@mollyim Hi, maybe you can help me? I use the public Mollysocket server of adminforge.

But since yesterday i can't (re)login.

I had trouble with push performance,
so I deleted the connected device of Mollysocket and the subscription in ntfy.

But since that I'm out. (can't create the connected device)
Server restart already done. V 1.5.6 - Docker

Molly Client reinstalled and backup restore already done.

Do you have an idea? Thanks

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Als Antwort auf Radasbona

This is a known bug in v7.29.3-1. We're rolling out a hotfix later today. You can track the fix here: github.com/mollyim/mollyim-and


Mehr als 200 Menschen mit eigenen HĂ€nden getötet – FSB-Archiv exponiert Nazi-Verbrecher


Russlands Föderaler Sicherheitsdienst hat Archivdokumente ĂŒber GrĂ€ueltaten eines Soldaten der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg veröffentlicht. Demnach handelt es sich um einen gebĂŒrtigen Österreicher, den Stabsgefreiten Martin Feuerbach, der am 20. MĂ€rz 1944 bei Kertsch auf der Krim gefangengenommen wurde. Im Laufe mehrerer Verhöre stellten die Ermittler fest, dass Feuerbach an der Tötung sowjetischer, ungarischer, polnischer und jugoslawischer Partisanen sowie Zivilisten beteiligt war.

Laut eigenen Aussagen war Feuerbach persönlich an Hinrichtungen beteiligt, bei denen er 120 Menschen durch ErhĂ€ngen tötete, 80 Menschen den Kopf und zehn Menschen Gliedmaßen abtrennte sowie zwei Menschen an HĂ€nden und FĂŒĂŸen festnagelte. Diese Verbrechen beging er zwischen 1941 und 1943 in Warschau, Lwow, Kiew, Smolensk und Odessa.

In einer ErklĂ€rung des sowjetischen MilitĂ€rnachrichtendienstes SMERSch, dessen Mitarbeiter Feuerbach festnahmen und verhörten, wird ĂŒber den deutschen Soldaten berichtet, dieser sei "als Henker ein Exemplar jenseits von allem, was uns bisher in diesem Bereich bekannt ist".

ZunĂ€chst habe Feuerbach versucht, sich fĂŒr ein Mitglied der Österreichischen Kommunistischen Partei ausgeben, das von deutschen Behörden verfolgt worden sei, heißt es in den FSB-Dokumenten. Feuerbachs Kameraden hĂ€tten jedoch andere Informationen ĂŒber dessen Vergangenheit preisgegeben.

Letztendlich gestand Feuerbach, dass er im August 1935 einer Sturmabteilung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei in Österreich beigetreten war. Im Jahr 1938 war er an Hinrichtungen von bis zu 170 Menschen beteiligt, die bei einer Massenrazzia gegen Kommunisten und weitere Nazi-Gegner in Wien festgenommen worden waren. Feuerbach erhĂ€ngte damals sechs Personen. Insgesamt richtete er im Jahr 1938 rund 40 Menschen hin. Im darauffolgenden Jahr war er an vier weiteren Exekutionen in Wien beteiligt.

Weiter erklÀrte Feuerbach, er habe die Zahl der getöteten Menschen sorgfÀltig notiert:

"Ich habe zu Hause einen Taschenkalender, in dem ich die Zahl der von mir hingerichteten Menschen notiert habe. Ich lese in diesen Notizen regelmĂ€ĂŸig jeden Abend nach, ob ich in der Kompanie oder zu Hause war. Deshalb konnte ich mir die meisten Zahlen merken."


Im Zweiten Weltkrieg diente Feuerbach zunĂ€chst in einem Sicherungsregiment in Wien, dessen Mitglieder ferner Teil einer Einheit fĂŒr die Strafaktionen gegen Partisanen und Zivilisten auf besetzten Gebieten wurden.

Mehr zum Thema – Aus Archiven des FSB: Wie aus einem sĂ€chsischen Arbeitersohn ein Kriegsverbrecher wurde


de.rt.com/russland/233172-fsb-


JĂŒngste Russland-Sanktionen treiben Weltölpreise in die Höhe


Am Mittwoch stiegen die Weltölpreise in die Höhe, nachdem die USA ein neues Sanktionspaket gegen den russischen Ölsektor angekĂŒndigt hatten. BegĂŒnstigt wurde die Entwicklung auch durch einen RĂŒckgang der US-RohöllagerbestĂ€nde.

