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📰 Pentagon pause on arms shipments to Ukraine part of a global review of pressures on stockpiles

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📰 'They're going to lose more lives' — US lawmakers voice opposition to Trump administration halting air defense shipments to Ukraine

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📰 Ukraine reportedly strikes ammunition depot in occupied Donetsk Oblast

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🎞️ US cuts off some weapons deliveries to Ukraine to 'put America's interests first' | BBC News

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📻 Pentagon freezes precision weapons and air defence shipment | Ukraine: The Latest

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🎞️ NON-STOP AIRSTRIKES! Russian Forces Build-Ups DEMOLISHED! | RFU News

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Trotz bilateraler Spannungen: Die USA richten das Quad-Treffen aus


US-Außenminister Marco Rubio empfing am Dienstag seine Amtskollegen aus Australien, Indien und Japan, um die Bemühungen zur Eindämmung des zunehmenden Einflusses Chinas zu verstärken. Der Gipfel in Washington wird jedoch von Handelsstreitigkeiten und anderen bilateralen Meinungsverschiedenheiten überschattet.

Die vier Länder, die auch als "Quad" bekannt sind, teilen die Sorge über Chinas wachsende Macht. Ihre Beziehungen wurden jedoch durch die globale Zolloffensive von Präsident Donald Trump belastet, von der keines der Quad-Mitglieder verschont geblieben ist.

Japan, der wichtigste Verbündete der USA im Indopazifik, hat das für Dienstag geplante jährliche Ministertreffen mit dem US-Außen- und Verteidigungsministerium verschoben. Laut Presseberichten erfolgte dieser Schritt aufgrund des Drucks der Vereinigten Staaten, die Verteidigungsausgaben über die bisher geforderten Beträge hinaus zu erhöhen. Laut der Financial Times kamen die Forderungen von Elbridge Colby, dem dritthöchsten Beamten im Pentagon.

Colby hat unlängst auch in Australien für Unruhe gesorgt, indem er eine Überprüfung des AUKUS-Projekts zur Lieferung von Atom-U-Booten an Canberra einleitete.

Kürzlich widersprach Indien Trumps Behauptungen, seine Vermittlung habe einen größeren Konflikt zwischen Indien und Pakistan verhindert, nachdem militante Kämpfer im April indische Touristen in der umstrittenen Region Kaschmir getötet hatten.

Am 21. Januar, einen Tag nach Trumps Einführung in seine zweite Amtszeit, war Rubio schon einmal Gastgeber eines Treffens der Quad-Minister – sein erstes diplomatisches Engagement als Außenminister. Damit wollte er die Bedeutung der indopazifischen Region unterstreichen.

Bei der Begrüßung seiner Amtskollegen zu dem aktuellen Treffen bezeichnete er die Quad-Länder als wichtige strategische Partner und erklärte, es sei an der Zeit, in bestimmten Fragen "Taten folgen zu lassen".

Das Treffen am Dienstag wird eine Gelegenheit sein, die Aufmerksamkeit wieder auf die Region zu lenken, die als die größte Herausforderung für die USA in der Zukunft angesehen wird, nachdem Trump durch andere Themen abgelenkt worden war, darunter zuletzt der Konflikt zwischen Israel und Iran.

Nach einer gemeinsamen Sitzung der Quad-Staaten wird Rubio voraussichtlich bilaterale Treffen mit Takeshi Iwaya aus Japan, Subrahmanyam Jaishankar aus Indien und Penny Wong aus Australien abhalten. Die Sprecherin des Außenministeriums, Tammy Bruce, sagte, die Quad-Staaten würden "unser gemeinsames Engagement für einen freien und offenen indopazifischen Raum bekräftigen."

Mehr zum Thema - Nach Angriff auf Iran: Wo sind die 400 Kilogramm hochangereichertes Uran?


de.rt.com/international/249607…

📰 Ukraine war latest: As Russia ramps up missile attacks, US halts promised air defense shipments to Ukraine

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Senegal: Frankreich gibt Kontrolle über weitere Militärbasis auf


Frankreich hat am Dienstag einen weiteren Militärstützpunkt im Senegal unter die Kontrolle der örtlichen Behörden übergeben. Laut einer Erklärung der französischen Botschaft in Dakar handelt es sich um die Fernmeldezentrale in der Stadt Rufisque. Der Stützpunkt wurde jahrzehntelang zur militärischen Kommunikation im Atlantikraum genutzt.

Anfang März hatte Frankreich militärische Objekte in den Bezirken Marechal und Saint-Exupery der Hauptstadt Dakar der senegalischen Seite zurückgegeben. Mitte Mai erlangte der Senegal die Kontrolle über den Stützpunkt Contre-Amiral Protet, der ebenfalls in Dakar liegt.

Laut Botschaft soll die Übergabe der übrigen Einrichtungen bis Ende Juli 2025 abgeschlossen sein – wie zuvor von einer französisch-senegalesischen Kommission vereinbart.

Nach seiner Unabhängigkeit 1960 blieb der Senegal einer der wichtigsten Verbündeten Frankreichs in Afrika. Die neue Regierung, die 2024 im westafrikanischen Land an die Macht gekommen war, erklärte, Frankreich solle künftig wie andere ausländische Partner behandelt werden. Präsident Bassirou Diomaye Faye forderte konkret die Beendigung des Verteidigungsabkommens mit dem früheren Kolonialherrn, da es mit der senegalesischen Souveränität unvereinbar sei. Auch die Militärpräsenz jedes anderen Landes solle abgebaut werden.

Frankreich beschloss daher, das für seine Truppen eingesetzte senegalesische Personal bis zum 1. Juli 2025 zu entlassen und bis Jahresende sein Militärkontingent aus dem Land abzuziehen.

Mehr zum Thema – Frankreich gibt weitere Militärstützpunkte in Afrika auf


de.rt.com/international/249641…

📰 US halts weapons shipments to Ukraine over fears its stockpiles are too low

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Ob Simeon oder Maja – auf jeden Fall ein falscher Held


Von Dagmar Henn

Also nochmal zu Simeon T., genannt "Maja". Peinlich genug, dass man sich dazu erneut äußern muss. Aber da diese Nummer es inzwischen bis in die Tagesschau geschafft hat...

