RIA Nowosti. Auch Kanada, die TĂŒrkei und das Vereinigte Königreich haben ihre Auslandsverschuldung aufgestockt.
Die Auslandsverschuldung ist die Summe der Verpflichtungen der staatlichen Behörden, der Zentralbank, der Finanzinstitute und des realen Sektors der Wirtschaft gegenĂŒber auslĂ€ndischen GlĂ€ubigern. Zuvor hatten die Medien berichtet, dass die Staatsverschuldung der USA im vergangenen Jahr um einen Betrag gestiegen ist, der achtmal höher ist als die Auslandsverschuldung Russlands. Zudem ĂŒbersteigt die derzeitige Höhe der US-Staatsverschuldung die russische um das 126,3-Fache, so die Medien weiter.
Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete auch im Jahr 2024 darĂŒber, dass die russische Auslandsverschuldung im VerhĂ€ltnis zum BIP am Ende des dritten Quartals des Jahres 2024 mit 14,5 Prozent auf den niedrigsten Stand der Geschichte gesunken ist. Die Auslandsverschuldung des Landes ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich zurĂŒckgegangen, so Lasar Badalow, Wirtschaftswissenschaftler und auĂerordentlicher Professor der Wirtschaftsabteilung der Russischen UniversitĂ€t der Völkerfreundschaft. Seiner EinschĂ€tzung nach gelingt es Russland, seine Auslandsschulden ohne nennenswerte Auswirkungen auf seine finanzielle StabilitĂ€t zurĂŒckzuzahlen. Er betont:
"In der weltweiten Finanzgeschichte gibt es kaum vergleichbare PrĂ€zedenzfĂ€lle fĂŒr einen derart umfangreichen und raschen Abbau der Auslandsverschuldung bei stabilem makroökonomischem Hintergrund."
"Die russische Staatsverschuldung ist in erster Linie durch eine Verringerung der Unternehmensverschuldung zurĂŒckgegangen", erklĂ€rte die Situation Anton Swiridenko, geschĂ€ftsfĂŒhrender Direktor des Stolypin-Instituts fĂŒr Wachstumsökonomie. Es sei nun unmöglich, im Westen Kredite aufzunehmen, was viele GroĂunternehmen frĂŒher getan hĂ€tten, erzĂ€hlte er. "Alte Schulden werden gröĂtenteils ĂŒber Sonderkonten zurĂŒckgezahlt, und neue Schulden entstehen nicht", sagte der Wirtschaftswissenschaftler gegenĂŒber Medien. Auch die RĂŒckverlagerung von GeschĂ€ftsprozessen ins Inland habe eine gewisse Rolle gespielt. So verschwinden durch die Verlagerung von Vermögenswerten nach Russland konzerninterne grenzĂŒberschreitende Schulden.
AuĂerdem sind die Importe stark zurĂŒckgegangen, wĂ€hrend die Exporte nicht so sehr mengenmĂ€Ăig, sondern wertmĂ€Ăig abgenommen haben. Die MĂ€rkte, auf denen Russland frĂŒher groĂe Kredite aufnehmen konnte, sind generell durch die SanktionsmaĂnahmen geschlossen worden. So haben unter anderem die westlichen Sanktionen einen groĂen Anteil daran, dass die russische Staatsverschuldung immer weiter zurĂŒckgeht.
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Zeitgleich mit der ukrainischen Offensive sind auch russische Einheiten vorgerĂŒckt und konnten die Kontrolle ĂŒber mehrere Siedlungen ĂŒbernehmen. Anstatt weiter vorzurĂŒcken mĂŒssen daher die ukrainischen StreitkrĂ€fte auf diese russischen Erfolge reagieren, was enorme KrĂ€fte bindet. Podoljaka zufolge laufen derzeit an mehreren Orten erbitterte, heftige Gefechte.
DarĂŒber hinaus erschwert das Wetter die Lage. Angesichts der ungewohnt hohen Temperaturen sind Felder und unbefestigte Wege im Schlamm versunken, was groĂflĂ€chige Manöver unmöglich macht. FĂŒr lokale Gegenangriffe der ukrainischen StreitkrĂ€fte stellt dies kein ernstes Problem dar, da sie ĂŒber die asphaltierten StraĂen ihre KrĂ€fte umgruppieren können. Das Wetter macht aktuell den russischen Truppen mehr zu schaffen.