Marktdaten zufolge stiegen die Rohöl-Futures der Sorte Brent um mehr als 2 Prozent und erreichten mit 82,10 US-Dollar pro Barrel den höchsten Stand seit August 2024. US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um mehr als 3 Prozent und bewegte sich um die Marke von 80 US-Dollar pro Barrel.

Seit Freitag, als die Regierung von US-PrĂ€sident Joe Biden die Sanktionen ankĂŒndigt hatte, ist Brent um etwa 5 US-Dollar gestiegen, wĂ€hrend WTI nach Daten von Investing.com um etwa 4 US-Dollar zugelegt hat.

Ein weiterer Faktor war, dass die US-RohöllagerbestĂ€nde in der vergangenen Woche auf den niedrigsten Stand seit 2022 gefallen sind, wie die US Energy Information Administration mitteilte. Laut Reuters wurde der Ölpreisanstieg jedoch durch das Waffenstillstandsabkommen zwischen der Hamas und Israel gebremst, das als Zeichen fĂŒr eine Deeskalation der Spannungen im Nahen Osten gewertet wurde.

Die neue Runde von Sanktionen gegen Russland richtete sich gegen große russische Ölgesellschaften wie Gazprom Neft und Surgutneftegas sowie gegen Dutzende Schiffe, die am Transport von russischem Öl beteiligt sind. Eine Anfang der Woche veröffentlichte Reuters-Analyse geht davon aus, dass zehn Prozent der weltweiten Öltankerflotte von den BeschrĂ€nkungen betroffen sind und viele Schiffe nicht in große HĂ€fen einlaufen können.

Moskau hat die Sanktionen verurteilt und sie als "illegal" bezeichnet. Kremlsprecher Dmitri Peskow warnte, dass sie die globalen EnergiemĂ€rkte destabilisieren könnten. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, reagierte auf Bidens Schritt mit der Bemerkung, dass das VermĂ€chtnis des PrĂ€sidenten von dem "Chaos" bestimmt werde, das er hinterlasse.

Am Mittwoch warnte die Internationale Energieagentur (IEA), dass die US-Sanktionen gegen Russland die Ölversorgungsketten erheblich stören und den globalen Rohstoffmarkt verknappen könnten.

Mehr zum Thema – Bericht: Jeder zehnte Öltanker weltweit von den US-Sanktionen gegen Russland betroffen


de.rt.com/wirtschaft/233221-ju


Netanjahus BĂŒro beschuldigt Hamas, Waffenstillstand sabotieren zu wollen


Die palĂ€stinensische Gruppierung Hamas habe in letzter Minute einige Vereinbarungen im Rahmen eines Abkommens mit Israel gebrochen, teilte das BĂŒro des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu mit. Diese Nachricht wurde von Dmitri Gendelman, einem Berater des israelischen Premierministers, auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht. Er schrieb:

"Die Hamas hÀlt sich nicht an die Vereinbarungen und schafft eine Krise in letzter Minute, die eine Einigung verhindert."


Konkret werfen die israelischen Behörden der Hamas vor, eine Reihe von Punkten nicht eingehalten zu haben, um "ZugestĂ€ndnisse in letzter Minute zu erpressen". Dies bezieht sich wahrscheinlich auf die neuen Forderungen der Hamas im Zusammenhang mit dem Philadelphi-Korridor, einem Streifen an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten.

Netanjahu sagte auch, dass die Hamas eine Klausel in dem Dokument ablehne, die Tel Aviv das Recht einrĂ€ume, ein Veto gegen die Freilassung einiger palĂ€stinensischer Gefangener einzulegen. Der Premierminister fĂŒgte hinzu, dass die UnterhĂ€ndler der israelischen Seite sich strikt an die Klauseln des Abkommens halten wĂŒrden.

Die israelische Seite werde erst dann einen Termin fĂŒr eine Regierungssitzung zur Billigung des Abkommens festlegen, wenn die Vermittler bestĂ€tigen, dass die Hamas mit allen Einzelheiten des Dokuments einverstanden sei.

Ein Hamas-Sprecher sagte, die Gruppierung bekrĂ€ftige ihr Engagement fĂŒr das Waffenstillstandsabkommen, wie Al Jazeera berichtete. Das mit der Hamas verbĂŒndete iranische Korps der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC) warnte seinerseits vor einem möglichen Bruch des Abkommens durch die israelischen Behörden. Die Garde forderte die PalĂ€stinenser auf, "sich auf einen neuen Krieg vorzubereiten".

