I'm witnessing a large portion of my social network sign up for Bsky.
And I mean, I'm on there too (passively) but I can't help but want to constantly shout over there "this is another corporate owned social network. have you all learned nothing?"
Maybe I should just set up a bot to automatically post that every day.
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Our first event this year is the Berlin presentation of a new book of #Unicode #poems by Igor Ć tromajer @intima and his computers.
đïž Friday, 24 January 2025 at 18:00
đ /rosa â Zentrum fĂŒr Netzkunst (Heidelberger Str. 28, 12059 Berlin, Alt-Treptow/Neukölln)
panke.gallery/event/unicode-stâŠ
Part of Unofficial #Vorspiel 2025:
unofficial.vorspiel2025.xyz
â⊿â⊿â
#IgorStromajer: 3ŠĂFĆâQĂ©3=MiĂ +
· one hundred and one poems co-written by a human and a machine
The poems were generated between 2013 and 2018 by semi-automatic conversion of .jpg and .gif image files from the author's deleted net art works [1996-2007; 2011] into text form using the Unicode Encoding Standard.
· 112 pages, softcover, thread-sewn, 500 copies, published by Kibla, Maribor, November 2024
The Berlin presentation is kindly supported by the Slovenian Cultural Information Center SKICA Berlin.
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Igor Ć tromajer · intima.org â "the Pavarotti of HTML" â researches tactical emotional actions, intimate guerrilla, and traumatic low-tech communication strategies. He has shown his work at more than two hundred fifty exhibitions in more than sixty countries (transmediale, ISEA, EMAF, SIGGRAPH, Ars Electronica Futurelab, V2_, IMPAKT, CYNETART, Manifesta, FILE, Stuttgarter Filmwinter, Hamburg Kunsthalle, ARCO, Microwave, Banff Centre, Les Rencontres Internationales, The Wrong â New Digital Art Biennale and in numerous other galleries and museums worldwide) and received a number of awards (in Frankfurt, Moscow, Hamburg, Dresden, Belfort, Madrid, Maribor, Podgorica). His projects form part of the permanent collections of the prestigious art institutions, among them Le Centre Pompidou in Paris, the Museo Reina SofĂa in Madrid, Computerfinearts â net and media art collection in New York, and Maribor Art Gallery in Slovenia.
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meinrss@anonsys.net
auch mehrere Feeds mit ein oder zwei Klicks löschen? Oder muss ich Feed fĂŒr Feed löschen?Roland Häderđ©đȘ mag das.
Donald Tusk lĂ€dt Netanjahu zu Auschwitz-Gedenkfeier ein â Verhaftung ausgeschlossen
Die polnische Regierung hat dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu erlaubt, an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz teilzunehmen, wie der polnische Premierminister Donald Tusk am Donnerstag gegenĂŒber Reportern erklĂ€rte. Diese Einladung wurde ausgesprochen, obwohl der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag Haftbefehle gegen Netanjahu und den israelischen Verteidigungsminister Joaw Galant wegen mutmaĂlicher Kriegsverbrechen im Gazastreifen erlassen hat.
Wörtlich sagte Tusk heute:
"Gestern Nachmittag hat mich der PrĂ€sident gebeten, den sicheren Aufenthalt des MinisterprĂ€sidenten Herrn Netanjahu in Polen im Zusammenhang mit der Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs zu gewĂ€hrleisten. Wir haben mehrere Tage lang an einer solchen Entscheidung gearbeitet, die einerseits einen sicheren Aufenthalt fĂŒr alle GĂ€ste garantiert, die an den jĂ€hrlichen Veranstaltungen in Auschwitz teilnehmen wollen. Dies gilt natĂŒrlich insbesondere fĂŒr die Vertreter des Staates Israel."
Wie der polnische Premierminister feststellte, hat Warschau eine spezielle Resolution verabschiedet:
"Das Thema ist natĂŒrlich heikel. Auf der einen Seite haben wir das Urteil des Internationalen Strafgerichtshofs, und auf der anderen Seite ist es mir wichtig, dass der israelische Premierminister, der israelische PrĂ€sident oder ein anderer Vertreter Israels jedes Recht und ein GefĂŒhl der Sicherheit haben sollte, wenn er das Konzentrationslager Auschwitz besucht. Ich habe den Justizminister und den AuĂenminister gebeten, ein Dekret auszuarbeiten."
Tusk zitierte einen Teil des Dokuments, in dem Netanjahu freies Geleit garantiert wird. Es heiĂt darin, dass Polen am 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz den freien und sicheren Zugang und die Teilnahme an der Veranstaltung fĂŒr hochrangige Vertreter des Staates Israel gewĂ€hrleisten wird. Tusk unterstrich ausdrĂŒcklich:
"Ich möchte noch einmal betonen, dass jedem Vertreter des Staates Israel, der an den Veranstaltungen in Auschwitz teilnehmen möchte, Sicherheit garantiert wird."
Auf eine klĂ€rende Frage zum Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs antwortete der polnische Regierungschef, dass Polen keinen der israelischen Vertreter, die an der Zeremonie teilnehmen wĂŒrden, festnehmen werde:
"Es scheint, dass das, was ich gerade gelesen habe, sehr klar ist. Ja, ich bestÀtige, dass jeder, der Israel vertritt, sei es der PrÀsident, der Premierminister oder der Minister, eine garantierte Sicherheit haben wird und nicht verhaftet wird."
Auf die Frage, ob er eine negative internationale Reaktion auf eine solche Entscheidung befĂŒrchte, sagte Tusk:
"Ich bin nicht hier, um Angst zu haben, sondern um Entscheidungen zu treffen, die ich fĂŒr anstĂ€ndig halte."
Er könne sich keine Situation vorstellen, in der Vertreter des Staates Israel nicht an den Gedenkfeiern zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz teilnehmen könnten. Er habe eine eigene Meinung zur Situation im Gazastreifen, sie sei aber nicht relevant.
Wie das Auschwitz-Museum mitteilte, haben bereits zehn staatliche Delegationen ihre Teilnahme an den Veranstaltungen zum 80. Jahrestag der Befreiung des deutschen Konzentrationslagers Auschwitz bestĂ€tigt. Russland und WeiĂrussland sind von der Einladung ausdrĂŒcklich ausgenommen. Ihre Teilnahme sei, wie schon in den letzten drei Jahren, unerwĂŒnscht, wie polnische Behörden wiederholt betont haben.
Auschwitz-Birkenau war das gröĂte und am lĂ€ngsten bestehende Konzentrationslager der Nazis, weshalb es zu einem der Hauptsymbole des Holocausts wurde. Zwischen 1941 und 1945 kamen in Auschwitz etwa 1,4 Millionen Menschen ums Leben, davon etwa 1,1 Millionen Juden. Das Lager wurde am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit. 1947 wurde auf dem GelĂ€nde des ehemaligen NS-Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau ein Museum eingerichtet. Im Jahr 1979 wurde es in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
Mehr zum Thema - Russland vom 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz ausgeschlossen
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Neue Umfrage: Plötzlich ist Habeck der beliebteste Kanzlerkandidat - Apollo News
In der neuesten Umfrage des Deutschlandtrends ist Robert Habeck ĂŒberraschend der beliebteste Kanzlerkandidat mit 28 Prozent Zufriedenheit, gefolgt von Friedrich Merz (CDU) mit 25 Prozent. Alice Weidel kommt demnach auf lediglich 20 Prozent.Jonas Aston (Apollo News)
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Wegen Wolhynien-Massaker: Polnischer PrÀsidentschaftskandidat sieht Kiew weder in NATO noch in EU
Der polnische Historiker und PrÀsidentschaftskandidat der Oppositionspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS), Karol Nawrocki, hat zum Ausdruck gebracht, die Ukraine habe keinen Platz in der EU und der NATO, solange die Fragen im Zusammenhang mit der Umbettung und dem Gedenken an die Opfer des von ukrainischen Nationalisten wÀhrend des Zweiten Weltkriegs begangenen Massakers von Wolhynien nicht geklÀrt seien. Der Politiker unterstrich:
"Heute sehe ich die Ukraine in keiner Struktur â weder in der EuropĂ€ischen Union noch in der NATO â solange die fĂŒr Polen so wichtigen zivilisatorischen Fragen nicht geklĂ€rt sind. Ein Land, das die Verantwortung fĂŒr ein Ă€uĂerst brutales Verbrechen an 120.000 seiner Nachbarn nicht ĂŒbernehmen kann, kann nicht Teil internationaler BĂŒndnisse sein."
Nawrocki, der auch PrĂ€sident des polnischen Instituts fĂŒr Nationales Gedenken ist, sprach sich dafĂŒr aus, dass die Ukraine die Exhumierung und ordnungsgemĂ€Ăe Bestattung der polnischen Opfer der ukrainischen Nationalisten ermöglichen sollte. Zudem vertrat er die Ansicht, dass die Ehrung dieser Opfer ein grundlegender Schritt zur Versöhnung und eine Demonstration der gemeinsamen europĂ€ischen Werte sei.
Im November 2024 unterzeichneten der polnische AuĂenminister RadosĆaw Sikorski und sein ukrainischer Amtskollege Andrei Sibiga eine Vereinbarung, in der sich Kiew verpflichtete, polnische AntrĂ€ge auf Exhumierung der sterblichen Ăberreste von Polen, die von ukrainischen Nazi-Kollaborateuren massakriert wurden, nicht lĂ€nger zu blockieren.
Allerdings hĂ€lt es Nawrocki fĂŒr verfrĂŒht, die Unterzeichnung dieser Verpflichtung zu feiern, da es Dutzende Ă€hnlicher Versprechen gegeben habe, die wenig oder gar keine Ergebnisse gebracht hĂ€tten. Der Politiker versprach, im Falle seines Sieges bei den Wahlen den Druck auf die Behörden in Kiew in dieser Angelegenheit zu verstĂ€rken.