Dennoch kann man laut Podoljaka die derzeitige Situation als strategische Niederlage der Kiewer Truppen bewerten, da die extra fĂŒr die Offensive zusammengezogenen Reserven statt ihrer eigentlichen Aufgabe â der "neuen Offensive" im Gebiet Kursk â intensive und aufreibende Abwehrgefechte fĂŒhren mĂŒssen.
Die Beschleunigung der Inflation, der hohe Leitzins und die VolatilitĂ€t des Rubels waren nach Angaben der Zeitung Wedomosti die gröĂten Herausforderungen fĂŒr die russische Wirtschaft im Jahr 2024. Prognosen zufolge wĂ€chst das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu Beginn des Jahres noch um 3,9â4 Prozent. Experten gehen jedoch davon aus, dass im weiteren Verlauf eine Verlangsamung des Wachstums möglich ist. 2025 wird das BIP-Wachstum aufgrund einer AbkĂŒhlung der Kreditvergabe durch die strenge Geldpolitik der Zentralbank voraussichtlich nur 1,3 Prozent betragen. Denn derzeit liegt der Leitzins bei 21 Prozent â und es ist möglich, dass er noch angehoben wird. Die Zeitung Wedomosti schreibt:
"FĂŒr das Jahr 2025 wird ein BIP-Wachstum von 1,5â1,8 Prozent erwartet. Das ist eine sehr niedrige Wachstumsrate fĂŒr Russland, sagt Dmitri Belousow, Leiter des Zentrums fĂŒr makroökonomische Analyse und Konjunkturprognose. Er fĂŒhrt die AbkĂŒhlung der Wirtschaft auf den Personalmangel zurĂŒck, der wegen des hohen Zinsniveaus nicht durch Investitionen in die Modernisierung der Unternehmen kompensiert werden kann."
All das fĂŒhre laut Experten zu einer allmĂ€hlichen Stagnation in Branchen wie dem Transportwesen, dem Handel, dem Bauwesen und der verarbeitenden Industrie, die nicht mit dem militĂ€risch-industriellen Komplex verbunden seien, schreibt Wedomosti. Ferner wird betont, dass die VerschĂ€rfung des Sanktionsdrucks auf Ălexporte aus Russland negative Folgen haben werde â schlieĂlich seien die BeschrĂ€nkungen fĂŒr die Ausfuhr russischen Ăls seit diesem Jahr ausgeweitet worden.
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Dass sind die Guten!
Roland Häderđ©đȘ mag das.
Guilty but no punishment.
I guess any other law system lacks this.
I acceot corrections, but I doubt there is any correspondance anywhere.
The law for me (lol) has phrases like "convicted of ... will not be punished under .... months of prison". Especially fraud etc.
Bizarre.
Roland Häderđ©đȘ mag das.
Roland Häderđ©đȘ hat dies geteilt.
DĂ€nemark wird kaum in der Lage sein, einen Ăberfall der USA abzuwehren, wenn der designierte PrĂ€sident Donald Trump sich fĂŒr die Annektierung Grönlands entscheiden sollte. Dies betont die Zeitung Politico in einer Analyse, im Rahmen derer die militĂ€rischen KapazitĂ€ten der beiden LĂ€nder verglichen werden. Mit einer PersonalstĂ€rke von 17.000 Soldaten und einer Finanzierung im vergangenen Jahr von 9,9 Milliarden Dollar habe DĂ€nemark gar keine Chance gegen 1,3 Millionen Soldaten der bestfinanzierten Armee der Welt. DarĂŒber hinaus habe Kopenhagen den GroĂteil seiner schweren KampfausrĂŒstung der Ukraine ĂŒbergeben.
Sollte Trump versuchen, seine Drohung zu verwirklichen und Grönland gewaltsam einzunehmen, wĂ€re dies der kĂŒrzeste Krieg der Welt, zitiert Politico Ulrik Pram Gad, einen leitenden Forscher am DĂ€nischen Institut fĂŒr Internationale Studien. DĂ€nemark verfĂŒge ĂŒber keine Verteidigungsmöglichkeiten, die USA hĂ€tten das Sagen.
Pram Gad wies darauf hin, dass einige Schiffe der dĂ€nischen KĂŒstenwache im SĂŒdosten Grönlands zwar verkehrten, sie seien aber nicht mit der zum SchieĂen auf Ziele erforderlichen Software ausgestattet. Laut Presseberichten sei diese einfach nicht gekauft und installiert worden. Ăber Trumps Absichten zeigte sich Pram Gad verwirrt:
"Ist das Protzerei? Ist das Diplomatie der Drohungen zwischen VerbĂŒndeten? Wir wissen es nicht wirklich, aber das wird der Modus fĂŒr die nĂ€chsten vier Jahre sein."