Wiederholen wir noch einmal die Fakten: Eine Gruppe Deutscher, die sich Antifaschisten nennt (die aber, wie ihr Verhalten zeigte, keine sind) reiste nach Ungarn, weil dort ein Neonazitreffen stattfinden sollte. Die ungarischen Behörden haben das Treffen allerdings verboten. Woraufhin diese Truppe durch die Gegend zieht und beliebige Personen aus dem Hinterhalt überfällt, unter Einsatz von Teleskopschlagstöcken und Hämmern (weshalb sie auch den Kosenamen "die Hammerbande" bekamen). Es gibt mindestens einen dieser Überfälle auf Video. Das Opfer wurde von hinten angegriffen, mehrere Personen gegen eine, geschlagen und getreten, selbst am Boden liegend noch. Also auf eine Art und Weise behandelt, die selbst dann fragwürdig wäre, wenn es eine Verteidigung nach einem Angriff gewesen wäre. Was es aber nicht war.

Dann reiste die Truppe seelenruhig zurück nach Deutschland und war stolz auf ihre Tat. Die einzelnen Teilnehmer wurden letztlich aber doch identifiziert, und sowohl in Deutschland als auch in Ungarn wurden Strafverfahren eingeleitet. Ein administratives Vergehen sorgte dafür, dass Simeon T., einer der aktiveren Schläger, nach Ungarn ausgeliefert wurde. Und jetzt wird quer durch die Medienlandschaft geklagt, wie arm doch Simeon "Maja" T. in einem ungarischen Gefängnis dran sei.

Nach der Auslieferung hatte ich mir den Fall genauer angesehen, und war zu folgendem Fazit gelangt:

"Es geht also um einen 23-jährigen Kerl, der mit einer schwachen politischen Rechtfertigung, im Ausland herumgeschlägert hat wie ein britischer Hooligan beim Auswärtsspiel seiner Nationalmannschaft, aber den Anspruch erhebt, das aus edlen politischen Motiven getan zu haben und auch noch einfordert, wie ein Mädchen behandelt zu werden. (...) Schlimm ist nur, dass dieses schäbige Hooligan-Verhalten gekoppelt mit Weinerlichkeit bei vielen Deutschen dann als Antifaschismus gilt. Was das Andenken an Zehntausende ehrlicher Antifaschisten, die im Kampf gegen den Nazismus in Deutschland und für Deutschland ihr Leben gegeben haben, in den Schmutz zieht."

Wobei, auch das sollte man noch hinzufügen, ein derartiger Überfall von hinten in Übermacht selbst bei Hooligans als ehrlos gälte. Und die Mädchen-Nummer? Die ist besonders eklig. Erst den groben Kerl geben, also genau das, was mit "toxischer Maskulinität" gemeint ist, und dann plötzlich die innere Prinzessin auf der Erbse entdecken, wenn es darum geht, auch mal einzustecken und nicht nur auszuteilen?

Wer im Stande ist, einen Menschen unprovoziert aus dem Hinterhalt mit Schlagwerkzeugen auf eine Art und Weise zu attackieren, die den Tod des Opfers in Kauf nimmt, der sollte auch ein paar Kakerlaken und Bettwanzen aushalten. Denn nein, dieses Ausmaß an unmittelbarer, ungehemmter, dokumentierter körperlicher Gewalt kommt nicht über einen Menschen wie ein Schnupfen. Das steckt vorher in ihm und danach ebenso. Das ist sicher unter bestimmten Umständen überwindbar; aber nicht, indem man sich "Maja" nennt und so tut, als sei man ein Mädchen.

"Bei einer Verurteilung drohen bis zu 24 Jahren Haft", berichtet nun die Tagesschau, und ergeht sich selbst in innigstem Mitgefühl; wann sonst wurde am Ende eines Berichts ein Politiker der Linken ausführlich zitiert und sogar als Stichwortgeber für den letzen Satz genutzt? Martin Schirdewan muss eine Flasche Sekt geköpft haben.

"Maja T. habe 'das Recht auf ein rechtsstaatliches Verfahren und menschenwürdige Haftbedingungen'. Beides sei in Ungarn unter der Regierung des rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Viktor Orban nicht gewährleistet."

Von Anfang an war klar, dass es da mit dem Antifaschismus nicht weit her war. Schließlich befinden sich die gefährlichsten Zusammenballungen von wirklichen Nazis (abgesehen von jenen in Anzug und Krawatte) nicht in Ungarn, sondern ein Land weiter, in der Ukraine. Aber wie wäre die ganze Geschichte ausgegangen, hätte Simeon T. so etwas dort versucht? Also bei einem Gedenkmarsch für die SS Galizien beispielsweise?

Abgesehen davon, dass er sich dort tatsächlich selbst in Lebensgefahr begeben hätte, und ihn niemand gefragt hätte, ob er ein Mädchen sei: Auch noch im günstigsten Fall wäre es unvorstellbar, dass die ganze Medienmeute, eingeschlossen die Tagesschau, vor Sympathie überquillt, als könne er niemandem ein Härchen krümmen (was bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit widerlegt ist). Denn eigenartigerweise ist es der Tatort, Ungarn, der dazu führt, dass ganz ordinäres, gefährliches Herumgeschlägere auf einmal irgendwie nicht so ernst ist. Kann ja mal passieren, dass man jemandem mit dem Hammer den Schädel einschlägt, oder? Das ist doch kein Grund, ihn in eine Einzelzelle zu sperren...

Nein, es ist vor allem die Tatsache, aus der Geschichte eine Anklage gegen Ungarn basteln zu können, die diese bizarre Zuneigung erwirkt. Und natürlich, dass jede Form von "Geschlechtsdysphorie" signalisiert: hier geht es um einen von uns, einen europäischen Edelmenschen.