GemĂ€ĂŸ der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas soll die Waffenruhe am 19. Januar beginnen. Bis Anfang MĂ€rz werden beide Seiten Geiseln und Gefangene austauschen, und die israelischen Truppen werden sich an die Grenze zurĂŒckziehen. Es wird erwartet, dass die Gruppierung in der ersten Phase 33 Geiseln an Israel ausliefert. Die zweite und dritte Stufe sollen spĂ€ter vereinbart werden. Die Hamas bestĂ€tigte ihr EinverstĂ€ndnis mit den Bedingungen.

Die Vereinbarung ĂŒber die Freilassung der von der Hamas entfĂŒhrten israelischen Geiseln wurde am 15. Januar vom designierten US-PrĂ€sidenten Donald Trump bekannt gegeben.

Ein erster Waffenstillstand zwischen den Israelischen VerteidigungsstreitkrĂ€ften (IDF) und der Hamas dauerte sieben Tage, vom 24. November bis zum 1. Dezember 2023. Beide Seiten verlĂ€ngerten ihn zweimal ĂŒber die ursprĂŒnglich vereinbarten vier Tage hinaus. WĂ€hrend dieser Zeit ließen militante PalĂ€stinenser 105 israelische und auslĂ€ndische Geiseln frei.

Mehr zum Thema - Sachs: Nur ein Staat PalÀstina neben Israel kann echten Frieden bringen

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de.rt.com/der-nahe-osten/23321


Islamistische Uiguren in Syrien: Eine Bedrohung fĂŒr China


Als die Islamisten Ende letzten Jahres in Syrien rebellierten und schließlich PrĂ€sident Baschar al-Assad stĂŒrzten, wurden einige von ihnen von KĂ€mpfern einer auslĂ€ndischen militanten Organisation begleitet – einer Organisation, deren Ambitionen weit ĂŒber Damaskus hinausreichen. Das berichtete die britische Wochenzeitung Economist.

Diese MĂ€nner stammten aus der chinesischen Region Xinjiang und waren Mitglieder der Turkistan Islamic Party (TIP), einer Gruppe, die einen islamischen Staat in Xinjiang und anderen Teilen Zentralasiens errichten will.

Die Gruppe wurde 1997 von uigurischen FlĂŒchtlingen aus Xinjiang in Pakistan gegrĂŒndet. Im Laufe des nĂ€chsten Jahrzehnts entwickelte sie Verbindungen zu den Taliban und Al-Qaida. China und mehrere andere LĂ€nder betrachten die TIP als eine terroristische Organisation.

Einige dieser uigurischen KĂ€mpfer hatten sich seinerzeit dem Islamischen Staat angeschlossen. Die meisten stehen jedoch mit der TIP in Verbindung. Als Hayat Tahrir al-Sham (HTS), die dominierende Rebellengruppe in Syrien, am 29. November in einem Überraschungsangriff Aleppo einnahm, rĂŒckte sie mit TIP-Islamisten in die Stadt ein. Eine Woche spĂ€ter, kurz vor dem Sturz Assads, veröffentlichte Abdul Haq al-Turkistani, der AnfĂŒhrer der TIP, eine ErklĂ€rung.

"Die chinesischen UnglĂ€ubigen werden bald die gleiche Pein erfahren, die die UnglĂ€ubigen in [Syrien] erfahren haben, wenn Gott will", hieß es darin.

Die chinesische Regierung zeigt sich seit langem besorgt ĂŒber die PrĂ€senz der Turkistan Islamic Party in Syrien. Im Jahr 2016 begann sie, monatliche GesprĂ€che mit dem Assad-Regime zu fĂŒhren, um Informationen ĂŒber die Bewegungen der Gruppe auszutauschen, berichtet die AP. Am 31. Dezember rief ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums alle LĂ€nder dazu auf, "den gewalttĂ€tigen Charakter" der TIP anzuerkennen und "hart gegen sie vorzugehen".

Drei Mitglieder der TIP wurden kĂŒrzlich in die höchsten RĂ€nge der syrischen Armee befördert. Es bleibt abzuwarten, ob uigurische KĂ€mpfer dieser Gruppe Syrien als Aufmarschgebiet fĂŒr Aktionen im Ausland nutzen werden.