Von 1943 bis 1945 ermordeten KÀmpfer der Ukrainischen AufstÀndischen Armee (UPA), die mit den Nazis kollaborierten, zwischen 40.000 und 120.000 ethnische Polen in den Regionen Wolhynien und Ostgalizien. Die polnische Regierung betrachtet das Massaker als Völkermord, diese Frage ist seit langem ein Streitpunkt in den Beziehungen zwischen Kiew und Warschau.
Mehr zum Thema â Wer wird der nĂ€chste PrĂ€sident Polens?
Fico schlieĂt Stopp humanitĂ€rer Hilfe fĂŒr Ukraine wegen Gastransitverweigerung nicht aus
Als Reaktion auf Kiews Weigerung, den Transit russischen Gases zu gewĂ€hrleisten, könnte Bratislava die Stromlieferungen und die humanitĂ€re Hilfe unterbrechen, die Leistungen fĂŒr FlĂŒchtlinge kĂŒrzen und den Zugang der Ukraine zur EU blockieren, so PremâŠRT DE (RT)
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Weidel: "Merkel hat unser Land ruiniert" â Musk unterstĂŒtzt AfD
Elon Musk hat sich bereits mehrfach positiv ĂŒber die AfD geĂ€uĂert und damit seine UnterstĂŒtzung fĂŒr die Partei im deutschen Wahlkampf signalisiert. Nun fand auf seiner Plattform X ein virtuelles GesprĂ€ch mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel statt.
Im GesprÀch bekrÀftigte Musk seine Empfehlung, die AfD zu wÀhlen.
"Die Menschen wollen VerÀnderung", sagte Musk. "Und deshalb empfehle ich, die AfD zu wÀhlen."
FĂŒr Musk ist klar: "Nur diese Partei kann Deutschland retten." Er behauptete, die Positionen der AfD seien nicht empörend, sondern "gesunder Menschenverstand".
Merkel als "erste grĂŒne Kanzlerin"
Weidel nutzte die Gelegenheit, um mit einer scharfen Kritik an der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel die GesprÀchsrunde zu eröffnen.
Alice Weidel ĂŒber Migration#MuskWeidel pic.twitter.com/qZkMKu1oGQ
â Deutschland Kurier (@Deu_Kurier) January 9, 2025
"Aus meiner Sicht hat Angela Merkel â die erste grĂŒne Kanzlerin â unser Land ruiniert", sagte Weidel und bezog sich dabei sowohl auf die Zuwanderungspolitik als auch auf den beschleunigten Atomausstieg und den Umstieg auf erneuerbare Energien.
Musk stimmte ihr zu und riet Deutschland, wieder auf Atomkraft zu setzen.
"Deutschland muss diese Form der Energiegewinnung wieder hochfahren", so Musk.
Im weiteren Verlauf des GesprĂ€chs machten Musk und Weidel sich ĂŒber die deutsche BĂŒrokratie lustig. Weidel fragte Musk, ob er wisse, wie lange es in Deutschland dauert, ein Unternehmen anzumelden. Musk antwortete lachend und berichtete von den bĂŒrokratischen HĂŒrden bei der Eröffnung der Tesla-Fabrik in GrĂŒnheide bei Berlin. Es sei ein "Lastwagen voller Papier" gewesen, und jedes Dokument mĂŒsse abgestempelt werden.
Als Musk ĂŒber die Bedeutung von Meinungsfreiheit sprach, fragte Weidel: "Wissen Sie, was Adolf Hitler getan hat?" Sie sagte, Hitler habe nach der Machtergreifung die Meinungsfreiheit sofort eingeschrĂ€nkt. Ohne diesen Schritt hĂ€tte der Nazi-Diktator vieles nicht umsetzen können. Musk stimmt zu. Weiterhin behauptete Weidel, dass Hitler nicht rechtsextrem oder konservativ, sondern das Gegenteil gewesen â ein Kommunist. Dieser Vergleich von Weidel sorgte fĂŒr hitzige Diskussionen in den sozialen Medien und hatte dort scharfe Kritik zur Folge.
Der Nahostkonflikt und die UnterstĂŒtzung fĂŒr Israel
Das Thema Nahostkonflikt wurde ebenfalls angesprochen. Auf die Frage, ob sie die Existenz des Staates Israel unterstĂŒtze, antwortete Weidel nach einer kurzen Unsicherheit: "Ja, natĂŒrlich!" Musk ermutigte sie, ihre Position klarzustellen, und Weidel fĂŒgte hinzu, dass die AfD die "einzige BeschĂŒtzerin jĂŒdischer Menschen in Deutschland" sei.
Auch das deutsche Bildungssystem wurde von Weidel scharf kritisiert. Sie warf ihm eine "wahnsinnige" und "sozialistische" Agenda vor, da junge Menschen in Schulen und UniversitĂ€ten hauptsĂ€chlich ĂŒber Gender Studies lernten. Musk stimmte dieser EinschĂ€tzung zu und kommentierte, dass es den Anschein habe, als sei "dieses Woke-Mind-Virus" in Deutschland weit verbreitet.
Das GesprĂ€ch zwischen Weidel und Musk, das rund eine Stunde und 25 Minuten dauerte, endete mit einer philosophischen Diskussion. Musk sprach ĂŒber groĂe gesellschaftliche Fragen und Weidel bedankte sich zum Schluss: "Es war wundervoll."
Das virtuelle Treffen war von vielen Seiten mit Spannung erwartet worden, da Musk in den vergangenen Wochen immer wieder seine UnterstĂŒtzung fĂŒr die AfD zum Ausdruck gebracht hatte. Die Diskussion auf X konnte von jedem live verfolgt werden und löste in Deutschland eine breite öffentliche Debatte aus.
Gewerkschaften verlassen Musks Plattform X wegen GesprÀch mit Weidel
Im Anschluss an das GesprĂ€ch zwischen Musk und Weidel erklĂ€rten zwei deutsche Gewerkschaften, Ver.di und GEW, dass sie ihre Accounts auf X löschen werden. Die Gewerkschaften werfen der Plattform "Demokratiefeindlichkeit und Desinformation" vor und kritisieren sie als "Forum fĂŒr die Verbreitung von rechtsextremistischen Positionen und Hass". Beide Gewerkschaften kĂŒndigten an, kĂŒnftig andere Plattformen wie Bluesky, Mastodon, Facebook, Instagram oder TikTok zu nutzen.
Mehr zum Thema â Politischer Unruhestifter? Nach Einmischung in deutsche Politik: Elon Musk polarisiert in London
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âNur die AfD kann Deutschland retten. Punktâ: Musk erneuert Wahlempfehlung fĂŒr die AfD - Apollo News
Im GesprĂ€ch zwischen Elon Musk und Alice Weidel kritisierte Musk die deutsche Migrationspolitik als âverrĂŒcktâ und sprach sich erneut vehement fĂŒr die AfD aus.Jonas Aston (Apollo News)
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ARD-Deutschlandtrend: AfD bei 20 Prozent, Linke kann sich wieder Hoffnungen machen
Im jĂŒngsten ARD-Deutschlandtrend, einer von infratest dimap durchgefĂŒhrten Umfrage zu den Wahlabsichten und Meinungen der BĂŒrger in Deutschland, kommt die AfD erstmals seit langem wieder auf 20 Prozent UnterstĂŒtzung unter denjenigen WĂ€hlern, die bei der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar ihre Stimme abgeben wollen.
Die Alternative fĂŒr Deutschland (AfD) nimmt damit weiterhin Rang zwei hinter den Unionsparteien CDU und CSU ein, die zusammen 31 Prozent der WĂ€hlerstimmen erzielen könnten, wenn die Bundestagswahl heute stattfinden wĂŒrde. Dies sind allerdings zwei Prozentpunkte weniger als bei der vorausgegangenen Wahlumfrage von infratest dimap kurz vor dem Jahreswechsel.
Platz drei belegt die Kanzler-Partei SPD. Sie könnte mit 15 Prozent der abgegebenen Stimmen rechnen und verbessert sich um einen Prozentpunkt. Die GrĂŒnen verharren bei 14 Prozent und rangieren damit auf Platz vier.
Um den Einzug in den nĂ€chsten Deutschen Bundestag kĂ€mpfen gleich drei Parteien: das BĂŒndnis Sahra Wagenknecht (BSW), die FDP und die (Rest-)Linken. Das BSW erzielt in der neuesten Umfrage eine Zustimmung von fĂŒnf Prozent, wĂ€hrend die beiden anderen genannten Parteien aktuell bei vier Prozent liegen. Beide verbessern sich allerdings um einen Prozentpunkt und können sich erstmals wieder begrĂŒndete Hoffnungen machen, die FĂŒnf-Prozent-HĂŒrde doch noch zu knacken.
FĂŒr die ARD-Sendung haben die Meinungsforscher von Montag bis Mittwoch 1.323 Wahlberechtigte in Deutschland befragt. Als reprĂ€sentativ gelten Wahlumfragen dann, wenn sich an ihnen mindestens 1.000 Befragte beteiligt haben.
Mehr zum Thema â "Frust und Sorge" â Deutsche verlieren konstant das Vertrauen in die Politik
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Weidel und Musk auf X: Seichtes GesprÀch mit starker Wirkung - Apollo News
Viel Hysterie um dieses GesprĂ€ch? Am Ende bleibt der Musk-Weidel-Talk ein seichter Plausch ĂŒber viele verschiedene Themen. Er entlarvt die Aufregung, Empörung und staatliche Beobachtung.Max Roland (Apollo News)
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Britischer AuĂenminister nennt erwarteten Zeitpunkt fĂŒr Einigung zu Ukraine
Die Regierung des designierten US-PrĂ€sidenten Donald Trump könnte laut dem britischen AuĂenminister David Lammy voraussichtlich schon Ende April ein Ende des Konflikts in der Ukraine erzielen. Der Diplomat wird vom Guardian wie folgt zitiert:
"Donald Trump ist noch nicht an der Macht. Nach dem, was ich in den letzten Tagen gesehen habe, hat sich der Zeitpunkt der Einigung vom 21. Januar auf Ostern aufgeschoben."
