Analytiker nennen schmutzigsten Kraftstoff der Welt


Schiefergas und Schieferöl aus den USA sind die schmutzigsten Brennstoffe der Welt und stehen in Bezug auf die Umweltfreundlichkeit sogar hinter der Kohle zurĂŒck. Dies geht aus dem Dokument "Schieferrevolution in den USA – das grĂ¶ĂŸte unerkannte Umweltproblem der Welt" von RIA Nowosti Analytics hervor:

"Die von Experten durchgefĂŒhrte Analyse zeigt, dass Schiefergas und -öl in den USA tatsĂ€chlich der umweltschĂ€dlichste Brennstoff der Welt (unter den Massenbrennstoffen) ist, noch vor Kohle."


Ein Beweis dafĂŒr ist, wie erwĂ€hnt, die tatsĂ€chliche Menge an Methan, die bei der Schiefergasförderung durch Hydraulic Fracturing in die AtmosphĂ€re entweicht. Der Treibhauseffekt von Methan ist 84-mal so hoch wie der von CO₂. Im Bericht heißt es:

"Selbst eine geringe Menge Methan, die (wĂ€hrend der Förderung und des Transports) in die AtmosphĂ€re entweicht, reicht aus, um die Umweltvorteile von Schiefergas gegenĂŒber Kohle vollstĂ€ndig zunichte zu machen."


US-Wissenschaftler schÀtzen, dass die LeckagesÀtze bei verschiedenen Schiefergasvorkommen zwischen zwei und neun bis zehn Prozent des geförderten marktfÀhigen Gases liegen. Im Bericht wird hervorgehoben:

"Angesichts der zahlreichen Indizien, die das tatsĂ€chliche Ausmaß des Problems belegen, schlagen unabhĂ€ngige, gemeinnĂŒtzige Umweltorganisationen Alarm. Die grĂ¶ĂŸten von ihnen geben zweistellige MillionenbetrĂ€ge aus, um Spezialsatelliten zur Überwachung von Methanlecks zu entwickeln und zu starten. Ihren Angaben zufolge werden die Methanaustritte aus dem Schieferbergbau in den offiziellen Statistiken um das FĂŒnffache unterschĂ€tzt."


Außerdem wird darauf hingewiesen, dass sich auch Vertreter des öffentlichen Gesundheitswesens zu Wort melden, da die HĂ€ufigkeit von Asthma, Lungenkrankheiten und Onkologie in den Regionen des Schieferbergbaus um ein Vielfaches zunahm, was ein deutliches Zeichen fĂŒr Luftverschmutzung ist. Im Abbaugebiet (eine Meile von den Bohrlöchern entfernt) leben 15 Millionen Menschen.

Mehr zum Thema – Die Ukraine verliert ihre Rohstoffe und ihre AttraktivitĂ€t fĂŒr Investoren


de.rt.com/international/249553


Wohnbau-Boom in Tirol: NHT meldet Spitzenwert bei Fertigstellungen exxpress.at/economy/wohnbau-bo
 Die Neue Heimat Tirol (NHT) zieht eine eindrucksvolle Bilanz: Mit 704 fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2024 verzeichnet der gemeinnĂŒtzige BautrĂ€ger den höchsten Wert seiner Geschichte. #news #press

Proteste in Serbien: Warum wollen Studenten den PrĂ€sidenten stĂŒrzen?


Von Jewgeni Krutikow

Auslöser fĂŒr die Proteste war ursprĂŒnglich die Tragödie am Bahnhof in Novi Sad, bei der im November letzten Jahres 16 Menschen ums Leben kamen, als ein Betonvordach einstĂŒrzte. Die Opposition begann, die Tragödie hochzuspielen, da es angeblich wĂ€hrend der Renovierung des BahnhofsgebĂ€udes zu Veruntreuungen gekommen war. Alle Beteiligten wurden lĂ€ngst entlassen, die Ermittlungen laufen. Der Vorfall selbst wird lediglich als Vorwand ausgenutzt.

An den aktuellen Aktionen in ganz Serbien beteiligen sich hauptsĂ€chlich Studenten, die von UniversitĂ€tsprofessoren angestachelt werden, die traditionell gegen die Regierung von PrĂ€sident Aleksandar Vučić eingestellt sind. Am Veitstag, dem wichtigsten Nationalfeiertag Serbiens, der am Samstag begangen wurde, gelang es der Polizei im Zentrum von Belgrad nur mit MĂŒhe, eine Konfrontation zwischen zwei Gruppen von Studenten zu verhindern: denen, die seit einem Jahr regelmĂ€ĂŸig an Kundgebungen teilnehmen, und denen, die sich den Protesten nicht angeschlossen hatten.

Dabei haben sich beide Strömungen innerhalb der Studentenschaft schon lĂ€ngst fast offiziell herausgebildet. Die Professoren fĂŒllen fĂŒr die Protestierenden die Leistungsnachweise aus, wĂ€hrend die sogenannten "Streber" fordern, ihre protestierenden Kommilitonen von der UniversitĂ€t zu exmatrikulieren. Es ist sogar eine ganze Subkultur der sogenannten "Chatsi" entstanden – Studenten, die weiterhin zum Unterricht gehen – mit ihrer eigenen Sprache und ihren eigenen Liedern. Sie werden von Alexander Vučić unterstĂŒtzt, und unweit des GebĂ€udes der Nationalversammlung wurde das sogenannte "Chatsiland" errichtet – ein Zeltlager zur UnterstĂŒtzung der amtierenden Regierung.