Dabei wird ein Muster aktiviert, als ginge es um die Gefangenen der RAF in den 1970ern. Obwohl damals natürlich der Mainstream völlig anders reagierte, gerade weil, wenn man es aus der historischen Sicht betrachtet, die ganze Entwicklung der RAF nicht von der fehlenden Auseinandersetzung mit der Nazivergangenheit der Westrepublik zu trennen ist. Was vielen in der damals noch zutreffend so bezeichneten Linken bewusst war; eine Gewalt, die der Verzweiflung über das Schweigen zu all den unzähligen Verbrechen entspringt. Deren politische Begründung, deren Ziel man nicht teilt, deren Ursprung man aber versteht, weil es ein geteilter Schmerz war.

Und Simeon "Maja" T., wenn man sein Verhalten und das seines Vaters betrachtet, unzweifelhaft ein Kind aus gutbürgerlichem Hause, das sich mal einen Ausflug in die Welt grober Gewalt gönnte (oder vielleicht auch mehrere, wer weiß), immer mit dem sicheren Instinkt, wen man zusammenschlagen darf und wen nicht, und vor allem wo und wann? Was hat er gesucht, am Tag dieses Überfalls in Budapest? Da war weit mehr ausgelebtes Herrenmenschentum als Antifaschismus im Spiel, und die Mädchen-Nummer bestätigt das. Die arme Deutsche. Ja, ist es nicht witzig, wie da plötzlich eine Nationalität beansprucht wird, die sonst keine Rolle spielt?

Und ist es nicht witzig, wie der bürgerliche Apparat willig diesen Pseudo-Antifaschisten zu hegen bereit ist? Ich erinnere mich noch an die Tonlage der deutschen Presse bei den Hungerstreiks der RAF, oder die beim Hungerstreik von Bobby Sands; da gab es keine Sympathie in der Tagesschau. Und jeder, der noch weiß, was Antifaschismus wirklich bedeutet, der vor allem auch noch eine Ahnung hat, worin sich die Moral von jener der Nazischläger und SS-Schergen unterscheidet (oh ja, der Rote Frontkämpferbund hätte sich sehr schnell so einer Kreatur entledigt), müsste instinktiv schon allein deshalb nach dem Fehler suchen, weil die Tagesschau Simeon T. zum Thema macht.

Rechtlich gesehen – ja, der Mann könnte eine Zivilklage gegen den Freistaat Sachsen einreichen. Weil sie nun tatsächlich das mit der Auslieferung verbockt haben. Aber ob in der deutschen Justiz die rechte Hand weiß, was die linke tut, oder eben nicht, das kann der ungarischen egal sein. In dem Moment, wo er sich in ungarischem Gewahrsam befindet, gilt das ungarische Recht, so ist das in souveränen Staaten.

Es ist schon erstaunlich in Deutschland. Ein Mann, der wirklich gegen Nazis gekämpft hat, unter Einsatz seines eigenen Lebens, im Donbass, steht vor Gericht wegen "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung", weil die Milizen, die entstanden, um die Bewohner des Donbass vor den ukrainischen Nazis zu schützen, für die Bundesregierung Terroristen sind. Während ein anderer Mann, der in Überzahl aus dem Hinterhalt, also in SA-Manier, in Ungarn über Menschen hergefallen ist, als "Antifaschist" gilt und unbedingt vor, wie formulierte das Katrin Göring-Eckart von den Grünen, "Isolationshaft, unverhältnismäßige[n] Maßnahmen, politisch aufgeladene[r] Justiz" bewahrt werden muss.

Nebenbei, Göring-Eckart, die auch zu jenen gehört, die gern mit Ukronazis schmusen, die Taurus-Raketen für Kiew fordert und im Bundestag "Slawa Ukraini" ruft, hätte ein wirklicher Antifaschist nicht einmal die Hand geben wollen. So ist es eben. Simeon "Maja" T. ist der Musterfall eines als Antifaschist getarnten Faschisten, weshalb ihn die ganze Medienlandschaft behandelt als einen der ihren, während die echten Antifaschisten bestenfalls "russische Agenten" sind.

Das Fazit, das ich im vergangenen Jahr gezogen habe, gilt nach wie vor. Nur, dass es inzwischen nicht nur das Verhalten von Simeon "Maja" T. ist, das das Andenken ehrlicher Antifaschisten in den Schmutz zieht. Mit ihm tun das jetzt die deutschen Leitmedien, die Grünen (sowieso) und die Restlinke, die gar nicht mehr tief genug in den Enddarm der NATO findet. Wer wissen will, was wirkliche Antifaschisten sind, der soll sich mit dem Auftritt von Georgi Dimitroff im Reichstagsbrandprozess beschäftigen, oder mit den Geschwistern Scholl, mit Olga Benario oder Ernst Thälmann. Und die Bezeichnung wie die Solidarität für jene reservieren, die sie verdient haben.

Mehr zum Thema - Russlandfrage ist Gretchenfrage: Quo vadis, deutscher Antifaschismus?


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Moskau offenbart Zahl der seit Jahresbeginn zur Armee gestoßenen Zeitsoldaten


In der ersten Jahreshälfte sind mehr als 210.000 Zeitsoldaten in die Streitkräfte der Russischen Föderation eingetreten. Dies gab der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates und frühere russische Präsident Dmitri Medwedew auf einer Sitzung der ressortübergreifenden Fachkommission bekannt:

"Insgesamt möchte ich sagen, dass das Tempo recht anständig und gut ist. Zum 1. Juli sind mehr als 210.000 Menschen in den Militäreinheiten angekommen. Darüber hinaus wurden seit Anfang des Jahres mehr als 18.000 Personen in die Freiwilligeneinheiten aufgenommen."


Im gleichen Zeitraum des Jahres 2024 hatten rund 190.000 Personen einen Vertrag für den Militärdienst mit dem Verteidigungsministerium unterzeichnet. Im Jahr 2024 betrug die Gesamtzahl derer, die einen Vertrag unterzeichneten, etwa 450.000 Personen, weitere 40.000 schlossen sich freiwilligen Einheiten an.