Mehr zum Thema - Deutschland drÀngt auf Lockerung der EU-Sanktionen gegen Islamisten in Syrien


de.rt.com/asien/233194-islamis


"Echter Skandal": Bundespolizei soll von AfD-Mitgliedern gesÀubert werden


Kritiker sprechen von einem Skandal: Angehörigen der Bundespolizei drohen Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Entlassung, wenn sie Mitglieder der AfD oder fĂŒr die Partei aktiv politisch tĂ€tig sind. Das geht aus einem internen Vermerk der Bundespolizei vor, ĂŒber den zuerst die Junge Freiheit (JF) am Mittwoch berichtete.

Grundlage dafĂŒr ist die Neuregelungen des Disziplinarrechts, das zum 1. April 2024 in Kraft trat und mit dem extremistische Tendenzen im öffentlichen Dienst und der Bundeswehr konsequenter geahndet werden sollen. Zu diesem Zweck wurden die Befugnisse der Behörden gegenĂŒber Beamten massiv ausgebaut. Dazu heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums:

"KĂŒnftig werden alle Disziplinarmaßnahmen, einschließlich der Entfernung aus dem Dienst, durch DisziplinarverfĂŒgung der zustĂ€ndigen Behörde ausgesprochen. Das langwierige verwaltungsgerichtliche Disziplinarklageverfahren entfĂ€llt. (...) Außerdem gilt kĂŒnftig, dass eine rechtskrĂ€ftige Verurteilung wegen Volksverhetzung bereits bei einer Freiheitsstrafe ab sechs Monaten zum Verlust der Beamtenrechte fĂŒhrt."


Disziplinarische Maßnahmen können seitdem durch Verwaltungsakte erlassen werden, die dafĂŒr bisher notwendigen Gerichtsverfahren entfallen. Gegen wen sich die Neuregelung konkret richtet, daran lĂ€sst der nun bekannt gewordenen interne Vermerk der Bundespolizei keinen Zweifel: Darin wird eine Warnung an die Beamten ausgesprochen, fĂŒr die AfD tĂ€tig beziehungsweise auch nur Mitglied der Partei zu werden. Ansonsten mĂŒssten sie mit "dienstrechtlichen Konsequenzen bis hin zu ihrer Entlassung" rechnen.

Wörtlich heißt es laut dem JF-Bericht in dem Vermerk der Bundespolizei:

"Wird eine Mitgliedschaft in einer solchen Partei bekannt, liegen zureichende tatsÀchliche Anhaltspunkte, die den Verdacht eines Dienstvergehens rechtfertigen, jedenfalls dann vor, wenn sich die Beamtin oder der Beamte in einer solchen Partei aktiv betÀtigt."


Der Vermerk, der am 7. Januar im Intranet der Bundespolizei veröffentlicht wurde, trĂ€gt die Überschrift: "Kandidatur fĂŒr eine gesichert rechtsextreme Partei? Keine gute Idee als Bundesbeamtin oder Bundesbeamter!"

Die VerfassungsschutzĂ€mter in ThĂŒringen und Sachsen hatten die AfD vergangenes Jahr als "gesichert rechtsextrem" eingestuft, was offenbar als rechtliche Basis fĂŒr die im Vermerk angekĂŒndigten drastischen Maßnahmen ist. Die behördeninternen Gutachten, die die Grundlage dieser Einstufung bildeten, bleiben jedoch unter Verschluss.

Die Einstufung ist daher sowohl juristisch als auch politisch fragwĂŒrdig. Zumal der PrĂ€sident des ThĂŒringer Verfassungsschutzes Stephan Kramer laut Medienberichten Gutachten unterschlagen hat, die die AfD entlasten. Kramer steht in der Kritik, seine Position zu missbrauchen und einen persönlichen Kreuzzug gegen die AfD zu fĂŒhren. Dabei soll er sogar Mitarbeiter seiner Behörde bedroht haben.