Es stehe zwar auĂer Frage, welches Land in einem Krieg gewinnen wĂŒrde, aber DĂ€nemark habe wohl eine bessere Chance in rechtlicher Hinsicht, berichtet Politico weiter. Kopenhagen könnte feststellen lassen, ob die EU in irgendeiner Weise verpflichtet ist, Grönland zu verteidigen, ob es sich auf die gemeinsamen Verteidigungsbestimmungen der NATO berufen könne und welche Verpflichtungen Washington gemÀà dem Vertrag von 1951 habe. Die Zeitung verweist in diesem Zusammenhang auf das Abkommen aus den Zeiten des Kalten Krieges, das Washington erlaubte, MilitĂ€rstĂŒtzpunkte auf Grönland zu errichten, weil DĂ€nemark selbst die Insel nicht verteidigen konnte.
Trump hatte in letzter Zeit mehrfach erklĂ€rt, dass er die Kontrolle ĂŒber Grönland als "eine absolute Notwendigkeit fĂŒr die nationale Sicherheit" ansehe. Er versprach, das Land "wieder groĂartig" zu machen, wenn es sich fĂŒr einen Beitritt zu den USA entscheiden sollte. Laut CNN haben die Berater des PrĂ€sidenten die dĂ€nischen Beamten gewarnt, dass der designierte US-PrĂ€sident ernsthafte Absichten in Bezug auf Grönland hege.
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Der designierte US-PrĂ€sident Donald Trump hat erklĂ€rt, ein Treffen mit dem russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin sei in Vorbereitung, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte. "Er will, dass wir uns treffen, und wir sind dabei, das zu organisieren", erklĂ€rte Trump am Donnerstag im Vorfeld eines Treffens mit republikanischen Gouverneuren in seiner Residenz Mar-a-Lago in Florida. "Er hat das sogar öffentlich gesagt, und wir mĂŒssen diesen Krieg hinter uns bringen. Das ist ein verdammtes Chaos", so Trump.
Er fĂŒgte hinzu, dass in dem seit fast drei Jahren andauernden Krieg Millionen Soldaten getötet worden seien. Er behauptete, die Zahl der Toten sei "viel höher, als die Presse berichtet." Und er fĂŒgte hinzu:
"Das ist ein Krieg, den es nie gegeben hÀtte, wenn ich PrÀsident wÀre. Und es ist ein Krieg, den ich wirklich versuchen werde, so schnell wie möglich zu beenden."
Der Termin fĂŒr das Treffen stehe allerdings noch nicht fest. Seit seinem Wahlsieg im November hat Trump sich mit mehreren StaatsoberhĂ€uptern getroffen oder telefoniert. Er betonte, dass er es vorziehen wĂŒrde, sich erst nach dem Tag seiner AmtseinfĂŒhrung mit Putin und dem chinesischen PrĂ€sidenten Xi Jinping zu treffen.
"PrĂ€sident Xi â wir haben viel miteinander gesprochen â und wir haben viele Treffen mit vielen Leuten vereinbart. Einige sind gekommen, aber ich wĂŒrde lieber bis nach dem 20. Januar warten."
Am Donnerstag erklĂ€rte Kremlsprecher Dmitri Peskow, der Kreml habe keine Anfragen von Trump erhalten, mit Wladimir Putin zu sprechen: "Nein, es gab keine Anfragen." Peskow wies darauf hin, dass Putin wiederholt seine Bereitschaft zum Dialog zum Ausdruck gebracht und die Notwendigkeit eines solchen Dialogs betont habe. "Aber auf der anderen Seite wĂ€re es aus offensichtlichen GrĂŒnden wahrscheinlich angemessener zu warten, bis Trump sein Amt antritt", fĂŒgte er hinzu. Falls der politische Wille zur Wiederaufnahme der Kontakte auch nach Trumps Amtsantritt fortbestehe, wĂŒrde der russische PrĂ€sident dies begrĂŒĂen, so Peskow.
WĂ€hrend seiner jĂ€hrlichen Pressekonferenz am 26. Dezember Ă€uĂerte sich Putin zur Möglichkeit eines Treffens mit Trump. "Ich weiĂ nicht, wann ich ihn sehen werde. Er sagt dazu nichts", erklĂ€rte er. "Ich habe seit mehr als vier Jahren nicht mit ihm gesprochen. Ich bin dazu bereit, natĂŒrlich. Jederzeit", so Putin weiter. Russland sei offen fĂŒr "Verhandlungen und Kompromisse", betonte der russische PrĂ€sident.