Im Jahr 2025 feiern Orthodoxe, Katholiken und Protestanten das Fest am 20. April.
David Lammy hielt es fĂŒr unwahrscheinlich, dass der Konflikt in der Ukraine innerhalb eines Tages nach Trumps Amtsantritt als US-PrĂ€sident beendet werden könnte. Noch wĂ€hrend seiner Wahlkampagne hatte Donald Trump versprochen, den Konflikt in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden durch GesprĂ€che mit dem russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin und seinem ukrainischen Counterpart Wladimir Selenskij zu lösen.
Nach seinem Wahlsieg Ă€nderte sich aber Trumps Rhetorik, und am 7. Januar Ă€uĂerte der Politiker die Hoffnung, dass die KĂ€mpfe innerhalb von sechs Monaten eingestellt wĂŒrden. Die AmtseinfĂŒhrung Trumps wird am 20. Januar stattfinden.
Die Financial Times schrieb unter Berufung auf europĂ€ische Beamte, Trumps Team ĂŒberdenke seinen Ansatz zur Beilegung des Konflikts, um "stark" zu wirken, habe aber noch keinen konkreten Plan ausgearbeitet. Laut den GesprĂ€chspartnern der Zeitung steht die Verschiebung des ursprĂŒnglich erwarteten Endes der Feindseligkeiten um sechs Monate im Zusammenhang mit dem fehlenden Wunsch der USA, die militĂ€rische UnterstĂŒtzung fĂŒr Kiew "sofort aufzugeben". Der vom designierten US-PrĂ€sidenten beauftragte Sondergesandte fĂŒr die Ukraine, Keith Kellogg, schloss ZugestĂ€ndnisse Trumps an Russland in dieser Frage aus.
Mehr zum Thema â Sanktionen gegen Russland: Biden tut's noch einmal
Kursk: Russlands Menschenrechtsbeauftragte veröffentlicht Liste vermisster BĂŒrger
Russlands Ombudsfrau fĂŒr Menschenrechte Tatjana Moskalkowa hat auf ihrem Telegram-Kanal am Donnerstag eine Liste mit den Namen von 517 Personen veröffentlicht, die seit dem ukrainischen Ăberfall auf das Gebiet Kursk Anfang August 2024 vermisst werden.
Moskalkowa Ă€uĂerte sich besorgt ĂŒber das Schicksal der Vermissten, die in den besetzten Teilen des Gebiets Kursk lebten. Nach Angaben der Ombudsfrau besteht zu ihnen seit langem kein Kontakt mehr und weder Verwandte noch Freunde wissen etwas ĂŒber ihren Verbleib. Die Liste, so Moskalkowa, wurde auf Grundlage von Eingaben der den Vermissten nahestehenden BĂŒrger erstellt. Sie bittet, ihrem BĂŒro Informationen ĂŒber den Aufenthaltsort der gesuchten Personen mitzuteilen.
Der ukrainische Einmarsch in das Gebiet Kursk begann in den frĂŒhen Morgenstunden des 6. August. In den ersten Tagen war es Kiews StreitkrĂ€ften gelungen, die Kreisstadt Sudscha und Teile zweier Landkreise zu besetzen, bevor ihr Vormarsch gestoppt werden konnte. Etwa zwei Drittel der zum Zeitpunkt des weitesten ukrainischen Vordringens besetzten Gebiete konnte die russische Armee zwischenzeitlich befreien, Kiew entsendet jedoch immer neue Reserven in die Region. Nach neuesten Angaben haben die ukrainischen StreitkrĂ€fte bei den KĂ€mpfen in diesem Gebiet mehr als 50.000 Soldaten und 294 Panzer verloren.
Zu der Zahl ziviler Opfer sind derzeit keine zuverlÀssigen Angaben möglich. In den vergangenen Tagen ist es durch ukrainische Offensivaktionen nochmals zu verstÀrkten KÀmpfen in der NÀhe von Sudscha gekommen.
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Fico schlieĂt Stopp humanitĂ€rer Hilfe fĂŒr Ukraine wegen Gastransitverweigerung nicht aus
Der slowakische Premierminister Robert Fico hat laut der Nachrichtenagentur Aktuality gesagt, dass die Slowakei als Vergeltung fĂŒr die Weigerung Kiews, russisches Gas zu transportieren, die humanitĂ€re Hilfe fĂŒr die Ukraine einstellen könnte.
Der ukrainische FĂŒhrer Wladimir Selenskij "schadet der Slowakei" mit seinem Verhalten, so Fico. Als Reaktion darauf erwĂ€gt Bratislava, die Stromzufuhr zu unterbrechen, die Leistungen fĂŒr ukrainische FlĂŒchtlinge zu kĂŒrzen, die Mitgliedschaft der Ukraine in der EU zu blockieren und die humanitĂ€re Hilfe fĂŒr Kiew zu stoppen. Fico erklĂ€rte:
"Wir waren von der Entscheidung von PrĂ€sident Selenskij sehr unangenehm ĂŒberrascht, als er grundsĂ€tzlich jeden Gastransit [einschlieĂlich aserbaidschanischen Gases] durch die Ukraine ablehnte. Diese Entscheidung ist hochpolitisch und schadet der Slowakischen Republik und der EuropĂ€ischen Union erheblich."
Der slowakische Premierminister kĂŒndigte auĂerdem die Einsetzung einer Arbeitsgruppe unter der Leitung der stellvertretenden Premierministerin und Wirtschaftsministerin Denisa SakovĂĄ an, die sich mit den Problemen im Energiesektor befassen soll.
Der Transit durch die Ukraine blieb die einzige Route fĂŒr Gaslieferungen aus Russland in viele europĂ€ische LĂ€nder. Am 31. Dezember lief der entsprechende Vertrag zwischen der russischen Gazprom und der ukrainischen Naftogaz aus, der seit 2019 in Kraft war. Kiew weigerte sich, ihn zu verlĂ€ngern.
Die ukrainische Route wurde genutzt, um russisches Gas direkt nach Moldawien und in die Slowakei und anschlieĂend nach Ăsterreich, Ungarn und Italien zu liefern. Wie der ungarische AuĂenminister PĂ©ter SzijjĂĄrtĂł betonte, ist Kiew verpflichtet, das Assoziierungsabkommen mit der EU einzuhalten, das unter anderem die Aufrechterhaltung der Energielieferrouten vorsieht.
Laut dem stellvertretenden russischen MinisterprÀsidenten Alexander Nowak stellt sich die Lage der Gasreserven in den europÀischen Gasspeichern als schwierig dar, und die Fortsetzung der Brennstofflieferungen aus Russland hÀngt von Vereinbarungen zwischen der EuropÀischen Kommission und der Ukraine ab.
Mehr zum Thema â Ukraine versetzt den EuropĂ€ern absichtlich einen Schlag in Sachen Gasversorgung
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BĂŒrokratie, Energie und Bildung: Musk und Weidel beklagen Deutschlands Verfall - Apollo News
Zu Beginn des X-GesprĂ€ches zwischen Alice Weidel und Elon Musk geht es um BĂŒrokratie, Energie und Bildung. Weidel und Musk beklagen ein Deutschland, das bei vielem zurĂŒckgefallen sei.Redaktion (Apollo News)
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Der Weg von Scholz fĂŒhrt nicht zu Putin â sondern vor Gericht
Von Pjotr Akopow
Das Zusammentreffen der Bundestagswahl mit dem "Tag des Vaterlandsverteidigers" (der zum Gedenken an die ersten Gefechte zwischen der Roten Armee und den deutschen Truppen im Jahr 1918 eingefĂŒhrt wurde) ist natĂŒrlich ein Zufall â aber noch nie war das Russland-Thema in einem Wahlkampf so wichtig. Das liegt nicht nur daran, dass Deutschlands beliebtester Politiker und gleichzeitig Verteidigungsminister, Boris Pistorius, (er ist derzeit kein Kanzlerkandidat, aber seine Kandidatur wird fĂŒr die Zukunft anvisiert) zur Kriegsbereitschaft in vier Jahren aufruft, weil Russland angreifen könne. Es liegt auch an seinen Versuchen, mit dem "russischen KnĂŒppel" seinem Konkurrenten im Machtkampf zu schaden.
Möglicherweise reist Bundeskanzler Scholz noch vor der Bundestagswahl nach Moskau, um mit Putin ĂŒber die Ukraine zu sprechen â ist das aus wahltaktischer Sicht eine gute oder schlechte Nachricht fĂŒr den SPD-Chef? Dabei spielt es keine Rolle, dass dieses "Leak" nichts mit der RealitĂ€t zu tun hat â entscheidend ist vielmehr, dass der Satz "Scholz im Kreml" den Wahlausgang beeinflussen soll.
Selbst wenn Scholz und die SPD nun mehr als doppelt so weit hinter der von Merz gefĂŒhrten Union zurĂŒckliegen (was bedeutet, dass die Sozialdemokraten nur mit der Rolle eines Junior-Partners in der neuen Koalition rechnen dĂŒrfen), kann niemand garantieren, dass sie in der verbleibenden Wahlkampfzeit nicht mehr Stimmen hinzugewinnen werden.
Aber wie? Unter anderem mithilfe der Ukraine-Thematik, das heiĂt indem sie sich als Friedens- und Dialogpartei prĂ€sentieren und dies mit der Hardliner-Position der Christdemokraten kontrastieren. Das heiĂt, Scholz wird versuchen, eine Lösung fĂŒr die Beendigung des Ukraine-Krieges zu finden, wĂ€hrend Merz nur Ăl ins Feuer gieĂen wird.