Medwedew betonte, dass solche Kennzahlen das Ergebnis gemeinsamer Arbeit manifestierten. Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates der Russischen Föderation wies darauf hin, dass Russen, die einen Dienstvertrag unterzeichnet hätten, eine patriotische Haltung an den Tag legten, und dankte allen, die an der Organisation der Einberufung zum Wehrdienst auf Vertragsbasis beteiligt sind. Der Beamte äußerte die Hoffnung, dass das Tempo der Rekrutierung von Zeitsoldaten in den russischen Streitkräften beibehalten werde:

"Ich gehe davon aus, dass die gleiche Dynamik auch in Zukunft beibehalten werden kann und die vom Oberbefehlshaber in diesem Bereich gestellten Aufgaben ordnungsgemäß erfüllt werden."


Laut Medwedew kämen jeden Monat 50.000 bis 60.000 Menschen freiwillig in die Rekrutierungszentren, während "die Situation bei unserem Gegner grundlegend anders aussieht".

Außer dem monatlichen Wehrsold erhält jeder Zeitsoldat beim Eintritt in die russische Armee 400.000 Rubel Sonderzuwendung (circa 4.500 Euro) aus dem föderalen Haushalt plus regionale Zuschläge. Jede Gebietskörperschaft legt den regionalen Anteil unabhängig fest.

Mehr zum ThemaDie Bereitschaft der Freiwilligen zur Verteidigung Russlands durchkreuzt die Pläne des Feindes


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Medienbericht: IAEO soll vom MI6 unterwandert sein


Ein britischer Geheimdienstmitarbeiter soll die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) infiltriert haben, um der Koordinierung der westlichen Sanktionen gegen Iran zum Erfolg zu verhelfen. Dies berichtete The Grayzone am Dienstag.

Das Magazin beruft sich auf durchgesickerte Dokumente, in denen MI6-Agent Nicholas Langman und seine Rolle innerhalb der UN-Wachorganisation beschrieben wird.

Langmans Lebenslauf wurde Berichten zufolge in einer Reihe von durchgesickerten Papieren gefunden, in denen die Aktivitäten von "Torchlight", einer Ausgründung des britischen Geheimdienstes, beschrieben werden. Er soll an der Vertuschung der Rolle des britischen Geheimdienstes beim Tod von Prinzessin Diana beteiligt gewesen sein und wurde von den griechischen Behörden beschuldigt, die Entführung und Folterung pakistanischer Einwanderer in Athen geleitet zu haben.

In seinem Lebenslauf heißt es, Langman habe auch "große, behördenübergreifende Teams geleitet, um die Verbreitung nuklearer, chemischer und biologischer Waffentechnologie zu identifizieren und zu bekämpfen", unter anderem durch "Unterstützung der [IAEO] und der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW)".

Langman soll eine wichtige Rolle bei der Organisation der gegen Iran verhängten Sanktionen gespielt haben, indem er zwischen 2010 und 2012 "hocheffektive und sich gegenseitig unterstützende Beziehungen innerhalb der Regierung und mit hochrangigen Kollegen aus den USA, Europa, dem Nahen und Fernen Osten für die Strategie aufgebaut hat". Ihm wird auch das Verdienst zugeschrieben, "den großen diplomatischen Erfolg [des] iranischen Atom- und Sanktionsabkommens" ermöglicht zu haben.

Langmans Amtszeit im "Zentrum für Gegenverbreitung" des britischen Außenministeriums fiel mit einem Anstieg der westlichen Sanktionen und verdeckten Operationen gegen iranische Wissenschaftler zusammen. In dieser Zeit nahmen israelische Attentate und Sabotageakte zu, während die USA und die EU weitreichende Wirtschaftssanktionen verhängten.

Teheran beschuldigt die IAEO seit langem, mit seinen Gegnern zusammenzuarbeiten. Beamte in Teheran haben behauptet, die Behörde habe Israel die Identitäten von Atomwissenschaftlern und Informationen über wichtige Anlagen geliefert, die im vergangenen Monat von israelischen und amerikanischen Streitkräften bombardiert wurden.

Am 12. Juni beschuldigte die IAEO Iran, gegen den Atomwaffensperrvertrag zu verstoßen. Obwohl keine Beweise dafür vorgelegt wurden, dass Teheran nach einer Atomwaffe strebt, startete Israel am folgenden Tag Angriffe auf iranische Atomwissenschaftler und Urananreicherungsanlagen. Teheran wies die Anschuldigungen zurück und startete den Gegenangriff.

Die USA schlossen sich der israelischen Operation am 22. Juni an. Der 12-tägige Krieg endete letzte Woche mit einem von den USA vermittelten Waffenstillstand, der bisher eingehalten wurde.

Seitdem hat Teheran die Zusammenarbeit mit der IAEO eingestellt, dem Generaldirektor Rafael Grossi die Einreise ins Land verweigert und für die Beendigung der routinemäßigen Überwachung seiner Atomanlagen gestimmt. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmaeil Baqaei, beschuldigte Grossi, einen "voreingenommenen Bericht" verfasst zu haben, der von Israel zur Rechtfertigung seines "ungesetzlichen" Angriffs benutzt worden sei.

Auch Russland hat die Rolle der Agentur verurteilt. Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte, die Daten der IAEO seien zur Planung der Angriffe verwendet worden, und bezeichnete dies als "kolossalen Schlag" für die Glaubwürdigkeit der Behörde.

Mehr zum Thema ‒ Iran setzt Zusammenarbeit mit UN-Atomaufsichtsbehörde aus


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📰 Over 210,000 Russians sign contracts for war in Ukraine in first half of 2025, Moscow says

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📰 Pentagon says it continues to provide Trump with options for Ukraine military aid

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"Totaler Irrer": Trump droht New Yorks Bürgermeister-Kandidat mit Verhaftung


US-Präsident Donald Trump hat den potenziellen Bürgermeister von New York City, Zohran Mamdani, davor gewarnt, die Arbeit der Einwanderungsbehörde ICE in der Stadt zu behindern. Mamdani erklärte am Dienstag in einer Siegesrede nach den Vorwahlen der Demokratischen Partei, er werde die "maskierten ICE-Agenten" an Abschiebungen von Einwohnern der Stadt hindern.