Das Ăbergangsteam des designierten US-PrĂ€sidenten halte es fĂŒr möglich, dass Moskau und Washington nach Trumps RĂŒckkehr ins WeiĂe Haus eine wichtige Sicherheitsvereinbarung erreichen könnten, die die Ukraine und die NATO betreffen und rote Linien zwischen Moskau und Washington festlegen. Dies berichtete am Mittwoch die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf eine Quelle in Trumps Umfeld.
Trump, der die milliardenschwere US-Hilfe an Kiew wiederholt scharf kritisiert hat, erklĂ€rte am Dienstag, er sympathisiere mit Russlands Position, dass "die Ukraine nicht Teil der NATO werden sollte." Seine Berater sehen die Mitgliedschaft der Ukraine ebenfalls als Provokation gegenĂŒber Moskau.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, habe Trumps RĂŒckkehr ins WeiĂe Haus am 20. Januar die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung zur Beendigung des Ukraine-Krieges geweckt. Allerdings wachse in Kiew die Besorgnis, dass ein schnelles Friedensabkommen die Ukraine zu ungĂŒnstigen ZugestĂ€ndnissen zwingen könnte. Trumps Berater hĂ€tten VorschlĂ€ge zur Beendigung des Konflikts unterbreitet, die etwa Gebietsabtretungen an Russland vorsĂ€hen, so Reuters.
Seit Kriegsbeginn hat die Biden-Administration ĂŒber 175 Milliarden US-Dollar an Hilfe fĂŒr die Ukraine zugesagt. Es sei jedoch unklar, ob die Hilfe unter Trump, der erklĂ€rt hat, er wolle den Krieg schnell beenden, auch in so groĂem Umfang fortgesetzt werde, so die Nachrichtenagentur.
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Mitte Dezember 2024 berichtete der US-Sender CBS News unter Berufung auf mehrere Quellen, dass der designierte US-PrĂ€sident Donald Trump den chinesischen Staatschef Xi Jinping zu seiner AmtseinfĂŒhrung am 20. Januar 2025 eingeladen habe. Trumps Pressesprecherin Caroline Levitt bestĂ€tigte die Information. SpĂ€ter teilte der Fernsehsender mit, dass Xi nicht nach Washington kommen werde und der chinesische Botschafter in den USA und seine Frau an der Zeremonie teilnehmen wĂŒrden.
In einem Bericht der Financial Times (FT) vom Freitag heiĂt es, dass Xi einen hochrangigen Beamten zu Trumps Inauguration schicken werde. Es könne sich dabei um den VizeprĂ€sidenten Han Zheng handeln, schreibt die Zeitung unter Verweis auf mehrere Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Eine andere Option sei AuĂenminister Wang Yi. Wie es heiĂt, konsultiert Peking in dieser Angelegenheit mit Trumps Ăbergangsteam.
Einer Quelle der FT zufolge wĂŒrde Trumps Wahlkampfteam gerne Cai Qi, Mitglied des StĂ€ndigen Ausschusses des PolitbĂŒros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), bei der AmtseinfĂŒhrung begrĂŒĂen. Dieser besitze angeblich als Xis rechte Hand viel mehr Macht als Han oder Wang. Die Teilnahme eines der genannten Beamten an der Zeremonie am 20. Januar wĂ€re beispiellos, da zuvor nur Chinas Botschafter an der AmtseinfĂŒhrung eines US-Staatschefs in Washington teilgenommen habe.
Bei Trumps Beratern gebe es gewisse Bedenken, dass dieser mit der Teilnahme der Beamten auf Wangs und Cais Ebene unzufrieden wĂ€re, weil er Chinas Staatschef eingeladen habe. Eine der Quellen sagte der FT, dass "die Chinesen einen Beamten der entsprechenden Ebene entsenden mĂŒssen, damit die Beziehungen einen guten Start haben". Derjenige, der am 20. Januar aus China zur Veranstaltung nach Washington kommen werde, werde wahrscheinlich GesprĂ€che mit der neuen Trump-Regierung fĂŒhren, berichtet die Zeitung.
Nach der AmtseinfĂŒhrung wird Trump der 47. PrĂ€sident der Vereinigten Staaten von Amerika sein.