Ausgehend von der Tatsache, dass die Mehrheit der WĂ€hler in Deutschland die Beendigung des Konflikts befĂŒrwortet, könnte dies der SPD zusĂ€tzliche Stimmen bringen â gĂ€be es da nicht den allgemeinen Vertrauensverlust in die Partei bei wichtigen innenpolitischen und wirtschaftlichen Themen. Doch im Gegensatz zu den Parteien Alternative fĂŒr Deutschland (AfD) und BĂŒndnis Sahra Wagenknecht (BSW) â deren WĂ€hler eine Konfrontation mit Moskau ablehnen, ist die SPD ohnehin nicht in der Lage, ĂŒber das Erfordernis eines ernsthaften Dialogs mit Russland ĂŒber die Ukraine und die europĂ€ische Sicherheit zu sprechen. Scholz kann also die "russische Karte" nicht ausspielen, aber seine Gegner werden sie ausnutzen.
Zumal das Leak ĂŒber die bevorstehende Moskau-Reise des Bundeskanzlers von der CDU kam. Am 4. Januar schrieb der einflussreiche und auf AuĂenpolitik spezialisierte Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter von einer "WahlkampfĂŒberraschung":
"Es mehren sich die Anzeichen dafĂŒr, dass Bundeskanzler Scholz noch vor dem 23. Februar nach Moskau reisen bzw. sich mit Putin treffen wird."
Mit anderen Worten: Die CDU beschloss, Scholz auf diese Weise einen Schlag zu versetzen und unentschlossene WĂ€hler, die mit der angeblichen Nachgiebigkeit der SPD unzufrieden sind, auf ihre Seite zu ziehen: Seit dem TelefongesprĂ€ch zwischen Putin und Scholz Mitte November wird dieses Thema in der deutschen Politik wieder aufgegriffen. Obwohl unklar ist, inwieweit dies den Christdemokraten helfen wird, einen hypothetischen Anstieg der PopularitĂ€tswerte der Sozialdemokraten zu verhindern (die bekanntlich derzeit auf einem Tiefststand sind â vor dem Weihnachtsfest fiel die SPD sogar auf 14 Prozent). Scholz' Reaktion auf Kiesewetters Behauptung war jedenfalls sehr scharf.
Der Bundeskanzler bezeichnete diese Behauptung als falsch und zutiefst unanstĂ€ndig und fĂŒgte hinzu, dass alle ehrlichen Menschen darĂŒber empört sein sollten. DarĂŒber hinaus hĂ€lt der SPD-GeneralsekretĂ€r diese ĂuĂerung des CDU-Abgeordneten fĂŒr unehrenhaft und hĂ€misch, und der Regierungssprecher kĂŒndigte gar rechtliche Schritte gegen diese Verleumdung an.
Scholz und die SPD scheinen der Provokation der CDU erlegen zu sein und werden sich nun eine noch schwerere Niederlage zufĂŒgen. "Der Bundeskanzler verklagt den Bundestagsabgeordneten wegen Verleumdungen ĂŒber ein geplantes Treffen mit Putin" â derlei Schlagzeilen lassen Scholz keine WĂ€hler gewinnen, die eine "endlose UnterstĂŒtzung fĂŒr die Ukraine" befĂŒrworten. Gleichzeitig können sie aber auch diejenigen abhalten, die ein Kriegsende sowie eine Beendigung der Konfrontation mit Russland wollen.
FĂŒr die derzeitige deutsche Regierung ist es jedoch charakteristisch, dass sie mit dem Russland-Thema nicht nur ihren eigenen Staat, sondern auch ihre eigenen Parteien schĂ€digt. AuĂenministerin Annalena Baerbock (Die GrĂŒnen) erklĂ€rte wĂ€hrend ihres Besuchs in Damaskus gegenĂŒber der neuen syrischen Regierung, dass "es an der Zeit ist, dass Russland seine MilitĂ€rbasen in Syrien abschafft", obwohl der neue Machthaber in Damaskus, Ahmed al-Scharaa, sagt, er wolle die Zusammenarbeit mit Moskau aufrechterhalten.
Es ist klar, dass Baerbock es als ihre Mission ansieht, Russland aus allen möglichen Regionen zu verdrĂ€ngen, sei es aus dem westlichen Teil der "Russischen Welt" oder aus dem Nahen Osten. Allerdings entstand die Partei Die GrĂŒnen als ein Projekt des linken FlĂŒgels der Sozialdemokraten, der sich unter anderem gegen den Atlantizismus und die US-MilitĂ€rprĂ€senz in Europa aussprach. Heute vertritt sie das genaue Gegenteil â und wird dafĂŒr zwangslĂ€ufig mit dem Vertrauen ihrer WĂ€hler bezahlen.
Letztendlich wird die WĂ€hlerschaft mit der GrĂŒnen Partei das machen, was die syrischen Medien mit den Fotos von Baerbocks Besuch in Damaskus gemacht haben: Sie werden alles verwischen und vertuschen. Das heiĂt, die GrĂŒnen werden unsichtbar gemacht â und das gilt ĂŒbrigens auch fĂŒr Scholz und die SPD.
Ăbersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 9. Januar 2025 zuerst auf RIA Nowosti erschienen.
Mehr zum Thema - Mit Islamisten paktieren ist die neue deutsche StaatsrÀson
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Stimmungsmache gegen GesprÀch mit Weidel: ZDF zeigt manipulierten Musk-Tweet - Apollo News
Am Donnerstag war AfD-Politikerin Beatrix von Storch zu Gast im Morgenmagazin. Das ZDF prÀsentierte dabei einen Tweet von Elon Musk ohne Kontext und stellte ihn fÀlschlich als Gewaltaufruf dar.Jonas Aston (Apollo News)
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Bedenken? Egal! Bertelsmann-Kuratorin Buyx schwÀrmt von elektronischer Patientenakte
Von Bernhard Loyen
Die elektronische Patientenakte, kurz ePA, wird fĂŒr alle BĂŒrger und BĂŒrgerinnen des Landes â sofern diese zuvor nicht schriftlich bei den jeweiligen Versicherungen Einspruch erhoben haben â ab dem 15. Januar 2025 allen gesetzlich Versicherten zur VerfĂŒgung gestellt. Laut Vorstellungen des Lauterbach-Ministeriums BMG wird diese digitale Variante "den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten vorantreiben und die Versorgung gezielt unterstĂŒtzen." Kurz vor Start, zum Thema und der gesellschaftlichen BefĂŒrchtung "glĂ€serner Gesundheitsdaten", interviewte Die Zeit noch die Bertelsmann-Kuratorin Alena Buyx, die sich wenig ĂŒberraschend mehr als begeistert zur ePA Ă€uĂerte.
Den Zeit-Lesern als "Medizin-Ethikerin" verkauft, möchte Frau Buyx einleitend betont wissen, dass die ePA angeblich "so viele Vorteile bringt, dass man das Risiko von Datenlecks eingehen sollte." Dies bezogen auf die alarmierenden Ergebnisse des Chaos Computer Clubs (CCC), der noch im Dezember des Vorjahres seit langem befĂŒrchtete SicherheitslĂŒcken und gravierende Programmierungsfehler ohne gröĂere Probleme aufdecken konnte. Die eindrĂŒckliche Warnung lautete unmissverstĂ€ndlich:
"CCC fordert Ende der ePA-Experimente am lebenden BĂŒrger."
Die Zeit-Redaktion ergĂ€nzt dazu, dass ohne die jĂŒngste CCC-Warnung ab dem 15. Januar "alle in der ePA gespeicherten Daten der 75 Millionen Versicherten" rein theoretisch ohne Probleme fĂŒr Interessierte digital verfĂŒg- und abrufbar gewesen wĂ€ren.
Buyx erklĂ€rt nun wörtlich, im Interview gefragt, ob sie keinerlei "Sorgen hat, dass vor zwei Wochen IT-Sicherheitsforscher SicherheitslĂŒcken demonstriert haben":
"Das Ă€ndert fĂŒr mich wenig. Der CCC hat dem Projekt sehr öffentlichkeitswirksam einen echten Dienst erwiesen, weil er auf verschiedene wichtige MĂ€ngel hingewiesen hat. Viele davon haben wenig mit der ePA an sich zu tun, allerdings gab es auch eine technische LĂŒcke."
Buyx fĂŒhrt weiter aus, dass "es ja sehr ĂŒblich ist, dass Firmen extra Hacker beauftragen, die aktiv nach solchen LĂŒcken suchen, damit sie behoben werden, bevor eine Software oder Ăhnliches auf den Markt kommt."
Ein solcher Auftrag seitens der "Firma" BMG erfolgte allerdings anscheinend nicht. Buyx fĂŒhrt unbeirrt weiter aus, dabei gewohnt unkritisch zum Versagen von Regierungsministerien, "deswegen muss der Entwickler und Betreiber der ePA, die Gematik, dem CCC dankbar sein â und diese technische LĂŒcke natĂŒrlich schlieĂen." Die Ethikerin mutmaĂt: "Sie [die Gematik] arbeitet wohl auch schon an einer Umsetzung."
Vollkommen nebensĂ€chlich: Das Bundesministerium fĂŒr Gesundheit (BMG) hĂ€lt relevante 51 Prozent der Gesellschafteranteile an dem Digitalunternehmen. Ein "Transparenzhinweis" am Ende des Zeit-Artikels klĂ€rt zudem auf:
"Im vergangenen Juni wurde Alena Buyx in den Gematik-Digitalbeirat berufen, der die Gematik zu Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit beraten soll, wie es im Digital-Gesetz festgelegt wurde."
