Stimmungsmache gegen GesprÀch mit Weidel: ZDF zeigt manipulierten Musk-Tweet apollo-news.net/stimmungsmache
 Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag Beatrix von Storch war am Donnerstag zu Gast beim ZDF-Morgenmagazin. Konfrontiert wurde sie ...
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Bedenken? Egal! Bertelsmann-Kuratorin Buyx schwÀrmt von elektronischer Patientenakte


Von Bernhard Loyen

Die elektronische Patientenakte, kurz ePA, wird fĂŒr alle BĂŒrger und BĂŒrgerinnen des Landes – sofern diese zuvor nicht schriftlich bei den jeweiligen Versicherungen Einspruch erhoben haben – ab dem 15. Januar 2025 allen gesetzlich Versicherten zur VerfĂŒgung gestellt. Laut Vorstellungen des Lauterbach-Ministeriums BMG wird diese digitale Variante "den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten vorantreiben und die Versorgung gezielt unterstĂŒtzen." Kurz vor Start, zum Thema und der gesellschaftlichen BefĂŒrchtung "glĂ€serner Gesundheitsdaten", interviewte Die Zeit noch die Bertelsmann-Kuratorin Alena Buyx, die sich wenig ĂŒberraschend mehr als begeistert zur ePA Ă€ußerte.

Den Zeit-Lesern als "Medizin-Ethikerin" verkauft, möchte Frau Buyx einleitend betont wissen, dass die ePA angeblich "so viele Vorteile bringt, dass man das Risiko von Datenlecks eingehen sollte." Dies bezogen auf die alarmierenden Ergebnisse des Chaos Computer Clubs (CCC), der noch im Dezember des Vorjahres seit langem befĂŒrchtete SicherheitslĂŒcken und gravierende Programmierungsfehler ohne grĂ¶ĂŸere Probleme aufdecken konnte. Die eindrĂŒckliche Warnung lautete unmissverstĂ€ndlich:

"CCC fordert Ende der ePA-Experimente am lebenden BĂŒrger."

Die Zeit-Redaktion ergĂ€nzt dazu, dass ohne die jĂŒngste CCC-Warnung ab dem 15. Januar "alle in der ePA gespeicherten Daten der 75 Millionen Versicherten" rein theoretisch ohne Probleme fĂŒr Interessierte digital verfĂŒg- und abrufbar gewesen wĂ€ren.

Buyx erklĂ€rt nun wörtlich, im Interview gefragt, ob sie keinerlei "Sorgen hat, dass vor zwei Wochen IT-Sicherheitsforscher SicherheitslĂŒcken demonstriert haben":

"Das Ă€ndert fĂŒr mich wenig. Der CCC hat dem Projekt sehr öffentlichkeitswirksam einen echten Dienst erwiesen, weil er auf verschiedene wichtige MĂ€ngel hingewiesen hat. Viele davon haben wenig mit der ePA an sich zu tun, allerdings gab es auch eine technische LĂŒcke."

Buyx fĂŒhrt weiter aus, dass "es ja sehr ĂŒblich ist, dass Firmen extra Hacker beauftragen, die aktiv nach solchen LĂŒcken suchen, damit sie behoben werden, bevor eine Software oder Ähnliches auf den Markt kommt."

Ein solcher Auftrag seitens der "Firma" BMG erfolgte allerdings anscheinend nicht. Buyx fĂŒhrt unbeirrt weiter aus, dabei gewohnt unkritisch zum Versagen von Regierungsministerien, "deswegen muss der Entwickler und Betreiber der ePA, die Gematik, dem CCC dankbar sein – und diese technische LĂŒcke natĂŒrlich schließen." Die Ethikerin mutmaßt: "Sie [die Gematik] arbeitet wohl auch schon an einer Umsetzung."

Vollkommen nebensĂ€chlich: Das Bundesministerium fĂŒr Gesundheit (BMG) hĂ€lt relevante 51 Prozent der Gesellschafteranteile an dem Digitalunternehmen. Ein "Transparenzhinweis" am Ende des Zeit-Artikels klĂ€rt zudem auf:

"Im vergangenen Juni wurde Alena Buyx in den Gematik-Digitalbeirat berufen, der die Gematik zu Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit beraten soll, wie es im Digital-Gesetz festgelegt wurde."

Bislang habe sich jedoch dieser "noch nicht konstituiert". Die argumentative Vorgehensweise und fahrlÀssige Unwissenheit erinnert dabei fatal an die "Corona-Zeit", als Buyx einem ZDF-Millionenpublikum zum Thema neuartiger mRNA-Wirkstoffe aus der Biotech/-Pharmaindustrie allen Ernstes erklÀrte:

"Diese mRNA Impfstoffe – das ist ja so ein elegantes Verfahren – die zerfallen, dann werden die abgebaut, dann sind die weg. Die kann man nach 2 Wochen ĂŒberhaupt nicht mehr nachweisen."

Mehr als angebrachte Bedenken von Kritikern und verunsicherten BĂŒrgern werden damit erneut mit einem LĂ€cheln und ausgelebter Deutungshoheit abgetan und weggewischt. Buyx antwortet auf die Frage seitens der Zeit, ob die EinfĂŒhrung der ePA nun "nicht verschoben werden sollte":

"Meines Wissens nicht. Und man sollte jetzt wirklich vorankommen. Die ePA sollte schon vor vielen Jahren eingefĂŒhrt worden sein, jetzt ist es mal an der Zeit, zu starten (...) LĂŒcken mĂŒssen geschlossen werden, keine Frage. Gleichzeitig wĂ€re meine Tendenz, dem Ganzen jetzt so bald wie möglich eine Chance in der Umsetzung zu geben."

Ihre BegrĂŒndung lautet, diesmal der Digitalindustrie und Politik wohlwollend und beabsichtigt zuarbeitend, dass es "ein perfektes System niemals geben wird. Und das Streben nach perfekter Risikominimierung fĂŒhrt dazu, dass etwas nie fertig wird."

Bedenken hin, Bedenken her, alles sekundĂ€r. Genauso wie es schon nervte mit den frĂŒhzeitigen, belegbaren und mehr als angebrachten Warnungen bezĂŒglich befĂŒrchteter massiver Nebenwirkungen bei den "Corona-Impfstoffen".

Zu dem Interview Ă€ußerte sich natĂŒrlich auch umgehend der ePA-Hauptverantwortliche Karl Lauterbach auf der "rechten" Plattform X, bezogen auf die halbherzige BestĂ€tigung von Buyx zum Thema "SicherheitslĂŒcken" ohne Folgen. Der Minister monierte:

"Ich bin fast immer (sic!) der Meinung von Alena Buyx. Aber das Risiko von Datenlecks gehen wir nicht ein. Wir starten in der nĂ€chsten Woche in den Pilotregionen wie geplant, und die Probleme des CCC sind [schwuppdiwupp?, Anmerkung des Autors] dafĂŒr gelöst. Deutschlandweit kommt die ePA nach der Pilotphase, auch ohne Datenlecks."

Anbiedernd reagiert die BMG-Verkaufshilfskraft, dass natĂŒrlich die Zeit-Redaktion alleinig die Schuld an der Thematisierung trage:

Diese Formulierung stammt von der Zeit, im Interview ist das differenzierter, inkl. der aktuellen Behebung. Risikofreie digitale Systeme gibt‘s aber nicht. t.co/5uidtPEk4v
— Alena Buyx (@alena_buyx) January 8, 2025

Der CCC-Artikel erklÀrte im Dezember zu den erweiterten Problemfelder der ePA:

"Sicherheitsforscher zeigen unter anderem, wie sie sich mit wenig Aufwand und zum wiederholten Male gĂŒltige Heilberufs- und Praxisausweise sowie Gesundheitskarten Dritter beschaffen und damit auf Gesundheitsdaten zugreifen konnten. UrsĂ€chlich sind erneut MĂ€ngel in den Ausgabeprozessen, den Beantragungsportalen sowie im real existierenden Umgang mit den Karten im Feld."

Ein Pro-ePA-Argument von Buyx lautet im Interview:

"HĂ€ufig nehmen Patienten Medikamente, ĂŒber die niemand mehr den Überblick hat. Wenn eine Ärztin dann ein neues Mittel verschreiben möchte, weiß sie nicht immer, ob das nicht vielleicht ein Medikament in seiner Wirkung schwĂ€cht, das der Patient bereits nimmt, weil die genommenen Medikamente nicht alle erfasst sind oder nur auf dem abgewetzten Zettel zu Hause stehen."

Diese durchaus relevante Frage stellten sich indes die Ärzte und Ärztinnen in der "Corona-Krise" auffĂ€llig nicht, weil das nĂ€mlich seitens des BMG und Frau Buyx als ĂŒberflĂŒssig und verrĂ€terisch deklariert worden war. Zu der Frage, ob nicht "die COVID-Pandemie hĂ€tte wirksamer bekĂ€mpft werden können, wenn es damals schon die ePA gegeben hĂ€tte", schwĂ€rmt Frau Buyx seufzend:

"Es ist wirklich ein Jammer! Man darf nicht zu viel darĂŒber nachdenken, was da möglich gewesen wĂ€re, sonst wird man schwermĂŒtig."

Ob die ePA natĂŒrlich dabei auch gleich bockige und Buyx-resistente "Impfverweigerer" demaskiert hĂ€tte, wollte die Zeit-Redaktion nicht erfahren. Immerhin, Frau Buyx möchte schon reale Risiken erkennen, um – mutmaßend – mit einem LĂ€cheln zu erklĂ€ren:

"Es gibt immer Risiken. Die Wahrscheinlichkeit eines Hacks ist nicht null, denn jedes digitale System ist angreifbar. Wenn tatsĂ€chlich durch ein Datenleck Patientendaten öffentlich wĂŒrden, könnten Arbeitgeber zum Beispiel von psychischen Erkrankungen ihrer Mitarbeiter erfahren, das könnte negative Folgen haben – oder die Nachbarn wissen auf einmal von einer Geschlechtskrankheit, die man lieber geheim gehalten hĂ€tte."

Wie schön, diese amĂŒsante BodenstĂ€ndigkeit der Bertelsmann-Kuratorin. Krankenkassen könnten ganz nebenbei auch an den Daten interessiert sein, "etwa wenn jemandem, der privat versichert ist und eine Grunderkrankung verschwiegen hat, der Vertrag gekĂŒndigt wĂŒrde." Dies seien jedoch laut Buyx "wirklich extreme Szenarien, die nicht sehr wahrscheinlich sind."

So unwahrscheinlich wie die bewusste politische und gesellschaftliche Ausgrenzung von BĂŒrgern laut von ihr unterstĂŒtzten und eingeforderten 2/3-G-Regeln? So unwahrscheinlich wie erweiterte Berufsverbote, juristische Anklagen und GefĂ€ngnis?

Sie "hoffe" aber, sehr glaubwĂŒrdig, dass die ePA-Daten ab kommender Woche auch wirklich geschĂŒtzt sind vor Cyberkriminellen und Geheimdiensten, denn – Obacht – "ein solch bösartiger Zugriff auf ein Leck wĂ€re in der Tat ein Super-GAU."

Die drei dunklen Jahre haben den mehr als belastenden totalitĂ€ren politischen PlĂ€nen und Umsetzungen samt leitenden und zuarbeitenden Akteuren TĂŒr und Tor geöffnet. Rund 20 Prozent der Bevölkerung blieben standhaft, zeigten stabiles RĂŒckgrat und ein aufrichtiges Interesse an der Verteidigung der Demokratie.

Die elektronische Patientenakte ist nun aktuell der nĂ€chste konsequente Schritt, um die Grundrechte der BĂŒrger und BĂŒrgerinnen manipulativ bewusst und beabsichtigt einzuschrĂ€nken. Mit dem Team Buyx-Lauterbach sind erneut zwei treibende, ja, kriminelle und belastete KrĂ€fte an der Spitze der Anti-Demokratiefront.

Dass ein Karl Lauterbach weiterhin juristisch unbelastet, ungefĂ€hrdet und ungestört sein fahrlĂ€ssiges Unwesen fortfĂŒhren kann, ist und bleibt einer der grĂ¶ĂŸten Skandale der jĂŒngsten Gegenwart.

Mehr zum Thema - Zum Wohl der Patienten? Kaum Widerspruch gegen elektronische Patientenakte


de.rt.com/inland/232229-bedenk


Rekordimporte: Europa setzt weiter auf russisches LNG


Die europĂ€ischen LĂ€nder beziehen weiterhin Rekordmengen an verflĂŒssigtem Erdgas (LNG) aus Russland, trotz Forderungen, russische Gaslieferungen zu verbieten. Das berichtet Bloomberg.