Sollte Mamdani diesem Versprechen nachkommen, würden die US-Behörden ihn verhaften müssen, gab Trump gegenüber Reportern bekannt, als er am Dienstag die Eröffnung der Migranten-Haftanstalt "Alligator Alcatraz" im Bundesstaat Florida besuchte. Die USA bräuchten keinen Kommunisten, fügte Trump hinzu. Es laufe zudem das Gerücht um, dass der Demokrat sich illegal in den USA aufhalte. Die Behörden würden alles prüfen, betonte Trump und versprach, im Namen der Nation Mamdani scharf zu überwachen.

Der Präsident der Vereinigten Staaten hörte mit seiner Kritik dem Demokraten gegenüber auch nach der Rückkehr ins Weiße Haus nicht auf. Trump beschrieb Mamdani als "totalen Irren" und drohte, New York City die Bundesfinanzierung zu entziehen, wenn er nicht das Richtige tue.

In einem Beitrag auf X (Twitter) lehnte Mamdani Trumps Aussagen als Einschüchterung ab. Der Präsident habe ihm Verhaftung und Abschiebung nicht wegen einer Gesetzesverletzung angedroht, sondern weil er nicht zulassen werde, dass die ICE die Stadt terrorisiere:

"Seine Aussagen stellen nicht nur einen Angriff auf unsere Demokratie dar, sondern auch den Versuch, jedem New Yorker, der sich nicht im Hintergrund verstecken will, eine Botschaft zu senden: Wenn ihr eure Stimme erhebt, werden sie euch holen."


Trump hatte Mamdani bereits zuvor auf dem Rückflug vom NATO-Gipfel in Den Haag am 25. Juni attackiert. Damals schrieb er auf Truth Social, dass der demokratische Kandidat ein "hundertprozentiger kommunistischer Irrer" sei. Er sehe noch dazu schrecklich aus, seine Stimme sei kratzig und er sei nicht sehr klug.

Der 33-jährige Mamdani wurde in Uganda geboren. Seit seinem siebten Lebensjahr lebt er in den USA, 2018 wurde er eingebürgert. Bei den Vorwahlen im Juni setzte er sich überraschend als designierter Kandidat der Demokratischen Partei für das Amt des Bürgermeisters von New York City durch. Er bestreitet, Kommunist zu sein, und bezeichnet sich selbst als demokratischen Sozialisten. Seine Wahlkampfversprechen umfassen höhere Steuern für die reichsten Bürger, eine Mietpreisbremse, kostenlosen öffentlichen Busverkehr und die Eröffnung städtischer Lebensmittelmärkte.

Mehr zum Thema - Mieten einfrieren, System sprengen – Mamdani schockt New Yorks Establishment


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📰 'Major casualties among civilians' — US freeze on air defense missiles is terrible news for Ukraine

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📰 Russia increasingly targets Ukraine's cities with cluster munitions, raising civilian toll

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📰 European partners reportedly caught off guard as US halts arms shipments to Ukraine

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Peskow: Kontakte zwischen Putin und Alijew sind noch nicht geplant


Kontakte zwischen den Präsidenten Russlands und Aserbaidschans, Wladimir Putin und Ilcham Alijew, seien noch nicht geplant. Dies teilte der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, am Mittwoch bei einem Briefing mit.

Der Kreml erwarte, dass im Rahmen der Kontakte zwischen dem russischen Ermittlungskomitee und der aserbaidschanischen Generalstaatsanwaltschaft alle kontroversen Fragen, die in den bilateralen Beziehungen aufgetreten seien, geklärt werden könnten, so Peskow.

Ihm zufolge sei ein Dialog zwischen dem Leiter des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation, Alexander Bastrykin, und dem Generalstaatsanwalt von Aserbaidschan, Kamran Alijew, im Gange. Peskow betonte, dass die Vertreter der beiden Behörden in ständigem Kontakt seien. "Im Rahmen dieser Kontakte werden die Fragen erörtert, die problematisch erscheinen."

Der Präsidentensprecher betonte, Moskau habe Baku nie gedroht und beabsichtige auch nicht, dies jetzt zu tun. Peskow wies weiter auf den Anruf des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij beim aserbaidschanischen Staatschef Alijew hin. "Moskau sieht die Versuche Kiews, die Beziehungen zwischen Russland und Aserbaidschan aus dem Gleichgewicht zu bringen und Spannungen zu provozieren. Kiew wird alles tun, um Öl ins Feuer zu gießen, um Baku zu emotionalen Handlungen zu provozieren", so Peskow.

Die Spannungen zwischen Moskau und Baku erfolgten vor dem Hintergrund der Festnahme von mehr als 50 aserbaidschanischen Staatsangehörigen in Jekaterinburg am 27. Juni im Rahmen der Ermittlungen zu den Morden der vergangenen Jahre.

Bei der Festnahme sind zwei Menschen ums Leben gekommen und mehrere andere wurden verletzt. Die aserbaidschanische Generalstaatsanwaltschaft leitete ein Strafverfahren wegen "vorsätzlicher Tötung" seiner Bürger ein.

Am 30. Juni und 1. Juli nahmen die Strafverfolgungsbehörden von Aserbaidschan sieben Mitarbeiter von Sputnik Aserbaidschan in Baku fest. Ihnen wird Betrug, illegales Unternehmertum und Legalisierung von mit kriminellen Mitteln erworbenem Eigentum vorgeworfen.

Mehr zum ThemaSpannungen zwischen Moskau und Baku: Wie groß ist Gefahr eines Abbruchs der Handelsbeziehungen?


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📻 Pentagon freezes precision weapons and air defence shipment to Ukraine & interview with a former Kremlin propagandist

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📰 Iran reportedly preparing to mine Strait of Hormuz, a possible boon for Russia's Ukraine war coffers

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Tesla-Verkäufe fallen – Musk managt Europa jetzt selbst


Die Verkäufe fallen, aber die Lage ist gemischter, als sie sich auf den ersten Blick darstellt. Was sich darin zeigt, dass der Kurs der Tesla-Aktie dennoch gestiegen ist: Die Prognosen waren eben weit düsterer.