Bislang habe sich jedoch dieser "noch nicht konstituiert". Die argumentative Vorgehensweise und fahrlÀssige Unwissenheit erinnert dabei fatal an die "Corona-Zeit", als Buyx einem ZDF-Millionenpublikum zum Thema neuartiger mRNA-Wirkstoffe aus der Biotech/-Pharmaindustrie allen Ernstes erklÀrte:
"Diese mRNA Impfstoffe â das ist ja so ein elegantes Verfahren â die zerfallen, dann werden die abgebaut, dann sind die weg. Die kann man nach 2 Wochen ĂŒberhaupt nicht mehr nachweisen."
Mehr als angebrachte Bedenken von Kritikern und verunsicherten BĂŒrgern werden damit erneut mit einem LĂ€cheln und ausgelebter Deutungshoheit abgetan und weggewischt. Buyx antwortet auf die Frage seitens der Zeit, ob die EinfĂŒhrung der ePA nun "nicht verschoben werden sollte":
"Meines Wissens nicht. Und man sollte jetzt wirklich vorankommen. Die ePA sollte schon vor vielen Jahren eingefĂŒhrt worden sein, jetzt ist es mal an der Zeit, zu starten (...) LĂŒcken mĂŒssen geschlossen werden, keine Frage. Gleichzeitig wĂ€re meine Tendenz, dem Ganzen jetzt so bald wie möglich eine Chance in der Umsetzung zu geben."
Ihre BegrĂŒndung lautet, diesmal der Digitalindustrie und Politik wohlwollend und beabsichtigt zuarbeitend, dass es "ein perfektes System niemals geben wird. Und das Streben nach perfekter Risikominimierung fĂŒhrt dazu, dass etwas nie fertig wird."
Bedenken hin, Bedenken her, alles sekundĂ€r. Genauso wie es schon nervte mit den frĂŒhzeitigen, belegbaren und mehr als angebrachten Warnungen bezĂŒglich befĂŒrchteter massiver Nebenwirkungen bei den "Corona-Impfstoffen".
Zu dem Interview Ă€uĂerte sich natĂŒrlich auch umgehend der ePA-Hauptverantwortliche Karl Lauterbach auf der "rechten" Plattform X, bezogen auf die halbherzige BestĂ€tigung von Buyx zum Thema "SicherheitslĂŒcken" ohne Folgen. Der Minister monierte:
"Ich bin fast immer (sic!) der Meinung von Alena Buyx. Aber das Risiko von Datenlecks gehen wir nicht ein. Wir starten in der nĂ€chsten Woche in den Pilotregionen wie geplant, und die Probleme des CCC sind [schwuppdiwupp?, Anmerkung des Autors] dafĂŒr gelöst. Deutschlandweit kommt die ePA nach der Pilotphase, auch ohne Datenlecks."
Anbiedernd reagiert die BMG-Verkaufshilfskraft, dass natĂŒrlich die Zeit-Redaktion alleinig die Schuld an der Thematisierung trage:
Diese Formulierung stammt von der Zeit, im Interview ist das differenzierter, inkl. der aktuellen Behebung. Risikofreie digitale Systeme gibtâs aber nicht. t.co/5uidtPEk4v
â Alena Buyx (@alena_buyx) January 8, 2025
Der CCC-Artikel erklÀrte im Dezember zu den erweiterten Problemfelder der ePA:
"Sicherheitsforscher zeigen unter anderem, wie sie sich mit wenig Aufwand und zum wiederholten Male gĂŒltige Heilberufs- und Praxisausweise sowie Gesundheitskarten Dritter beschaffen und damit auf Gesundheitsdaten zugreifen konnten. UrsĂ€chlich sind erneut MĂ€ngel in den Ausgabeprozessen, den Beantragungsportalen sowie im real existierenden Umgang mit den Karten im Feld."
Ein Pro-ePA-Argument von Buyx lautet im Interview:
"HĂ€ufig nehmen Patienten Medikamente, ĂŒber die niemand mehr den Ăberblick hat. Wenn eine Ărztin dann ein neues Mittel verschreiben möchte, weiĂ sie nicht immer, ob das nicht vielleicht ein Medikament in seiner Wirkung schwĂ€cht, das der Patient bereits nimmt, weil die genommenen Medikamente nicht alle erfasst sind oder nur auf dem abgewetzten Zettel zu Hause stehen."
Diese durchaus relevante Frage stellten sich indes die Ărzte und Ărztinnen in der "Corona-Krise" auffĂ€llig nicht, weil das nĂ€mlich seitens des BMG und Frau Buyx als ĂŒberflĂŒssig und verrĂ€terisch deklariert worden war. Zu der Frage, ob nicht "die COVID-Pandemie hĂ€tte wirksamer bekĂ€mpft werden können, wenn es damals schon die ePA gegeben hĂ€tte", schwĂ€rmt Frau Buyx seufzend:
"Es ist wirklich ein Jammer! Man darf nicht zu viel darĂŒber nachdenken, was da möglich gewesen wĂ€re, sonst wird man schwermĂŒtig."
Ob die ePA natĂŒrlich dabei auch gleich bockige und Buyx-resistente "Impfverweigerer" demaskiert hĂ€tte, wollte die Zeit-Redaktion nicht erfahren. Immerhin, Frau Buyx möchte schon reale Risiken erkennen, um â mutmaĂend â mit einem LĂ€cheln zu erklĂ€ren:
"Es gibt immer Risiken. Die Wahrscheinlichkeit eines Hacks ist nicht null, denn jedes digitale System ist angreifbar. Wenn tatsĂ€chlich durch ein Datenleck Patientendaten öffentlich wĂŒrden, könnten Arbeitgeber zum Beispiel von psychischen Erkrankungen ihrer Mitarbeiter erfahren, das könnte negative Folgen haben â oder die Nachbarn wissen auf einmal von einer Geschlechtskrankheit, die man lieber geheim gehalten hĂ€tte."
Wie schön, diese amĂŒsante BodenstĂ€ndigkeit der Bertelsmann-Kuratorin. Krankenkassen könnten ganz nebenbei auch an den Daten interessiert sein, "etwa wenn jemandem, der privat versichert ist und eine Grunderkrankung verschwiegen hat, der Vertrag gekĂŒndigt wĂŒrde." Dies seien jedoch laut Buyx "wirklich extreme Szenarien, die nicht sehr wahrscheinlich sind."
So unwahrscheinlich wie die bewusste politische und gesellschaftliche Ausgrenzung von BĂŒrgern laut von ihr unterstĂŒtzten und eingeforderten 2/3-G-Regeln? So unwahrscheinlich wie erweiterte Berufsverbote, juristische Anklagen und GefĂ€ngnis?
Sie "hoffe" aber, sehr glaubwĂŒrdig, dass die ePA-Daten ab kommender Woche auch wirklich geschĂŒtzt sind vor Cyberkriminellen und Geheimdiensten, denn â Obacht â "ein solch bösartiger Zugriff auf ein Leck wĂ€re in der Tat ein Super-GAU."
Die drei dunklen Jahre haben den mehr als belastenden totalitĂ€ren politischen PlĂ€nen und Umsetzungen samt leitenden und zuarbeitenden Akteuren TĂŒr und Tor geöffnet. Rund 20 Prozent der Bevölkerung blieben standhaft, zeigten stabiles RĂŒckgrat und ein aufrichtiges Interesse an der Verteidigung der Demokratie.
Die elektronische Patientenakte ist nun aktuell der nĂ€chste konsequente Schritt, um die Grundrechte der BĂŒrger und BĂŒrgerinnen manipulativ bewusst und beabsichtigt einzuschrĂ€nken. Mit dem Team Buyx-Lauterbach sind erneut zwei treibende, ja, kriminelle und belastete KrĂ€fte an der Spitze der Anti-Demokratiefront.
Dass ein Karl Lauterbach weiterhin juristisch unbelastet, ungefĂ€hrdet und ungestört sein fahrlĂ€ssiges Unwesen fortfĂŒhren kann, ist und bleibt einer der gröĂten Skandale der jĂŒngsten Gegenwart.
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CDU bietet âwas ihr wolltââ
#JuliaKlöckner #CDU #Populismus #schwarwel
Wir lachen, aber sie meint es leider ernst.
Rekordimporte: Europa setzt weiter auf russisches LNG
Die europĂ€ischen LĂ€nder beziehen weiterhin Rekordmengen an verflĂŒssigtem Erdgas (LNG) aus Russland, trotz Forderungen, russische Gaslieferungen zu verbieten. Das berichtet Bloomberg.
"Trotz der Aufrufe, solche Lieferungen zu verbieten, kauft Europa Rekordmengen des tiefgekĂŒhlten Brennstoffs aus Russland", so die Agentur. Die aktuellen Importmengen ĂŒberstiegen inzwischen die Volumina, die Russland vor dem 1. Januar per Pipeline ĂŒber die Ukraine geliefert habe. Bloomberg beschreibt diese Situation als Beweis fĂŒr die Schwierigkeiten Europas, seine wirtschaftlichen Verbindungen zu Moskau zu kappen. Russland habe sich in den letzten zehn Jahren zu einem der wichtigsten Rohstofflieferanten der EU entwickelt.
Steigende LNG-Importe und Rekordwerte
Nach Angaben von Bloomberg stieg die Menge an russischem LNG, die 2020 noch bei etwa 10,5 Millionen Tonnen lag, im Jahr 2024 auf einen Rekordwert von 15,5 Millionen Tonnen. Diese Zahlen verdeutlichen nicht nur die zunehmende AbhĂ€ngigkeit Europas von russischem LNG, sondern auch den politischen Druck, unter dem diese Importe stehen. Trotz kontinuierlicher Sanktionen habe Russland seinen Status als fĂŒhrender Rohstofflieferant Europas behauptet, wie die Nachrichtenagentur RBK berichtet.