In Serbien gibt es sehr liberale Gesetze fĂŒr Teilnehmer solcher Aktionen. Eine echte Haftstrafe kann man nur fĂŒr schwere Straftaten (Mord, Körperverletzung und Ähnliches) bekommen, wĂ€hrend zerbrochene Schaufenster oder angezĂŒndete MĂŒlltonnen nicht als Straftaten gelten. Daher fĂŒhlen sich die rebellierenden Studenten relativ sicher, und die Destabilisierung des Straßenlebens des Landes ist fĂŒr sie lĂ€ngst zu einem Zeitvertreib geworden. Zumal die LehrkrĂ€fte das SchwĂ€nzen decken und Leistungen automatisch anrechnen.

Niemand versucht, den Straßenaktionen einen spontanen Charakter zu verleihen, die Studenten sind organisiert und handeln landesweit nach einem einheitlichen Plan. FrĂŒher bestanden die Straßenaktionen darin, auf einem Platz zu stehen und kleinere Akte von Vandalismus zu begehen sowie ZusammenstĂ¶ĂŸe mit der Polizei zu provozieren, heute geht es um gezielte Versuche, im Land Chaos zu stiften.

Bereits im FrĂŒhjahr gelangten HandlungsleitfĂ€den in die HĂ€nde der lokalen Presse, in denen den Studenten empfohlen wurde, drei bis vier wichtige Punkte einer nach lokalen MaßstĂ€ben großen Stadt gleichzeitig zu blockieren, um das normale Leben der BĂŒrger so weit wie möglich zu stören. FrĂŒhere Straßenaktionen der Studenten betrafen hauptsĂ€chlich die Innenstadt von Belgrad, und viele Menschen im Land schenkten ihnen keine Beachtung. Nun soll durch die Störung des Lebens in mehreren StĂ€dten möglichst viel Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen werden.

Es muss erwĂ€hnt werden, dass die Aktionen der Studenten den BĂŒrgern wirklich auf die Nerven gehen. Die Einwohnerin Olga Godizkaja-Mladenowitsch berichtet, wie sich die Lage in Belgrad im Zusammenhang mit den Protesten entwickelt:

"Der LĂ€rm, die Unordnung und die dreisten, gefĂ€hrlichen Aktionen der Demonstranten nerven alle. Im Winter konnten die Menschen im Stadtzentrum von Belgrad mehrere Monate lang nicht normal schlafen, weil stĂ€ndig mit Töpfen geklappert, gepfiffen, Musik gespielt und getanzt wurde. Oft waren Straßen und BrĂŒcken gesperrt. Es herrschte Chaos. Aber jetzt haben sich die Belgrader daran gewöhnt. Sie schimpfen einfach und gehen schweigend zu Fuß um die Protestaktionen herum."

Am zweiten Tag der aktuellen Kundgebungen, am Sonntag, wurden die Demonstranten aggressiver, sie blockierten Straßen mit Reifen, hielten Autos an, und in den sozialen Netzwerken wurde aggressiv dazu aufgerufen, auf die Straße zu gehen. Es wurde sogar ein Flugblatt herausgegeben.

Etwa 20 Demonstranten blockierten die Zufahrt zur Stadt Obrenovac. Auf der Pančevo-BrĂŒcke hielten die Demonstranten ein Auto mit einer Familie und einem Kleinkind an, zwangen die Insassen auszusteigen und ließen sie nicht weiterfahren. In Novi Sad blockierten sie die zentrale Kreuzung und zerstörten das BĂŒro der regierenden Serbischen Fortschrittspartei. Vor dem GerichtsgebĂ€ude in Belgrad skandierte die Menge: "Verhaftet Vučić!" und rief Beleidigungen gegen die amtierende Regierung, berichtet der Fernsehsender Pink.

Die Studentenbewegung hat keine positive Agenda. Die politischen Parolen beschrĂ€nken sich auf die Forderung nach dem RĂŒcktritt von Vučić und die DurchfĂŒhrung neuer Wahlen. In den letzten Tagen kam zu den Parolen der Studenten (die sie auf MĂŒlltonnen schreiben, mit denen sie die Straßen blockieren) die Forderung hinzu, die gewalttĂ€tigsten "Protestierenden" freizulassen, die von der Gendarmerie am Veitstag festgenommen wurden.

Die anhaltenden Proteste sind auch durch den Einfluss des Russland-Faktors geprÀgt.

Laut der Balkanexpertin Jekaterina Entina ist einer der GrĂŒnde fĂŒr die Proteste die Außenpolitik der serbischen FĂŒhrung. Sie sagt:

"Bis 2022 beruhte der Erfolg von Vučić auf einem Balanceakt und einem stĂ€ndigen Spiel zwischen den USA, der EU, Russland und China. Aber die Möglichkeiten zum Manövrieren werden immer geringer, und fĂŒr die Bevölkerung, von der 80 Prozent Moskau unterstĂŒtzen, sorgen die Versuche des PrĂ€sidenten, auf zwei StĂŒhlen zu sitzen, fĂŒr Unmut."