Den Vorgang in der Bundespolizei sei ein "echter Skandal", so der Rechtswissenschaftler Volker Boehme-Neßler in einem X-Post. Dazu fĂŒhrte er aus:

"SelbstverstĂ€ndlich garantiert das Grundgesetz, dass Beamte Mitglied einer Partei sein dĂŒrfen, die nicht verboten ist. Man kann deshalb keinen Beamten nur wegen der Mitgliedschaft in der AfD entlassen! Das gilt auch fĂŒr die Mitgliedschaft in der SPD, der CDU und anderen Parteien, die nicht verboten sind 
"

Wenn das stimmt, ist das ein echter Skandal. SelbstverstĂ€ndlich garantiert das Grundgesetz, dass Beamte Mitglied einer Partei sein dĂŒrfen, die nicht verboten ist. Man kann deshalb keinen Beamten nur wegen der Mitgliedschaft in der AfD entlassen! Das gilt auch fĂŒr die
 t.co/o9SBEMsghh
— Volker Boehme-Neßler (@NeBoehme) January 15, 2025

Die AfD kĂŒndigte an, "mit allen rechtlichen Mitteln gegen diesen verfassungswidrigen Versuch" vorzugehen, "die Bundespolizei und andere staatliche Institutionen von politisch unliebsamen BĂŒrgern zu 'sĂ€ubern'".

Parteichefin Alice Weidel spricht von einem "grundrechtswidrigen Angriff auf die politische Meinungsfreiheit und die UnabhÀngigkeit unserer Sicherheitsbehörden". Die PlÀne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und BundespolizeiprÀsident Dieter Romann seien "alarmierend", so die Kanzlerkandidatin in einer Stellungnahme.

"Ein gravierender Amtsmissbrauch der Innenministerin und ihres untergeordneten BundespolizeiprĂ€sidenten. Politisch motivierte SĂ€uberungen in Behörden kennt man nur aus Diktaturen und sind eine Gefahr fĂŒr die Demokratie", so Weidel.


Nur die "schuldhafte Verletzung der Verfassungstreue" stelle ein Dienstvergehen dar, "welches disziplinarrechtlich geahndet werden" könne, so die Politikerin. Diesen ein Angriff "auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung" werde man "nicht hinnehmen", kĂŒndigte Weidel an.

Mehr zum Thema – "Fake-Accounts" des Verfassungsschutzes: ThĂŒringer Verfassungsgericht gibt AfD teilweise Recht



de.rt.com/inland/233151-echter


NATO-Drohnen gegen NATO-Land – USA wollen Gasversorgung der TĂŒrkei zerstören


Von Uli Gellermann

Die Drohnen kommen aus der Ukraine. Die Auftraggeber des Terrorangriffs sind die USA. Das Ziel liegt in Russland. Getroffen wird die Gasversorgung der TĂŒrkei. Denn im sĂŒdrussischen Gebiet Krasnodar wurde jene Gasverdichterstation angegriffen, die zur Schwarzmeerpipeline TurkStream gehört (RT DE berichtete). Sie fĂŒhrt von der sĂŒdrussischen KĂŒstenstadt Anapa durch das Schwarze Meer bis zum tĂŒrkischen Ort Kıyıköy. Von dort fĂŒhrt sie weiter bis zur Ortschaft LĂŒleburgaz, wo die Übergabe des Gases ins tĂŒrkische Ferngasnetz erfolgt. Die HĂ€lfte der KapazitĂ€t ist fĂŒr den tĂŒrkischen Markt bestimmt, die andere HĂ€lfte fĂŒr den Balkan.

America First!

NatĂŒrlich soll der Drohnenangriff dem Verkauf russischer Energie schaden. Und selbstverstĂ€ndlich ist er ein Teil des Energieterrorismus, den die USA in ihrem Wirtschaftskrieg gegen Russland betreibt. Aber zugleich ist er ein Schlag gegen die Energieversorgung und die Wirtschaft der TĂŒrkei. Die USA und die TĂŒrkei sind eigentlich Partner im MilitĂ€rbĂŒndnis NATO. Uneigentlich ist den USA total egal, wer ihr Partner ist und wie sehr sie ihm schaden. Hauptsache ist: America First, wie bereits PrĂ€sident Woodrow Wilson in seinem Wahlkampf von 1916 zur Maxime erklĂ€rte.

Brutalo-Partnerschaft

In der NATO herrscht eine Brutalo-Partnerschaft, die gern auf den Interessen der jeweiligen Partner herumtrampelt. Das mussten auch die Deutschen erfahren, als im Verlauf des 26. September 2022 beide Pipeline-StrÀnge von Nord Stream 1 und einer der beiden Pipeline-StrÀnge von Nord Stream 2 in der NÀhe von Bornholm gesprengt wurden. Seit der Zeit machen die USA einen schönen Profit mit der Lieferung von umweltschÀdlichem Fracking-Gas nach Deutschland.