Strategische Exportpolitik Russlands
Moskau plant, den Export von LNG weiter auszubauen, wĂ€hrend Pipeline-Gas zunehmend an andere Abnehmer wie China umgeleitet wird. "Europa wird weiterhin Gas benötigen, da alle BemĂŒhungen, sich vom russischen Gas zu entwöhnen, nicht erfolgreich waren. Letztendlich wird Europa wahrscheinlich mehr russisches LNG kaufen mĂŒssen, um den RĂŒckgang der Pipeline-Gas-Importe auszugleichen", erklĂ€rte Tatjana Orlowa, Wirtschaftswissenschaftlerin bei Oxford Economics, gegenĂŒber Bloomberg. Parallel dazu verfolge Russland eine strategische Diversifikation seiner Exportwege.
EinschrÀnkungen bei Pipeline-Lieferungen
Der Transit durch die Ukraine war lange Zeit die Hauptlieferroute fĂŒr russisches Pipeline-Gas nach West- und Mitteleuropa. Dieser Vertrag lief Ende Dezember 2024 aus, zumal die Ukraine eine VerlĂ€ngerung ablehnte.
Gazprom liefert indes weiterhin Gas ĂŒber die TurkStream-Pipeline in die LĂ€nder SĂŒd- und SĂŒdosteuropas. Die Lieferungen ĂŒber die Jamal-Europa-Pipeline wurden 2022 aufgrund gegenseitiger BeschrĂ€nkungen zwischen Polen und Russland eingestellt. Zudem ist der Transport durch die Nord-Stream-Pipelines seit der Sprengung beider LeitungsstrĂ€nge im September 2022 nicht mehr möglich, und aktuell auch nicht erwĂŒnscht. Der gestiegene LNG-Anteil kompensiert diese AusfĂ€lle teilweise, was Russlands Bedeutung auf dem europĂ€ischen Energiemarkt weiter festigt.
Gasreserven und Preisanstiege in Europa
Europa verbraucht seine Gasreserven aufgrund der kalten Witterung schneller als in den letzten sieben Jahren, schreibt Bloomberg. Dies erhöhe das Risiko kurzfristiger Preisanstiege, wie von Analysten prognostiziert. Europa reagiere darauf mit verstĂ€rkten LNG-Importen aus Russland, die bislang nicht von Sanktionen betroffen seien. Laut dem Institut fĂŒr Energiewirtschaft und Finanzanalyse war Russland im ersten Halbjahr 2024 mit einem Marktanteil von 21 Prozent der zweitgröĂte LNG-Lieferant Europas, hinter den USA (46 Prozent) und vor Katar (11 Prozent).
Preisentwicklung und StabilitÀt
Anfang Januar erreichten die europÀischen Gaspreise die höchsten Werte seit Oktober 2023. Dennoch erklÀrte die EU-Kommission, dass die Strompreise in Europa stabil geblieben seien, trotz der Einstellung der Pipeline-Gas-Lieferungen aus Russland. Diese Entwicklungen verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen der Energiekrise in Europa sowie die AbhÀngigkeit von russischen Energielieferungen, die trotz der politischen Spannungen bestehen bleibt.
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Liveticker zum Musk/Weidel-Interview: Mainstream bereits im Vorfeld auĂer sich
Roland Häderđ©đȘ mag das.
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Sanktionen gegen Russland: Biden tut's noch einmal
Der scheidende US-PrÀsident Joe Biden wird neue Sanktionen gegen Russland verhÀngen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf nicht genannte Quellen.
Die Entscheidung werde diese Woche bekannt gegeben, sagte ein US-amerikanischer Beamter der Zeitung. Die Sanktionen wĂŒrden sich gegen die russische Wirtschaft richten.
Die VerschĂ€rfung der Sanktionen erfolgt im Rahmen von MaĂnahmen zur militĂ€rischen StĂ€rkung der Ukraine vor dem Amtsantritt des designierten US-PrĂ€sidenten Donald Trump, dessen AmtseinfĂŒhrung am 20. Januar stattfindet. Gleichzeitig gebe es noch keine Details darĂŒber, welche Sanktionen beschlossen werden, stellte Reuters fest. Das Einzige, was in Washington festgelegt worden sei, sei, dass chinesische Unternehmen unter die Sanktionen fallen könnten.
Ebenfalls am 9. Januar will die Regierung Biden ihre Entscheidung ĂŒber neue MilitĂ€rhilfen fĂŒr die Ukraine in Höhe von 500 Millionen US-Dollar bekannt geben. Sie werde Raketen fĂŒr Luftabwehrsysteme, Luft-Boden-Raketen und ZusatzausrĂŒstungen fĂŒr F-16-Kampfjets umfassen, zitierte Reuters ihre Quellen.
Die US-Behörden erwĂ€gen zudem eine VerschĂ€rfung der Sanktionen gegen russische Ălexporte, schrieb Bloomberg im Dezember unter Berufung auf Quellen. Der Nachrichtenagentur zufolge habe Joe Biden sie zunĂ€chst nicht verhĂ€ngen wollen, weil er befĂŒrchtete, dass dies zu einem Anstieg der Energiepreise fĂŒhren könnte. Nach dem Sieg von Donald Trump und der BefĂŒrchtung, dass er die Ukraine zwingen könnte, den Konflikt mit Russland rasch zu beenden, könnten solche MaĂnahmen jedoch beschlossen werden. Gleichzeitig nannte die Nachrichtenagentur aber auch keine Einzelheiten zu den neuen Sanktionen.
Russland hat wiederholt darauf hingewiesen, dass die westlichen Sanktionen ein unwirksames politisches Instrument sind. Man könne stets Möglichkeiten finden, sie zu umgehen, erklÀrte der russische PrÀsidentensprecher Dmitri Peskow im November, auch wenn dies "einige Zeit dauern wird."
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Finnlands AuĂenministerin: NATO-Mitgliedschaft ist einzige Sicherheitsgarantie fĂŒr Kiew
Die Mitgliedschaft in der NATO sei die einzige glaubwĂŒrdige und langfristige Sicherheitsgarantie, die die Ukraine gegen kĂŒnftige russische Angriffe erhalten könne, erklĂ€rte Elina Valtonen, die finnische AuĂenministerin, am Mittwoch gegenĂŒber der Nachrichtenagentur Reuters in Kiew. "Ich denke, dass die einzige langfristige Sicherheitsgarantie Artikel 5 des Washingtoner Vertrages ist, also die NATO-Mitgliedschaft", sagte Valtonen. "Und wir werden die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine in der Zukunft unterstĂŒtzen", betonte sie.
Laut dem Nordatlantikvertrag mĂŒssen die Mitglieder im BĂŒndnisfall einander Beistand leisten. Artikel 5 sieht eine kollektive Verteidigung im Falle eines Angriffs auf einen der NATO-Mitgliedstaaten vor.
Die ukrainische FĂŒhrung drĂ€ngt seit langem auf die Aufnahme in die NATO, die aus 32 Mitgliedsstaaten besteht. Kiew stöĂt dabei jedoch wiederholt auf Widerstand vonseiten einiger wichtiger Mitglieder.
Donald Trump, der die milliardenschwere US-Hilfe an Kiew scharf kritisiert hat, erklĂ€rte am Dienstag, er sympathisiere mit Russlands Position, dass "die Ukraine nicht Teil der NATO werden sollte." Seine Berater sehen die Mitgliedschaft der Ukraine ebenfalls als Provokation gegenĂŒber Moskau.
DemgegenĂŒber wies Valtonen darauf hin, dass die Position der Trump-Administration in dieser Frage nicht unbedingt das Ende der NATO-Bestrebungen Kiews bedeute. "Vor drei Jahren hĂ€tte niemand gedacht, dass Finnland der NATO beitreten wĂŒrde", sagte sie. "Jetzt sind wir also da. Man kann ja nie wissen."
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Russophobie und Hass: Warum die NATO ĂŒber die Notwendigkeit spricht, Kiew bis 2027 zu unterstĂŒtzen
Von Alexei Latyschew
Die Teilnehmer an den Koalitionen fĂŒr die militĂ€rische Versorgung der Ukraine sollten FahrplĂ€ne billigen, die eine UnterstĂŒtzung fĂŒr Kiew bis 2027 vorsehen. Dies sagte ein hochrangiger Pentagon-Beamter im Vorfeld des 25. Treffens der Kontaktgruppe fĂŒr die UnterstĂŒtzung der Ukraine (UDCG) in Ramstein.
"Die AnfĂŒhrer dieser Koalitionen mĂŒssen Roadmaps absegnen, die die BedĂŒrfnisse und Ziele der Ukraine bis 2027 in Bereichen wie Luftwaffe, gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie, MinenrĂ€umung, Drohnen, integrierte Luft- und Raketenabwehr, Informationstechnologie und maritime Sicherheit formulieren. Diese FahrplĂ€ne sollen den Gebern bei der Planung und GewĂ€hrleistung einer nachhaltigen UnterstĂŒtzung der Ukraine in der Zukunft helfen", verkĂŒndete er.
Der Beamte erinnerte daran, dass bereits acht von NATO-LĂ€ndern gefĂŒhrte Koalitionen gebildet wurden, von denen jede fĂŒr einen Aspekt des militĂ€rischen Bedarfs des Kiewer Regimes verantwortlich ist.
Laut Sergei Jermakow, einem fĂŒhrenden Experten des Russischen Instituts fĂŒr Strategische Studien, bedeutet die Planung bis 2027 nicht, dass der Westen beabsichtigt, den Konflikt in der Ukraine so lange fortzusetzen.