Dabei ist Europa bei Weitem der schwierigste Markt. Hier ist die Zahl der registrierten Fahrzeuge im Mai um 27,9 Prozent gefallen, im Jahresvergleich sogar um 37,1 Prozent. Währenddessen haben die Anmeldungen für Elektroautos im gleichen Zeitraum um 25 Prozent zugelegt.

In den USA ging die Zahl der verkauften Neufahrzeuge um 16 Prozent zurück. In China, längst der weltgrößte Markt für Fahrzeuge, gab es für Tesla nach acht Monaten Rückgang ein erstes Mal wieder einen Zuwachs um 0,8 Prozent.

Problematischer ist wohl, dass der Umsatz von Tesla vor allem von zwei Modellen abhängt: Model 3 und Y. Beide zusammen stellen 373.728 der weltweit im zweiten Quartal 2025 ausgelieferten 384.122 Fahrzeuge. Die übrigen drei Modelle S, X und Cybertruck trugen nur mit 10.394 Fahrzeugen zum Umsatz bei.

Die Zahlen aus dem zweiten Quartal berücksichtigen allerdings noch nicht die Auswirkungen der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Kürzungen bei den Subventionen für Elektrofahrzeuge in den USA. Trump hatte Musk jüngst vorgeworfen, sein ganzes Geschäftsmodell auf derartige Subventionen zu stützen.

Durch einen Personalwechsel kontrolliert Musk neuerdings selbst das Geschäft in Nordamerika und Europa. Europa dürfte gleichzeitig der Markt sein, der am stärksten ideologisch geprägt ist. Für Asien ist Tom Zhu zuständig. Musk hat sich also den "schwächsten Markt" zur persönlichen Aufgabe gemacht.

Die professionellen Vorhersagen lagen weit neben diesem gemischten Ergebnis. Wells Fargo hatte mit einem Umsatz von nur 343.000 Fahrzeugen gerechnet, JPMorgan schätzte auf 360.000, UBS auf 366.000. Deshalb stieg trotz des niedrigeren Umsatzes der Fahrzeuge die Tesla-Aktie erst einmal an.

Mehr zum Thema - Trump: Ohne Subventionen müsste Musk aus den USA nach Südafrika zurückkehren


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USA bestätigen Aussetzung der Militärhilfe für Kiew


Die USA setzen ihre Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Der Schritt sei Teil der "America first"-Politik, erklärte Washingtons Botschafter bei der NATO, Matthew Whitaker, auf Fox Business. Amerika müsse vor allem anderen sicherstellen, dass es genügend Luftabwehrsysteme in seinem eigenen Arsenal habe.

Mehrere westliche Nachrichtenportale, darunter Politico und ABC News, hatten diese Woche berichtet, das Pentagon habe Lieferungen mehrerer Kategorien US-amerikanischer Waffen an Kiew gestoppt.

Die Liste umfasste unter anderem Dutzende Patriot-Abfangraketen, Stinger und AIM Luft-Luft-Raketen, Hunderte Hellfire und GMLRS-Systeme und Tausende 155mm-Artilleriegranaten.

Die Entscheidung soll nach einer internen Überprüfung der US-Waffenbestände erfolgt sein, die von Verteidigungsminister Pete Hegseth angewiesen worden war.

"So sieht 'America first' aus. Wir müssen uns zuerst um die Bedürfnisse der Vereinigten Staaten kümmern", sagte Whitaker am Mittwoch gegenüber der Fox Business-Moderatorin Maria Bartiromo. Das Pentagon müsse "sicherstellen, dass die USA die strategischen Verteidigungsfähigkeiten besitzen, die nötig sind, um Macht projizieren zu können", sagte er und fügte hinzu, das sei es, was Washington und seine NATO-Verbündeten wollten.

"Wir müssen sicherstellen, dass wir genügend Patriot-Raketen haben und genügend Luftabwehr und all die Dinge, die wir benötigen, um unseren eigenen Erfolg auf dem Schlachtfeld zu sichern", so der Botschafter.

Die betreffenden Waffen wurden unter der Regierung des ehemaligen Präsidenten Joe Biden durch zwei Mechanismen finanziert: durch direkte Entnahmen aus bestehenden Beständen des US-Militärs und durch die Ukraine Security Assistance Initiative (USAI), die Verträge zur Neuproduktion mit Rüstungsproduzenten schließt. Die Trump-Regierung hat keine zusätzliche Hilfe für Kiew beantragt.

US-Präsident Donald Trump hatte zuvor den Sinn hinter der endlosen Hilfe für die Ukraine in Frage gestellt. Er hatte auch in dem Treffen mit Wladimir Selenskij am Rande des NATO-Gipfels in Den Haag vergangene Woche keine spezifischen Zusagen gemacht.

Hegseth sagte im Juni, das Weiße Haus verringere die militärische Finanzierung für Kiew als Teil seiner Strategie "America First", in der Hoffnung, eine diplomatische Regelung zu erreichen. Kiew hat wiederholt seine Frustration über die seiner Meinung nach schwindende Unterstützung aus Washington kundgetan.

Mehr zum Thema - Kriegsverlängerung als Selbstzweck: NATO "hilft" der Ukraine weiter


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"Hitze macht Autobahn kaputt" – Politik und Medien kurz vor mentalem Hitze-Kollaps


Von Bernhard Loyen

Das alljährliche mediale Sommerloch präsentiert sich wie eine schlammige, stinkende, wasserarme Kloake am vermüllten Stadtrand. Erneut und wie verabredet versammelt sich am Tümpel der Deutungshoheit die Wahn- und Mahnszene der gut dotierten und geschulten Panik-Protagonisten, um den vielseitig gestressten Mitbürgern auch dieses Jahr den Sommer madig zu machen.