NATO-BĂŒndnisfall

Auch der militĂ€rische Angriff auf die Wirtschaft eines Landes fordert nach Artikel 5 im NATO-Vertrag eine gemeinsame militĂ€rische Reaktion der Partner. Eine Reaktion, die im Nord-Stream-Fall ebenso ausblieb, wie im aktuellen Fall des Schlags gegen die tĂŒrkische Energieversorgung. Denn die deutschen und die tĂŒrkischen Zwerge trauen sich nicht, gegen den US-Riesen aufzumucken. Stattdessen faselte Bundeskanzler Scholz beim Ostsee-Gipfel in Helsinki vom Schutz der dort liegenden Unterwasser-Kabel. Angeblich wurden die von einer "russische Schattenflotte" bedroht und beschĂ€digt.

Ducken und Kriechen angesagt

Dass die Ostsee-Anrainer ebenso wie der Rest der Welt stĂ€ndig von den USA bedroht und geschĂ€digt werden, dĂŒrfen deren Vasallen nicht aussprechen. Stattdessen sollen sie demnĂ€chst unter der Herrschaft der Trump-Administration noch mehr fĂŒr ihre eigene UnterdrĂŒckung zahlen. Da ist fĂŒr Scholz & Co. Ducken und Kriechen angesagt.

Sonst kann es Deutschland wie Grönland ergehen: Das LÀndchen wird zum 51. Staat der USA erklÀrt.

Uli Gellermann ist Filmemacher und Journalist. Seine Erfahrungen mit den öffentlich-rechtlichen Sendern begrĂŒnden seine Medienkritik. Er ist Betreiber der Internetseite www.rationalgalerie.de.

Der Beitrag wurde zuerst am 15. Januar 2025 auf www.rationalgalerie.de veröffentlicht.

Mehr zum Thema - Überfall auf TurkStream – Ukraine terrorisiert Europa


de.rt.com/meinung/233184-nato-


Flugzeugabsturz in Kasachstan: Neue Details aus GesprÀchsprotokollen veröffentlicht


Am 25. Dezember ereignete sich nahe Aktau in Kasachstan der Absturz eines Flugzeuges der Azerbaijan Airlines. Die Maschine vom Typ Embraer E190 war von Baku nach Grosny unterwegs, bei der Notlandung kamen 38 von insgesamt 67 Insassen ums Leben. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

Laut den am Mittwoch ĂŒber den Telegram-Kanal Baza veröffentlichten GesprĂ€chsprotokollen zwischen der Flugzeugbesatzung und den Fluglotsen in Russland geriet die Maschine aufgrund eines plötzlichen technischen Problems außer Kontrolle. ZunĂ€chst vermutete die Crew, dass ein Vogelschlag das Problem verursacht hatte, als das Flugzeug an StabilitĂ€t verlor. Der KapitĂ€n beschloss, nach Baku zurĂŒckzukehren. Weitere SystemausfĂ€lle zwangen die Crew jedoch zu mehreren PlanĂ€nderungen. Zuerst wollte der KapitĂ€n in der russischen Stadt Mineralnyje Wody landen, dann in Machatschkala. Schließlich entschied er sich, die Landung in Aktau anzustreben.

WĂ€hrend der insgesamt rund zweistĂŒndigen Kommunikation teilte der KapitĂ€n unter anderem mit, dass es ein Problem mit dem Sauerstoffsystem an Bord gegeben habe. In den Protokollen ist zu lesen, dass die Besatzung von einem explodierten Sauerstofftank sprach. In der Kabine sei der Sauerstoff knapp geworden, einige Passagiere hĂ€tten das Bewusstsein verloren.

Diese GesprÀchsprotokolle sind derzeit noch unbestÀtigt. Der Telegram-Kanal gibt die Quelle der Aufnahmen nicht an. Kasachstans Verkehrsministerium erklÀrte, es werde keine offizielle Stellungnahme zu den im Internet kursierenden Informationen abgeben, solange der offizielle Untersuchungsbericht nicht vorliege.