Doch gleichzeitig können die Studentengruppen Vucic vorwerfen, dass er sie am EU-Beitritt hindert und den Kosovo "aufgibt". Das zeige ganz klar, dass die Studenten nur als Druckmittel benutzt wĂŒrden, um vorgezogene Wahlen durchzusetzen. An ihre Stelle wĂŒrden dann professionelle Oppositionelle treten, deren Verbindungen zu externen KrĂ€ften seit langem kein Geheimnis mehr sind. Laut Entina "beteiligen sich westliche NGOs an den Protestaktionen". Sie hebt hervor:

"Aber die Briten und US-Amerikaner verstehen, dass prowestliche Vertreter derzeit nicht offen an der Spitze der Proteste stehen können."

Vučić versuchte, mit den Demonstranten ins GesprĂ€ch zu kommen, ging sogar auf den Platz, um mit ihnen zu sprechen, aber es kam zu keinem Dialog. Die Regierung erklĂ€rte, dass sie nicht beabsichtige, den Forderungen der Straße nachzugeben.

Der Berater des serbischen PrĂ€sidenten fĂŒr regionale Angelegenheiten und Vorsitzende der Serbischen Fortschrittspartei, MiloĆĄ Vučević, forderte die SicherheitskrĂ€fte auf, das Problem der Straßenproteste und Straßensperren zu lösen. Seiner Meinung nach dĂŒrfe nicht zugelassen werden, dass Extremisten das Land lahmlegen und Gewalt provozieren, da dies ihr einziges Ziel sei. Er schrieb in den sozialen Netzwerken:

"Wir fordern von den zustĂ€ndigen Behörden eine sofortige Reaktion und die GewĂ€hrleistung eines normalen Lebens fĂŒr die BĂŒrger des Landes. Nein zur Gewalt! Nein zu Aggressoren! Serbien wird siegen!"

Der Berater des PrĂ€sidenten warf den Demonstranten "krankhafte politische Ambitionen" vor, die zu einem Bruderkrieg aufrufen wĂŒrden und nichts mit dem Kampf fĂŒr Rechte, Gerechtigkeit oder Demokratie zu tun hĂ€tten. Vučević verkĂŒndete:

"Das sind alles falsche und leere Parolen der Protestler, die aggressiv gegen die Verfassung und die Gesetze verstoßen, indem sie Amnestie fĂŒr diejenigen fordern, die einen Staatsstreich vorbereiteten."

Er fĂŒgte hinzu, dass die Provokateure sich nicht damit abfinden könnten, dass es ihnen nicht gelungen sei, eine farbige Revolution zu verwirklichen, und sie deshalb weitermachen wĂŒrden und die Menschen noch stĂ€rker behindern und Straßen blockieren wĂŒrden, wie es bereits in Belgrad, Novi Sad und anderen StĂ€dten Serbiens geschehen sei. Der Politiker betonte:

"In Serbien wird es keine Diktatur der Straße geben. Die Macht in Serbien wird nicht an diejenigen fallen, die den Sturm auf staatliche Einrichtungen gutheißen."

Im Großen und Ganzen ist die Lage in Belgrad bereits unter Kontrolle, die Barrikaden wurden gerĂ€umt, der Verkehr wiederhergestellt. Das Mindestziel – die Lage in den StĂ€dten bis Montagmorgen zu destabilisieren, wenn alle zur Arbeit durch die Barrikaden fahren mĂŒssten – wurde nicht erreicht.

Russland hofft, dass die Proteste in Serbien beigelegt werden, erklĂ€rte der russische Außenminister Sergei Lawrow. Er Ă€ußerte auch die Hoffnung, dass die westlichen LĂ€nder diese Situation nicht ausnutzen werden, um "ihre farbigen Revolutionen zu betreiben". Vučić nahm dies als direkte UnterstĂŒtzung Moskaus wahr.

NatĂŒrlich gab es in den vergangenen Jahren in Belgrad auch schon ernstere ZusammenstĂ¶ĂŸe als die, die sich am diesjĂ€hrigen Veitstag ereignet haben. Allerdings sind die "Studentenproteste" eines der Ergebnisse Ă€ußerer Einmischung. Und wenn die Studenten vorgezogene Wahlen fordern, wĂ€re das fĂŒr Vučić vielleicht gar keine so schlechte Option. Er hat nach wie vor gute Chancen, diese Wahlen erneut zu gewinnen.

Der serbische PrĂ€sident befinde sich in einer schwierigen Lage, sagt Entina. Die Expertin meint, dass Vučić nach einiger Zeit den Protestierenden entgegenkommen und vorzeitigen Neuwahlen zustimmen werde. Dies könnte bereits im Herbst geschehen, wenn es ihm gelingen sollte, seine UnterstĂŒtzerbasis zu stĂ€rken.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 30. Juni 2025 zuerst auf der Website der Zeitung Wsgljad erschienen.

Jewgeni Krutikow ist ein MilitÀranalyst bei der Zeitung Wsgljad.

Mehr zum Thema – Regierungsfeindliche Proteste in Belgrad: verletzte Polizisten und Dutzende Festnahmen


de.rt.com/europa/249524-protes


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US-Abneigung gegen Jermak: Ende des ukrainischen "grauen Kardinals" scheint nahe de.rt.com/meinung/249459-ende-
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Israel Agrees to 'Necessary Conditions' to Finalize 60-Day Ceasefire in Gaza Strip - Trump sputnikglobe.com/20250702/isra
 WASHINGTON (Sputnik) - Israel has agreed to the "necessary conditions" to finalize the 60-day ceasefire in the Gaza Strip during the Tuesday meeting with US representatives, US President Donald Trump said. #news #press

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Die Welt des Jens Spahn - Israel darf angreifen, weil so Schwule geschĂŒtzt werden


Von Pjotr Akopow

"Wer keine nukleare Abschreckung besitzt, wird zur Zielscheibe der Weltpolitik."