"Trotz der Aufrufe, solche Lieferungen zu verbieten, kauft Europa Rekordmengen des tiefgekĂŒhlten Brennstoffs aus Russland", so die Agentur. Die aktuellen Importmengen ĂŒberstiegen inzwischen die Volumina, die Russland vor dem 1. Januar per Pipeline ĂŒber die Ukraine geliefert habe. Bloomberg beschreibt diese Situation als Beweis fĂŒr die Schwierigkeiten Europas, seine wirtschaftlichen Verbindungen zu Moskau zu kappen. Russland habe sich in den letzten zehn Jahren zu einem der wichtigsten Rohstofflieferanten der EU entwickelt.

Steigende LNG-Importe und Rekordwerte


Nach Angaben von Bloomberg stieg die Menge an russischem LNG, die 2020 noch bei etwa 10,5 Millionen Tonnen lag, im Jahr 2024 auf einen Rekordwert von 15,5 Millionen Tonnen. Diese Zahlen verdeutlichen nicht nur die zunehmende AbhĂ€ngigkeit Europas von russischem LNG, sondern auch den politischen Druck, unter dem diese Importe stehen. Trotz kontinuierlicher Sanktionen habe Russland seinen Status als fĂŒhrender Rohstofflieferant Europas behauptet, wie die Nachrichtenagentur RBK berichtet.

Strategische Exportpolitik Russlands


Moskau plant, den Export von LNG weiter auszubauen, wĂ€hrend Pipeline-Gas zunehmend an andere Abnehmer wie China umgeleitet wird. "Europa wird weiterhin Gas benötigen, da alle BemĂŒhungen, sich vom russischen Gas zu entwöhnen, nicht erfolgreich waren. Letztendlich wird Europa wahrscheinlich mehr russisches LNG kaufen mĂŒssen, um den RĂŒckgang der Pipeline-Gas-Importe auszugleichen", erklĂ€rte Tatjana Orlowa, Wirtschaftswissenschaftlerin bei Oxford Economics, gegenĂŒber Bloomberg. Parallel dazu verfolge Russland eine strategische Diversifikation seiner Exportwege.

EinschrÀnkungen bei Pipeline-Lieferungen


Der Transit durch die Ukraine war lange Zeit die Hauptlieferroute fĂŒr russisches Pipeline-Gas nach West- und Mitteleuropa. Dieser Vertrag lief Ende Dezember 2024 aus, zumal die Ukraine eine VerlĂ€ngerung ablehnte.

Gazprom liefert indes weiterhin Gas ĂŒber die TurkStream-Pipeline in die LĂ€nder SĂŒd- und SĂŒdosteuropas. Die Lieferungen ĂŒber die Jamal-Europa-Pipeline wurden 2022 aufgrund gegenseitiger BeschrĂ€nkungen zwischen Polen und Russland eingestellt. Zudem ist der Transport durch die Nord-Stream-Pipelines seit der Sprengung beider LeitungsstrĂ€nge im September 2022 nicht mehr möglich, und aktuell auch nicht erwĂŒnscht. Der gestiegene LNG-Anteil kompensiert diese AusfĂ€lle teilweise, was Russlands Bedeutung auf dem europĂ€ischen Energiemarkt weiter festigt.

Gasreserven und Preisanstiege in Europa


Europa verbraucht seine Gasreserven aufgrund der kalten Witterung schneller als in den letzten sieben Jahren, schreibt Bloomberg. Dies erhöhe das Risiko kurzfristiger Preisanstiege, wie von Analysten prognostiziert. Europa reagiere darauf mit verstĂ€rkten LNG-Importen aus Russland, die bislang nicht von Sanktionen betroffen seien. Laut dem Institut fĂŒr Energiewirtschaft und Finanzanalyse war Russland im ersten Halbjahr 2024 mit einem Marktanteil von 21 Prozent der zweitgrĂ¶ĂŸte LNG-Lieferant Europas, hinter den USA (46 Prozent) und vor Katar (11 Prozent).

Preisentwicklung und StabilitÀt


Anfang Januar erreichten die europÀischen Gaspreise die höchsten Werte seit Oktober 2023. Dennoch erklÀrte die EU-Kommission, dass die Strompreise in Europa stabil geblieben seien, trotz der Einstellung der Pipeline-Gas-Lieferungen aus Russland. Diese Entwicklungen verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen der Energiekrise in Europa sowie die AbhÀngigkeit von russischen Energielieferungen, die trotz der politischen Spannungen bestehen bleibt.

Mehr zum Thema – Neuer EU-Kommissar: EU hat es versĂ€umt, Energielieferungen aus Russland zu kappen


de.rt.com/russland/232267-reko


Sanktionen gegen Russland: Biden tut's noch einmal


Der scheidende US-PrÀsident Joe Biden wird neue Sanktionen gegen Russland verhÀngen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf nicht genannte Quellen.

Die Entscheidung werde diese Woche bekannt gegeben, sagte ein US-amerikanischer Beamter der Zeitung. Die Sanktionen wĂŒrden sich gegen die russische Wirtschaft richten.

Die VerschĂ€rfung der Sanktionen erfolgt im Rahmen von Maßnahmen zur militĂ€rischen StĂ€rkung der Ukraine vor dem Amtsantritt des designierten US-PrĂ€sidenten Donald Trump, dessen AmtseinfĂŒhrung am 20. Januar stattfindet. Gleichzeitig gebe es noch keine Details darĂŒber, welche Sanktionen beschlossen werden, stellte Reuters fest. Das Einzige, was in Washington festgelegt worden sei, sei, dass chinesische Unternehmen unter die Sanktionen fallen könnten.

Ebenfalls am 9. Januar will die Regierung Biden ihre Entscheidung ĂŒber neue MilitĂ€rhilfen fĂŒr die Ukraine in Höhe von 500 Millionen US-Dollar bekannt geben. Sie werde Raketen fĂŒr Luftabwehrsysteme, Luft-Boden-Raketen und ZusatzausrĂŒstungen fĂŒr F-16-Kampfjets umfassen, zitierte Reuters ihre Quellen.

Die US-Behörden erwĂ€gen zudem eine VerschĂ€rfung der Sanktionen gegen russische Ölexporte, schrieb Bloomberg im Dezember unter Berufung auf Quellen. Der Nachrichtenagentur zufolge habe Joe Biden sie zunĂ€chst nicht verhĂ€ngen wollen, weil er befĂŒrchtete, dass dies zu einem Anstieg der Energiepreise fĂŒhren könnte. Nach dem Sieg von Donald Trump und der BefĂŒrchtung, dass er die Ukraine zwingen könnte, den Konflikt mit Russland rasch zu beenden, könnten solche Maßnahmen jedoch beschlossen werden. Gleichzeitig nannte die Nachrichtenagentur aber auch keine Einzelheiten zu den neuen Sanktionen.

Russland hat wiederholt darauf hingewiesen, dass die westlichen Sanktionen ein unwirksames politisches Instrument sind. Man könne stets Möglichkeiten finden, sie zu umgehen, erklÀrte der russische PrÀsidentensprecher Dmitri Peskow im November, auch wenn dies "einige Zeit dauern wird."

Mehr zum Thema - Westliche Sanktionen haben Russland nĂ€her an seine GUS-Nachbarn herangefĂŒhrt

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de.rt.com/international/232288


Finnlands Außenministerin: NATO-Mitgliedschaft ist einzige Sicherheitsgarantie fĂŒr Kiew


Die Mitgliedschaft in der NATO sei die einzige glaubwĂŒrdige und langfristige Sicherheitsgarantie, die die Ukraine gegen kĂŒnftige russische Angriffe erhalten könne, erklĂ€rte Elina Valtonen, die finnische Außenministerin, am Mittwoch gegenĂŒber der Nachrichtenagentur Reuters in Kiew. "Ich denke, dass die einzige langfristige Sicherheitsgarantie Artikel 5 des Washingtoner Vertrages ist, also die NATO-Mitgliedschaft", sagte Valtonen. "Und wir werden die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine in der Zukunft unterstĂŒtzen", betonte sie.

Laut dem Nordatlantikvertrag mĂŒssen die Mitglieder im BĂŒndnisfall einander Beistand leisten. Artikel 5 sieht eine kollektive Verteidigung im Falle eines Angriffs auf einen der NATO-Mitgliedstaaten vor.

Die ukrainische FĂŒhrung drĂ€ngt seit langem auf die Aufnahme in die NATO, die aus 32 Mitgliedsstaaten besteht. Kiew stĂ¶ĂŸt dabei jedoch wiederholt auf Widerstand vonseiten einiger wichtiger Mitglieder.

Donald Trump, der die milliardenschwere US-Hilfe an Kiew scharf kritisiert hat, erklĂ€rte am Dienstag, er sympathisiere mit Russlands Position, dass "die Ukraine nicht Teil der NATO werden sollte." Seine Berater sehen die Mitgliedschaft der Ukraine ebenfalls als Provokation gegenĂŒber Moskau.

DemgegenĂŒber wies Valtonen darauf hin, dass die Position der Trump-Administration in dieser Frage nicht unbedingt das Ende der NATO-Bestrebungen Kiews bedeute. "Vor drei Jahren hĂ€tte niemand gedacht, dass Finnland der NATO beitreten wĂŒrde", sagte sie. "Jetzt sind wir also da. Man kann ja nie wissen."

Mehr zum Thema – Kiew erpresst NATO mit ukrainischem Revanchismus – und sagt dabei die halbe Wahrheit


de.rt.com/international/232270


Russophobie und Hass: Warum die NATO ĂŒber die Notwendigkeit spricht, Kiew bis 2027 zu unterstĂŒtzen


Von Alexei Latyschew

Die Teilnehmer an den Koalitionen fĂŒr die militĂ€rische Versorgung der Ukraine sollten FahrplĂ€ne billigen, die eine UnterstĂŒtzung fĂŒr Kiew bis 2027 vorsehen. Dies sagte ein hochrangiger Pentagon-Beamter im Vorfeld des 25. Treffens der Kontaktgruppe fĂŒr die UnterstĂŒtzung der Ukraine (UDCG) in Ramstein.

"Die AnfĂŒhrer dieser Koalitionen mĂŒssen Roadmaps absegnen, die die BedĂŒrfnisse und Ziele der Ukraine bis 2027 in Bereichen wie Luftwaffe, gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie, MinenrĂ€umung, Drohnen, integrierte Luft- und Raketenabwehr, Informationstechnologie und maritime Sicherheit formulieren. Diese FahrplĂ€ne sollen den Gebern bei der Planung und GewĂ€hrleistung einer nachhaltigen UnterstĂŒtzung der Ukraine in der Zukunft helfen", verkĂŒndete er.

Der Beamte erinnerte daran, dass bereits acht von NATO-LĂ€ndern gefĂŒhrte Koalitionen gebildet wurden, von denen jede fĂŒr einen Aspekt des militĂ€rischen Bedarfs des Kiewer Regimes verantwortlich ist.

Laut Sergei Jermakow, einem fĂŒhrenden Experten des Russischen Instituts fĂŒr Strategische Studien, bedeutet die Planung bis 2027 nicht, dass der Westen beabsichtigt, den Konflikt in der Ukraine so lange fortzusetzen.

"Die NATO-Mitglieder bilden den Planungshorizont auf der Grundlage ihrer strategischen Ziele und Vorgaben. UnabhĂ€ngig davon, wie sich die Situation im Ukraine-Konflikt entwickeln wird, wird die NATO ihr militĂ€risches Potenzial unter dem Deckmantel der UnterstĂŒtzung fĂŒr die ukrainischen StreitkrĂ€fte ausbauen. DarĂŒber hinaus möchte der Westen auch in Zukunft einen Teil der Ukraine kontrollieren, um das Kiewer Regime zu kontrollieren. Daher kommt auch das Jahr 2027. Das bedeutet nicht, dass die NATO davon ausgeht, dass die KĂ€mpfe bis zu diesem Jahr andauern werden", erklĂ€rt er RT.

Das nĂ€chste Treffen der westlichen Sponsoren der Ukraine auf dem LuftwaffenstĂŒtzpunkt Ramstein in Deutschland findet am 9. Januar statt. Dabei wird wahrscheinlich das jĂŒngste US-Hilfspaket fĂŒr Kiew unter der Regierung von Joe Biden angekĂŒndigt, berichtete die Nachrichtenagentur AP.

Auf die Frage nach den Aussichten der Kontaktgruppe im Falle einer Reduzierung der US-UnterstĂŒtzung unter Donald Trump betonte der Pentagon-Sprecher, dass ein multilateraler Ansatz dazu beitragen werde, die Nachhaltigkeit der Kontaktgruppe fĂŒr die UnterstĂŒtzung der Ukraine in Zukunft zu stĂ€rken.