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GrĂŒnen-Kanzlerkandidat Robert Habeck Ă€uĂerte nachdrĂŒcklich am 9. Januar via X-Video seinen Unmut und UnverstĂ€ndnis gegenĂŒber der ARD und dem ZDF. Es sei fĂŒr ihn weiterhin "nicht richtig â ich finde es auch unverstĂ€ndlich", dass die Sender "kein Triell [Dreier-TV-Duell] zulassen wollen". Daher mĂŒssten Umfragen zu den GrĂŒnen und seiner Person durch Zustimmung der AnhĂ€nger forciert werden. Einen Tag spĂ€ter meldet nun das ZDF, dass vermeintlich "in der K-Frage Merz und Habeck gleichauf liegen". Der Habeck-Wert im Springer-Verlagshaus fĂ€llt noch besser aus.
Der 23. Februar ist der Neuwahltermin. Der grĂŒne Kanzlerkandidat Robert Habeck sieht in seiner Person samt verantwortlichem Agieren weiterhin die Eignung zum Kanzler aller Deutschen. In einem aktuellen X-Video knetet er sich argumentativ die RealitĂ€ten zurecht, ausgehend von ausschlaggebenden GrĂŒnden fĂŒr den benötigten Wahlkampf. Die zurĂŒckliegenden Beliebtheits- und Eignungswerte seien anmaĂend geprĂ€gt gewesen "durch die Umfragen der Ampelzeit".
Habeck wörtlich an potenzielle UnterstĂŒtzer und GrĂŒnen-Versteher:
"Aber die Ampel ist Vergangenheit! Ab jetzt geht es um die Gestaltung der Zukunft, um das Neue. Das ZurĂŒckblicken wird nicht darĂŒber entscheiden, wie wir am 23. Februar 2025 in Deutschland abstimmen."
Habeck sieht sich daher weiterhin als ebenbĂŒrtiger Politiker im Rampenlicht bei ARD und ZDF. Dies jedoch alleinig bezogen auf die Konkurrenten Friedrich Merz (CDU) und Olaf Scholz (SPD). Alice Weidel, laut Umfragen seit Monaten die Kanzlerkandidatin der zweitstĂ€rksten Partei AfD im Land, hinter der CDU, wird von dem GrĂŒnen-Politiker konsequent negiert.
Zum Ende des X-Videos lautet die Aufforderung des selbst titulierten "Underdogs":
"Wenn Sie wollen, dass dieses Land eine breitere Auswahl hat als Friedrich Merz und Olaf Scholz, SPD und Union, fĂŒr die FĂŒhrung dieses Landes, dann bitte ich Sie, in den Umfragen fĂŒr die GrĂŒnen zu werben (...) Sie können einen Beitrag dazu leisten, indem Sie (...) dafĂŒr werben, dass die GrĂŒnen in den Umfragen steigen und so die Sender ihre Entscheidung revidieren mĂŒssen."
Genau einen Tag spĂ€ter jubiliert Andreas Audretsch, Wahlkampfleiter der GrĂŒnen, wörtlich auf der "rechten" X-Plattform:
"Auch beim ZDF: Deutschland will Robert Habeck als Kanzler. Und GrĂŒne nun vor der SPD. ARD/ZDF mĂŒssen umplanen. Es wĂ€re falsch, Robert Habeck ohne sinnvollen Grund auszuschlieĂen."
Auch beim ZDF: Deutschland will Robert #Habeck als Kanzler. Und GrĂŒne nun vor der SPD.ARD/ZDF mĂŒssen umplanen. Es wĂ€re falsch Robert Habeck ohne sinnvollen Grund auszuschlieĂen.Ein altes GroKo-Duell von gestern geht nicht. Die Menschen haben ein Recht auf eine echte Auswahl. pic.twitter.com/TSOGUFrcNb
â Andreas Audretsch (@AnAudretsch) January 10, 2025
Der ZDF-Artikel erklĂ€rt, dass diese Woche nun "die heiĂe Phase des kurzen Winterwahlkampfs begonnen" habe. Und weiter:
"Und wie so oft stellt sich die politische Lage nach der Weihnachtspause etwas anders dar als davor. Das betrifft vor allem die K-Frage."
In der "Kanzlerkandidatenfrage" gĂ€be es demnach laut Umfragewerten ein "Kopf-an-Kopf-Rennen" zwischen Friedrich Merz (27 Prozent Zustimmung, minus zwei) und Robert Habeck (27 Prozent, plus zwei). Die Umfrage zum sogenannten "Politbarometer" wurde "wie immer" von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgefĂŒhrt (1.433 "reprĂ€sentative" Teilnehmer). Zur Kandidatenfrage heiĂt es weiter:
"Inzwischen wollen nur noch 14 Prozent (minus zwei) Olaf Scholz am liebsten als Kanzler und damit etwas weniger als Alice Weidel (15 Prozent; minus eins)."