Wer ist Ihrer Meinung nach der Autor dieser Aussage? Der iranische FĂŒhrer Ajatollah Chamenei? Der Staatschef eines arabischen Landes? Nein, diese Worte wurden von Jens Spahn, dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, geĂ€ußert. Einer der FĂŒhrer der in Deutschland regierenden Partei begann in einem Interview mit Die Welt ĂŒber einen unabhĂ€ngigen europĂ€ischen Atomschirm zu spekulieren und kam zu Schlussfolgerungen, die sich jeder Logik entziehen.

Die USA und Israel hĂ€tten Iran zu Recht angegriffen, weil Israel die einzige Demokratie in der Region sei, die Minderheiten, also Schwule, Lesben und Muslime, schĂŒtze. WĂ€hrend Homosexuelle im Iran hingerichtet wĂŒrden, weshalb Teheran nicht einmal ein friedliches Atomprogramm haben dĂŒrfe:

"Und Mullahs mit Bombe haben der Welt gerade noch gefehlt."


Die Tatsache, dass Spahn selbst homosexuell ist und dies nicht verbirgt, erklĂ€rt nichts: Er kann sowohl ĂŒber Hinrichtungen in Iran lĂŒgen als auch Zehntausende getötete Muslime in Gaza ignorieren, aber seine Argumente sollten zumindest einer elementaren Logik folgen. Das Hauptpathos seines Interviews ist, dass es fĂŒr Europa an der Zeit sei, sich eigene Atomwaffen zuzulegen, um nicht zur Zielscheibe der Weltpolitik zu werden. Bedeutet dies, dass die Ajatollahs, die Atomwaffen in ihrem Land offiziell verboten haben, nicht einmal das Recht auf die friedliche Nutzung der Atomenergie haben dĂŒrften, wĂ€hrend Homosexuelle katholischen Glaubens (wie Spahn selbst, dessen Land einem MilitĂ€rbĂŒndnis mit Atomwaffen angehört) auch noch eine eigene Bombe bekommen sollten?

Dabei spricht Spahn ausdrĂŒcklich von einer europĂ€ischen nuklearen Abschreckung unter FĂŒhrung Deutschlands und rĂ€umt ein, dass "Frankreich uns wohl kaum selbst an seinen roten Knopf lassen wird." Wenn Deutschland also keinen Zugang zu den Atomwaffenarsenalen in Paris und London erhĂ€lt, muss es eigene Atombomben bauen – gemeinsam mit anderen europĂ€ischen LĂ€ndern. Die letzte PrĂ€zisierung ist nicht von großer Bedeutung: In der BRD wird seit langem ein Gleichheitszeichen zwischen dem eigenen Land und dem vereinten Europa, zwischen den Interessen der Deutschen und den Interessen der EuropĂ€er gesetzt. Wenn also mit dem Bau einer Atombombe begonnen worden wĂ€re, hĂ€tte es sich um eine deutsche Waffe handeln mĂŒssen.

Und was ist mit den USA, deren Atomwaffen auf deutschem Boden stationiert sind? Spahn ist ĂŒberzeugt, dass "dies mit der Zeit nicht ausreichen wird." WofĂŒr genau wird es nicht ausreichen – um das Leben in der Alten Welt zu vernichten? Nein, um eine neue Bedrohung einzudĂ€mmen. Welche? NatĂŒrlich die russische Aggression. Einer der fĂŒhrenden deutschen Politiker spricht ganz ernsthaft darĂŒber, und nur das Vorhandensein einer Atombombe wird ihn von seinen Sorgen befreien. In Ermangelung einer eigenen Bombe kann man vorerst die französische nutzen: Als eine der Optionen schlĂ€gt Spahn vor, die Verantwortung fĂŒr den Einsatz von Atomwaffen nach dem Prinzip der zufĂ€lligen Rotation zwischen den Staaten zu ĂŒbertragen. So könnte man den potenziellen Gegner im Unklaren lassen – die Russen wĂŒssten dann nicht, ob sie zuerst Berlin oder Warschau treffen sollten.

Wenn Sie glauben, dass Spahn nicht ganz bei Trost ist, er hat ein Ă€rztliches Attest – schließlich war er wĂ€hrend der Pandemie der deutsche Gesundheitsminister. Und er ist bei weitem nicht der Einzige, der so denkt: Auch Kanzler Merz warnt davor, die von Russland ausgehende Bedrohung zu unterschĂ€tzen. Nein, er spricht sich noch nicht öffentlich fĂŒr Atomwaffen aus, aber er sagt, dass Deutschland derzeit nicht in der Lage sei, sich zu verteidigen, und dass man keine Zeit verlieren dĂŒrfe. Geld fĂŒr RĂŒstung sei vorhanden, aber es mangele an Personalressourcen, weshalb "ziemlich bald" die Wehrpflicht wieder eingefĂŒhrt werden mĂŒsse und man vor allem keine Angst vor einem Krieg haben dĂŒrfe:

"In einigen Bevölkerungsteilen ist die Angst vor einem Krieg nach wie vor sehr groß. Ich teile diese Angst nicht, aber ich verstehe sie. GrundsĂ€tzlich ist das Streben nach Frieden ein richtiges Ziel. Aber es bedarf auch einer nĂŒchternen EinschĂ€tzung, insbesondere wenn es um die imperialistischen Ambitionen Russlands geht."