"Ich kann nicht sagen, welche Entscheidung die neue US-Regierung ĂŒber ihre Rolle (in der UDCG) treffen wird, aber ich habe nicht den geringsten Zweifel an der europĂ€ischen Verpflichtung, (...) den KapazitĂ€ten, (...) Erfahrung und unglaubliches Vertrauen in ihre Mission, und ich bin ĂŒberzeugt, dass die Arbeit dieser Koalitionen zur StĂ€rkung der (ukrainischen) KapazitĂ€ten in der einen oder anderen Form weitergehen wird", schloss der MilitĂ€rbeamte.

Territorium im Tausch fĂŒr Frieden

Trotz solcher ErklĂ€rungen von Pentagon-Vertretern teilt nicht jeder im Westen diese Zuversicht in eine stabile Zukunft der UnterstĂŒtzung fĂŒr Kiew. In der Washington Post hieß es, es sei unwahrscheinlich, dass die Ukraine ein weiteres Jahr dieses verheerenden Konflikts ĂŒberleben werde, und es gebe eine "wachsende europĂ€ische MĂŒdigkeit" sowie den Wunsch, die Konfrontation zu beenden, die "einen großen Teil von Europas spĂ€rlichem Vorrat an militĂ€rischer AusrĂŒstung auffrisst".

Das Blatt bezeichnete auch die politische Unsicherheit in der FĂŒhrung eines der wichtigsten Sponsoren Kiews, Deutschlands, als negativen Faktor fĂŒr die Ukraine. Es sei daran erinnert, dass der Regierung von Olaf Scholz im Dezember 2024 das Vertrauen verweigert wurde und im Februar dieses Jahres in Deutschland Neuwahlen angesetzt sind.

Zur selben Zeit wird in den USA bald Trump die PrĂ€sidentschaft ĂŒbernehmen, der der Zeitung zufolge widersprĂŒchliche Aussagen macht und damit droht, die Hilfe fĂŒr die Ukraine zu kĂŒrzen.

"Die EuropĂ€er tendieren allmĂ€hlich zu Verhandlungen auf der Grundlage der Formel 'Territorium im Tausch fĂŒr Frieden' als beste Möglichkeit zur Lösung des Konflikts, falls die US-Hilfe gekĂŒrzt wird", schrieb die Washington Post.

Diese Meinung ĂŒber die Stimmung in Europa wird durch die Worte des französischen PrĂ€sidenten Emmanuel Macron bestĂ€tigt, der am 6. Januar zugab, dass Kiew "realistische GesprĂ€che" ĂŒber territoriale Fragen fĂŒhren mĂŒsse. Er fĂŒgte hinzu, dass eine Einigung in der Ukraine nicht einfach und leicht sein könne.

Vor diesem Hintergrund gibt Trump immer wieder Kommentare ab, die in krassem Gegensatz zur westlichen Rhetorik der letzten Jahre stehen. So sagte er auf einer Pressekonferenz in Mar-a-Lago, die Ukraine-Krise sei das Ergebnis des Fiaskos von Biden. Der Republikaner nannte auch die Haltung Washingtons zu einem möglichen NATO-Beitritt der Ukraine als eine der Ursachen fĂŒr den Konflikt.

Trumps AnsprĂŒche auf die Kontrolle ĂŒber Grönland, den Panamakanal und Kanada sowie die UnterstĂŒtzung rechtsgerichteter KrĂ€fte in Europa durch sein Team tragen nach Ansicht von Experten zu den Turbulenzen im westlichen Lager bei.

Umgestaltung von Ramstein

Trotz der Unsicherheit im Westen in Erwartung von Trumps Amtsantritt wird das Format von Ramstein wahrscheinlich ĂŒber den 20. Januar hinaus fortbestehen, aber die Art seiner AktivitĂ€ten könnte sich Ă€ndern, meinen die Analysten.

"Dies ist immer noch ein NATO-Format, also wird es so bleiben. Allerdings können die USA unter Trump diese Treffen mit anderen Inhalten fĂŒllen, und andere Leute werden dort von Washington aus arbeiten", sagt Konstantin Blochin, Forscher am Zentrum fĂŒr Sicherheitsstudien der Russischen Akademie der Wissenschaften sowie Politikwissenschaftler und Amerikanist, in einem Kommentar fĂŒr RT.

Jermakow ist der Meinung, dass in Ramstein ernsthaftere VerÀnderungen anstehen:

"Es ist wahrscheinlich, dass am Rande des Forums darĂŒber diskutiert wird, wie das Format der militĂ€rischen UnterstĂŒtzung fĂŒr das Kiewer Regime verĂ€ndert werden kann, da der derzeitige Ansatz weder die zukĂŒnftige Trump-Regierung noch Europa zufriedenstellt. TatsĂ€chlich wird es sogar von Kiew kritisiert, das sich darĂŒber beschwert, dass Ramstein nicht genug fĂŒr die Ukraine tut."

Trumps Team sei unglĂŒcklich darĂŒber, dass in den letzten Jahren zu viele westliche Gelder "ohne klare strategische Ziele verschwendet" worden seien.

"Deshalb wird die Umgestaltung von Ramstein diskutiert werden. Dies wird eine erste AnnĂ€herung daran sein, wie die EuropĂ€er den militĂ€rischen Bedarf weiterhin mit grĂ¶ĂŸerem Vertrauen auf ihre eigenen KrĂ€fte decken werden", glaubt Jermakow.

Der Analyst fĂŒgt hinzu, dass die neue US-Regierung die EuropĂ€er sehr stark unter Druck setzen werde, mehr Verantwortung fĂŒr die Situation auf dem Kontinent zu ĂŒbernehmen, einschließlich der Beteiligung am Konflikt mit Russland in der Ukraine.

"Die EU wird mehr finanzielle Mittel bereitstellen mĂŒssen, um der Ukraine zu helfen und ihre eigene militĂ€risch-industrielle Basis zu entwickeln, die den modernen RealitĂ€ten nicht mehr gerecht wird", so der Politikwissenschaftler.

In Bezug auf die WidersprĂŒche im Westen hinsichtlich des Ukraine-Konflikts erinnerte Jermakow daran, dass es in dieser Frage nie eine vollstĂ€ndige Übereinstimmung der Ansichten gegeben habe:

"In der Frage der Ziele des Konflikts hat es im Westen nie Einigkeit gegeben. Das gilt nicht nur fĂŒr die Position der Slowakei und Ungarns. Es gibt auch WidersprĂŒche zwischen Frankreich und Deutschland, die sich in der Weigerung Berlins manifestiert haben, Langstreckenraketen zu liefern."

Blochin stellte ebenfalls fest, dass es im westlichen Lager Meinungsverschiedenheiten gibt, die seiner Meinung nach aber nicht kritisch seien.

"Es gibt interne WidersprĂŒche, man streitet und diskutiert. Aber all dies geschieht innerhalb des westlichen Blocks. Sie haben untereinander Meinungsverschiedenheiten, aber uns gegenĂŒber haben sie alle die gleiche Position – Russophobie und Hass. Die BefĂŒrworter einer Normalisierung der Beziehungen zu Russland kann man an den Fingern einer Hand abzĂ€hlen, sodass der derzeitige Kurs wahrscheinlich fortgesetzt wird, sie werden sich untereinander einigen", fasst der Experte zusammen.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 9. Januar 2025 zuerst auf der russischen Website von RT erschienen.

Mehr zum Thema – Selenskij kĂŒndigt Teilnahme an NATO-Treffen in Ramstein an


de.rt.com/europa/232261-warum-


Transnistrien: Erste TodesfÀlle durch die Energiekrise


Angesichts der Energiekrise in der Transnistrischen Moldauischen Republik (kurz: Transnistrien) sind FĂ€lle zu verzeichnen, in denen Menschen bei dem Versuch, sich zu Hause zu wĂ€rmen, ums Leben gekommen sind. Dies berichtete der Außenminister der teilweise anerkannten Republik, Witali Ignatjew:

"Die Leute, die die Öfen anfeuern, lassen sie auch in der Nacht heizen. [...] Es gibt bereits einzelne Todesopfer."


Ohne weitere Details zu nennen, machte der Außenminister deutlich, dass Menschen bei BrĂ€nden stĂŒrben, weil sie versuchten, sich ohne Gas zu wĂ€rmen. Er merkte ferner an, dass die Menschen trotz der Situation das Land nicht verließen, da sie weiterhin "an das Beste glauben".

Die offizielle Nachrichtenagentur Nowosti Pridnestrowja berichtet, dass ein Einwohner der Stadt Bender eine brennende Kerze auf ein Regal gestellt habe, die jedoch umgefallen sei. Feuerwehrleute hÀtten demnach drei Stunden lang versucht, das Feuer zu löschen. Das Haus sei nicht mehr bewohnbar. Die Nachrichtenagentur veröffentlichte Fotos von dem durch das Feuer beschÀdigten Haus.

Überdies habe sich in einem der HĂ€user von Parcani ein Ofen ĂŒberhitzt. Infolgedessen habe der Deckenbalken zu schwelen begonnen. Feuerwehrleute hĂ€tten der EigentĂŒmerin an die Sicherheitsvorschriften erinnert, so die Nachrichtenagentur. Ignatjew betonte, dass das Problem der Energiekrise so schnell wie möglich, in den nĂ€chsten ein bis zwei Wochen, gelöst werden mĂŒsse:

"Der einzige Ausweg aus der Situation ist die Wiederaufnahme der Erdgaslieferungen, mit denen das Kraftwerk betrieben wird. Dann kann sich die Lage normalisieren."


Dem Diplomaten zufolge "entwickelt sich die energetische und humanitÀre Krise in Transnistrien weiter, und die Lage hat eine anhaltende Tendenz zur Verschlimmerung."

Stand 9. Januar könnte das Land unter den derzeitigen Bedingungen nur noch ĂŒber eine Gasversorgung fĂŒr 24 Tage verfĂŒgen. Nach dem Stand vom 6. Januar werden aktuell 122 Siedlungen in Transnistrien nicht mit Gas versorgt. 1.500 WohnhĂ€user, 131 Schulen und 147 KindergĂ€rten sind weiterhin ohne Heizung.

Das Oberhaupt der Republik, Wadim Krasnosselski, betonte, dass Transnistrien trotz der Schwierigkeiten nicht "auf die Knie fallen" und nicht um die Aufnahme in die Republik Moldau "betteln" werde. Die russische Botschaft in der Republik Moldau verlautbarte, dass Kiew und die westlichen LĂ€nder fĂŒr die Energiekrise in Transnistrien verantwortlich seien.

Am 5. Januar erklĂ€rte der amtierende Leiter des Unternehmens Moldovagaz, Wadim Tscheban, dass Tiraspol die UnterstĂŒtzung Chișinăus in der Frage des Gasbezugs abgelehnt habe und auf die Wiederaufnahme der Lieferungen von Gazprom warte. Ignatjew betonte jedoch, die Republik Moldau habe keine Lösung fĂŒr die derzeitigen Energieprobleme in Transnistrien angeboten.

PrĂ€sident Wadim Krasnosselski sagte auf einer Sitzung des Sicherheitsrates Transnistriens am 8. Januar, dass das russische Gas in all den Jahren im Wesentlichen die humanitĂ€re und technische Hilfe Russlands fĂŒr Transnistrien gewesen sei.

Mehr zum Thema – Wie das Ausbleiben von russischem Gas Europa verĂ€ndern wird


de.rt.com/international/232259


"Europas Einheit": Außenminister dreier EU-Staaten wollen nach Trumps Amtsantritt in USA reisen


Die Außenminister dreier EU-LĂ€nder haben eine Reise nach Washington kurz nach Donald Trumps Amtsantritt geplant, der in weniger als zwei Wochen stattfindet. Dies teilt die Zeitung Politico mit Bezugnahme auf namentlich nicht genannte EU-Diplomaten mit.

Die Idee einer solchen gemeinsamen Reise der Minister aus drei wichtigen EU-LÀndern soll "die europÀische Einheit" demonstrieren, erklÀrte einer der Diplomaten. Der Besuchsplan werde noch ausgearbeitet und der Termin sei noch nicht festgelegt.

Wie es heißt, könnten die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, der französische Außenminister Jean-NoĂ«l Barrot und der polnische Außenminister RadosƂaw Sikorski von EU-Spitzendiplomatin Kaja Kallas begleitet werden.

Obwohl die Staats- und Regierungschefs der EU-LĂ€nder ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Trump-Administration zum Ausdruck gebracht haben, wachse innerhalb der EU die Besorgnis, dass Trump wĂ€hrend seiner zweiten PrĂ€sidentschaft Maßnahmen wie Handelszöllen unternehmen könnte. Außerdem sei Trumps Drohung besorgniserregend, das rohstoffreiche Grönland zu annektieren, ein autonomes Gebiet DĂ€nemarks, das wie die USA Mitglied der NATO ist, so Politico.