Der Sommer ist böse. Hohe Temperaturen bedeuten Tod. Freude an der Sonne ist verräterisch, weil der verträumte Blick gen Himmel mutwillig und fahrlässig abschweift von den sich anbahnenden Sterbenden auf den Straßen, im ganzen Land. Es drohen bitte schön mal wieder "Hitzetote". Dr. Friedrich Pürner, wichtige Stimme in den drei dunklen Jahren der "Corona-Krise", erklärt im Interview zu dem fraglichen Todschlagargument:

"Es geht um den Unterschied zwischen Theorie und Praxis, zwischen Statistik und Diagnose. Wenn von Hitzetoten gesprochen wird, dann beruht das auf einem mathematischen Modell. Das heißt: Wenn es etwa heißt – ich greife das jetzt aus der Luft – es gebe 3.000 Hitzetote im Jahr, dann bedeutet das nicht, dass tatsächlich 3.000 Menschen konkret an der Hitze gestorben sind. Diese Zahl ist geschätzt. Es gibt keinen Diagnosecode für 'Hitzetod'."

Pürner kritisiert hinsichtlich der Panikmache weiter, dass er es "für gefährlich halte, wenn man diese Unterschiede nicht kennt – zwischen Hitzetod, Hitzschlag und statistischer Übersterblichkeit."

Wer lacht oder ansatzweise schmunzelt, macht sich verdächtig, weil in diesem Jahr die Hitze auch "die Wirkung von Medikamenten verändert", so die Berufsempörte Luisa Neubauer spöttisch "schönes Wetter" schlechtredend.


Screenshot: X/LuisaNeubauer
Wer die Hitze-Apologeten hinterfragt, stellt sich auf die falsche, die rechte Seite, so wie der FDP-Politiker Christian Dürr. Ein N-tv-Artikel berichtet über sein Vergehen und den Zorn der guten Mahner:

"Innerhalb eines Tages wurde der Beitrag eine Million Mal angesehen, fast 2.000 Nutzer kommentierten ihn. Viele davon störten sich an der Formulierung 'sehr schönes Wetter'. Sie verwiesen auf Hitzetote, den menschengemachten Klimawandel, Trockenheit und Brände oder auch auf Faktoren wie aufplatzenden Asphalt und Probleme bei der Deutschen Bahn."

Der unantastbare Karl Lauterbach ist natürlich vor Ort an der vordersten Warnfront. Sozusagen der mediale Blockwart mit dem großen Schlüsselbund für die noch fehlenden Kühlbunker für die bedrohten Menschen. Die knallharte X-Mitteilung an den ehemaligen Ampelkollegen lautet:

"In einem Post sieht jeder, weshalb die FDP im Bundestag nicht fehlt. Ältere Menschen sterben an der Hitze, und der Klimawandel wird immer sichtbarer. Für die FDP sind Physik und Medizin 'Erzählungen'."

In einem Post sieht jeder, weshalb die #FDP im Bundestag nicht fehlt. Ältere Menschen sterben an der Hitze, und der Klimawandel wird immer sichtbarer. Für die FDP sind Physik und Medizin „Erzählungen“. t.co/TdEYMKEZTX
— Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) July 1, 2025

Lauterbach springt erwartbar kollegial den Grünen bei. Jener Partei, die mit Janosch Dahmen weiterhin unbehelligt einen der bösesten "Corona-Spalter" in ihren Reihen vorweisen kann. Lauterbach, wie Dahmen, war es in den heißen Sommertagen drei langer Jahre vollkommen egal, wenn Schulkinder hinter ihren Gehorsamsmasken im Unterricht Atemnot empfanden und an ihrer Sprachentwicklung gehindert wurden. Als Senioren in den landesweiten Altenheimen verlassen und vegetierend in die selbst gehäkelten "Alltagsmasken" der Enkel weinten, weil tagelang der Kontakt zur Familie untersagt wurde. Beide abgrundtief charakterlosen Politiker haben die anmaßende Chupze, sich jetzt in der künstlichen "Hitze-Diskussion" wieder zu Wort zu melden.

Dahmen greint auf X gewohnt heuchlerisch:

"Es ist heiß. Die Erde brennt."

Seine unsägliche Parteikollegin Britta Haßelman missbraucht gleich mal ihre "alten Eltern", um zum X-Beitrag von Christian Dürr zu heucheln:

"Während ich mir Gedanken darüber mache, was diese extreme Hitze für meine alten Eltern (85/86) und die vielen älteren Menschen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder denen, die alleine Zuhause leben, bedeutet – und dann kommt mir jemand mit so einer Realitätsverweigerung."

Während ich mir Gedanken darüber mache, was diese extreme Hitze für meine alten Eltern(85/86) und die vielen älteren Menschen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder denen, die alleine Zuhause leben, bedeutet - und dann kommt mir jemand mit so einer Realitätsverweigerung🤦 t.co/NUK3JUhOBR
— Britta Haßelmann (@BriHasselmann) July 1, 2025

Auch Haßelman ist eine unbehelligte, aggressive "Corona-Täterin". Möchte erneut dabei sein, um die Bürger diesmal mit der grünen Agenda "Klimaziele 2030" zu nötigen und zu disziplinieren. Treu an der Seite der Psycho-Darsteller natürlich die Mainstreammedien, zuverlässige Partner in rein politisch initiierten Krisenzeiten. Der Springer-Verlag offeriert exemplarisch via Bild- oder Welt-Zeitung die "Hitze-News im Live-Ticker". Die Hessenschau den "Ticker: Hitze in Hessen" und die ARD den "Hitze-Liveblog" der Tagesschau. Das SPD-nahe RND den "Live-Ticker zum Extremwetter".

Extremer, aufgeblasener Schwachsinn verkauft sich gut, bringt heutzutage die erhofften Klick-Zahlen. Der Tageschau-Ticker erklärte die Schuldfrage zur Statistik von Hitzetoten seinen Lesern so:

"Ein etwa (sic) zweijähriger Junge ist Medienberichten zufolge von seinem Vater während der aktuellen Hitzewelle in Spanien im Auto vergessen worden und vermutlich (sic) an einem Hitzschlag gestorben."

Vollkommen verantwortungslos, das Wetter, der Vater hatte vielleicht privaten Stress. Hätte jetzt die Hitze nicht mit den Temperaturen so übertrieben, ja dann … Ironie off. Die deutschen Medien können zum Glück den Bürgern eine "Hitzeforscherin" präsentieren. Die weiß in der Süddeutschen Zeitung hinter der Bezahlschranke zu referieren:

"Die Bayern vertragen die Hitze schlechter als die Spanier."