Russische und aserbaidschanische Behörden haben unterschiedlich auf die Ereignisse reagiert. Aserbaidschan PrĂ€sident Ilham Alijew forderte nach dem UnglĂŒck volle Transparenz und die Bestrafung der Verantwortlichen. Besonders kritisierte er die russische Seite, da es Hinweise auf einen möglichen Abschuss des Flugzeugs durch russische Luftabwehrsysteme wĂ€hrend der Verteidigung gegen ukrainische Drohnenangriffe gegeben habe.

Russlands PrĂ€sident Wladimir Putin entschuldigte sich dafĂŒr, dass sich "der tragische Vorfall im russischen Luftraum ereignet hat". Außenminister Sergei Lawrow sagte, die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen und man mĂŒsse die vollstĂ€ndige Auswertung der Flugdatenschreiber abwarten, bevor man endgĂŒltige SchlĂŒsse ziehen könne.

Inzwischen wurden die Flugdatenschreiber des Flugzeugs nach Brasilien geschickt, wo sie ausgewertet werden.

Azerbaijan Airlines und einge weitere Fluggesellschaften haben nach dem Vorfall ihre FlĂŒge nach Russland eingeschrĂ€nkt beziehungsweise eingestellt.

Mehr zum Thema - Nach Absturz: EU-Behörde empfiehlt FlĂŒge nach Russland einzustellen


de.rt.com/international/233163


Georgescu: NATO provoziert den Dritten Weltkrieg


In einem Interview mit dem US-Journalisten Alex Jones erklĂ€rt der rumĂ€nische PrĂ€sidentschaftskandidat Călin Georgescu, dass die NATO mit Mark Rutte als GeneralsekretĂ€r an der Spitze auf eine Eskalation im Konflikt in der Ukraine setzt. Das BĂŒndnis versuche, RumĂ€nien in die militĂ€rischen Aktionen zu verwickeln und so einen dritten Weltkrieg zu provozieren. Georgescu fĂŒhrt aus:

"Herr Rutte, der NATO-Chef, zwingt der EU seine Regeln auf und versucht, einen dritten Weltkrieg in der Region zu provozieren, wobei RumĂ€nien die Rolle einer zentralen Plattform zugewiesen wird. Dies ist die grĂ¶ĂŸte Gefahr, der wir gegenĂŒberstehen."


Bereits zuvor hatte Georgescu in dem Zusammenhang erklĂ€rt, dass der NATO-LuftwaffenstĂŒtzpunkt Mihail Kogălniceanu an der SchwarzmeerkĂŒste nahe der Stadt Constanța als Einfallstor fĂŒr einen kĂŒnftigen Krieg mit Russland genutzt werden könnte.

Nach Ansicht des Politikers stellt die EuropĂ€ische Union den "politischen Arm des Globalismus" dar, wĂ€hrend die NATO dessen "militĂ€rischer Arm" sei. Das BĂŒndnis sei derzeit gespalten, meint er. Es sei ein Kampf um Einfluss zwischen den AnhĂ€ngern des designierten US-PrĂ€sidenten Donald Trump, die Georgescu "Verfechter des Friedens" nennt, und dem "europĂ€ischen FlĂŒgel". Vertreter der letztgenannten Fraktion setzten auf eine Politik der Konfrontation und wollten die Situation rund um die Ukraine unter eigene Kontrolle bringen. "Es ist eine dramatische Situation."

Mit Blick auf die Staats- und Regierungschefs in den westeuropĂ€ischen LĂ€ndern sagt der Politiker, dass dort "alle SchlĂŒsselpositionen von Sklaven des Systems besetzt" seien, wĂ€hrend sich in RumĂ€nien selbst die Behörden wie Marionetten des Westens verhielten. Und weiter:

"Durch sie will der Westen RumÀnien so schnell wie möglich in einen globalen Konflikt hineinziehen."


Bei dem ersten Wahlgang der PrĂ€sidentschaftswahl Ende November 2024 hatte Georgescu den ersten Platz errungen. Das Verfassungsgericht erklĂ€rte das Ergebnis Anfang Dezember aber fĂŒr ungĂŒltig und ordnete eine Wiederholung der Wahl an. Der gesamte Wahlprozess sei irregulĂ€r verlaufen, lautete die BegrĂŒndung. Unter anderem seien die WĂ€hler durch gesetzwidrig bevorzugte Behandlung eines Kandidaten in den sozialen Medien manipuliert worden, argumentierte das Gericht.