"Die NATO-Mitglieder bilden den Planungshorizont auf der Grundlage ihrer strategischen Ziele und Vorgaben. UnabhĂ€ngig davon, wie sich die Situation im Ukraine-Konflikt entwickeln wird, wird die NATO ihr militĂ€risches Potenzial unter dem Deckmantel der UnterstĂŒtzung fĂŒr die ukrainischen StreitkrĂ€fte ausbauen. DarĂŒber hinaus möchte der Westen auch in Zukunft einen Teil der Ukraine kontrollieren, um das Kiewer Regime zu kontrollieren. Daher kommt auch das Jahr 2027. Das bedeutet nicht, dass die NATO davon ausgeht, dass die KĂ€mpfe bis zu diesem Jahr andauern werden", erklĂ€rt er RT.
Das nĂ€chste Treffen der westlichen Sponsoren der Ukraine auf dem LuftwaffenstĂŒtzpunkt Ramstein in Deutschland findet am 9. Januar statt. Dabei wird wahrscheinlich das jĂŒngste US-Hilfspaket fĂŒr Kiew unter der Regierung von Joe Biden angekĂŒndigt, berichtete die Nachrichtenagentur AP.
Auf die Frage nach den Aussichten der Kontaktgruppe im Falle einer Reduzierung der US-UnterstĂŒtzung unter Donald Trump betonte der Pentagon-Sprecher, dass ein multilateraler Ansatz dazu beitragen werde, die Nachhaltigkeit der Kontaktgruppe fĂŒr die UnterstĂŒtzung der Ukraine in Zukunft zu stĂ€rken.
"Ich kann nicht sagen, welche Entscheidung die neue US-Regierung ĂŒber ihre Rolle (in der UDCG) treffen wird, aber ich habe nicht den geringsten Zweifel an der europĂ€ischen Verpflichtung, (...) den KapazitĂ€ten, (...) Erfahrung und unglaubliches Vertrauen in ihre Mission, und ich bin ĂŒberzeugt, dass die Arbeit dieser Koalitionen zur StĂ€rkung der (ukrainischen) KapazitĂ€ten in der einen oder anderen Form weitergehen wird", schloss der MilitĂ€rbeamte.
Territorium im Tausch fĂŒr Frieden
Trotz solcher ErklĂ€rungen von Pentagon-Vertretern teilt nicht jeder im Westen diese Zuversicht in eine stabile Zukunft der UnterstĂŒtzung fĂŒr Kiew. In der Washington Post hieĂ es, es sei unwahrscheinlich, dass die Ukraine ein weiteres Jahr dieses verheerenden Konflikts ĂŒberleben werde, und es gebe eine "wachsende europĂ€ische MĂŒdigkeit" sowie den Wunsch, die Konfrontation zu beenden, die "einen groĂen Teil von Europas spĂ€rlichem Vorrat an militĂ€rischer AusrĂŒstung auffrisst".
Das Blatt bezeichnete auch die politische Unsicherheit in der FĂŒhrung eines der wichtigsten Sponsoren Kiews, Deutschlands, als negativen Faktor fĂŒr die Ukraine. Es sei daran erinnert, dass der Regierung von Olaf Scholz im Dezember 2024 das Vertrauen verweigert wurde und im Februar dieses Jahres in Deutschland Neuwahlen angesetzt sind.
Zur selben Zeit wird in den USA bald Trump die PrĂ€sidentschaft ĂŒbernehmen, der der Zeitung zufolge widersprĂŒchliche Aussagen macht und damit droht, die Hilfe fĂŒr die Ukraine zu kĂŒrzen.
"Die EuropĂ€er tendieren allmĂ€hlich zu Verhandlungen auf der Grundlage der Formel 'Territorium im Tausch fĂŒr Frieden' als beste Möglichkeit zur Lösung des Konflikts, falls die US-Hilfe gekĂŒrzt wird", schrieb die Washington Post.
Diese Meinung ĂŒber die Stimmung in Europa wird durch die Worte des französischen PrĂ€sidenten Emmanuel Macron bestĂ€tigt, der am 6. Januar zugab, dass Kiew "realistische GesprĂ€che" ĂŒber territoriale Fragen fĂŒhren mĂŒsse. Er fĂŒgte hinzu, dass eine Einigung in der Ukraine nicht einfach und leicht sein könne.
Vor diesem Hintergrund gibt Trump immer wieder Kommentare ab, die in krassem Gegensatz zur westlichen Rhetorik der letzten Jahre stehen. So sagte er auf einer Pressekonferenz in Mar-a-Lago, die Ukraine-Krise sei das Ergebnis des Fiaskos von Biden. Der Republikaner nannte auch die Haltung Washingtons zu einem möglichen NATO-Beitritt der Ukraine als eine der Ursachen fĂŒr den Konflikt.
Trumps AnsprĂŒche auf die Kontrolle ĂŒber Grönland, den Panamakanal und Kanada sowie die UnterstĂŒtzung rechtsgerichteter KrĂ€fte in Europa durch sein Team tragen nach Ansicht von Experten zu den Turbulenzen im westlichen Lager bei.
Umgestaltung von Ramstein
Trotz der Unsicherheit im Westen in Erwartung von Trumps Amtsantritt wird das Format von Ramstein wahrscheinlich ĂŒber den 20. Januar hinaus fortbestehen, aber die Art seiner AktivitĂ€ten könnte sich Ă€ndern, meinen die Analysten.
"Dies ist immer noch ein NATO-Format, also wird es so bleiben. Allerdings können die USA unter Trump diese Treffen mit anderen Inhalten fĂŒllen, und andere Leute werden dort von Washington aus arbeiten", sagt Konstantin Blochin, Forscher am Zentrum fĂŒr Sicherheitsstudien der Russischen Akademie der Wissenschaften sowie Politikwissenschaftler und Amerikanist, in einem Kommentar fĂŒr RT.
Jermakow ist der Meinung, dass in Ramstein ernsthaftere VerÀnderungen anstehen:
"Es ist wahrscheinlich, dass am Rande des Forums darĂŒber diskutiert wird, wie das Format der militĂ€rischen UnterstĂŒtzung fĂŒr das Kiewer Regime verĂ€ndert werden kann, da der derzeitige Ansatz weder die zukĂŒnftige Trump-Regierung noch Europa zufriedenstellt. TatsĂ€chlich wird es sogar von Kiew kritisiert, das sich darĂŒber beschwert, dass Ramstein nicht genug fĂŒr die Ukraine tut."
Trumps Team sei unglĂŒcklich darĂŒber, dass in den letzten Jahren zu viele westliche Gelder "ohne klare strategische Ziele verschwendet" worden seien.
"Deshalb wird die Umgestaltung von Ramstein diskutiert werden. Dies wird eine erste AnnĂ€herung daran sein, wie die EuropĂ€er den militĂ€rischen Bedarf weiterhin mit gröĂerem Vertrauen auf ihre eigenen KrĂ€fte decken werden", glaubt Jermakow.
Der Analyst fĂŒgt hinzu, dass die neue US-Regierung die EuropĂ€er sehr stark unter Druck setzen werde, mehr Verantwortung fĂŒr die Situation auf dem Kontinent zu ĂŒbernehmen, einschlieĂlich der Beteiligung am Konflikt mit Russland in der Ukraine.
"Die EU wird mehr finanzielle Mittel bereitstellen mĂŒssen, um der Ukraine zu helfen und ihre eigene militĂ€risch-industrielle Basis zu entwickeln, die den modernen RealitĂ€ten nicht mehr gerecht wird", so der Politikwissenschaftler.
In Bezug auf die WidersprĂŒche im Westen hinsichtlich des Ukraine-Konflikts erinnerte Jermakow daran, dass es in dieser Frage nie eine vollstĂ€ndige Ăbereinstimmung der Ansichten gegeben habe:
"In der Frage der Ziele des Konflikts hat es im Westen nie Einigkeit gegeben. Das gilt nicht nur fĂŒr die Position der Slowakei und Ungarns. Es gibt auch WidersprĂŒche zwischen Frankreich und Deutschland, die sich in der Weigerung Berlins manifestiert haben, Langstreckenraketen zu liefern."
Blochin stellte ebenfalls fest, dass es im westlichen Lager Meinungsverschiedenheiten gibt, die seiner Meinung nach aber nicht kritisch seien.
"Es gibt interne WidersprĂŒche, man streitet und diskutiert. Aber all dies geschieht innerhalb des westlichen Blocks. Sie haben untereinander Meinungsverschiedenheiten, aber uns gegenĂŒber haben sie alle die gleiche Position â Russophobie und Hass. Die BefĂŒrworter einer Normalisierung der Beziehungen zu Russland kann man an den Fingern einer Hand abzĂ€hlen, sodass der derzeitige Kurs wahrscheinlich fortgesetzt wird, sie werden sich untereinander einigen", fasst der Experte zusammen.
Ăbersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 9. Januar 2025 zuerst auf der russischen Website von RT erschienen.
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Drei Deutsche wegen "China-Spionage" angeklagt
Wegen des Verdachts der Spionage fĂŒr China hat die Bundesanwaltschaft drei Deutsche angeklagt. Sie sollen Informationen ĂŒber MilitĂ€rtechnik beschafft haben, um sie an den chinesischen Geheimdienst MSS weiterzugeben, wie die Behörde in Karlsruhe mitteilte.
Transnistrien: Erste TodesfÀlle durch die Energiekrise
Angesichts der Energiekrise in der Transnistrischen Moldauischen Republik (kurz: Transnistrien) sind FĂ€lle zu verzeichnen, in denen Menschen bei dem Versuch, sich zu Hause zu wĂ€rmen, ums Leben gekommen sind. Dies berichtete der AuĂenminister der teilweise anerkannten Republik, Witali Ignatjew:
"Die Leute, die die Ăfen anfeuern, lassen sie auch in der Nacht heizen. [...] Es gibt bereits einzelne Todesopfer."
Ohne weitere Details zu nennen, machte der AuĂenminister deutlich, dass Menschen bei BrĂ€nden stĂŒrben, weil sie versuchten, sich ohne Gas zu wĂ€rmen. Er merkte ferner an, dass die Menschen trotz der Situation das Land nicht verlieĂen, da sie weiterhin "an das Beste glauben".