De facto Ă€ußert sich Merz dahingehend, dass Russland sich auf einen Angriff auf Europa vorbereite, da er anschließend an die Politik der Beschwichtigung Nazi-Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg erinnert:

"Wir dĂŒrfen einen solchen Fehler nicht wiederholen."


Von welcher Beschwichtigung Russlands kann die Rede sein, wenn der Westen im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen seit mehr als drei Jahren an einem MilitĂ€rkonflikt zwischen zwei Teilen der russischen Welt – Russland und der Ukraine – beteiligt sind und diesen noch anheizen?

Deutschland versucht, die Ukraine nach Europa zu holen – und wenn es das nicht schafft, wĂ€re das dann ein "Fehler der Beschwichtigung" und nicht eine Abkehr von der Expansion nach Osten? "Ja", versuchen Merz und Spahn die Deutschen zu ĂŒberzeugen, denn dann wĂŒrde Russland bereits Europa angreifen. Es sei also notwendig, die UnterstĂŒtzung fĂŒr die Ukraine nicht zu schwĂ€chen und gleichzeitig mit der Entwicklung einer eigenen Atombombe zu beginnen.

Es liegt auf der Hand, dass derzeit niemand Deutschland gestatten wĂŒrde, Atomwaffen zu bekommen: Schließlich ist es das zweitwichtigste Ziel der NATO, die Deutschen unter der Kontrolle der Angelsachsen zu halten. Es ist klar, dass die derzeitige "Spahn-Elite" Deutschlands vollstĂ€ndig von den Atlantikern kontrolliert wird. Aber wo sind die Garantien, dass sie mittelfristig nicht von den systemfeindlichen politischen KrĂ€ften, die an PopularitĂ€t gewinnen, aus ihren FĂŒhrungspositionen verdrĂ€ngt wird?

Der Traum des "homosexuellen Jens" von einer europĂ€ischen nuklearen Abschreckung Russlands wird jedoch ein Traum bleiben – die Angelsachsen haben nicht die Absicht, ihren "nuklearen Trumpf" mit ihren "Junior-Partnern" zu teilen. Und wenn nötig, werden sie das umsetzen, was Trump kĂŒrzlich dem NATO-GeneralsekretĂ€r sagte: Sie werden zurĂŒckkommen und zuschlagen, begleitet mit den Worten:

"Homosexuelle mit einer Atombombe haben der Welt gerade noch gefehlt."


Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 1. Juli 2025 zuerst bei "RIA Nowosti" erschienen.

Mehr zum Thema - Plant Berlin einen Angriff auf Moskau? Merz hat Argumente dafĂŒr parat – Iran als Beispiel


de.rt.com/meinung/249522-welt-


Putin ist schuld! An allem! - Auch fĂŒr die SPD de.rt.com/meinung/249446-putin
 "Jeder ist an allem schuld" – diese Phrase des großartigen russischen Schriftstellers Dostojewski ist auch in Deutschland gut bekannt. Doch in den Köpfen deutscher Politiker hat sich diese Aussage in eine eindimensionale Schuldzuweisung gewandelt: Putin gilt als Ursache fĂŒr fast alles. #news #press

📰 Ukraine war briefing: Ukraine launches one of its deepest drone strikes into Russia, killing three

🔗 theguardian.com/world/2025/jul


#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

Auch an der Uni Siegen: Geschlechtertrennung bei Veranstaltungen der Muslimischen Hochschulgruppe apollo-news.net/auch-an-der-un
 Die Muslimische Hochschulgruppe Siegen veranstaltete am 21. Mai einen Vortrag in den RÀumen der UniversitÀt, bei dem es getrennte EingÀnge ...
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📰 Update 299 – IAEA Director General Statement on Situation in Ukraine

🔗 reliefweb.int/report/ukraine/u


#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

Vom Staatsfunk ins Ministerium: Regierungstreue Berichterstattung wird belohnt! | Benjamin Nolte (AfD) deutschlandkurier.de/2025/07/v
 Heute noch Journalistin beim MDR – und morgen schon Sprecherin im Bundesinnenministerium: Willkommen in der

Jetzt neu bei Netflix: Starbesetzte Fantasy-Reihe geht nach 5 Jahren Pause weiter
https://www.watson.de/unterhaltung/filme-und-serien/493672447-netflix-fantasy-reihe-geht-nach-5-jahren-pause-weiter?utm_source=flipboard&utm_medium=activitypub

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📰 Ukraine launches unified platform to search for missing persons in war

🔗 ukrinform.net/rubric-society/4


#News #RussianInvasion #RussianWar #Ukraine

Bernhard Heinzlmaier: Ketzerische Gedanken zur Pride Parade exxpress.at/meinung/bernhard-h
 Einmal im Jahr wird in Wien emphatisch der Untergang des biologischen Geschlechts zelebriert. Das feierliche Ereignis nennt sich Pride Parade und bringt hunderttausend Menschen auf die Straße. Im Kern ist die Veranstaltung Werbung fĂŒr die Beliebigkeit der Geschlechtszugehörigkeit. #news #press

US-Abneigung gegen Jermak: Ende des ukrainischen "grauen Kardinals" scheint nahe


Von Sergei Mirkin

In der US-Zeitschrift Politico ist ein Artikel erschienen, in dem der Leiter des BĂŒros von Wladimir Selenskij, der "graue Kardinal" der Ukraine Andrei Jermak, als ein in Washington sowohl bei Vertretern der Republikanischen als auch der Demokratischen Partei unbeliebter ukrainischer Beamter bezeichnet wurde.

