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Bereits in der Nacht begannen die Blockaden. Derzeit sollen etwa 5.000 Demonstranten in Riesa sein, wo heute und morgen der Bundesparteitag der AfD abgehalten wird; die Polizei rechnet damit, dass sich diese Zahl noch einmal verdoppeln wird. Dementsprechend sind mehr als 3.000 Polizisten im Einsatz, um die Durchführung des Parteitags zu sichern.
Riesa, eine Stadt in Sachsen mit 29.000 Einwohnern, wurde als Ort des Parteitags gewählt, weil die AfD bei der letzten Landtagswahl im September 40 Prozent der Zweitstimmen erhielt. Dementsprechend sind die Demonstranten gegen den Parteitag auch von weit her angereist, überwiegend aus dem Westen der Republik, so beispielsweise 200 Reisebusse unter anderem aus Göttingen, Aachen und Gießen.
Die Angereisten versuchen, Straßen und Kreuzungen zu blockieren. Mehrfach kam es bereits zu Auseinandersetzungen mit der Polizei; dabei wurden Polizeifahrzeuge attackiert oder auch Feuerwerkskörper eingesetzt. Bereits früh am Morgen fuhren Wasserwerfer auf, die Polizei setzte Pfefferspray ein. Insgesamt sind in Riesa 18 Versammlungen angemeldet; zwölf davon von dem Verein "Say it loud" aus Leipzig.
Das Gebiet rund um die Energiesysteme-Arena, in der der Parteitag stattfindet, ist abgeriegelt und nur nach Kontrollen zugänglich. Die Abriegelung erfolgte bereits vor fünf Uhr früh.
Der Parteitag dient vor allem der Verabschiedung des Wahlprogramms. Die Kür von Alice Weidel zur Kanzlerkandidatin der AfD, die ebenfalls erfolgen soll, ist zwar ein medienwirksamer Akt, aber keine real wirksame Handlung – es gibt im deutschen Wahlrecht keine Bundes-, sondern nur Landeslisten, weshalb ein Bundesparteitag nicht wirklich Kandidaten aufstellen kann.
Der ursprünglich für zehn Uhr angesetzte Beginn des Parteitags hat sich verzögert. Im Livestream vom Parteitag wird nach wie vor nur auf die Verzögerung hingewiesen.
Mehr zum Thema – ARD-Deutschlandtrend: AfD bei 20 Prozent, Linke kann sich wieder Hoffnungen machen
Nachdem Mark Zuckerberg angekündigt hatte, Faktenchecker abzuschaffen, wird nun auch die Personalpolitik im Unternehmen geändert.Marie Rahenbrock (Apollo News)
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Die Rundfunkanstalten benötigen dringend höhere Beiträge.
Eine Wasserkopfentfernung bei allen Anstalten wäre vielleicht eine Maßnahme.
Zitat:
Ein Skandal für sich: Über 8000 Euro monatliches „Ruhegeld“ plus 6300 Euro aus einem Beratervertrag – und das für maximal fünf Arbeitstage im Monat
Neben Schlesinger standen auch ihr Ehemann, der Chefkontrolleur Wolf-Dieter Wolf, die Chefjuristin und der Verwaltungschef unter Verdacht.
berliner-kurier.de/berlin/bonu…
#rbb #Berlin #Schlesinger #Ruhegeld
Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin hat Verfahren gegen weitere Beschuldigte eingeleitet – auch gegen den ehemaligen Chefredakteur des Senders.Berliner Kurier
"Das Internet vergisst" "Telepolis"-Archiv gelöscht: "Was dokumentiert bleibt, entpuppt sich als Machtfrage."
kontextwochenzeitung.de/medien…
"Geschichte wird zur Ware (...) "Wirklich gefährlich", sagt Rötzer ["Telepolis"-Chefredakteur], sei die mit den Löchern im digitalen Gedächtnis einhergehende Möglichkeit zur Geschichtsfälschung. Denn während gedruckte Presseerzeugnisse in der Deutschen #Nationalbibliothek archiviert werden, fehle ein Pendant für #Netzinhalte. So bestehe nun die Möglichkeit, dass ein #Verlag oder eine Redaktion "einzelne Artikel rausnehmen kann, die man dann überarbeitet und dann wieder publiziert (...)