Mehr zum Thema – Warum Trump die Kontrolle ĂŒber Grönland will


de.rt.com/international/232255


Kreml: Armenien wird EU- und EAWU-Mitgliedschaft nicht kombinieren können


Armenien ist Mitglied der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU), was fĂŒr den Staat und seine Bevölkerung "sehr, sehr positive Auswirkungen" hat, so Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er kommentierte damit die Zustimmung der armenischen Regierung zum Gesetzentwurf ĂŒber den Beitritt zur EuropĂ€ischen Union. Peskow sagte:

"Was diese EU-Mitgliedschaft bedeutet – das ist jetzt schwer zu sagen, denn natĂŒrlich ist es hypothetisch gesehen einfach unmöglich, Mitglied in zwei verschiedenen Organisationen zu sein. Hier ein Zollraum, hier eine Zone des freien Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehrs, dort eine andere, es gibt andere Normen."


Es sei notwendig, die Position der EuropĂ€ischen Union zu verstehen, von den funktionierenden Mechanismen, den Integrationsformaten auszugehen, die sich bereits bewĂ€hrt hĂ€tten, fĂŒgte er hinzu und nannte als Beispiel die Situation mit der TĂŒrkei, die "seit vielen Jahrzehnten ihre Ausrichtung auf die EU-Mitgliedschaft beibehĂ€lt, aber auf keine besondere Gegenseitigkeit trifft".

Die armenische Regierung hat den Gesetzentwurf in einer Sitzung am 9. Januar behandelt, nachdem die entsprechende Petition die 50.000 erforderlichen Unterschriften mit 52.000 sogar ĂŒbertroffen hatte. Das Dokument wurde dem Parlament zur PrĂŒfung vorgelegt.

Premierminister Nikol Paschinjan erinnerte daran, dass die Annahme des Gesetzentwurfs nicht den Beitritt zur Vereinigung bedeutet:

"Die endgĂŒltige Entscheidung kann nur durch ein Referendum getroffen werden, es gibt keine anderen Möglichkeiten."


Der Politiker bat darum, das Geschehen "ohne ĂŒbermĂ€ĂŸigen Enthusiasmus oder Spannungen" zu behandeln.

Die EAWU ist eine Organisation zur wirtschaftlichen Integration, der Russland, Armenien, Kasachstan, Kirgisistan und Weißrussland angehören.

Mehr zum Thema – Faschistischer Staat": Aserbaidschans Staatschef Alijew pöbelt gegen Armenien

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de.rt.com/international/232254


Bundestag will Musk-Einsatz fĂŒr AfD mit Blick auf Regeln zu Wahlwerbung prĂŒfen


Die Bundestagsverwaltung hat eine PrĂŒfung eingeleitet, ob es sich beim Engagement des US-Unternehmers Elon Musk fĂŒr die AfD um eine illegale Parteispende handeln könnte. Es werde "im vorliegenden Fall derzeit eine SachverhaltsklĂ€rung durchgefĂŒhrt", teilte ein Bundestagssprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP in Berlin mit.

Musks GesprĂ€ch mit Weidel am Donnerstag werde auf X "voraussichtlich deutlich breiter ausgespielt" als BeitrĂ€ge regulĂ€rer Nutzer, argumentierte die Organisation. "Insofern kann man hier durchaus von politischer Werbung sprechen, denn die Plattform X verkauft eine solche Reichweite normalerweise fĂŒr sehr viel Geld."

Musk macht derzeit auf seiner Plattform X massiv Werbung fĂŒr die AfD, am Donnerstagabend strahlt er auf X ein GesprĂ€ch mit AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel aus.

Weidel und Musk werden heute in einem Audioformat auf X zuschalten. Sie treffen sich nicht persönlich vor der Kamera. Auch ein Videochat ist nicht geplant.

Morgen ist es soweit! Am morgigen Donnerstag ab 19 Uhr findet der angekĂŒndigte Space mit Elon Musk und mir auf X statt. Only 1 day to go: On January 9th at 1pm EST, the announced Space with Elon Musk and me will go live on X. pic.twitter.com/ax0QyPno4u
— Alice Weidel (@Alice_Weidel) January 8, 2025

FĂŒr all diejenigen, die des Englischen nicht so mĂ€chtig sind, bietet beispielsweise das Radio kontrafunk eine deutsche SimultanĂŒbersetzung an. Übertragen wird auf dessen Homepage, aber auch auf YouTube.

Am Donnerstag ĂŒbertrĂ€gt der Kontrafunk den Dialog zwischen Alice Weidel und Elon Mski live ab 19 Uhr mit einer deutschen SimultanĂŒbersetzung. Die Nachrichten um 19 Uhr und um 20 Uhr enfallen. Nach dem auf X gefĂŒhrten Interview analysieren und kommentieren wir das Gehörte in einer
 pic.twitter.com/ID4ioIASX9
— kontrafunk (@kontrafunk) January 8, 2025

Das Berliner Verwaltungsgericht hatte 2020 Werbeaktionen fĂŒr den frĂŒheren AfD-Politiker Jörg Meuthen, die von der Schweizer Goal AG im baden-wĂŒrttembergischen Landtagswahlkampf 2016 organisiert worden waren, als illegale Parteispende gewertet. Es war damit damals der Rechtsauffassung der Bundestagsverwaltung gefolgt, die eine Strafzahlung verhĂ€ngt hatte.

Mehr zum Thema – Weidel zu US-Magazin: USA spielen sich wie eine Kolonialmacht auf


de.rt.com/international/232247


US-Investor prognostiziert russischen Wirtschaftsboom nach Ukraine-Konflikt


Nach Ansicht des US-Investors und Hedgefonds-Managers Jim Rogers steht Russland nach dem Ende des Ukraine-Konflikts vor einem wirtschaftlichen Aufschwung. In einem Interview mit der Nachrichtenplattform RBK am Mittwoch erklĂ€rte Rogers, dass die Lösung des Konflikts die geopolitische Lage stabilisieren werde. Dies wĂŒrde sich positiv auf russische Anleihen, den Rubel und auslĂ€ndische Investitionen auswirken.

Aktuell haben viele auslĂ€ndische Investoren aufgrund der seit Anfang 2022 geltenden Ukraine-bezogenen Sanktionen sowie der Gegenmaßnahmen Moskaus keinen Zugriff auf ihre Gelder. Im MĂ€rz fĂŒhrte Russland ein Programm zum Austausch von Vermögenswerten ein, das es russischen und auslĂ€ndischen Investoren ermöglicht, eingefrorene westliche Wertpapiere gegen in Russland blockierte Vermögenswerte zu tauschen.

In zwei Runden des Programms wurden auslÀndische Vermögenswerte im Wert von rund 10,64 Milliarden Rubel (etwa 102 Millionen US-Dollar) freigegeben. Rogers, dessen russisches Portfolio unter anderem Aktien der staatlichen Fluggesellschaft Aeroflot umfasst, nahm jedoch nicht daran teil.

GegenĂŒber RBK erklĂ€rte Rogers, dass er seine russischen Vermögenswerte behalten wolle und plane, weitere zu kaufen, sobald der Handel auf dem russischen Markt fĂŒr AuslĂ€nder wieder möglich sei: "Ich wĂŒrde gerne mehr Aeroflot-Aktien kaufen, ich wĂŒrde gerne Aktien der Moskauer Börse kaufen, und ich wĂŒrde gerne etwas anderes kaufen, wenn wirklich Frieden herrscht."

Wie es heißt, sei der russische Markt derzeit aufgrund der konfliktbedingten Risiken, einschließlich der Angst vor Vermögensbeschlagnahmungen, fĂŒr die meisten auslĂ€ndischen Investoren unattraktiv. Rogers prognostizierte jedoch einen drastischen Wandel, sobald der Konflikt gelöst sei. Er erwartete ein Marktbeben, höhere Anleihekurse und einen stĂ€rkeren Rubel: "Wenn sich die Situation Ă€ndert, werde ich mich vielleicht mehr auf Anleihen und den Rubel konzentrieren."

Er fĂŒgte hinzu, dass Aktien der Moskauer Börse, insbesondere aus der Reise- und Tourismusbranche, zu den großen Gewinnern gehören könnten, sobald die geopolitischen Spannungen nachließen. Rogers verband seinen optimistischen Ausblick auch mit der Hoffnung auf einen Sieg von Donald Trump bei den US-PrĂ€sidentschaftswahlen. Trump habe versprochen, den Ukraine-Konflikt zu lösen, sobald er wieder im Weißen Haus sei.

Mit Blick auf die Weltwirtschaft warnte Rogers vor einer drohenden globalen Rezession bis Mitte des FrĂŒhjahrs, die seiner EinschĂ€tzung nach "die schlimmste seines Lebens" sein werde. Dies fĂŒhrte er auf die steigende Staatsverschuldung und mögliche Importzölle Trumps auf chinesische Waren zurĂŒck. Diese könnten den Welthandel und die Weltwirtschaft stark beeintrĂ€chtigen, was Rogers mit den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre verglich.

Abschließend prognostizierte Rogers, dass der US-Dollar als sichere WĂ€hrung schwĂ€cher werden und ein Abschwung an den globalen AktienmĂ€rkten eintreten werde.

Mehr zum Thema – Was Russland in den letzten 25 Jahren wirtschaftlich erreicht hat


de.rt.com/russland/232238-us-i


Bericht: Musk diskutiert Ablösung des britischen Premierministers


Elon Musk, GrĂŒnder von Tesla und SpaceX, nach Informationen der Financial Times mit seinen Mitstreitern ĂŒber die Möglichkeit gesprochen, Premierminister Keir Starmer noch vor den nĂ€chsten Parlamentswahlen in Großbritannien aus dem Amt zu drĂ€ngen. Quellen berichten, dass Musk darĂŒber nachdenkt, wie er und seine VerbĂŒndeten die britische Labour-Regierung destabilisieren können – weit ĂŒber die scharfen Äußerungen hinaus, die er bereits auf seiner Plattform X gemacht hat.

Musk habe nach Möglichkeiten gesucht, alternative politische Bewegungen in Großbritannien zu unterstĂŒtzen, um einen Regierungswechsel herbeizufĂŒhren. Insbesondere die rechte Partei Reform UK sei ein möglicher VerbĂŒndeter, so die Zeitung. Musk erwĂ€ge demnach, die Reformpartei finanziell zu unterstĂŒtzen. Allerdings wohl nicht unter dem derzeitigen Vorsitzenden. Der Unternehmer beklagte kĂŒrzlich, dass Nigel Farage nicht ĂŒber die notwendigen QualitĂ€ten eines politischen AnfĂŒhrers verfĂŒge. Farage habe nicht das Zeug zum Parteichef, schrieb er auf X. Der Schritt kam ĂŒberraschend, da Farage ursprĂŒnglich auf Musks UnterstĂŒtzung gesetzt hatte.

In den letzten Monaten hat Musk die Regierung Starmer scharf kritisiert. So forderte er eine landesweite Untersuchung der FĂ€lle von sexuellem Missbrauch durch kriminelle Banden in den 1990er-Jahren in mehreren britischen StĂ€dten. Die TĂ€ter blieben lange ungestraft, weil die Polizei den MĂ€dchen nicht glaubte. In einem Untersuchungsbericht hieß es spĂ€ter, die Behörden seien auch aus Angst vor RassismusvorwĂŒrfen untĂ€tig geblieben.

Musk warf der Partei vor, nicht genug fĂŒr die AufklĂ€rung der Missbrauchsskandale zu tun. Er beschuldigte Starmer, er sei als ehemaliger Leiter der Staatsanwaltschaft untĂ€tig geblieben und habe sich "der Vergewaltigung Großbritanniens" schuldig gemacht. In einer Umfrage auf X ließ er unter anderem abstimmen, ob Amerika "das britische Volk von ihrer tyrannischen Regierung" befreien sollte.

Starmer wies die VorwĂŒrfe zurĂŒck und bezeichnete die Kritik als Teil einer Desinformationskampagne, ohne Musks Namen zu nennen.

Mehr zum Thema - Musk: "Amerika sollte die Menschen in Großbritannien von ihrer tyrannischen Regierung befreien"


de.rt.com/international/232228


Coffee, anyone?

The year is 1761 and this boy is carefully serving coffee to the workers in an #earlymodern print shop.

Serving #coffee surely helped running a print shop, as this image shows, dear #histodons. We may have to add 'serving coffee' to the relevant printing-house practices Donald F. McKenzie wrote about, my fellow #bookhistory experts.

Coffee-fueled proofreading, printing, typesetting it was.

WĂ€re AAT eigentlich eine Alternative zu Strava & Co.?
Oder gibt es andere FOSS-Apps ohne Dutzende Tracker?

AAT Another Activity Tracker (GPS-tracking application for sportive activities, with emphasis on cycling.)
f-droid.org/packages/ch.bailu.