Die offizielle Nachrichtenagentur Nowosti Pridnestrowja berichtet, dass ein Einwohner der Stadt Bender eine brennende Kerze auf ein Regal gestellt habe, die jedoch umgefallen sei. Feuerwehrleute hÀtten demnach drei Stunden lang versucht, das Feuer zu löschen. Das Haus sei nicht mehr bewohnbar. Die Nachrichtenagentur veröffentlichte Fotos von dem durch das Feuer beschÀdigten Haus.
Ăberdies habe sich in einem der HĂ€user von Parcani ein Ofen ĂŒberhitzt. Infolgedessen habe der Deckenbalken zu schwelen begonnen. Feuerwehrleute hĂ€tten der EigentĂŒmerin an die Sicherheitsvorschriften erinnert, so die Nachrichtenagentur. Ignatjew betonte, dass das Problem der Energiekrise so schnell wie möglich, in den nĂ€chsten ein bis zwei Wochen, gelöst werden mĂŒsse:
"Der einzige Ausweg aus der Situation ist die Wiederaufnahme der Erdgaslieferungen, mit denen das Kraftwerk betrieben wird. Dann kann sich die Lage normalisieren."
Dem Diplomaten zufolge "entwickelt sich die energetische und humanitÀre Krise in Transnistrien weiter, und die Lage hat eine anhaltende Tendenz zur Verschlimmerung."
Stand 9. Januar könnte das Land unter den derzeitigen Bedingungen nur noch ĂŒber eine Gasversorgung fĂŒr 24 Tage verfĂŒgen. Nach dem Stand vom 6. Januar werden aktuell 122 Siedlungen in Transnistrien nicht mit Gas versorgt. 1.500 WohnhĂ€user, 131 Schulen und 147 KindergĂ€rten sind weiterhin ohne Heizung.
Das Oberhaupt der Republik, Wadim Krasnosselski, betonte, dass Transnistrien trotz der Schwierigkeiten nicht "auf die Knie fallen" und nicht um die Aufnahme in die Republik Moldau "betteln" werde. Die russische Botschaft in der Republik Moldau verlautbarte, dass Kiew und die westlichen LĂ€nder fĂŒr die Energiekrise in Transnistrien verantwortlich seien.
Am 5. Januar erklĂ€rte der amtierende Leiter des Unternehmens Moldovagaz, Wadim Tscheban, dass Tiraspol die UnterstĂŒtzung ChiÈinÄus in der Frage des Gasbezugs abgelehnt habe und auf die Wiederaufnahme der Lieferungen von Gazprom warte. Ignatjew betonte jedoch, die Republik Moldau habe keine Lösung fĂŒr die derzeitigen Energieprobleme in Transnistrien angeboten.
PrĂ€sident Wadim Krasnosselski sagte auf einer Sitzung des Sicherheitsrates Transnistriens am 8. Januar, dass das russische Gas in all den Jahren im Wesentlichen die humanitĂ€re und technische Hilfe Russlands fĂŒr Transnistrien gewesen sei.
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"Europas Einheit": AuĂenminister dreier EU-Staaten wollen nach Trumps Amtsantritt in USA reisen
Die AuĂenminister dreier EU-LĂ€nder haben eine Reise nach Washington kurz nach Donald Trumps Amtsantritt geplant, der in weniger als zwei Wochen stattfindet. Dies teilt die Zeitung Politico mit Bezugnahme auf namentlich nicht genannte EU-Diplomaten mit.
Die Idee einer solchen gemeinsamen Reise der Minister aus drei wichtigen EU-LÀndern soll "die europÀische Einheit" demonstrieren, erklÀrte einer der Diplomaten. Der Besuchsplan werde noch ausgearbeitet und der Termin sei noch nicht festgelegt.
Wie es heiĂt, könnten die deutsche AuĂenministerin Annalena Baerbock, der französische AuĂenminister Jean-NoĂ«l Barrot und der polnische AuĂenminister RadosĆaw Sikorski von EU-Spitzendiplomatin Kaja Kallas begleitet werden.
Obwohl die Staats- und Regierungschefs der EU-LĂ€nder ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Trump-Administration zum Ausdruck gebracht haben, wachse innerhalb der EU die Besorgnis, dass Trump wĂ€hrend seiner zweiten PrĂ€sidentschaft MaĂnahmen wie Handelszöllen unternehmen könnte. AuĂerdem sei Trumps Drohung besorgniserregend, das rohstoffreiche Grönland zu annektieren, ein autonomes Gebiet DĂ€nemarks, das wie die USA Mitglied der NATO ist, so Politico.
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Kreml: Armenien wird EU- und EAWU-Mitgliedschaft nicht kombinieren können
Armenien ist Mitglied der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU), was fĂŒr den Staat und seine Bevölkerung "sehr, sehr positive Auswirkungen" hat, so Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er kommentierte damit die Zustimmung der armenischen Regierung zum Gesetzentwurf ĂŒber den Beitritt zur EuropĂ€ischen Union. Peskow sagte:
"Was diese EU-Mitgliedschaft bedeutet â das ist jetzt schwer zu sagen, denn natĂŒrlich ist es hypothetisch gesehen einfach unmöglich, Mitglied in zwei verschiedenen Organisationen zu sein. Hier ein Zollraum, hier eine Zone des freien Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehrs, dort eine andere, es gibt andere Normen."
Es sei notwendig, die Position der EuropĂ€ischen Union zu verstehen, von den funktionierenden Mechanismen, den Integrationsformaten auszugehen, die sich bereits bewĂ€hrt hĂ€tten, fĂŒgte er hinzu und nannte als Beispiel die Situation mit der TĂŒrkei, die "seit vielen Jahrzehnten ihre Ausrichtung auf die EU-Mitgliedschaft beibehĂ€lt, aber auf keine besondere Gegenseitigkeit trifft".
Die armenische Regierung hat den Gesetzentwurf in einer Sitzung am 9. Januar behandelt, nachdem die entsprechende Petition die 50.000 erforderlichen Unterschriften mit 52.000 sogar ĂŒbertroffen hatte. Das Dokument wurde dem Parlament zur PrĂŒfung vorgelegt.
Premierminister Nikol Paschinjan erinnerte daran, dass die Annahme des Gesetzentwurfs nicht den Beitritt zur Vereinigung bedeutet:
"Die endgĂŒltige Entscheidung kann nur durch ein Referendum getroffen werden, es gibt keine anderen Möglichkeiten."
Der Politiker bat darum, das Geschehen "ohne ĂŒbermĂ€Ăigen Enthusiasmus oder Spannungen" zu behandeln.
Die EAWU ist eine Organisation zur wirtschaftlichen Integration, der Russland, Armenien, Kasachstan, Kirgisistan und WeiĂrussland angehören.
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Bundestag will Musk-Einsatz fĂŒr AfD mit Blick auf Regeln zu Wahlwerbung prĂŒfen
Die Bundestagsverwaltung hat eine PrĂŒfung eingeleitet, ob es sich beim Engagement des US-Unternehmers Elon Musk fĂŒr die AfD um eine illegale Parteispende handeln könnte. Es werde "im vorliegenden Fall derzeit eine SachverhaltsklĂ€rung durchgefĂŒhrt", teilte ein Bundestagssprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP in Berlin mit.
Musks GesprĂ€ch mit Weidel am Donnerstag werde auf X "voraussichtlich deutlich breiter ausgespielt" als BeitrĂ€ge regulĂ€rer Nutzer, argumentierte die Organisation. "Insofern kann man hier durchaus von politischer Werbung sprechen, denn die Plattform X verkauft eine solche Reichweite normalerweise fĂŒr sehr viel Geld."
Musk macht derzeit auf seiner Plattform X massiv Werbung fĂŒr die AfD, am Donnerstagabend strahlt er auf X ein GesprĂ€ch mit AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel aus.
Weidel und Musk werden heute in einem Audioformat auf X zuschalten. Sie treffen sich nicht persönlich vor der Kamera. Auch ein Videochat ist nicht geplant.
Morgen ist es soweit! Am morgigen Donnerstag ab 19 Uhr findet der angekĂŒndigte Space mit Elon Musk und mir auf X statt. Only 1 day to go: On January 9th at 1pm EST, the announced Space with Elon Musk and me will go live on X. pic.twitter.com/ax0QyPno4u
â Alice Weidel (@Alice_Weidel) January 8, 2025
FĂŒr all diejenigen, die des Englischen nicht so mĂ€chtig sind, bietet beispielsweise das Radio kontrafunk eine deutsche SimultanĂŒbersetzung an. Ăbertragen wird auf dessen Homepage, aber auch auf YouTube.
Am Donnerstag ĂŒbertrĂ€gt der Kontrafunk den Dialog zwischen Alice Weidel und Elon Mski live ab 19 Uhr mit einer deutschen SimultanĂŒbersetzung. Die Nachrichten um 19 Uhr und um 20 Uhr enfallen. Nach dem auf X gefĂŒhrten Interview analysieren und kommentieren wir das Gehörte in einer⊠pic.twitter.com/ID4ioIASX9
â kontrafunk (@kontrafunk) January 8, 2025
Das Berliner Verwaltungsgericht hatte 2020 Werbeaktionen fĂŒr den frĂŒheren AfD-Politiker Jörg Meuthen, die von der Schweizer Goal AG im baden-wĂŒrttembergischen Landtagswahlkampf 2016 organisiert worden waren, als illegale Parteispende gewertet. Es war damit damals der Rechtsauffassung der Bundestagsverwaltung gefolgt, die eine Strafzahlung verhĂ€ngt hatte.
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Villain
Als Antwort auf The Collectorâą • • •It's all just ridiculous.
#eu