Wenn Beiträge dagegen überarbeitet werden, zieht Rötzer Parallelen zur stalinistischen Methode, Personen auf Fotos verschwinden zu lassen, als hätte sie es nie gegeben. Oder auch zum Wahrheitsministerium in Orwells "1984", das beständig die Vergangenheit umschreibt – nur eben mit dem Unterschied, dass hier nicht Regierungen, sondern privatwirtschaftliche Akteure bestimmen, wie die Geschichte aussehen soll. (...)
Daneben macht Blome ein weiteres Problemfeld auf: Denn bei einer Archivierung durch private Anbieter gelte die #Marktlogik: "Was kostet, muss sich lohnen. Was sich nicht lohnt, kommt weg." Als etwa Paramount Global "sang- und klanglos die Webseiten von #MTV News und Country Music Television" eingestellt habe, gingen "jeweils Archive mit mehr als zwanzig Jahren Popkultur- und Musikjournalismus verloren". Laut einer Studie des Pew Research Center seien 38 Prozent aller Webseiten, die 2013 existierten, zehn Jahre später nicht mehr verfügbar gewesen.
Ein Teil dessen, was verloren ging, ist in Internet-Archiven gesichert, so auch ein paar tausend "Telepolis"-Artikel. Allerdings ist der Betrieb dieser Portale ehrenamtlich, nicht lukrativ und die Urheberrechtsklagen von Verlagen häufen sich.
Dass das #Internet nichts vergisst, erweist sich daher als gefährlicher Fehlschluss. Was #Geschichte bleibt, entpuppt sich insbesondere im digitalen #Kapitalismus als Eigentums- und Machtfrage"
@Netzkultur / Netzpolitik #Netzkultur
Das Online-Magazin "Telepolis" hat alle Artikel gelöscht, die vor 2021 erschienen sind und 25 Jahre Geschicht gelöscht – wohl um marktfähiger zu sein.KONTEXT:Wochenzeitung
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Trotz geopolitischer Spannungen hat die EU im vergangenen Jahr so viel russisches Flüssiggas (LNG) importiert wie noch nie zuvor. Laut Daten des Energieanalyse-Unternehmens Rystad Energy erhielten europäische Terminals im vergangenen Jahr 17,8 Millionen Tonnen LNG aus Russland – ein Anstieg von mehr als zwei Millionen Tonnen im Vergleich zu 2023, berichtet The Guardian.
Vor dem Hintergrund des andauernden Krieges in der Ukraine und des Rückgangs der Gasimporte aus Russland über Pipelines bleibt LNG von den europäischen Sanktionen weitgehend unberührt. Russisches LNG wird oft zu einem günstigeren Preis als alternative Lieferungen angeboten. Einige Mengen werden sogar weiterverkauft, was den Anteil Russlands als Lieferant für Europa noch verstärkt.
Nach den neuesten Daten von Rystad Energy importierte die EU im Jahr 2024 insgesamt 49,5 Milliarden Kubikmeter Gas über Pipelines und 24,2 Milliarden Kubikmeter in Form von LNG aus Russland. Damit hat die Russische Föderation sogar Katar als zweitgrößten LNG-Lieferanten der EU überholt; Spitzenreiter bleiben die USA. Laut Jan-Eric Fähnrich, Analyst bei Rystad Energy, sind die russischen LNG-Lieferungen nicht nur gestiegen, sondern haben ein "Rekordniveau" erreicht.
Daten des Forschungszentrums für Energie und saubere Luft (CREA) zeigen ebenfalls einen deutlichen Anstieg der russischen LNG-Exporte in die EU. Demnach stiegen sie im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 17,5 Millionen Tonnen, was einem Wert von rund 7,32 Milliarden Euro entspricht. "Der Grund für diesen Anstieg ist recht einfach", erklärte Vaibhav Raghunandan, ein Analyst bei CREA:
"Russisches LNG wird mit einem Preisnachlass gegenüber alternativen Lieferanten angeboten. Da keine Sanktionen gegen den Rohstoff verhängt wurden, handeln die Unternehmen in ihrem eigenen Interesse und kaufen immer größere Mengen Gas vom billigsten Anbieter."
Während die EU im Jahr 2022 Sanktionen gegen russisches Rohöl und Kohle verhängte, blieb LNG weitgehend verschont. Inzwischen hat die EU angekündigt, ab März auch die Weiterleitung von russischem Flüssiggas in Nicht-EU-Länder zu verbieten.