@fedibikes_de @mastobikes_de @fedibikes

Warum Trump die Kontrolle ĂŒber Grönland will


Der designierte US-PrÀsident Donald Trump will ernsthaft versuchen, Grönland zu annektieren, um den Einflussbereich der USA in der westlichen HemisphÀre zu erweitern und sein VermÀchtnis zu festigen.
Der Republikaner sagte am Dienstag, er schließe nicht aus, nach seinem Amtsantritt am 20. Januar militĂ€rische oder wirtschaftliche Maßnahmen zu ergreifen, um das dĂ€nische Überseegebiet zu erwerben. Damit verblĂŒffte er seine europĂ€ischen VerbĂŒndeten, die sich in einer Zeit zunehmender globaler InstabilitĂ€t Sorgen um die Unverletzlichkeit der Grenzen machen.

Deutschland und Frankreich haben Donald Trump davor gewarnt, Grönland mit Gewaltanwendung zu bedrohen, nachdem sich der designierte US-PrĂ€sident geweigert hatte, den Einsatz militĂ€rischer Gewalt auszuschließen, um DĂ€nemarks autonomes Territorium zu annektieren.

WĂ€hrend Trump in seiner ersten Amtszeit die Möglichkeit in Betracht zog, Grönland zu erwerben, unterstreichen seine jĂŒngsten Äußerungen, dass sein Wunsch ein tief verwurzelter Ehrgeiz ist – keine flĂŒchtige Fantasie. Eine Person, die mit den internen GesprĂ€chen mit Trump vertraut ist, sagte gegenĂŒber Reuters, dass Trump wahrscheinlich keine militĂ€rische Gewalt anwenden wird, um die Kontrolle ĂŒber Grönland zu erlangen.
Dennoch sei es Trump ernst damit, andere Mittel einzusetzen – wie diplomatischen oder wirtschaftlichen Druck auf DĂ€nemark auszuĂŒben – um die grĂ¶ĂŸte Insel der Welt, die kein Kontinent ist, zu erwerben, sagte die Person.

Trump hat eine mögliche Übernahme Grönlands als ein Gebot der nationalen Sicherheit dargestellt.
DĂ€nemark hat auf Trumps Äußerungen mit der Aussage reagiert, Grönland stehe nicht zum Verkauf. DĂ€nemark kontrolliert Grönland seit Hunderten von Jahren, obwohl die 57.000 Einwohner Grönlands lĂ€ngst ihre eigenen inneren Angelegenheiten regeln.

Trump-Berater sagten, sie erwarteten eine Verlagerung der außenpolitischen Ressourcen und der Aufmerksamkeit der USA auf den amerikanischen Kontinent unter einer neuen Trump-Regierung. Trump ist misstrauisch gegenĂŒber dem chinesischen und russischen Einfluss in der Region, die er im Wesentlichen als Amerikas Hinterhof betrachtet, so zwei Trump-Berater, die an der Planung der Lateinamerika-Politik beteiligt waren.
Die drei derzeitigen und ehemaligen Mitarbeiter von Trump, die mit seinen Überlegungen vertraut sind, sagten, dass Trump auch an einer territorialen Expansion interessiert ist, um ein dauerhaftes VermĂ€chtnis zu schaffen, an das man sich ĂŒber Generationen hinweg erinnern wird.
Trump hat in den letzten Wochen öffentlich die Übernahme Grönlands und des Panamakanals sowie die Aufnahme Kanadas in die USA ins GesprĂ€ch gebracht.

Die USA wollen den russischen Einfluss in der Arktis verdrĂ€ngen, die zum Brennpunkt des Wettbewerbs der GroßmĂ€chte geworden ist.
Grönland verfĂŒgt außerdem ĂŒber wertvolle Öl-, Gas- und Mineralienreserven und liegt in der NĂ€he der arktischen Schifffahrtsrouten. Diese Interessen sind fĂŒr die US-Politiker in den letzten Jahren immer dringlicher geworden, da Russland und China versuchen, ihren Einfluss in der arktischen Region auszuweiten.
Grönland, das durch die Mitgliedschaft DĂ€nemarks Teil der NATO ist, hat strategische Bedeutung fĂŒr das US-MilitĂ€r und sein FrĂŒhwarnsystem fĂŒr ballistische Raketen, da die kĂŒrzeste Route von Europa nach Nordamerika ĂŒber die arktische Insel fĂŒhrt. Auf der Insel befindet sich der nördlichste MilitĂ€rstĂŒtzpunkt der USA.

Wie Trump Grönland erwerben wĂŒrde, ist unklar. Grönland war bis zum Jahr 1953 dĂ€nische Kolonie und ist jetzt ein selbstverwaltetes Territorium des Königreichs. Seit dem Jahr 2009 hat die Insel das Recht, sich durch ein Referendum fĂŒr unabhĂ€ngig zu erklĂ€ren. Sollte dies eintreten, könnte sich Grönland fĂŒr eine Anbindung an die USA entscheiden – etwa in Form eines Assoziierungsabkommens wie bei den Marshallinseln, Mikronesien und Palau im Pazifik.

Mehr zum Thema – Wider sein Wahlversprechen: Trump fordert von NATO-Staaten fĂŒnf Prozent des BIP fĂŒr MilitĂ€rausgaben


de.rt.com/international/232217


Our map of Developer Locations now links to a nice interactive world map where Debian Developers offer PGP keysigning. We use such keysigning to prove identities of prospective Debian people. Debian Members can add themselves to the PGP signing offers wiki page and soon you will be listed at debian.org/devel/developers.lo
 #debian #community micronews.debian.org/2025/1736
 #debian

Hollywood in Flammen – Zerstörung in Kalifornien wie in einem Kriegsgebiet


Rund um die Millionenstadt Los Angeles toben schwere WaldbrĂ€nde, die zum Teil auf bewohntes Gebiet ĂŒbergegriffen haben. Tausende Menschen mussten evakuiert werden. Knapp 2000 GebĂ€ude wurden bereits zerstört. Insgesamt sind in der Region Medienberichten zufolge rund 130.000 Menschen auf der Flucht. Das Schlimmste könnte der Region erst noch bevorstehen, denn durch heftige Winde werden die Feuer immer wieder angeheizt, hieß es in CNN.

Die Flammen griffen auch am Mittwochabend (Ortszeit) auf die berĂŒhmte HĂŒgelkette Hollywood Hills ĂŒber, Teile des Stadtviertels mussten evakuiert werden. Angefacht von starken Winden breiten sich demnach mindestens sechs BrĂ€nde in der Umgebung der US-WestkĂŒstenmetropole aus. Nach Angaben der Behörden ist derzeit keines der Feuer unter Kontrolle. Bislang kamen bei den BrĂ€nden Behördenangaben zufolge fĂŒnf Menschen ums Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt.

"Wir stehen vor einer historischen Naturkatastrophe", sagte Kevin McGowan, Leiter des Katastrophenschutzes von Los Angeles County, auf einer Pressekonferenz. Die Behörden rechnen damit, dass die kritischen Wetterbedingungen noch bis Freitag anhalten werden. Die Schulen im gesamten Los Angeles County bleiben bis mindestens Donnerstag geschlossen.

Der scheidende US-PrĂ€sident Joe Biden rief den Katastrophenfall aus. Dadurch können betroffene Gemeinden und Überlebende sofort Bundesmittel erhalten, um den Wiederaufbau voranzutreiben. Laut amerikanischen Medien handelt es sich schon jetzt um eine der schlimmsten Feuerkatastrophen in der Stadtgeschichte von Los Angeles.

Verheerende GroßbrĂ€nde haben Berichten zufolge eine Schneise der VerwĂŒstung hinterlassen, gleich einer Kriegszone. "An einem Tag schwimmst du im Pool und am nĂ€chsten Tag ist alles weg", sagt Schauspieler James Woods in einem CNN-Interview und bricht danach in TrĂ€nen aus. "Es tut mir leid. Ich dachte, ich wĂ€re stĂ€rker als das."

Actor James Woods breaks down in tears as he describes the fires in Los Angeles:"One day you're swimming in the pool and the next day it's all gone...I'm sorry, I'm usually....I thought I'd be stronger than this."God bless you, @RealJamesWoods pic.twitter.com/seMmIooJK9
— Charlie Kirk (@charliekirk11) January 8, 2025

Der enorme Wasserbedarf zur BekĂ€mpfung der BrĂ€nde fĂŒhrt zeitweilig zu leeren Wassertanks im Stadtteil Pacific Palisades. Alle drei Tanks in dem Gebiet mit einem Fassungsvermögen von jeweils einer Million Gallonen (knapp 3,8 Millionen Liter) waren am Mittwoch zeitweise leer.

Der kĂŒnftige US-PrĂ€sident Donald Trump hat den demokratischen Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, fĂŒr das Ausmaß der verheerenden WaldbrĂ€nde in der Metropole Los Angeles verantwortlich gemacht. Konkret kritisierte der Republikaner auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social Wassersparmaßnahmen Newsoms und warf ihm vor, dass ihm die Menschen in dem US-Bundesstaat egal seien.

Mehr zum Thema - Waldbrand in Los Angeles: 30.000 Menschen auf der Flucht


de.rt.com/international/232236


Ukrainischer Generalstab gesteht schwere Lage an der Front ein


"Die Situation an der Front bleibt kompliziert."


Mit diesen Worten hat der ukrainische Generalstab die Gefechtslage auf dem eigenen Telegram-Kanal aus seiner Sicht beschrieben.


Insbesondere werden Russlands Lenkgleitbomben anscheinend als ein Faktor empfunden, der diese Lage herbeifĂŒhrt und aufrechterhĂ€lt. Angriffe mit diesen Waffen werden separat gezĂ€hlt: Diesmal waren es in den vergangenen 24 Stunden 62 StĂŒck aller Kaliber.

Zuvor teilte die ukrainische Seite den RĂŒckzug ihrer Truppen von den noch von ihr kontrollierten Territorien der russischen Volksrepublik Donezk mit – es gehe in Richtung des Gebietes Dnjepropetrowsk, "an die letzte verbleibende Verteidigungslinie" an diesem Frontabschnitt.

Diese Entwicklung muss unter anderem als Folge der Befreiung von Kurachowo betrachtet werden, einer Stadt an der westlichen Grenze der DVR, die vom ukrainischen MilitĂ€r zu einem befestigten Raum des Kalibers Awdejewka oder Ugledar ausgebaut worden war. Diesen Vergleich stellt das Donezker Republikoberhaupt Denis Puschilin auf – und er fĂŒhrt dazu weiter aus: In seinen Versuchen, diese Ortschaft zu halten, habe Kiew dort insgesamt um die 15.000 KĂ€mpfer disloziert gehalten.

Ukrainische Befehlshaber verschiedenen Ranges beschreiben die operative wie die taktische Gefechtslage in der letzten Zeit immer wieder als kompliziert – nicht zuletzt der militĂ€rische Befehlshaber der ukrainischen StreitkrĂ€fte, Alexander Syrski, im GesprĂ€ch mit dem Leiter des Verteidigungsstabes Großbritanniens, Tony Radakin, am 19. Dezember 2024.

Mehr zum Thema – Staatsterror als Rache fĂŒr die Ukraine: Der Westen tut das Undenkbare


de.rt.com/europa/232235-ukrain


Berliner Polizei ermittelt intern: Vornamen-Veröffentlichung befeuert einen „diskriminierenden ErklĂ€rungsansatz“ apollo-news.net/berliner-poliz
 Nachdem dem Nachrichtenportal Nius eine Liste mit den Vornamen deutscher Staatsangehöriger zugespielt wurde, die an Silvester von der Polizei in ...
The post Berliner Polizei ermittelt intern: Vornamen-Veröffentlichung befeuert einen

Armenische Regierung billigt EU-Beitritt de.rt.com/international/232219
 Die armenische Regierung billigte den Gesetzentwurf ĂŒber den Beitritt des Landes zur EuropĂ€ischen Union. Nun muss dieser vom Parlament behandelt werden. Die EU und Jerewan hatten bereits zuvor PlĂ€ne zur Ausweitung der bilateralen Zusammenarbeit bekannt gegeben. #news #press

Gefangener: Mussten ohne Schulung Panzerminen verlegen und wurden unter Beschuss zurĂŒckgelassen


Michail Kostjuk, im Grenzgebiet Sumy der ehemaligen Ukrainischen SSR von Russlands Truppen gefangengenommen, wurde zusammen mit anderen Soldaten seines Trupps zum Verlegen von Panzerabwehrminen beordert – die Ausbildung zu Mineuren sei mehr als dĂŒrftig gewesen. Anschließend sei der Trupp unter Beschuss einfach zurĂŒckgelassen worden. Eine Videoaufzeichnung des GesprĂ€chs mit dem Gefangenen wurde durch Russlands Verteidigungsministerium in Umlauf gebracht. Kostjuk wörtlich:

"Wir wurden ins Gebiet Sumy entsandt und bis zu einem verlassenen Haus transportiert. Darin haben wir uns eingerichtet und einen Tag lang gesessen. Abends hieß es, wir sollen uns zu einem Kampfauftrag bereitmachen. Wir wurden zusammen mit einer Ladung Panzerabwehrminen in ein Fahrzeug verladen – dann wurde uns mithilfe eines Videos erklĂ€rt, wie man diese Landminen verlegt."