Archiv B-Loyen
Was kann Frau Huber, laut SZ-Artikel wohnhaft in Spanien (für Feldstudien, weil in Deutschland …?), noch so erklären:

hitzeforscherin pic.twitter.com/y3Ye7qzNky
— format_de (@f_ORMATiC) July 1, 2025

Worum geht es den untergehakten Panikmachern eigentlich? Der Hessenschau-Ticker informiert:

"Angesichts zunehmender Hitzewellen und Trockenperioden ruft der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Hessen zu einem Umdenken in der Stadtplanung auf."

"Umdenken" bedeutet dabei schlicht, die Politik möchte den Bürgern zeitnah neueste WEF-Nötigungen ankündigen. Die dystopischen Pläne heißen "15 Minuten-Städte" designen und gesellschaftlich implantieren, lebensferne, autofreie Innenstädte in Millionenmetropolen durchsetzen. Urlaubsreisen abschaffen. Am besten konservative Individualität bei der Lebensgestaltung verbieten – grillen ist rechts, außer die Zukunft ist willkürlich erwählt bunt, divers, hormonbehandelt und passt sich dehnbar und flexibel woken Zukunftsdystopien unwidersprochen an.

Zum Thema Hitze und Urlaub meldet die Tagesschau-Redaktion todernst:

"Der Deutsche Tourismusverband (DTV) äußert Besorgnis über die Auswirkungen der Hitzewelle auf die Attraktivität Deutschlands als Reiseziel."

Hitze als Grund des Verlustes von "Attraktivität" ist natürlich ein Knallerargument, gegenüber der Vermüllung der Innenstädte, sinkender Sicherheit im Alltag, tags, wie nachts. Bedingtes Amüsement in Freibädern und an Badeseen aus bekannten Gründen. Vollkommen nebensächlich und rein für die Chronik: Am 22. Juli 1995 lautete die Schlagzeile in der Welt-Zeitung:

"Hitzewelle selbst auf der Zugspitze. Mit 37 Grad der heißeste Tag des Jahres in Deutschland."

Rundum, aktuell wird das jüngste Panikschwein durch das medial-politische Dorf getrieben. Scharlatan-Comedy-Arzt Eckart von Hirschhausen fantasierte schon vor zwei Jahren mehr als bedenklich:

"Bei Hitze werden die Eiweiße im Gehirn irreversibel zerstört."

Nun heißt es also schlicht kühlen Kopf bewahren. Folgen sie weiterhin ganz ruhig ihrem gesunden Menschenverstand, oder bei aufkeimenden Unsicherheiten dem der älteren Verwandtschaft und nicht der ARD oder dem ZDF. Geschweige denn den gut dotierten, lobbyierenden Politdarstellern in der Bundeshauptstadt.

Mehr zum Thema - Wer "rettet" am schnellsten "das Klima"? Bundesländer streiten über Klimaschutz-Zeitplan


de.rt.com/meinung/249609-hitze…

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Plage in Seoul: Einwohner finden keinen Gefallen am Paarungsverhalten von "Liebesinsekten"


Die Einwohner von Seoul leiden derzeit unter einer Invasion, die der Klimawandel ermöglicht hat. In der südkoreanischen Hauptstadt vermehrt sich eine Insektenart, die ursprünglich in den Subtropen heimisch ist. Es handelt sich um das sogenannte "Liebesinsekt", das wissenschaftlich Plecia longiforceps heißt. Auf Fotos und Videos in den sozialen Medien sind massive Schwärme von "Lovebugs" zu sehen.

🦟Hordas de 'insectos del amor' han invadido la capital surcoreanaNo causan ningún daño a los humanos ni al ecosistema, pero los habitantes de la metrópoli piden a las autoridades que se deshagan de las moscas debido a su "aspecto repugnante".t.co/e3bw0kJDnj pic.twitter.com/gsLEsasGZf
— Sepa Más (@Sepa_mass) July 2, 2025

Der umgangssprachliche Name der Mücken rührt von ihrem Paarungsverhalten her. Während der Kopulation bleiben das Weibchen und das Männchen zusammen – auch im Flug. Wenige Tage nach der Paarung sterben die Männchen. Die Weibchen verschwinden nach der Eiablage etwa zwei Wochen später.

So many lovebugs in Seoul right now 🤢 pic.twitter.com/n7iDP7JwMP
— Raphael Rashid (@koryodynasty) June 28, 2025

Obwohl die Insekten für die Menschen harmlos sind, sind sie ziemlich lästig. Die Art ist erst im Jahr 2022 in Südkorea nachgewiesen worden. Nach Angaben der Zeitung The Guardian reichten die Einwohner von Seoul im Jahr 2023 bei den Behörden 4.418 Beschwerden gegen die Plage ein. Im Jahr 2024 waren es schon mit 9.296 mehr als doppelt so viele. Dieses Jahr gingen bei den Behörden der benachbarten Hafenstadt Incheon mehr als 100 Reklamationen ein – an einem einzigen Tag.

Los llamados 'insectos del amor' son moscas científicamente conocidas como 'Plecia longiforceps' pic.twitter.com/WOSLE0iskj
— Sepa Más (@Sepa_mass) July 2, 2025

Aber nichts für ungut: Laut Experten sind diese ursprünglich aus China und Taiwan stammenden Mücken recht nützlich für die Umwelt. Die erwachsenen Insekten fungieren als Bestäuber, während ihre Larven den Boden anreichern, indem sie etwa Falllaub zersetzen.

Die Behörden haben nicht vor, die Insekten mit chemischen Mitteln zu bekämpfen, zumal andere Arten in Mitleidenschaft gezogen werden können. Wer die Lovebugs satthat, kann auf folgende Tipps zurückgreifen. Da diese Mücken von Licht und hellen Farben angezogen werden, kann man dunkle Kleidung tragen. Darüber hinaus kann man die Insekten mit Wasser besprühen, um sie von Oberflächen zu vertreiben.

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🔗 youtube.com/watch?v=reszQbg-1J…

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