Mehr zum Thema ‒ Ukraine stoppt Gas aus Russland
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Waehrend Intel & TSMC in Deutschland Halbleiter herstellen wollen, werden die Kommentarspalten von Kritikern ueberzogen. Zu umfangreich und riskant waeren die Subventionen. Ist das wirklich so?Sascha Pallenberg (MeTacheles)
It's 'super safe' the doctor said, even if you end up deadTriTorch (Out Here On the Perimeter)
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Die Stadt Kotowsk, die etwa 420 Kilometer südöstlich der russischen Hauptstadt Moskau liegt, hat eine Drohnenattacke überstanden. Wie der Interimsgouverneur des Gebiets Tambow, Jewgeni Perwyschow, auf Telegram schrieb, habe sich der Angriff in der Nacht zum 11. Januar ereignet. Unbemannte Luftfahrzeuge seien gegen zwei Mehrfamilienhäuser geflogen. Mehrere Menschen seien dabei durch Glassplitter verwundet worden. Man habe sie inzwischen ärztlich versorgt. Es habe keinen Brand gegeben. Die Wohngebäude wiesen geringfügige Schäden auf, teilte der Politiker mit.
In einem weiteren Eintrag auf Telegram gab Perwyschow bekannt, dass infolge der nächtlichen Drohnenattacke aus der Ukraine sieben Einwohner durch Glassplitter verletzt worden seien, weitere sieben hätten sich über hohen Blutdruck beschwert. Alle Betroffenen seien ärztlich versorgt worden. Eine Einweisung ins Krankenhaus sei nicht notwendig gewesen. Es habe auch keine Evakuierung gegeben, obwohl eine benachbarte Schule bereit gewesen sei, Betroffene zu beherbergen. Der Interimsgouverneur versprach eine Entschädigung aus dem regionalen Haushalt und teilte mit, dass die Situation unter Kontrolle sei.
Augenzeugen teilten in den sozialen Medien Fotos und Videos der Attacke. Darauf sind beschädigte Balkone und Fenster zu sehen.
Дроны ВСУ атаковали два многоквартирных дома в городе Котовск Тамбовской области.В результате происшествия три человека были ранены из-за осколков разбитого стекла.Фото: Telegram / Тамбов. Происшествия pic.twitter.com/0jTCOhtGfz
— URA.RU (@ura_ru) January 11, 2025
Ein Video zeigt eine Menschenmenge und ein Löschfahrzeug vor einem der schadhaften fünfgeschossigen Häuser.
⚡️Dos edificios residenciales en Rusia fueron impactados por drones ucranianos pic.twitter.com/OkixCaTEJ6
— Sepa Más (@Sepa_mass) January 11, 2025
Russlands Verteidigungsministerium berichtete seinerseits auf Telegram über den Abschuss von 85 unbemannten Luftfahrzeugen der ukrainischen Streitkräfte über sechs russischen Regionen sowie über dem Schwarzen Meer und dem Asowschen Meer. Über dem Gebiet Tambow seien zwei Drohnen abgefangen worden, hieß es. Weitere Einzelheiten über den Angriff teilte die Behörde nicht mit.
Am Samstagmorgen ließ die russische Zivilluftfahrtbehörde Rosawiazija mehrere Flughäfen vorübergehend sperren. Aus Sicherheitsgründen wurde der Betrieb der Airports Kasan, Nischnekamsk, Uljanowsk und Saratow eingestellt. Zwei Flüge nach Kasan wurden beispielsweise nach Ufa umgeleitet.
Mehr zum Thema – Nach ukrainischem Drohnenangriff: Notstand in russischer Stadt angekündigt
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Jörg Knappen
Als Antwort auf caos • • •Hier irrt sich Rötzer: Die deutsche Nationalbibliothek hat auch den Auftrag, den deutschen Teil des Internets zu archivieren und kommt dem auch nach.
Siehe auch: dnb.de/DE/Professionell/Sammel…
Webarchivierung
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Roland Häder🇩🇪
Als Antwort auf Jörg Knappen • • •Jörg Knappen
Als Antwort auf Roland Häder🇩🇪 • • •Soviel, dass telepolis.de sicher zum Sammelauftrag der DNB gehört, und dass Telepolis eventuell sogar selbst verpflichtet ist elektronische Pflichtexemplare bei der DNB abzugeben (ich kenne die genaue Rechtslage nicht).
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Als Antwort auf Jörg Knappen • • •