Mehr zum Thema - Patruschew: Ukraine könnte 2025 aufhören zu existieren


de.rt.com/europa/233171-george


HumanitĂ€re Hilfe – Moskau bietet Transnistiren kostenlose Gaslieferungen an


Von Rafael Fachrutdinow

Transnistrien kann Gas aus Russland nur ĂŒber den Transit durch die Ukraine erhalten, da es faktisch unmöglich ist, das Gas durch RumĂ€nien und weiter durch Moldawien zu leiten, erklĂ€rt Igor Juschkow, ein Experte der FinanzuniversitĂ€t der Regierung der Russischen Föderation und des Nationalen Energiesicherheitsfonds, in einem GesprĂ€ch mit der Zeitung Wsgljad:

"Russlands AnkĂŒndigung, Gas als humanitĂ€re Hilfe nach Transnistrien zu schicken, soll der Position Moldawiens und der Ukraine entgegenwirken, die versuchen, die Einstellung der Gaslieferungen mit einer Entscheidung von Gazprom in Verbindung zu bringen. Der Sinn dieser ErklĂ€rung besteht darin, Kiew und Chișinău zu zeigen, dass Russland Transnistrien nicht im Stich lĂ€sst und bereit ist, das Gas sogar kostenlos zu liefern."

Laut Juschkow wĂ€re Gazprom tatsĂ€chlich dazu bereit. Allerdings werde Gas nicht nach Moldawien fließen, selbst wenn der Transit durch die Ukraine wieder aufgenommen werde. Um Gas an Chișinău zu verkaufen, mĂŒsse ein weiteres Problem gelöst werden. Moldawien habe den vorherigen Vertrag gebrochen und die Schulden aus alten VertrĂ€gen nicht beglichen. Die Begleichung dieser Schulden sei jedoch eine Voraussetzung fĂŒr den Abschluss eines neuen Vertrags.

Ferner betont der Experte, dass Transnistrien Gas nur ĂŒber den Transit durch die Ukraine beziehen könne, "da es faktisch unmöglich ist, Gas durch RumĂ€nien und anschließend Moldawien zu pumpen". Der Grund hierfĂŒr sei, das Chișinău das Gas fĂŒr sich behalten wĂŒrde, falls humanitĂ€re Gaslieferungen ĂŒber moldawisches Gebiet erfolgten:

"Daher kann ich mir kaum vorstellen, wie solche humanitĂ€ren Lieferungen ĂŒberhaupt umgesetzt werden könnten. Physisch hĂ€ngt dies nicht von Russland ab. Wird dieses Gas tatsĂ€chlich kostenlos sein? Den Aussagen zufolge ja, aber ich wĂŒrde auf Kommentare von russischer Seite warten."

Eine weitere Frage betrifft die Menge des zu liefernden Gases. Juschkow ist der Ansicht, dass die Gasmenge kontrolliert werden mĂŒsse, wenn das Gas nicht nur in Haushalten, sondern auch in Kraftwerken zur Stromerzeugung genutzt werde. Transnistrien könnte versucht sein, mehr Gas zu beziehen, um damit Strom zu erzeugen und diesen beispielsweise nach Moldawien zu verkaufen.

Am Mittwoch hatte Transnistriens Regierungschef Wadim Krasnoselski erklĂ€rt, Russland werde Gas als humanitĂ€re Hilfe in die Region liefern. Die Entscheidung sei bei GesprĂ€chen in Moskau getroffen worden, ĂŒber den Lieferweg werde noch gesprochen. Laut dem Ökonomen Iwan Lisan hat Russland sowohl diplomatische als auch politische Möglichkeiten, die Gasprobleme in Transnistrien zu lösen.

Seit Anfang des Jahres sind Transnistrien und Moldawien von Gas aus Russland abgeschnitten, da die Ukraine den Transit gestoppt hat und Chișinău sich weigert, seine Schulden bei Gazprom zu begleichen. Infolgedessen befindet sich Transnistrien in einer vollstĂ€ndigen Gasblockade. Unterdessen hat man in der Republik Sparmaßnahmen ergriffen: Zentralheizungen, die Warmwasserversorgung in WohnhĂ€usern und der Betrieb von Industrieanlagen wurden eingestellt.

Übersetzt aus dem Russischen. Ersterscheinung am 15. Januar 2025 auf der Webseite der Zeitung Wsgljad.

Mehr zum Thema – Transnistrien: Erste TodesfĂ€lle durch die Energiekrise


de.rt.com/international/233144


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