Im Dezember des Vorjahres wurden Habeck, wie auch Alice Weidel, in der gleichlautenden Umfrage des "Politbarometers" ĂŒberhaupt nicht berĂŒcksichtigt. Merz erzielte ein Ergebnis von 45 Prozent Zustimmung, Olaf Scholz von 43 Prozent.
Zur erweiterten Frage: "Wer kann Kanzler?" erzielte Habeck dabei ein Ergebnis von 30 Prozent Eignung (nein: 66 Prozent). Alice Weidel 12 Prozent (nein: 83 Prozent).
Wie vage und fraglich die Bedeutung solcher Umfragen sind, belegt das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA fĂŒr die Bild-Zeitung, ebenfalls aus dem Dezember des Vorjahres:
Screenshot: Webseite/Bild.de
Zur Krönung der aktuellen Habeck-Woche meldet sich nun auch die Rudi-Dutschke-StraĂe in Berlin zu Wort. Die dem Springer-Verlag zugehörige Welt-Zeitung titelt ebenfalls am 10. Januar:
"Plötzlich ist Habeck beliebtester Kanzlerkandidat â und hĂ€ngt Merz ab"
Ausgehend von der jĂŒngsten Erhebung des sogenannten "Deutschlandtrends", den "Infratest dimap im Auftrag von ARD-Tagesthemen und WELT erhoben" hĂ€tten. In Bezug auf das Ergebnis einer erfragten "Beliebtheit" bei den BĂŒrgern heiĂt es:
"Am besten schneidet dabei noch Robert Habeck von den GrĂŒnen mit 28 Punkten ab. Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz (CDU), kommt auf 25 Prozent (...) Und der amtierende Kanzler Olaf Scholz (SPD) teilt sich das Schlusstreppchen mit AfD-Parteichefin Alice Weidel, nur 20 Prozent der Befragten waren mit ihnen "zufrieden" oder "sehr zufrieden."
Das definitive Endergebnis, welchen Kanzler oder welche Kanzlerin die Deutschen fĂŒr am besten geeignet erachten, wird sich daher schlussendlich am 23. Februar um 18 Uhr bei der ersten Hochrechnung in den Wahlkampfstudios von ARD und ZDF zeigen.
Die BĂŒndnisgrĂŒnen sind sich zumindest fĂŒr diese Woche sehr sicher:
"Die Umfragen zeigen: Menschen wollen Robert Habeck als Kanzler â und wir wollen ein Triell mit Habeck."
Die Umfragen zeigen: Menschen wollen @roberthabeck als Kanzler â und wir wollen ein #TriellMitHabeck! pic.twitter.com/b0bHftjJY1
â BĂNDNIS 90/DIE GRĂNEN (@Die_Gruenen) January 10, 2025
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In der Alt-Schmargendorf-Grundschule in Berlin wurde offenbar Amokalarm ausgelöst. Nach Presseberichten verstecken sich die Kinder in Klassenzimmern; das SEK durchsucht derzeit das GebÀude. Auch die Feuerwehr wurde zur Schule geschickt, um gegebenenfalls Erste Hilfe leisten zu können.
Da in der Schule auch ein Hort betrieben wird, waren zu dieser Zeit noch Kinder anwesend.
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Zum Wochenende: 2000
Nach fast fĂŒnf Jahren habe ich meinen zweitausendsten Artikel fĂŒr die Community geschrieben. Hier erfahrt ihr etwas ĂŒber meine GrĂŒnde, fĂŒr freie Themen zu schreiben. Ausserdem gibt es eine Wahlempfehlung fĂŒr Deutsche.
Herbert Kickl, der Chef der Freiheitlichen Partei Ăsterreichs (FPĂ), verfolgt mit seinem Wahlprogramm ambitionierte Ziele, die sowohl politische als auch gesellschaftliche VerĂ€nderungen versprechen. Er spricht von einer "neuen Ăra" und kĂŒndigt weitreichende Reformen in fĂŒnf zentralen Bereichen an, die nicht nur das Innenleben Ăsterreichs, sondern auch das internationale Profil des Landes beeinflussen könnten.
