"Nazi light" wird laut geschrien,
doch wo sie stark sind, schaut man hin.
Widerstand war dort einst groß,
jetzt wΓ€chst die AfD famos.
Ironie? Die bleibt bestehen,
man will’s halt nicht so recht verstehen.

Gas bleibt aus, der Hahn ist dicht,
doch Dankbarkeit verliert man nicht.
Milliarden fließen, stets galant,
fΓΌr Selenskyj – wohl bedacht und prompt.
Erfrieren wir? Na halb so wild,
SolidaritΓ€t, die zΓ€hlt als Schild.

Ein PrΓ€sident spricht von der Qual,
droht gar, zu kippen die Wahl.
Dem Volk gefΓ€llt das Spielchen kaum,
denn Wahlen sind kein Herrschertraum.
Demokratie wird hart bewacht,
auch wenn es manchem Sorge macht.

Die Welt wird heiß, die WÀsche klein,
frΓΌher war’s ein langer Lein.
Von Pluderhose hin zum Tanga,
zeigt die Mode klarer Mangel.
Die Sonne brennt, der Stoff verfliegt,
ein Zeichen, dass’s nach WΓ€rme riecht.

Gedanken frei, doch selten laut,
weil Schweigen hier den Ton verbaut.
Wer Klartext spricht, wird schnell verlacht,
denn wer nicht schwimmt, wird schief bedacht.
Die Mehrheit folgt dem sanften Schein,
und Denken bleibt oft ganz allein.

Wenn Nordstream krachte, blieb man still,
doch Musks Wort war des Zorns Ventil.
Die Pfeile flogen ohne Rast,
wo Sprengstoff keine Eile fasst.
Vielleicht wΓ€r mehr schon repariert,
hΓ€tt' man sich nicht so echauffiert.

Die Sonne brennt, die Erde kocht,
COβ‚‚ wird ΓΌberschΓ€tzt, verhofft.
Weniger Wolken, Licht marschiert,
die Strahlen, nicht das Gas, regiert.
Die Bremse ist der Treibhausdunst,
doch Sonne gibt den Takt und Gunst.
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