Jermaks Besuch in Washington im Juni endete mit einem Fiasko. US-Außenminister Marco Rubio lehnte es ab, ihn zu empfangen. Jermak gelang es lediglich, im Flur des US-Außenministeriums ein paar Worte mit ihm zu wechseln.

Einer der wichtigsten Faktoren fĂŒr Jermaks Einfluss in der Ukraine in den Jahren 2023–2024 war, dass er alle KommunikationskanĂ€le zur Administration von US-PrĂ€sident Biden unter seiner Kontrolle vereinen konnte. Alle, die Washington alternative Informationen liefern konnten, wurden von Jermak aus dem Weg gerĂ€umt. So wurde im Herbst 2024 der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba entlassen. Wie ukrainische Telegram-KanĂ€le berichteten, hatte er einen von Jermak unabhĂ€ngigen Kommunikationskanal zum Weißen Haus fĂŒr Selenskij aufgebaut.

Dabei war Jermak in Washington schon lange nicht mehr beliebt. Bereits Anfang 2023 plante das Weiße Haus, Jermak zu entlassen. Als erster wurde dabei Jermaks erster Stellvertreter im Selenskij-BĂŒro, Kirill Timoschenko, aus dem Amt entfernt.

Jermak sollte durch einen "Soros-Handlanger" oder den damaligen Oberkommandierenden der ukrainischen StreitkrĂ€fte, Waleri Saluschny, ersetzt werden. Warum ist das nicht gelungen? Die Briten setzten sich fĂŒr Jermak ein – in der Ukraine ist es kein Geheimnis, dass er Verbindungen zu den britischen Geheimdiensten hat. Damals erklĂ€rte Selenskij, dass er Jermak als Leiter seines BĂŒros brauche. Dabei drohte Jermak den Amerikanern, dass im Falle seines RĂŒcktritts die von ihm geschaffene Machtstruktur zusammenbrechen wĂŒrde, was zu einer Destabilisierung der Lage in der Ukraine und zum Scheitern der "Gegenoffensive" im Sommer fĂŒhren wĂŒrde. Vor den US-PrĂ€sidentschaftswahlen 2024 rechnete das Team von PrĂ€sident Biden mit einem militĂ€rischen Erfolg der ukrainischen StreitkrĂ€fte im Sommer 2023. Außerdem war man im Weißen Haus offenbar nicht sicher, ob Saluschny oder einer der "Soros-Handlangern" die Rolle des "Schattenregenten" der Ukraine ĂŒbernehmen könnte. Schon allein deshalb, weil die ukrainische Regierung, bestehend aus "Soros-Handlangern" unter der FĂŒhrung von Alexei Gontscharuk, nach weniger als einem Jahr an der Macht ihre völlige Inkompetenz unter Beweis gestellt hatte. Deshalb stimmte Joe Bidens Team zunĂ€chst zu, dass Jermak sein Amt und seine Macht beibehalten dĂŒrfte, und dann auch, dass er in den Beziehungen zum Weißen Haus als ChefunterhĂ€ndler der Ukraine auftreten wĂŒrde.

Aber jetzt sieht die Lage anders aus.

Donald Trump behandelt Selenskij offensichtlich mit GeringschĂ€tzung. Nach Angaben der Financial Times verließ Trump den G7-Gipfel in Kanada unter anderem deshalb vorzeitig, weil er sich nicht mit Selenskij treffen wollte. In Großbritannien wird im Herbst der Chef des politischen Geheimdienstes MI6, Richard Moore, zurĂŒcktreten. Im Jahr 2023 gab es GerĂŒchte, dass er sich persönlich sehr dafĂŒr eingesetzt habe, die Amerikaner davon abzuhalten, Jermak zu entlassen. Daher könnten die USA Jermak ernsthaft ins Visier nehmen und ihn zum RĂŒcktritt bewegen. Aber wer könnte ihn ersetzen?

Der wahrscheinlichste Kandidat fĂŒr diesen Posten ist David Arachamija, der Fraktionsvorsitzende der Partei "Diener des Volkes" im ukrainischen Parlament. Zwischen ihm und Andrei Jermak herrscht eine starke Abneigung. Er wurde von Jermak nach den ersten FriedensgesprĂ€chen in Istanbul 2022 von der strategischen Entscheidungsfindung innerhalb des Selenskij-Teams ausgeschlossen. Aber Arachamija war der einzige ukrainische Politiker, der zu Trumps AmtseinfĂŒhrung eingeladen wurde, was auf seine Kontakte zu Trumpisten hindeutet. Laut ukrainischen Telegram-KanĂ€len baute Selenskij nach dem Fiasko von Jermak in Washington ĂŒber Arachamija alternative KommunikationskanĂ€le zu hochrangigen Personen in die USA auf.