Kostjuk und seine Kameraden, mit denen er in der ukrainischen 17. Separaten Schweren Mechanisierten Brigade diente, fanden diese Einweisung anscheinend dann doch eher dĂŒrftig:

"Diesen Auftrag sollten wir also ausfĂŒhren – wir weigerten uns, ihn auszufĂŒhren. Da hieß es, eine Weigerung werde nicht akzeptiert."


Ob durch die anfĂ€ngliche Weigerung der Soldaten oder durch andere BeweggrĂŒnde motiviert, ließ ihr Kommando sie nach AusfĂŒhrung des Auftrags jedenfalls nicht evakuieren:

"Als wir zurĂŒckkehrten, gab es starken Beschuss – und da hat sich herausgestellt, dass keiner kommt, um uns wieder abzuholen, wir wurden zurĂŒckgelassen. Wir wussten nicht, was wir weiter tun sollten, und haben uns ergeben."


HierfĂŒr habe man beschlossen, in einem Unterstand auf die Ankunft russischer Truppen zu warten. Bis zur Gefangennahme habe niemand der Soldaten an seinem Gewehr auch nur die Sicherung deaktiviert oder den Klappschaft ausgeklappt, betont Kostjuk.

Laut des Gefangenen sei ihm nach Einzug zum Kriegsdienst im Rahmen der Mobilmachung so gut wie keine Ausbildung oder Schulung zuteilgeworden:

"Eine Ahnung, wie man das Sturmgewehr hĂ€lt und wie man es benutzt – mehr brachte man uns nicht bei. Nur ein wenig vom Mineurhandwerk. Und selbst darin wurden wir mehr theoretisch als praktisch unterrichtet."


ZustĂ€nde, wie Michail Kostjuk sie beschreibt, sind bekanntermaßen keine Seltenheit beim ukrainischen MilitĂ€r. Aber sie auch in der 17. Separaten Schweren Mechanisierten Brigade vorzufinden, immerhin der ersten von insgesamt nur drei ihrer Art in den ukrainischen StreitkrĂ€ften und schon wegen ihres Status als separate Brigade mindestens einer der besseren, verwundert dann doch. Allerdings muss man die UmstĂ€nde der Personalaufstellung bedenken, die der Gefangene beschrieb: Auch fĂŒr diese Brigade wĂŒrden MĂ€nner unter Zwang und Drohungen rekrutiert, was Kostjuk am eigenen Beispiel darstellt.

Im Gebiet Sumy an Russlands Grenze konzentriert das ukrainische MilitÀr seit geraumer Zeit Truppen und GerÀt, um sie ins russische Gebiet Kursk zu entsenden.

Mehr zum Thema – "In Fleischsturm geschickt": 13 ukrainische Soldaten ergeben sich bei Berdin im Gebiet Kursk


de.rt.com/europa/232214-gefang


"Korruption": USA setzen OrbĂĄns Stabschef auf Sanktionsliste


Das US-Finanzministerium hat Sanktionen gegen Antal Rogån, den Kabinettschef des ungarischen Premierministers Viktor Orbån, wegen Korruption verhÀngt.

"Das Office of Foreign Assets Control des US-Finanzministeriums hat heute Sanktionen gegen Antal RogĂĄn, einen hochrangigen ungarischen Regierungsbeamten, wegen seiner Verwicklung in Korruption in Ungarn verhĂ€ngt", heißt es in einer ErklĂ€rung des US-Finanzministeriums, die auf der offiziellen Webseite des Ministeriums am Dienstag, dem 7. Januar veröffentlicht wurde.

Die Behörde bezeichnete RogĂĄn als korrupten Regierungsbeamten, weil er ein System geschaffen habe, bei dem öffentliche AuftrĂ€ge und Ressourcen an diejenigen verteilt wĂŒrden, die RogĂĄn und Viktor OrbĂĄns Fidesz-Partei loyal seien. Dieses System ermöglichte es den loyalen "Kumpanen" angeblich, strategische Sektoren der ungarischen Wirtschaft zu kontrollieren.

"Das Finanzministerium der Vereinigten Staaten hat heute gegen Antal RogĂĄn, Minister im Kabinett des MinisterprĂ€sidenten, Sanktionen verhĂ€ngt, weil er eine fĂŒhrende Rolle bei der systemischen öffentlichen Korruption in Ungarn gespielt hat", erklĂ€rte der scheidende US-Botschafter in Budapest, David Pressman, am Dienstag wĂ€hrend einer Pressekonferenz.

"RogĂĄn ist der Hauptarchitekt und Nutznießer des Korruptionssystems in Ungarn, der sein Amt zu seiner persönlichen Bereicherung und zum Vorteil nicht nur seiner eigenen Person, sondern auch der seiner politischen Partei treuen Personen missbraucht hat", erklĂ€rte Pressman.

Der Grund fĂŒr die VerhĂ€ngung der Sanktionen gegen RogĂĄn bestehe darin, dass wegen seiner TĂ€tigkeit die Interessen der USA betroffen seien. "Die Korruption in Ungarn berĂŒhrt sehr wohl die Interessen der Vereinigten Staaten. Die systemische Korruption, fĂŒr die Antal RogĂĄn steht, beeintrĂ€chtigt Ungarns Entscheidungsfindung in Fragen, die die Sicherheit der Vereinigten Staaten von Amerika und unserer VerbĂŒndeten betreffen", so Pressman.

NĂ€chste Woche wird Pressman Budapest nach zweieinhalb Jahre Arbeit in Ungarn verlassen, kurz vor Donald Trumps RĂŒckkehr ins Weiße Haus. Die AmtseinfĂŒhrung des designierten US-PrĂ€sidenten findet am 20. Januar statt. Im Gegensatz zum scheidenden US-PrĂ€sidenten Joe Biden verstehen sich Trump und OrbĂĄn gut und Trump sieht den ungarischen Premierminister als engen politischen VerbĂŒndeten in Europa.

Pressman hat dem ungarischen Stabschef vorgeworfen, "eine zentrale Rolle bei der Kontrolle des ungarischen Medienökosystems" zu spielen. Die von der OrbĂĄn-Regierung kontrollierte Presse werde versuchen, aus Washingtons Entscheidung "eine Geschichte ĂŒber einen Affront gegen die SouverĂ€nitĂ€t" Ungarns zu machen, behauptet Pressman.

Seitens der ungarischen Regierung gibt es bereits Reaktionen auf Washingtons Vorgehen. Ungarns Verkehrs- und Bauminister JĂĄnos LĂĄzĂĄr erklĂ€rte, dass "die Entscheidung einer gescheiterten Regierung, die nur noch wenige Wochen an der Macht" bleibe, nicht ernst genommen werden könnte. Die Aussage des US-Botschafters ĂŒber Korruption bezeichnete LĂĄzĂĄr als "LĂŒge". Den Schritt der Biden-Administration verurteilte er als "einen groben Eingriff in die ungarische SouverĂ€nitĂ€t und die inneren Angelegenheiten". Budapest werde die Frage mit der Trump-Administration klĂ€ren, sobald Trump sein Amt antritt, fĂŒgte LĂĄzĂĄr hinzu.

Der ungarische Außenminister PĂ©ter SzijjĂĄrtĂł hat Washingtons Entscheidung ebenfalls scharf kritisiert. Es sei die persönliche Rache des US-Botschafters an Antal RogĂĄn, schrieb SzijjĂĄrtĂł auf Facebook. "Wie schön, dass die Vereinigten Staaten in ein paar Tagen von Leuten gefĂŒhrt werden, die unser Land als Freund und nicht als Feind sehen."

Auch in den USA wurde die VerhĂ€ngung der Sanktionen gegen RogĂĄn kritisiert. Der ehemalige US-Botschafter in Ungarn, David Cornstein, bezeichnete den Schritt des scheidenden Botschafters Pressman als "ein Beispiel fĂŒr die feindselige Haltung der derzeitigen US-Regierung gegenĂŒber Ungarn, die bis zur letzten Stunde anhalte". Außerdem hoffe Cornstein, dass die Zusammenarbeit zwischen Budapest und Washington wĂ€hrend Trumps zweiter Amtszeit "aufblĂŒhen" werde.

Antal Rogån, ein einflussreicher Beamter in Orbåns Regierung, beaufsichtige die Sicherheitsdienste und habe Einfluss auf den staatlichen Medienapparat, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Das Vorgehen gegen Rogån sei der bisher hÀrteste Schritt der US-Regierung oder anderer westlicher Staaten gegen Orbåns inneren Kreis. Angesichts der guten Beziehungen zwischen Orbån und Trump könnte die neue US-Administration diesen Schritt jedoch in Frage stellen, so Bloomberg.

Die von dem US-Finanzministerium eingefĂŒhrten EinschrĂ€nkungen sperrten RogĂĄns Vermögenswerte in den USA und verboten allen der US-Gerichtsbarkeit unterstehenden Organisationen, mit ihm GeschĂ€fte zu machen. Finanzinstitute, die Dienstleistungen fĂŒr RogĂĄn erbringen, seien dem Risiko von SanktionsverstĂ¶ĂŸen ausgesetzt, berichtet Bloomberg.

Mehr zum Thema - Trump hat begonnen, Europa zu erpressen


de.rt.com/international/232221


Biden sagt letzte Auslandsreise wegen BrÀnden in den USA ab


US-PrĂ€sident Joe Biden hat eine geplante Reise nach Italien abgesagt, um sich in den kommenden Tagen auf die Leitung der Bundesmaßnahmen zur BekĂ€mpfung der WaldbrĂ€nde in Kalifornien zu konzentrieren. Dies teilte der Pressedienst des Weißen Hauses mit.

Zuvor hatte der Politiker Los Angeles besucht, wo er mit Vertretern der Polizei, der Feuerwehr und anderer Rettungsdienste zusammentraf.

Biden wollte vom 9. bis 12. Januar Italien besuchen und dort mit MinisterprĂ€sidentin Giorgia Meloni und anderen Lokalpolitikern sowie mit Papst Franziskus zusammentreffen. Die New York Times behauptete, dass der katholische PrĂ€sident aufgrund seiner engen Beziehung zum Pontifex die Reise aus sentimentalen GrĂŒnden antrat und im GesprĂ€ch mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche "Erleichterung und Trost" fĂŒr seinen bevorstehenden Ruhestand finden wollte.

Seine Amtszeit endet am 20. Januar, wenn der designierte PrĂ€sident Donald Trump vereidigt wird. Der Besuch in Italien war als seine letzte Auslandsreise geplant. Wie Associated Press anmerkte, reisen US-PrĂ€sidenten im letzten Monat vor ihrem RĂŒcktritt normalerweise nicht ins Ausland.

Biden genehmigte auf Ersuchen von Gouverneur Gavin Newsom die Bundeshilfe fĂŒr Kalifornien, die den Bundesstaat, die Kommunen und die Stammesregierungen bei den Kosten fĂŒr den Katastrophenschutz unterstĂŒtzen soll und auch finanzielle Hilfe fĂŒr Anwohner und Unternehmen vorsieht, die HĂ€user oder Eigentum verloren haben. Der Gouverneur rief dazu auf:

"Ich appelliere an alle Menschen in SĂŒdkalifornien: Bitte befolgen Sie weiterhin die RatschlĂ€ge der örtlichen Behörden und warten Sie nicht, sondern evakuieren Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden."


Er fĂŒgte hinzu, dass die Situation extrem gefĂ€hrlich ist und sich schnell entwickelt.

Die WaldbrĂ€nde in Kalifornien dauern seit Dienstag, dem 7. Januar, an. Es handelt sich um einen der verheerendsten BrĂ€nde in der Geschichte des Staates, berichtete die L.A. Times. FĂŒnf Tote wurden bestĂ€tigt, und mehr als 2.000 HĂ€user, GeschĂ€fte und andere GebĂ€ude wurden zerstört oder beschĂ€digt. Auch die HĂ€user von Prominenten wie Leonardo DiCaprio, Anthony Hopkins, Tom Hanks, Paris Hilton, Adam Brody, Mandy Moore und anderen waren betroffen.

Etwa 130.000 Menschen wurden evakuiert.

Die Ursache fĂŒr die BrĂ€nde ist das extreme feueranfĂ€llige Wetter in SĂŒdkalifornien, die Situation wird durch starke Windböen und niedrige Luftfeuchtigkeit noch verschĂ€rft, erklĂ€rte die Leiterin der Feuerwehr von Los Angeles, Kristin Crowley.