Ein wesentlicher Bestandteil seiner Agenda ist der sofortige Stopp von Asyl und illegaler Migration.
Kickl fordert eine drastische VerschĂ€rfung der Grenzkontrollen und die EinfĂŒhrung einer "Notverordnung fĂŒr eine Asyl-Obergrenze", um den Zuzug von Asylbewerbern zu stoppen.
Seine MaĂnahme, die Migration nach Ăsterreich drastisch zu reduzieren, zielt besonders auf Migranten aus LĂ€ndern wie Syrien und Afghanistan ab, deren FluchtgrĂŒnde nach seiner Ansicht ĂŒberwunden seien. Kickl setzt auf RĂŒckfĂŒhrungen und fordert bilaterale Abkommen, um die Ausreisepflicht konsequent durchzusetzen.
Ein weiteres zentrales Vorhaben der FPà betrifft die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ORF). Die Partei plant die Abschaffung der ORF-Zwangsabgabe und eine umfassende Reform des Senders.
Kickl kritisiert die aktuelle Praxis als "Gesinnungsjournalismus" und will den ORF zu einer Plattform fĂŒr die gesamte Gesellschaft umgestalten. Zudem sollen ĂŒberhöhte GehĂ€lter und die ineffiziente Struktur des ORF ĂŒberprĂŒft werden. Hier wird eine klare Abkehr von der bisherigen Medienpolitik gefordert.
In Bezug auf den politischen Islam fordert Kickl ein Verbot aller Organisationen, die die demokratische Ordnung Ăsterreichs untergraben. Er sieht den politischen Islam als eine Bedrohung fĂŒr die Grundwerte des Landes und fordert, dass entsprechende Gruppierungen ohne staatliche UnterstĂŒtzung aus Ăsterreich verschwinden sollen. In diesem Zusammenhang wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, eine umfassende Kenntnis des Islamismus im Justizbereich sicherzustellen.
Klimapolitische MaĂnahmen stehen ebenfalls auf der Agenda der FPĂ â jedoch mit einem radikal anderen Ansatz. Kickl fordert das Ende der aktuellen Klimaschutzpolitik, einschlieĂlich der COâ-Steuer und des Klimabonus. Anstatt staatlicher Umverteilung setzt die FPĂ auf Eigenverantwortung und marktwirtschaftliche Lösungen. Die Partei lehnt KlimaneutralitĂ€t ab und spricht sich stattdessen fĂŒr neue Technologien und den weiteren Einsatz fossiler Brennstoffe, wie Gas aus Russland, aus.
SchlieĂlich sieht das FPĂ-Wahlprogramm auch eine Steuerreform vor, die vordergrĂŒndig die Entlastung der arbeitenden Bevölkerung zum Ziel hat. Die Körperschaftsteuer soll fĂŒr kleine Unternehmen halbiert werden, und auch die Lohnnebenkosten sollen gesenkt werden. Kickl plant zudem eine steuerliche Entlastung fĂŒr ErwerbstĂ€tige ab dem 60. Lebensjahr und eine UnterstĂŒtzung fĂŒr junge Arbeitnehmer, die ins Berufsleben eintreten.
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Heute 19 Uhr â GroĂer Livetalk: Joe Biden & Saskia Esken!
satirepatzer.de/t-esken.aspx
Was Musk und Weidel können, das können wir auch!www.satirepatzer.de
Donald Trump (78), der designierte US-PrĂ€sident, bleibt im Schweigegeld-Prozess straffrei. Das New Yorker Gericht verkĂŒndete am Freitag, dass die Verurteilung als âunconditional dischargeâ erfolgt â ohne Haftstrafe, GeldbuĂe oder BewĂ€hrung.
Richter Juan Merchan begrĂŒndete die Entscheidung damit, dass eine Haftstrafe Trumps zukĂŒnftige AmtsgeschĂ€fte behindert hĂ€tte. Trotz der Straffreiheit bleibt der Schuldspruch bestehen: Trump wurde bereits im Mai 2024 in 34 FĂ€llen der FĂ€lschung von GeschĂ€ftsunterlagen schuldig gesprochen.
Ha!
f-droid.org/de/packages/com.swâŠ
Disable alarms with a QR scannerf-droid.org
"SleepAsAndroid" does this (and more annoying alarms), but it's not foss...