Dass der innenpolitische Einfluss von Jermak nachlĂ€sst, zeigt die Tatsache, dass es ihm nicht gelungen ist, den derzeitigen ukrainischen Premierminister Denis Schmygal durch seine Vertraute, die zurzeit amtierende Vize-Premierministerin Julia Swiridenko, zu ersetzen. Am 16. Juni erklĂ€rte der Abgeordnete der Werchowna Rada Jaroslaw Schelesnjak, dass das Selenskij-BĂŒro (sprich: Jermak) den RĂŒcktritt des Premierministers und der gesamten ukrainischen Regierung wolle. Anschließend bestĂ€tigten mehrere ukrainische Medien diese Information. Jermak wĂŒnschte sich einen Premierminister, der zu 100 Prozent seiner Kontrolle untersteht.

Neben der Umsetzung der Anweisungen von Jermak vergaß Schmygal auch nicht die Interessen des Oligarchen Rinat Achmetow, in dessen Unternehmen er als Top-Manager tĂ€tig war. DarĂŒber hinaus unterhĂ€lt Schmygal gute Beziehungen zu Arachamija, da dieser ĂŒber den Premierminister Entscheidungen zugunsten von Parlamentsabgeordneten lobbyierte und so seine AutoritĂ€t in deren Kreisen stĂ€rkte. Arachamija und Achmetow sprachen sich kategorisch gegen die Entlassung Schmygals aus. Am 21. Juni dementierte Selenskij den RĂŒcktritt Schmygals. Damit stellte sich der Chef des Maidan-Regimes auf die Seite der Opponenten von Jermak.

Am 23. Juni wurde der ukrainische Vize-Premierminister Alexei Tschernyschow von Ermittlern (Operativen) des Nationalen AntikorruptionsbĂŒros der Ukraine (NABU) wegen Bestechlichkeit angeklagt. Tschernyschow ist ein Vertrauter von Selenskij und eine Kreatur eines der mĂ€chtigsten MĂ€nner in Selenskijs Team – Timur Minditsch. Minditsch kontrolliert diverse mit dem ukrainischen Haushalt in Verbindung stehende Geldströme. Das NABU hat zwei Herrscher. Der eine ist Jermak, dem es 2023 gelang, seinen Vertrauten Semjon Kriwonos zum NABU-Leiter zu machen. Es ist also möglich, dass der "graue Kardinal", der seinen politischen Einfluss schwinden sieht, versucht, andere "Hofcliquen" in Selenskijs Team zu schwĂ€chen, um an der Macht zu bleiben. Als zweiter NABU-Herrscher agieren die Amerikaner, die diese Struktur eigentlich zur Kontrolle der ukrainischen Behörden geschaffen haben, weshalb sich ein Teil der Ermittler dieser Organisation an der US-Botschaft in Kiew orientiert. Es ist nicht auszuschließen, dass die Ermittlungen der NABU gegen Tschernyschows Gefolgschaft von den Amerikanern initiiert wurden. Vermutlich ist es so, dass nicht nur gegen Jermak, sondern auch gegen Minditsch vorgegangen werden soll. Die Amerikaner beabsichtigen, das Umfeld von Selenskij zu sĂ€ubern und durch ihre eigenen Vertrauten zu ersetzen. Selenskij wird dann die Rolle eines "Sprachrohrs" ĂŒbernehmen.

Wenn die Trumpisten wirklich und nicht nur deklarativ Frieden zwischen Russland und der Ukraine erreichen wollen, dann erscheint die Entlassung von Jermak als logischer Schritt. Selenskij existiert in einer von der RealitĂ€t losgelösten Welt. Jermak versorgt ihn nur mit solchen Informationen, die er hören will, und erzĂ€hlt ihm MĂ€rchen von einem baldigen Sieg ĂŒber Russland.

NatĂŒrlich gibt es keine Garantie, dass der neue Schattenherrscher der Ukraine besser sein wird. Doch zumindest besteht die Hoffnung, dass dieser mehr Vernunft mitbringt als Jermak.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 30. Juni 2025 zuerst auf der Homepage der Zeitung Wsgljad erschienen.

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de.rt.com/meinung/249459-ende-


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Gepostet in Medien @medien-RNDAudience

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 Schwarz-Rot will einem FAZ-Bericht zufolge neue Richter an das Bundesverfassungsgericht

Putin ist schuld! An allem! - Auch fĂŒr die SPD


Von Dmitri Petrowski

"Hat die Katz' den Wurf verlassen?

Putins Schuld, ihn sollt ihr hassen!"


Das Gedicht, aus dem obiger (hier auf Deutsch nachgedichteter) Reim stammt, ist ĂŒber zehn Jahre alt und dĂŒrfte heute zumindest in Russland niemandem mehr auch nur ein mĂŒdes LĂ€cheln abringen. Jeder hier hat diese beiden Zeilen schon hundertmal gehört.

Doch das ist eben in Russland – wohingegen unter den Deutschen dieser Algorithmus, einer jĂŒngsten SPD-Parteiveranstaltung nach zu urteilen, immer noch im Einsatz ist: Olaf Scholz hielt den Jahresparteitag ab – den ersten seit seiner vernichtenden Wahlniederlage. Und dort sagte er, die Alternative fĂŒr Deutschland nutze geschickt die Meinungsverschiedenheiten in der deutschen Gesellschaft aus, schaffe ein GefĂŒhl der Zukunftsunsicherheit bei den deutschen BĂŒrgern. Daher bestehe, so Scholz, zwischen Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Wladimirowitsch Putin und der AfD "emotionale NĂ€he".