Mehr zum Thema – Trumps Spezialbeauftragter will Ukraine-Krieg bis April beenden

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de.rt.com/nordamerika/232227-b


Frieden nicht in Sicht – Was erwartet die Ukraine im Jahr 2025?


Von Sergei Mirkin

Wie wird das Jahr 2025 fĂŒr die Ukraine und das dort herrschende Regime aussehen? Wie werden sich die Kampfhandlungen entwickeln? Wie werden sich die Positionen der EU und der USA gegenĂŒber der Ukraine und dem derzeitigen Regime verĂ€ndern? Analysieren wir mögliche Szenarien.

Das Jahr 2025 wird Àhnlich verlaufen wie das Jahr 2024

Anfang 2025 wird der neu gewĂ€hlte US-PrĂ€sident Donald Trump versuchen, Russland und die Ukraine zu ĂŒberzeugen, seinen "Friedensplan" zu akzeptieren. Doch daraus wird nichts werden. Einerseits werden sich das Team von Wladimir Selenskij und seine Gönner in den USA und der EU den Friedensinitiativen des Weißen Hauses widersetzen, weil sie eine Fortsetzung des Konflikts wĂŒnschen. Andererseits wird ein langes Einfrieren des Konflikts fĂŒr die Zeit der Verhandlungen und die Versorgung der Ukraine mit modernen westlichen Waffen als Garantie fĂŒr ihre Sicherheit Russland nicht passen.

Nach dem Scheitern seiner Initiativen unter dem Druck der politischen Falken und der Lobbyisten des militĂ€risch-industriellen Komplexes der USA wird Trump die finanzielle und militĂ€rische UnterstĂŒtzung fĂŒr das Maidan-Regime fortsetzen. Die EU wird weiterhin Geld und Waffen an die Ukraine liefern. Das Land wird das Mobilisierungsalter fĂŒr MĂ€nner auf 18 Jahre senken und damit beginnen, bestimmte Kategorien von Frauen an die Front zu schicken. Dazu gehören vor allem medizinische und technische FachkrĂ€fte. Die westliche Hilfe und die VerschĂ€rfung der Mobilisierungsmaßnahmen werden es der Ukraine ermöglichen, ein weiteres Jahr durchzuhalten. Die Kampfhandlungen werden Ă€hnlich wie im Jahr 2024 ausfallen.

Die russische Armee wird die Offensive fortsetzen, die ukrainischen StreitkrĂ€fte werden in der Verteidigung bleiben. Die ukrainische Armee wird jedoch versuchen, Gegenangriffe zu starten. Die terroristischen AktivitĂ€ten des Maidan-Regimes werden zunehmen. Als Reaktion darauf wird Russland die IntensitĂ€t der Angriffe auf Energie- und Verkehrseinrichtungen erhöhen. Bis Ende des Jahres 2025 wird die Ukraine große Probleme mit der Strom- und Gasversorgung sowie der militĂ€rischen und zivilen Logistik haben.

Ein Frieden wird geschlossen

Die USA und China legen Friedensinitiativen vor, und Moskau und Kiew stimmen ihnen im Laufe der Verhandlungen zu. Es stellt sich die Frage: Wer wird den Vertrag auf ukrainischer Seite unterzeichnen? Russland erkennt die LegitimitĂ€t von Wladimir Selenskij nicht an. Trumps Team und der ukrainische Graue Kardinal, der Leiter des PrĂ€sidialamtes, Andrei Jermak, finden eine Lösung. Das Land hĂ€lt PrĂ€sidentschaftswahlen ab, aber Selenskijs starke Gegner dĂŒrfen nicht teilnehmen, und der Westen drĂŒckt ein Auge zu. Infolgedessen gewinnt Selenskij, und er unterzeichnet das Abkommen.

Eine andere Variante der Ereignisse wĂ€re, dass Selenskij völlig inkompatibel wird, das erkennt sogar Jermak an. Mithilfe der US-Amerikaner zwingt er ihn zum RĂŒcktritt. Der Friedensvertrag wird vom Parlamentssprecher Ruslan Stefantschuk als amtierendem PrĂ€sidenten unterzeichnet. Danach gewinnt der von Jermak nominierte Kandidat in Absprache mit dem Weißen Haus die PrĂ€sidentschaftswahlen. Der wahre Herr der Ukraine bleibt jedoch Jermak selbst, der eine fĂŒr Trumps Team gĂŒnstige Politik verfolgen wird.

Maidan-Regime ohne Selenskijs Team

Trump erkennt, dass es keinen Frieden in der Ukraine geben wird, solange Selenskij und Jermak an der Macht bleiben. Der "ÜberfĂ€llige" dreht schließlich durch und beschimpft Trump öffentlich. Der US-amerikanische PrĂ€sident gibt seinen Spezialdiensten den Befehl, sich mit dem Selenskij-Regime auseinanderzusetzen. Auf dem Schlachtfeld fĂŒgt die russische Armee den ukrainischen StreitkrĂ€ften eine schwere Niederlage zu: Zehntausende Tote, Tausende Gefangene. Das MilitĂ€r macht Selenskij und Jermak dafĂŒr verantwortlich. Die CIA nutzt die Situation und ĂŒberredet ukrainische Offiziere, Selenskij zu stĂŒrzen. Es kommt zu einem MilitĂ€rputsch. General Waleri Saluschny kommt aus London zurĂŒck und leitet die vom MilitĂ€r gebildete Regierung der nationalen Rettung, der auch die Oligarchen Petro Poroschenko und Igor Kolomoiski angehören. Saluschny wird erklĂ€ren, dass zur Rettung der Ukraine Frieden mit Russland geschlossen werden muss. Das Weiße Haus wird sich des Teams von Selenskij entledigen, aber das Maidan-Regime beibehalten.

Der Zusammenbruch des Maidan-Regimes

Selenskij ruiniert die Beziehungen zu Trump und den Konservativen in der EU. In der Folge wird die westliche MilitĂ€r- und Wirtschaftshilfe fĂŒr die Ukraine deutlich reduziert. Dies fĂŒhrt zu einer Reihe von großen Niederlagen fĂŒr die ukrainische Armee, sie zieht sich nach Dnjepropetrowsk zurĂŒck und verlĂ€sst Saporoschje. In der Ukraine werden keine Renten und GehĂ€lter gezahlt, und die Griwna wertet sich mit Lichtgeschwindigkeit ab. Nach der Verabschiedung des Gesetzes ĂŒber die Senkung des Mobilisierungsalters auf 18 Jahre kommt es in ukrainischen StĂ€dten zu spontanen Massenprotesten. Die Gefolgschaft von Selenskij versucht, sie zu unterdrĂŒcken, aber ohne Erfolg. Überall in der Ukraine kommt es zu Unruhen. Ein Teil der Polizei- und MilitĂ€rangehörigen stellt sich auf die Seite der Demonstranten. Selenskij und Jermak fliehen aus dem Land, es droht ein FĂŒhrungschaos.

Zu diesem Zeitpunkt nimmt die russische Armee Kiew ohne Widerstand der ukrainischen Truppen ein. Die ukrainische Übergangsregierung wird von Nikolai Asarow (möglicherweise Wiktor Medwedtschuk) geleitet, der aus Russland eingeflogen wird. Im Land finden Parlaments- und PrĂ€sidentschaftswahlen statt. Der neue ukrainische PrĂ€sident unterschreibt einen Friedensvertrag mit Russland.

Ein anderes Szenario wĂ€re auch, dass Kiew und der grĂ¶ĂŸte Teil der Ukraine Teil der Russischen Föderation werden. Die ĂŒbrigen Gebiete werden entweder unabhĂ€ngig oder gehen an Polen und Ungarn.

Eskalation des Konflikts

Da die US-amerikanische Hilfe schwindet, beschließen einige europĂ€ische LĂ€nder, Truppen in die Ukraine zu entsenden, um das Maidan-Regime zu retten. Offiziell erklĂ€ren sie, dass sich ihr MilitĂ€r in den westlichen Regionen des Landes und an der ukrainisch-weißrussischen Grenze befinden wird. Russland erklĂ€rt das europĂ€ische MilitĂ€r zu einem legitimen Ziel und fĂŒhrt Raketen- und Bombenangriffe durch.

Im Gegenzug beschießen die EuropĂ€er russisches Territorium. Es droht ein Krieg zwischen Russland und den NATO-LĂ€ndern. Trump erklĂ€rt, dass die USA den LĂ€ndern, die MilitĂ€reinheiten in die Ukraine entsandt haben, innerhalb der NATO nicht helfen werden. Daraufhin ziehen die EuropĂ€er ihre Truppen ab, woraufhin die militĂ€rische und wirtschaftliche UnterstĂŒtzung der EU fĂŒr das Maidan-Regime zurĂŒckgeht. Selbst die EurobĂŒrokraten erkennen die Sinnlosigkeit der UnterstĂŒtzung Kiews.

Neue Konflikte

Im Jahr 2025 werden die EU und Großbritannien einen Krieg in Transnistrien und einen neuen Maidan in Weißrussland auslösen, wobei die Ukraine in die Auseinandersetzungen hineingezogen wird. Einheiten der ukrainischen StreitkrĂ€fte werden die Republik Transnistrien angreifen, um der moldauischen Armee bei ihrer Zerschlagung zu helfen. Dabei erwarten die Ukrainer einen schnellen Sieg, doch der Konflikt zieht sich in die LĂ€nge. FĂŒr Kiew, das unter akutem Soldatenmangel leidet, wĂ€re dies katastrophal.

Das ukrainische Hoheitsgebiet wird fĂŒr die Entsendung von Saboteuren nach Weißrussland und fĂŒr Drohnenangriffe auf das weißrussische Hoheitsgebiet genutzt, um die Lage im Land vor und wĂ€hrend des Maidan zu destabilisieren. Dies wird Minsk zwingen, seine Haltung gegenĂŒber dem Maidan-Regime zu ĂŒberdenken und sich in der Endphase an der militĂ€rischen Sonderoperation zu beteiligen. Die Einmischung in transnistrische und weißrussische Angelegenheiten wird das Team von Selenskij teuer zu stehen kommen. Außenpolitische Abenteuer werden den Sturz von Selenskij und seinen Handlangern beschleunigen.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 8. Januar 2025 zuerst auf der Webseite der Zeitung Wsgljad erschienen.

Sergei Mirkin ist ein russischer Journalist aus Donezk.

Mehr zum Thema – "Völlig verrĂŒckt": Selenskij beschuldigt US-Firmen der Korruption


de.rt.com/meinung/232215-was-e


Attacke des Tesla-Chefs Elon Musk – der mit den Underdogs tanzt jungefreiheit.de/debatte/strei
 Er treibt das deutsche Establishment zur Weißglut. Elon Musk spricht aus, was ihm durch den Kopf geistert. Ein Vorbild fĂŒr deutsche Unternehmer. Ein Kommentar von Dieter Stein.
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Als Antwort auf The Collectorℱ

NatĂŒrlich wird dieses neue politische Format eine bomastische #Einschaltquote haben. Allerdings sollte sich danach kritisch mit deren Aussagen auseinandergesetzt werden. Da wird auch viel #populismus sein. Aber ich werde mich immer dafĂŒr einsetzen, dass jeder seine #Meinung frei Ă€ußern darf! #Meinungsfreiheit #freespeech

„Schwachkopf“: DafĂŒr „bekommt doch niemand eine Hausdurchsuchung“, behauptet auf einmal der GrĂŒnen-Chef apollo-news.net/schwachkopf-da
 „Niemand bekommt doch eine Hausdurchsuchung“, weil er einen Politiker als „Schwachkopf“ beleidigt, behauptete der Bundesvorsitzende der GrĂŒnen, Felix Banaszak, am ...
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USA begrĂŒĂŸen Ende des russischen Gastransits durch die Ukraine


Die USA unterstĂŒtzen die Einstellung des Transits von russischem Gas durch die Ukraine nach Europa. Dies erklĂ€rt John Kirby, der Koordinator fĂŒr strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses, berichtet RIA Nowosti.

Kirby bezeichnete die Entscheidung Kiews als "bedeutenden Schlag" gegen die wirtschaftlichen Möglichkeiten Russlands. Der Schritt werde die FÀhigkeit Russlands einschrÀnken, die MilitÀroperation in der Ukraine zu finanzieren, und Moskau um rund 6,5 Milliarden US-Dollar an jÀhrlichen Einnahmen aus dem Gasverkauf bringen.