ÂŻ\_(ă)_/ÂŻ
Grönland ist offen fĂŒr eine Zusammenarbeit mit den USA bei der ErschlieĂung von Rohstoffen wie etwa seltenen Mineralien. Dies gab die grönlĂ€ndische Ministerin fĂŒr UnabhĂ€ngigkeit und auswĂ€rtige Angelegenheiten, Vivian Motzfeldt, am Donnerstag bekannt. "Grönland freut sich darauf, mit den USA die Möglichkeiten einer geschĂ€ftlichen Zusammenarbeit, die Entwicklung des grönlĂ€ndischen Mineralsektors, einschlieĂlich kritischer Mineralien, und anderer relevanter Bereiche zu besprechen", sagte Motzfeldt laut einer Pressemitteilung.
Ăhnlich wie auch schon zuvor Grönlands Regierungschef MĂște B. Egede wies Motzfeldt jedoch Trumps Plan, Grönland den USA einzuverleiben, zurĂŒck. "Wir verstehen und erkennen an, dass Grönland eine entscheidende und wichtige Rolle fĂŒr die nationalen Sicherheitsinteressen der USA spielt", teilte sie mit. Doch Grönland gehöre dem grönlĂ€ndischen Volk â und nur das entscheide ĂŒber die Entwicklung und Zukunft der Insel, sagte sie. Trump hatte am Dienstag auf einer Pressekonferenz gesagt, die USA brauchten Grönland fĂŒr die nationale Sicherheit. Um das zu erreichen, schloss er auf Nachfrage weder Strafzölle noch den Einsatz der StreitkrĂ€fte aus.
Die USA haben heute schon einen groĂen MilitĂ€rstĂŒtzpunkt auf der Insel â worauf nun auch Motzfeldt verwies. MutmaĂlich geht es Trump bei dem VorstoĂ auch um die bisher weitgehend unerschlossenen Rohstoffe. Grönland verfĂŒgt unter anderem ĂŒber groĂe Vorkommen von Gold, Metallen, Uran und seltenen Erden. Allerdings gibt es teils Widerstand gegen den Abbau der Rohstoffe.
Trump misstraut zudem dem chinesischen und russischen Einfluss in der Region, die er im Wesentlichen als Hinterhof Amerikas betrachtet. Die USA wollen den russischen Einfluss in der Arktis zurĂŒckdrĂ€ngen.
Die dĂ€nische Regierungschefin Mette Frederiksen will inzwischen mit dem kĂŒnftigen US-PrĂ€sidenten Donald Trump ĂŒber dessen Ambitionen sprechen. Ihr BĂŒro habe Kontakt zu Trump aufgenommen, sagte Frederiksen am Donnerstag nach einem Treffen mit den Chefs der im dĂ€nischen Parlament vertretenen Parteien. Sie habe aber noch nicht mit ihm gesprochen.
Sie glaube nicht, dass Trump versuchen werde, Grönland mit Gewalt zu annektieren, sagte Frederiksen. "Wir haben keinen Grund zu der Annahme, dass das passieren wĂŒrde", verlautbarte sie.
Wie Trump Grönland zu erwerben beabsichtigt, ist unklar. Grönland war bis zum Jahr 1953 dĂ€nische Kolonie und ist jetzt ein selbstverwaltetes Territorium des Königreichs DĂ€nemark. Seit dem Jahr 2009 hat die Insel das Recht, sich durch ein Referendum fĂŒr unabhĂ€ngig zu erklĂ€ren. Sollte dies eintreten, könnte sich Grönland fĂŒr eine Anbindung an die USA entscheiden â etwa in Form eines Assoziierungsabkommens wie bei den Marshallinseln, Mikronesien und Palau im Pazifik.
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Oxfam: Superreiche haben ihr CO2-Budget fĂŒr 2025 bereits verbraucht
Zum Klimawandel trĂ€gt jeder Mensch bei - Superreiche aber in besonderem MaĂe. Nach Berechnungen der Hilfsorganisation Oxfam hat das reichste Prozent der Menschen bereits jetzt sein CO2-Budget fĂŒr das gesamte Jahr verbraucht.
CapitalB
Als Antwort auf Nash Ricky • • •leaving a 117 million gallon water storage complex empty in the heart of the Palisades.
And that is how much in Fussballfeldern? m(
CapitalB
Als Antwort auf CapitalB • • •BWAHAHAHAHA this is a ridiculously small weir XD
cf here they talk about 100 Million... cubic yards. Not gallons.
grimselstrom.ch/projekte/vergrâŠ
Vergrösserung Grimselsee
Kraftwerke Oberhasli AGMax Powers
Als Antwort auf CapitalB • • •@CapitalB @NashRicky