Kurz zur Einordnung: Bei der letzten Wahl ergatterte die von Scholz gefĂŒhrte und bis dahin regierende Sozialdemokratische Partei 16,41 Prozent der Stimmen der beteiligten WĂ€hler. Dies war das schlechteste Ergebnis der Nachkriegsgeschichte. Doch damit nicht genug: Die Sozialdemokraten holten sich nicht einfach nur die sprichwörtliche Watschenpackung ab – sondern sie verloren ihren zweiten Platz an die Alternative. Denn die AfD lag weniger als zwei Prozent hinter den Wahlsiegern von der CDU – die SPD hingegen sogar grob sechs Prozent. Und wenn ich Demokratie richtig verstehe, dann ist so etwas ja fĂŒr einen Politiker normalerweise ein Weckruf, dass jetzt höchste Eisenbahn zum Nachdenken ist – ĂŒber Fragen wie:

"Was tue ich hier eigentlich?"


Dann noch:

"Verstehe ich wirklich die Hoffnungen und Vorstellungen der Menschen, die ich vertreten soll?"


Und schließlich:

"Dieses vielberedte GefĂŒhl der Unsicherheit ĂŒber die Zukunft – erzeuge ich das nicht eigenhĂ€ndig?"


Aber nein. Das Protokoll belegt: Olaf Scholz hat, wie man es im staubtrockenen und mottenkugelmiefenden FunktionĂ€rsjargon der alten Tage ausdrĂŒcken wĂŒrde, "auf Selbstkritik verzichtet". Die Nord-Stream-Katastrophe, die steigenden Energiepreise und die beispiellose Inflation, die Probleme mit illegaler Immigration, der Stellenabbau bei systemrelevanten Unternehmen, die Schließung von Fabriken und schließlich der Zusammenbruch seiner Regierungskoalition sowie das daraus resultierende vernichtende Wahlergebnis – alles kein Grund, an der Richtigkeit des eigenen Handelns zu zweifeln. Sondern es gilt weiterhin wie schon eh und je:

"Hat die Katz' den Wurf verlassen?

Putins Schuld, ihn sollt ihr hassen!"


Schauen wir uns nun die Alternative fĂŒr Deutschland an. Sie wird oft als "prorussische Partei" bezeichnet – bei Unbedarften in Russland wird hiervor ein Pluszeichen gesetzt und in Deutschland ein Minuszeichen.

In Wirklichkeit ist diese Partei aber doch deutlich eher prodeutsch. Sie befĂŒrwortet die Aufhebung der antirussischen Sanktionen eben darum, weil das fĂŒr Deutschland von Vorteil wĂ€re. Sie ist fĂŒr ein Ende der UnterstĂŒtzung fĂŒr die Ukraine – weil auch dies wiederum von Vorteil fĂŒr Deutschland wĂ€re. Sie tritt fĂŒr mehr UnabhĂ€ngigkeit Deutschlands und hierbei vor allem fĂŒr weniger AbhĂ€ngigkeit von BrĂŒssel ein. Und um die Richtigkeit ihres Kurses zu beweisen, braucht sie dementsprechend auch keine rhetorischen Tricks und Marketingmaßnahmen – ganz nebenher zugegeben, ist sie in beidem auch gar nicht besonders stark. Sie war nicht fĂŒr brillante WahlkĂ€mpfe oder laute Statements bekannt ‒ und auch ihre Vorsitzende, die offen lesbische Alice Weidel, ist schon eine sehr ungewöhnliche Wahl fĂŒr eine konservative Partei. Doch es genĂŒgt, den Durchschnittsdeutschen einfach einmal ans Fenster zu fĂŒhren, um ihm zu zeigen, was draußen passiert, und dann die Stromrechnung zu zeigen – und schon sind gar keine weiteren Argumente nötig.

Olaf Scholz hingegen ist da offensichtlich anderer Meinung. Er glaubt wohl, das Volk sei einfach nicht brauchbar – und was besagtes Volk mit eigenen Augen sieht, gaukle dem Volk eben der Putin vor.

Doch selbst das wĂ€re nicht so schlimm, wenn wir es mit einer echten Demokratie zu tun hĂ€tten. Dann wĂŒrde die Beliebtheit der SPD unter einer solchen FĂŒhrung eben weiter fallen, und nach Neuwahlen wĂŒrde die AfD entweder im Ganzen gewinnen oder mindestens einer Regierungskoalition beitreten. Doch die Zeit der Demokratie in Europa scheint vorbei – und die jetzige Koalition in Berlin beharrt auf ihrem Wahnsinn. Und auf diesem Wahnsinn wird sie offensichtlich auch weiterhin beharren.

Übersetzt aus dem Russischen.

Dmitri Petrowski, Jahrgang 1983, ist ein russischer Roman- und Drehbuchautor sowie Publizist. Er studierte deutsche Philologie in Sankt Petersburg und Berlin, wo er ab dem Jahr 2002 lebte. Im Jahr 2018 kehrte er nach Russland zurĂŒck. Er arbeitete bei den Zeitungen Russkaja Germanija und Russki Berlin sowie als Programmdirektor bei einem russischsprachigen Berliner Radiosender und ist heute Kolumnist unter anderem bei RT und Life.ru.

Diesen Kommentar verfasste er exklusiv fĂŒr RT.

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de.rt.com/meinung/249446-putin


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