Das Weiße Haus hob hervor, dass die Entscheidung Kiews, den Transit einzustellen, der langjĂ€hrigen Politik der Vereinigten Staaten entspreche, Europas AbhĂ€ngigkeit von russischem Gas zu verringern. Kirby erklĂ€rte, diese AbhĂ€ngigkeit sei "wiederholt als Druckmittel genutzt" worden. Dank der engen Zusammenarbeit mit den USA habe Europa jedoch seine Energiequellen erheblich diversifiziert und seine "Verwundbarkeit" erfolgreich reduziert. Er betonte, dass mittlerweile rund die HĂ€lfte der Gasimporte Europas durch die USA gedeckt werde. "Heute stammen rund 50 Prozent der europĂ€ischen LNG-Importe aus den USA. Wir arbeiten weiter mit der EU zusammen, um diese Mengen zu erhöhen", so Kirby.

Am 31. Dezember 2024 lief der fĂŒnfjĂ€hrige Vertrag ĂŒber die Lieferung von russischem Gas durch die Ukraine nach West- und Mitteleuropa aus. Der ukrainische PrĂ€sident Wladimir Selenskij kĂŒndigte an, den Vertrag nicht zu verlĂ€ngern. Auch Moskau schloss eine VerlĂ€ngerung des Abkommens aus und betonte, dass Gas ĂŒber alternative Routen geliefert werden könne.

Dem Sender CNN zufolge belaufen sich die Gesamtverluste der Ukraine aufgrund der Verweigerung des Transits auf 800 Millionen US-Dollar pro Jahr. Die einzige Möglichkeit, Brennstoffe aus Russland in die EU zu liefern, ist derzeit die TurkStream-Pipeline.

Wie es heißt, machen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen des Transitstopps auch in Europa bemerkbar. In den ersten Tagen nach der Einstellung des Transits stieg der Preis fĂŒr den "blauen Brennstoff" in Europa um fĂŒnf Prozent auf 50,27 Euro pro Megawattstunde. Laut Bloomberg erreichten die europĂ€ischen Gaspreise damit den höchsten Stand seit Oktober 2023.

Mehr zum Thema – Russisches Erdgas fĂŒr Europa – die Geschichte ist noch lange nicht vorbei

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de.rt.com/international/232212


Armenische Regierung billigt EU-Beitritt


Die Regierung Armeniens hat am 9. Januar in einer Sitzung den Gesetzentwurf "Über die Einleitung des Prozesses fĂŒr den Beitritt Armeniens zur EuropĂ€ischen Union" gebilligt. Der Gesetzentwurf wird nun dem Parlament des Landes zur Behandlung vorgelegt.

Bei der Vorstellung des Entwurfs erklĂ€rte der armenische Außenminister Ararat Mirsojan, dass Armenien und die EU in den letzten Jahren recht intensive und dynamische Beziehungen entwickelt hĂ€tten. Als Beispiel dafĂŒr nannte Mirsojan die "politische UnterstĂŒtzung der EU fĂŒr Armenien". Der Diplomat erinnerte daran, dass die EuropĂ€ische Union eine zivile Beobachtermission in das Land entsandt habe, und die EU habe auch ihre Bereitschaft erklĂ€rt, die StĂ€rkung der wirtschaftlichen StabilitĂ€t Armeniens zu unterstĂŒtzen. Er betonte:

"Armenien ist bereit, sich der EU so sehr anzunĂ€hern, wie es die EU fĂŒr möglich hĂ€lt. Ich beziehe mich dabei auf den Beginn der Visa-Liberalisierung und eine Reihe anderer Instrumente, die genutzt wurden oder die mit der EU diskutiert werden."


Zugleich merkte Premierminister Nikol Paschinjan an, dass der Gesetzesentwurf nicht als Antrag auf einen sofortigen EU-Beitritt betrachtet werden sollte. Sein Hauptziel sei es, die Bereitschaft Armeniens zur praktischen Arbeit an der AnnÀherung an die EuropÀische Union zu signalisieren. Der Politiker weiter:

"Es ist notwendig, einen Aktionsplan zu entwickeln und zu verstehen, wie wir diesen Prozess sehen und wie die EuropĂ€ische Union ihn sich vorstellt. Dieser Weg hat viele Aspekte, die ausfĂŒhrlich diskutiert werden mĂŒssen. Erst nach den Ergebnissen der Verhandlungen wird sich zeigen, ob die Frage der EU-Mitgliedschaft einem Referendum unterzogen werden sollte."


Paschinjan unterstrich dabei, dass die Diskussionen ĂŒber einen möglichen EU-Beitritt weder ĂŒbermĂ€ĂŸigen Optimismus noch ĂŒbermĂ€ĂŸige Spannungen verursachen sollten. Alle Entscheidungen sollten "ausschließlich unter BerĂŒcksichtigung der nationalen Interessen Armeniens" getroffen werden, so der Premierminister.

Armenien erwĂ€ge, der EuropĂ€ischen Union beizutreten, angesichts der Herausforderungen, die das Land in den letzten vier Jahren zu bewĂ€ltigen hatte, so Ararat Mirsojan im MĂ€rz 2024. Parallel dazu erklĂ€rte er, dass es fĂŒr Jerewan wichtig sei, sich so diversifiziert wie möglich aufzustellen und den Kreis der Partner und VerbĂŒndeten zu erweitern. Wiederum habe die EU beschlossen, die bilaterale Zusammenarbeit mit Armenien auszubauen, so Josep Borrell im Februar 2024, der damals als Hoher Vertreter der EU fĂŒr Außen- und Sicherheitspolitik fungierte.

Überdies drohte Nikol Pashinjan im MĂ€rz 2024, dass sich Jerewan aus der Organisation des Vertrags ĂŒber kollektive Sicherheit (OVKS) zurĂŒckziehen werde, wenn diese Struktur ihren ZustĂ€ndigkeitsbereich in Armenien nicht definiert. Wenn die OVKS die Frage beantworte, wo der ZustĂ€ndigkeitsbereich der Organisation in Armenien liege, und dies "unseren Vorstellungen entsprechen sollte, werden wir die Sache als erledigt betrachten", sagte Paschinjan.

Mehr zum Thema – Armenien hat beschlossen, seine Geschichte auf ukrainische Manier umzuschreiben


de.rt.com/international/232219


Absatz um 27 Prozent gesunken Keine staatliche Förderung, kein Interesse: E-Automarkt bricht ein jungefreiheit.de/wirtschaft/20
 Der Förderstopp hat den deutschen Elektroautomarkt durcheinandergewirbelt: Tesla stĂŒrzt ab, BMW profitiert, und VW hĂ€lt sich mit MĂŒhe an der Spitze. Wer trotzt der Krise – und wer bleibt auf der Strecke? Ein Blick auf Gewinner und Verlierer.
Dieser Beitrag Absatz um 27 Prozent gesunken Keine

Öfter arbeitslos als Syrer und Eritreer: Sind Ukrainer einfach zu bequem? de.rt.com/schweiz/232190-ukrai
 Ukrainer in der Schweiz weisen mit 29 Prozent eine deutlich geringere Erwerbsquote auf als andere FlĂŒchtlingsgruppen wie Syrer (39,4 Prozent) oder Eritreer (52,3 Prozent), obwohl sie durch den Schutzstatus S privilegierten Zugang zum Arbeitsmarkt haben. #news #press

Trumps Spezialbeauftragter will Ukraine-Krieg bis April beenden


Keith Kellogg, Donald Trumps Sondergesandter fĂŒr die Ukraine, hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Er will den Konflikt innerhalb von 100 Tagen nach der AmtseinfĂŒhrung des US-PrĂ€sidenten am 20. Januar beenden. In einem Interview mit Fox News sagte der pensionierte US-Generalleutnant am Mittwoch, er stehe unter Zeitdruck. "Ich wĂŒrde sagen, wir setzen das Ziel auf 100 Tage und arbeiten uns von da aus vor", so Kellogg.

Er betonte, dass Trump weiterhin die Wiederaufnahme der GesprĂ€che zwischen dem russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen PrĂ€sidenten Wladimir Selenskij anstrebe, um eine Lösung fĂŒr den Konflikt zu finden, der auf beiden Seiten "enorme" Verluste verursacht habe. Ein Ende des Krieges sei wichtig fĂŒr die nationale Sicherheit der USA. Dabei werde Trump keine ZugestĂ€ndnisse an Putin machen.

"Er versucht nicht, Putin oder den Russen etwas zu geben. Er versucht, die Ukraine zu retten und ihre SouverĂ€nitĂ€t zu erhalten. Und er wird dafĂŒr sorgen, dass es fair und gerecht zugeht."


Kellogg kritisierte das Vorgehen von US-PrĂ€sident Joe Biden und bezeichnete es als seinen grĂ¶ĂŸten Fehler, dass er seit mehr als zwei Jahren nicht mit Putin gesprochen habe. "Er hat nicht mit ihm gesprochen, wĂ€hrend Trump sowohl mit Gegnern als auch mit VerbĂŒndeten im Dialog steht."

Trump selbst hat wiederholt versprochen, schnell eine Friedenslösung zu vermitteln. Medienberichten zufolge prĂŒft sein Team derzeit die Möglichkeit, den Konflikt entlang der aktuellen Frontlinien einzufrieren.

Die GesprĂ€che zwischen Moskau und Kiew waren im FrĂŒhjahr 2022 gescheitert, nachdem sie von westlicher Seite sabotiert worden waren. Putin machte deutlich, dass die Ukraine ihre PlĂ€ne fĂŒr einen NATO-Beitritt sowie ihre AnsprĂŒche auf die Krim und vier weitere ehemals ukrainische Gebiete, die heute zu Russland gehören, fĂŒr eine Friedenslösung aufgeben mĂŒsse.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters diese Woche berichtete, hat Kellogg seine Reise in die Ukraine, die noch vor der AmtseinfĂŒhrung Trumps geplant war, verschoben.

Mehr zum Thema - Keith Kellogg, Trumps Ukraine-Gesandter, verurteilt Mord an russischem General Kirillow


de.rt.com/europa/232206-trumps


Iranischer General: Assad lehnte Eröffnung einer neuen Front gegen Israel ab


Der ranghöchste iranische General in Syrien hat der offiziellen Haltung der iranischen FĂŒhrung zum plötzlichen Sturz ihres VerbĂŒndeten Baschar al-Assad widersprochen. In einer bemerkenswert offenen Rede sagte er letzte Woche, dass Iran einen schweren Schlag erlitten habe, aber weiterhin versuchen werde, in Syrien zu operieren.

Ein Audiomitschnitt der Rede, die Brigadegeneral Behrouz Esbati letzte Woche in einer Moschee in Teheran hielt, tauchte am Montag in iranischen Medien auf und stand im Gegensatz zu den Äußerungen des iranischen PrĂ€sidenten, des Außenministers und anderer fĂŒhrender Politiker zur Bewertung der Lage. Sie haben wochenlang das Ausmaß des strategischen Verlusts Irans in Syrien heruntergespielt, nachdem die Islamisten im Dezember 2024 PrĂ€sidenten Baschar al-Assad von der Macht verdrĂ€ngt hatten.

"Ich betrachte die Niederlage in Syrien nicht als etwas, auf das man stolz sein kann", sagte General Esbati laut der Audioaufnahme seiner Rede. "Wir wurden besiegt, und zwar sehr schwer, wir haben einen schweren Schlag erlitten, und es war sehr schwierig."

General Esbati enthĂŒllte, dass die Beziehungen zwischen Iran und Assad seit Monaten angespannt gewesen seien, was zu seinem Sturz gefĂŒhrt habe. Er behauptete, dass der syrische FĂŒhrer mehrere Aufforderungen an die von Iran unterstĂŒtzten Milizen, von Syrien aus eine Front gegen Israel zu eröffnen, nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 abgelehnt habe.

Die Islamisten haben inzwischen die Macht in Syrien ĂŒbernommen und versuchen, eine Regierung zu bilden. General Esbati sagte in seiner Rede, dass Iran nach Möglichkeiten suchen werde, weiterhin AufstĂ€ndische zu rekrutieren, egal wie das neue Syrien aussehen werde.

"Wir können all die Netzwerke aktivieren, mit denen wir in den vergangenen Jahren gearbeitet haben", erklĂ€rte er. "Wir können die sozialen Schichten aktivieren, in denen unsere Jungs jahrelang gelebt haben; wir können in den sozialen Medien aktiv sein und wir können Widerstandszellen bilden." Und er fĂŒgte hinzu: "Jetzt können wir dort so agieren, wie wir es in anderen internationalen Arenen tun, und wir haben bereits damit begonnen."

General Esbati sagte, der Sturz der Assad-Regierung sei angesichts der grassierenden Korruption, der politischen UnterdrĂŒckung und der wirtschaftlichen Not der Menschen – vom Mangel an Strom und Treibstoff bis hin zu einem existenzsichernden Einkommen – unvermeidlich gewesen.

Mehr zum Thema - Iraner auf US-Haftbefehl festgenommen: Teheran warnt Rom vor Verschlechterung der Beziehungen


de.rt.com/der-nahe-osten/23220


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